DE2539667A1 - Verfahren zur herstellung von wasserstoff durch thermochemische zersetzung von wasser - Google Patents
Verfahren zur herstellung von wasserstoff durch thermochemische zersetzung von wasserInfo
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Description
MÜLLER-ΒΟΚέ · GROEXING · DEUFFL · SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE -* J· O Q C f>
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MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG -
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WXRMCR HKKTW4 UPLr^HVS. ■ «flMfe»
A 2458
- & SEP.
Agency of Industrial Science & Technology
3-1 Kasumigaseki 1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo / Japan
Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch thermochemische Zersetzung von Wasser
.Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermochemischen Herstellung
von Wasserstoff aus Wasser; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch thermochemische
Zersetzung von Wasser.
Eine wichtige Aufgabe, die im Hinblick auf die unvermeidliche
Erschöpfung der fossilen Brennstoffe und die daraus folgende
Notwendigkeit zur Sicherstellung einer Sekundärenergiequelle so bald wie möglich gelöst werden mußyist die Entwicklung
eines Verfahrens zur Herstellung von Wasserstoff durch thermische Zersetzung von Wasser bei Temperaturen unterhalb 1.00O0C,
vorzugsweise unterhalb 800 C, unter Ausnutzung der Sonnenenergiewärme
oder der Wärme aus einem Atomreaktor und unter Verwendung von vom Standpunkt der natürlichen Vorkommen aus betrachtet
in reichlicher Menge vorhandenen Verbindungen als Medium.
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MÜXCHEli 86 · SIXBBSTSTB. 4 · POB 880720 · KABIL: JIÜEBOPAT · TEL. (089) 4710 78 · TBLKX 3-2283»
Unter den vorstehend beschriebenen Umständen sind bereits über 60 Reaktionszyklen für aie Herstellung von Wasserstoff durch
theraiochemische Zersetzung von Wasser vorgeschlagen worden.
Das Argonne National Laboratory hat beispielsweise einen Reaktionszyklus
vorgeschlagen, der aus den drei folgenden Stufen besteht:
2 + J2 + H2O —>
LiNOz + 2HJ (1)
2HJ —> H2 + J2 (2)
LiNO, —* LiNO0 + 1/20o (3)
Dieser Reaktionszyklus ist bisher noch nicht bis zur kommerziellen
Anwendung entwickelt worden, weil die Reaktion gemäß Gleichung (1) langsam abläuft und die Reaktion gemäß Gleichung
(3) möglicherweise unter bestimmten Reaktionsbedingungen
, eine hochkorrosive Verbindung, bildet.
Euratom hat einen Reaktionszyklus vorgeschlagen, der aus den
folgenden direi Stufen besteht:
6FeCl2 + 8H2O —>
2Fe5O4 +12HGl + 2H2
5 + 12HC1 —* 6FeGl5 + 6H2O + O2 (2)
6FeCl5 —> 6FeCl2 + Cl2 (3)
Ein Versuch hat gezeigt, daß die Reaktion gemäß Gleichung (2) in diesem Beaktionszyklus zu keiner meßbaren Sauerstoffbildung
führt, was anzeigt, daß es schwierig ist, die Reaktion nach dem durch diese Gleichungen dargestellten Zyklus ablaufen zu
lassen« Die Reaktion gemäß Gleichung (3) ist problematisch in bezug auf die Durchführung und die Wärmebilanz, weil die -
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Sublimationswärme von FeCl, groi ist und, was noch schlimmer
ist, das Zersetzungsverhältnis gering ist.
Wie vorstehend angegeben, führen iie bisher vorgeschlagenen Reaktionszyklen unweigerlich zu Problemen der einen oder anderen
Art und sie sind in ihrem derzeitigen Entwicklungszustand nur schwer kommerziell anwendbar.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von Viasserstoff anzugeben, bei dem man Wasser
auf wirksame Weise bei Temperaturen von nicht mehr als 800°C zersetzt unter Anwendung einer Kombination von technisch und
kommerziell gut durchführbaren Klesentarreaktionen, wobei man
als Medium Elemente oder Verbindungen verwendet, die in der Natur in reichlicher Menge vorhanden sind und keine hohe Toxizität
und Korrosivität aufweisen.
