DE2539762C3 - Schutz- und Absaughaube für Handschleif- und Poliermaschinen - Google Patents

Schutz- und Absaughaube für Handschleif- und Poliermaschinen

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DE2539762C3
DE2539762C3 DE19752539762 DE2539762A DE2539762C3 DE 2539762 C3 DE2539762 C3 DE 2539762C3 DE 19752539762 DE19752539762 DE 19752539762 DE 2539762 A DE2539762 A DE 2539762A DE 2539762 C3 DE2539762 C3 DE 2539762C3
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Hardo 2000 Hamburg Heuer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/102Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutz- und Absaughaube für Handschleif- und Poliermaschinen, die am Maschinengehäuse befestigt ist, eine Schleifscheibe auf der Werkstückoberfläche mit einem Bürstenkranz aufliegend abdeckt und einen Absaugstutzen aufweist.
Bei einer derartigen, aus der DE-AS 10 85 064 bekannten Haube besteht deren Seitenwand aus einem elastischen Balg, an dem ein zur Rotationsachse der Schleifscheibe im wesentlichen paralleler Bürstenkranz angeordnet ist. Der Bürstenkranz selbst, der wohl einen guten unteren Abschluß bezüglich der Luftdurchlässigkeit und Staubdurchlässigkeit bildet, kann jedoch wegen der axialen Belastungen der Bolzen des Bürstenkranzes keine Unebenheiten in der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes ausgleichen oder bei schräger Anordnung der Schleifmaschine mit seiner gesamten Fläche auf dieser Oberfläche aufliegen. Diese durch die in axialer Richtung unnachgiebigen Borsten bedingten Nachteile werden mit dem elastischen Balg nur zum Teil ausgeglichen, da beim Abheben des Bürstenkranzes, bedingt durch Unebenheiten der Werkstückoberfläche, ein Spalt entsteht, durch welchen Schleifstaub in die Umgebung entweichen kann. Außerdem besteht bei dieser Anordnung der Borsten die Gefahr, daß diese in den Arbeitsbereich der Schleifscheibe geraten und dadurch zerstört werden.
Ein anderer als Bürstenkranz dienender Abschluß einer Schutzhaube an Schleifmaschinen auf der Werkstückoberfläche ist aus der DE-PS 8 46 215 bekannt. Dieser Bürstenkranz, der parallel zur Rotationsachse der Schleifscheibe angeordnet ist, umgibt die eigentliche Schutzhaube ringförmig und ist daran mit Hilfe von Schraubenfedern höhenverstellbar befestigt. Dieser Ausführungsform haften im wesentlichen die gleichen Nachteile an wie der Schutzhaube nach der DE-AS 10 85 064.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Schutz- und Absaughaube für Schleif- und Poliermaschinen so auszubilden, daß oeren auf der Werkstückoberfläche aufliegender Rand Unebenheiten dieser Fläche folgt und gleichzeitig einen zuverlässigen Abschluß zwischen Haube und Werkstück bildet, d. h. eine Abdichtung erhalten wird, bei der nahezu kein Schleifstaub unkontrolliert aus der Haube austritt und derselbe vollständig abgesaugt wird.
F.rfindungsgemäß wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Schutz- und Absaughaube der eingangs beschrie benen Gattung, dadurch gelöst, daß die Borsten des Bürstenkranzes derart schräg am Haubenkörper befestigt sind, daß deren freie Enden von der Schleifscheibe weg weisen und der Haubenkörper mit einer Gelenkschelle am Maschinengehäuse befestigt ist.
Mit der Anordnung der Borsten an der Schutzhaube gemäß der Erfindung wird also ein Bürstenkranz erhalten, der den Mantel eines Kegelstumpfes bildet. Dadurch können die Borsten bei auf die Schutzhaube ausgeübtem Druck elastisch nach außen ausweichen,
ίο indem sie weiterhin auf der Werkstückoberfläche aufliegend einen allseitig staubdichten Haubenabschluß bilden, der das Entweichen von Staub auch bei hochtourigen Winkelschleifern, bei denen die Staubpartikel Geschwindigkeiten von 80 m/sec. erreichen, wirkungsvoll verhindert. Diese Anordnung der Borsten bietet außerden den Vorteil, daß dieselben nicht in den Arbeitsbereich der Schleifscheibe zu liegen kommen und dadurch weitestgehend vor Beschädigungen geschützt sind. Durch die gelenkige Halterung der Schutzhaube am Motor wird weiterhin erreicht, daß sich der Bürstenkranz ohne Einbuße an Dichtwirkung an Unebenheiten oder besonders Krümmungen der Werkstückoberfläche selbsttätig in weiten Grenzen anpaßt. In der CH-PS 4 80 137 ist zwar schon eine Tellerhandschleifmaschine beschrieben, deren Schutzhaube mit einer schräggestellten Gummidichtlippe auf der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche aufliegt. Eine derartige Gummidichtung kann sich den Unebenheiten in der Werkstückoberfläche jedoch nur begrenzt anpassen, so daß regelmäßig Spalten bestehen bleiben, aus denen Schleifstaub in die Umgebung austritt. Die auf dem Werkstück aufliegende Gummidichtung stellt dem Verschieben der Schleifmaschine außerdem einen beachtlichen Widerstand entgegen, was dazu führen kann, daß das Gerät bei besonders rauhen abzuschleifenden Oberflächen überhaupt nicht brauchbar ist.
