DE2123870A1 - Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche

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DE2123870A1 DE19712123870 DE2123870A DE2123870A1 DE 2123870 A1 DE2123870 A1 DE 2123870A1 DE 19712123870 DE19712123870 DE 19712123870 DE 2123870 A DE2123870 A DE 2123870A DE 2123870 A1 DE2123870 A1 DE 2123870A1
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    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups

Description

  • Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche Die Erfindung bezieht sich auf eine vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche.
  • Zu Beispielen der vorerwähnten tafeln mit glatter Oberfläche" gehören Glastafeln, polierte Walzbleche, wie beispielsweise rostfreie Stahlbleches und furnierte angestrichene oder gänzlich polierte Holztafelna Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich in vielen verschiedenen Formen zum Handhaben oder Transportieren von Tafeln verwenden, und zwar in Form einer Tafelabtragvorrichtung zum Abtragen eines oder mehrerer Stapel von Tafeln durch aufeinanderfolgendes Aufnehmen der Tafeln von den Stapeln aus auf eine Fördereinrichtung, um beispielsweise die Tafeln zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsprozessen zu übergeben, in Form eines Tafelumstaplers, um die Tafeln zwischen verschiedenen Stapeln zu bewegen, oder in Form eines Tafelstaplers, um eine Vielzahl von Tafeln bei ihrem Zuführen von einem Zubringerförderer aus in einem oder mehreren Stapeln aufzuschichten.
  • Beim Transportieren von Tafeln mit glatter Oberfläche, insbesondere von Tafeln mit polierter Oberfläche oder von Tafeln mit spiegelartig belegter Oberfläche, muß hesondere Sorgfalt walten, um die Oberfläche nicht zu zerkratzen, weil selbst das geringfügigste Zerkratzen der Oberfläche den Handelswert der Tafeln mindern und in bestimmten Fällen aus den Tafeln völlig wertlosen Schrott machen kann0 Bisher war vorgeschlagen worden, beim Transportieren solcher Tafeln mit glatter Oberfläche die Techniken der Vakuumsaugkraft zu verwenden unter Ausnutzung der Glätte der Tafeln selbst In der Praxis ist die Vakuumsaugkraft zum Transportieren solcher Tafeln aus mehreren Gründen jedoch niemals verwendet worden. Die Vakuumleitung zu einer Quelle mit hohem Unterdruck für diesen Zweck ist nämlich kompliziert, die Rohrleitung muß Teile enthalten, die bewegbar sind, während der verlangte hohe Unterdruck aufrechterhalten wird, und es ist eine beträchtliche Pumpvorrichtung zusammen mit einem großangelegten Steuersystem notwendige Nun hat man erkannt, daß es möglich ist, eine Tafel mit glatter Oberfläche zu befördern oder zu transportieren, während sie durch eine Vielzahl von nachgiebigen scheibenartigen Saugnäpfen gehalten wird, die an einer Vielzahl von zueinander parallelen endlosen umlaufenden Förderern entlang ihrer gesamten Spannweite befestigt sind und nach Bedarf gegen die glatte Oberfläche å jeder Tafel gepreßt werden können, um die Tafel anzusaugen, und daß die Tafeln nach ihrem Befördern an einer beliebigen gewünschten Stelle in wohlgeordneter weise gestapelt werden können, indem die Saugkraft der Saugnäpfe an der gewünschten Stelle aufgehoben wird.
  • Zum Erleichtern des vorerwähnten Anpressens der Saugnäpfe gegen die glatte Oberfläche jeder durch sie zu tragenden Tafel muß der Abstand zwischen der normalen Laufhöhe der Saugnäpfe und der normalen Ruhelage der Tafeln vorzugsweise konstant gehalten werden. Ein solch gleichbleibender Abstand läßt sich erreichen durch Verwendung eines Tisches mit gleichbleibender Höhe zum Halten der Platten, wobei die Oberseitenhöhe des Tisches so gesteuert wird, daß die Oberseite der sich auf ihm befindenden Tafeln in einer konstanten Höhe gehalten wird.
