DE9318799U1 - Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß - Google Patents
Behälter mit Abgabetülle und SchraubverschlußInfo
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Description
Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Abgabetülle und auf diese aufschraubbarem Schraubverschluß, wobei
der Schraubverschluß als Kappe mit Einfachwandung ausgebildet ist und am Mündungsbereich eine abreißbar gehalterte,
als umlaufender Streifen ausgebildete Originalitätssicherung mit radial innenliegender Sperrverzahnung
angeordnet ist, die bei auf die Abgabetülle aufgeschraubter Kappe mit Sperrzähnen oder dergleichen
Haltemitteln des Behälters in Eingriff steht und die Kappe in Schließrichtung drehbar, aus der Schließlage
in die Offenlage aber unverdrehbar ist, wobei die Originalitätssicherung gegebenenfalls eine Abreißhandhabe
aufweist.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von solchen Behältern mit Abgabetülle und Schraubverschluß bekannt.
Dabei ist es auch üblich, solche Schraubverschlüsse mit einer Originalitätssicherung auszustatten, die in
Form eines an den Mündungsbereich der Kappe über Stege angeformten umlaufenden Streifens mit Handhabe ausgebildet
ist. Diese Originalitätssicherung weist radial innenliegend eine Sperrverzahnung auf, die bei in
Schließlage befindlichem Schraubverschluß mit entsprechenden Sperrzähnen oder dergleichen der Abgabetülle
oder des Behälters in Eingriff steht. Es ist demzufolge möglich, einen derartigen Schraubverschluß auf
die Abgabetülle des Behälters nach Befüllung desselben aufzuschrauben. Ein Abschrauben des Schraubverschlusses
ist aber nur dann möglich, wenn die Originalitätssicherung entfernt wird. Die Entfernung erfolgt in der
Weise, daß an der Handhabe der Originalitätssicherung Zugkräfte ausgeübt werden, wodurch die Abreißsollstellen
der Originalitätssicherung durchtrennt und die beiden Teile Schraubverschluß bzw. Originalitätssicherung vereinzelt werden.
Nachfolgend ist dann der Schraubverschluß auch im Sinne des Öffnens des Behälters betätigbar.
Im Stand der Technik sind ferner sogenannte Kindersicherungen bekannt. Dabei ist der Schraubverschluß
doppelwandig ausgebildet und besteht quasi aus zwei ineinandergeschachtelten Kappen. Die innere Kappe weist
das Schraubgewinde auf, während die äußere Kappe, in einem die innere Kappe mündungsseitig überragenden Bereich
nach radial innen vorragende Sicherungsrasten an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen aufweist,
die mit entsprechenden Rastvorsprüngen der Tülle oder des Behälters in Eingriff stehen, wenn der Schraubverschluß
auf die Abgabetülle des Behälters aufgeschraubt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht ein Bedarf dahingehend, Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß zusätzlich eine Kindersicherung vorgesehen und ausgebildet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß innenseitig der Kappe nahe deren Mündung nach radial
innen vorragende Sicherungsrasten ausgebildet sind, und zwar vorzugsweise an zwei diametral
gegenüberstehenden Wandungsbereichen der Kappe, und daß an der Tülle des Behälters mit den Sicherungsrasten
in Eingriff stehende Rastvorsprünge ausgebildet sind, wobei die Sicherungsrasten durch radiale äußere Druckkräfte,
die an den ohne Sicherungsrasten ausgestatteten Kappenwandungen, insbesondere an um 90° zu den Sicherungsrasten
versetzten Stellen der Kappe aufbringbar sind, aus der Sperrlage in eine Freigabeposition drängbar
sind, in welcher die Kappe im Sinne des Öffnens auf der Gewindetülle drehbar ist.
Mit dieser Ausbildung ist sowohl eine Originalitätssicherung als auch eine Kindersicherung bei einer Kappe er-
• ·
.reicht, die nur eine einfache Wandung aufweist, also
nicht doppelwandig ausgebildet sein muß. Die Wandstärke der einfachen Wandung ist dabei so gewählt, daß
mindestens in dem Bereich, in dem eine Verformung der Kappe zum Zwecke des Lösens der Kindersicherung erforderlich
ist, eine solche Verformung durch manuelle Druckkraftausübung erreichbar ist. Bei einer Druckkraftausübung
auf die Wandung der Kappe wird die Kappe quasi oval verformt, so daß die Sicherungsrasten der Kappe
nach außen gedrängt, die Bereiche der Druckkraftausübung aber nach innen gedrängt werden. Hierdurch sind die
Sicherungsrasten außer Eingriff von den entsprechenden Gegenrastelementen der Tülle oder des Behälters gebracht,
so daß die Kappe dann im Sinne des Öffnens entsprechend der Gewindesteigung drehbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Kappenwandung nahe ihres Bodens innenliegend Schraubgewinde
aufweist, daran anschließend einen materialverdünnten Bereich und daran anschließend den mit den
Sicherungsrasten versehenen Bereich aufweist.