Zur Verbesserung der Absaugleistung kann die Schutzhaube noch mit Lufteinlaßschlitzen versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine aufgebrochen dargestellte Ansicht einer Schutzhaube nach der Erfindung und
F i g. 2 den Grundriß der Schutzhaube aus Fig. 1.
Am Kopf einer hier als Winkelschleifer 8 ausgebildeten Handschleif- und Poliermaschine ist eine aus Haubenkörper 1 und Bürstenkranz 4 bestehende erfindungsgemäße Schutz- und Absr.ughaube mittels eines schellenförmigen Klemmringes 3 befestigt, der
über ein Gelenk 2 mit dem Haubenkörper 1 in Verbindung steht. Der den Haubenkörper I zur zu bearbeitenden Werkstückoberfläche abschließende Bürstenkranz 4 ist so am Haubenkörper 1 befestigt, daß die Borsten in bezug auf die Mitte der innerhalb der Schutzhaube angeordneten Schleifscheibe 6, die durch einen Teuer 5 abgestützt ist, schräg nach außen weisen. Die derart angeordneten Borsten, die dem Bürstenkranz 4 die Gestalt eines Kegelstumpfmantels verleihen, folgen aufgrund ihrer Elastizität jeder Unebenheit der zu schleifenden Fläche und bilden dadurch einen luftdurchlässigen, jedoch auch Staubteilchen höchster Geschwindigkeit zurückhaltenden allseitigen Abschluß zwischen Schutzhaube und Werkstückoberfläche. Der während des Schleifens anfallende Staub wird über einen Absaugstutzen 7 am Haubenkörper 1 abgeführt. Zur Erhöhung der Wirkung einer an den Absaugstutzen 7 anschließbaren Absaugeinrichtung sind im Haubenkörper I noch Lufteinlaßiichlitze 12 vorgesehen. Der
Absaugstutzen 7 und die Lufteinlaßschlitze 12 sind im Haubenkörper 1 möglichst nahe am Entstehungsort des Schleifstaubes in der Form ausgebildet, daß die Flugrichtung des Staubes und die Strömung der Luft gleichgerichtet sind.
Die Schutzhaube weist noch eine Ausbrechung auf, die mit einer Sichtklappe 10 verschlieCbar ist, die mittels eines Scharniers 9 am Haubenkörper 1 angelenkt ist. Die beim öffnen der Sichtklappe 10, deren zur Werkstückoberfläche weisender Rand Borsten trägt, die im Bereich der Ausbrechung einen Teil des Bürstenkranzes 4 bilden, freigelegte Ausbrechung gibt den Rand der Schleifscheibe frei, so daß im Bereich der Linie X-X (F i g. 2) die Schleifscheibe genau bis an zu bearbeitende Kanten und Vorspränge od. dgl. herangeführt werden kann. In der geschlossenen Stellung kann die Sichtklappe IO durch einen nicht dargestellten Riegel od. dgl. festgehalten werden, während ebenfalls Mittel (nicht gezeigt) vorgesehen sein können, die ein unbeabsichtigtes Schließen der geöffneten Sichtklappe 10 verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schutz- und Absaughaube für Handschleif- und Poliermaschinen, die am Maschinengehäuse befestigt ist, eine Schleifscheibe auf der Werkstückoberfläche mit einem Bürstenkranz aufliegend abdeckt und einen Absaugstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten des Bürstenkranzes (4) derart schräg am Haubenkörper (1) befestigt sind, daß deren freie Enden von der Schleifscheibe (6) weg weisen, und der Haubenkörper (1) mit einer Gelenkschelle (2,3) am ivlaschinengehäuse befestigt ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Lufteinlaßschlitze (12) aufweist.
DE19752539762 1975-09-06 1975-09-06 Schutz- und Absaughaube für Handschleif- und Poliermaschinen Expired DE2539762C3 (de)

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DE2539762A1 DE2539762A1 (de) 1977-03-17
DE2539762B2 DE2539762B2 (de) 1977-09-22
DE2539762C3 true DE2539762C3 (de) 1978-05-18

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US9289879B2 (en) 2013-05-02 2016-03-22 Black & Decker Inc. Hinge assembly for an angle grinder dust shroud

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DE2539762A1 (de) 1977-03-17
DE2539762B2 (de) 1977-09-22

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