DE2539174A1 - Sortiermaschine - Google Patents
SortiermaschineInfo
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Description
Bei Sortiermaschinen müssen bisher aufeinander folgende Blätter von einer Eingabestelle zu einer Reihenanordnung von Ablagen
transportiert werden, bei der die Blätter nacheinander durch Pinger in die Ablagen geleitet werden, wobei die Finger in der
Bahn der Blätter angeordnet sind.
Der mit solchen Sortiermaschinen erreichbare Vorteil ist schon langer bekannt. Nachdem eine Vielfalt mit großer Geschwindigkeit
arbeitender Trockenkopiergeräte auf dem Markt ist, erfordern deren Unterschiede in Auslegung, Abmessungen und Arbeitsweise,
daß die Sortiermaschine im Hinblick auf die Verwendung an einem
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speziellen Kopiergerät konstruiert wird. Ein wichtiger Gesichtspunkt
ist dabei die unterschiedliche Höhe, in der die Papierkopien von den Kopiergeräten unterschiedlicher Hersteller und Typen abgegeben
werden.
Auch die Ausbildung der Abnehmfinger und die Zugänglichkeit der
Sortiermaschine zur Wartung (etwa beim Verklemmen von Papier in dem die Finger aufweisenden ?ibschnitt der Sortiermaschine) haben
Probleme gestellt.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Sortiermaschine geschaffen,
die kompakt aufgebaut ist, gut und zuverlässig arbeitet, leicht zusammen mit einer großen Vielfalt von Kopiergeräten
installiert werden kann, und leicht zu bedienen und warten ist.
Die erfindungsgemäße Sortiermaschine weist insbesondere einen
neuartigen Papiertransport auf. Förderbänder werden um eine Vakuumkammer herum bewegt, in der Öffnungen vorgesehen sind,
so daß die Papierbogen in Anlage an den Förderbändern gehalten werden; dabei ist ein Abschnitt der Vakuumkammer in vertikaler
Richtung über einen Höhenbereich einstellbar ausgebildet, so daß der Papiereinlaß der Sortiermaschine auf die Höhe eingestellt
werden kann, die zur Anpassung der Sortiermaschine an ein beliebiges Kopiergerät aus der Vielfalt auf dem Markt befindlicher
Kopiergeräte erforderlich ist.
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Das Förderteil der Sortiermaschine und das Sammelteil der Sortiermaschine
sind auf einem gemeinsamen Unterteil derart angeordnet, daß sie von einem Kopiergerät oder einem anderen zu sortierende
Blätter bereitstellenden Gerät wegbewegt und auf dieses zubewegt werden können und zugleich voneinander weg und aufeinander zu
bewegt werden können. Dabei ist die Förder- und Verteilermechanik und der Sammelteil der Sortiermaschine in der vertikalen Ebene
trennbar, in der die Finger zum Verteilen der Blätter in die Ablagen angeordnet sind. Damit kann die Sortiermaschine nicht nur
als Ganzes von dem Kopiergerät wegbewegt werden, die Sortiermaschine kann - was noch wichtiger ist - an der Trennfläche des
Förderteils und des Sammelteiles auseinandergefahren werden. Damit
wird ein einfacherer Zugang zu dem Bereich der Abnehmfinger erhalten, wenn sich Papier an der kritischen Stelle verklemmt,
an der es von dem Förderer abgenommen wird und in eine Ablageschale umgelenkt wird. Durch die Erfindung werden ferner neuartige
Abnehmfingereinrichtungen geschaffen, durch welche die Blätter von der Transporteinrichtung in die Ablagen umgelenkt werden.
Dabei sind die Finger so ausgebildet, daß sie in der Bahn eines Blattes liegen und das letztere genau in die Ablage umlenken.