Das vorstehend genannte Ziel wird erfindungsgemäß erreicht
durch ein Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch thermochemische Zersetzung von Wasser, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es die folgenden Stufen umfaßt:
(a) man laut Bariumjodid, Kohlendioxid, Ammoniak und Wasser
miteinander reagieren unter Bildung von Bariumcarbonat und Ammonium^ οdid,
(b) man läßt Jod auf das in der Stufe (a) gebildete Bariumcarbonat
einwirken unter Bildung von Bariumjodid, Kohlendioxid
und Sauerstoff und
(c) man zersetzt das in der Stufe (a) gebildete Ammoniumjodid
auf thermischem Wege unter Bildung von Wasserstoff, Jod und Ammoniak,
wobei der Reaktionszyklus fortgesetzt wird, während das in der Stufe (b) gebildete Bariumjodid und Kohlendioxid in die Stufe
(a) im Kreislauf zurückgeführt wird, das in der Stufe (c) gebildete
Ammoniak in die Stufe (a) im Kreislauf zurückgeführt wird und das in der Stufe (c) gebildete Jod in die Stufe (b)
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im Kreislauf zurückgeführt wird.
Außerdem läßt man das in der Stufe (a) erhaltene Ammoniumjodid
mit Trieisentetroxid reagieren unter Bildung von Eisen-(Il)jodid,
Ammoniak, Wasser und Jod. Das auf diese Weise gebildete Eisen(II)o'odid läßt man mit Wasser reagieren unter
Bildung von Trieisentetroxid, Wasserstoff und Jodwasserstoff. Der Jodwasserstoff wird zu Wasserstoff und Jod zersetzt.
Die als Nebenprodukte gebildeten Verbindungen Trieisentetroxid, Ammoniak, Wasser und Jod, die nach der Abtrennung
des Wasserstoffs zurückbleiben, werden im Kreislauf in die geeigneten Reaktionssysteme zurückgeführt.
Außerdem läßt man das in der Stufe (a) erhaltene Ammoniumjodid
mit Magnesiumoxid reagieren unter Bildung von Magnesiumjodid, Ammoniak und Wasser und das dabei gebildete Magnesiumjodid
läßt man mit Wasser reagieren unter Bildung von Jodwasserstoff und Magnesiumoxid und der auf diese Weise erhaltene
Jodwasserstoff wird zu Wasserstoff und Jod zersetzt. Die als Nebenprodukte gebildeten Verbindungen Magnesiumoxid, Ammoniak,
Wasser und Jod, die nach der Abtrennung des Wasserstoffs zurückbleiben,
werden in die geeigneten Re akt ions sy sterne im Kreislauf zurückgeführt.
Diese Elementarreaktionen laufen bei Temperaturen unterhalb 800°C glatt ab, wobei die dabei erhaltenen Reaktionsprodukte
leicht abgetrennt und gewonnen werden können, während die gleichzeitig gebildeten Nebenprodukte in die jeweiligen EIementarreaktionssysteme
im Kreislauf zurückgeführt werden können, wodurch es möglich ist, in einem großtechnischen Maßstab
leicht aus Wasser Wasserstoff herzustellen.
Andere Ziele, charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Auf der Suche nach einem neuen Reaktionszyklus für die
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thermochemische Herstellung von Wasserstoff wurden umfangreiche
Untersuchungen durchgeführt, wobei während dieser Untersuchungen
die Grundreaktionen, bei denen Halogene auftreten, von
verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachtet erforscht wurden, und dabei wurde gefunden, daß unter den Halogenen das Chlor
eine extrem hohe Reaktionsfähigkeit aufweist, während die Reaktionsfähigkeit
von Brom und diejenige von Jod mit zunehmender Atomzahl abnimmt. Bei der Untersuchung des Verhaltens von
Halogenwasserstoffsäuren bei ihrer thermischen Zersetzung wurae gefunden, daß Jodwasserstoff leicht zu Wasserstoff und Jod
zersetzt wird, während die thermischen Zersetzungseigenschaften von Bromwasserstoff und Chlorwasserstoff in der angegebenen
Reihenfolge schlechter sind. Daraus wurde der Schluß gezogen, daß vorteilhafte Ergebnisse nicht zu erwarten waren bei
einem Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aus Chlorwasserstoff, daß es vielmehr vorteilhaft sein müßte, entweder
Jodwasserstoff oder Ammoniumjodid zu verwenden, weil durch
thermische Zersetzung leicht daraus Wasserstoff gewonnen werden kann.
