DE2723069A1 - Ablagevorrichtung - Google Patents

Ablagevorrichtung

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DE2723069A1
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DE
Germany
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platform
screw spindle
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rotation
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Application number
DE19772723069
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English (en)
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Gary Leo Sokol
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/12Devices relieving the weight of the pile or permitting or effecting movement of the pile end support during piling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Böblingen, 20. Mai 1977 heb-pi
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen d. Anmelderin: AT 975 012
Vertreters
Bezeichnungt
Patentanwalt Dipl.-Ing. H. E. Böhmer 7030 Böblingen
Ablagevorrichtung
7098 B1 /0753
Ablagevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für die Ablage
von bedruckten Dokumenten, insbesondere von bedruckten Kopien i
oder Umschlägen. Bei einer Vorrichtung dieser Art zur Auf- >
nähme bedruckter Dokumente wird das Ausmaß des freien Falls j dieser Dokumente, wenn sie der Ablagevorrichtung zugeführt
werden, genau überwacht und gesteuert. |
Im Stande der Technik gibt es eine große Anzahl von Patentschriften und Veröffentlichungen, die Ablagevorrichtungen für Umschläge und Kopien betreffen. In manchen Fällen verwenden diese Ablagevorrichtungen für Kopien und Umschläge höhenverstellbare Ablagetische, die über einen Motor, Getriebe und eine Schraubspindel höhenverstellbar sind. In den meisten
ι Fällen werden Motorantriebe und Steuerungen benutzt. Trotz- , dem sind im Stand der Technik keine Ablagevorrichtungen bekannt geworden, die zum Absenken einer einen Stapel Umschläge oder Kopien tragenden Stapelplattform von der Schwerkraft Gebrauch machen und wo nach Entnahme des Stapels die Ablageplatt form von Hand in ihre oberste Stellung gebracht werden kann.
Folgende US-Patentschriften 2 950 107, 2 992 820, 3 008 709, 3 062 533, 3 062 534, 3 123 355, 3 227 443, 3 301 551, 3 402 928, 3 458 187, 3 664 663, 3 687 448, 3 759 509, 3 768 806, 3 806 112, 3 819 174 und 3 883 132, IBM Technical Disclosure Bulletin, Oktober 1965, Band 8, Nr. 5, Seite 791 und die Britische Patentschrift 1 122 627, vom 2. September 1965, die am 7. August 1968 ausgegeben wurde, wurden in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung berücksichtigt. Obgleic keine dieser Patentschriften oder Veröffentlichungen die Erfindung vorwegnehmen oder nahelegen, soll doch ein repräsentativer Teil dieses hier erwähnten Standes der Technik erläutert werden. Die oben erwähnte Veröffentlichung in IBM Technical Disclosure Bulletin beschreibt eine Hebevorrichtung für einen
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Ablagetisch, welche durch einen Schaltermechanismus betätigt wird, dessen Arm auf dem obersten Dokument eines Stapels aufliegt. Wird der Schalter betätigt, dann wird eine logische mechanische Vorrichtung aus ihrer verriegelten Position heraus bewegt, so daß eine kontinuierlich rotierende Nooke die Antriebskraft für eine Kettenfördereinrichtung liefert. Das oben erwähnte Britische Patent betrifft eine Vorrichtung für das schrittweise Anheben eines aus Blättern bestehenden Stapels, wobei der Stapel jeweils periodisch bis auf eine vorbestimmte Höhe angehoben wird, so daß das oberste Blatt des Stapels sich in Betriebsposition befindet und dort vereinzelt und gefördert werden kann. Ein Elektromotor ist mit der Plattform wirkungsmäßig verbunden und hebt diese in einer Drehrichtung an und senkt sie in der anderen Drehrichtung ab. Die US-Patentschrift 2 950 107 betrifft eine nach oben verfahrbare Hubplatte für eine kontinuierliche Zufuhr des jeweils obersten Blattes eines Stapels. Die Hubplatte wird durch Kabel gehalten, die auf einer Aufwickeltrommel aufgewickelt sind. Die Trommel ihrerseits wird durch einen in seiner Richtung umsteuerbaren elektrischen Motor angetrieben. Die US-Patentschrift 3 301 551 betrifft eine Vorschubeinrichtung für einen Papierstapel in einer Kopiermaschine. Eine automatische Steuervorrichtung bewirkt dabei, daß der Papierstapel in der Papierzufuhrvorrichtung immer auf einer vorbestimmten Höhe liegt, so daß das oberste Blatt durch eine Fördereinrichtung leicht ergriffen werden kann. Die US-Patentschrift 3 768 806 betrifft eine Einrichtung für die Regelung der Position einer Plattform, auf der sich Papierstapel befinden, so daß immer das oberste Blatt des Stapels zugeführt und gegebenenfalls der Stapel ergänzt werden kann.
