DE3808333A1 - Sortiergeraet fuer blaetter aus papier oder dergleichen - Google Patents

Sortiergeraet fuer blaetter aus papier oder dergleichen

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DE3808333A1
DE3808333A1 DE19883808333 DE3808333A DE3808333A1 DE 3808333 A1 DE3808333 A1 DE 3808333A1 DE 19883808333 DE19883808333 DE 19883808333 DE 3808333 A DE3808333 A DE 3808333A DE 3808333 A1 DE3808333 A1 DE 3808333A1
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    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/111Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin

Description

Die Erfindung betrifft ein Sortiergerät für Blätter aus Papier oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Sortiergeräten dieser Gattung werden die von einem Ko­ piergerät, einem Datendrucker oder dergleichen ausgegebenen Blätter auf einer Förderbahn an hintereinander angeordneten Ablagefächern vorbeigeführt, denen jeweils eine Weiche zuge­ ordnet ist, die gesteuert in die Förderebene der Förderbahn schwenkbar ist, um ein Blatt in das zugeordnete Ablagefach zu lenken. Ein solches Sortiergerät-ist beispielsweise aus der DE-OS 26 27 502 bekannt.
Bei den bekannten Sortiergeräten fallen die teilweise welli­ gen Blätter lose in die Ablagefächer, wo sie sich zu einem Blattstapel aufeinander schichten. Zwischen den sich lose aufeinanderschichtenden Blätter verbleibt ein gewisses Luft­ polster, so daß die Blätter nicht in optimal dichter Pak­ kung aufeinanderliegen und die Kapazität der Ablagefächer nicht vollständig ausgenützt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sortiergerät zu schaffen, bei welchem die Blätter in den Ablagefächern möglichst dicht aufeinanderliegend gestapelt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Sortiergerät der eingangs ge­ nannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Sortiergerät weist jedes Ablage­ fach einen Niederhalter auf, der auf dem in dem Ablage­ fach abgelegten Blattstapel aufliegt und diesen so zusammen­ drückt, daß die Blätter möglichst dicht aufeinanderliegen. Um das Ablegen der Blätter in den Ablagefächern durch den Niederhalter nicht zu behindern, wird dieser jeweils von dem Blattstapel abgehoben, wenn die dem Ablagefach zugeord­ neten Weiche angesteuert wird. Solange die Weiche in die Förderebene der Förderbahn geschwenkt ist und demzufolge die dem Sortiergerät zugeführten Blätter in das der Weiche zuge­ ordnete Ablagefach gelenkt werden, ist der Niederhalter ange­ hoben, so daß die Blätter ungehindert auf dem Blattstapel die­ ses Ablagefaches abgelegt werden können. Wird die Weiche wie­ der aus der Förderebene herausgeschwenkt, weil z.B. ein an­ deres Ablagefach angesteuert wird, so senkt sich der Nieder­ halter wieder auf dem Blattstapel und drückt die zwischenzeit­ lich abgelegten Blätter nieder, so daß sich ein kompakter Blattstapel ergibt.
Vorzugsweise sind die Ablagefächer im wesentlichen horizon­ tal angeordnet, so daß der Blattstapel in den Ablagefächern liegt. Der Niederhalter kann in dieser Ausführungsform unter seinem Eigengewicht auf dem Blattstapel aufliegen und muß zur Betätigung nur gegen sein Eigengewicht abgehoben werden. Dadurch wird die Konstruktion besonders einfach und der Nie­ derhalter paßt sich ohne zusätzliche Maßnahmen automatisch der zunehmenden Höhe des abgelegten Blattstapels an.
Zweckmäßigerweise werden die Niederhalter jeweils durch Elektromagneten von dem Blattstapel abgehoben. Hierzu wer­ den vorzugsweise dieselben Elektromagneten verwendet, die auch zumVerschwenken der zugeordneten Weiche dienen. Es ist auf diese Weise keine zusätzliche Steuerung und kein zusätz­ licher Betätigungsmechnismus für die Niederhalter notwendig. Die Niederhalter verteuern das Sortiergerät nur unwesentlich und die Niederhalter werden zwangsläufig synchron mit der Betätigung der zugehörigen Weiche abgehoben.