Bei diesen Untersuchungen wurde gefunden, daß ein Reaktionszyklus,
der die Grundreaktion 2HJ —»· Hp + Jp umfaßt, und ein
Reaktionszyklus, der die Grundreaktion 2NH^J —>
2NH, + 2HJ —>
2NH, + Hp + Jp umfaßt, vorteilhaft sind für die hydrochemische
Herstellung von Wasserstoff. Daraufhin wurden Reaktionszyklen
entwickelt, welche diese Grundreaktionen umfassen und dabei wurde gefunden, daß die Reaktion zur Herstellung von Wasserstoff
durch thermische Zersetzung von Ammoniumjodid auf sehr
wirksame Weise durchgeführt werden kann, wenn man Bariumjodid,
Ammoniak und Kohlendioxid in Kombination verwendet, und daß die bei den Reaktionen als Nebenprodukte gebildeten Verbindungen
Bariumöodid, Kohlendioxid, Ammoniak und Jod in die jeweiligen
Elementarreaktionssysteme im Kreislauf zurückgeführt'
werden können. Dabei wurde auch gefunden, daß dann, wenn man Magnesiumoxid oder Trieisentetroxid an diesen Grundreaktionszyklen
teilnehmen läßt, durch thermische Zersetzung von
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Jodwasserstoff Wasserstoff erhalten werden kann. Dies hat
schließlich, zur Entwicklung des vorstehend beschriebenen erfinaungsgemäßen Verfahrens geführt.
schließlich, zur Entwicklung des vorstehend beschriebenen erfinaungsgemäßen Verfahrens geführt.
Die Reaktionszyklen, die dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegen,
werden durch das folgende Reaktionssehema erläutert
:
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cn | CM | CM |
8 | O CM |
Pi |
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PQ | H | O |
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Nachfolgend werden die Srundreaktionen, die dem erfinduagsgemäßen
Verfahren zugrunde liegen, näher beschrieben.
In der ersten Stufe gemäß der Reaktionsgleichung (1) wird
Bariumjodid in einer 63,9 gew.%igen gesättigten iHmoniunijodidlösung
bei 25°C gelöst und während die dabei erhaltene Lösung unter gleichzeitigem Rühren bei etwa 80°C gehalten wird, wird
Ammoniumcarbonat zugegeben, wobei ein Miederschlag aus Bariumcarbonat
auftritt. Das ausgefallene Bariumcarbonat kann durch Filtrieren der heißen Reaktionsmischung leicht von der Mutterlauge
abgetrennt werden. Wenn das nach der Abtrennung erhaltene Filtrat abgekühlt wird, kristallisiert das darin enthaltene
Ammoniumjodid aus. Auf diese Weise erhält man Ammoniumjodid in
einem zu dem Bariumcarbonat im wesentlichen äquivalenten Gewicht in Form eines Niederschlags.
Bei der Reaktion gemäß Gleichung (1) können die Abtrennung und Gewinnung des Bariumcarbonats und Ammoniumjodids leicht durchgeführt
werden, weil die Reaktion in einem System abläuft, in dem das Ammoniumjodid in einem gesättigten Zustand zurückbleibt.
Im einzelnen wird Ammoniumjodid in einem äquivalenten Gewicht in Form eines Niederschlags erhalten, indem man lediglich
Bariumjodid zu einer Ammoniumjodidlösung zugibt, die im
kalten Zustand gesättigt ist, die Reaktion bei erhöhter Temperatur ablaufen läßt, das dabei erhaltene Bariumcarbonat durch
Filtrieren abtrennt und das Filtrat kühlt. Durch die Reaktion wird somit die Notwendigkeit der Durchführung einer Konzentrierung
durch Verdampfen von Wasser vermieden trotz der Tatsache, daß diese Reaktion eine in wässriger Lösung durchgeführte
Reaktion ist. Vom verfahrenstechnischen Standpunkt aus betrachtet erweist sich diese Reaktion als außerordentlich vorteilhaft
in bezug auf die Wärmebilanz (unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß die Einengung einer wässrigen Lösung dureh
Verdampfen einen großen Verlust an latenter Wärme beim Wasser durch das Verdampfen mit sich bringt, welcher die Hauptursache
für den geringeren Wärmewirkungsgrad sein kann).
