DE2539281B2 - - Google Patents

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DE2539281B2
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Takehiro Kawanishi Hyogo Terada (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
    • GPHYSICS
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • G11B15/67513Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading and movement of driving elements perpendicular thereto

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  • Unwinding Webs (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschaltvorrichtung für den Bandantrieb bei Bandende in einem Bandabspielgerät, insbesondere Kassettengerät, mit einer den Antrieb auf das Band übertragenden Nabe, mit einer eine Anschlagfläche tragenden Gabel, die von einem mit einer Antriebsrolle verbundenen Exzenter bei jeder Umdrehung so verschwenkt wird, daß ihre Anschlagfläche in den Weg einer mit der Antriebsrolle verbundenen Nocke gelangt, die in Kooperation mit der Abschlagfläche eine Abschaltbewegung der Gabel bewirkt, sowie mit einer mit der Nabe über eine erste Reibungskupplung gekoppelten Auslenkvorrichtung für die Gabel zum Verschieben der Anschlagfläche aus dem Weg der Nocke, solange sich die Nabe dreht.
Die aus der Auslegeschrift 2017 780 bekannte Vorrichtung erfaßt den Bandstillstand am Bandende durch den entsprechenden Stillstand der Bandandruckrolle, die das Band gegen die weiterhin angetriebene Nabe andrückt. Dies setzt einen guten Formschluß zwischen Andruckrolle und Band voraus. Bei sehr glatter Bandrückseite kommt es daher insbesondere beim Bandstillstand aus dem Schnellauf vor, daß die Andruckrolle den Reibschluß mit dem Band verliert und erst allmählich zum Stillstand kommt. Dadurch wird das Band unnötig beansprucht. Ferner ist der Abschaltmechanismus selbst sehr umständlich, weil er mit sehr vielen bewegten Teilen arbeitet, die eine genaue wechselseitige Anpassung erfordern und einer relativ schnellen Abnutzung unterliegen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 24 07 391 wird der Stillstand der Bandantriebsnabe dazu ausgenutzt, über ein Hebewerk den Antrieb stillzusetzen. Das Hebelwerk ist jedoch relativ empfindlich und verlangt sehr sorgfältige Justierung, was den Preis und die Wartungskosten der Vorrichtung unerwünscht in die Höhe treibt
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine um die Spulennabe konzentrierte Abschaltvorrichtung möglichst einfacher Bauweise zu schaffen.
Bei der eingangs genannten Abschaltvorrichtung ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Nabe die Antriebsrolle drehbar lagert, auf der einen Seite als eine über eine zweite Reibungskupplung mit der Antriebsrolle gekoppelte Spulenn&be ausgebildet ist und auf der anderen Seite über die erste Reibungskupplung auf einen mit der Gabel gekoppelten Arm wirkt Die bei Bandende auftretende erhöhte Zugkraft trennt den Reibschluß zwischen Nabe und Antriebsrolle, und die sich zwischen beiden Bauteilen ergebende Relativbewegung wird zur Auslösung des Abschaltmechanismus ausgenutzt Dadurch wird eine zuverlässigere Abschaltung auch aus dem Schnellauf erreicht, die durch Eigenschaften der Bandrückseite nicht beeinflußt ist.
Besonders raumsparende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Spulennabe mit Abschaltvorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 längs der Linie X-X;
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Spulennabe längs der Linie XI-XI aus F i g. 2; und
Fig.4 eine perspektivische Darstellung der Gabel aus der Abschaltvorrichtung.
In die im Ganzen mit 50 bezeichnete Nabenvorrichtung ist eine Abschaltvorrichtung eingebaut, die dafür sorgt, daß das bewegliche Deck 52 aus der Betriebsstellung in die inoperative Stellung automatisch zurückkehrt, wenn das nicht dargestellte Magnetband voll auf die nicht dargestellte und auf die Spulennabe 54 aufgesetzte Aufwickelspule aufgewickelt ist, oder wenn eine volle Bandlänge von der Vorratspule auf der Aufwickelspule schnell vortransportiert wurde.
Die Aufnahmespulen-Befestigung 50 weist einen Pfosten 51 auf, deren eines Ende fest auf einer Basisplatte 32 befestigt ist welcher unterhalb des beweglichen Decks an diesem vermöge mehrerer Abstandshalter gehalten wird.
An diesem Pfosten 51 ist eine Spulen-Nabe 54 drehbar befestigt, deren eines Ende als Nabenabschnitt 54a ausgebildet ist und deren anderes Ende eine Befestigungsscheibe 55 aufnimmt, die auf ihr im Preßsitz befestigt ist. Ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt der Spulen-Nabe 54 ist mit einem sich radial nach außen erstreckenden, integral angeformten Ringflansch 54b versehen, und ein Abschnitt der Spulen-Nabe 54 in der Nähe der Befestigungsscheibe 55 ist radial einwärts abgesetzt bis auf einen Abschnitt 54c von reduziertem Durchmesser.