Zweckmäßigerweise sind die Niederhalter als gegebenenfalls gezahnte Platten ausgebildet, die sich quer über den abge­ legten Blattstapel erstrecken und mit einer Längskante auf dem Stapel aufliegen. Um den Niederhalter gleichmäßig über die gesamte Breite von dem Blattstapel abzuheben und auf den Blattstapel abzusenken, weist der beiderseits in seiner Be­ wegungsrichtung geführte Niederhalter eine drehbare Achse auf. An beiden Enden dieser Achse sitzt drehfest ein Ritzel, das mit ortsfesten in Bewegungsrichtung verlaufenden Zahnstangen kämmt. Hierdurch wird zwangsläufig eine Parallelverschiebung des Niederhalters über seine gesamte Breite gewährleistet und das Anheben des Niederhalters kann in konstruktiv be­ sonders einfacher Weise einseitig, insbesondere an einem Ende der Achse erfolgen.
In einer Ausführungsform, in welcher die Elektromagneten je­ weils einen Hebel zur Betätigung der zugeordneten Weiche ver­ schwenken, kann dieser Hebel einen aus seiner Schwenkebene abgebogenen Lappen aufweisen, der von unten an dem einen Ende der Achse des Niederhalters angreift und diesen bei Verschwenkung des Hebels gegen die Schwerkraft anhebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des Sortiergerätes,
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Blattzuführung zu einem Ablagefach in der Ruhestellung und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung in der angesteuerten Betätigungsstellung.
Die von einem Kopiergerät, einem Datendrucker oder dergleichen ausgegebenen Blätter gelangen über eine nicht dargestellte Papierführung zu einer vertikalen Förderbahn, die aus end­ los umlaufenden angetriebenen Förderriemen 10 und an diesen flexibel gelagert anliegenden Förderrollen 12 besteht. Die in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebswalzen und Um­ lenkwalzen der Förderriemen 10 und die Förderrollen 12 sind zwischen nicht dargestellten Seitenwänden des Sortiergerätes gelagert. Die Blätter werden zwischen den Förderriemen 10 und den Förderrollen 12 vertikal nach unten transportiert.
Zwischen den Seitenwänden sind mehrere Ablagefächer 14 über­ einander angeordnet, in denen die Blätter im wesentlichen waagerecht liegend aufeinander gestapelt abgelegt werden. Jedem der Ablagefächer ist eine Weiche 16 zugeordnet. Die Weichen 16 sind schwenkbar zwischen den Seitenwänden des Sortiergerätes gelagert und weisen jeweils eine Umlenkfläche 18 auf. In der in Fig. 2 dargestellten nicht betätigten Stellung wird die Weiche durch ihr Eigengewicht und gegebe­ nenfalls durch eine Feder unterstützt in einer Stellung ge­ halten, in welcher sich ihre Umlenkfläche 18 hinter dem nach unten laufenden fördernden Trum der Förderriemen 10 befindet. Bei der später beschriebenen, in Fig. 3 dargestellten Be­ tätigung wird die Weiche 16 so verschwenkt, daß ihre Umlenk­ fläche 18 zwischen den Förderriemen 10 hindurchgreift. Ein in der Förderbahn abwärts laufendes Blatt wird dann durch die Umlenkfläche 18 der Weiche 16 aus der Förderebene der Förderriemen 10 herausgelenkt und gelangt auf eine Leitplatte 20, die jeweils zwischen den Weichen 16 und den zugehörigen Ablagefächern 14 angeordnet und an den Seitenwänden befestigt ist. Die Leitplatten 20 sind an ihrem den Förderriemen 10 zugewandten Ende nach unten abgewinkelt, so daß sie jeweils einen Führungstrichter für die nach unten laufenden Blätter zwischen den Förderrollen 12 bilden. Auf der Leitplatte 20 liegt an dem durchlaufenden Blatt von oben eine metallische Bürste 24 an, um eine elektrostatische Aufladung der Blätter zu verhindern.
Das von der Weiche 16 auf die Leitplatte 20 gelangende Blatt wird von einer mit der Leitplatte 20 zusammenwirkenden, an­ getriebenen, zwischen den Seitenwänden gelagerten Transport­ rolle 26 erfaßt und in das zugehörige Ablagefach 14 ausge­ worfen.
Zur Ansteuerung des Sortiergerätes ist jedem Ablagefach ein elektronisch ansteuerbarer Elektromagnet 28 zugeordnet. Wei­ ter ist jedem Ablagefach ein aussen an einer Seitenwand schwenkbar gelagerter Hebel 30 zugeordnet. Der Schwenkpunkt des Hebels 30 befindet sich an dessen dem Elektromagneten 28 zugewandten Ende, so daß der Hebel 30 unter seinem Eigen­ gewicht mit einem Zapfen 32 an dem Anker des jeweils zuge­ ordneten Elektromagneten 28 anliegt.