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In der zweiten Stufe gemäß Reaktionsgleichung (2) Iä2t man das
in der ersten Stufe erhaltene Bariumcarbonat bei 750 bis 8000G
mit Jod reagieren. Das bei dieser Reaktion gebildete Kohlendioxidgas wird in dem Ammoniakwasser absorbiert und dadurch von
dem Sauerstoff abgetrennt und gleichzeitig erhält man sine
wässrige Ammoniumcarbonatlösung, die in die erste Stufe zurückgeführt
wird. In diesem Falle können das Bariumcarbonat und das Barium«jodid leicht abgetrennt werden und die Reaktion
läuft glatt ab, solange das Reaktionsrohr in einer geneigten Stellung gehalten wird, da bei der Temperatur, bei der die Reaktion
abläuft, das Bariumcarbonat in einem festen Zustand und das gebildete Bariumjodid in einem flüssigen Zustand vorliegen.
Es sei darauf hingewiesen, daß praktisch keine Korrosionsprobleme auftreten, wenn die Reaktionstemperatur innerhalb
des oben angegebenen Bereiches liegt, obgleich die korrodierenden Eigenschaften von Bariumjodid auf Quarz mit steigender
Temperatur zunehmen.
Die Herstellung bzw. Gewinnung des Wasserstoffs aus dem in der ersten Stufe gebildeten Ammoniumjodid wird in der Weise bewirkt,
daß man das Ammoniumjodid direkt erhitzt oder es mit
Trieisentetroxid oder Magnesiumoxid reagieren läßt. Nachfolgend wird zuerst die Herstellung bzw. Gewinnung des Wasserstoffs
durch direktes Erhitzen des Ammoniumjodids näher erläutert.
In der dritten Stufe gemäß der Reaktionsgleichung (3) wird das in der ersten Stufe erhaltene Ammoniumjodid auf 500 bis 7000C
erhitzt, so daß es einer thermischen Zersetzung unterliegt. Wenn das bei der Zersetzung gebildete Gas gekühlt wird, kristallisiert
Jod aus. Das auf diese Weise ausgefällte Jod wird abgetrennt und in die zweite Stufe eingeführt. Das nach der
Abtrennung des Jods zurückbleibende Gas wird in Wasser eingeführt, um die Ammoniakkomponente in dem Wasser zu absorbieren,
und der Wasserstoff wird davon abgetrennt. Das auf diese Weise erhaltene Ammoniakwasser und das in der zweiten Stufe gebildete
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Kohlendioxidgas werden miteinander reagieren gelassen unter
Bildung einer Amtnoniumcarbonatlösung, die in die erste Stufe
eingeführt wird.
Die Abtrennung des Jods von dem Gas, das in der dritten Stufe erzeugt wird, kann in der Weise bewirkt werden, daß man das
Gas in seiner ursprünglichen Form nach einem Verfahren, bei
dem eine spezielle permselektive, überwiegend aus Aluminiumoxid bestehende Membran verwendet wird, oder einem Verfahren
behandelt, bei dem der charakteristische Paktor ausgenutzt wird, daß Jod eine viel größere Masse hat als die anderen Komponenten
des Gases. Nachfolgend wird die Gewinnung von Wasserstoff aus dem Ammonium:]odid durch Umsetzung von Ammonium-jodid
mit Trieisentetroxid näher beschrieben.
In der vierten Stufe gemäß der Reaktionsgleichung (4) werden
das in der ersten Stufe erhaltene Ammoniumgodid und Trieisentetroxid
innig miteinander gemischt und die dabei erhaltene Mischung wird langsam auf 5000C erhitzt, wobei Eisen(ll)jodid
gebildet wird. Es wird ein handelsüblicher vertikaler Reaktionsofen verwendet, in den das Trieisentetroxid von oben nach
unten in den Kopf eingeführt und Wasserstoff von unten nach oben von dem Boden desselben sublimiert werden>und die beiden
Verbindungen werden infolgedessen darin in einen kontinuierlichen Gegenstromkontakt miteinander gebracht, so daß die Reaktion
zwischen diesen beiden Verbindungen auf wirksame Weise fortschreitet. Das Ammoniak und das Wasser, die bei der Reaktion
gebildet werden, werden für die Gewinnung des Kohlendioxidgases in der zweiten Stufe verwendet.