Ein zylindrischer Block 56 von noch zu beschreibender Bauart ist auf der Spulen-Nabe 54 drehbar befestigt und wird in noch zu beschreibender Weise in Position gehalten, und zwar zwischen dem Ringflansch 54b und dem Abschnitt 54c von reduziertem Durchmesser. Der
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Zylinderblock 56 besitzt eine Strinfläche, die axial einwärts ausgenommen ist und eine Federkammer 56a bildet, wobei ein äußerer Peripherie-Abschnitt radial einwärts genutet ist, so daß sich eine Antriebsrolle 566 ergibt, um welche der endlose Riemen t9 gelegt ist
An dem Abschnitt 54c mit reduziertem Durchmesser ist ein mit Schultern versehener Pfropfen 57 im Preßsitz befestigt und sifitzt ein ringförmiges Verschlußteil 58 ab, das die Federkammer 56a mit darin beherbergter Druckfeder 59 abschließt Ein Reibring 60, beispielsweise aus Filz, ist zwischen dem Ringflansch 546 und der axial äußeren Stirnseite des Zylinderblocks 56 befestigt, so daß auf dem Zylinderblock 56 mittels des Riemens 39 übertragene Drehkraft auf die Spulen-Nabe 54 über den .Reibring 60 weitergegeben werden kann, weil der Zylinderblock 56 gegen den Ringflansch 546 durch die Druckfeder 59 von unten gedrückt wird.
Die Befestigungsvorrichtung für die Bandaufnahmespule kann also in zufriedenstellender Weise arbeiten, wenn der Abschalt-Mechanismus in dem Bandgerät nicht erforderlich sein sollte.
Der Abschaltmechanismus arbeitet automatisch und erfordert keinerlei elektrische Bauteile.
Zu dem Abschaltmechanismus gehört eine Antriebsrolle 61 mit einem Exzenter, der an dem Zylinderblock 56 ausgebildet ist, und der noch in seinen Einzelheiten beschrieben wird, sowie eine Gabel 62 von einer am besten aus F i g. 3 und 4 erkennbaren Form.
Der Abschaltmechanismus umfaßt weiter einen Arm 63 von im wesentlichen Tropfenform, wie aus der gestrichelten Linie in F i g. 3 zu erkennen ist. Der Arm 63 ist mit einem Ende lose an dem Abschnitt 54c von reduziertem Durchmesser der Spulen-Nabe 54 und zwischen den Pfropfen 57 und der Befestigungsscheibe 55 befestigt und das andere Ende ist mit einem Stopp-Stift 64 versehen. Zwischen einer Schulter des Pfropfens 57 und dem Arm 63 und zwischen dem Arm 63 und der Befestigungsscheibe 55 sind eine Andruckscheibe 65 und ein Reibring 66 ähnlich dem Reibring 60 angeordnet, wobei die Andruckscheibe 65 eine axiale Druckkraft auf den Arm 63 derart ausübt, daß die Drehkraft von der Spulen-Nabe 54 auf den Arm 63 im wesentlichen nur über den Reibring 66 übertragen werden kann.
Die Gabel 62 ist mit einem Ende schwenkbar an dem Arretierarm 31 mit Hilfe eines Verbindungszapfens 67 befestigt, und das andere Ende ist als i-'inger 62a ausgebildet, gegen welchen der Stopp-Stift 64 in dem Arm 63 in zu beschreibender Weise anliegen kann. Diese Gabel 62 ist mit einem integral angeformten Fühler 626 und einem Rückhaltearm 62c ausgerüstet, wobei der Fühler 626 und der Rückhaltearm 62c in gleicher Ebene und gegenüber der Ebene dem Finger G2a versetzt angeordnet sind. An der Spitze des Rückhaltearmes 62c und der Gabel 62 ist ein Anschlag 62c/ausgebildet, der auf den Fühler 626 zu vorsteht und eine Stärke von weniger als beispielsweise der halben Stärke des Rückhaitearmes 62c besitzt. Die Gabel 62 wird in solcher Weise positioniert, daß der Exzenter der Antriebsrolle 61 in einem Raum eingefangen wird, der zwischen den Fühler 626 und dem Rückhaltearm 62c
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60 verbleibt, während der Finger 62a in dem Vörschubweg des Stopp-Stiftes 64 angeordnet ist, wie im wesentlichen aus F i g. 2 und 3 zu erkennen ist
Solange die Drehkraft vom Motor auf die Antriebsrolle 566 übertragen wird, und das Band in der Kassette von der Vorratsspule her aufgewickelt wird, und die Aufnahmespule auf dem mit Keilen versehene Nabenabschnitt 54a befestigt ist, wird die Drehkraft auf die Spulen-Nabe 54 über den Reibring 60 übertragen und dann auf den Arm 63 über die Befestigungsscheibe 55 und das Reibelement 66 Obertragen, welche zusammen mit der Spulen-Nabe 54 dreht Daher wird der Stopp-Stift 64 mit dem Finger 62a in Kontakt gehalten (F ig-3).