Um ein rasches Sortieren zu ermöglichen, stehen die Finger normalerweise in einer "Offen"-Stellung, in der sie ein ankommendes
Blatt ergreifen, und sie werden bei Betätigung in eine "Geschlossen"-Stellung bewegt, in der die Finger unter geringem Abstand
ineinander eingreifen, so daß eine im wesentlichen ebene Oberfläche ohne Unebenheiten bildende Kanten gebildet wird, welche
zu einem Festhängen eines Papierbogens führen könnten.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
rig. 1 eine seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Sortiermaschine,
die neben einem handelsüblichen Kopiergerät angeordnet ist, das gestrichelt angedeutet ist;
Fig, 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Sortiermaschine
gesehen in Richtung der Pfeile 2-2, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Sortiermaschine längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch die Sortiermaschine längs der Linie 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Teil der Oberseite der Sortiermaschine
gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 von Fig.1;
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil der Sortiermaschine
längs der Linie 6-6 von Fig. 3;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil der Sortiermaschine
längs der Linie 7-7 von Fig. 3;
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Fig. 8 einen Schnitt durch einen Teil der Sortiereinrichtung längs der Linie 8-8 von Fig. 6;
Fig. 9 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstabe, in der die
Fingeranordnung und ihre Arbeitsweise dargestellt ist;
und
Fig. 10 eine seitliche Ansicht der Sortiermaschine, in der die Art und Weise der Trennbarkeit zwischen Förderteil und
Sammelteil dargestellt ist.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Sortiermaschine S dargestellt,
die einen Unterbau 1 aufweist. Der letztere kann neben einem zu sortierende Blätter anliefernden Gerät wie einem Kopiergerät
C angeordnet werden, das in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Damit können Blätter einem Transportteil T der Sortiermaschine
zugeführt werden und zu deren Sammelteil R getragen werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist weist der Unterbau 1 einen Hauptrahmen
2 auf. An diesem sind seitliche Schiene 3 angebracht, in denen Gleitschienen 4 laufen, über die der Sammelteil R derart
getragen ist, daß er nachlösen einer in Fig. 3 dargestellten Ver-
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riegelungseinrichtung/in der in Fig. 10 dargestellten Art und
riegelungseinrichtung/in der in Fig. 10 dargestellten Art und
Weise von dem Transportteil T wegbewegt werden kann. Auf den Gleitschienen 4 ist ferner der Transportteil T und der Samme1-j
teil R derart gelagert, daß diese Teile als eine Einheit von
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dem Kopiergerät C auf dem feststehenden Unterbau 1 wegbewegt und auf diesen zubewegt werden können, wenn die Verriegelungseinrichtung
5 eingeklinkt ist.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Transportteil T eine innerhalb eines geeigneten Gehäuses angeordnete
Vakuumkammer V auf. Diese ist durch die seitlichen Wände des Gehäuses, eine hintere Wand 6 und einen einstellbaren Vakuumkammerabschnitt
7 begrenzt. Der letztere läßt sich in vertikaler Richtung verschieben, um ein Einlaßteil 8 in eine gewünschte Höhe
zu bringen. Damit kann der Transportteil an Kopiergeräte angeschlossen werden, deren Papierauslaß auf unterschiedlicher Höhe
liegt.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die hintere Wand zwischen seitlichen Wänden 9 des Gehäuses befestigt. Der vertikal
einstellbare Vakuumkaminerabschnitt 7 weist eine obere Wandplatte 10 auf, die in geeigneter Weise schwenkbar zwischen den seitlichen
Wänden 9 angeordnet ist. In Fig. 3 ist dargestellt, c'aß die Schwenkachse oberhalb der hinteren Wand 6 liegt. Der Vakuumkammerabschnitt
7 kann über einen Stellungsbereich hinweg verschwenkt werden, zupera die durch ausgezogene Linien und gestrichelte Linien
dargestellten Stellung von Fig. 3 gehören. Eine angelenkte untere Wand 11 des einstellbaren Vakuumkammerabschnittes 7 ist
mit der oberen Wandplatte 10 durch ein Gelenk 12 und mit der hinteren Wand 6 durch ein Gelenk 13 schwenkbar verbunden. Zwischen
den Gelenken 12 und 13 weist die untere Wand 11 eine
Schwenkverbindung 14 auf, welche ein Bewegen der oberen Wand-
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platte 10 über ihren gesamten Einstellbereich hinweg erlaubt.
am deutlichsten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Welle
unterhalb der Vorderseite der oberen Wandplatte 10 angeordnet. Sie trägt an ihren Enden Ritzel 16, die in zum Auslgeich vorgesehene
Zahnstangen 17 eingreifen. Die letzteren sind in vertikaler Ausrichtung im Gehäuse getragen. Damit wird das Einlaßteil
8 über den gesamten Verstellbereich in horizontaler Stellung gehalten.
