DE2539518C2 - Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern - Google Patents
Verschluß für Entnahmeöffnungen von BehälternInfo
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- DE2539518C2 DE2539518C2 DE2539518A DE2539518A DE2539518C2 DE 2539518 C2 DE2539518 C2 DE 2539518C2 DE 2539518 A DE2539518 A DE 2539518A DE 2539518 A DE2539518 A DE 2539518A DE 2539518 C2 DE2539518 C2 DE 2539518C2
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Description
meöffnungen bekanntgeworden, bei dem sowohl der
Führungsstutzen als auch das hintere, durch einen Flansch abgeschlossene Ende des Entnahmestutzens
mit einem Gewinde ausgestattet sind Das vordere Ende des Entnahmestutzens wird durch eine aufklemmbare
Kappe abgeschlossen, die über einen ringförmigen Abreißstreifen mit einem in der gleichen, achsnormalen
Ebene angeordneten Siegelring umgeben ist, der in bekannter Weise von einer Metallkappe überfangen ist
Zur Erleichterung der Bedienung, insbesondere um den
Schraubvorgang zu ermöglichen, ist die Außenfläche des Entnahmestutzens mit achsparallel verlaufenden
Rippen ausgestattet Zwar wird hierdurch bestimmungsgemäß die Handhabung, insbesondere das Verschrauben
nach Ausfahren des Entnahmestutzens, erleichtert: Eine sichere Abdichtung desselben außerhalb
der ausgefahrenen Endstellung aber ist nicht gegeben. Da auch die Abdichtung durch die Aufsteckkappe problematisch
ist und bestenfalls eine Abdichtung des Entnahmestutzens selbst zu bewirken vermag, läßt sich
nach dem erstmaligen Ausfahren des Entnahmestutzens der Verschluß nicht mehr einfahren und vollständig
schließen.
Ebenfalls nur eine unvollständige Abdichtung erlaubt ein anderer auf dem Markt befindlicher Verschluß: Die
Außenseite des Entnahmestutzens weist ein durchgehendes Gewinde variabler Steigung auf, und der Führungsstutzen
enthält, nach innen gerichtet, in das Gewinde eingreifende Vorsprünge. Das freie Ende des Entnahmestutzens
ist mit seitlichen Handhaben, einem auf- bzw. einklemmbaren Verschlußdeckel sowie einer Sicgellasche
versehen. Der Verschluß muß richtungsabhängig eingebaut werden, seine Handhabung ist relativ
umständlich und erfordert beim Aus- bzw. Einfahren unerwünscht viele Umdrehungen, und der Entnahmestutzen
läßt sich seines Gewindes unterschiedlicher Steigung wegen bestenfalls in seinen Endstellungen innerhalb
des Führungsstutzens abdichten, so daß beim Herausschrauben Teile des Behälterinhaltes am Entnahmestutzen
verbleiben, während beim Hereinschrauben Fremdstoffe, z. B. Schmutz, in den Behälter eingebracht
werden. Selbst die Abdichtung in den Endstellungen ist beeinträchtigt, und des Gewindes sowie der Dichtelemente
wegen gestaltet sich das Einbringen des Entnahmestutzens in den Führungsstutzen außerordentlich
schwierig. Die Aufsteckkappe bietet den erforderlichen sicheren Schutz vor Auslaufen des Behälterinhaltes weder
auf dem Transport noch nach Anbrechen des Gewindes, da sie vom Entnahmestutzen leicht, bspw. durch
zufällig angreifende Fremdkräfte, angehoben bzw. abgesprengt werden kann.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen mit geringem Aufwände erstellbaren und zu montierenden
Verschluß der bezeichneten Gattung zu schaffen, der einfach und sinnfällig zu bedienen ist und eine weitgehende
Abdichtung des Entnahmestutzens, verbunden mit einem Abstreifen des Behälterinhaltes auf der einen
Seite, bzw. evtl. anhaftenden Schmutzes auf der anderen Seite während des Ausziehens oder Einschiebens desselben
mit einer völligen und mechanisch und auch gegen Fremdkräfte und Stöße gesicherten Abdichtung in
seinen Endsteüungen verbindet und bei geringer Bauhöhe
unzulässige Entnahmen des Behälterinhaltes vor dem berechtigten Anbruch des Behälters durch eine Siegelvorrichtung
sinnfällig anzeigt.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem bei einem Verschluß der oben angegebenen Gattung das freie Ende
des Entnahmestutzens als Dichtflansch ausgebildet ist, der mit mindestens einem Gang eines dem innengewinde
der Schraubkappe angepaßten Außengewindes ausgestattet ist, und indem das freie Ende des Führungsstutzens mindestens einen Gang des gleichen Außengewindes