In der fünften Stufe gemäß der Reaktionsgleichung (5) wird das in der vierten Stufe erhaltene Eisen(Il)jodid bei 500 bis 600 C
mit Wasserdampf umgesetzt. Diese Reaktion kann ähnlich wie^die
Reaktion der vierten Stufe unter Anwendung eines Gegenstromkontaktes der Reaktanten durchgeführt werden. Wenn der dabei
erhaltene Jodwasserstoff Wasserdampf enthält, kann das
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Eisen(II),jodid als Trockenmittel für den feuchten Jodwasserstoff
verwendet werden. Das Bisen(II)jodid, das als Folge davon
absorbiertes Wasser enthält, kann in unveränderter Form in der erfindungsgemäßen Hydrolysestufe verwendet v/erden.
In der sechsten Stufe gemäß der Reaktionsgleichung (6) wird der in der fünften Stufe erhaltene Jodwasserstoff auf 500 bis
8000C erhitzt, um ihn zu Jod und Wasserstoff zu hydrolysieren.
Das Jod und der Wasserstoff werden aufgrund ihrer Gewichtsdifferenz voneinander getrennt. Der Wasserstoff wird mittels
eines speziellen Trenndiaphragmas, bei dem die Tatsache ausgenutzt wird, daß der Radius des Atoms merklich größer ist, von
dem Jod abgetrennt. Das auf diese Weise erhaltene Jod wird in die zweite Stufe zurückgeführt. Im übrigen kann diese Trennung
auch nach einem Verfahren durchgeführt werden, bei dem die Tatsache ausgenutzt wird, daß Jodwasserstoff zu Wasserstoff und
Jod zersetzt wird, wenn er bei Raumtemperatur Licht von 2.5^0 S'ausgesetzt wird. Nachfolgend wird das Verfahren zur
Gewinnung von Wasserstoff aus dem in der ersten Stufe erhaltenen Ammoniujnjodid durch Umsetzung des Ammoniumjodids mit
Magnesiumoxid näher erläutert.
In der siebten Stufe gemäß Reaktionsgleichung (7) werden das
in der ersten Stufe erhaltene Ammoniumjodid und Magnesiumoxid innig miteinander gemischt und die dabei erhaltene Mischung
wird langsam auf 500°C erhitzt, wobei eine Reaktion auftritt, die zur Bildung von MagnesiumJodid führt. Das Ammoniak und das
Wasser, die gleichzeitig bei der Reaktion gebildet werden, werden für die Gewinnung (Abtrennung) des Kohlendioxidgases in
der zweiten Stufe verwendet.
In der achten Stufe gemäß der Reaktionsgleichung (8) läßt man
das in der siebten Stufe erhaltene Magnesiumjodid bei 400 bis
5000C mit Wasserdampf reagieren, wobei das Magnesiumjodid
schnell hydrolysiert wird. Wenn der gebildete Jodwasserstoff Wasserdampf enthält, kann Magnesiumjodid als Trockenmittel für
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den feuchten Jodwasserstoff verwendet werden. Das Magnesiumjodid,
das infolge—dessen absorbiertes Wasser enthält, kann in unveränderter Form in der erfindungsgemäßen Hydrolysestufe
verwendet werden.
Das in der achten Stufe gebildete Jodwasserstoffgas kann durch Erhitzen auf Temperaturen von 500 bis 800°C oder durch Bestrahlung
mit Licht zersetzt und in Wasserstoff und Jod aufgetrennt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Trenndiaphragmas
auf praktisch die gleiche Weise wie in der sechsten Stufe. Das dabei erhaltene Jod wird in die zweite Stufe zurückgeführt
.