  • In der Praxis kann das Anpressen der Saugnäpfe gegen die glatte Oberfläche der Tafeln leicht erfolgen durch Niederdrücken eines ausgewählten Teiles des umlaufenden Pörderers entgegen der auf ihn ausgeübten Spannung. Das Aufheben der Saugkraft der Saugnäpfe kann erfolgen, indem die Saugnäpfe aus nachgiebigem Werkstoff gefertigt werden, so daß ein park zelles Biegen entlang ihres Außenumfangs den zwischen der Tafel und den Saugnäpfen einwirkenden Unterdruck aufhebt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche in Vorschlag gebracht, die eine Vielzahl von zueinander parallelen, umlaufenden, sich in Richtung des Transportierens der Tafeln bewegenden Förderern, eine Vielzahl von an den Förderern befestigten, nachgiebigen, scheibenartigen Saugnäpfen, eine Spanneinrichtung zum Einstellen der Spannung der Förderer, eine Beaufschlagungseinrichtung, um die scheibenartigen Saugnäpfe gegen die glatte Oberfläche jeder zu transportierenden Tafel anzupressen, indem ein ausgewählter Teil der Förderer entgegen der Spannung der Förderer bewegt wird, und eine die Saugkraft aufhebende Einrichtung enthält, um den Unterdruck der scheibenartigen Saugnäpfe an ausgewählten Stellen aufzuheben und somit die Tafeln von den Förderern zu lösen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschriebeno Es zeigen: Figo 1 eine schematische Seitenansicht einer Stapelabtragvorrichtung nach der Erfindung, Fig0 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig0 1, Figo 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer Spanneinrichtung zum Steuern der auf die Förderer einwirkenden Spannung, Figo 4 eine perspektivische Ansicht einer Beaufschlagungseinrichtung zum Absenken ausgewählter Abschnitte der Förderer, in schematischer Darstellung, Figo 5A und Figo 5B Schnitte durch nachgiebige scheibenartige Saugnäpfe, wie sie an einem umlaufenden Pörderer angebracht sind, Figo 6 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Transportieren von die glatte Oberfläche jeder Tafel schützendem Schutzpapier, Figo 7 eine Aufsicht auf die Einrichtung zum Transportieren des Schutzpapiers, Figo 8 eine Teilseitenansicht einer Abänderung der Beaufschlagungseinrichtung nach Figo 4s Figo 9 eine schematische Seitenansicht eines Umstaplers nach dem Prinzip der Erfindung, Fig. 10 eine Aufsicht auf den Umstapler nach Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9, Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines Staplers nach der Erfindung und Fig. 13 eine Aufsicht auf den Stapler nach Sigo 12.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 wirkt eine Stapelabtragvorrichtung nach der Erfindung ein, um einen Stapel aus Tafeln s einzeln auf einen Bandförderer c zu übergeben. In den Figuren werden die Tafeln oder Platten 5 auf einer Tragplatte (Palette) p in Form eines Stapels aufgeschichtet und dann auf einen Rolltisch t gesetzt. Die Stapelabtragvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hat ein Gestell 1 zum Tragen einer oder mehrerer zur Schleife verbundenen Ketten -2, die umlaufende Förderer bilden, wobei das Gestell 1 voneinander getrennt angeordnete Querträger 3 besitzt, um die zur Schleife verbundenen Ketten 2 an Zwischenstellen von ihnen zu stützen. Die Förderketten 2 sind nach dem Bandförderer c ausgerichtet.
  • Die zur Schleife verbundenen Ketten 2 werden mit Hilfe eines untersetzten Motors 12 über eine Transmission angetrieben, die aus einem Keilriemensystem 10, einer Kupplung 8, einer Transmissionswelle 7, einer Transmissionsgliederkette 6 und einer Antriebswelle 4 besteht. Die Antriebswelle 4 trägt eine Anzahl Antriebsräder, beispielsweise Kettenräders die mit den Hauptförderketten 2 kraftschlüssig im Eingriff stehen. Die Transmission zwischen dem untersetzten Motor 12 und der Antriebswelle 4 enthält eine Bremse 9. An den der Antriebswelle 4 gegenüberliegenden Enden der zur Schleife verbundenen Hauptförderketten 2 sind angetriebene Wellen 5 vorgesehen, um in den Hauptförderketten die richtige Spannung zu gewährleisten.
  • Die Transmissionswelle 7 wirkt außerdem ein, um über ein weiteres Keilriemensystem 13 eine Welle 14 des Bandförderers C anzutreiben, wobei eine weitere Transmissionsgliederkette 15 die Kraft der Welle 7 einer Papiervorschubwelle 16 zuführt, An jeder der Förderketten 2 sind zahlreiche nachgiebige, scheibenartige Saugnäpfe 17 so befestigt, daß sie sich zusammen mit der Kette bewegen. Folglich können die Förderketten 2 als Saugnapfförderer bezeichnet werden.