Die US-Patentschrift 3 883 132 ist auf eine automatische Zufuhreteuerung für eine Kopiermaschine gerichtet. In dieser j Patentschrift wird ein Verriegelungshebel benutzt, der auf
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dem obersten Blatt eines Stapels von Blättern, die zugeführt werden sollen, aufliegt. Mit fortschreitendem Zuführen und entsprechender Abnahme der Höhe des Stapels wird ein Verriegelungshebel betätigbar, der die Zufuhr beendet. Nach Auffüllen des Papiervorrats und einer Bewegung der Plattform nach oben derart, daß der Verriegelungshebel wieder auf die gewünschte Höhe angehoben wird, beginnt die Zufuhr wieder selbsttätig.
Aus dem vorangegangenen ergibt sich, daß es im Stande der Technik keine Offenbarung oder Lehre für eine Ablagevorrichtung für Dokumente gibt, bei der die Schwerkraft zum Absenken einer Dokumentplattform benutzt wird, während diese Plattform nach Entnahme eines Dokumentenstapels von Hand in ihre Ausgangsposition einstellbar ist. Durch die vorliegende Erfindung werden keine Antriebsmotoren, keine komplizierten Steuereinrichtungen und keine teuren mechanischen Mittel mehr benötigt.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird eine Ablagevorrichtung für Dokumente mit einer geneigten Plattform geschaffen, die zur Aufnahme von Dokumenten abgesenkt und angehoben werden kann. Die Dokumente werden der Ablagevorrichtung zugeleitet und gelangen im freien Fall auf der Plattform zur Ruhe. Die Plattform wird zunächst auf eine vorbestimmte Höhe in der Weise eingestellt, daß eine maximale Strecke für den freien Fall nicht überschritten wird. Die maximale Strecke für den freien Fall ist dabei diejenige Entfernung zwischen dem Punkt, an dem das !Dokument in die Ablagevorrichtung einläuft und dem Punkt, an dem das einlaufende Dokument entweder auf der Plattform oder auf einem Dokumentenstapel auf der Plattform zur Ruhe kommt. Dieser Abstand darf nicht überschritten werden, damit die
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aufgenommenen Dokumente ordentlich abgelegt werden. Wenn weitere Dokumente in die Ablagevorrichtung abgelegt werden, wird die Plattform periodisch abgesenkt, jedoch nur so weit, daß die hochstzulässige freie Fallstrecke nicht überschritten wird. Befindet sich die Position oberhalb der unteren Endposition, dann wird sie zum Teil durch eine Raste, die durch eine Konstruktion mit der Plattform verbunden ist und mit einer Schraubspindel zusammenwirkt, gehalten. Eine mit einer Sperre, die fest mit der Schraubspindel verbunden ist, zusammenwirkende Klaue hält ebenfalls die Plattform in ihrer Posi-,tion. Wird diese Klaue von der Sperre gelöst, dann senkt sich die Plattform ab. Das Gewicht der Plattform bewirkt dabei eine Rotation der Schraubspindel an der Raste. Kommt dann die Klaue wiederum mit der Sperre in Eingriff, dann wird dadurch das Absenken der Plattform beendet. Das Anheben der Plattform für !die Rückstellung in die Ausgangsposition und die fortlaufende !Aufnahme von Dokumenten erfolgt von Hand. Die Klaue rutscht j dabei über die Sperre bei einer durch die Raste bewirkten
j Drehung der Schraubspindel in entgegengesetzter Richtung.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung finden sich in den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen .
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dokumentablagevorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Teilschnittansicht zur Darstellung der
Verbindung zwischen der Schraubspindel und der Dokumentplattform.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 ist eine Ablagevorrichtung 1 gemäß der Erfindung gezeigt. Der zur Aufnahme der Dokumente bestimmte Teil der Aufnahmevorrichtung 1 weist Seitenplatten 3 und 4, eine Frontplatte 5, eine Rückwand 6 und eine geneigte Plattform 8 auf. Die Seitenplatten 3 und 4, Frontplatte 5 und Rückwand 6 führen dabei das in die Ablagevorrichtung 1 längs der Richtung des Pfeiles 34 nach der geneigten Plattform 8 geführte Dokument. Wird ein Dokument in die Ablagevorrichtung 1 über die Oberkante 31 der Seitenplatte 4 in Richtung des Pfeiles 34 zugeführt, dann fällt es in Richtung des Pfeiles 33 und kommt auf der geneigten Plattform 8 zur Ruhe. Die Zufuhr von Dokumenten über die Oberkante 31 kann dabei über eine zur Hauptfördervorrichtung rechtwinklig angeordnete Fördereinrichtung durchgeführt werden.