aufweist Die Abdichtung des Entnahmestutzens sowie das Abstreifen des Behälterinhaltes bzw. eventuell
anhaftenden Schmutzes auch bei weiten Herstellungstoleranzen von Führungs- und Entnahmestutzen
wird gesichert indem das innere des Führungsstutzens
ίο mit mindestens einer geschlossen umlaufenden Dichtlippe
ausgestattet ist Die erforderliche Sicherheit gegen Verschieben, insbesondere aber gegen Verschwenken
aus der Endstellung sowie die erforderliche Abdichtung in dieser Stellung werden gesichert, wenn das hintere
Ende des Führungsstutzens sich auf den Durchmesser des hinteren Anschlages des Entnahmestutzens erweitert
Zweckmäßig wird der hintere Anschlag des Entnahmestutzens durch eine konische Bundflächc gebildet
und die öffnung des Führungsstutzens erweitert sich dementsprechend konisch nach hinten. Mit Vorteil
schließen sich an den konischen Bereich der Erweiterung des Führungsstutzens sowie die konische Bundfläche
des Entnahmestutzens jeweils im wesentlichen zylindrische Bereiche an, deren Durchmesser einander
derart angepaßt sind, daß sich bei ausgezogenem Entnahmestutzen dessen Endbereich fest in die diesem angepaßten
Erweiterung des Führungsstutzens legt Die Handhabung der Schraubkappe wird erleichtert, wenn
die zylindrischen Endbereiche des Führungsstutzens sowie des Entnahmestutzens diese formschlüssig gegen
Verdrehen sichernden Elemente aufweisen. Die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einschieben wird erhöht,
wenn die Endbereiche sich nach hinten konisch leicht verjüngen. Die Dichteigenschaften der Schraubkappe
werden erhöht, wenn diese mit einem in den Dichtflansch des Entnahmestutzens eingreifenden Dichtkonus
ausgestattet ist, der zweckmäßig im Angriffsbereiche eine vorzugsweise in Richtung seiner Mantellinien
orientierte Riffelung bzw. eine andere, einer solchen entsprechende Oberflächenstruktur aufweist. Mit Vorteil
ist die gewählte Oberflächenstruktur sägezahnartig ausgebildet und derart orientiert, daß ihre Zähne entgegen
der Schraubrichtung weisen.
Die Stirnfläche des Gewindeansatzes des Führungs-Stutzens kann Dichtflächen aufweisen, und/oder solche
Dichtflächen sind dem Gewindeansatz nachgeordnet. Im ersteren Falle ist der Dichtflansch beidseitig mit
Dichtflächen ausgestattet. Bewährt hat es sich, zwischen der Dichtfläche des Gewindeansatzes und einer mit dieser
zusammenwirkenden Dichtfläche des Dichtflansches und/oder der Schraubkappe einer Weichdichtung
vorzusehen.
Ein Anbruch des durch den Verschluß entleerbaren Gebindes wird sicher angezeigt und nicht autorisierte
Entnahmen vor dem Anbruch werden klar erkennbar, wenn dem freien Ende der Schraubkappe ein durch einen
Aufreißstreifen angeschlossener oder ais Abreißstreifen ausgebildeter Siegelstreifen zugeordnet ist, wobei
der Mantelbereich des Flansches des Unterteiles und der Siegelstreifen mit ein Gesperre bildenden, nur
das Festschrauben erlaubenden Zähnen ausgestattet sind. Eine besonders einfache Erstellung der Schraubkappe
ergibt sich, wenn der an diese anschließende Ab- oder Aufreißstreifen sich mindestens mit einer radialen
Komponente nach außen erstreckt und die innere Wandung der den Streifen begrenzenden Vertiefung ohne
Hinterschneidung ausgeführt ist. Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, indem die Zahnung des Flan-
sches auf dessen Mantel sich radial nach außen erstrekkend angeordnet ist und der Siegelstreifen die freie
Stirnfläche des Flansches überdeckt und mit einem die Zähne aufweisenden Ringansatz umgreift.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an Hand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
F i g. 1 im Halbschnitt die Schraubkappe des Verschlusses,
F i g. 2 im Halbschnitt die Seitenansicht des Unterteiles des Verschlusses mit halb eingeschoben dargestelltem Entnahmestutzen,
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Flansch des Unterteils, und
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Schraubkappe mit teilweise geschnitten dargestellten Siegelstreifen.
