DE2539518C2 - Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern - Google Patents

Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern

Info

Publication number
DE2539518C2
DE2539518C2 DE2539518A DE2539518A DE2539518C2 DE 2539518 C2 DE2539518 C2 DE 2539518C2 DE 2539518 A DE2539518 A DE 2539518A DE 2539518 A DE2539518 A DE 2539518A DE 2539518 C2 DE2539518 C2 DE 2539518C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
removal
closure
screw cap
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2539518A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2539518A1 (de
Inventor
Heinrich 5908 Neunkirchen Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2539518A priority Critical patent/DE2539518C2/de
Priority to CH1640475A priority patent/CH610568A5/xx
Priority to SE7514491A priority patent/SE415166B/xx
Priority to IT30696/75A priority patent/IT1051899B/it
Priority to FR7539423A priority patent/FR2295890A1/fr
Priority to GB52805/75A priority patent/GB1529860A/en
Priority to DK591575A priority patent/DK591575A/da
Priority to BE163151A priority patent/BE837125A/xx
Priority to NL7600117A priority patent/NL7600117A/xx
Publication of DE2539518A1 publication Critical patent/DE2539518A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2539518C2 publication Critical patent/DE2539518C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/122Threaded caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3404Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/25Non-metallic tear-off strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

meöffnungen bekanntgeworden, bei dem sowohl der Führungsstutzen als auch das hintere, durch einen Flansch abgeschlossene Ende des Entnahmestutzens mit einem Gewinde ausgestattet sind Das vordere Ende des Entnahmestutzens wird durch eine aufklemmbare Kappe abgeschlossen, die über einen ringförmigen Abreißstreifen mit einem in der gleichen, achsnormalen Ebene angeordneten Siegelring umgeben ist, der in bekannter Weise von einer Metallkappe überfangen ist Zur Erleichterung der Bedienung, insbesondere um den Schraubvorgang zu ermöglichen, ist die Außenfläche des Entnahmestutzens mit achsparallel verlaufenden Rippen ausgestattet Zwar wird hierdurch bestimmungsgemäß die Handhabung, insbesondere das Verschrauben nach Ausfahren des Entnahmestutzens, erleichtert: Eine sichere Abdichtung desselben außerhalb der ausgefahrenen Endstellung aber ist nicht gegeben. Da auch die Abdichtung durch die Aufsteckkappe problematisch ist und bestenfalls eine Abdichtung des Entnahmestutzens selbst zu bewirken vermag, läßt sich nach dem erstmaligen Ausfahren des Entnahmestutzens der Verschluß nicht mehr einfahren und vollständig schließen.
Ebenfalls nur eine unvollständige Abdichtung erlaubt ein anderer auf dem Markt befindlicher Verschluß: Die Außenseite des Entnahmestutzens weist ein durchgehendes Gewinde variabler Steigung auf, und der Führungsstutzen enthält, nach innen gerichtet, in das Gewinde eingreifende Vorsprünge. Das freie Ende des Entnahmestutzens ist mit seitlichen Handhaben, einem auf- bzw. einklemmbaren Verschlußdeckel sowie einer Sicgellasche versehen. Der Verschluß muß richtungsabhängig eingebaut werden, seine Handhabung ist relativ umständlich und erfordert beim Aus- bzw. Einfahren unerwünscht viele Umdrehungen, und der Entnahmestutzen läßt sich seines Gewindes unterschiedlicher Steigung wegen bestenfalls in seinen Endstellungen innerhalb des Führungsstutzens abdichten, so daß beim Herausschrauben Teile des Behälterinhaltes am Entnahmestutzen verbleiben, während beim Hereinschrauben Fremdstoffe, z. B. Schmutz, in den Behälter eingebracht werden. Selbst die Abdichtung in den Endstellungen ist beeinträchtigt, und des Gewindes sowie der Dichtelemente wegen gestaltet sich das Einbringen des Entnahmestutzens in den Führungsstutzen außerordentlich schwierig. Die Aufsteckkappe bietet den erforderlichen sicheren Schutz vor Auslaufen des Behälterinhaltes weder auf dem Transport noch nach Anbrechen des Gewindes, da sie vom Entnahmestutzen leicht, bspw. durch zufällig angreifende Fremdkräfte, angehoben bzw. abgesprengt werden kann.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen mit geringem Aufwände erstellbaren und zu montierenden Verschluß der bezeichneten Gattung zu schaffen, der einfach und sinnfällig zu bedienen ist und eine weitgehende Abdichtung des Entnahmestutzens, verbunden mit einem Abstreifen des Behälterinhaltes auf der einen Seite, bzw. evtl. anhaftenden Schmutzes auf der anderen Seite während des Ausziehens oder Einschiebens desselben mit einer völligen und mechanisch und auch gegen Fremdkräfte und Stöße gesicherten Abdichtung in seinen Endsteüungen verbindet und bei geringer Bauhöhe unzulässige Entnahmen des Behälterinhaltes vor dem berechtigten Anbruch des Behälters durch eine Siegelvorrichtung sinnfällig anzeigt.