Durch den materialverdünnten Bereich wird eine leichtere Verformung der Kappe im Bereich des Kindersicherungselementes
ermöglicht, so daß keine unbotmäßigen Druckkräfte zum Überwinden der Kindersicherung erforderlich
sind.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Originalitätssicherung zwei Handhaben aufweist, die im Bereich der
Offnungsdruckflächen der Kappe, die Druckflächen überdeckend
und vorzugsweise mit radialem Abstand vor diesen angeordnet sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei noch nicht gelöster Originalitätssicherung der Bereich der Offnungsdruckflächen
der Kappe nicht oder nicht gut zugänglich ist, so daß ein Lösen der Kindersicherung bei noch ungelöster
Originalitätssicherung schwer oder garnicht möglich ist.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Druckflächen
reibungs- und/oder griffigkeitserhöhend ausgebildet
sind, vorzugsweise gerauht oder geriffelt.
reibungs- und/oder griffigkeitserhöhend ausgebildet
sind, vorzugsweise gerauht oder geriffelt.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Kappe konisch ausgebildet ist, in ihrem
bodennahen Bereich ein etwa zylindrisches Innengewinde aufweist, welcher Bereich sich etwa über die Hälfte
bis zwei Drittel der Kappenhöhe erstreckt, im Anschluß an diesen Bereich die Kappe nach Art einer Verkröpfung radial erweitert ist und im erweiterten Bereich radial innen zwei achsparallel zur Kappenlängsachse gerichtete Stege als Sicherungsrasten an diametral gegenüberliegenden Wandungsbereichen ausgebildet sind und radial außen an der Kappenmündung die Anbindungsstellen der
Originalitätssicherung ausgebildet sind, wobei der Originalitätssicherungsstreifen die Kappenmündung axial überragt und radial über die Kappenwandung vorsteht, sowie im Bereich vorzugsweise einer Handhabe eine Trennstelle des Originalitätssicherungsstreifens vorgesehen ist.
bis zwei Drittel der Kappenhöhe erstreckt, im Anschluß an diesen Bereich die Kappe nach Art einer Verkröpfung radial erweitert ist und im erweiterten Bereich radial innen zwei achsparallel zur Kappenlängsachse gerichtete Stege als Sicherungsrasten an diametral gegenüberliegenden Wandungsbereichen ausgebildet sind und radial außen an der Kappenmündung die Anbindungsstellen der
Originalitätssicherung ausgebildet sind, wobei der Originalitätssicherungsstreifen die Kappenmündung axial überragt und radial über die Kappenwandung vorsteht, sowie im Bereich vorzugsweise einer Handhabe eine Trennstelle des Originalitätssicherungsstreifens vorgesehen ist.
Der Verkröpfungsbereich kann dabei in seiner Wandstärke
dünner als der andere Kappenbereich ausgebildet sein, um in diesem Bereich die gewünschte Verformung zu ermöglichen.
Desweiteren wird durch die Verkröpfung der notwendige radiale Verformungsweg in einfacher Weise
zur Verfügung gestellt, der erforderlich ist, um die Kindersicherung zu entrasten. Im übrigen ist diese Ausbildung
und Anordnung besonders vorteilhaft, wenn, wie dies vorgesehen ist, die Kappe einstückig aus Kunststoff
gefertigt wird.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen Schraubverschluß in Ansicht, teilweise geschnitten;
Figur 2 desgleichen in Draufsicht;
_ 9 Figur 3 desgleichen ausschnittsweise in Unteransicht;
Figur 4 einen Behälter (ausschnittsweise) mit Abgabetülle, passend zu dem Schraubverschluß gemäß
Figuren 1 bis 3;
Figur 5 die Figur 4 von oben gesehen.