In F i g. 2 ist im Halbschnitt der Unterteil 1 eines Verschlusses für Entnahmeöffnungen von Behältern gezeigt, der insbesondere dazu bestimmt ist, in rohrförmige Entnahmeöffnungen von Kanistern eingesetzt zu
werden. Der Unterteil 1 besteht im wesentlichen aus einem Führungsstutzen 2 und einem Flansch 3. Der Führungsstutzen 2 ist mit Dichtlippen 4 ausgestattet, welche
dazu dienen, ihn in dem oft wenig maßhaltigen Füllstutzen eines bspw. aus Kunststoff als Hohlkörper erblasenen Kanisters abzudichten. Eine stärker ausgeführte
Haltelippe 5 spreizt sich nach Einführen des Verschlusses und Durchstoßen von dessen Füllstutzen hinter diesem und verankert damit den Verschluß auf dem in den
Figuren nicht dargestellten Kanister. Der Unterteil weist weiterhin einen Gewindeansatz 6 auf, und sein
Inneres ist mit einer Dichtlippe 7 ausgestattet Der Mantel des Flansches 3 ist mit Zähnen 8 ausgestattet In den
Unterteil eingeschoben ist ein Entnahmestutzen 9, dessen frontseitiges, in der Zeichnung oberes Ende als
Dichtflansch 10 ausgebildet ist und dessen Mantel mit im Ausführungsbeispiel praktisch einem Gang 11 eines
Rundgewindes ausgestattet ist.
Eine in F i g. 1 dargestellte Schraubkappe 12 weist innerhalb eines Innengewindes 23 einen Dichtkonus 13
auf, der in die Frontöffnung des Dichtflansches 10 einzugreifen vermag, und dessen äußerer Mantel mit einer
Riffelung 14 ausgestaltet ist die mit sägezahnartigem Profil ausgeführt ist und sich entlang der ManieHinien
des Dichtkonus' so erstreckt daß die flachen Flanken des Profiles entgegen der Schraubrichtung weisen.
Das innere, in der Zeichnung untere Ende des Entnahmestutzens 9 weist eine konische Bundfläche 15 auf, die
beim bzw. nach Ausziehen des Entnahmestutzens 9 sowohl als Anschlag als auch als Dichtfläche dient Nach
hinten schließt sich an diese konische Bundfläche 15 ein zylindrischer Bereich 16 an, dessen Mantel mit axial
gerichteten Zahnelementen 17 geringer Höhe ausgestattet ist Das Innere des Führungsstutzens 2 ist in seinem zum Behälterinneren gewendeten, in der Zeichnung unten dargestellten Bereich mit einer eine entsprechende Zahnung 18 aufweisenden Erweiterung 19 ausgestattet, die der konischen Bundfläche 15, dem zylindrischen Bereich 16 sowie den Zahnelementen 17 so angepaßt ist daß beim Einschieben in die Endstellung eine
gewisse Kraft zu überwinden ist und sowohl eine Abdichtung als auch ein Kraftanschluß erreicht werden,
welcher unbeabsichtigtes Einschieben sicher unterbindet Die formschlüssig ineinandergreifenden Zahnelemente 17 und Zahnung 18 sichern den Entnahmestutzen
in dieser Endstellung gegen Drehungen.
Zur Sicherung gegen unberechtigte Entnahme ist die
Schraubkappe 12 mit einem mit einem Reißlappen 20
ausgestatteten Siegelstreifen 21 versehen, der in seiner Grundfläche den Flansch 3 zu übergreifen vermag, und
der einen äußeren Ringansatz aufweist, der den Mantel s des Flansches 3 umgreift und mit Zähnen 22 ausgestattet ist.