Bei der großtechnischen Herstellung von Wasserstoff durch thermochemische Zersetzung von Wasser ist es zweckmäßig, einen
solchen Eeaktionszyklus anzuwenden, bei dem die Elementarreaktionen
glatt ablaufen und die Gesamtmenge an gebildetem Wasserstoff groß ist. Wichtiger ist noch, daß ein solcher Reaktionszyklus
angewendet wird, bei dem der Energieverbrauch gering ist, die Elemente oder Verbindungen, die als Medien verwendet
werden, nicht-toxisch und nicht-korrosiv sind, daß die Reaktionsprodukte leicht abgetrennt und gewonnen werden können
und daß die Nebenprodukte in die geeigneten Elementarreaktionssysteme im Kreislauf zurückgeführt werden.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren von dem vorstehend angegebenen
Gesichtspunkt aus betrachtet wird, so ist festzustellen,
daß dadurch, daß die Reaktion in der zweiten Stufe bei 750 bis 800°C abläuft, daß sie in der dritten Stufe bei 500 bis 7000C
abläuft, daß sie in der fünften Stufe bei 500 bis 6000C abläuft,
daß die Wärmezersetzung des Jodwasserstoffs bei 500 bis 800°C abläuft und die Reaktionen in den anderen Stufen ausnahmslos bei unterhalb 500 C ablaufen, der Energieverbrauch,
für sämtliche dabei auftretende Elementarreaktionen befriedigt wird durch Verwendung von Sonnenenergiewärme oder der Wärme aus
einem Atomreaktor. Da Jod, Ammoniak, Barium, Magnesium, Eisen
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und dergleichen, die in reichlicher Menge aus Naturvorkomsen
zur Verfugung stehen und keine bemerkenswerte Toxizität und
Korrosivität aufweisen, als Medien verwendet werden, besteht absolut keine Möglichkeit, daß die Reaktionsbehälter korrodiert
werden oder der gewonnene Wasserstoff schädliche Verunreinigungen enthält. Die Reaktionsprodukte, die bei den einzelnen
Blementarreaktionen auftreten, können leicht gewonnen
und abgetrennt werden und die bei den Reaktionen gleichzeitig gebildeten Nebenprodukte können in die geeigneten Elementarreaktionssysteme
im Kreislauf zurückgeführt werden. Auf diese Weise kann nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren kontinuierlich
Wasserstoff entwickelt v/erden, indem man in den Reaktionssystemen von Zeit zu Zeit Wasser, das praktisch die einzige bei
den Reaktionen verbrauchte Substanz darstellt, nachfüllt.
Es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß die Reaktionen in den einzelnen Stufen nicht immer bis zu 100 % ablaufen müssen
und daß"sie durch die Anwesenheit von nicht-zersetzten oder
nicht-umgesetzten Verbindungen, wie z. B. Ammoηiumjodid, Jodwasserstoff,
Trieisentetroxid und Magnesiumoxid, in den jeweiligen Stufen nicht gehemmt (unterdrückt) werden und daß
diese nicht-zersetzten oder nicht-umgesetzten Verbindungen früher oder später im Verlaufe der Zirkulation durch die^ Reaktionssysteme
an den geeigneten Reaktionen teilnehmen, was bedeutet, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Praxis
aus 1 Mol Wasser 1 Mol Wasserstoff gebildet wird.
Erfindungsgemäß laufen die Elementarreaktionen ohne Anwendung
strenger Bedingungen ab, die Nebenprodukte werden in die geeigneten Elementarreaktionssysteme im Kreislauf zurückgeführt,
der Wärmeenergieverbrauch ist gering und wie oben angegeben kann leicht aus Wasser Wasserstoff in kommerziellem Maßstabe
hergestellt werden. Die Erfindung wird durch die folgenden^ Beispiele, in denen bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
sind, näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Srste_Stufe£ In 1 kg einer 63,9 gew.%igen Ammoniumjodidlösung
wurden 200 g Bariumjodid gelöst. Die dabei erhaltene Lösung
wurde auf 80°C erhitzt und unter Rühren wurde eine gesättigte Ammoniumcarbonatlösung zugegeben, bis Bariumcarbonat vollstän
dig ausgefallen war. Das ausgefallene Bariumcarbonat wurde durch Filtrieren der noch heißen Lösung abgetrennt. Auf diese
Weise erhielt man 100 g Bariumcarbonat. Nachdem das Filtrat
auf 25°C abgekühlt war, wurde ein fast äquivalentes Gewicht
(etwa 150 g) an Ammoniumjodid erhalten.
5iM_§^iiiI Bila Aluini niumoxidre a k± ions rohr wurde mit 10Og
des in der ersten Stufe erhaltenen Bariunicarbonats gefüllt und dann in eine geneigte Position gebracht, so daß die Einlaßseite
des Bohrs in eine etwas niedrigere Höhe kam. Durch d]Le Einlaßseite
des Reaktionsrohrs wurde Jodgas in einer Geschwindigkeit voll etwa 12 g/min eingeführt, wobei die Reaktion 30 Minuten
lang bei etwa 75O°C ablaufen gelassen wurde. Das gebildete
Bariumjodid war geschmolzen und floß aus der Einlaßseite des
Reaktionsrohr©s aus. Auf diese Weise wurden 14-0 g Bariumjodid
gebildet. Durch die Auslaßseite des Reaktionsrohres^urde das
erzeugte Gaa in Ammoniakwasser eingeleitet, so daß seine KohlendioxidkoMponente
darin absorbiert wurde, wobei eine wässrige Ammoniumcarbonat lösung gebildet wurde, und gleichzeitig
wurde seine Sauerstoffkomponente abgetrennt.