V/ie Fig. 3 zeigt, ist die obere Wandplatte 10 und die hintere
Wand 6 der Vakuumkammer V mit geeigneten Durchbrüchen oder Schlitzen 18 versehen. Eine der seitlichen Wände 9 weist Durchbrüche
oder Öffnungen 19 auf. Damit kann Luft durch die Schlitze
18 in die Vakuumkammer V angesaugt werden und ctus derselben über
die Öffnungen 19 abgegeben werden. Das Bev/egen der Luft erfolgt unter Verwendung eines geeigneten Lüfters 20, der durch einen
geeigneten Elektromotor M angetrieben ist, wie Fig. 2 zeigt. Die seitliche Wand des Gehäuses weist ferner eine in vertikaler Richtung
verlaufende Kammer 21 auf, über die die von dem Lüfter 20 zum Evakuieren aus der Vakuumkammer V abgezogene Luft abgeführt
wird.
Viie. in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich eine Anzahl in
seitlicher Richtung voneinander entfernter Transportbänder für Papier um die Vakuumkammer V herum. Diese Transportbänder erstrecken
sich unter geringem Abstand um die Wände der Vakuum-
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kammer hern» und laufen um eine vordere Rolle 23, die um die
bei dem Einlaßteil 8 für Papier angeordnete Welle 15 umläuft, eine obere Rolle 24, die am oberen Ende der oberen Wandplatte 10
angeordnet ist, eine untere Antriebsrolle 25, die unterhalb der Vakuumkammer V angeordnet ist, eine freilaufende Rolle 26 und
um zwei Spannrollen 27 um. Die letzteren sind auf einen schwenkbaren Träger 28 angebracht, der so vorgespannt ist, daß stets
eine Spannung der Transportbänder 22 gesichert ist und zugleich die vertikale Einstellung des Vakuumkammerabschnittes 7 möglich
ist. Die Transportbänder 22 werden durch einen Antriebsriemen 29 angetrieben, der um eine auf der Welle des Motors M angeordnete
Riemenscheibe 30' (vgl. Fig. 2) und die Antriebsrolle 25 für die Transportbänder umläuft.
Ein dem Einlaßteil 8 zugeführter Papierbogen wird damit auf den Transportbändern 22 längs der oberen Wandplatte 10 und dann nach
unten längs der hinteren Wand 6 transportiert, während er zugleich durch den verminderten Luftdruck in der Vakuumkammer V
in Anlage an die Transportbänder gehalten wird.
Die Bogen werden von dem längs der hinteren Wand 6 verlaufenden Abschnitt der Transportbänder durch eine Fingereinrichtung F abgenommen
und in eine geeignete einer Anzahl von Ablagen 30 geleitet, je nach dem wie groß die Anzahl der zu sortierenden Blätter ist.
Wie am besten aus den Fign. 8 und 9 ersichtlich ist, weist die Fingereinrichtung F eine Mehrzahl in vertikaler Richtung voneinander
entfernter Fingereinheiten auf, die auf horizontalen Wellen 31 angebracht sind. Jede der Wellen 31 kann durch einen
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;geeigneten Elektromagneten 32 gekippt werden, dessen Anker 33
mit einem auf der Welle 31 befestigten Kurbelarm 34 verbunden ist.
Die Fingereinheiten können durch den Elektromagneten 32 zwischen der Offen- und Schließ-Stellung bewegt werden. In der Offen-Stellung
leiten die Fingereinheiten einen von den Transportbändern getragenen Papierbogen in eine Ablage 30, während die Fingereinheiten
in der Schließstellung einen Bogen vorbeilaufen lassen, so daß dieser von einer weiter unten gelegenen, in Offen-Stellung
befindlichen Fingereinheit ergriffen wird. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb der Fingereinheiten derart, daß die Fingereinheiten
normalerweise in der Offen-Stellung stehen und durch Erregung der Blektromagnete in ihre Schließstellung bewegt werden.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist eine Fingereinheit
jeweils einen Körper 35 aus gegossenem oder gespritztem Plastikmaterial auf. Dieser ist auf der zum Kippen vorgesehenen
Welle 31 befestigt, so daß er gemeinsam mit der Welle zwischen der Offen-Stellung und der Schließ-Stellung verschwenJt werden
kann. Von dem Körper 35 erstreckt sich eine Mehrzahl in seitlicher Richtung voneinander entfernter Finger 36 nach oben. Die
Körper 35 haben ferner in seitlicher Richtung voneinander entfernte Ausnehmungen 37, in die die Finger einer darunterliegenden
Fingereinheit hineinragen, wenn sich die Fingereinheiten in der Schließstellung befinden. Damit bilden die ineinander eingreifenden
Finger und Körper eine im wesentlichen glatte, ebene, vertikale Oberfläche, die frei von Ecken oder Unebenheiten bildenden
,Kanten ist. Damit stößt ein auf den Transportbändern nach unten j laufender Bogen nicht auf geschlossene Fingereinheiten auf und
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wird nicht an diesen festgeklemmt. Die Finger 36 weisen eine gekrümmte
Oberfläche 38 zum Anlegen an einen Bogen auf. Die Oberfläche 38 erstreckt sich nach unten und nach innen auf eine Ablage
30 zu bis hin zu ihrem durch eine Verlängerung 39 gebildeten Ende. Die Verlängerung 39 steht vom Körper 35 über und trägt
eine Unterseite 40. Die Körper der jeweiligen Fingereinheiten sind jeweils oberhalb der benachbarten Kante einer Ablage 30 angeordnet,
so daß bei Stellung der Finger in der Schließstellung die Unterseite 40 der Verlängerung 39 die Ablage 30 überdeckt.