Zum erstmaligen Zusammenbau wird der Entnahmestutzen 9 mit seinem zweckmäßig nach hinten konisch
endenden zylindrischen Bereich 16 auf den Unterteil 1
aufgesetzt und durch diesen hindurchgedrückt. Dieses
läßt sich mit relativ geringem Aufwände bewerkstelligen, da das für derartige Verschlüsse verwendete
Kunststoff-Material in begrenztem Umfange elastisch ist und sowohl der konische Bereich 15 als auch die
Zahnelemente 17 mit ihrem Außendurchmesser die lichte Weite des Führungsstutzens 2 nur relativ geringfügig
überschreiten. Die Dichtlippe 7 wird hierbei zurückgedrückt und liegt anschließend auf dem Mittelbereich des
Entnahmestutzens 9 unter geringer Vorspannung dich
tend auf. In dieser in F i g. 2 dargestellten Stellung wird
das Innengewinde 23 der Schraubkappe 12 auf den Gewindegang 11 des Dichtflansches 10 des Entnahmestutzens 9 fest aufgeschraubt. Die durch die Riffelung 14
gegebene feine Oberflächenstruktur des Dichtkonus 13
dichtet die Schraubkappe 12 gegen den Entnahmestutzen 9 ebenso ab wie die sich auf die innere Stirnwand
der Schraubkappe legende äußere Stirnwand des Dichtflansches 10. Nunmehr kann der Entnahmestutzen 9
weiter in den Unterteil 1 eingeschoben werden, und die
Schraubkappe 12 wird, den bereits in diese eingeschraubten Entnahmestutzen 9 mitnehmend, auf den mit
gleichem Gewinde ausgeführten Gewindeansatz 6 aufgeschraubt Hierbei treten die Zähne 22 des Siegelstreifens 21 der Schraubkappe 12 in den Wirkungsbereich
der Zahnung 8 des Flansches 3. Da die Zähne beim Festschrauben, & h. bei üblicher Gewindeausführung
beim Rechtsdrehen, mit ihren flachen Flanken aufeinander zu liegen kommen vermögen unter geringfügigem
Pressen der Zahnung 8 des Flansches 3 sowie unter
einer gewissen Dehnung des Siegelstreifens 21 die Zähne aufeinander zu gleiten, bis die Schraubkappe fest
angezogen ist und die Rückseite des Dichtflansches 10 auf der Stirnfläche des Gewindeansatzes 6 fest und dichtend aufliegt. Im Ausführungsbeispiel wird die Dichtwir-
kung durch eine zusätzliche Weichdichtung noch gesteigert
Nunmehr kann der Verschluß in die Behälteröffnung, bei der vorliegenden Ausführung des Unterteiles den
Entnahmestutzen eines Kanisters, eingepreßt werden,
bis die Haltelippe 5 sich innerhalb des Kanisters verankert Die Dichtlippen 4 bewirken hierbei eine ausreichende Abdichtung des Unterteiles 1 gegen die innenwandung des Füllstutzens des Kanisters.
abgerissen. — Würde vor Abreißen des Siegelstreifens
versucht, die Schraubkappe 12 zu lösen, so verankern sich die ein Gesperre bildenden und Drehungen nur in
einer Richtung zulassenden Zähne 22 in den Zähnen 8 und blockieren jeden Lösungsversuch.
