DE8322929U1 - Vorrichtung zum Abschleifen der Oberflächen von Kommutatoren und Schleifringen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleifen der Oberflächen von Kommutatoren und Schleifringen

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DE8322929U1 DE19838322929 DE8322929U DE8322929U1 DE 8322929 U1 DE8322929 U1 DE 8322929U1 DE 19838322929 DE19838322929 DE 19838322929 DE 8322929 U DE8322929 U DE 8322929U DE 8322929 U1 DE8322929 U1 DE 8322929U1
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Kollektra Metall- und Kunststoff-Werk 6301 Wettenberg De GmbH
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Kollektra Metall- und Kunststoff-Werk 6301 Wettenberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/14Maintenance of current collectors, e.g. reshaping of brushes, cleaning of commutators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

KOLLEKTRA
Metall- und Kunststoff-Werk GmbH
Postfach 1120
6301 Wettenberg 1
Vorrichtung zum Abschleifen der Oberflächen von Kommutatoren und Schleifringen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschleifen der Oberfläche von Kommutatoren und Schleifringen elektrischer Maschinen, bei der an der Vorrichtung ein oder mehrere Schleifsteine befestigt sind, die bei drehendem Kommutator oder Schleifring auf diese gedrückt und dabei längs derselben so verfahren werden, daß die im Betrieb unrund gewordenen Kommutatoren oder Schleifringe wieder eine runde Lauffläche erhalten.
Abschleifvorrichtungen dieser Art sind im allgemeinen so gebaut, daß sich an einem Traggerüst ein Quersupport für die Bewegung der Schleifsteine längs der Oberfläche des Kommutators oder Schleifringes sowie ein Antrieb für diesen Support befindet. Auf diesem Quersupport sitzt ein Längssupport, ebenfalls mit einem Antrieb, der ein Nachstellen der Schleifsteine erlaubt, um den Abrieb an dem Kommutator oder Schleifring sowie an den Schleifsteinen selbst auszugleichen.
Diese Methode der Bearbeitung ist gegenüber dem Abdrehen vorteilhaft, weil von den Kommutatoren und Schleifringen weniger Material abgetragen wird, weil sofort eine Oberflächen-Rauhigkeit erzeugt werden kann, die für das spätere Einlaufen der Bürsten optimal ist, und weil das Schleifen nicht den Ausbau des Maschinenläufers erfordert.
Im letztgenannten Fall nachteilig ist alleruings die Notwendigkeit, in größerem Umfang Säuberungsarbeiten im Kommutator- oder Schleifringraum durchführen zu müssen, weil beim Schleifen eine größere Menge Metallstaub und Schleifsteinäbrieb anfällt. Auch ist hierdurch die Sicht auf den Kommutator oder Schleifring während des Schleifens behindert.
— 7 —
Es wurde versucht, das Ansaugrohr eines Staubsaugers in unmittelbarer Nähe der Schleifsteine zu montieren. Der Erfolg war gering,
weil notwendigerweise der Abstand zu den Schleifsteinen zu groß
war und das Ansaugrohr die Sicht in dem oft sehr engen Kommutator- oder Schleifringraum versperrte.
Erfindungsgeffläß wird deshalb vorgesehlagen, direkt an der Ab- ; schleifvorrichtung eine Luftkammer anzubringen, die neben dem Quersupport an der dem Schleifstein/den Schleifsteinen entgegengesetzten Seite angeordnet ist, an deren äußerem Ende sich ein Anschluß für einen Unterdruck-Erzeuger befindet und deren anderes offenes Ansaugende unter den Supporten in unmittelbarer Nähe der ν Berührungsflächen zwischen dem Schleifstein/den Schleifsteinen ί und dem Kommutator oder Schleifring liegt· In axialer Richtung des Kommutators oder Schleifringes gesehen, wird man diese Ansaug- I öffnung so lang ausführen, wie die zu schleifende Fläche breit ist. : Auf diese Weise kann der Schleifstaub direkt an der Entstehungs- | stelle und ohne Sichtbehinderung abgesaugt werden. |
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird das offene Ansaugende %
der Luftkammer zu dem Schleifstein/den Schleifsteinen hin düsen- |
förmig verengt, um die Luftgeschwindigkeit und die Ansaugwirkung 1
zu erhöhen. |
Der Unterdruck kann erhöht werden, indem der Raum zwischen der Absehleifvorrichtung und dem Kommutator oder Schleifring soweit möglich mit Bürsten verschlossen wird.
Das Luftkammergehäuse der Abschleifvorrichtung wird man zweckmäßigerweise als ein Adapterteil ausbilden, das der jeweiligen Maschine konstruktiv angepaßt ist, während die Supporte mit der
Steinbefestigung als Normteile ausgebildet sein können.
Eine erfindungsgemäße Konstruktion wird im Folgenden an einer beispielsweisen Ausführung erläutert. Dabei zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine an der Maschine montierte Abschleifvorrichtung, bei der die Luftkammer im Schnitt dargestellt ist,
und
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die gleiche Abschleifvorrichtung.
Dabei bedeuten (1) den Kommutator, (2) das Lineal einer Bürstenbrücke der elektrischen Maschine, an der die Abschleifvorrichtung befestigt ist, (3) einen Schleifstein, der mit einer Druckplatte
(4) am Quersupport (S) verbunden ist, der seinerseits beweglich auf dem Längssupport (6) sitzt. Die Querbewegung des Quersupports
(5) erfolgt von Hand mittels der Spindel (7) über nieht näher gezeigte Zahnstange und Zahnrad. Die Längsbewegung des Längssupports (6) erfolgt in ähnlicher Weise an der Mikrometerschraube (8)» Zwischen dem Lineal (2) und den Supporten (S) und (6) befindet sieh das als Adapterteii ausgebildete Luftkammergehäuse (9) mit der düsenförmigen öffnung (10) in Drehrichtung des Kommutators gesehen unmittelbar hinter dem Schleifstein (3) sowie der Ansehlußtüile (11) an der Oberseite der Schleifvorrichtung. Direkt an das Luftkammergehäuse angegossen ist die Befestigungsklaue (12). An der Unterseite der ^schleifvorrichtung montiert ist die Bürste (13), seitlich an der Abstreifvorrichtung unten sind die Bürsten (14) angebracht»