Stehen die Finger in der Offen-Stellung, so ragen ihre oberen Enden
in die zwischen das Papier tragenden Transportbänder liegenden Räume hinein. Läuft ein in Fig. 9 mit P bezeichneter Bogen
zusammen mit den Transportbändern 22 nach unten, so heben die vorderen Spitzen der Finger die vordere Blattkante von den Transportbändern
ab und bewerkstelligen eine Biegung des. Blattes in Richtung auf die Ablage zu und nach oben, so daß das Papier frei
an schon in der Ablage befindlichem Papier vorbei läuft. Ein Einrollen der in der Ablage befindlichen Blättern nach oben wird
durch die sie überdeckende Unterseite 40 der Finger vermieden.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist jede der Ablagen auf einer hinteren Wand 42 sowie auf Stützen 43 des Sammelteiles angebracht.
Ein Entfernen eines Stoßes von Blättern P ist von jeder Seite der Sortxermaschiene durch im Gehäuse ausgebildete öffnungen 44 möglich.
Zur Aufnahme von Blättern unterschiedlicher Abmessung durch die Ablagen sind einstellbare Anschlagstangen 45 vorgesehen. Wie
am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist sind diese an Tragarmen
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aufgehängt. Auf den Tragarmen 46 sind Ritzel 47 befestigt, die in horizontale Zahnstangen 48 eingreifen, welche an der Gehäuseoberseite
befestigt sind. Die Anschlagstangen 45 erstrecken sich durch in den Ablagen ausgebildete gestreckte Schlitze 49 (Fig. 6) nach
unten und können durch Drehen des in Fig. 7 dargestellten Betätigungsknopfes 50 auf die Fingereinrichtung F zu bewegt und von
ihr weggefahren werden.
Falls erwünscht, können in Fig. 6 dargestellte seitliche Führungsflügel 52 zum Zentrieren eines Stoßes von Blättern auf der Ablage
Verwendung finden. Die Führungsflügel 52 sind schwenkbar vom Rahmen
getragen und können in vorgegebenem seitlichem Abstand eingestellt werden.
Die Sortiermaschine weist ferner geeignete elektrische Steuereinrichtungen
auf. Hierzu gehört ein in Fig. 5 dargestellter Wählschalter 53 zur Einstellung der Anzahl zv sortierender Blätter.
Die Steuereinrichtungen können in einem Kasten, wie den in Fig.3 dargestellten Kasten 54 eingeschlossen werden oder sonstwo vorgesehen
v/erden. Vorzugsweise registriert jedoch die Sortiermaschine die Zufuhr eines Papierbogens von dem Kopiergerät C zum Einlaßteil
8. Demgemäß ist in Fig. 3 ein bei dem Einlaßteil für Papier angeordneter Blattfühler 55 dargestellt. Dieser kann z.B. eine
fotoelektrische Zelle aufweisen. Der Blattfühler schaltet die Sortiermaschine an, wenn dem Einlaßteil ein Blatt zugeführt wird,
und hält die Sortiermaschine für eine vorgegebene Zeitspanne in Betrieb. Gemäß der Einstellung des Wählschalters 53 v/erden die
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Fingereinheiten von oben nach unten nacheinander durch die in dem Kasten 54 angeordnete Steuereinrichtungen geschlossen. Die Steuereinrichtungen
können einen einfachen Schrittschalter aufweisen, der jedesmal, wenn ein Blatt Papier in eine Ablage eintritt
aktiviert wird. Hierzu ist eine Fühleinrichtung zum Beispiel eine oberhalb der Finger angeordnete fotoelektrische Zelle 56 vorgesehen.