  • Für jede Förderkette 2 sind an einem Querträger 3 (Fig0 3) des Gestells 1 zwei Halter 18 befestigt, die eine Welle 19 verschwenkbar halten. An der Welle 19 sind zwei Arme 20 starr befestigt, die an ihren freien Enden die angetriebene Welle 5 halten, An jeder angetriebenen\elle 5 ist ein Kettenrad 21 drehbar angebracht. Auf einer Seite der angetriebenen Welle 5 ist an der Welle 19 ein Betätigungshebel 22 befestigt, während das entgegengesetzte Ende des Betätigungshebels 22 an eine am Gestell 1 befestigte Schubvorrichtung 23 angeschlossen isto Die Schubvorrichtung 23 kann ein hydraulischer Zylinder sein, von dem ein Ende an dem Gestell 1 befestigt und das entgegengesetzte Ende an den Betätigungshebel 22 angeschlossen isto Auf diese Weise läßt sich mit Hilfe der Schubvorrichtung 23 die Winkelstellung des Betätigungshebels 22 gegenüber der Achse der Welle 19 steuern. Demzufolge verschwenken sich die 'Jinkellage der Welle 19 und die Arme 20 um die Achse der Welle 19 herum in Auswirkung der Winkelverstellung des Betätigungshebels 22 so, daß die angetriebene Welle 5 zusammen mit dem Kettenrad 21 um die Welle 19 herum verschwenkt wird. Folglich wird der effektive Abstand zwischen der Antriebswelle 4 und der angetriebenen Welle 5 durch die Schubvorrichtung 23 reguliert, um die auf die zwischen den beiden von der Antriebswelle 4 bzw0 der angetriebenen Weile 5 getragenen Kettenrädern 21 gesparulte Förderkette 2 ausgeübte Spannung zu regulieren0 Die Schubvorrichtung 23 kann durch beliebige andere geeignete Einrichtungen zum Herbeiführen des vorerwähnten Verschwenkens des Betätigungshebels 22 ersetzt werden. Beispielsweise kann anstelle der Schubvorrichtung 23 eine Feder benutzt werden0 Gemäß Fig. 4 sind Kettenführungen 24 entlang der Bewegungsbahnen der Förderketten 2 entlang der unteren horizontalen Teile ihrer zur Schleife verbundenen Bewegungsbahnen angeordneto Bei der Ausführungsform nach Sigo 4 besteht jede der Kettenführungen 24 aus einem H- oder einem U-Profilstahl zum Führen der Bewegung der Förderkette 20 Die Kettenführungen 24 sind an einem oder mehreren Querstücken 25 befestigt, die beispielsweise jeweils aus zwei U-Teilen hergestellt sind, wobei an den einander gegenüberliegenden Längsenden des Querstücks 25 zwei Gleitstücke 28 so befestigt sind, daß sie mit den mit ihnen zusammenwirkenden senkrechten Führungen 27 verschiebbar im Eingriff stehen. Die senkrechten Führungen 27 sind an den Trägern 26 starr befestigte An den Trägern 26 sind zwei Schubvorrichtungen 29 befestigt, während die beweglichen Teile der Schubvorrichtungen mit dem Querteil 25 verbunden sind, so daß das Querteil 25 gegenüber dem Gestell 1 zusammen mit den Kettenführungen 24 senkrecht auf und ab bewegt wirdo i>emzufolge werden die unteren Teile des zur Schleife verbundenen Durchgangs der Förderkette 2 in Auswirkung der Betätigung der Schubvorrichtungen 29 abgesenkt oder hochgeführt, um das gleichzeitige Absenken der scheibenartigen Saugnäpfe 17 der Förderketten 2 zum Erfassen der Tafel s zu ermöglichen0 Nach dem Erfassen der Tafel s können die scheibenartigen Saugnäpfe 17 zusammen mit den Förderketten 2 und der Tafel 5 selbst mit Hilfe der Schubvorrichtungen 29 hochgeführt werden.