Nach Abreißen des Siegelstreifens kann die Schraubkappe gelöst werden. Durch mehrere Maßnahmen,
bspw. das Anordnen des Dichtkonus' 13, der über die konischen Flächen eine gewisse Klemmung bewirkt,
aber auch grundsätzlich durch die Verwendung einer
Oberflächenstruktur der wirksamen Fläche des Konus', in ihrer Wirkung gesteigert durch deren Richtungsabhängigkeit wird unterstützt, daß das Lösen an der erwünschten Stelle erfolgt: Beim Linksdrehen der
Schraubkappe 12 wird diese vom Gewindeansatz 6 abgeschraubt; der zunächst mit diesem und gegen die
Schraubkappe 12 selbst verspannte Dichtflansch IO bleibt weiterhin mit der Schraubkappe 12 verbunden. Ist
die Schraubkappe 12 mit dem Entnahmestutzen 9 völlig vom Gewindeansatz 6 gelöst, so kann durch Ziehen an
der äußeren, sauberen Fläche der Schraubkappe 12 der Entnahmestutzen 9 aus dem Unterteil 1 des Verschlusses
herausgezogen werden. Der zunächst den Entnahmestutzen 9 noch umspülende Behälterinhalt wird hierbei
mittels der Dichtlippe 7 vom Mantel des Entnahmestutzens 9 abgestreift, so daß dieser beim Herausziehen
vom Behälterinhalt gereinigt hervortritt. Es wird jetzt solange und so kräftig gezogen, bis der Entnahmestutzen
völlig herausgezogen ist und sein hinterer zylindrischer Bereich 16 einschließlich seiner Zahnelemente 17
in die Erweiterung 19 des Führungsstutzens 2 und dessen Zahnung 18 eingetreten sind. Die Bewegung nach
vorne ist begrenzt, wenn sich die als Anschlag wirkende konische Bundfläche 15 des Entnahmestutzens 9 auf den
konischen Bereich der Erweiterung 19 legt. Die aufeinanderliegenden
Konen, aber auch die mit enger Fassung einander umschließenden zylindrischen Bereiche stellen
hierbei eine vollkommene Abdichtung dar. Die zum Einführen des zylindrischen Bereiches 16 erforderliche
Kraft ergibt einen Kraftschluß, welcher das Entnahmerohr vor unbeabsichtigtem Hineinschieben sichert Unterstützt
werden kann dies dadurch, daß entweder der zylindrische Bereich leicht konisch ausgeführt ist oder
konische Abschnitte aufweist und die Erweiterung 19 diesem Profil so angepaßt ist daß sich eine Art Rastvorrichtung
ergibt Aber bereits bei einfacher zylindrischer Ausführung ergeben sich beim Einziehen radiale Kräfte
und Vorspannungen, welche den Sitz des Entnahmestutzens 9 kraftschlüssig fixieren. Das Festhalten über einen
längeren Bereich definiert auch die Richtung des Entnahmestutzens exakt und unterbindet daß seitlich auf
sein freies Ende einwirkende Kräfte diesen zu verschieben oder einseitig von seinem Dichtsitz abzuheben vermögen.
Die mit der Zahnung 18 zusammenwirkenden Zahnelemente 17 bilden eine formschlüssige Drehkupplung,
d. h. in der Endstellung des Entnahmestutzens 9 sperren sie diesen gegen Drehen. Damit kann nunmehr,
da der Entnahmestutzen 9 gegen Verdrehen gesichert festgehalten ist die Schraubkappe 12 leicht abgeschraubt
und der Behältereingang freigelegt werden.
Der so erstellte Verschluß erweist sich in der Herstellung als günstig, da grundsätzlich Hinterschneidungen
der einzelnen Teile vermieden worden sind, so daß relativ einfach aufgebaute Werkzeuge zum Spritzen der
Kunststoffteile eingesetzt werden können. Die Schraubkappe 12 ist mit einem einzigen Gewinde, dem Innengewinde
23, ausgestattet das vorteilhaft als Rundgewinde ausgeführt ist so daß auch hier die Entformung leicht
durchführbar ist Sowohl das Gewinde des Ganges 11 des Dichtflansches 10 als auch das des Gewindeansatzes
6 sind praktisch mit gleichen Abmaßen ausgeführt so daß sie beim Montieren und beim völligen Verschließen
des Verschlusses hintereinander in das gleiche Innengewinde 23 der Schraubkappe eingreifen. Zweckmäßig
werden die Gewinde so kurz gehalten, daß das Aufschrauben sich mit nur wenigen Umdrehungen bewirken
läßt So ist es möglich, den Gewindeansatz 6 mit nur ein bis drei Gewindegängen auszustatten, und der
Dichtflansch 10 läßt sich so kurz halten, daß auf seinem
Mantel im wesentlichen nur ein Gewindegang untergebracht wird. Darüber hinaus läßt sich der Verschluß
äußerst einfach handhaben, da die Funktionen des Öffnens durchaus logisch sind, nämlich sich durch übliches
Linksdrehen bewirken lassen, und in jedem Falle nur die Schraubkappe selbst anzufassen ist, die im allgemeinen
sauber sein wird, sich vor einer Betätigung aber gegebenenfalls leicht abwischen bzw. reinigen läßt. Sowohl das
Lösen aus dem Gewindeansatz 6 als auch das Herausziehen des Entnahmestutzens 9 sowie das Lösen vom
Dichtflansch 1 kann durchgeführt werden, indem einzig die Schraubkappe selbst angefaßt wird. Der Verschluß
ίο läßt sich auch beliebig verschließen: Beim vorübergehenden
Verschließen genügt es, die Schraubkappe 12 auf den Dichtflansch 10 aufzuschrauben. Die Schraubkappe
läßt sich hierbei ausreichend fest anziehen, ohne daß bspw. der Schaft des Entnahmestutzens 9 anzufassen
wäre: Die Zahnelemente 17 und die Zahnung 18 halten den Entnahmestutzen gegen Drehung unverrückt
fest Ebenso leicht läßt sich aber auch der Verschluß einfahren und durch die Schraubkappe völlig
überdecken: Es ist nach Aufsetzen der Schraubkappe nur erforderlich, den Entnahmestutzen gegen einen mäßigen
Widerstand einzuschieben und dann die Schraubkappe 12 nochmals um eine bzw. einige Umdrehungen
anzuziehen. Die Siegelung ist einfach durchzuführen, weist leicht stellbare Teile auf, und erweist sich als fälschungssicher.