Der Hebel 30 erstreckt sich mit einer Verlängerung 34 sei­ nes freien Endes bis zu der jeweils zugeordneten Weiche 16. Sind die Elektromagneten 28 der nicht angesteuerten Ablage­ fächer 14 nicht erregt, so befindet sich ihr Anker in der zurückgezogenen Stellung, wie dies in Fig. 1 für die oberen Elektromagneten 28 dargestellt ist. Der jeweils zu­ gehörige Hebel 30 folgt der Bewegung des Ankers und schwenkt in die in Fig. 2 dargestellte Stellung nach unten, in welcher sich seine Verlängerung 34 von der Weiche 16 ent­ fernt.
Wird ein Ablagefach 14 des Sortiergerätes von dem Kopierge­ rät, dem Datendruck oder dergleichen angesteuert, um das über die Förderbahn zugeführte Blatt in dieses Ablagefach 14 ab­ zulegen, so wird der diesem Ablagefach 14 zugeordnete Elek­ tromagnet 24 erregt und sein Anker axial ausgefahren, wie dies in Fig. 1 für den zweiten Elektromagneten von unten dargestellt ist. Der Elektromagnet 28 schwenkt über den Zap­ fen 32 den Hebel 30 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehpunkt 33 hoch in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Dabei kommt der Hebel 30 mit einer an seiner Verlängerung 34 angeordneten Rolle 36 zum Anschlag an einer Auflauffläche 38, die auf der Aussenseite der Seitenwand des Sortiergerätes oben an der Weiche 16 angeordnet ist. Durch den Druck der Rolle 36 gegen die Auflauffläche 38 wird die Weiche 16 in die in Fig. 3 gezeigte betätigte Stellung verschwenkt, in wel­ cher sie mit ihrer Umlenkfläche 18 in die Förderebene der Förderbahn hineinragt.
Zum Antrieb der Transportrollen 26 weisen diese jeweils auf der Aussenseite der Seitenwände des Sortiergerätes eine Riemenscheibe 40 auf. Ein angetriebenerendlos umlaufender Riemen 42 läuft in geringem radialen Abstand an den Riemen­ scheiben 40 vorbei, so daß er nicht mit den Riemenscheiben 40 in Eingriff kommt und diese Riemenscheiben 40 und damit die Transportrollen 26 nicht antreibt. An den Hebeln 30 ist jeweils im Bereich des Riemens 42 drehbar ein Kupplungs­ rad 44 gelagert. Befindet sich der Hebel bei nicht ange­ steuertem Elektromagneten 28 in der nach unten geschwenkten Stellung der Fig. 2, so befindet sich sein Kupplungsrad 44 auf der von den Riemenscheiben 40 abgewandten Seite des Rie­ mens 42 in geringem Abstand von diesem Riemen 42. Der Riemen 42 kommt also weder mit dem Kupplungsrad 44 noch mit der Rie­ menscheibe 40 in Berührung, so daß der Riemen 42 ohne Ener­ gieverbrauch und Geräuscherzeugung durchläuft.
Wird bei Erregung des ausgewählten Elektromagneten 28 der Hebel 30 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung hochgeschwenkt, so kommt sein Kupplungsrad 44 mit dem Riemen 42 in Berührung und drückt den Riemen in dem Bereich zwischen den Riemenschei­ ben 40 des ausgewählten Ablagefaches 14 und des darüber ange­ ordneten Ablagefaches 14 gegen diese Riemenscheiben 40. Der Riemen 42 wird auf diese Weise durch das Kupplungsrad 44 unter Druck an diesen beiden Riemenscheiben 30 anliegend gehalten, so daß der Riemen 42 die Riemenscheiben 40 und damit die zugehörigen Transportrollen 26 antreibt.
Gleichzeitig mit dem Einschwenken der angesteuerten Weiche 16 wird somit der Antrieb der zugeordneten Transportrolle 26 eingekuppelt. Wird die Weiche 16 wieder aus der Trans­ portebene herausgeschwenkt, so wird auch der Antrieb der zugehörigen Transportrolle 26 wieder ausgekuppelt.