In der Zeichnung ist ein Behälter 1 mit einer Abgabetülle
2 und einem auf diese aufschraubbaren Schraubverschluß
3 gezeigt. Der Schraubverschluß 3 ist als Kappe 4 ausgebildet, die am Mündungsbereich eine abreißbar gehalterte,
als umlaufender Streifen ausgebildete Originalitätssicherung 5 aufweist. Diese Originalitätssicherung 5 weist
radial innenliegend eine Sperrverzahnung 6 auf, die bei auf die Abgabetülle 2 aufgeschraubter Kappe 4 mit
Sperrzähnen 7 oder ähnlichen Haltemitteln des Behälters 1 in Eingriff steht. Die Kappe 4 ist in Schließrichtung
damit drehbar und entsprechend der Gewindeausbildung auf die Tülle 2 aufschraubbar, während sie aus der
Schließlage nicht in die Offenlage verdrehbar ist,
solange die Originalitätssicherung 5 fest mit der Kappe 4 verbunden ist. Die Originalitätssicherung weist mindestens
eine Abreißhandhabe 8 auf.
Innenseitig der Kappe 4 sind nahe deren Mündung nach radial innen vorragende Sicherungsrasten 9 ausgebildet,
und zwar an zwei diametral gegenüberstehenden Wandungsbereichen der Kappe 4, wie insbesondere aus Figur 3
ersichtlich. An der Tülle 2 des Behälters 1 sind mit den Sicherungsrasten 9 in Eingriff stehende Rastvorsprünge
10 ausgebildet. Die Sicherungsrasten 9 sind durch radial äußere Druckkräfte, die an den ohne
Sicherungsrasten ausgestatteten Kappenwandungen, insbesondere an um 90° zu den Sicherungsrasten 9 versetzten
Stellen der Kappe 4 aufbringbar sind, aus der Sperrlage in eine Freigabeposition drängbar, in welcher
die Kappe 4 im Sinne des Öffnens auf der Gewindetülle drehbar ist. Die Sicherungsrasten 9 sind dabei außer
Eingriff von den entsprechenden Rastvorsprüngen 10. Die Rastvorsprünge 10 sind in der Zuschraubrichtung
- &igr;&igr; -
abgeschrägt, so daß sie quasi eine Sperrverzahnung bilden, die beim Aufschrauben der Kappe 4 ein Übergleiten
der Sicherungsrasten 9 ermöglicht, während sie in Gegendrehrichtung sperrend wirken.
Die Kappenwandung 4 weist nahe ihres Bodens 11 innenliegend Schraubgewinde 12 auf, daran anschließend einen
materialverdünnten Bereich 13 und daran anschließend den mit Sicherungsrasten 9 versehenen Bereich.
Der materialverdünnte Bereich 13 dient zu einer leichtgängigen Betätigung der Kappe 4 zum Entrasten der Sicherungsrasten
9.
Die Originalitätssicherung 5 weist vorzugsweise zwei Handhaben auf, die im Bereich der Öffnungsdruckflächen
14 der Kappe 4 angeordnet sind, und zwar so, daß die Druckflächen 14 von den Handhaben 8 überdeckt und die
Handhaben 8 mit Abstand vor diesen Druckflächen 14 angeordnet sind. Dies ist insbesondere aus Figur 2 er-
sichtlich, während bei der Darstellung gemäß Figur 1 die Handhabe 8 um 90° verdreht gezeichnet ist, was nicht
der gewünschten Ausführungsform entspricht. Die tatsächlich
gewünschte Form ist in Figur 2 ersichtlich.
Die Druckflächen 14 sind zudem reibungs- oder griffigkeitserhöhend
ausgebildet, vorzugsweise gerauht oder geriffelt.
Insgesamt ist die Kappe 4 konisch ausgebildet, wobei sie in ihrem bodennahen Bereich ein etwa zylindrisches
Innengewinde 12 aufweist, welcher Bereich sich etwa über die Hälfte bis zwei Drittel der Kappenhöhe erstreckt.
Im Anschluß an diesen Bereich ist die Kappe bei 13 nach Art einer Verkröpfung radial erweitert.
Im erweiterten Bereich 15 sind radial innen zwei achsparallel zur Kappenlängsachse gerichtete Stege als
Sicherungsrasten 9 an diametral gegenüberliegenden Wandungsbereichen angeformt. Radial außen an die Kappenmündung
sind die Anbindungsstellen 16 der Originalitätssicherung 5 angeformt, wobei die Originalitäts-
-13 -
Sicherung die Kappenmündung axial überragt und radial über die Kappenwandung vorsteht. Im Bereich einer Handhabe
8 ist eine Trennstelle 17 des Originalitätssicherungsstreifens 5 vorgesehen. Diese Trennstelle kann
eine tatsächliche Trennung oder auch eine Dünnstelle sein.
Die Kappe 4 kann eine vollständig geschlossene Bodenfläche aufweisen. Sie kann aber auch mit einer abschneidbaren
Spritztülle 18 oder dergleichen ausgestattet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Behälter mit Abgabetülle und auf diese aufschraubbarem
Schraubverschluß, wobei der Schraubverschluß als Kappe mit Einfachwandung ausgebildet ist und am Mündungsbereich
eine abreißbar gehalterte, als umlaufender Streifen ausgebildete Originalitätssicherung
mit radial innenliegender Sperrverzahnung angeordnet ist, die bei auf die Abgabetülle
aufgeschraubter Kappe mit Sperrzähnen oder dergleichen Haltemitteln des Behälters in Eingriff steht und
die Kappe in Schließrichtung drehbar, aus der Schließlage in die Offenlage aber unverdrehbar ist,
wobei die Originalitätssicherung gegebenenfalls eine
Abreißhandhabe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig der Kappe (4) nahe deren Mündung
nach radial innen vorragende Sicherungsrasten (9) ausgebildet sind, und zwar vorzugsweise an zwei
diametral gegenüberstehenden Wandungsbereichen der Kappe (4), und daß an der Tülle (2) des Behälters
(1) mit den Sicherungsrasten (9) in Eingriff stehen-
de Rastvorsprünge (10) ausgebildet sind, wobei die Sicherungsrasten (9) durch radiale äußere
Druckkräfte, die an den ohne Sicherungsrasten (9) ausgestatteten Kappenwandungen, insbesondere an um
90° zu den Sicherungsrasten (9) versetzten Stellen der Kappe (4) aufbringbar sind, aus der Sperrlage
in eine Freigabeposition drängbar sind, in welcher die Kappe (4) im Sinne des Öffnens auf der
Gewindetülle (2) drehbar ist.
2. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenwandung nahe ihres
Bodens innenliegend Schraubgewinde (12) aufweist, daran anschließend einen materialverdünnten Bereich
(13) und daran anschließend den mit den Sicherungsrasten (9) versehenen Bereich aufweist.
3. Behälter mit Schraubverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalitätssicherung (5) zwei Handhaben (8) aufweist, die im
Bereich der Öffnungsdruckflächen (14) der Kappe (4),
die Druckflächen (14) überdeckend und vorzugsweise mit radialem Abstand vor diesen angeordnet sind.
4. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckflächen (14) reibungs- und/oder griffigkeitserhöhend ausgebildet sind, vorzugsweise gerauht
oder geriffelt.
5. Behälter mit Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (4) konisch ausgebildet ist, in ihrem bodennahen Bereich ein etwa zylindrisches Innengewinde
(12) aufweist, welcher Bereich sich etwa über die Hälfte bis zwei Drittel der Kappenhöhe erstreckt,
im Anschluß an diesen Bereich die Kappe (4) nach Art einer Verkröpfung radial erweitert ist und im
erweiterten Bereich (bei 13) radial innen zwei achsparallel zur Kappenlängsachse gerichtete Stege
als Sicherungsrasten (9) an diametral gegenüberliegenden Wandungsbereichen ausgebildet sind und radial außen
an der Kappenmündung die Anbindungsstellen (16) der Originalitätssicherung (5) ausgebildet sind, wobei der
Originalitätssicherungsstreifen (5) die Kappenmündung
axial überragt und radial über die Kappenwandung vorsteht, sowie im Bereich vorzugsweise einer Handhabe
(8) eine Trennstelle (17) des Originalitätssicherungsstreifens (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318799U DE9318799U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318799U DE9318799U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318799U1 true DE9318799U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6901683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318799U Expired - Lifetime DE9318799U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Behälter mit Abgabetülle und Schraubverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318799U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318454A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-11-20 | Kunststoff Technik Helmstedt G | Schraubverschluss für Behälter |
-
1993
- 1993-12-08 DE DE9318799U patent/DE9318799U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318454A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-11-20 | Kunststoff Technik Helmstedt G | Schraubverschluss für Behälter |
DE10318454B4 (de) * | 2002-04-23 | 2005-02-03 | Kunststoff-Technik Helmstedt Gmbh | Schraubverschluss für Behälter |
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