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abschleifen der Oberflächen von Kommutatoren und Schleifringen elektrischer Maschinen mittels einem oder mehreren Schleifsteinen (3), die aus einem Adapterteil und je einem daran befestigten Quersupport (5) zum Bewegen des/ der Schleifstein (e) längs der Oberfläche des Kommutators oder des Schleifringes und einem Längssupport (6) zum Ausgleich der Abnutzung des/der Schleifstein (e) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
das Adapterteil die Form einer Luftkammer (9) aufweist, an deren einem Ende sich eine Anschlußtülle für den Anschluß eines Unterdruck-Erzeugers, z. B. eines Staubsaugers, befindet, und deren anderes Ende zu den Schleifsteinen hin offen ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftkammer (9) zu den Schleifsteinen (5) hin düsenförmig verengt ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der den Schleifsteinen (3) abgewandten Seite der düsenförmigen öffnung (10) Bürsten (13) montiert sind, die auf dem Kommutator oder Schleifring laufen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Begrenzungen der düsenförmigen öffnung (10) durch Bürsten (14), die auf dem Kommutator oder Schleifring laufen, abgedeckt sind.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftkammer (9) mit einer Befestigungsklaue (12) für die Befestigung der Vorrichtung an der elektrischen Maschine ausgebildet ist.
DE19838322929 1983-08-09 1983-08-09 Vorrichtung zum Abschleifen der Oberflächen von Kommutatoren und Schleifringen Expired DE8322929U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2065988A3 (de) * 2007-11-20 2012-03-14 Schleifring und Apparatebau GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Reparatur eines Schleifringes im eingebauten Zustand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2065988A3 (de) * 2007-11-20 2012-03-14 Schleifring und Apparatebau GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Reparatur eines Schleifringes im eingebauten Zustand
US8234766B2 (en) 2007-11-20 2012-08-07 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Device and method for reconditioning slip rings in a built-in state

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