Auf dem in dem Ablagefach 14 abgelegten Stapel 46 von Blät­ tern sitzt ein Niederhalter 48 auf, um den Stapel platz­ sparend niederzudrücken. Der Niederhalter 48 hat im wesent­ lichen die Form einer senkrecht auf dem Stapel 46 aufste­ henden gezahnten Platte. Der Niederhalter 48 ist zwischen den Seitenwänden senkrecht zur Stapeloberfläche verschieb­ bar geführt. An seiner dem Stapel entgegengesetzten oberen Kante ist in dem Niederhalter drehbar eine Achse 50 gelagert. Die Achse 50 ist mit ihren beiden Enden durch Langlöcher 52 der Seitenwände geführt, die sich in Bewegungsrichtung des Niederhalters erstrecken. Auf der Aussenseite der Sei­ tenwände sitzt auf beiden Enden der Achse 50 jeweils dreh­ fest ein Ritzel 54. Die Ritzel 54 kämmen jeweils mit einer parallel zu dem Langloch 52 verlaufenden, an der Seitenwand befestigten Zahnstange 56. Durch die an den beiden Enden der Achse 50 in den Zahnstangen 56 laufenden Ritzel 54 ist gewährleistet, daß sich der Niederhalter 48 nur exakt parallel heben und senken kann.
An den Hebeln 30 ist jeweils ein aus der Schwenkebene abgebogener Lappen 58 vorgesehen, der von unten an dem Ende der Achse 50 anliegt. Befindet sich der Hebel 30 in der in Fig. 2 dargestellten abgesenkten Stellung, so kann sich der mit seiner Achse 50 auf dem Lappen 58 aufliegende Niederhalter 48 aufgrund seines Eigengewichts nach unten bewegen, bis er auf dem Stapel 46 in dem Ab­ lagefach 14 aufsitzt. Wird ein Ablagefach 14 angesteuert und der zugehörige Hebel 30 durch den Elektromagneten 28 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung hochgeschwenkt, so nimmt der Hebel 30 mit seinem Lappen 58 den Niederhal­ ter 48 mit und hebt diesen von dem Stapel 46 ab. Das über die angesteuerte Weiche 16 zugeführte Blatt kann also von dem Niederhalter 48 unbehindert in das Ablagefach 14 aus­ geworfen werden. Schwenkt der Hebel 30 anschließend wieder nach unten, so senkt sich der Niederhalter 48 auf das zu­ geführte Blatt und drückt dies auf den Stapel 46 nieder.

Claims (9)

1. Sortiergerät für Blätter aus Papier oder dergleichen mit einer Förderbahn für die Blätter, mit in Förderrichtung der Blätter hintereinander im Winkel zur Förderbahn ange­ ordneten Ablagefächern und mit je einer jedem Ablagefach zugeordneten Weiche, die in die Förderebene der Förderbahn schwenkbar ist, um ein Blatt aus der Förderbahn in das zu­ geordnete Ablagefach umzulenken, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ablagefach (14) ein Niederhalter (48) zugeordnet ist, der auf dem in dem Ablagefach (14) abgelegten Blatt­ stapel (46) aufliegt und von dem Blattstapel (46) abhebbar ist, um die Ablage eines weiteren Blattes auf dem Blatt­ stapel (46) zu ermöglichen.
2. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefächer (14) im wesentlichen horizontal überein­ ander angeordnet sind und daß die Niederhalter (48) unter ihrem Eigengewicht auf dem Blattstapel (46) aufliegen.
3. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (48) jeweils bei Betätigung der dem je­ weiligen Ablagefach (14) zugeordneten Weiche (16) abheb­ bar sind.
4. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (48) jeweils mittels eines Elektromagne­ ten (28) von dem Blattstapel (46) abhebbar sind.
5. Sortiergerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (48) durch einen die jeweils zuge­ ordnete Weiche (16) betätigenden Elektromagneten (28) ab­ hebbar sind.
6. Sortiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (48) jeweils durch einen Hebel (30) ab­ hebbar sind, der durch den Elektromagneten (28) zur Be­ tätigung der zugeordneten Weiche (16) verschwenkbar ist.
7. Sortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (48) sich quer über den Blattstapel (46) erstreckende Platten sind, die miteiner Längskante auf den Blattstapel (46) auf­ sitzen und beiderseits in ihrer Plattenebene geführt ab­ hebbar sind.
8. Sortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (48) jeweils eine quer zu ihrer Bewegungsrichtung drehbar angeordnete Achse (50) aufweisen, an deren beiden Enden drehfest Ritzel (54) sitzen, die mit in Bewegungsrichtung angeord­ neten ortsfesten Zahnstangen (56) kämmen.
9. Sortiergerät nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hebel (30) jeweils mit einem aus ihrer Schwenkebene abgebogenen Lappen (58) an einem Ende der Achse (50) des Niederhalters (48) angreifen.
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