  • Ein Stapel der Platten s wird-mit Hilfe einer Tragplatte (Palette) p auf den Rolltisch t aufgebracht, um die obere Platte s des Stapels in eine Lage unmittelbar unterhalb der nachgiebigen scheibenartigen Saugnäpfe 17 zu bringen, die zusammen mit den Kettenführungen 24 senkrecht auf und ab bewegbar sindo Der Tisch t hat ausfahrbare Beine 30 und eine Schubvorrichtung 31t um die jeweilige obere Tafel s des Stapels gegenüber dem Gestell 1 der Stapelabtragvorrichtung auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten0 Zum Betätigen der Schubvorrichtung besitzt der Tisch t außerdem einen Fühler für das Oberseitenniveau des Stapels aus den Platten oder Tafeln So Gemäß Fig. 5A und 53 hat jeder an der Förderkette 2 befestigte scheibenartige Saugnapf 17 eine aus dickem elastischem Material hergestellte zentrale Wulst 32, eine mit der Wulst verbundene und sie umgebende nachgiebige Umfangswand 33 und einen sich von der zentralen Wulst 32 aus nach oben erstreckenden Befestigungsansatz 340 Der Befestigungsansatz 34 ist an einem in jedem von ausgewählten Kettengliedern 36 der Förderkette 2 ausgebildeten gekröpften Teil 37 befestigt, wobei zwischen dem Befestigungsansatz 34 und dem gekröpften Teil 37 eine Ringscheibe 35 eingelegt ist. Sofern die Förderkette 2 eine Reihe von mit Hilfe des Kettengliedes 36 drehbar gelagerten Rollen r enthält und die Kettenführung 24, wie in Fig. 5A gezeigt, aus einem H-Profilstahl hergestellt ist, wird der Gegendruck der Anpreßkraft in Auswirkung der Berührung zwischen den scheibenartigen Saugnäpfen 17 und der Platte s durch den Steg des H-Profilstahls aufgenommen. Die Kettenführung 24 kann auch aus einem U-Profilstahl gebildet werden, der, wie in Fig, 5B gezeigt Ansätze aufweist, die sich von den senkrechten Schenkeln des U-Profilstahls aus zur Längsmittellinie seiner Öffnung hin erstrecken. In diesem Falle kann an jedes der ausgewählten Kettenglieder 36 der Förderkette 2 ein Rollenpaar r so angeschlossen werden, daß es den Durchgang der Förderkette 2 entlang der Führung 24 bestimmt und den Gegendruck der Anpreßkraft der Saugnäpfe 17 gegen die Platte s aufnimmt.
  • Um das Aufheben des Unterdrucks an den scheibenartigen Saugnäpfen 17 zu erleichtern, sind an jedem Saugnapf 17 an einander diametral gegenüberliegenden Stellen Fühlstifte 38 so angebracht, daß, wie in Fig. 5A und 5B gezeigt, beim Hochragen der beiden Fühlstifte 38 von dem betreffenden Saugnapf 17 aus der Abstand zwischen ihnen zunimmt. Vorzugsweise ist am oberen Ende jedes Fühlstiftes 38 eine Rolle 39 drehbar angebracht.' Gemäß Fig. 1 und 2 sind für jede Förderkette 2 zwei die Saugkraft aufhebende Führungen 40 vorgesehen, die an dem in der Nähe des Förderbandes c liegenden Querträger 3 beweglich angebracht sind0 Wenn der Abstand zwischen den miteinander zusammenwirkenden, die Saugkraft aufhebenden Führungen 40 jedes Paares durch (nicht dargestellte) geeignete Einrichtungen verringert wird, kommen die oberen Enden der Fühlstifte 38, doh, die Rollen 39, mit den die Saugkraft aufhebenden Führungen 40 in Berührung, so daß die oberen Teile der Fühlstifte gegeneinander bewegt werden. Als Folge wird der Umfangsteil jedes Saugnapfes 17 der Pörderketten 2, sofern eine Platte s durch die Förderketten 2 gehalten wird, von der glatten Oberfläche der Platte s getrennt, um zum Lösen der Platte s von den Förderketten 2 den Unterdruck an den Saugnäpfen 17 aufzuheben.
  • Beim Betrieb der Stapelabtragvorrichtung nach Fig. 1 und 2 werden die Förderketten 2 schrittweise so angetrieben, daß sie jeweils von dem Rolltisch t eine Platte b zum Bandförderer c transportieren. Im einzelnen werden die unteren Abschnitte der stillstehenden Pörderketten 2 in vorstehend beschriebener Weise durch die Schubvorrichtungen 29 entgegen der Spannung der Ketten 2 abgesenkt um zu bewirken, daß die Saugnäpfe 17 die sich auf dem Rolltisch t befindende obere Platte s erfassen, worauf nach oder bei dem Hochführen der Kettenführungen 24 durch die Spannung der Ketten 2 in Auswirkung des Zurückstellens der Schubvorrichtungen 29 die Förderketten 2 in Richtung des Transportes der Platte s zum Förderband c hin angetrieben werden6 Wenn die Platte s sich über dem Förderband c erstreckt, werden die Förderketten 2 angehalten und die die Saugkraft aufhebenden Führungen 40 betätigt, so daß die scheibenartigen Saugnäpfe 17 über die Rollen 39 der Bühlstifte 38 mit den die Saugkraft aufhebenden Führungen 40 in Berührung kommend Folglich wird die Platte s automatisch fallengelassen oder auf den Bandförderer c übergeben. Danach wird der Transport- oder Ubergabezyklus wiederholt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, den Betrieb des Bandförderers c mit der Umlaufbewegung der Förderketten 2 zu synchronisieren0 Jedoch kann der Bandförderer c, sofern die glatte Oberfläche der Platten s mit ihm nicht in Berührung istt kontinuierlich umlaufend In Figo 6 und 7 ist ein Mechanismus veranschaulicht zum Transportieren eines (nicht dargestellten) Schutzpapierbogens von dem Rolltisch t aus auf die so auf den Bandförderer c übergebenen Platten s. Sofern kein Schutzpapier benutzt wird, ist der Mechanismus nach PTigo 6 und 7 überhaupt nicht erforderlich. Gemäß Sigo 2 besitzt die Stapelabtragvorrichtung mehrere Papierzuführrollen 41, die jeweils zwischen einander benachbarten Pörderketten 2 angeordnet sind0 Bei der Ausführungsform nach Sigo 6 hat jede Papierzuführrolle 41 eine Anzahl Schaufeln, jedoch ist die Bauweise der Papierzuführrollen nicht auf ein solches Schaufelrad beschränkt0 Die Papierzuführrolle 41 hat eine Welle 42, die durch die Papierzuführwelle 16 über eine Transmissionsgliederkette 43 angetrieben wird0 Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist das Lager 44 jeder Papierzuführrolle 41 an einem Hebel 45 angebracht, der von einem an dem Träger 26 befestigten Halter schwenkbar so gehalten wird, daß er um die Achse der Papier zum führwelle 16 herum verschwenkbar isto Der Hebel 45 ist in Auswirkung der Betätigung eines an dem Träger 26 befestigten Stößels 46 verschwenkbarc Um die wirksame Stellung der Papierzuführrolle 41 zu schalten, ist ein Anschlag 47 vorgesehen, der sich gegen den Hebel 45 in einer passenden Lage anlegt, wobei sich die wirksame Stellung des Anschlages 47 mit Hilfe einer Stellsohraubeneinheit 48 einstellen läßt, die durch eine Kurbel 49 betätigbar iste In Auswirkung der Betätigung des Stößels 46 nimmt der Hebel 45 nach Bedarf entweder die in Fig. 6 voll ausgezogen dargestellte wirksame Stellung oder seine strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung ein.
  • Mit einem solchen Papierzuführmechanismus wird das über die glatte Oberfläche jeder Tafel oder Platte s gelegte Papier nach dem Bewegen der Platte s selbst ebenfalls transportieren Demzufolge wird nach Beendigung eines Zyklus des Transportierens der Platte s und des ihr zugeordneten Schutzpapiers die glatte Oberfläche der nächsten Platte s freigelegt, so daß sie für den nächsten Transport- bzw0 Übergabevorgang bereit ist. Die Höhe der oberen Tafel s wird durch die Schubvorrichtung 71 in Auswirkung des Ausgangs eines (nicht dargestellten) Niveaufühlers wie vorstehend erörtert automatisch auf ein gleichbleibendes Niveau ein- bzw. nachgestellt. Das gleichbleibende Niveau der oberen Platte s gewährleistet natürlich die von ihm abhängige Saugwirkung der scheibenartigen Saugnäpfe 17 der Förderketten 2. Das Oberseitenniveau der Platte s kann so gewählt werden, daß die Saugwirkung der scheibenartigen Saugnäpfe 17 optimal gestaltet wird.
  • Der Betrieb der Stapelabtragvorrichtung nach der Erfindung läßt sich leicht automatisieren, Ferner läßt er sich leicht einer Pernsteuerung anpassen.
  • Figo 8 veranschaulicht eine Abänderung eines Mechanismus zum senkrechten Auf- und Abbewegen der Kettenführungen 24 der Stapelabtragvorrichtung nach Fige 1 und 20 Jede Kettenführung 24 ist von dem an dem Gestell 1 befestigten Träger 26 aus mit Hilfe von Gliedern 52 aufgehängt, die jeweils mit ihrem unteren Ende an die Kettenführung 24 und mit ihrem oberen Ende an einen Arm eines an dem Träger 26 befestigten Kniehebels 50 angelenkt sind0 Der andere Arm jedes Kniehebels 50 ist an einen horizontalen Bedienungshebel 51 angelenkt, von dem ein Ende kraftschlüssig an eine weitere Schubvorrichtung 29' entsprechend der Schubvorrichtung 23 der angetriebenen Wellen 5 angeschlossen isto Beim Betätigen der Schubvorrichtung 29' wird der Bedienungshebel 51 im wesentlichen horizontal zusammen mit den senkrechten Armen der Kniehebel 50 bewegt, so daß die horizontalen Arme der Kniehebel 50 sich in senkrechter Richtung verschwenkent um die Glieder 52 hochzuführen oder abzusenken0 Als Folge werden die Kettenführungen 24 in Auswirkung der Betätigung der Schubvorrichtungen 29t senkrecht verstellt. Gemäß Fig0 8 ist an der Kettenführung 24 ein Führungsstab 53 so befestigt, daß er sich in senkrechter Richtung an Führungsrollen 54 verstellt zur Gewahrleistung einer stabilen Bewegung der Kettenführung 240 Bei der Ausführungsform nach Sige 1 bis 7 ist die Richtung des Aufbringens des Stapels aus Platten oder Tafeln s auf den Tisch t für die Erfindung nicht wesentlich0 Tatsächlich kann der Plattenstapel s von stroinaufwärts der Umlaufbewegung der Förderketten 2 aus, von stromabwärts der Förderketten aus oder in rechten Winkeln zur Bewegungsrichtung der Förderketten auf den Tisch aufgebracht werden, Die Richtung des Transports bzw0 der Übergabe der Platte s in Begriffen der Richtung nach der Breite oder Länge der Platte selbst ist für die Erfindung nicht wesentlich0 Sigo 9 und 10 veranschaulichen eine Umstapelvorrichtung für Tafeln oder Platten 5 gemäß der Erfindung0 Diejenigen Teile der Umstapelvorrichtung, die mit der Stapelabtragvorrichtung nach Oligo 1 bis 7 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und, da die Bau- und Arbeitsweise dieser Teile im wesentlichen mit denen der vorgehenden Ausführungsform übereinstimmen, werden sie hier nicht nochmals wiederholt* Die umlaufenden Förderketten 2 der Umstapelvorrichtung nach Bigo 9 und 10 sind erheblich länger als die entsprechenden Förderketten 2 der Stapelabtragvorrichtung nach Figo 1 und 2, da die Förderketten der Umstapelvorrichtung die Platten s von einer Ausgangsstelle D aus zu einer von auswählbaren Stellen R1, R2, .0O, Rn transportieren müssen, an welcher die Platten s erneut aufgeschichtet werden sollen Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung nur zwei Stellen R1 und R2 für umgestapelte Platten dargestellt, jedoch ist klar, daß auf der Grundlage des Prinzips der Erfindung eine beliebige Anzahl von Stapeln gebildet werden kann0 Der Tafelumstapler nach Fig. 9 und 10 wirkt also ein, um Tafeln s in zwei Gruppen zu sortieren und sie in Abhängigkeit von der Güte der Tafeln oder nach einem sonstigen geeigneten Gesichtspunkt auf zwei auf horizontalen Tischen t1 und t2 mit gleichbleibender Höhe angeordneten Tragplatten p1 und p2 aufzuschichtenO Der horizontale Tisch t1 oder t2 mit konstanter Höhe hält an der Oberseite der auf ihm aufgeschichteten Tafeln s ein konstantes Niveau bei, indem sich das Niveau des Tisches selbst jedesmal, wenn eine weitere Tafel s auf ihm aufgeschichtet wird, um eine der Dicke der betreffenden Platte s gleichwertige Strecke absenkt0 Zu diesem Zweck bewegen