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Claims (13)
- Patentansprüchef 1.^Sortiermaschine mit einer Vakuumkammer, mit um die Vakummkammer umlaufenden Tragbändern für Blätter und mit einer Sammeleinrichtung, der aufeinanderfolgend die von den Traggurten abgenommenen Blätter sortiert zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (V) einen in vertikaler Richtung einstellbaren Abschnitt (10) aufweist, um den die Tragbänder (22) umlaufen, so daß die Sortiermaschine Blätter in einer gewünschten Höhe entgegennehmen kann.
- 2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (12-17) zum vertikalen Einstellen des vertikal einstellbaren Abschnittes (10).-14-609813/0709
- 3. Sortiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung (27,28) für die Tragbänder (22), die gemäß der Einstellung des in vertikaler Richtung einstellbaren Abschnittes (10) einstellbar ist, um eine gleichförmige Spannung der Tragbänder (22) aufrecht zu erhalten.
- 4. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Rolleneinrichtung (23-25), welche die Tragbänder (22) in geringem Abstand zur Vakuumkammer (V) hält.
- 5. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (54,55), welche einen von dem vertikal einstellbaren Abschnitt (10) getragenen Fühler (55) aufweist, der die Anwesenheit eines Blattes auf diesem Abschnitt (10) feststellt.
- 6. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung eine Mehrzahl von Ablagen (30) und für jede der Ablagen (30) eine Fingereinrichtung (F) aufweist, wobei die letztere aufeinanderfolgende Blätter von den Tragbändern (22) abnimmt und in die Ablagen (30) leitet.
- 7. Sortiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Fingereinrichtung (F) normalerweise in einer Stellung steht, in der ein ankommendes Blatt von den Tragbändern (22) abgenommen wird, und in eine Stellung verlagerbar ist, in der ein Blatt vorbeilaufen kann.60981 3/0709
- 8. Sortiermaschine nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (32-34,54,56) zur Betätigung aufeinanderfolgender Fingereinrichtungen (F) in die ein Vorbeilaufen eines Blattes ermöglichende Stellung, wenn ein Blatt in eine Ablage (30) eintritt.
- 9. Sortiermaschine nach einem dar Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in vertikaler Richtung einstellbare Abschnitt ein Einlaßteil (8) für ein Blatt, eine schwenkbare obere Wand (10) und eine angelenkte Viand (11) aufweist, wobei die letztere mit der oberen Wand (10) verbunden ist.
- 10. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrichtungen (F) Finger (36) aufweisen, die gekrümmte Oberflächen (38) tragen, durch welche die Blätter bezüglich der Ablagen (30) nach innen und oben geleitet werden, wenn sich die Finger (36) in der Offen-Stellung befinden.
- 11. Sortiermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger eine Oberfläche (40) aufweisen, die bei Stellung der Finger (36) in der Schließstellung der Ablage (30) gegenüberliegen um ein Einrollen der hinteren Kante eines in der Ablage (30) befindlichen Blattes (P) zu verhindern.609813/0709
- 12. Sortiermaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrichtungen (F) einen die Finger (36) seitlich in Abstand nebeneinanderliegend tragenden Körper (35) aufweisen; daß die Körper (35) in ihnen in Abstand ausgebildete Ausnehmungen (37) aufweisen; und daß die Fingereinrichtungen Halteeinrichtungen (31) aufweisen, durch welche die Körper (35) derart gehaltert sind, daß bei Stellung der Finger (36) in der Schließstellung die Finger (36) in den Ausnehmungen (37) eines benachbarten Körpers (35) angeordnet sind.
- 13. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem Transportteil, mit einem Sammelteil und mit einem Unterbau, wobei im Transportteil aufeinanderfolgende Blätter zum Sammelteil bewegt werden und im Sammelteil die Blätter sortiert werden, gekennzeichnet durch Mittel (3,4) zur verschiebbaren Lagerung von Transportabschnitt (T) und Sammelabschnitt (R) auf dem Unterbau (1) und durch Mittel (5) zur lösbaren Verbindung von Sammelabschnitt und Transportabschnitt.60981 3/07Π9
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