Die Plattform 8 ist in ihrer obersten Position dargestellt. In dieser Position wird angenommen, daß der Abstand zwischen der Oberkante 31 der Seitenplatte 3 und der Plattform 8 die hochstzulässige Entfernung für den freien Fall eines Dokuments in Richtung des Pfeiles 33 ist. Ist der Abstand zwischen der Oberkante 31 und der Plattform 8 zu groß, dann schwebt das Dokument herab, gleitet übermäßig und kann beim Auffallen auf die Plattform 8 verkantet oder fehlausgerichtet werden. Für jede hier betrachtete Ausführungsform der Ablagevorrichtung 1 gibt es eine bestimmbare Strecke, über die ein Dokument im freien Fall herabfallen kann und immer noch beim Auftreffen auf der geneigten Plattform 8 richtig ausgerichtet sein wird. Die Neigung der Plattform 8 und die Lüftungsschlitze 36, die das Austreten von Luft gestatten, lassen eine Vergrößerung dieses Abstandes zu. Die Neigung der Plattform 8 dient dazu, das Stapeln und Ausrichten von Dokumenten übereinander zu erleichtern.
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Wenn die Dokumente weiter über die Oberkante 31 zugeführt und übereinander auf der Plattform 8 abgelegt werden, muß :die Plattform 8 abgesenkt werden. Der Grund dafür liegt darin, daß nach einiger Zeit die Höhe des auf der Plattform 8 liegenden Stapels von Dokumenten höher sein wird als die Oberseite der Frontplatte 5 und/oder der Seitenplatte 3. Zur Bei Stimmung der Höhe eines Stapels von auf der Plattform 8 liegenden Dokumenten wird eine Abfühlvorrichtung 37 benutzt. Wenn der Stapel seine vorbestimmte Höhe erreicht hat und die Abfüllvorrichtung betätigt, dann wird ein Elektromagnet oder eine ähnliche Einrichtung betätigt, die den Winkelhebel 14 in Richtung des Pfeiles 18 verschwenkt. Der Elektromagnet ist dabei in der Ausnehmung 19 untergebracht. Durch Verschwenken des Kipphebels 14 um das Lager 16 im Gegenuhrzeigersinn kommt die Klaue 15 außer Eingriff mit der Sperrnut 13 in der Nabe 12. Die Nabe 12 ist am unteren Ende der Schraubspindel 11 starr befestigt.
Anschließend soll Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 betrachtet werden. Die Plattform 8 weist eine Stütze 21 auf, die an einem Joch 22 eines Trägers 23 befestigt ist. Der Träger 23 trägt eine Raste 24, die an einer Welle 26 befestigt ist, die an ihrem rechten Ende in einer Gewindebohrung des Trägers 23 eingeschraubt und durch Herein- oder Herausdrehen einstellbar ist. Die Welle 26 trägt Einstell- und Sperrmuttern 25 zur Einstellung der Toleranz zwischen den Gängen der Schraubspindel 11 und der Raste 24. Diese Toleranz wird so eingestellt, daß die Plattform 8 unter jeder Belastung der darauf abgelegten gestapelten Dokumente in ihrer Postition gehalten wird und ein Anheben oder Absenken der Plattform 8 eine Rotation der Schraubspindel 11 bewirkt. D.h. eine richtige Einstellung verhindert, daß die Raste 24 über die einzelnen Gewindegänge der Schraubspindel 11 hinweg rutscht, wenn die Plattform 8 voll beladen ist. Der Träger 23 ist über einen Stift 30 mit einem Führungsstück 29 verbunden. Das
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Führungsstück 29 gleitet innerhalb eines FührungsSchlitzes 28, der durch die Rückwand 2 der Ablagevorrichtung und eine Deckplatte 27 gebildet ist. Zusätzlich zum Führungsstück 29 und Führungsschlitz 28 wird der Träger 23 durch eine Führungs- j stange 10 geführt, längs der der Träger 23 frei zu gleiten vermag.