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem bei einem Verschluß der oben angegebenen Gattung das freie Ende des Entnahmestutzens als Dichtflansch ausgebildet ist, der mit mindestens einem Gang eines dem innengewinde der Schraubkappe angepaßten Außengewindes ausgestattet ist, und indem das freie Ende des Führungsstutzens mindestens einen Gang des gleichen Außengewindes aufweist Die Abdichtung des Entnahmestutzens sowie das Abstreifen des Behälterinhaltes bzw. eventuell anhaftenden Schmutzes auch bei weiten Herstellungstoleranzen von Führungs- und Entnahmestutzen wird gesichert indem das innere des Führungsstutzens
ίο mit mindestens einer geschlossen umlaufenden Dichtlippe ausgestattet ist Die erforderliche Sicherheit gegen Verschieben, insbesondere aber gegen Verschwenken aus der Endstellung sowie die erforderliche Abdichtung in dieser Stellung werden gesichert, wenn das hintere Ende des Führungsstutzens sich auf den Durchmesser des hinteren Anschlages des Entnahmestutzens erweitert Zweckmäßig wird der hintere Anschlag des Entnahmestutzens durch eine konische Bundflächc gebildet und die öffnung des Führungsstutzens erweitert sich dementsprechend konisch nach hinten. Mit Vorteil schließen sich an den konischen Bereich der Erweiterung des Führungsstutzens sowie die konische Bundfläche des Entnahmestutzens jeweils im wesentlichen zylindrische Bereiche an, deren Durchmesser einander derart angepaßt sind, daß sich bei ausgezogenem Entnahmestutzen dessen Endbereich fest in die diesem angepaßten Erweiterung des Führungsstutzens legt Die Handhabung der Schraubkappe wird erleichtert, wenn die zylindrischen Endbereiche des Führungsstutzens sowie des Entnahmestutzens diese formschlüssig gegen Verdrehen sichernden Elemente aufweisen. Die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einschieben wird erhöht, wenn die Endbereiche sich nach hinten konisch leicht verjüngen. Die Dichteigenschaften der Schraubkappe werden erhöht, wenn diese mit einem in den Dichtflansch des Entnahmestutzens eingreifenden Dichtkonus ausgestattet ist, der zweckmäßig im Angriffsbereiche eine vorzugsweise in Richtung seiner Mantellinien orientierte Riffelung bzw. eine andere, einer solchen entsprechende Oberflächenstruktur aufweist. Mit Vorteil ist die gewählte Oberflächenstruktur sägezahnartig ausgebildet und derart orientiert, daß ihre Zähne entgegen der Schraubrichtung weisen.
Die Stirnfläche des Gewindeansatzes des Führungs-Stutzens kann Dichtflächen aufweisen, und/oder solche Dichtflächen sind dem Gewindeansatz nachgeordnet. Im ersteren Falle ist der Dichtflansch beidseitig mit Dichtflächen ausgestattet. Bewährt hat es sich, zwischen der Dichtfläche des Gewindeansatzes und einer mit dieser zusammenwirkenden Dichtfläche des Dichtflansches und/oder der Schraubkappe einer Weichdichtung vorzusehen.
Ein Anbruch des durch den Verschluß entleerbaren Gebindes wird sicher angezeigt und nicht autorisierte Entnahmen vor dem Anbruch werden klar erkennbar, wenn dem freien Ende der Schraubkappe ein durch einen Aufreißstreifen angeschlossener oder ais Abreißstreifen ausgebildeter Siegelstreifen zugeordnet ist, wobei der Mantelbereich des Flansches des Unterteiles und der Siegelstreifen mit ein Gesperre bildenden, nur das Festschrauben erlaubenden Zähnen ausgestattet sind. Eine besonders einfache Erstellung der Schraubkappe ergibt sich, wenn der an diese anschließende Ab- oder Aufreißstreifen sich mindestens mit einer radialen Komponente nach außen erstreckt und die innere Wandung der den Streifen begrenzenden Vertiefung ohne Hinterschneidung ausgeführt ist. Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, indem die Zahnung des Flan-
sches auf dessen Mantel sich radial nach außen erstrekkend angeordnet ist und der Siegelstreifen die freie Stirnfläche des Flansches überdeckt und mit einem die Zähne aufweisenden Ringansatz umgreift.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an Hand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
F i g. 1 im Halbschnitt die Schraubkappe des Verschlusses,
F i g. 2 im Halbschnitt die Seitenansicht des Unterteiles des Verschlusses mit halb eingeschoben dargestelltem Entnahmestutzen,
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Flansch des Unterteils, und
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Schraubkappe mit teilweise geschnitten dargestellten Siegelstreifen.
In F i g. 2 ist im Halbschnitt der Unterteil 1 eines Verschlusses für Entnahmeöffnungen von Behältern gezeigt, der insbesondere dazu bestimmt ist, in rohrförmige Entnahmeöffnungen von Kanistern eingesetzt zu werden. Der Unterteil 1 besteht im wesentlichen aus einem Führungsstutzen 2 und einem Flansch 3. Der Führungsstutzen 2 ist mit Dichtlippen 4 ausgestattet, welche dazu dienen, ihn in dem oft wenig maßhaltigen Füllstutzen eines bspw. aus Kunststoff als Hohlkörper erblasenen Kanisters abzudichten. Eine stärker ausgeführte Haltelippe 5 spreizt sich nach Einführen des Verschlusses und Durchstoßen von dessen Füllstutzen hinter diesem und verankert damit den Verschluß auf dem in den Figuren nicht dargestellten Kanister. Der Unterteil weist weiterhin einen Gewindeansatz 6 auf, und sein Inneres ist mit einer Dichtlippe 7 ausgestattet Der Mantel des Flansches 3 ist mit Zähnen 8 ausgestattet In den Unterteil eingeschoben ist ein Entnahmestutzen 9, dessen frontseitiges, in der Zeichnung oberes Ende als Dichtflansch 10 ausgebildet ist und dessen Mantel mit im Ausführungsbeispiel praktisch einem Gang 11 eines Rundgewindes ausgestattet ist.
Eine in F i g. 1 dargestellte Schraubkappe 12 weist innerhalb eines Innengewindes 23 einen Dichtkonus 13 auf, der in die Frontöffnung des Dichtflansches 10 einzugreifen vermag, und dessen äußerer Mantel mit einer Riffelung 14 ausgestaltet ist die mit sägezahnartigem Profil ausgeführt ist und sich entlang der ManieHinien des Dichtkonus' so erstreckt daß die flachen Flanken des Profiles entgegen der Schraubrichtung weisen.
Das innere, in der Zeichnung untere Ende des Entnahmestutzens 9 weist eine konische Bundfläche 15 auf, die beim bzw. nach Ausziehen des Entnahmestutzens 9 sowohl als Anschlag als auch als Dichtfläche dient Nach hinten schließt sich an diese konische Bundfläche 15 ein zylindrischer Bereich 16 an, dessen Mantel mit axial gerichteten Zahnelementen 17 geringer Höhe ausgestattet ist Das Innere des Führungsstutzens 2 ist in seinem zum Behälterinneren gewendeten, in der Zeichnung unten dargestellten Bereich mit einer eine entsprechende Zahnung 18 aufweisenden Erweiterung 19 ausgestattet, die der konischen Bundfläche 15, dem zylindrischen Bereich 16 sowie den Zahnelementen 17 so angepaßt ist daß beim Einschieben in die Endstellung eine gewisse Kraft zu überwinden ist und sowohl eine Abdichtung als auch ein Kraftanschluß erreicht werden, welcher unbeabsichtigtes Einschieben sicher unterbindet Die formschlüssig ineinandergreifenden Zahnelemente 17 und Zahnung 18 sichern den Entnahmestutzen in dieser Endstellung gegen Drehungen. Zur Sicherung gegen unberechtigte Entnahme ist die Schraubkappe 12 mit einem mit einem Reißlappen 20 ausgestatteten Siegelstreifen 21 versehen, der in seiner Grundfläche den Flansch 3 zu übergreifen vermag, und der einen äußeren Ringansatz aufweist, der den Mantel s des Flansches 3 umgreift und mit Zähnen 22 ausgestattet ist.
Zum erstmaligen Zusammenbau wird der Entnahmestutzen 9 mit seinem zweckmäßig nach hinten konisch endenden zylindrischen Bereich 16 auf den Unterteil 1 aufgesetzt und durch diesen hindurchgedrückt. Dieses läßt sich mit relativ geringem Aufwände bewerkstelligen, da das für derartige Verschlüsse verwendete Kunststoff-Material in begrenztem Umfange elastisch ist und sowohl der konische Bereich 15 als auch die Zahnelemente 17 mit ihrem Außendurchmesser die lichte Weite des Führungsstutzens 2 nur relativ geringfügig überschreiten. Die Dichtlippe 7 wird hierbei zurückgedrückt und liegt anschließend auf dem Mittelbereich des Entnahmestutzens 9 unter geringer Vorspannung dich tend auf. In dieser in F i g. 2 dargestellten Stellung wird das Innengewinde 23 der Schraubkappe 12 auf den Gewindegang 11 des Dichtflansches 10 des Entnahmestutzens 9 fest aufgeschraubt. Die durch die Riffelung 14 gegebene feine Oberflächenstruktur des Dichtkonus 13 dichtet die Schraubkappe 12 gegen den Entnahmestutzen 9 ebenso ab wie die sich auf die innere Stirnwand der Schraubkappe legende äußere Stirnwand des Dichtflansches 10. Nunmehr kann der Entnahmestutzen 9 weiter in den Unterteil 1 eingeschoben werden, und die Schraubkappe 12 wird, den bereits in diese eingeschraubten Entnahmestutzen 9 mitnehmend, auf den mit gleichem Gewinde ausgeführten Gewindeansatz 6 aufgeschraubt Hierbei treten die Zähne 22 des Siegelstreifens 21 der Schraubkappe 12 in den Wirkungsbereich der Zahnung 8 des Flansches 3. Da die Zähne beim Festschrauben, & h. bei üblicher Gewindeausführung beim Rechtsdrehen, mit ihren flachen Flanken aufeinander zu liegen kommen vermögen unter geringfügigem Pressen der Zahnung 8 des Flansches 3 sowie unter einer gewissen Dehnung des Siegelstreifens 21 die Zähne aufeinander zu gleiten, bis die Schraubkappe fest angezogen ist und die Rückseite des Dichtflansches 10 auf der Stirnfläche des Gewindeansatzes 6 fest und dichtend aufliegt. Im Ausführungsbeispiel wird die Dichtwir- kung durch eine zusätzliche Weichdichtung noch gesteigert
Nunmehr kann der Verschluß in die Behälteröffnung, bei der vorliegenden Ausführung des Unterteiles den Entnahmestutzen eines Kanisters, eingepreßt werden, bis die Haltelippe 5 sich innerhalb des Kanisters verankert Die Dichtlippen 4 bewirken hierbei eine ausreichende Abdichtung des Unterteiles 1 gegen die innenwandung des Füllstutzens des Kanisters.
Zum Gebrauch wird zunächst der Siegelstreifen 21
abgerissen. — Würde vor Abreißen des Siegelstreifens versucht, die Schraubkappe 12 zu lösen, so verankern sich die ein Gesperre bildenden und Drehungen nur in einer Richtung zulassenden Zähne 22 in den Zähnen 8 und blockieren jeden Lösungsversuch.
Nach Abreißen des Siegelstreifens kann die Schraubkappe gelöst werden. Durch mehrere Maßnahmen, bspw. das Anordnen des Dichtkonus' 13, der über die konischen Flächen eine gewisse Klemmung bewirkt, aber auch grundsätzlich durch die Verwendung einer
Oberflächenstruktur der wirksamen Fläche des Konus', in ihrer Wirkung gesteigert durch deren Richtungsabhängigkeit wird unterstützt, daß das Lösen an der erwünschten Stelle erfolgt: Beim Linksdrehen der
Schraubkappe 12 wird diese vom Gewindeansatz 6 abgeschraubt; der zunächst mit diesem und gegen die Schraubkappe 12 selbst verspannte Dichtflansch IO bleibt weiterhin mit der Schraubkappe 12 verbunden. Ist die Schraubkappe 12 mit dem Entnahmestutzen 9 völlig vom Gewindeansatz 6 gelöst, so kann durch Ziehen an der äußeren, sauberen Fläche der Schraubkappe 12 der Entnahmestutzen 9 aus dem Unterteil 1 des Verschlusses herausgezogen werden. Der zunächst den Entnahmestutzen 9 noch umspülende Behälterinhalt wird hierbei mittels der Dichtlippe 7 vom Mantel des Entnahmestutzens 9 abgestreift, so daß dieser beim Herausziehen vom Behälterinhalt gereinigt hervortritt. Es wird jetzt solange und so kräftig gezogen, bis der Entnahmestutzen völlig herausgezogen ist und sein hinterer zylindrischer Bereich 16 einschließlich seiner Zahnelemente 17 in die Erweiterung 19 des Führungsstutzens 2 und dessen Zahnung 18 eingetreten sind. Die Bewegung nach vorne ist begrenzt, wenn sich die als Anschlag wirkende konische Bundfläche 15 des Entnahmestutzens 9 auf den konischen Bereich der Erweiterung 19 legt. Die aufeinanderliegenden Konen, aber auch die mit enger Fassung einander umschließenden zylindrischen Bereiche stellen hierbei eine vollkommene Abdichtung dar. Die zum Einführen des zylindrischen Bereiches 16 erforderliche Kraft ergibt einen Kraftschluß, welcher das Entnahmerohr vor unbeabsichtigtem Hineinschieben sichert Unterstützt werden kann dies dadurch, daß entweder der zylindrische Bereich leicht konisch ausgeführt ist oder konische Abschnitte aufweist und die Erweiterung 19 diesem Profil so angepaßt ist daß sich eine Art Rastvorrichtung ergibt Aber bereits bei einfacher zylindrischer Ausführung ergeben sich beim Einziehen radiale Kräfte und Vorspannungen, welche den Sitz des Entnahmestutzens 9 kraftschlüssig fixieren. Das Festhalten über einen längeren Bereich definiert auch die Richtung des Entnahmestutzens exakt und unterbindet daß seitlich auf sein freies Ende einwirkende Kräfte diesen zu verschieben oder einseitig von seinem Dichtsitz abzuheben vermögen. Die mit der Zahnung 18 zusammenwirkenden Zahnelemente 17 bilden eine formschlüssige Drehkupplung, d. h. in der Endstellung des Entnahmestutzens 9 sperren sie diesen gegen Drehen. Damit kann nunmehr, da der Entnahmestutzen 9 gegen Verdrehen gesichert festgehalten ist die Schraubkappe 12 leicht abgeschraubt und der Behältereingang freigelegt werden.
Der so erstellte Verschluß erweist sich in der Herstellung als günstig, da grundsätzlich Hinterschneidungen der einzelnen Teile vermieden worden sind, so daß relativ einfach aufgebaute Werkzeuge zum Spritzen der Kunststoffteile eingesetzt werden können. Die Schraubkappe 12 ist mit einem einzigen Gewinde, dem Innengewinde 23, ausgestattet das vorteilhaft als Rundgewinde ausgeführt ist so daß auch hier die Entformung leicht durchführbar ist Sowohl das Gewinde des Ganges 11 des Dichtflansches 10 als auch das des Gewindeansatzes 6 sind praktisch mit gleichen Abmaßen ausgeführt so daß sie beim Montieren und beim völligen Verschließen des Verschlusses hintereinander in das gleiche Innengewinde 23 der Schraubkappe eingreifen. Zweckmäßig werden die Gewinde so kurz gehalten, daß das Aufschrauben sich mit nur wenigen Umdrehungen bewirken läßt So ist es möglich, den Gewindeansatz 6 mit nur ein bis drei Gewindegängen auszustatten, und der Dichtflansch 10 läßt sich so kurz halten, daß auf seinem Mantel im wesentlichen nur ein Gewindegang untergebracht wird. Darüber hinaus läßt sich der Verschluß äußerst einfach handhaben, da die Funktionen des Öffnens durchaus logisch sind, nämlich sich durch übliches Linksdrehen bewirken lassen, und in jedem Falle nur die Schraubkappe selbst anzufassen ist, die im allgemeinen sauber sein wird, sich vor einer Betätigung aber gegebenenfalls leicht abwischen bzw. reinigen läßt. Sowohl das Lösen aus dem Gewindeansatz 6 als auch das Herausziehen des Entnahmestutzens 9 sowie das Lösen vom Dichtflansch 1 kann durchgeführt werden, indem einzig die Schraubkappe selbst angefaßt wird. Der Verschluß
ίο läßt sich auch beliebig verschließen: Beim vorübergehenden Verschließen genügt es, die Schraubkappe 12 auf den Dichtflansch 10 aufzuschrauben. Die Schraubkappe läßt sich hierbei ausreichend fest anziehen, ohne daß bspw. der Schaft des Entnahmestutzens 9 anzufassen wäre: Die Zahnelemente 17 und die Zahnung 18 halten den Entnahmestutzen gegen Drehung unverrückt fest Ebenso leicht läßt sich aber auch der Verschluß einfahren und durch die Schraubkappe völlig überdecken: Es ist nach Aufsetzen der Schraubkappe nur erforderlich, den Entnahmestutzen gegen einen mäßigen Widerstand einzuschieben und dann die Schraubkappe 12 nochmals um eine bzw. einige Umdrehungen anzuziehen. Die Siegelung ist einfach durchzuführen, weist leicht stellbare Teile auf, und erweist sich als fälschungssicher. Als besonders vorteilhaft zeigt sich, daß der Siegelstreifen, von der Schraubkappe ausgehend, sich seitlich erstreckt, so daß die das Aufreißen bewirkende Rinne ohne Hinterschneidungen ausführbar ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, den anschließenden Siegelstreifen mit nach unten gerichteten Zähnen und den Flansch 3 mit einer in seiner Stirnfläche vorgesehenen Zahnung auszustatten. Ebenso ist es möglich, die Stirnfläche des Flansches und die auf diesem aufliegende Fläche des Siegelstreifens konisch auszubilden, wobei die jeweilige Zahnung aus der konischen Fläche hervortritt bzw. in diese eindringt.
Der Verschluß ist nicht auf die Verwendung in Füllstutzen von Kanistern beschränkt Bei entsprechender Ausgestaltung des Unterteiles läßt er sich auch für in Kanistern, Fässern oder dergleichen vorgesehene Öffnungen einsetzen. Als zweckmäßig wurde hierbei erkannt, den Flansch 3 mit einem Ansatz auszustatten, der sich zum Behälterinneren hin konisch verjüngt und der an der Ansatzstelle des Flansches eine Kehlnut aufweist.
Der konische Bereich erleichtert das Einpressen in die Behälteröffnung, und deren nach innen umgebördelter Rand vermag sich auf die dem Flansch abgewandte Flanke der Kehlnut abzustützen. Weitere Varianten ergeben sich, wenn, unter Verwendung komplizierterer Werkzeuge, das Innere des Führungsstutzens mit mehr als einer Dichtlippe ausgestattet wird Ist eine Sicherung des Verschlusses nicht vorgesehen, so kann eine relativ einfach aufgebaute Schraubkappe 12 Verwendung finden, bei der auf Reißlappen, Siegelstreifen und Zähne verzichtet ist und auch die Zähne des Flansches 3 können entfallen. Andererseits ist es auch möglich, die Ebene des Dichtflansches 10 zur Siegelung zu nutzen und am freien Ende des Entnahmestutzens 9 eine dieses abschließende Fläche vorzusehen, die durch Reißstreifen entfernbar ist Es ist aber ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, auf derartige Reißflächen verzichten zu können, die an Fertigungstoleranzen hohe Anforderungen stellen und relativ schwierig und umständlich zu betätigen sind. Als nachteilig erweisen sich bei solchen Alternativen auch die erforderlichen relativ komplizierten Werkzeuge sowie der Umstand, daß eine saubere Abdichtung durch die Schraubkappe durch im Reißbereich stehengebliebene Materialteile erschwert werden. Es
hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, auf derartige, den Entnahmestutzen zunächst verschließende und aus diesem herauszureißende Flächenteile zu verzichten.
Die Erfindung und ihre Varianten ergeben einen Gefäßverschluß der bezeichneten Gattung, der aus weni- gen, verhältnismäßig einfach und mit mäßigen Werkzeugkosten zu erstellenden Teilen besteht, die durch einfache Arbeitsvorgänge zu montieren bzw. ineinanderzuführen sind. Der Gefäßverschluß ist leicht und ohne Verschmutzungsgefahr zu bedienen, wobei der An- bruch des abgeschlossenen Gebindes sicher und sinnfällig kenntlich gemacht wird. Der Verschluß erweist sich auch als sicher: Es wird unbedingt vermieden, daß, auch unbeabsichtigt, der Behälterinhalt auszutreten vermag, und zum Stapeln, zum Transport oder dergleichen bereits angebrochener Gebinde ist es möglich, den Verschluß auch nach der Entnahme wieder völlig in den Behälter einzuschieben und dicht und sicher zu verschließen.
20
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (12)

1 2 Dichtflächen und solche der Schraubkappe (12) mit Patentansprüche: einer Weichdichtung (24) ausgestattet sind. 13. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
1. Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behäl- gekennzeichnet, daß dem freien Ende des Mantels tern mit einem Unterteil, der mit einem Flansch zum 5 <ter Schraubkappe (12) ein durch einen Aufreißstrei-Auflegen auf den Rand der Entnahmeöffnung ausge- fen angeschlossener oder als Abreißstreifen ausgestattet ist, der mittels eines Ansatzes die Entnahme- bildeter Siegelstreifen (21) zugeordnet ist, und daß öffnung durch- und zu hintergreifen vermag, und der der Flansch (3) und der Siegelstreifen mit ein Geferner einen rohrförmigen Führungsstutzen auf- sperre bildenden, nur das Festschrauben erlaubenweist, der durch Anschläge begrenzt axial auszieh- ίο den Zähnen (8,22) ausgestattet sind.
bar einen Entnahmestutzen enthält, der durch eine 14. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
Schraubkappe verschließbar ist, dadurch ge- gekennzeichnet, daß der an die Schraubkappe (12)
kennzeichnet, daß das freie Ende des Entnah- anschließende Auf- bzw. Abreißstreifen sich minde-
mestutzens (9) als Dichtflansch (10) ausgebildet ist, stens mit einer radialen Komponente nach außen
der mit mindestens einem Gang (11) eines dem In- 15 erstreckt und die innere Wandung der den Streifen
nengewinde (23) der Schraubkappe (12) angepaßten begrenzenden Vertiefung ohne Hinterschneidung
Außengewindes ausgestattet ist, und daß das freie des Mantels der Schraubkappe ausgeführt ist
Ea-de des Führungsstutzens (2) einen Gewindeansatz 15. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
(6) mit mindestens einem Gang des gleichen Außen- gekennzeichnet, daß die Zähne (8) des Flansches (3)
gewindes aufweist 20 auf dessen Mantel sich radial nach außen erstrek-
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kend angeordnet sind, und daß der Siegelstreifen zeichnet daß das Innere des Führungsstutzens (2) (21) die Stirnfläche des Flansches überdeckt und desmit mindestens einer Dichtlippe (7) ausgestattet ist sen Mantel mit einem die Zähne (22) aufweisenden
3. Verschluß nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch Ringansatz umgreift gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Führungs- 25
Stutzens (2) sich auf den Durchmesser des hinteren
Anschlages des Entnahmestutzens (9) erweitert
4. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Anschlag des Ent- Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Entnahmenahmestutzens (9) durch eine konische Bundfläche 30 öffnungen von Behältern mit einem Unterteil, der mit (15) gebildet ist und die den Entnahmestutzen auf- einem Flansch zum Auflegen auf den Rand der Entnahnehmende öffnung des Führungsstutzens (2) sich meöffnung ausgestattet ist und der mittels eines Ansatnach hinten konisch erweitert (Erweiterung 19). zes die Entnahmeöffnung durch- und zu hintergreifen
5. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch vermag, und der ferner einen rohrförmigen Führungsgekennzeichnet daß sich an die konische Bundfläche 35 stutzen aufweist der, durch Anschläge begrenzt axial (15) ein im wesentlichen zylindrischer Bereich (16) ausziehbar einen Entnahmestutzen enthält der durch anschließt, der sich bei ausgezogenem Entnahme- eine Schraubkappe verschließbar ist. Derartige Verstutzen (9) fest in die diesem angepaßte Erweiterung Schlüsse werden insbesondere für die Entnahmeöffnun-(19) des Führungsstutzens (2) legt gen größerer Dosen, Kanister oder gar Fässer, bspw. für
6. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch 40 Schmieröl, verwendet. Mittels des ausziehbaren Entnahgekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich (16) mestutzens lassen sich auch größeren Behältern Teil- und die Erweiterung (19) diese formschlüssig gegen mengen bequem entnehmen, und nach der Entnahme Verdrehen sichernde Zahnelemente (17) und Zah- einer Teilmenge läßt sich der Verschluß raumsparend nung (18) aufweisen. und dichtschließend in seine Ausgangsstellung bringen.
7. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch 45 Der Gattung entsprechende Verschlüsse sind aus gekennzeichnet, daß sich der zylindrische Bereich dem DE-GM 19 76 971 bekannt. Zwar ist der dort geile) und die Erweiterung (19) nach hinten konisch zeigte Verschluß in seiner Ausgangsstellung erwünscht leicht verjüngen. flach, so daß er in abgeschlossenem Zustande auf den
8. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch Rand der Entnahmeöffnung nur geringfügig aufträgt gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (12) mit ei- so und mit ihm ausgestattete Gefäße leicht stapelbar sind, nem in den Dichtflansch (10) des Entnahmestutzens der erwirkte Verschluß ist dicht, und einer unbefugten (9) eingreifenden Dichtkonus (13) ausgestattet ist. vorzeitigen Entnahme aus dem Behälter ist mittels einer
9. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch aufreißbaren Siegelvorrichtung begegnet Es hat sich gekennzeichnet, daß der Dichtkonus (13) im An- aber gezeigt, daß der ausgefahrene Entnahmestutzen griffsbereich eine vorzugsweise in Richtung seiner 55 nicht völlig sicher in der Entnahmestellung gehalten Mantellinien orientierte Riffelung (14) aufweist. wird, sondern bspw. durch leichtes Anstoßen mit dem
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn- den Behälterinhalt übernehmenden Gefäß teilweise einzeichnet, daß die Riffelung (14) sägezahnartig ausge- geschoben oder in seiner Richtung verstellt werden bildet und derart orientiert ist, daß die Zähne entge- kann, so daß die zwischen dem Führungsstutzen und gen der Schraubrichtung weisen. 60 dem Entnahmerohr herbeigeführte Abdichtung beein-
11. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch trächtigt wird. Als nachteilig wird auch empfunden, daß gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Gewindean- zum Ausfahren des Entnahmestutzens nach Entfernen satzes (6) Dichtflächen aufweist und/oder dem Ge- der Schraubkappe der Entnahmestutzen selbst bzw. der windeansatz Dichtflächen nachgeordnet sind. in diesem vorgesehene Bügel zum Herausziehen zu er-
12. Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch 65 greifen ist. Eine Verschmutzung der Hände des Bediegekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Gewindean- nenden mit am Verschluß verbliebenen Resten des Besatzes (6) und die Rückfläche des Dichtflansches (10) hälterinhaltes läßt sich hierbei nur schwer vermeiden, und/oder dem Gewindeansatz nachgeordnete Aus der Praxis ist ein weiterer Verschluß für Entnah-
DE2539518A 1974-12-28 1975-09-05 Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern Expired DE2539518C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2539518A DE2539518C2 (de) 1975-09-05 1975-09-05 Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern
CH1640475A CH610568A5 (en) 1974-12-28 1975-12-18 Closure device for containers
SE7514491A SE415166B (sv) 1974-12-28 1975-12-22 Med en skruvkapa tillslutbar tillslutningsanordning for behallare
FR7539423A FR2295890A1 (fr) 1974-12-28 1975-12-23 Fermeture pour trous de prelevement de reservoirs
IT30696/75A IT1051899B (it) 1974-12-28 1975-12-23 Chiusura per aperture di prelevamento di recipienti
GB52805/75A GB1529860A (en) 1974-12-28 1975-12-24 Closure for the discharge opening of a container
DK591575A DK591575A (da) 1974-12-28 1975-12-29 Lukke til aftageabninger i beholdere
BE163151A BE837125A (fr) 1974-12-28 1975-12-29 Fermeture pour trous de prelevement de reservoirs
NL7600117A NL7600117A (nl) 1975-09-05 1976-01-07 Sluiting voor schenkopeningen van houders.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2539518A DE2539518C2 (de) 1975-09-05 1975-09-05 Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2539518A1 DE2539518A1 (de) 1977-03-10
DE2539518C2 true DE2539518C2 (de) 1986-01-30

Family

ID=5955681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2539518A Expired DE2539518C2 (de) 1974-12-28 1975-09-05 Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2539518C2 (de)
NL (1) NL7600117A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639970C2 (de) * 1976-09-04 1985-02-28 Elbatainer Kunststoff- Und Verpackungsgesellschaft Mbh, 7505 Ettlingen Schraubverschluß mit Schraubkappe und Ausgießrohr für Behälter
DE3636013A1 (de) * 1986-10-23 1988-05-05 Henkel Kgaa Spender fuer pastenartiges produkt

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB766165A (en) * 1954-06-18 1957-01-16 Metal Box Co Ltd Improvements in or relating to closures for containers
BE757081A (fr) * 1970-05-13 1971-03-16 Stolz Heinrich Bouchage scelle pour recipients, notamment pour bidons, en matiere plastique

Also Published As

Publication number Publication date
NL7600117A (nl) 1977-03-08
DE2539518A1 (de) 1977-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69311372T2 (de) Zusatzeinrichtung zum verschliessen von dosen für getränke o.dgl.
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE68906619T2 (de) Vorrichtung zum durchstossen einer beutelwand.
DE2400546A1 (de) Verschluss mit herausziehbarer tuelle fuer ein behaeltnis
DE2539518C2 (de) Verschluß für Entnahmeöffnungen von Behältern
DE2653588C2 (de) Zahnärztliches Handstück
DE2159522B2 (de) Röhrchenschreiber
CH618391A5 (en) Closure device with extensible removal nozzle for containers
DE3342673A1 (de) Behaelterverschluss fuer einen behaelter mit einem behaelterhals
EP0432433A1 (de) Ausgiessverschluss mit Belüftung
DE3428472A1 (de) Kunststoffverschluss
DE8803883U1 (de) Vorrichtung zum Lockern und Festziehen von Gewindeverschlußkappen von Flaschen
DE10001233C2 (de) Tropföl-Auffangbehälter für einen Ölfilter
DE4104613A1 (de) Verschlusskappe fuer kunststoffverschluss
DE4041831C2 (de) Verschluß für eine Füllöffnung eines Behälters
DE2461758A1 (de) Verschluss fuer entnahmeoeffnungen von behaeltern
DE2725121C2 (de) Spundlochverschluß für Fässer, Dosen o.dgl.
EP1361166B1 (de) Kosmetik-Einheit
DE9209492U1 (de) Anordnung mit einer Abdeckkappe für einen Druckbehälter und einer Halterung zum Halten eines Ausgaberohrs an der Abdeckkappe
DE2123710C3 (de)
DE8521120U1 (de) Flasche oder Kanister mit einem Dichteinsatz
DE7606439U1 (de) Eine Schraubkappe aufweisender Behaelterverschluss
DE4227583A1 (de) Teleskopverschluß
DE9318799U1 (de) Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß
EP0153999A1 (de) Entlüftungsventil insbesondere zum Entlüften von Heizsystemen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee