DE2539110B2 - Verfahren zum Waschen bzw. Bleichen von Textilien, sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Waschen bzw. Bleichen von Textilien, sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens

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DE2539110B2 DE19752539110 DE2539110A DE2539110B2 DE 2539110 B2 DE2539110 B2 DE 2539110B2 DE 19752539110 DE19752539110 DE 19752539110 DE 2539110 A DE2539110 A DE 2539110A DE 2539110 B2 DE2539110 B2 DE 2539110B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen bzw. Bleichen von Textilien, bei welchem in der wäßrigen Waschflotte unlösliche Silikate vorliegen, die zur Bindung der Härtebildner des Wassers befähigt sind. Die Erfindung betrifft ferner zur Durchführung des Verfahrens geeignete Waschmittel
Verfahren zum Waschen bzw. Bleichen von Textilien in Gegenwart wasserunlöslicher, zur Bindung der Härtebildner des Wassers befähigter Silikate sind beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten deutschen Offenlegungsschrift 24 12 837, aber auch in einer Reihe weiterer, nicht vorveröffentlichter Patente der Anmelderin beschrieben. Durch diese Verfahren wird ein weitgehender oder vollständiger Verzicht auf die sonst in Waschmitteln eingesetzten Ca-bindenden Phosphate ermöglicht welchen die Eutrophierung stehender Gewässer zum Teil zugeschrieben wird.
Es wurde nun gefunden, daß besonders gute Ergebnisse erhalten werden, wenn man die Silikate mit Bindevermögen für die Härtebildner des Wassers in einer besonderen Kombination mit weiteren Verbindungen einsetzt, die ein Bindeverm^gen für Calcium besitzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Waschen bzw. Bleichen von Textilien ist dadurch gekennzeichnet, daß in der wäßrigen Waschflotte eine Kombination der folgenden Verbindungen vorliegt:
A) ein wasserlösliches Silikat aus der Gruppe der feinteiligen, wasserunlöslichen, gebundenes Wasser enthaltenden, ein Calciumbindevermögen von 50-200 mg CaO/g Aktivsubstanz (= AS) aufweisenden Verbindungen der allgemeinen Formel
(Kat^O),· Me2O3 (SiO2),
in der Kat ein mit Calcium austauschbarer Kation der Wertigkeit η, χ eine Zahl von 0,7— IA Me Bor oder Aluminium und y eine Zahl von 0,8—6, vorzugsweise von 13—4 bedeuten,
B) eine wasserlösliche, organische Verbindung, die, in uwerstöchiometriscber Menge einer calcium- und carbonationennaltigen wäßrigen Lösung zugesetzt, bei einem pH-Wert von 9, die Ausfällung von Calchimcarbonat erheblich verzögert, so daß sie in einem Test,
bei welchem die Verbindung in einer Konzentration von O^ g/I in 200 ml einer wäßrigen Lösung aufgelöst wird, die 2£ g/l Na2SO4 gelöst enthält und eine Calriumhärte von 22,4° d sowie eine Bicarbonathärte von 14°d aufweist, worauf der pH-Wert auf 9,0 eingestellt und die Lösung dann unter Rückfluß 30 min gekocht wird, und anschließend wieder auf Raumtemperatur abgekühlt wird, !5
keine sichtbare Fällung bewirkt, und
C) eine organische Calcium komplex bindende und/oder fällende Verbindung, die die Ausfällung der Härtebildner des Wassers nicht oder nur ^0 wenig verzögert, so daß in dem vorstehend beschriebenen Test eine deutlich erkennbare Fällung auftritt
Eine Ca-Härte von l°d entspricht einem rechnerischen Gehalt von 10 mg CaO/LJter.
Die Testlösung weist also einen rechnerischen CaO-Gehalt von 224 mg/1 auf. Eine Bicarbonathärte von 14°d bedeutet, daß davon 140mg/1 - d.h. 14°d -rechnerisch als Calciumbicarbonat vorliegen.
Die Lösung wird hergestellt durch Auflösen der 22,4° d entsprechenden Menge CaCb in destilliertem Wasser und anschließende Zugabe von soviel Natriumbicarbonat, wie rechnerisch -srfordei /ich ist, um 140 mg CaO/l in Calciumbicarbonat Ca(HCO3)? umzuwandeln. Bei der Durchführung des Tests werdt 1 die Verbindungen in Form desjenigen Natriumsalzes eingesetzt, welches bei einem pH-Wert von 10 in wäßriger Natronlauge vorliegt.
Neben den Verbindungen der Klassen A, B und C liegen in der wäßrigen Waschflotte für die Textilien bzw. den erfindungsgemäßen Mitteln, je nach Bedarf, gegebenenfalls weitere übliche Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln vor. Die Erfindung betrifft also auch Wasch- und Bleichmittel für Textilien, die die vorstehend genannte Wirkstoffkombination enthalten und ferner weitere übliche Bestandteile von Wasch-, Bleich- und Reinigungsmitteln enthalten können.
Im folgenden werden die obengenannten, zur Bindung der Härtebildner des Wassers bzw. zum Binden von Calcium befähigten Verbindungen der Einfachheit halber als »Alumosilikate« bezeichnet Dies gilt insbesondere auch für die bevorzugt zu verwendenden Natriumumosilikate. Alle diese betreffenden Angaben gelten sinngemäß für die Gesamtheit der oben definierten Verbindungen.
Als Kation kommt bevorzugt Natrium in Frage; das Natrium kann aber auch z. B. durch Lithium, Kalium oder Ammonium oder die Kationen wasserlöslicher organischer Basen ersetzt sein, z. B. durch solche von primären, sekundären oder tertiären Aminen bzw. Alkylölaminen mit höchstens 2 C-Atomen pro Alkylrest bzw. höchstens 3 C-Atomen pro Alkylolrest.
Auch magnesiumhaltige Silikate sind geeignet, sofern sie ein Bindevermögen für Härtebildner des Wassers, also Mg- oder Ca-Ionen aufweisen.
Die Verbindungen der Verbindungsklasse A sind synthetisch hergestellte Produkte, die sich durch Reaktion von wasserlöslichen Silikaten mit wasserlöslichen Aluminate^ in Gegenwart von Wasser herstellen lassen. Zu diesem Zweck können wäßrige Lösungen der Ausgangsmaterialien miteinander vermischt oder eine in festem Zustand vorliegende Komponente mit der anderen, als wäßrige Lösung vorliegenden Komponente umgesetzt werden. Auch durch Vermischen beider, in festem Zustande vorliegender Komponenten erhält man in Anwssenheit von Wasser, vorzugsweise unter Zerkleinern des Gemisches, die gewünschten Alumosil:- kate.
Die so erhaltenen wasserhaltigen Alumosilikate sind zunächst röntgenamorph; sie lassen sich durch Erhitzen auf Temperaturen von 50—2000C in Gegenwart von Wasser altern bzw. in den kristallinen Zustand überführen. Das bei der Herstellung als wäßrige Suspension anfallende amorphe oder kristalline Alumosilikate läßt sich durch Filtration von der verbleibenden wäßrigen Lösung abtrennen und bei Temperaturen von z.B. 50—4000C trocknen. Je nach den Trocknungsbedingungen enthält das Produkt mehr oder weniger gebundenes Wasser. Die Aktivsubstanzgehalte der Alumosilikate, werden durch einstündiges Erhitzen auf 8000C bestimmt
Derart hohe Trocknungs- bzw. Entwässerungstemperaturen sind bei den erfindungsgemäß zu verwendenden Alumosilikaten nicht zu empfehlen. Es ist ein besonderer Vorteil, daß auch bei wesentlich niedrigeren Temperaturen von z.B. 80—2000C bis zum Entfernen des anhaftenden flüssigen Wassers getrocknete Produkte für die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbar sind: Die so hergestellten, wechselnden Mengen an gebundenem Wasser enthaltenden Alumosilikate fallen nach dem Zerteilen der getrockneten Filterkuchen als feine Pulver an, deren Primärteilchengröße höchstens 0,1 mm beträgt meist aber wesentlich niedriger ist und bis zur Staubfeinheit z. B. bis zu 0,1 μ geht Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Primärteilchen zu größeren Gebilden agglomeriert sein können. Es ist ohne weiteres möglich, Produkte mit Primärteilctiengrößen im Bereich von 30— I μ herzustellen.
Mit besonderem Vorteil verwendet man Alumosilikate, die zu wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen einer Größe von 10—0,01 μ, vorzugsweise 8—o,l μ bestehen. Vorzugsweise enthalten diese Alumosilikate keine Primär- bzw. Sekundärteilchen oberhalb 30 μ. Soweit es sich dabei um kristalline Produkte handelt werden diese der Einfachheit halber als »mikrokristallin« bezeichnet
Zur Ausbildung geringer Teilchengrößen können bereits die Fällungsbsdingungen beitragen wobei man die miteinander vermischten Ahiminat- und Silikatlösungen — die auch gleichzeitig in das Reaktionsgefäß geleitet werden können — starken Scherkräften aussetzt. Stellt man die erfindungsgemäß bevorzugt benutzten kristallisierten Alumosilikate her, so verhindert man die Ausbildung großer, gegebenenfalls sich durchdringender Kristalle durch langsames Rühren der kristallisierenden Masse.
Trotzdem kann beim Trocknen eine unerwünschte Agglomeration von Kristallitpartikeln eintreten, so daß es sich in Einzelfällen empfehlen kann, diese Sekundärteilchen in geeigneter Weise, z. B. durch Windsichten, zu entfernen. Auch in gröberem Zustand anfaltende Alumosilikate, die auf die gewünschte Korngröße gemahlen worden sind, lassen sich verwenden. Hierzu eignen sich z. B. Mühlen und/oder Windsichter bzw. deren Kombinationen. Die letzteren sind z.B. bei Ullmann: »Enzyklopädie der technischen Chemie« Band 1,1951, Seiten 632 - 634 beschrieben.
Besonders geeignete Alumosilikate finden sich bei Verbindungen der Zusammensetzung:
0,7—1,1 Na2O A!aO3 -1,3—3,3 SiO2
Diese Summenformel umfaßt zwei verschiedene Typen von kristallinen Alumosilikaten bzw. deren röntgenamorphe Vorprodukte. Diese beiden Typen unterscheidet» sich durch ihre Kristallstrukturen (am Röntgenbeugungsdiagramm zu erkennen) und durch ihre Zusammensetzungen. Diese sind:
a) 0,7—1,1 Na2O Al2O3 · 1,3—2,4SiO2
b) 0,7—1,1 Na2O - Al2O3 ■ Z4—33 SiO2.
10
15 Lösung, Diese Resthärte ist eine quantitative Aussage Ober die Fähigkeit der geprüften Verbindung, das Ausfällen von Calcium zu verzögern. Es läßt sich bei Verbindungen, die für die Komponente B geeignet sind, kein Calciumgehalt feststellen, d. h. das Filtrat weist als Rest-Calciumhärte die unveränderte Anfangshärte (22,4° d) auf. In Tabelle 1 sind für einige Verbindungen, die als Komponente B besonders geeignet sind, die aus dem Titrationsergebnis errechneten Resthärten angegeben. In allen Fällen war keine Fällung mit bloßem Auge erkennbar.
Tabelle 1 Auswahl kristallisationshemmender Verbindungen
(Komponente B)
25
Auch Produkte, die unmittelbar nach der Fällung noch feucht sind oder sogar in Suspension vorliegen, können für die erfindungsgemäßen Zwecke vorteilhaft sein; es kann beispielsweise
a) eine noch fließfähige Suspension des Alumosilikats in der Lauge, in der es sich am Ende des Herstellungsverfahrens befindet,
b) ein Alumosilikat, von dem die Mutterlauge teilweise abgetrennt wurde,
c) eine nach teilweisem oder vollständigem Auswaschen der Mutterlauge anfallende, noch fließfähige Suspension des Alumosilikats in Wasser, oder
d) ein Alumosilikat, von dem das Waschwasser teilweise abgetrennt wurde,
verwendet werden.
Das über die Primärteilchengröße Gesagte gilt für noch feuchte bzw. in Suspension oder als Brei vorliegende Alumosilikate entsprechend.
Bei gegebener Bruttozusammensetzung der Alumosilikate sind jeweils die kristallinen Typen bevorzugt Geeignete Verbindungen haben ein Calciumbindevermögen im Bereich von 50—200 mg CaO/g Aktivsubstanz (= AS). Besonders bevorzugt sind Verbindungen mit einem Calciumbindevermögen zwischen 100—200, meist 100— 180 mg CaO/g AS.
Die Verbindungen der Klasse B gehören zu der Gruppe der Verbindungen, die, in unterstöchiometrischer Menge einer calcium- und carbonationenhaltigen wäßrigen Lösung zugesetzt, bei einem an sich zur Ausfällung unlöslicher Calciumsalze ausreichend hohen pH-Wert die Bildung eines Niederschlages aus schwerlöslichem Calciumsalz, d. h. hier insbesondere Calciumcarbonat, verzögern oder ganz verhindern. Die Verbindungen der Klasse B, d. h. Verbindungen, die in dem angegebenen Test das Auftreten einer sichtbaren Fällung verhindern, besitzen diese Fähigkeit in besonderem Maße. Es scheint, daß die Verbindungen der Klasse B bereits die Keimbildung der Kristallisation stören. Wird die im Test abgekühlte Lösung durch ein Filter passiert und das Filter mit wenig gesättigter Ammoniumcarbonatlösung ausgewaschen, so enthält das Filtrat bei Verbindungen, die als Komponente B geeignet sind, die gesamte Calciummenge der Ausgangslösung: Die Menge an gegebenenfalls ausgefällten Calciumverbindungen läßt sich durch Behandlung des Filters mit verdünnter Salzsäure zur Auflösung des gegebenenfalls auf dem Filter vorhandenen Niederschlages und Titration des in der Salzsäure vorhandenen Calciums mit EDTA (Äthylendiamintetraessigsäure bzw. dessen Natriumsalz) bestimmen. Aus diesem Calciumgehalt errechnet man die Resthärte der im Test abgekühlten
35
40
45
50
55
60
65
Substanz Resthärte
Kein Zusatz 9,4
HEDP*) 22,4
DMDP*) 22,4
Polyacrylsäure 22,4
POC*) 22,4
Vinylmethyläther/MSA*) 22,4
O-Carboxymethyi-methyltartronsäure 22,4
Phosphonobutantricarbonsäure*) 22,4
Allylacetat/MSA*) 22,4
Citronensäurepyrolysat*) 22,4
Cyclopentantetracarbonsäure 22,4
*) Die zum Teil verwendeten Kurzbezeichnungen der Tabelle 1 sind in einem Glossar im Beispielteil näher erläutert, auf das der Kürze halber auch für Einzelheiten verwiesen wird.
Das verwendete Filter war ein sehr hartes Papierfilter (Blauband-Filter Nr. 5893J.
Bei der Versuchsdurchführung werden die zu ι-Versuchenden Komponenten B+C jeweils in Form ihrer Natriumsalze eingesetzt, auch wenn der Kürze halber nur der Name der Säure angegeben ist. Außer den obengenannten, als Komponente B geeigneten Verbindungen kommen andere Verbiiidungeii in Frage, die der Testbedingung entsprechen. Das Verzeichnis der Tabelle 1 ist als illustrativ, aber in keiner Weise als begrenzend anzusehen. So sind beispielsweise außer den aufgeführten Polyphosphonsäuren auch andere Polyphosphonsäuren brauchbar. Die als Komponente B geeigneten Verbindungen sind in der Regel organische Verbindungen.
Unter den organischen Verbindungen sind die phosphorhaltigen Verbindungen, d. h. insbesondere die Polyphosphonsäuren eine besonders geeignete Gruppe. Es kommen Alkanpolyphosphonsäuren, Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren bzw. Phosphonocarbonsäuren unter anderem in Frage. Beispiele sind die
Propan-! ,2,3-triphosphonsäure, Butan-1,2,3,4-tetraphosphonsäure, Polyvinylphosphonsäure,
1 -Aminoäthan-1,1 -diphosphonsäur e,
1 -Amino-1 -phenylmethan-1,1 -diphosphonsäure,
Aminotrimelhylentriphosphonsäure,
Methylamine oder Athylaminodimethylendiphosphonsäure,
Äthyien-diaminotetramethylentetraphosphonsäure,
i-Hydroxyäthan-l.i-diphosphonsäure, 2-Phosphono-butan-l,2,4-tricarbonsäure, 2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäureund Mischpolymerisate aus Vinylphosphonsäure und Acrylsäure. ί
Ferner kommen Phosphonsäuregruppen tragende, organische, hetero- und/oder alicyclische Verbindungen in Frage. Beispiele für diese sind die in älteren Patentanmeldungen der Anmelderin beschriebenen Azaphosphacycloalkanderivate, Azacycloalkandiphos- in phonsäure und Pyrrolidondiphosphonsäurederivate, die sämtlich in dem Glossar des Beispielteils näher beschrieben sind.
Es werden jedoch auch a!s Komponente B besonders geeignete Calciumkomplexbildner unter den phosphor- π freien organischen Verbindungen gefunden; dabei spielen die polymeren Polycarbonsäuren, unter welchen Verbindungen, die Resthärten von 22.4°d, d. h., klare Lösungen ohne sichtbare Fäiiung im angegebenen Test bewirken, relativ häufig sind, eine besondere Rolle. Bei 2n diesen handelt es sich sowohl um Homo- als auch um Copolymerisate von ungesättigten Carbonsäuren und Polycarbonsäuren, wobei den Copolymerisaten der Maleinsäure mit anderen äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wie Äthylen, Propylen, Vinylmethyl- 2"> äther. Vinylacetat, Allylacetat besondere Bedeutung zukommt. Allgemein hat es sich als günstig erwiesen. Copolymerisate einzusetzen, in welchen carboxylgruppenhaltige Monomere mit Monomeren copolymerisiert sind, die substituierte oder unsubstituierte Hydroxyl- in gruppen aufweisen. Als Substituenten der Hydroxylgruppen des Grundpolymeren sind Methylgruppen und Acylgruppen, wie insbesondere Acetyl, besonders geeignet. Es kommen sowohl derartige Verbindungen in Frage, die durch Copolymerisation der entsprechenden r, Monomeren direkt erhalten werden, als auch Verbindungen, die durch chemische Umsetzung am primär erhaltenen Copolymerisat erhalten wurden. Zu den letztgenannten Verbindungen gehören polymere Polycarbonsäuren vom Typ der Polyhydroxypolycarbonsäu- w ren bzw. Polyaldehydopolycarbonsäuren, die im wesentlichen aus Acrylsäure — und Acroleineinheiten bzw. Acrylsäure — und Allylalkoholeinheiten aufgebaut sind und durch Copolymerisation von Acrylsäure und Acrolein oder durch Polymerisation von Acrolein und anschließende Cannizzaroreaktion gegebenenfalls in Gegenwart von Formaldehyd erhältlich sind. Die vorstehend beschriebenen, bevorzugten phosphorfreien Verbindungen der Komponente B sind vollsynthetische Verbindungen.
Als Komponente B hommen nicht nur synthetische, sondern auch natürlich vorkommende polymere Polycarbonsäuren in Frage, bzw. polymere Polycarbonsäuren, die durch chemische Umwandlung von natürlichen Polymeren erhalten wurden, so z. B. Carboxymethylierungsprodukte von Stärke oder carboxylgruppenhaltige Abbauprodukte von Stärke, Alginsäurederivate und ähnliche.
Das Molekulargewicht der geeigneten polymeren Polycarbonsäuren kann in weiten Grenzen schwanken. Meist liegen die Molekulargewichte der eingesetzten Produkte — derartige Produkte sind im Handel erhältlich — im Bereich zwischen etwa 1000 und 1 000 000. Bevorzugt eingesetzte Produkte werden sowohl im niedermolekularen Bereich, insbesondere im Bereich von 3000 bis 10 000, als auch im höhenmolekularen Bereich, z. B. im Bereich von 90 000 bis 500 000 gefunden.
Auch unter den nicht-polymeren phosphorfreien Verbindungen finden sich solche - wieder insbesondere unter den Polycarbonsäuren, die gegebenenfalls Äther- und/oder Hydroxylfunktionen tragen —, die im genannten Test Werte von 20°dH und darüber erreichen. Diese sind als Komponente B für das Waschen unter phosphatfreien Bedingungen besonders geeignet.
Es kann im Rahmen der Erfindung zweckmäßig sein, phosphonsäuregruppenhaltige Verbindungen mit phosphorfreien — oder phosphor und stickstoffreien — Verbindungen einzusetzen, wobei die Verbindungen beider Klassen der Testbedingung für die Komponente B entsprechen.
Erfindungsgemäß wird eine besonders vorteilhafte Wirkstoff-Kombination dadurch gebildet, daß man die wasserunlöslichen Alumosilikate mit einer wie vorstehend definierten kristallisationshemmenden Verbindung — der Komponente B — kombiniert, wobei ferner eine weitere, Calcium komplex bindende Komponente C zugegen ist, die die Ausfällung der Härtebildner des Wassers nicht oder nur derart verzögert, daß sie in dem vorstehend beschriebenen Test eine sichtbare Fällung bewirkt. In Tabelle 2 sind zur Illustration einige für Komponente C geeignete Verbindungen mit ihren Testergebnissen angegeben. Das Auftreten einer sichtbaren Fällung ist mit dem Auftreten einer Resthärte ve, banden, die deutlich unter dem Anfangswert liegt, und zwar meist unter 21°d. Die Resthärte wird wie oben angegeben durch Abfiltrieren, Auswaschen, Auflösen und Titrieren des ausgefällten Ni«*d?··- Schlags ermittelt.
Tabelle 2
Auswahl organischer, als Komponente C geeigneter Komplexbildner für Calcium
Substanz Resthärte
Kein Zusatz 9,4
Nitrilotriessigsäure 14,9
Citronensäure 17,2
O-Carboxymethyltartronsaure 17,5
2-Oxabutan-l,l,3-tricarbonsäure 13,6
Tartronsäure 17,6
Mesoxalsäure 9,4
Poly-iff-Hydroxyacrylsäure)*) 4,6
*) Näheres im Glossar.
Die als Komponente C geeigneten Komplexbildner sind meist organische, phosphorfreie bzw. von Phosphonsäuregruppen freie Verbindungen. Es handelt sich dabei im allgemeinen um niedermolekulare Polycarbonsäuren, weiche außer den Carboxyl-Funktionen häufig weitere Funktionen tragen, insbesondere die Hydroxyl-Gruppe und/oder die Äthergruppe. Viele geeignete Verbindungen sind demnach unter den Äthercarbonsäuren zu finden. Die Mehrzahl der geeigneten Verbindungen sind nicht polymer. Es ifinden sich jedoch auch unter den polymeren Komplexbildnern für Calcium solche, die als Komponente C in Frage kommen. Zu diesen gehört beispielsweise die in der Tabelle aufgeführte Poly-{«-hydroxyacrylsäure).
Weitere Beispiele für als Komponente C geeignete Verbindungen sind Weinsäure, Oxydibernsteinsäure,
Oxydiessigsäure, Mellithsäure und Cyclohexanhexacarbonsäure. Im Hinblick auf den Beitrag des Stickstoffs zur Eutrophierung der stehenden Gewässer sind die stickstoffreien, als Bestandteile der Komponenten C oder B geeigneten Verbindungen unter Umständen bevorzugt.
Es versteht sich, daß, auch wenn dies nicht gesondert hervorgehoben wird, sämtliche der Komponenten B unJ C im allgemeinen in Form ihrer wasserlöslichen Salze eingesetzt werden. Für die Praxis sind die Alkalimetallsalze von größter Bedeutung, es können jedoch auch die Ammoniumsalze eingesetzt werden, oder die Salze mit Kationen wasserlöslicher organischer Basen; geeignete Basen sind bei der Besprechung der Alumosilikate A bereits erwähnt worden.
Die Gewichtsverhältnisse der Komponenten A, B und C können in weiten Grenzen schwanken. Es wird bevorzugt, etwa 0,2—18 Gewichtsteile, insbesondere etwa 0,45—4 Gewichtsteile der Verbindungen aus der Gruppe B und C pro Gewichtsteii der Komponente A einzusetzen. Die Komponente B macht im allgemeinen etwa 0,05—2 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 0,1 — 1 Gewichtsteil pro Gewichtsteil der Komponente C aus, kann aber auch mehr, z. B. 3 oder 4 Gewichtsteile ausmachen.
Die zur Erzielung eines guten Wasch- bzw. Reinigungseffekts erforderliche Menge an der erfir.dungsgemäß verwendeten Kombination der Komponenten A, B und C hängt einerseits von dem Calciumbindevermögen des Alumosilikats, andererseits von der Menge und dem Verschmutzungsgrad der zu behandelnden Textilien unu von der Härte und der Menge des verwendeten Wassers ab. Es empfiehlt sich, die eingesetzte Menge so zu bemessen, daß die Resthärte des Wassers nicht mehr als 5°d (entsprechend 50 mg CaO/1), vorzugsweise 0,5 - 2° d (5-20 mg CaO/1) beträgt. Günstige Anwendungskonzentrationen liegen meist im Bereich zwischen etwa 0,2—10 gder Kombination pro Liter, insbesondere bei ca. 1— 6gA.
Vorteilhafte Kombinationen sind auch im Bereich von 4 — 12 Gewichtsteilen der Verbindungen aus der Gruppe B und C pro Gewichtsteii der Komponente A zu finden.
Das erfindungsgemäße, unter Einsatz von synthetischen, vorzugsweise kristallinen Alumosilikaten arbeitende Verfahren ist zum Waschen von Textilien aller Art in der Industrie, in gewerblichen Wäschereien und im Haushalt geeignet.
Die zu waschenden Textilien können aus den verschiedensten Fasern natürlichen oder synthetischen Ursprungs bestehen. Hierzu gehören beispielsweise Baumwolle, Regeneratcellulose oder Leinen sowie Textilien, wie hochveredelte Baumwolle oder synthetische Chemiefasern, wie z. B. Polyamid-, Polyester-, Polyacrylnitril-, Polyurethan, Polyvinylchlorid- oder Polyvinylidenchloridfasern enthalten. Die erfindungsgemäßen Waschmittel lassen sich auch zur Wäsche der als »pflegeleicht«, gelegentlich auch als »bügelfrei« bezeichneten Textilien aus Synthesefasern — Baumwolle — Mischgeweben verwenden.
Beim Waschen und Reinigen derartiger Substrate nach den beanspruchten Verfahren läßt sich der Wascheffekt durch übliche Bestandteile derartiger Behandhingsflotten weiter verbessern. Zu diesen gehören insbesondere Tenside, tensidartige oder nicht tensidartige Schaumstabilisatoren oder — Inhibitoren, Textilweichmacher, chemisch wirkende Bleichmittel sowie Stabilisatoren und/oder Aktivatoren für diese
Schmutzträger, Korrosionsinhibitoren, antimikrobielle Substanzen, Enzyme, Aufheller, Färb- und Duftstoffe usw. Als weitere übliche Bestandteile können insbesondere auch anorganische oder organische, nicht zur Komplexbindung von Calcium befähigte Salze eingesetzt werden. Diese können schwachsauer, neutral oder alkalisch reagieren. Insbesondere sind hier die sogenannten Waschalkalien zu erwähnen, d. h. die Bicarbonate, Carbonate, Borate bzw. Silikate der Alkalien.
ίο Ferner kommen die Alakalisulfate sowie die Alkalisalze von organischen, nicht kapillaraktiven, 1 —8 C-Atomen enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfocarbonsäuren in Frage. Zu diesen gehören beispielsweise wasserlösliche Salze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsul-
i) fonsäure, wasserlösliche Salze der Sulfoessigsäure, Sulfobenzoesäure oder von Sulfodicarbonsäuren.
Der pH-Wert der Behandlungsflotten kann je nach dem zu waschenden Substrat im Bereich von 6—13, vorzugsweise im Bereich von 8,5—12 liegen.
Beim Einsatz einer oder mehrerer der obengenannten, in Waschflotten üblicherweise vorhandenen Substanzen werden zweckmäßigerweise folgende Konzentrationen eingehalten:
0-2,5 g/l Tenside
0-0,4 g/l Aktivsauerstoff bzw. äquivalente Mengen an Aktivchlor.
Unter »Aktivsauerstoff« bzw. »Aktivchlor« werden hier bleichende Verbindungen mit Sauerstoff-Sauer-
jo Stoffbindung bzw. mit Chlorgehalt verstanden, wobei die Mengenangaben sich rein rechnerisch auf Sauerstoff bzw. Chlor beziehen.
Wie bereits ausgeführt, gelten sämtliche vorstehend gemachten Angaben in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren, wie auch für die erfindungsgemäßen Textil-, Wasch- und Bleichmittel. Durch Eintragen der erfindungsgemäßen Mittel in Wasser werden die zu verwendenden Waschflotten für die Textilien gebildet. Das Verfahren ist jedoch nicht auf den Einsatz erfindungsgemäßer Mittel beschränkt; selbstverständlich können einzelne oder alle Bestandte: ■ Ie von einander getrennt in Wasser eingetragen werden.
Die Menge der in den erfindungsgemäßen Mitteln
enthaltenen Phosphorverbindungen ist vorzugsweise nicht größer als einem Gesamt-P-Gehalt des Mittels von 6 Gew.-%. vorzugsweise von 3 Gew.-°/o entspricht. Im Rahmen der Erfindung lassen sich jedoch auch vorteilhafte völlig P-freie, und auch stickstoffreie Waschmittel zusammenstellen.
so Typische, bei Temperaturen im Bereich von 50—100°C anzuwendende Textilwaschmittel weisen meist eine Zusammensetzung im Bereich folgender Rezeptur auf:
5—40, vorzugsweise 5—30 Gew.-% anionische und/oder nichtionische und/oder zwitterionische Tenside,
7—80 Gew.-% der erfindungsgemäß verwendeten Kombination aus den Komponenten A, B und C,
0—50 Gew.-% zur Komplexbildung nicht befähigte Waschalkalien (= alkalische Gerüstsubstanzen),
0—50 Gew.-% Bleichmittel sowie sonstige, meist in geringerer Menge in Textilwaschmitteln vorhandene Zusatzstoffe.
Als Tenside kommen die in der deutschen Offenlegungsschrift 2412 837 fan einzelnen aufgeführten
Tenside bzw. Tensidarten in Frage. Vorzugsweise wird jedoch eine Tensidkombination eingesetzt, die in der deutschen Offeniegungsschrift 24 12 839 beschrieben ist, und welche sich besonders zum gemeinsamen Einsatz mit Alumosilikaten eignet In diesen Tensidkombinationen liegen niedrig- und hochäthoxylierte Verbindungen, gegebenenfalls im Verein mit anionischen Tensiden vor. Die einzusetzenden nichtionischen Tenside sind Anlagerungsprodukte von 2—6 bzw. 8—18 Mol Äthylenoxid an ein Mol Fettalkohol, Alkylphenol, Fettsäure, Fettamin, Fettsäureamid oder Alkansulfonamid. Im einzelnen besteht die Tensidkomponente aus einem Gewichtsteil nichtionischer und 0—3 Gewichtsteilen anionischer Tenside, wobei die nichtionischen Tenside ein Gemisch verschieden hochäthoxylierter, einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 10—18 C-Atomen aufweisender Verbindungen darstellen, in dem pro Gewichtsteil nichtionischer Verbindungen mit 8—20 Äthylenglykolätherresten im Molekül 0,2—2 Gewichtsteile an Verbindungen mit 2—6 Äthylenglykolätherresten im Molekül vorhanden sind. Besonders wichtig sind die rein aliphatischen, z. B. von Cocos- oder Talgfettalkoholen, von Oleylalkohol oder von sekundären Alkoholen mit 8—18, vorzugsweise 12—18 C-Atomen, abgeleiteten nichtionischen Tenside. Als nichtionische Tenside lassen sich auch die Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an end- oder innenständige vicinale Alkandiole einsetzen, wobei man bevorzugt solche mit 2—4 bzw. 8—14 Äthylenglykolätherresten im Molekül wählt.
Der Anteil der Alumosilikate an der erfindungsgemäßen Kombination dreier Komponenten liegt häufig so, daß ihr Gesamtanteil an dem Textilwaschmittel bei etwa 5—40 Gew.-% liegt. Dieser Gesamtanteil kann jedoch auch bedeutend niedriger, beispielsweise bis zu 2% und darunter liegen.
Der Gesamtanteil der Komponente C am Textilwaschmittel liegt meist oberhalb von etwa 3%, kann aber auch erheblich niedriger, beispielsweise bei 1 oder 2 Gew.-% liegen. Häufig liegt das Gewichtsverhältnis C/A im Bereich von 1 :4 bis 4 :1.
Erfindungsgemäße Mittel weisen häufig einen Gehalt an Waschalkalien auf. Als Waschalkalien sind insbesondere die Carbonate, Bicarbonate, Silikate und Borate der Alkalien zu nennen. Sie machen vorzugsweise etwa 2—35 Gew.-% des gesamten Mittels aus.
Von besonderem praktischen Interesse sind erfindungsgemäße Mittel von pulveriger bis körniger Beschaffenheit, die nach allen in der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden können. Zur Erleichterung der Konfektionierung und der Handhabung der Produkte kann es zweckmäßig sein, die Verbindungen der Formel I in Form von Agglomeraten einzusetzen. Dabei ist es im allgemeinen zweckmäßig, wenn diese Agglomerate im Gebrauch, beispielsweise unter Rückbildung der Primärteilchen, zerfallen.
Es folgt nunmehr eine Aufzählung weiterer zum Einsatz in den erfindungsgemäßen Mitteln und im erfindungsgemäßen Verfahren geeigneter Tenside, Schauminhibitoren, Schaumstabilisatoren, Bleichmittel und Stabilisatoren und/oder Aktivatoren für diese, Schmutzträger, Enzyme und Aufheller.
Die Tenside enthalten im Molekül wenigsten; einen hydrophoben organischen Rest und eine wasserlöslich machende anionische, zwitterionische oder nichtioni sche Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8—26, vorzugsweise 10—22 und insbesondere 12-18 C-Atomen oder um einen alkylaromatischen Rest mit 6—18, vorzugsweise 8—16 aliphatischen C-Atomen.
Als anionische tenside sind z. B. Seifen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside sind solche vom Typ der Sulfonate, Sulfate und der synthetischen Carboxylate.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (Cg-is-Alkyl), Gemische aus Alken- und
ίο Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Weiter eignen sich Alkansulfonate, die aus Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Weitere brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Ester von «-Sulfofettsäuren, z. B. die «-Sulfonsäuren aus hydrierten Methyl- oder Äthylestern der Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäure.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester primärer Alkohole (z. B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol) und diejenigen sekundärer Alkohole. Weiterhin eignen sich sulfatierte Fettsäurealkanolamide, Fettsäuremonoglyceride oder Umsetzungsprodukte von 1—4 Mol Äthylenoxid mit primären oder sekundären Fettalkoho-
jo len oder Alkylphenolen.
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester bzw. -amide von Hydroxy- oder Aminocarbonsäuren bzw. -sulfonsäuren, wie z. B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -lactate, -tauride oder -isäthionate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin vorliegen.
Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 4—40, vorzugsweise 4—20 Mol Äthylenoxid an 1 MoI Fettalkohol, Alkylphenol, Fettsäure, i-ettamin, Fettsäureamid oder Alkansulfonamid verwendbar. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte von
5—16 Mol Äthylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol oder an sekundäre Alkohole mit 8—18, vorzugsweise 12—18 C-Atomen, sowie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6—14 C-Atomen in den Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics
so sind aber auch nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykoläther mit 1 —4 Äthylenglykolätherresten im Molekül von Interesse, insbesondere wenn sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20—250 Äthylenglykoläthergruppen und 10—100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykol, AJkylendiamin-poIypropylenglykol und Alkylpo- lypropylenglykole mit 1 — 10 C-Atomen in der Alkylkette brauchbar, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide oder Sulfoxide sind verwendbar.
Das Schäumvermögen des Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypcn steigern oder verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen
erreichen.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich, vor allem bei Tensiden vom Sulfonat- oder Sulfattyp, kapülaraktive Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole oder höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht ist, erreicht man vielfach durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z. B. von Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionics und/oder mit Seifen. Bei Seifen steigt die Schaumdämpfung mit dem Sättigungsgrad und der C-Zahl des Fettsäurerestes an; Seifen der gesättigten C2o-24-Fettsäuren eignen sich deshalb besonders als Schaumdämpfer.
Zu den nichttensidartigen Schauminhibitoren gehören gegebenenfalls Chlor enthaltende N-alkylierte
ArninGiriaZinC, u!C ΓΓιαΓι uüTCu wiTiSCiZCH VOPl ί ivlöl
Cyanurchlorid mit 2 — 3 Mol eines Mono- und/oder Dialkylamiiiä mit 6 — 20, vorzugsweise 8—18 C-Atomen im Alkylrest erhält. Ähnlich wirken propoxylierte und/oder butoxylierte Aminotriazine, z. B. Produkte, die man durch Anlagern von 5—10 Mol Propylenoxid an I Mol Melamin und weiteres Anlagern von 10—50 Mol Butylenoxid an dieses Propylenoxidderivat erhält.
Ebenfalls geeignet als nichttensidartige Schauminhibitoren sind wasserunlösliche organische Verbindungen wie Paraffine oder Halogenparrffine mit Schmelzpunk-'en unterhalb von 100°C, aliphatische Cie- bis Gto-Ketone sowie aliphatische Carbonsäureester, die im Säure- oder im Alkoholrest, gegebenenfalls auch in jedem dieser beiden Reste, wenigstens 18 C-Atome enthalten (z. B. Triglyceride oder Fettsäurefettalkoholester); sie lassen sich vor allem bei Kombinationen von Tensiden des Sulfat- und/oder Sulfonattyps mit Seifen zum Dämpfen des Schaumes verwenden.
Besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein als auch in Kombination mit anionischen, zweitterionischen und nichtionischen Tensiden eingesetzt werden können und das Schäumvermögen stark schäumender Tenside herabsetzen, sind die Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die bereits genannten kapllaraktiven Polyäthylenglykoläther sowie die gleichfalls schon beschriebenen Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykole und an Alkylendiamin-polypropylenglykole bzw. an Ci_m-Alkyl-polypropylenglykole.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat (NaBO2 · H2O2 ■ 3 H2O) und das -monohydrat (NaBO2 · H2O2) besondere Bedeutung. Es sind aber auch andere H2O2 liefernde Borate brauchbar, z. B. der Perborax Na2B4O7 · * H2O2. Diese Verbindungen können teilweise oder vollständig durch andere Aktivsauerstoffträger, insbesondere durch Peroxyhydrate, wie Peroxycarbonate (Na2COs · 1,5 H2O2), Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, Harnstoff-H2O2- oder MeIaInIn-H2O2-Verbindungen sowie durch H2O2 liefernde persaure Salze, wie z.B. Caroate (K.HSO5), Perbenzoate oder Peroxyphthalate ersetzt werden.
Es empfiehlt sich, übliche wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindungen zusammen mit diesen in Mengen von 0,25—10 Gew.-% einzuarbeiten. Als wasserunlösliche Stabilisatoren, die ζ. B. 1 —8, vorzugsweise 2—7% vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO : SiO? = 4 :1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2:1 bis 1:2 und insbesondere 1 :1. An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-, Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zirns sind als Stabilisatoren geeignet. Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden sein können, sind die organischen Komplexbildner, deren Menge 0,25—5, vorzugsweise 0,5—2,5% vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen kann.
Um beim Waschen bereits bei Temperaturen
unterhalb 8O0C, insbesondere im Bereich von 60—40"C eine befriedigende Bleichwirkung zu erreichen, werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in die
r> Präparate eingearbeitet.
Als Aktivatoren für in Wasser H2O2 liefernde Perverbindungen dienen bestimmte, mit diesem H2O2 organische Persäuren bildende N-Acyl-, O-Acyl-VerbindüFigcü, ii'iSbcSüi'idci'c Aüeiyi-, riupiuiiyi- oder Beiizuyi-2(i verbindungen, sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester. Brauchbare Verbindungen sind unter anderen: N-diacylierte und Ν,Ν'-tetraacylierte Amine wie z. B.
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetraacetyl-methylendiaminbzw.
-äthylendiamin,
Ν,Ν-Diacetylanilin und
N,N-Diacetyl-p-toluidin bzw.
1,3-diacylierten Hydantoine,
Alkyl-N-sulfonyl-carbonamide, z. B.
N-Methyl-N-mesyl-acetamid,
N-Methyi-N-mesyl-benzamid,
N-Methyl-N-mesyl-p-nitrobenzamid, und
N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzamid,
N-acylierte cyclische Hydrazide,
aeylierte Triazole oder Urazole wie ζ. Β. das
r> Monoacetylmaleinsäurehydrazid,
Ο,Ν,Ν-trisubstituierte Hydroxylamine wie ζ. Β.
O-Benzoyl-N.N-succinyl-hydroxylamin,
O-Acetyl-N.N-succinyl-hydroxylamin,
O-p-Methoxybenzoyl Ν,Ν-succinyl-hydroxylamin, O-p-Nitrobenzoyl-N.N-succinylhydroxylamin und Ο,Ν,Ν-Triacetyl-hydroxylamin,
N.N'-Diacyl-sulfurylamide, wie z. B.
N,N'-Dimethyl-N,N'-diacety]-sulfurylamid. >nd
N.N'-Diäthyl-N.N'-dipropionyl-sulfurylamid,
Triacylcyanurate, z. B.
Triacetyl- oder Tribenzoylcyanurat,
Carbonsäureanhydride, ζ. Β.
Benzoesäureanhydrid,
m-Chlorbenzoesäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid,
4-Chlorphthalsäureanhydrid,
Zuckerester, wie z. B. Glucosepentaacetat, l^-Diacyl-43-diacyloxy-imidazoIidine, beispielsweise die Verbindungen
^-DiformyM^-diacetoxy-imidazolidin, l^-DiacetyM^-diacetoxy-imidazolidin, lß-Diacetyl^^-dipropionyloxy-imidazolidin, aeylierte Glykolurile, wie z. B. Tetrapropionylglykoluril oder Diacetyl-dibenzoylglykoluril, diaeylierte 2^-Diketopiperazine, wie z. B. 1 ^Diacetyl-^S-diketopiperazin, 1,4-Dipropionyl-24-diketopiperazin, 1 ^Dipropionyl-S.ö-dimethyl-^-diketopiperazin, Acetylierungs- bzw. Benzoylierungsprodukte von Propylendiharnstoff bzw. 2^-Dimethyl-propylendiharnstoff
(2,4,6,8-Tetraa2a-bicycIo-{33,l)-nonan-3,7-dion
bzw. dessen 9,9-Dimethylderivat),
Natriumsalze der
p-{Äthoxycarbonyloxy)-benzoesäureund
p-iPropoxycarborjyloxyJ-benzolsulfonsäure.
Die als Bleichmittel dienenden Aktivchlorverbindungen können anorganischer oder organischer Natur sein. Zu den anorganischen Aktivchlorverbindungen gehören Alkalihypochlorite, die insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlagerungsverbindungen an Orthophosphate oder an kondensierte Phosphate wie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate oder an Alkalisilikate verwandt werden können. Enthalten die Wasch- und WaschhiKsmittel Monopersulfate und Chloride, so bilden sich in wäßriger Lösung Aktivchlor.
Als organische Aktivchlorverbindungen kommen insbesondere die N-Chlorverbindungen in Frage, bei denen ein oder zwei Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind, wobei vorzugsweise die dritte Valenz der Stickstoffatome an eine negative Gruppe führt insbesondere an eine CO- oder SCVGruppe. Zu diesen Verbindungen gehören Dichlor- und Trichlorcyanursäure bzw. deren Salze, chlorierte Alkylguanide oder Alkylbiguanide, chlorierte Hydantoine und chlorierte Melamine.
In den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
Die einzusetzenden Enzympräparate sind meist ein Gemisch von Enzymen mit verschiedener Wirkung, z. B. von Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen, Lipasen, Oxidoreduktasen, Katalasen, Peroxidasen, Ureasen, Isomerasen, Lyasen, Transferasen, Desmolasen oder Nukleasen. Von besonderem Interesse sind die aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis oder Streptomyces griseus gewonnenen Enzyme, insbesondere Proteasen oder Amylasen, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Tensiden relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 70°C noch wirksam sind.
Enzympräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige Lösungen der Wirkstoffe oder als Pulver, Granulate bzw. als kaltzerstäubte Produkte in den Handel gebracht. Sie enthalten als Verschnittmittel vielfach Natriumsulfat, Natriumchlorid, Alkaliortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphat. Besonderen Wert legt man auf staubfreie Präparate; man erhält sie in an sich bekannter Weise durch Einarbeiten von öligen oder pastenförmigen Nonionics bzw. durch Granulieren mit Hilfe von Schmelzen kristallwasserhaltiger Salze im eigenen Kristallwasser.
Es können Enzyme eingearbeitet werden, die für eine bestimmte Schmutzart spezifisch sind, beispielsweise Proteasen oder Amylasen oder Lipasen; bevorzugt verwendet man Kombinationen aus Enzymen verschie dener Wirkung, insbesondere Kombinationen au! Proteasen und Amylasen.
Die Waschmittel können als optische Aufheller füi Baumwolle insbesondere Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-Bis(2-ani!ino-4-morpholino-1 I3I5-triazin-6-yI-amino)-stiIben-2^'-disulfonäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die ar
ίο Stelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolamino gruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxy äthylaminogruppe tragen. Als Aufheller für Polyamidfa sern kommen solche vom Typ der 13-DiaryI-2-pyrazoli ne in Frage, beispielsweise die Verbindung l-(p-Sulfa
moylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazoIin sowi«
gleichartig aufgebaute Verbindungen, die an Stelle dei Sulfamoylgruppe z. B. die Methoxycarbonyl-, 2-Metho xyäthoxycarbonyl-, die Acetylamino- oder die Vinylsul fonylgruppe tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sine ferner die substituierten Aminocumarine, z. B. da· 4-Methyl-7-dimethyIamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufhellei die Verbindungen l-(2-BenzimidazoIyl)-2-(l -hydroxyäthyl-2-benzimidazoIyl)-äthylen und l-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyriI brauchbar. Als Aufheller füi Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindunger 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho[23-b]-thiophcn und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolylj-äthylen geeignet. Weiterhin können Aufhelle!
vom Typ des substutuierten 4,4'-Distyryldiphenyls anwesend sein; z. B. die Verbindung 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannter Aufheller können verwendet werden.
Beispiele
Es wird zunächst die Herstellung eines für die Zwecke der Erfindung geeigneten fertiggebildeten Alumosilikats beschrieben, wofür hier kein Schutz begehrt wird Es handelt sich dabei um ein mikrokristallines Produkt Weitere Beispiele für die Herstellung geeignete! Alumosilikate sind in der Offenlegungsschrift 24 12 837 angegeben. Die dort beschriebenen Alumosilikate lassen sich in völlig gleicher Weise erfindungsgemäG verwenden wie das im folgenden näher behandelte
Alumosilikat:
In einem Gefäß von 151 Inhalt wurde die mil entionisiertem Wasser verdünnte Aluminatlösung unter starkem Rühren mit der Silikatlösung versetzt. Beide Lösungen hatten Raumtemperatur. Es bildete sich unter exothermer Reaktion als Primärfällungsprodukt ein röntgenamorphes Natriumalumosilikat. Der Wassergehalt wurde durch einstündiges Erhitzen des Produkts auf 8000C bestimmt.
Nach 10 Minuten langem kräftigem Rühren mit einem hochtourigen fntensivrührer (10 000 U/min) wurde die Suspension des amorphen Fällungsproduktes in einen Kristallisationsbehälter überführt, wo die Ausbildung großer Kristalle durch Rühren der Suspension verhindert wurde. Nach Absaugen der Lauge vom Kristallbrei und Nachwaschen mit entionisiertem Wasser, bis das ablaufende Waschwasser einen pH-Wert von etwa IG aufwies, wurde der Filterrückstand getrocknet, und dann in einer Kugelmühle gemahlen. Die Korngrößenverteilung wurde mit Hilfe einer Sedimentationswaage bestimmt.
Der Kristallisationsgrad eines Alumosilikates läßt sich aus der Intensität der Interferenzlinien eines Röntgenbeugungsdiagrammes des jeweiligen Produk-
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tes im Vergleich zu den entsprechenden Diagrammen von röntgenamorphen bzw. voll durchkristallisierten Produkten bestimmen.
Alle %-Angaben sind Gewichtsprozente.
Das Calciumbindevermögen der Alumosilikate wurde in folgender Weise bestimmt;
11 einer wäßrigen, 0,594 g CaCI2 (= 300 mg CaO/1 = 30° dH) enthaltenden und mit verdünnter NaOH auf einem pH-Wert von 10 eingestellten Lösung wird mit 1 g Alumosilikat versetzt (auf AS bezogen). Dann wird die Suspension 15' lang bei einer Temperatur von 22° C (±2° C) kräftig gerührt Nach Abfiltrieren des Alumosilikates bestimmt man die Resthärte χ des Filtrates. Daraus errechnet sich das Calciumbindevermögen in mg CaO/g AS nach der Formel: (30-xj · 10.
Hersteüungsbedingungen für das Alumosilikat (Im)
Fällung:
2385 kg
0,15 kg 9,420 kg 2,445 kg
Kristallisation:
Trocknung:
Zusammensetzung:
Kristallisationsgrad: Calciumbindevermögen:
10
15
Aluminatlösung der Zusammensetzung 17,7% Na2O, 15,8% ^0^66,6% H2O Ätznatron Wasser
einer aus handelsüblichem Wasserglas und leicht alkalilöslicher Kieselsäure frisch hergestellten, 25,8% igen Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung 1 Na2O ■ 6,0 SiO2
6 Stunden bei 90° C 24 Stunden bei 100° C 03 Na2O · 1 AI2O3 · 2,04 SiO2 -4,3 H2O (= 21,6% H2O) J5
voll kristallin UOmgCaO/gAS.
20
25
JO
Die durch Sedimentationsanalyse bestimmte Teilchengrößenverteilung lag im folgenden Bereich:
>40μ = 0% <10μ = 85-950/0 < 8 μ = 50-85%
Maximum der Teilchengrößenverteilungskurve: 3—6 μ
Die in den Wasch- oder Waschhilfsmitteln der Beispiele enthaltenen salzartigen Bestandteile — salzartige Tenside, andere organische Salze sowie anorganische Salze — lagen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird. Insbesondere wurden sämtliche im folgenden als freie Säuren formulierten Verbindungen in Form ihrer Natriumsalze eingesetzt. Die verwandten Bezeichnungen bzw. Abkürzungen bedeuten:
»ABS« das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzole erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit 10—15, bevorzugt 11-13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; »Alkansulfonat« ein aus Paraffinen mit 12—16 C-Atomen auf dem Wege über die Sulfoxydation erhaltenes Sulfonat;
»Fs-estersulfonat« ein aus dem Methylester einer gehärteten Talgfettsäure durch Sulfonieren mit SOj erhaltenes Sulfonat;
60
65 »Olefinsulfonat« ein aus Gemischen geradkettiger innenständiger Olefine mit 12—18 C-Atomen durch Sulfonieren mit SO3 und Hydrolysieren des Sulfonierungsproduktes mit Lauge erhaltenes Sulfonat, das im wesentlichen aus Alkensulfonat und Oxialkansulfonat besteht, daneben aber auch noch geringe Mengen an Disulfonaten enthält; »OA xÄO« bzw. »TA + χ ÄO« die Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid (ÄO) an technischen Oleylalkohol (OA) bzw. an Talgfettalkohol (TA) (JZ = 0,5), wobei die Zahlenangaben für χ die an 1 Mol Alkohol angelagerte molare Menge an Äthylenoxid kennzeichnen;
»TA-Sulfat« das Salz eines sulfatierten, durch Reduktion von Talgfettsäure hergestellten, im wesentlichen gesättigten Fettalkohols; »CMC« das Salz der Carboxymethylcellulose; »Perborat« ein etwa 10% Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2 · H2O2 · 3 H2O; »NTA« das Salz der Nitrilotriessigsäure; »Schauminhibitor« eine polymere siliciumorganische Verbindung, sogenanntes Silikonöl bzw. ein N-alkyliertes Aminotriazin aus der Umsetzung von Cyanurchlorid mit Mono- bzw. Dialkylamin mit 8—18 C-Atomen im Alkylrest (Silikonöl: Beispiele E und F);
»Alumosilikat« ein wie vorstehend beschrieben hergestelltes mikrokristallines Alumosilikat, wobei sich die Prozentangaben auf den Gewichtsanteil der wasserfreien Aktivsubstanz beziehen; »Na-silikat« ein Natriumsilikat mit einem SiO2/ Na^-Gewichtsverhältnis von 345 :1; »Seife Ci2-C22W bzw. »Seife Ci6-Ci8" Salze von Fettsäuren mit der angegebenen Zahl von C-Atomen.
»EDTA« das Salz der Äthylendiamintetraessigsäure;
»PHAS« das Salz der Poly-(ct-hydroxyacrylsäure); das in den Beispielen verwendete Produkt wies ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 100 000 bis 200 000 auf. Es sind jedoch auch Produkte mit anderen Molekulargewichten geeignet, meist im Bereich oberhalb von 20 000. »POC« ein Poly(hydroxyacrylat), das durch Polymerisation von Acrolein — gegebenenfalls mit Acrylsäure — und Umwandlur^ von Aldehydgruppen in Säurefunktionen einerseits und Alkoholgruppen andererseits gewonnen werden kann. Mittleres Molekulargewicht 4200. Das Produkt weist ein Verhältnis
—COOH
OH
von etwa 5—6 auf; in anderen Produkten dieses Typs liegt es im Bereich von 2—7, der Polymerisationsgrad bei ca. 20—60.
»Citronensäure-Pyrolysat«, ein Produkt, das bei der Hydrolyse eines Citronensäure-Erdalkalisalzes erhalten wird, wenn das Salz bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 250° C bis 400° C bis zum Ansteigen der titrierbaren Alkalität und anschließende Hydrolyse des Salzes unter Bildung der ungesättigten Säure; an welche anschließend Natriumhydrogensulfit angelagert wird, erhalten
wird. Das Produkt ist vermutlich ein Gemisch von Verbindungen und weist ungefähr 4 oder mehr Carboxylgruppen pro Molekül im Durchschnitt auf, »Allyiacetat/MSA« ein lineares 1;! Copolymerisat aus Allylacetat und Maleinsäureanhydrid, wobei die Maleinsäureanhydridgruppen unter Anwendungsbedingungen hydrolysiert sind. Molekulargewicht im Bereich 4000-10 000.
»Vinylmethyläther/MSA« ein Copolymerisat, in welchem Vinylmethyläther und Maleinsäureeinheiten vorliegen. Es wurden verschieden hoch polymerisierte Produkte getestet, die sämtlich den Testhöchstwert von 22J5°dH erreichen. In den Rezepturbeispielen ist ein Produkt vom Molekulargewicht 250 000 verwendet »DMDP« das Salz der Ν,Ν-Dimethylaminomethandiphosphonsäure;
»HEDP« l-Hydroxyäthan-l.l-diphosphonsäui-e; »Phosphoflobutantricarbonsäure«2-Phosphonobutan-i,2,4-tricarbonsäure, statt dieser läßt sich auch z. B. die 2-Phosphonobutan-23,4-tricarbonsäure einsetzen.
»Polyacrylsäure« — in den Rezepturen der Beispiele wurde ein Produkt mit einem Molekulargewicht im Bereich von 4000—10 000 verwendet, es wurden jedoch auch höher- und niedrigermolekulare Produkte getestet, wobei sich für sämtliche Polyacrylsäuren der Testhöchstwert von 22,4° dH ergab.
Sämtliche Verbindungen, die vorstehend genannt sind, sind im Handel erhältlich.
»l-Amino-l-phenvlrnethai-diphosphonsäure« ist repräsentativ für die Diphosphonsäur η der Formel
PO3H2
worin X für OH, NH2, H, Cl und Y für H oder Halogen, insbesondere Cl steht
»Azacycloheptan-2,2-diphosphonsäure« — die Verbindung ist repräsentativ für die AzacycIoalkan-2,2-diphosphonsäuren der Formel
(CH2),
PO3H2
PO3H2
R3
die in der nicht vorveröffentlichten deutschen Offenlegungsschrift 23 43 196 beschrieben sind, und die sämtlich aufgrund ihrer Testwerte als Komponente B eingesetzt werden können. In der angegebenen Formel steht η für 3—5 und R für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen. Wie in dem angegebenen älteren Patent im einzelnen ausgeführt, können die AzacycIoalkan-2,2-diphosphonsäuren hergestellt werden, in dem man Laktame, die der Formel I entsprechen, in welchen aber an Stelle der Diphospho no-methylengruppe eine Carbonylgruppe vorliegt, mit Phosphortrihalogeniden oder phosphoriger Säure und Phosphortrihalogeniden umsetzt, das Reaktionsprodukt hydrolysiert und gegebenenfalls in die Salze überführt
Als weitere Beispiele für diese Verbindungsgruppe seien AzacycIopentan-2^-diphosphonsäure; N-Methylazacy-
cIopentan-2£-diphosphonsäure und Azacyclohexan-2^- diphosphonsäure genannt.
»2-Hydroxy-2,7-dioxo~3-amino-3-phosphono-1,2-aza phosphacycloheptan« — die eingesetzte Verbindung ist repräsentativ für die cyclischen Aminophosphonsäuren der allgemeinen Formel
R1-N
PO(OH) NHR,
O=C C
(CH2Jn PO(OH)2
dabei bedeutet R einen Alkylrest mit 1 — 6 C-Atomen oder ein Wasserstoffatom und π eine Zahl von 1 -3. Die Verbindungen sind sämtlich als Bestandteil der Komponente B geeignet Sie sind im einzelnen in der deutschen Offenlegungsschrift 23 43 195 beschrieben; sie können nach dem dort angegebenen Verfahren hergestellt werden, in dem man die Carbonsäurederivate der Formel X-(CH2Jn-X, wobei n=l-4 und X=CN, -COONH2 oder COONHR (R=Alkyirest mit 1 -4 C-Atomen) bedeuten, mit Phosphortrihalogeniden oder phosphoriger Säure und Phosphortrihalogeniden umsetzt, das Reaktionsprodukt sauer hydrolysiert und gegebenenfalls in die Salze überführt Die Umsetzung der Dicarbonsäurederivaten mit den Phosphorverbindungen erfolgt meist im Verhältnis 1:2 bis 1 :6, vorzugsweise im Verhältnis von -jfara 1 :4. Einzelne Beispiele dieser Verbindungsklasse sind
2-HydΓoxy-2-oxo-3-amino-3-phosphonyl-5-oxo-
1,2-azaphosphacycloheptan; 2-Hydroxy-2-oxo-3-amino-3-phosphonyl-6-oxo-
1,2-azaphosphacyclohexan; 1 -Methyl^-hydroxy^-oxo-S-methylamino-S-phos-
phonyl-6-oxo-1,2-azaphosphacyclohexan; l-Äthyl-2-hydroxy-2-oxo-3-äthylamino-3-phos-
phonyI-6-oxo-1,2-azaphosphacyclohexan; l-Butyl^-hydroxy^-oxo-S-butylamin-S-phosphonyl-ö-oxo-li-azaphosphacyclohexan und
l-Methyl^-hydroxy^-oxo-S-methylaminoO-phos-
phonyl-7-oxo-1 ^-azaphosphacycloheptan. An Stelle der aufgeführten cyclischen Diphosphonsäuren können beispielsweise auch die in der Offenlegungsschrift 23 43 147 beschriebenen Pyrrolidon-5,5-di- phosphonsäuren eingesetzt werden, wobei das Wasserstoffatom am Stickstoff durch einen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann. Die Herstellung kann beispielsweise durch Umsetzung von Bernsteinsäurederivaten, wie Bernsteinsäurediamid, das gegebenenfalls in jeder Amidogruppe einen Alkylrest mit 1-6 C-Atomen trägt, mit Phosphortrihalogeniden oder phosphoriger Säure und Phosphortrihalogeniden und anschließender alkalischer Hydrolyse des Reaktionsproduktes erfolgen. Bezüglich der Einzelheiten wird auf das genannte ältere Patent verwiesen. Außer der Verbindung mit R-H kommen insbesondere die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylderivate in Frage.
Die folgenden Beispiele 1-21 zeigen Gerüststoffkombinationen, die in den Rahmen der Erfindung fallen und ini Verfahren der Erfindung eingesetzt werden können.
Beispiele
Gew.-%
1. Aluimosilikat 37,5
Polyacrylsäure 12,5
NTA 50,0
2. Alumosilikat 46,5
POC 7,0
Citronensäure 46,5
3. Alumosilikat 57,0
Vjnylmethyläther/MSA 9,0
O-Carboxymethyl-tartronsäure 34,0
4. Alumosilikat 58,0
Polyacrylsäure 19,0
Citronensäure 23,0
5. Alumosilikat 24,5
POC 14,5
PHAS 61,0
6. Alumosilikat 38,5
DMDP 10,2
Citronensäure-Pyrolysat 51,3
7. Alumosilikat 44,5
1-Amino-1-phenylmethan-di- 11,0
phosphonsäure
NTA 44,5
8. Alumosilikat 58,0
I -Hydroxy-1 -phenylmethan-di- 7,0
phosphonsäure
Citronensäure 35,0
9. Alumosilikat 67,5
1-Chlor-l-phenylmethan-di- 5,5
phosphonsäure
PHAS 27,0
10. Alumosilikat 65,8
l-Amino-p-chlorphenylmethan- 7,9
diphosphonsäure
NTA 26,3
11. Alumosilikat 26,3
l-H/droxy-p-chlorphenylmethan- 7,9
diphosphonsäure
O-carboxymethyl-tartronsäure 65,8
12. Alumosilikat 57,0
HEDP 5,0
PHAS 38,0
13, Alumosilikat 40,5
2-Hydroxy-2,7-dioxo-3-amino-3-phos- 19,0
phono-l,2-azaphosphacycloheptan
Citronensäure 40,5
14. Aliiimosilikat 50,0
Phosphonobutan'.'icarbonsäure 16,7
Citronensäure 33,3
Beispiel«;
Gev.-%
15. Alumosilikat
Citronensäure-Pyrolysat
NTA
16. Alumosilikat
Citronensäure-Pyrolysat
O-Carboxymethyl-tartronsäure
17. Alumosilikat
Allylacetat/MSA
O-Carboxymethyl-tartronsäure
18. Alumosilikat
O-Carboxymethyl-methyltartronsäure PHAS
19. Alumosilikat
2-Hydroxy-2,7-dioxo-3-amino-3-phosihono-l^-azaphosphacycloheptan Citronensäure
20. Alumosilikat
HEDP
2-Oxabutan-1,1,3-tricarbonsäure
21. Alumosilikat
S-Amino-l-hydroxy-propan-l^-di-J5 phosphonsäure
Citronensäure
62,5 12,5 25,0
57,0 14,5 28,5
50,0 12,5 37,5
57,0 14,5 28,5
59,0 12,0
29,0
52,5 21,0 26,5
62,5 12,5
25,0
Die vorstehend genannten Geriiststoff-Kombinatio-.ίβη sind als Wirkstoffkombinationen oder -konzentrate geeignet und lassen sich als solche zur Herstellung von Waschlaugen verwenden; sie können jedoch auch Bestandteil einer umfassenderen Waschmittelrezeptur sein.
In der Praxis wird keine der in den vorstehend aufgeführten Kombinationen eingesetzten Verbindungen jemals völlig wasserfrei geliefert, obwohl dies natürlich grundsätzlich möglich wäre. Dementspre-
chend sind in Tabelle 1 »Trockenrezepturen« angegeben, also Rezepturen, bei welchen die einzelnen eingesetzten Verbindungen als Trockensubstanz gere'ii.iet sich zu 100 Gew.-% aufaddieren. Wegen des in der Praxis immer vorhandenen Wassergehalts der Komponenten Jnd diesen »Trockenres.epturen« im allgemeinen ca. 3 —36 Gew.-% Wasser hinzuzurechnen, damit die Gesamtzusammensetzung erhalten wird. Während naturgemäß die Untergrenze von ca. 3 Gew.-% meist nicht unterschritten wird, läßt sich natürlich die mit 36 Gew,-°/o angegebene Grenze beliebig überschreiten, je nach den Anforderungen, die an das Wirkstoffkonzentrat gestellt weiden.
Die folgenden Beispiele A-G (Tabelle 3) zeigen Rezepturbeispiele erfindungsgemäßer Waschmittel für
b5 Textilien, bei welchen erfindungsgemäße Kombinationen der Komponenten A, B und C durch die Gegenwart weiterer üblicher Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln verbessert sind.
23
Tabelle 3
24
Bestandteile Waschmittel ABC
ABS
Alkansulfonat Olefinsulfonat Fs-Estersulfonat
Seife C|.-C, Seife Ci6-Ci8 ΤΛ + 5 ÄO TΛ + 14 λ() ΟΛ + 5 AO ΟΛ + IO Λ Ο
CMC
f-:dta
MgSiO,
Aufheller Schauminhibitoren Perborat
Alumosilikat (Im) Na-silikat NTA
Mellithsaure
Cyclone xanhexaearbonsaure PIIAS
Polyacrylsiiure POC
O-Carboxym et hy l-met hy I ta rt ronsäure
N,N-[)imethyIaminomethan-diphosphonsäure
Rest Na,SO4 + Wasser Tabelle 4 8,0
3,5
5,5
2,5
2,5
IO
1,5 2,5 3,5 1,5
1-5 2,5 3.5 0,2
1,5 1.5 1,5 1,5
0,2 0,2 0,2 0,2
1,5 1,5 1,5 1,0
0,3 0,25 0,15 25
- 0,3 0,3 25
25 24 26 10
25 25 20
5 IO 10
10
Bestandteile Waschmittel
E F
ABS
Fs-estersulfonat TA-suIfat Seife Ci2-Cj2 Seife C15-C18 TA + 5AO TA + 14 ÄO OA + 5AO OA + 10ÄO
CMC
EDTA
MgSiO3
Aufheller 6,5
6,0 4,0 2,5 3,5 2,5
3,5 4,0 2,5
4,0
1,5 4,0 1,5
0,2 3,5 0,2
0,2 1,5 1,5
0,2 0,2 0,2
0,2 0,2 1,5
1,5 0,2
0,3
Tubelle 5
Fortsetzung
ilcslancllcilc Waschmittel
E F
20
5
Ci Il I
Schauminhibitoren
Perborat
- 10 0,5
25
26 25
Alumosilikat (Im)
Na-silikat
30
7,5
25
5
30
5
15
5
Cilronensäure
2-Oxabutan-l, 1,3-tricarbonsäure
Cyclohexanhexacarbonsäure
15 10 IO 10
3-Amino-l-hydropropan-l,l-diphosphonsiitire
Azacycloheptan^^-diphosphonsäure
3-Hydroxy-2,7-dioxo-3-amino-3-phosphono-l^-Azaphosphacycloheptan
1 -Amino-1 -phenyl-methan-diphosphonsäure
l-Hydroxy-p-chlorphenylmethan-diphosphonsäure
Rest Na2SO4 + Wasser
Bestandteile
Waschmittel K L
ABS 6,0 8,0 3,0 4,0 5,0
Alkansulfonat 3,0
Olefinsulfonat 5,0
Fs-estersulfonat 7,0 4,0
TA-sulfat 3,0 2,0
Seife C12-C22 3,5 4,0 3,0 2,0
Seife C6-C18 3,0 2,5 2,0
TA+ 5AO 1,5 2,0
TA + 14 ÄO 2,5 3,0 2,0
OA+ 5AO 1,5
OA + 10 ÄO 2,0 4,0
Oxoalkohol Cl2_,5 + 7ÄO 3,0 4,0
CMC 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5
EDTA 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2
MgSiO3 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5
Opt Aufheller 0,2 0,15 0,25 0,15 0,2 0,15 0,25 Schauminhibitoren 0,2 0,3 0,5 0,5 0,5 1,0 1,0 Na-perborat 30,0 25,0 20,0 20,0 25,0 25,0 Verbindung siehe unten 20,0 20,0 15,0 10,0 10,0 25,0 20,0 Alumosilikat 15,0 20,0 25,0 25,0 25,0 10,0 30,0
Na-silikat 3,0 5,0 3,0 3,0 3,5 3,0 2,5
DMDP 4,0
HEDP 2,5
1-Amino-l-phenylmethan-diphosphonsäure 5,0
1 -Hydroxy-1 -phenyl-methan-diphosphon- 3,0
27
Fortsetzung
Bestandteile Waschmitlei
K L
M N O P 0
l-Chlor-I-phenyimethan-diphosphonsäure
l-Amino-p-chlorphenyl-methan-di-
phosphonsäure
l-Hydroxy-p-chlorphenyl-methan-di-
phosphonsäure
Rest Na2SO4 + H2O
Tabelle 6
2,0 3,0 3,0
Wasenmiüeiinhiiiissione "waschmittel
R S
T U V
ABS 6,0 3,0 7,0 4,0 5,0
Alkansulfonat 3,0
Fs-Estersulfonat 4,0
TA-sulfat 3,0 2,0
Seife C2-C22 3,5 3,0 2,0
Seife Ci6-C18 2,0
TA + 5 ÄO 1,5 2,0
TA + 14 ÄO 2,5 2,0
OA + 5 ÄO 1,5 3,0
OA+ 10 ÄO 2,0 1,5
Oxoalkohol C,2-|S + 7ÄO 0,2 4,0
CMC 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5
EDTA 0,2 0,2 0,15 0,2 0,2
MgSiO3 1,5 1,5 0,5 1,5 1,5
Opt. Aufheller 0,2 0,25 20,0 0,2 0,25
Schauminhib'toren 0,2 0,3 10,0 0,5 1,0
Na-perborat 30,0 20,0 15,0 25,0
Verbindung siehe unten 10,0 15,0 15,0 5,0 10,0
Alumosilikat 15,0 10,0 2,5 20,0 25,0
Soda 15,0 20,0 15,0
Na-silikat 5,0 3,0 20,0 5,0
DMDP 5,0 4,0
HEDP 6,0
S-Amino-l-hydroxypropan-lJ-diphosphon-
säure
1-Amino-l-phenylmethan-diphosphon- 3,0
saure
1 -Hydroxy-p-chlorphenyl-methandiphosphonsäure
Rest Na2SO4 + H2O
Als Calcium komplexierende, die Entstehung einer Fällung aber nicht verhindernde Verbindung wurden eingesetzt:
Beispiel K.: NTA L: Citronensäure M: PHAS N: Cyclohexanhexacarbonsäure
O: 2-oxo-l,l,3-butantricarbonsäure P: O-Carboxymethyl-tartronsäure Q: NTA
R: PHAS
S: Citronensäure
T: Citronensäure
U: O-Carboxymethyl-tartronsäure V: O-Carboxymethyl-tartronsäure
Auch bei den Textilwaschiiiittelrezepturen beziehen sich die Prozentangaben auf Gewichtsprozent wasserfreier Substanz.
Die meisten der angegebenen Rezepturen — alle diejenigen, bei welchen Na-Perborat als Bestandteil > enthalten ist — betreffen Waschmittel, die hauptsächlich zum Einsatz als sogenannte Vollwaschmittel vorgesehen sind und insbesondere für die Kochwäsche (ca. 95°C) bestimmt sind. Die Beispiele ohne Perborat sind insbesondere für die Wäsche bei 60° C vorgesehen, ι ο Selbstverständlich können aber die Waschmittel der erstgenannten Gruppe auch bei tieferen Temperaturen, die der letztgenannten Gruppe auch bei höheren Temperaturen mit sehr gutem Erfolg eingesetzt werden.
In den Beispielen A, B, C, F, G, I1 K, M, O, R, S und U sind die Kombinationen der Komponenten A, B und C mit den besonders vorteilhaften Tensidkomponenten vereinigt, bei welchen nichtionische Verbindungen mit 8-20 Äthylenglykolresten im Molekül m:t r.ichtionischen Verbindungen kombiniert rind, die 2 — 6 Äthylenglykolätherreste pro Molekül aufweisen, wobei zusätzlich zu den nichtionischen Verbindungen gegebenenfalls anionische Tenside vorliegen.
Da sich die Waschmittel der Erfindung nach beliebigen, in der Technik bekannten Verfahren herstellen lassen, ist auf eine detaillierte Beschreibung der Herstellung verzichtet worden.

Claims (11)

25 39 UO Patentansprüche:
1. Verfahren zum Waschen oder Bleichen von Textilien mit einer wäßrigen Waschflotte, die gegebenenfalls weitere übliche Bestandteile von Wasch- und Bleichflotten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der wäßrigen Waschflotte eine Kombination der folgenden Verbindungen vorliegt:
A) ein wasserunlösliches Silikat aus der Gruppe der feinteiligen, wasserunlöslichen, gebundenes Wasser enthaltenden, ein Calciumbindevermögen von 50—200 mg CaO/g Aktivsubstanz (= AS) aufweisenden Verbindungen der allgemeinen Formel
(KaI2^O)x - Me2O3 · (SiO2),
(I)
in der Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit η, χ eine Zahl von 0,7—1,5 Me Bor oder Aluminium und y eine Zahl von 0,8—6 bedeuten,
B) eine wasserlösliche organische Verbindung, die in unterstöchiometrischer Menge einer calcium- und carbonationenhaltigen wäßrigen Lösung zugesetzt, bei einem pH-Wert von 9, die Ausfällung von Calciumcarbonat erheblich verzögert, so daß sie in einem Test,
bei welchem die Verbindung in einer Konzentration von 0,5 g/l in 200 ml einer wäßrigen Lösung aufgelöst wird, die 2,5 g/I Na2SO4 gelöst enthält und eine Calciumhärte von 22,4° d sowie eine Bicarbonathär- J5 te von 14° d aufweist, worauf der pH-Wert auf 9,0 eingestellt und die Lösung dann unter Rückfluß 30 min gekocht wird, und anschließend wieder auf Raumtemperatur abgekühlt wird,
keine sichtbare Fällung bewirkt, und
C) eine organische Calcium komplex bindende und/oder fällende Verbindung, die die Ausfällung der Härtebilder des Wassers nicht oder nur wenig verzögert, so daß in dem vorstehend beschriebenen Test eine deutlich erkennbare und sichtbare Fällung auftritt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß yeine Zahl von 1,3—4 bedeutet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das wasserunlösliche Silikat die Zusammensetzung
0,7—1,1 (Kat2,BO) · Me2O3 · 1,3—2,4 SiO2
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Silikat als Kationen Natrium, Lithium, Kalium, Ammonium, Magnesium oder wasserlösliche organische Basen enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Silikat kristallin ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Silikat eine Primärteilchengröße im Bereich zwischen Staubfeinheit und 100 μ, insbesondere zwischen 0,01 und 30 μ aufweist
7. Verfahren nach Anspruch 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus der Gruppe B) und C) zusammen 0,2—18 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,45—4 Gewichtsteile pro Gewichtsteil der Komponente A) ausmachen.
8. Verfahren nach Anspruch 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B) etwa 0,05—2 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 0,1 — 1 Gewichtsteil pro Gewichtsteil der Komponente C) ausmacht
9. Verfahren nach Anspruch 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an phosphorhaltigen Verbindungen nicht größer ist, als einem Phosphorgehalt der Behandlungsflotte von 0,6 g/l, vorzugsweise 03 g/l entspricht
10. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 —9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an der in Anspruch 1 angegebenen Kombination von Verbindungen.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß seine Bestandteile den Angaben von Anspruch 2—8 entsprechen.
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