Wenn in Fig. 1 die Klaue 15 mit der Sperrnut 13 außer Eingriff kommt, dann bewirkt das Gewicht der Plattform 8 über die Raste 24 eine Rotation der Schraubspindel 11. Wenn die Plattform 8 !
so weit abgesenkt worden ist, daß die höchstzulässige Fall- ! höhe für freien Fall nicht überschritten wird, dann wird der j für die Verschwenkung des Kipphebels 14 benutzte Elektromagnet < aberregt. Dadurch geht der Kipphebel 14 unter Einfluß einer Feder 17 wieder in seine Sperrlage zurück. Dadurch greift die Klaue 15 wieder in die Sperrnut 13 ein und beendet damit das Absenken der Plattform 8. Die Form der Sperrnut 13 verhindert eine Rotation in Richtung des Pfeiles 32, wenn die Klaue 15 mit der Sperrnut 13 in Eingriff ist. Diese Form verhindert jedoch keineswegs eine Rotation oder Drehung der Schraubspindel 11 in entgegengesetzter Richtung.
Während des Absenkens der Plattform 8 bei Drehung der Schraubspindel 11 in Richtung des Pfeiles 32 wird die Plattform 8 schließlich ihre unterste Position erreichen. In der untersten Position werden dann noch einlaufende Dokumente wiederholt die Abfüllvorrichtung 37 betätigen. Dadurch wird in geeigneter Weise ein Signal erzeugt, das die Maschinenbedienung darauf aufmerksam macht, daß die Ablagevorrichtung voll ist. Dann können die auf der Plattform 8 liegenden Dokumente von Hand entfernt werden. Der Schlitz 35 erleichtet das Entnehmen der auf der Plattform 8 liegenden Dokumente.
Während des Anhebens der Plattform 8 bewirkt die Raste 24 eine Drehung der Schraubspindel 11 in entgegengesetzter Richtung, wobei die Klaue 15 über die Sperrnut 13 hinwegrutscht.
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Der Betrieb beginnt damit, daß zunächst sichergestellt wird, daß die Plattform 8 von Hand in ihre oberste Position gebracht ist. Dokumente vie z.B. bedruckte Umschläge werden dann nacheinander über die Oberkante 31 in Richtung des Pfeiles 34 zugeführt. Jedes über die Oberkante 31 zugeführte Dokument kann dann in Richtung des Pfeiles 33 im freien Fall in die Ablagevorrichtung 1 hineinfallen und kommt auf der Plattform 8 zur Ruhe. Schließlich wird sich auf der Plattform 8 ein
!Stapel von Dokumenten ergeben, wobei die Höhe des Stapels I
j ein Absinken der Plattform 8 erforderlich macht, damit die ι Ablagevorrichtung 1 weitere Dokumente aufnehmen kann. Dies
wird durch die Abfüllvorrichtung 37 abgefühlt, die den Elek-
tromagnet betätigt, der damit kurzzeitig den Kipphebel 14 ;verschwenkt. Durch das kurzzeitige Verschwenken des Kipphebels kann die Schraubspindel 11 um eine vorbestimmte Anzahl j von Drehungen rotieren, wodurch die Plattform 8 um eine vor-
bestimmte Strecke abgesenkt wird. Wenn der Kipphebel 14 ver-Bchwenkt wird, dann kommt die Klaue 15 außer Eingriff mit der Sperrnut 13. Dies gibt die Schraubspindel für eine Rotation durch die Raste 24 unter dem Einfluß des Gewichtes der Plattform 8 frei. let die Plattform 8 dann in dem gewünschten Ausmaß abgesenkt, das beispielsweise eine Umdrehung der Schraubspindel sein kann, dann wird der Elektromagnet aberregt. Der Kipphebel 14 wird unter dem Einfluß der Feder 17 zurückschwingen und die Klaue 15 kommt mit der Sperrnut 13 in Eingriff. Dadurch wird die Rotation der Schraubspindel und damit das Absenken der Plattform 8 angehalten. Wenn dann schließlich die Ablagevorrichtung 1 fast vollständig mit einem Stapel von Dokumenten gefüllt ist und die Plattform 8 sich in ihrer untersten Position befindet, dann wird die Abfüllvorrichtung 37 durch weitere einlaufende Dokumente wiederholt betätigt. Dadurch wird für die Maschinenbedienung ein Alarm ausgelöst. Die Maschinenbedienung muß dann den in der Ablagevorrichtung 1 liegenden Dokumentenstapel entfernen und die Plattform von Hand in ihre oberste Position bringen.
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Während des Anhebens der Plattform 8 bewirkt die Raste 24 eine Rotation der Schraubspindel 11 In umgekehrter Richtung, während die Klaue 15 über die Sperrnut 13 rutscht.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß durch die Erfindung eine Ablagevorrichtung für Dokumente mit einer geneigten Plattform geschaffen wird, die zur Aufnahme von Dokumenten abgesenkt oder angehoben werden kann. Die der Ablagevorrichtung zugeführten Dokumente können im freien Fall bis zu einer Ruhelage auf der Plattform selbst fallen. Die Plattform wird dabei zunächst in einer solchen Höhe eingestellt, daß die größte im freien Fall zulässige Strecke nicht überschritten wird. Die größte im freien Fall zulässige Strecke erstreckt sich von dem Punkt, an dem das ankommende Dokument einläuft, bis zu dem Punkt, an dem das einlaufende Dokument entweder auf der Plattform selbst oder aber auf einem auf der Plattform liegenden Stapel von Dokumenten zur Ruhe kommt. Dieser Abstand darf nicht überschritten werden, wenn die einlaufenden Dokumente ordentlich abgelegt werden sollen. Wenn weitere Dokumente in die Ablagevorrichtung eingeführt werden, dann wird die Plattform periodisch so weit abgesenkt, daß dabei die größtmögliche Fallstrecke Im freien Fall nicht überschritten wird. Befindet sich die Plattform in einer Position oberhalb der untersten Position, dann wird sie in dieser Stellung zum Teil durch eine Raste gehalten, die mit einer Konstruktion verbunden ist, die an der Plattform befestigt ist und mit der Schraubspindel zusammenwirkt. Eine Klaue, die mit einer an der Schraubspindel befestigten Sperrnut zusammenwirkt, hält ebenfalls die Plattform in ihrer Position. Wird diese Klaue aus der Sperrnut ausgehoben, dann senkt sich die Plattform ab. Das Gewicht der Plattform bewirkt dabei eine Rotation der Schraubspindel längs der Raste. Kommt die Klaue mit der Sperrnut wieder in Eingriff, dann wird dadurch das Absenken der Plattform beendet. Das Anheben der Plattform
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;für die Neueinstellung und die fortgesetzte Aufnahme von Dokumenten erfolgt von Hand. Die Klaue rutscht dabei bei einer Rotation der Schraubspindel, die durch die Raste bewirkt wird, über die Sperrnut hinweg.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1· Ablagevorrichtung für die Aufnahme und ordentliche Ablage von nacheinander zugeführten Dokumenten als Stapel auf einer Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8) in Wirkverbindung mit einer durch die Plattform drehbaren Schraubspindel (11) steht und daß ein die Schraubspindel wahlweise freigebender Sperrmechanismus (13, 14, 15, 17) vorgesehen ist, durch den bei Freigabe der Rotation der Schraubspindel in einer Drehrichtung die Plattform unter ihrem Gewicht für die Aufnahme weiterer Dokumente absenkbar ist.
    2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus die Schraubspindel (11) jeweils für eine Rotation um einen bestimmten Rotationsweg für ein Absenken der Plattform um eine vorbestimmte Strecke freigibt.
    3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfühlvorrichtung (37) vorgesehen ist, die das Absenken der Plattform für die Aufnahme weiterer Dokumente steuert. ;
    I4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- ; net, daß die Schraubspindel mit der Plattform (8) j ι über eine mit der Schraubspindel in Eingriff befind- ί
    ! liehe Raste (24) in Wirkverbindung steht, die in das ; Gewinde der Schraubspindel eingreift und bei Rotation der Schraubspindel in deren Gewinde gleitet.
    5· Ablagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus eine Klaue (15) und eine ' zur Aufnahme der Klaue bestimmte Sperrnut (13) enthält.
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    6. Ablagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut (13) In einer mit der Schraubspindel verbundenen Nabe (12) vorgesehen 1st.
    7. Ablagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut (13) so geformt 1st, daß sie die Drehung der Schraubspindel In einer Richtung zinn Anheben der Plattform zuläßt.
    8. Ablagevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform Im Innenraum angeordnet und für eine Bewegung aufwärts und abwärts geführt ist.
    9. Ablagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8) geneigt ist.
    AT 975 O12
    709851/0753
DE19772723069 1976-06-10 1977-05-21 Ablagevorrichtung Withdrawn DE2723069A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/694,864 US4012036A (en) 1976-06-10 1976-06-10 Document hopper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2723069A1 true DE2723069A1 (de) 1977-12-22

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ID=24790559

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DE19772723069 Withdrawn DE2723069A1 (de) 1976-06-10 1977-05-21 Ablagevorrichtung

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US (1) US4012036A (de)
JP (1) JPS52152381A (de)
DE (1) DE2723069A1 (de)
FR (1) FR2354277A1 (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee