DE2726062A1 - Schleifmaschine zum abfasen von werkstueckenden - Google Patents
Schleifmaschine zum abfasen von werkstueckendenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/007—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor for end faces of tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Reg.-Hr. 125 390
Centro-Maskin Göteborg Aß, Göteborg / Schweden
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine ium Abfasen von Werkstückenden.
Bei der Stahlherstellung werden die Rohlinge gewöhnlich
nach dem Walzen zu kürzeren Stücken abgelängt, was normal mit einer Schere oder Säge erfolgt. Dabei bilden sich an
den Enden des Rohlings Grate, die unerwünscht sind, da sie eine weitere Bearbeitung des Rohlings erschweren.
Es sind Vorrichtungen zum Entgraten von Werkstückenden vorbekannt.
Einige sind mit innen konischen Schleifscheiben versehen, und andere haben ein Paar winklig angeordnete, in
Beziehung zueinander feste Schleifscheiben, denen eine kreisende
Bewegung rund um das Werkstückende beim Entgraten vermittelt wird. Wenn das Werkstück krumm,oder das Werkstückende schräg ist,
besteht Gefahr, daß das Werkstückende beim Entgraten ungleichmäßig geschliffen wird, wobei ein unnötiger und unerwünschter
Materialabtrag verursacht wird. Außerdem nimmt die Zerspanung eine längere Zeit in Anspruch als es der Fall wäre, wenn nur
eine zur Entgratung notwendige Zerspanung erfolgte. Die Schleifscheiben in diesen bekannten Vorrichtungen neigen auch
zu einem ungleichmäßigen Verschleiß, da beim Schleifen mehrerer Werkstückenden mit demselben Querschnitt in den Scheiben Nuten
entstehen, die die Schleifscheiben schwächen und ihre Leistung beeinträchtigen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Abfasen von Werkstückenden, bei der die genannten Nachteile
beseitigt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schleifmaschine die in den Patentansprüchen definierten Kennzeichen
gegeben wurden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in beigefügten
Zeichnungen wiedergegebenes Ausführungsbeispiel beschrieben. Tn den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Schleifmaschine nach der
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Schleifmaschine nach der
Erfindung, und
Fig. ? eine Seitenansicht der Schleifmaschine gem. Fig. 1.
Fig. ? eine Seitenansicht der Schleifmaschine gem. Fig. 1.
Die Schleifscheibe 17 der Schleifmaschine wird von einem
Schleifpendel U getragen, das in einer Pendelhalterung 6 schwenkbar angelenkt ist. Zwischen dem Schleifpendel U und
der Pendelhalterung 6 ist ein Schleifdruckzylinder 8 gelenkig befestigt, Fig. 2. Ein Antriebsmotor 5 für die Scheibe 17
ist ebenfalls mit dem Schleifpendel H an der Pendelhalterung
6 angelenkt. Am größeren Teil des Umkreises der Schleifscheibe ist am Schleifpendel U ein Sprengschutz 15 angeordnet. Ein
den Schleifstrahl beim Zerspanen nach unten abbiegendes Spritzblech
kann am Schleifpendel U angeordnet sein.
Das Schleifpendel U grenzt an ein Gehäuse 12 zur Verhinderung
der Streuung des Schleifstaubes an oder ist in ihm eingeschlossen. Die schweren Partikel im Schleifstaub fallen in
einen Staubkasten 13 unter der Schleifmaschine hinab, während die leichten Schleifpartikel durch eine Leitung 14 abgesaugt
und ggf. zu einem Staubabscheider weitergeleitet werden.
Die Pendelhalterung 6 ist in mehreren Lagern 20 so montiert, daß sie sich um ihre horizontale Achse drehen kann. Das
Drehen des Pendels U erfolgt durch eine Drehung in einem oder mehreren Lagern der Pendelhalterung 6. Das Drehen der Pendelhalterung
6 geht vorzugsweise so vor sich, daß nach einer vollen Drehung, während der das Abfasen des Werkstückendes
geschieht, die Drehrichtung während des Abfasens des nächsten
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/ί-
Werkstückendes geändert wird. Dies ermöglicht Übertragung der Energie zum Schleifmotor 5 und Schleifdruckzylinder 8
über eine Kabel- und Schlauchwinde.
Das Werkstück 18 wird auf einer Rollenbahn zur Schleifmaschine
in Schleifposition vorgeschoben. Wenn das Ende des Werkstückes 18 eine zum Schleifen geeignete Lage eingenommen hat, wird
eine Photozelle 2 betätigt, wobei der Vorschub des Werkstückes auf der Rollenbahn aufhört, und das Werkstück mit Hilfe eines
Hydraulikzylinders 3 festgespannt wird. Das Ende des Werkstückes 18 befindet sich dann in einer Lage, in der es in
Kontakt mit der Schleifscheibe kommen kann, wo diese nicht durch den Sprengschutz 15 abgedeckt ist. Während des Schleif-Vorganges
hält der Schleifdruckzylinder 8 die Schleifscheibe 17 gegen das Werkstückende und ermöglicht ein genaues Mitlaufen
der Schleifscheibe rund um das Endprofil des Werkstückes. Beim Fasen von Werkstückenden mit quadratischem oder rechteckigem
Querschnitt wird das Schleifpendel 4 somit um den Gelenkpunkt in der Pendelhalterung 6 durch Betätigung des Schleifdruckzylinders
so gedreht, daß bei Annäherung der Schleifscheibe an eine Ecke des Endes eine Drehung im Uhrzeigersinn - in
Fig. ? - erfolgt. Dies gilt jedoch nicht für das in den Figuren gezeigte Werkstück, das ja einen runden Querschnitt
hat. Nachdem die Schleifscheibe die Ecke passiert hat, erfolgt eine entsprechende Drehung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn,
bis die Scheibe eine Lage zwischen zwei Ecken des Werkstückendes erreicht. Zur Vermeidung eines zu hohen Schleifdruckes
beim Passieren der Ecken kann der Schleifdruckzylinder ggf.
ao angeordnet sein, daß die Kraft von ihm nach einem gewissen Ausschlag des Schleifpendels 4 im Uhrzeigersinn reduziert
wird. Die Kraftreduzierung des Schleifdruckzylinders 8, und die Lage, wo sie geschieht, können zweckmäßig je nach den
Querschnitten der Werkstücke, deren Enden gefast werden solllen, geregelt werden. Man vermindert hierdurch einen unnötigen
Materialabtrag an den Ecken, der durch eine verminderte Anliegefläche und daraus resultierendem höherem Schleifdruck verursacht
wird.
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Im Ausführungsbeispiel ist die Mittenachse des Werkstückes
18 mit der Drehachse der Pendelhalterung 6 fluchtend gezeigt. Die Schleifmaschine kann jedoch auch Werkstücke behandeln,
deren Mittenachsen in Beziehung zur Drehachse der Pendelhalterung versetzt liegen.
In Fig. 1 ist die Drehrichtung der Pendelhalterung durch den Pfeil B, und die Schwenkrichtung des Pendels U durch den
Pfeil A angezeigt.
Ein rundes Werkstück 18 ist in Fig. 1 in eiener ersten Lage zum Abfasen der vorderen Endkante gezeigt. Fig. 2 zeigt die
Lage, die das Wwrkstück 18' zum Abfasen seiner hinteren Endkante einnimmt.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel veranschaulicht somit eine
Schleifmaschine zum Abfasen von Werkstückenden, die vom Durchlauf typ ist, d.h. die Enden des Werkstückes werden gefast,
ohne daß die Vorschubrichtung des Werkstückes geändert, und ohne daß das Werkstück gewendet zu werden braucht.
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Leerseite
Claims (8)
- Patentansprücheί 1.J Schleifmaschine zum Fasen der Enden eines Werkstückes, die aus einer von einem Schieifpendel getragenen Schleifscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindel (H) schwenkbar in einer Pendelhalterung (6) gelagert ist, die so um eine im wesentlichen mit der Längsachse des Werkstückes parallele Achse drehbar angeordnet ist, daß die Schleifscheibe (17) eine kreisende Bewegung nach der Kontur den Werkstückes (18) erhMlt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein schleifdruckregelnder Zylinder (8) zwischen dem Schleifpendel (H) und der Pendelhalterung (6) angelenkt ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine Vorschubbahn und mit deren Antrieb zusamnenwirkend eine Photozelle so angeordnet ist, daß der Vorschub des Werkstückes (18) aufhört, wenn das Werkstückende die Lage der Photozelle errei ht, und das Werkstück (18) mittels einer hydraulisch betätigten Spannvorrichtung (3) an der Vorschubbahn festgehalten wird.
- H. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelhalterung (6) auf einem Ständer (7) drehbar gelagert ist, und die Drehung der Pendelhalterung (6) in Lagern (?0) mittels eines Motors (9) erfolgt.
- 5. Maschine nach Anspruch ?,dadurch gekennze ichnet, daß die Energieübertragung zum Schleifmotor (5) und Schleifdruckzylinder (8) über eine Kabel- und Schlauchwinde erfolgt.
- 6. Maschine nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelhalterung (6) angeordnet ist, nur eine Umdrehung in jeder Pichtung aus einer Mittenlage auszuführen. 709851/1059ORIGINAL INSPECTED
- 7. Maschine nach AnsDruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft vom Schleifdruckzylinder (8) in Abhängigkeit vom Ausschlag des Schleifpendeis (U) regelbar ist.
- 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelhalterung (6) so ausgebildet ist, daß sie das Werkstück durch die Maschine hindurchlaufen läßt, wodurch beide Enden des Werkstückes geschliffen werden können, ohne daß das Werkstück umgesteuert oder gewendet zu werden braucht.709851/1059
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-
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- 1978-12-07 US US05/967,430 patent/US4219973A/en not_active Expired - Lifetime
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