DE3919701C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
- B24B55/05—Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines
- B24B55/052—Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines with rotating tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/06—Safety devices for circular cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Handschleifmaschine mit einer
motorisch zum Ausführen einer Rotationsbewegung antreibbaren
Schleifwalze, die einen sich in Walzenlängsrichtung und
entlang eines Abschnittes des Walzenumfanges erstreckenden
frei zugänglichen Arbeitsbereich und eine die Schleifwalze
teilweise abdeckende Schutzhaube besitzt.
Eine Handschleifmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 ist z. B. aus der DE-Z Industrieanzeiger
23/24/1989, S. 37 bekannt geworden, die eine Schleif- und
Poliermaschine mit einem sich entlang eines Abschnittes des
Walzenumfanges erstreckenden frei zugänglichen Arbeitsbereich
zeigt, dessen Erstreckung entlang dem Walzenumfang jedoch
nicht geändert werden kann, so daß der Anwendungsbereich
der Maschine relativ beschränkt ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Handschleifmaschine der hier in Frage stehenden
Art zu schaffen, die sich bei einfachem Aufbau durch be
liebiges Verstellen der Schutzhaube problemlos und ohne Um
rüstung an vielerlei unterschiedliche Bearbeitungs-Erforder
nisse eines zu bearbeitenden Gegenstandes so anpassen läßt,
daß die Schleifwalze immer optimal abgedeckt ist.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der
neuen Handschleifmaschine vorgesehen, daß die Schutzhaube
einen rolladen- oder jalousieförmig ausgebildeten Teil
besitzt, der gegenüber einem feststehenden Teil der Schutz
haube in Umfangsrichtung der Schleifwalze stufenlos ver
stellbar ist.
Auf die oben geschilderte Weise läßt sich die jeweils be
nötigte Umfangserstreckung des Schleifbereiches dem Bedarf
entsprechend bestimmen: Wenn ebene Flächen zu bearbeiten
sind, genügt es, wenn die Umfangserstreckung des Schleif
bereiches gering ist, hingegen ist bei Bearbeitung von
Vertiefungen, Wölbungen oder anderen unregelmäßig konturierten
Flächen eine größere Umfangserstreckung des Schleifbereichs
vorteilhaft, wobei die Tatsache, daß man nunmehr die Größe
des Schleifbereichs stufenlos einstellen kann, nicht nur
den Bereich der Variationsmöglichkeiten vergrößert, sondern
auch die Bedienung erleichtert, außerdem kann es auch u. U.
von Vorteil sein, daß bei der erfindungsgemäßen Maschine die Umfangserstreckung des Schleif
bereiches auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt werden
kann, d. h. die nicht benötigten Walzenumfangsbereiche
abdeckbar sind. Damit ist die versehentliche
Bearbeitung nicht zu bearbeitender Flächen ausgeschlossen,
außerdem liegt ein zuverlässiger Schutz vor umherfliegendem
Abrieb vor.
Diese Vorteile weist die oben beschriebene neue
Anordnung auch gegenüber dem in der FR 23 14 022 A1 be
schriebenen Schleifgerät auf, dessen Schleifteller mit
einer beweglichen Schutzhaubenhälfte versehen ist, die
selbsttätig über den Antrieb des Schleiftellers von einer
Stillstandsstellung, in der sie den Schleifteller im Zusammen
wirken mit der feststehenden Schutzhaubenhälfte abdeckt, in
die Betriebsstellung, in der sie die eine Hälfte des Schleif
tellers freigibt, und zurückbewegt wird. Die Freigabe der
einen Walzenhälfte wird also beim Ingangsetzen der Schleif
walze automatisch bewirkt. Außerdem sind Zwischenstellungen
hier nicht vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Handschleifmaschine ist einfach im
Aufbau und problemlos auch mit einer Hand zu handhaben
bzw. zu transportieren. Sie läßt sich mit vielerlei Schleif
walzentypen wahlweise bestücken, um Schleif-, Polier- oder
Bürstaufgaben z. B. an Holz-, Plastik-, Gummi- oder Metall
werkstoffen zu bewältigen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im einzigen
Unteranspruch aufgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung
zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handschleif
maschine in perspektivischer Darstellung.
Obwohl die in diesen Unterlagen behandelte Handwerkzeugma
schine als Handschleifmaschine bezeichnet ist, lassen sich
mit ihr neben Schleifarbeiten selbstverständlich auch andere
Oberflächenbearbeitungen durchführen, z. B. Polierarbeiten,
Bürstarbeiten od. dgl. Hierzu bedarf es lediglich eines
Austausches des Bearbeitungswerkzeuges der Maschine, bei
dem es sich um eine in der Zeichnung mit 1 bezeichnete
Schleifwalze handelt. Sie ist ein kreiszylindrischer Körper,
an dessen Mantelfläche 3, d. h. an dessen Außenumfang, der
der gewünschten Bearbeitungsart entsprechende Bearbeitungs
belag 2 angeordnet ist. Der Aufbau der Schleifwalze 1 ist
beliebig und kann ein- oder mehrteilig sein. Außerdem ist
eine bedarfsgerechte Konturierung der Mantelfläche 3 möglich.
Der Bearbeitungsbelag 2 kann einheitlich zusammenhängend
oder auch unterbrochen sein.
Die Schleifwalze 1 ist
um ihre Längsachse 4 drehangetrieben. Der Antrieb erfolgt
motorisch, beim Ausführungsbeispiel über einen an der Maschine
angeordneten Antriebsmotor insbesondere elektrischer Art,
der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem
Maschinengehäuse 6 gekapselt untergebracht ist. Die Schleif
walze 1 ist dem vorderen Maschinenbereich zugeordnet und
ihre Längsachse 4 verläuft quer und insbesondere rechtwinkelig
zur Maschinenlängsachse, sie ist über eine ihre Rotation
erlaubende Drehlagerung mit dem Maschinengehäuse 6 verbunden.
Ein an der Rückseite der Maschine am Maschinengehäuse 6 vorge
sehener Handgriff erlaubt das Halten und Handhaben der Maschine
mit einer Hand, um sie dem Bearbeitungszwecke entsprechend zu
führen.
Es ist eine Schutzeinrichtung 10 vorhanden, welche die Schleif
walze 1 sowohl in Walzenlängsrichtung als auch entlang eines
Abschnitts ihres Umfanges zur Umgebung hin abdeckt. Hierbei
erfolgt die Abdeckung in Richtung der Längsachse 4 zweckmäßigerweise
vollständig über die gesamte Walzenlänge. Somit ist die Mantel
fläche 3 entlang eines Umfangsbereiches verdeckt. Ein Abschnitt
des Schleifwalzenumfanges soll durch die Schutzeinrichtung 10
nicht erfaßt werden und zwar handelt es sich hier um den von
außen her frei zugänglichen Schleifbereich 14 der Schleifwalze 1.
Er wird gebildet von dem bei der Rotation der Schleifwalze 1
jeweils kurzzeitig im nicht abgedeckten Bereich befindlichen
Walzenumfangsabschnitt. Bei Bearbeitung einer Oberfläche wird
die Handschleifmaschine derart gegen die zu bearbeitende
Oberfläche gehalten, daß der frei zugängliche Schleifbereich
14 der Schleifwalze 1 mit dem zu bearbeitenden
Teil der Oberfläche in Kontakt gerät. Die Schutzeinrichtung
10 verhindert ein Wegschleudern abgetragenen Materials zu der
die Maschine handhabenden Person hin und außerdem ein versehent
liches Berühren von Flächen, deren Bearbeitung nicht gewünscht
ist.
Es ist nunmehr vorgesehen, daß die Umfangserstreckung des
Schleifbereichs 14 stufenlos veränderbar ist, so daß der
durch die Schutzeinrichtung 10 offen gelassene Umfangsbereich
der Schleifwalze 1 in seiner in Umfangsrichtung gemessenen
Ausdehnung variiert werden kann, wobei bei optimaler Schutz
wirkung die Einsatzmöglichkeiten der Handschleifmaschine
beträchtlich erhöht werden.
Wie in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, ist die Schutzeinrichtung 10 zumindest teilweise
verstellbar ohne entfernt oder ausgewechselt werden zu müssen.
Die Schutzeinrichtung 10 kann hierbei mindestens einen fest
stehenden Bestandteil 16 besitzen, der als separates Teil
ausgebildet oder auch wie bei dem Ausführungsbeispiel vorteil
hafterweise vom Maschinengehäuse 6 gebildet sein kann. Die
Schutzeinrichtung 10 deckt mit ihrem der Schleifwalze 1 zuge
wandten vorderen Bereich 17 einen Umfangsbereich der Schleif
walze 1 ab und ist hierbei zweckmäßigerweise mit einer der
Walzenkontur folgenden Abschlußwand 18 versehen, sie kann
vorteilhafterweise entsprechend der Walze 1 gewölbt sein.