sich die Förderketten 2 des Umstaplers nach Fig. 9 und 10 schrittweise bei gleicher Geschwindigkeit durch die Stellen D, R1 und R2 hindurch0 Im einzelnen wird die Umlaufbewegung der Förderketten 2 während des Anhebens der Platte s an der Stelle D unterbrochen, worauf die Förderketten 2 umlaufen, bis die so angehobene Platte s ihren Bestimsungsort R1 und R2 zugeführt ist, worauf die Förderketten 2 beim Loslassen der so beförderten Platte s erneut anhalten. Das Hochführen der Platte s wird mit Hilfe der Schubvorrichtungen 29 bewirkt, während das Lösen der Platte 5 von den Pörderketten 2 durch eine beliebige son zwei Gruppen von die Saugkraft aufhebenden Führungen 40' bewirkt wirdO Auf diese weise fällt die Platte 5 bei ihrer Freigabe durch die Xörderketten 2 infolge der Sbhwerkraft herab Folglich ist es zweckmäßig, das Oberseitenniveau der Plattenstapel an den Stellen X1 und R2 so dicht wie mogllch am unteren Durchgang der scheibenartigen Saugnäpfe 17 zu halten.
  • Gemäß Fig0 11 sind an jeder Stelle R1 oder R2 für jede Förderkette 2 zwei die Saugkraft aufhebende Führungen 40' vorgesehen0 Wenn sich die Führungen 40' in Richtung auf die Mitte der scheibenartigen Saugnäpfe 17 bewegen, legen sie sich gegen die Fühlstifte 38 an, um die Saugkraft aufzuheben und zuzulassen, daß die Platte s von dem Saugnapf 17 getrennt wird0 Um die die Saugkraft aufhebenden Führungen 40t zu betätigen, sind über das Gestell 1 reichende zusätzliche Querträger 60 vorgesehen, um das Aufheben der Saugkraft bewirkende Bedienungshebel 57 und 59 schwenkbar zu halten, die jeweils durch Glieder 58 miteinander verbunden sind0 Die oberen Enden der Bedienungshebel 57 und 59 sind durch Betätigungsstangen 56 untereinander verbunden, Gemäß Fig. 11 sind Schubvorrichtungen 55 vorgesehen, um die Betätigungsstangen 56 hin und her zu bewegen. Die Betatigungsstangen 56 sind an die entsprechenden Schubvorrichtungen 55 über Glieder 62 angeschlossen, die jeweils von einer Konsole 61 gehalten werden. Die Anordnung ist so, daß die scheibenartigen Saugnäpfe 17 nur dann gelöst werden, wenn eine der Schubvorrichtungen 55 betätigt wird0 Die Umstapelvorrichtung nach Figo 9 und 10 ist auf unterschiedliche Weise verwendbaro Beispielsweise kann sie zum Sortieren benutzt werden, und zwar können die Stellen R1 und R2 zwei verschiedenen Gütern der Platten s zugeordnet sein, so daß zu der der Stelle R2 entsprechenden Güte gehörende Platten dorthin transportiert werden, ohne an der Stelle R1 anzuhalten. Die Umstapelvorrichtung kann außerdem zu Versand- oder Verpackungszwecken benutzt werden, und zwar kann eine der Stellen R1 bis Rn ausschließlich zum Verpacken benutzt werden, während andere Stellen zum Aufschichten der Tafeln für ihr späteres Verpacken benutzt werden, so daß die Stelle zum Verpacken zwecks Verbesserung der Versandleistung zyklisch verlegt wird.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine Tafelstapelvorrichtung nach der Erfindung, die geeignet ist zum Aufschichten von Platten s bei ihrem Zuführen zu dem Stapel über einen Bandförderer c' auf einer auf einem Rolltisch t angeordneten Tragplatte p. In diesem Falle ist das der Stapelvorrichtung gegenüberliegende stirnseitige Ende des Bandförderers c' in einer solchen Höhe angeordnet, daß die scheibenartigen Saugnäpfe 17 der Stapelvorrichtung die Platte s bei ihrem Zuführen in Richtung auf die Stapelvorrichtung erfassen, ohne daß die senkrechte Auf- und Abbewegung der Bewegugsbahn der Saugnäpfe 17 notwendig ist. Selbstverständlich muß für solche Zwecke der Bandförderer c' vorzugsweise mit der gleichen Lineargeschwindigkeit wie die scheibenartigen Saugnäpfe angetrieben werden Jede auf diese meise durch die scheibenartigen Saugnäpfe 17 getragene Platte s wird von ihnen freigegeben in Auswirkung der Betatigung einer Schubvorrichtung 55, die der Schubvorrichtung 55 der vorgehenden Umstapelvorrichtung nach Figo 9 und 10 entspricht Gemäß der vorstehenden Beschreibung können erfindungsgemäß Platten oder Tafeln mit glatter Oberfläche bequem gehandhabt und transportiert werden, ohne an ihnen irgendeine Beschädigung zu verursachen0 Die Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr einfach, weil sie nur scheibenartige Saugnäpfe hat, die an Reihen aus umlaufenden Förderern in der Weise angebracht sind, daß die Platten angesaugt, zum Transport gehalten und von ihnen einzeln losgelassen werden können, ohne irgendeine komplizierte Vakuumrohrleitung oder -verbindungen zu benötigen, Auf diese Weise steuert die Erfindung in erheblichem Maße zur Bereicherung der Technik bei0

Claims (1)

  1. Patentansprüche: l0orrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten ten mit glatter Oberfläche, gekennzeichnet durch eine sich in Richtung des Transportierens der Tafeln bewegende Fördereinrichtung (2, 2), eine Vielzahl von an der Fördereinrichtung befestigten, nachgiebigen, scheibenartigen Saugnäpfen (17), eine Spanneinrichtung (21, 22, 23) zum Einstellen der Spannung der Fördereinrichtung, eine Beaufschlagungseinrichtung (29), um die scheibenartigen Saugnäpfe gegen die glstte Oberfläche jeder zu transportierenden Tafel (s) anzupressen, indem ein ausgewählter Teil der Fördereinrichtung entgegen ihrer Spannung bewegt wird, und durch eine die Saugkraft aufhebende Einrichtung (40), um den Unterdruck der scheibenartigen Saugnäpfe (17) an ausgewählten Stellen aufzuheben und somit die Tafeln von der Fördereinrichtung (2, 2) zu lösen0 20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer Vielzahl von zueinander parallelen, endlosen Förderern (2) besteht die jeweils entlang zur Schleife verbundener Bewegungsbahnen umlaufend 30 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Pörderer Kettenförderer (2, 2) sind0 40 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schleife verbundene Bewegungsbahn Teile enthält, die in senkrechter Richtung bewegbar sind, um das Anpressen der scheibenartigen Saugnäpfe (17) gegen die Tafeln zu bewirkens 50 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der endlosen Förderer (2) von einem Antriebsrad angetrieben und von einem angetriebenen Rad (21) geführt ist, wobei die Spanneinrichtung aus einer Schubvorrichtung (23) zum Regulieren des Abstandes zwischen dem Antriebsrad und dem angetriebenen Rad besteht, um die auf den endlosen Förderer (2) einwirkende Spannung zu regulieren0 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Pördereinrichtung (2) jedesmal zum Durchführen des Anpressens und des huChebens der Saugkraft angehalten wird0 70 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Fördereinrichtung (2) jedesmal, wenn das Aufheben der Saugkraft erfolgt, angehalten wird0 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der scheibenartigen Saugnäpfe (17) zwei an ihm an einander diametral gegenüberliegenden Stellen befestigte Fühlstifte (38) besitzt, und die die Saugkraft aufhebende Einrichtung aus Plattenpaaren (40) besteht, die eine Reihe von scheibenartigen Saugnäpfen (17) zwischen sich aufnehmen und gegeneinander bewegbar sind, so daß, wenn sich die die Saugkraft aufhebenden Platten (40) in jedem Paar getqeneinander bewegen, die beiden Fühlstifte (38) jedes der entsprechenden scheibenartigen Saugnäpfe so betatigt werden, daß seine Saugkraft aufgehoben wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner mindestens einen Rolltisch (t) enthält, dessen Oberseitenniveau gegenüber der umlaufenden Fördereinrichtung (2, 2) konstant gehalten wird.
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