Dritte Stufe: Bin Quarzrohr wurde mit I50 g des incter ersten
Stufe erhaltenen Ammoniumjodids gefüllt und in einen vertikalen
elektrischen Ofen eingeführt. Die Ausgangsmaterialeinheit desselben wurde auf 500°C erhitzt, so daß das feste Ammoniumqodid
allmählich sublimierte. Der dabei erhaltene Dampf wurde
durch eine auf etwa 700°C erhitzte Zone geleitet, wobei er^
einer thermischen Zersetzung unterlag. Das bei der Zersetzung erhaltene Gas wurde durch einen Kondensator geleitet, um Jod
abzutrennen» und dann wurde es durch Wasser geleitet, so daß
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das Ammoniakgas von dem Wasser absorbiert wurde und dieses in Ammoniakwasser umgewandelt wurde, und gleichzeitig wurde das
iVasserstoffgas abgetrennt. Auf diese Weise erhielt man 33 g
Jod und 2,9 1 Wasserstoff.
Erste Stufe^ Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurden Barium
carbonat und Ammoniumjodid hergestellt durch Umsetzung von
Bariumjodid mit einer gesättigten Ammoniumcarbonatlösung.
5_ί[ it ?. _§!!!*£?-i Ba^iumjodid und eine wässrige Ammoniumcarbonatlösung
wurden hergestellt, indem man das in der ersten Stufe erhaltene Bariumcarbonat auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 mit Jod reagieren ließ.
Vierte_Stufej_ Eine gründliche Mischung von 30 g "Trieisentetroxid
und 150 g Ammoniumjodid wurde in ein Quarzreaktionsrohr eingeführt
und bei einer Temperatursteigerungsgeschwindigkeit von 20°C/min auf 500°C erhitzt.und 30 Minuten lang bei dieser Temperatur
gehalten. Das dabei gebildete Gas wurde auf Baumtemperatur abgekühlt, wobei sich Jod in Form von Kristallen abschied.
Auf diese Weise erhielt man 90 g Eisen(II)jodid und 25 g
Jod.
? _Stufej_ Das in der vierten Stufe erhaltene Eisen(ll)-jodid
(90 g) wurde auf 6000C erhitzt und 40 Minuten lang mit
wasserdampf, der mit einer Geschwindigkeit von etwa 350 mg/min
zugeführt wurde, reagieren gelassen. Das dabei gebildete Gas wurde mit Eisen(II),jodid entwässert unter Bildung einer praktisch
trockenen Gasmischung, die aus Wasserstoff und Jodwasserstoff bestand. Auf diese Weise erhielt man 14,4 1 Gasmischung
(bestehend aus 2,0 1 Wasserstoff und 12,4 1 Jodwasserstoff) und 21 g Trieisentetroxid.
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§^£^SiS_§^H£I *^ ! des iQ der fünftem Stufe erhaltenen Jodwasserstoffs
wurden bei etwa 650°C thermisch, zersetzt und unter
Verwendung einer perm.se Ie ktive η, überwiegend aus Aluminiumoxid
bestehenden Membran in Jod und Wasserstoff aufgetrennt.' Auf diese Weise erhielt man 1,6 1 Wasserstoff und 18 g Jod.
?!i!_£ Burcn Umsetzung von Bariumjodid mit einer gesättigten
Ammoniumcarbonatlösung nach dem in Beispiel 1 angegebe nen Verfahren wurden Bariumcarbonat und Ammoniumjodid hergestellt.
^§it^_§üi^i Stufe erhaltene Bariumcarbonat
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit Jod reagieren
gelassen, wobei Bariumjodid und eine wässrige Ammoniumcarbonatlösung
gebildet wurden.
Siebte_Stufe£ Eine gründliche Mischung von 20 g Magnesiumoxid
und 150 g des in der ersten Stufe erhaltenen Ammoniumjodids
wurde in ein Quarzreaktionsrohr eingeführt, mit einer Temperatursteigerungsgeschwindigkeit
von 20°C/min auf 5000C erhitzt und 30 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten. Die dabei
gebildeten Verbindungen Ammoniak und Wasser wurden in Kombination mit dem in der zweiten Stufe gebildeten Kohlendioxidgas
zur Herstellung von Ammoniumcarbonat verwendet. Daneben wurden in dem Reaktionsrohr gleichzeitig 56 g Magnesiumjodid gebildet
.
4^i.?.-§tü£?.i 56 g des in der siebten Stufe erhaltenen Magnesiumjodids
wurden auf 5000G erhitzt und 30 Minuten lang mit
Wasserdampf, der mit einer Geschwindigkeit von etwa 350 mg/min
zugeführt wurde, reagieren gelassen. Das dabei gebildete Gas wurde unter Verwendung von Magnesiumjodid entwässert, wobei
9,0 1 praktisch trockener Jodwasserstoff und 8 g Magnesiumoxid
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erhalten wurden.
S££kste_Stufe£ 9»0 1 des in der achten Stufe erhaltenen Jodwasserstoffs
wurden bei etwa 65O°C thermisch zersetzt und dann mittels einer aus Aluminiumoxid bestehenden permselektiven
Membran in Jod und Wasserstoff aufgetrennt. Dabei erhielt man 1,1 1 Wasserstoff und 13 g Jod.
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Claims (1)
- Patentansprüche(fy Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch thermochemische Zersetzung von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) Bariumjodid, Kohlendioxid, Ammoniak und Wasser miteinander reagieren läßt unter Bildung von Bariumcarbonat und Ammoniumjodid,(b) das in der Stufe (a) erhaltene Bariumcarbonat mit Jod reagieren läßt unter Bildung von Bariumjodid, Kohlendioxid und Sauerstoff,(c) das in der Stufe (a) erhaltene Ammoniumjodid thermisch zersetzt unter Bildung von Wasserstoff, Jod und Ammoniak,(d) das in der Stufe (b) erhaltene Bariumjodid und das erhaltene Kohlendioxid in die Stufe (a) im Kreislauf zurückführt,(e) das in der Stufe (c) erhaltene Ammoniak in die Stufs (a) im Kreislauf zurückführt und(f) das in der Stufe (c) erhaltene Jod in die Stufe (b) im Kreislauf zurückführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem(g) das in der Stufe (a) erhaltene Ammoniumjodid mit Trieiae&tetr-oxid reagieren läßt unter Bildung von Bisen-(II)3odid» Afflsoniak, Wasser und Jod,(h) das ta der Stufe (g) erhaltene Eisen(II)jodid mit Wasser r^ssgieren läßt unter Bildung von Trieisentetroxid, Wasserstoff uad Jodwasserstoff,(i) dea iß der Stuf© (h) erhaltenen Jodwasserstoff zersetzt unt@j? Bildung, von Wasserstoff und Jod,609812/0764(j) das in der Stufe (g) erhaltene Ammoniak und das erhaltene Wasser in die Stufe (a) im Kreislauf zurückfährt,(k) das in der Stufe (h) erhaltene Trieisentetroxid in die Stufe (g) im Kreislauf zurückführt und(1) das in den Stufen (g) und (i) erhaltene Jod in die Stufe (b) im Kreislauf zurückführt.5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man außerdem(m) das in der Stufe (a) erhaltene Ammoniumjodid mit Magnesiumoxid reagieren läßt unter Bildung von Magnesiumoxid, Ammoniak und Wasser,(n) das in der Stufe (m) erhaltene Magnesiumjodid mit Wasser reagieren läßt unter Bildung von Jodwasserstoff und Magnesiumoxid,(o) -den in der Stufe (n) erhaltenen Jodwasserstoff zersetzt unter Bildung von Wasserstoff und Jod,(p) das in der Stufe (m) erhaltene Ammoniak und das erhaltene Wasser in die Stufe (a) im Kreislauf zurückführt,(q) das in der Stufe (n) erhaltene Magnesiumoxid in die
Stufe (m) im Kreislauf zurückführt und(r) das in der Stufe (o) erhaltene Jod in die Stufe (b) im Kreislauf zurückführt.4-, Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (a) in einer gesättigten Ammoniumjodidlosung durchgeführt wird.609812/0764
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