Wenn die Handschleifmaschine mit heruntergelassener Schutzein
richtung (Abdeckteil) 10 im Betrieb ist, befindet sich der
Schleifbereich 14 an der Maschinenunterseite und erstreckt
sich über einen Winkelbereich von z. B. 120°, wobei die Maschine
z. B. an eine ebene Oberfläche angelegt und unter Beibehaltung
der Anlage verschoben werden kann. Hierbei führt die rotierende
Schleifwalze 1 mit einer geringfügig über die Gleitfläche
vorstehenden Partie ihres Schleifbereiches 14 den gewünschten
Schleifvorgang aus. Diese Stellung erlaubt vor allem das
Bearbeiten ebener Flächen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Schutzein
richtung einen verstellbaren Bestandteil 32, der gemäß Doppel
pfeil 33 zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung der
Schleifwalze 1 stufenlos verstellbar ist, um eine stufenlose
Variation der Umfangserstreckung des Schleifbereiches 14 zu
ermöglichen. Der verstellbare Bestandteil 32 ist als Abdeckung
ausgebildet, die am feststehenden Bestandteil 16 bzw. am
Maschinengehäuse 6 verschiebbar gelagert ist. Je nach Verschiebe
stellung ragt sie mehr oder weniger weit über den feststehenden
Bestandteil 16 nach vorne hinaus, um den sich an diesen
feststehenden Bestandteil 16 anschließenden Schleifwalzen-Um
fangsabschnitt mehr oder weniger weit abzudecken. Beim Aus
führungsbeispiel ist der verstellbare Bestandteil 32 rolladen- bzw.
jalousieförmig ausgebildet und kann aus mehreren Einzel
segmenten oder Einzellamellen bestehen. Vorteilhaft ist es,
wenn der Bestandteil 32 derart vorgeformt oder vorgespannt
ist, daß sein über den feststehenden Bestandteil 16 hinaus
ragender Abschnitt entlang des Umfanges der Schleifwalze
abgebogen ist. Am Maschinengehäuse 6 können seitliche Führungs
einrichtungen insbesondere in Gestalt von Führungsschienen 34
vorgesehen sein, in bzw. an denen der verstellbare Bestandteil
32 verschiebbar geführt ist. Wenn die verstellbare Abdeckung
32 vollständig ausgefahren ist, nimmt sie in etwa die oben
erwähnte Stellung ein. Wenn die
Abdeckung 32 zurückgezogen ist, liegt eine Konstellation vor,
in der die Abdeckung ausschließlich von dem feststehenden
Bestandteil 16 aufgenommen wird. Bei einem Einsatz der Hand
schleifmaschine mit vom Maschinengehäuse 6 zurückgezogenem
Abdeckteil 32 ist die Mantelfläche 3 der Schleifwalze 1 jetzt
entlang einer wesentlich größeren Umfangserstreckung freigelegt,
so daß Schleifarbeiten mit gewölbten Bereichen der Mantelfläche
3 möglich sind, z. B. zum Bearbeiten konturierter und/oder
gewölbter kurviger Flächen. Man kann hierbei den Schleifbereich
auf einen Winkelbereich von etwa 225° erweitern.
Im Bedarfsfalle ist die Handschleifmaschine mit einer Absaug
einrichtung verbindbar, deren Schlauch am rückwärtigen Ende
des Handgriffs lösbar angeschlossen sein und mit einem im
Handgriff ausgebildeten, nicht näher dargestellten Absaugkanal
kommunizieren kann, der am Umfang der Schleifwalze 1 in dem
diese umgebenden Raum mündet. Der beim Schleifen anfallende
Abrieb kann somit unmittelbar an der Entstehungsstelle abge
saugt werden. Die Kanalausmündung befindet sich vorzugsweise
im Bereich der Abschlußwand 18. Bei 46 ist noch ein Schalter
zur Betätigung des Antriebsmotors 5 angedeutet.
Claims (2)
1. Handschleifmaschine mit einer motorisch zum Ausfüh
ren einer Rotationsbewegung antreibbaren Schleifwalze (1),
die einen sich in Walzenlängsrichtung (4) und entlang eines
Abschnittes des Walzenumfanges erstreckenden frei zugäng
lichen Arbeitsbereich (14) und eine die Schleifwalze (1)
teilweise abdeckende Schutzhaube (10) besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (10) einen rolladen- oder
jalousieförmig ausgebildeten Teil (32) besitzt, der
gegenüber einem feststehenden Teil (16) der Schutzhaube
(10) in Umfangsrichtung (33) der Schleifwalze stufenlos
verstellbar ist.
2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der feststehende Teil (16) der Schutzhaube
(10) einstückig mit dem Maschinengehäuse (6) ausgebildet
und an dessen Unterseite ein Auflagetisch (24) höhenver
stellbar befestigt ist, der dem rolladen- oder jalousieförmig ausgebildeten Teil (32)
der Schutzhaube (10) gegenüberliegend angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19893919701 DE3919701A1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Handschleifmaschine |
Publications (2)
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DE3919701A1 DE3919701A1 (de) | 1990-12-20 |
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ID=6382876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893919701 Granted DE3919701A1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Handschleifmaschine |
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Also Published As
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Legal Events
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Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE |
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