Als besonders vorteilhaft zeigt sich, daß der Siegelstreifen, von der Schraubkappe ausgehend,
sich seitlich erstreckt, so daß die das Aufreißen bewirkende Rinne ohne Hinterschneidungen ausführbar ist.
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, den anschließenden Siegelstreifen mit nach unten gerichteten
Zähnen und den Flansch 3 mit einer in seiner Stirnfläche vorgesehenen Zahnung auszustatten. Ebenso ist es
möglich, die Stirnfläche des Flansches und die auf diesem aufliegende Fläche des Siegelstreifens konisch auszubilden,
wobei die jeweilige Zahnung aus der konischen Fläche hervortritt bzw. in diese eindringt.
Der Verschluß ist nicht auf die Verwendung in Füllstutzen von Kanistern beschränkt Bei entsprechender
Ausgestaltung des Unterteiles läßt er sich auch für in Kanistern, Fässern oder dergleichen vorgesehene Öffnungen
einsetzen. Als zweckmäßig wurde hierbei erkannt, den Flansch 3 mit einem Ansatz auszustatten, der
sich zum Behälterinneren hin konisch verjüngt und der an der Ansatzstelle des Flansches eine Kehlnut aufweist.
Der konische Bereich erleichtert das Einpressen in die
Behälteröffnung, und deren nach innen umgebördelter Rand vermag sich auf die dem Flansch abgewandte
Flanke der Kehlnut abzustützen. Weitere Varianten ergeben sich, wenn, unter Verwendung komplizierterer
Werkzeuge, das Innere des Führungsstutzens mit mehr als einer Dichtlippe ausgestattet wird Ist eine Sicherung
des Verschlusses nicht vorgesehen, so kann eine relativ einfach aufgebaute Schraubkappe 12 Verwendung finden,
bei der auf Reißlappen, Siegelstreifen und Zähne verzichtet ist und auch die Zähne des Flansches 3 können
entfallen. Andererseits ist es auch möglich, die Ebene des Dichtflansches 10 zur Siegelung zu nutzen und
am freien Ende des Entnahmestutzens 9 eine dieses abschließende Fläche vorzusehen, die durch Reißstreifen
entfernbar ist Es ist aber ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, auf derartige Reißflächen verzichten zu können,
die an Fertigungstoleranzen hohe Anforderungen stellen und relativ schwierig und umständlich zu betätigen
sind. Als nachteilig erweisen sich bei solchen Alternativen
auch die erforderlichen relativ komplizierten Werkzeuge sowie der Umstand, daß eine saubere Abdichtung
durch die Schraubkappe durch im Reißbereich stehengebliebene Materialteile erschwert werden. Es
hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, auf derartige, den Entnahmestutzen zunächst verschließende und aus diesem herauszureißende Flächenteile zu verzichten.
Die Erfindung und ihre Varianten ergeben einen Gefäßverschluß der bezeichneten Gattung, der aus weni-
gen, verhältnismäßig einfach und mit mäßigen Werkzeugkosten zu erstellenden Teilen besteht, die durch
einfache Arbeitsvorgänge zu montieren bzw. ineinanderzuführen sind. Der Gefäßverschluß ist leicht und ohne Verschmutzungsgefahr zu bedienen, wobei der An-
bruch des abgeschlossenen Gebindes sicher und sinnfällig kenntlich gemacht wird. Der Verschluß erweist sich
auch als sicher: Es wird unbedingt vermieden, daß, auch unbeabsichtigt, der Behälterinhalt auszutreten vermag,
und zum Stapeln, zum Transport oder dergleichen bereits angebrochener Gebinde ist es möglich, den Verschluß auch nach der Entnahme wieder völlig in den
Behälter einzuschieben und dicht und sicher zu verschließen.