In dieser Betriebssituation wird der Fühler 626 der Gabel 62 mit dem Exzenter in Kontakt gehalten, wobei die Gabel 62 eine Schwenkbewegung um den Verbindungszapfen 67 ausführt Trotz der Ausführung einer Schwenkbewegung der Gabel 62 wird keine Bewegung der Gabel 62 auf den Arretierarm 31 übertragen. Weil der Arm 63 eine Druckkraft auf den Finger 62a über den Stopp-Stift 64 überträgt tritt kein Eingriff zwischen dem Anschlag 62c/ und einer stufenförmigen Ausnehmung ein, welche bei 61a in den Exzenter zum Eingriff mit dem Anschlag 62</ ausgebildet ist, wobei klar ist daß dieser Eingriff zwischen Nase 62c/ und Stufe während der Schwingbewegung des Schalthebels 62 nicht auftritt
Bei Bandende bleibt die Aufnahmespule und damit die Spulen-Nabe 54 stehen und rutscht relativ zu dem Zylinderblock 56, der weiterhin und dauernd durch die auf die Antriebsrolle 566 über den Riemen 39 übertragene Drehkraft weiterdreht, solange jedenfalls der Motor eingeschaltet ist Gleichzeitig damit wird die Drehkraft, die auf die Spulen-Nabe 54 über den Reibring 60 ausgeübt wird, nicht langer auf den Arm 63 ausgeübt. Folglich schiebt während des weiteren Schwenkens der Gabel 62 der Finger 62a den Stoppstift 64 in Uhrzeigerrichtung um die Achse des Pfostens 51 bei Betrachtung gemäß F i g. 3 entsprechend der Drehung des Exzenters, und daher wird der Anschlag 62c/dann in der Ausnehmung 61a eingefangen. Man bemerkt daß die Ausnehmung 61a so geformt ist, daß sie nur den Anschlag62c/in sich aufnehmen kann.
Bei Eingriff der Ausnehmung 62c/ in die Ausnehmungen 61a wird der Finger 62a durch die fortgesetzte Drehung des Exzenters der Antriebsrolle 61 und daher des Zylinderblockes 56 gezogen, so daß der Arretierarm 31 um den Stift 32 in die Freigabe-freigebende Stellung gegen ein Federelement schwenkt. Daher kann das bewegliche Deck 52 in die inoperative Stellung zurückkehren, nachdem sich der Arretierstift 30 aus dem Ausschnitt 31a in dem Arretierarm 31 befreit hat.
Eine weitere Drehung des Exzenters und damit des Zylinderblockes 56 läßt den Anschlag 62c/ aus der Ausnehmung 61a befreien und als Folge kehrt die Gabel 62 in die Ausgangsstellung zusammen mit dem Arretierarm 31 unter der Wirkung des Federelementes zurück. Kurz nach dem Lösen des Arretierstiftes 30 aus dem Ausschnitt 31a in dem Arretierungsarm 31 wird der Motor abgeschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abschaltvorrichtung für den Bandantrieb bei Bandende in einem Bandabspielgerät, insbesondere Kassettengerät, mit einer den Antrieb auf das Band übertragenden Nabe, mit einer eine Anschlagfläche tragenden Gabel, die von einem mit einer Antriebsrolle verbundenen Exzenter bei jeder Umdrehung so verschwenkt wird, daß ihre Anschlagfläche in den Weg einer mit der Antriebsrolle verbundenen ι ο Nocke gelangt, die in Kooperation mit der Anschlagfläche eine Abschaltbewegung der Gabel bewirkt, sowie mit einer mit der Nabe über eine erste Reibungskupplung gekoppelten Auslenkvorrichtung für die Gabel zum Verschieben der Anschlagfläche aus dem Weg der Nocke, solange sich die Nabe dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe die Antriebsrolle (61) drehbar lagert, auf der einen Seite als eine über eine zweite Reibungskupplung (60) mit der Antriebsrolle (61) gekuppelte Spulennabe (54) ausgebildet ist und auf der anderen Seite über die erste Reibungskupplung (Reibring 66) auf einen mit der Gabel (62) gekoppelten Arm (63) wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter und der Nocken (Ausnehmung 6Ia^ durch einen einzigen Nockenkörper gebildet werden, der einen sich spiralenförmig aufweitenden Umfang besitzt, der sich stufenförmig schließt ω
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel einen seitlichen Finger (62a,) aufweist, gegen den ein an dem Arm (63) befestigter Stift (64) bei drehender Nabe andrückt.
DE19752539281 1974-09-06 1975-09-04 Abspielgeraet fuer insbesondere in einer kassette enthaltenes magnetband Ceased DE2539281A1 (de)

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