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Claims (12)
1. Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behäl- gekennzeichnet, daß dem freien Ende des Mantels
tern mit einem Unterteil, der mit einem Flansch zum 5 <ter Schraubkappe (12) ein durch einen Aufreißstrei-Auflegen auf den Rand der Entnahmeöffnung ausge- fen angeschlossener oder als Abreißstreifen ausgestattet ist, der mittels eines Ansatzes die Entnahme- bildeter Siegelstreifen (21) zugeordnet ist, und daß
öffnung durch- und zu hintergreifen vermag, und der der Flansch (3) und der Siegelstreifen mit ein Geferner einen rohrförmigen Führungsstutzen auf- sperre bildenden, nur das Festschrauben erlaubenweist, der durch Anschläge begrenzt axial auszieh- ίο den Zähnen (8,22) ausgestattet sind.
bar einen Entnahmestutzen enthält, der durch eine 14. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
Schraubkappe verschließbar ist, dadurch ge- gekennzeichnet, daß der an die Schraubkappe (12)
kennzeichnet, daß das freie Ende des Entnah- anschließende Auf- bzw. Abreißstreifen sich minde-
mestutzens (9) als Dichtflansch (10) ausgebildet ist, stens mit einer radialen Komponente nach außen
der mit mindestens einem Gang (11) eines dem In- 15 erstreckt und die innere Wandung der den Streifen
nengewinde (23) der Schraubkappe (12) angepaßten begrenzenden Vertiefung ohne Hinterschneidung
Außengewindes ausgestattet ist, und daß das freie des Mantels der Schraubkappe ausgeführt ist
Ea-de des Führungsstutzens (2) einen Gewindeansatz 15. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
(6) mit mindestens einem Gang des gleichen Außen- gekennzeichnet, daß die Zähne (8) des Flansches (3)
gewindes aufweist 20 auf dessen Mantel sich radial nach außen erstrek-
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kend angeordnet sind, und daß der Siegelstreifen
zeichnet daß das Innere des Führungsstutzens (2) (21) die Stirnfläche des Flansches überdeckt und desmit mindestens einer Dichtlippe (7) ausgestattet ist sen Mantel mit einem die Zähne (22) aufweisenden
3. Verschluß nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch Ringansatz umgreift
gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Führungs- 25
Stutzens (2) sich auf den Durchmesser des hinteren
Anschlages des Entnahmestutzens (9) erweitert
4. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Anschlag des Ent- Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Entnahmenahmestutzens (9) durch eine konische Bundfläche 30 öffnungen von Behältern mit einem Unterteil, der mit
(15) gebildet ist und die den Entnahmestutzen auf- einem Flansch zum Auflegen auf den Rand der Entnahnehmende öffnung des Führungsstutzens (2) sich meöffnung ausgestattet ist und der mittels eines Ansatnach hinten konisch erweitert (Erweiterung 19). zes die Entnahmeöffnung durch- und zu hintergreifen
5. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch vermag, und der ferner einen rohrförmigen Führungsgekennzeichnet daß sich an die konische Bundfläche 35 stutzen aufweist der, durch Anschläge begrenzt axial
(15) ein im wesentlichen zylindrischer Bereich (16) ausziehbar einen Entnahmestutzen enthält der durch
anschließt, der sich bei ausgezogenem Entnahme- eine Schraubkappe verschließbar ist. Derartige Verstutzen (9) fest in die diesem angepaßte Erweiterung Schlüsse werden insbesondere für die Entnahmeöffnun-(19) des Führungsstutzens (2) legt gen größerer Dosen, Kanister oder gar Fässer, bspw. für
6. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch 40 Schmieröl, verwendet. Mittels des ausziehbaren Entnahgekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich (16) mestutzens lassen sich auch größeren Behältern Teil-
und die Erweiterung (19) diese formschlüssig gegen mengen bequem entnehmen, und nach der Entnahme
Verdrehen sichernde Zahnelemente (17) und Zah- einer Teilmenge läßt sich der Verschluß raumsparend
nung (18) aufweisen. und dichtschließend in seine Ausgangsstellung bringen.
7. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch 45 Der Gattung entsprechende Verschlüsse sind aus
gekennzeichnet, daß sich der zylindrische Bereich dem DE-GM 19 76 971 bekannt. Zwar ist der dort geile) und die Erweiterung (19) nach hinten konisch zeigte Verschluß in seiner Ausgangsstellung erwünscht
leicht verjüngen. flach, so daß er in abgeschlossenem Zustande auf den
8. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch Rand der Entnahmeöffnung nur geringfügig aufträgt
gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (12) mit ei- so und mit ihm ausgestattete Gefäße leicht stapelbar sind,
nem in den Dichtflansch (10) des Entnahmestutzens der erwirkte Verschluß ist dicht, und einer unbefugten
(9) eingreifenden Dichtkonus (13) ausgestattet ist. vorzeitigen Entnahme aus dem Behälter ist mittels einer
9. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch aufreißbaren Siegelvorrichtung begegnet Es hat sich
gekennzeichnet, daß der Dichtkonus (13) im An- aber gezeigt, daß der ausgefahrene Entnahmestutzen
griffsbereich eine vorzugsweise in Richtung seiner 55 nicht völlig sicher in der Entnahmestellung gehalten
Mantellinien orientierte Riffelung (14) aufweist. wird, sondern bspw. durch leichtes Anstoßen mit dem
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn- den Behälterinhalt übernehmenden Gefäß teilweise einzeichnet, daß die Riffelung (14) sägezahnartig ausge- geschoben oder in seiner Richtung verstellt werden
bildet und derart orientiert ist, daß die Zähne entge- kann, so daß die zwischen dem Führungsstutzen und
gen der Schraubrichtung weisen. 60 dem Entnahmerohr herbeigeführte Abdichtung beein-
11. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch trächtigt wird. Als nachteilig wird auch empfunden, daß
gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Gewindean- zum Ausfahren des Entnahmestutzens nach Entfernen
satzes (6) Dichtflächen aufweist und/oder dem Ge- der Schraubkappe der Entnahmestutzen selbst bzw. der
windeansatz Dichtflächen nachgeordnet sind. in diesem vorgesehene Bügel zum Herausziehen zu er-
12. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch 65 greifen ist. Eine Verschmutzung der Hände des Bediegekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Gewindean- nenden mit am Verschluß verbliebenen Resten des Besatzes (6) und die Rückfläche des Dichtflansches (10) hälterinhaltes läßt sich hierbei nur schwer vermeiden,
und/oder dem Gewindeansatz nachgeordnete Aus der Praxis ist ein weiterer Verschluß für Entnah-
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2539518A DE2539518C2 (de) | 1975-09-05 | 1975-09-05 | Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern |
CH1640475A CH610568A5 (en) | 1974-12-28 | 1975-12-18 | Closure device for containers |
SE7514491A SE415166B (sv) | 1974-12-28 | 1975-12-22 | Med en skruvkapa tillslutbar tillslutningsanordning for behallare |
FR7539423A FR2295890A1 (fr) | 1974-12-28 | 1975-12-23 | Fermeture pour trous de prelevement de reservoirs |
IT30696/75A IT1051899B (it) | 1974-12-28 | 1975-12-23 | Chiusura per aperture di prelevamento di recipienti |
GB52805/75A GB1529860A (en) | 1974-12-28 | 1975-12-24 | Closure for the discharge opening of a container |
DK591575A DK591575A (da) | 1974-12-28 | 1975-12-29 | Lukke til aftageabninger i beholdere |
BE163151A BE837125A (fr) | 1974-12-28 | 1975-12-29 | Fermeture pour trous de prelevement de reservoirs |
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DE3636013A1 (de) * | 1986-10-23 | 1988-05-05 | Henkel Kgaa | Spender fuer pastenartiges produkt |
Family Cites Families (2)
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BE757081A (fr) * | 1970-05-13 | 1971-03-16 | Stolz Heinrich | Bouchage scelle pour recipients, notamment pour bidons, en matiere plastique |
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-
1976
- 1976-01-07 NL NL7600117A patent/NL7600117A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
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DE2539518A1 (de) | 1977-03-10 |
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