DE253867C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE253867C DE253867C DENDAT253867D DE253867DA DE253867C DE 253867 C DE253867 C DE 253867C DE NDAT253867 D DENDAT253867 D DE NDAT253867D DE 253867D A DE253867D A DE 253867DA DE 253867 C DE253867 C DE 253867C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- longitudinal groove
- groove
- pulleys
- steep
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/02—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47Λ. GRUPPE
THEODOR WECHSLER in LEIPZIG.
Keilriemengetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Oktober 1911 ab.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Keilriemengetriebe ist vorwiegend für
Motorräder bestimmt, kann aber auch in allen anderen Fällen verwendet werden, wo es sich
darum handelt, größere Kräfte mittels Keilriemen zu übertragen.
Bei Motorzweirädern erfolgt bekanntlich der Antrieb von der Motorachse nach der Laufradachse
unter Vermeidung eines Vorgeleges
ίο lediglich durch Vermittlung eines Riemens,
und zwar gewöhnlich mittels Keilriemens.
Wegen der hohen Übersetzung und ferner wegen des verhältnismäßig geringen Abstandes
der treibenden von der getriebenen Achse ist die dem Keilriemen auf der Motorscheibe
gebotene Berührungsfläche nur klein.
Eine etwa beabsichtigte Vergrößerung der Reibfläche durch Erhöhung der Scheibenränder
bzw. Vertiefung der Keilnuten und entsprechende Steigerung der Riemendicke ist nicht angängig, weil dadurch die Biegsamkeit
des Riemens beeinträchtigt würde, die besonders beim Antrieb von Motorzweirädern möglichst
groß sein muß. Durch die Verbreiterung wird der Keilriemen, nur für die Übertragung
größerer Kräfte geeignet gemacht, aber eine Vergrößerung der Reibfläche tritt dadurch nicht ein.
Unter den gegebenen Verhältnissen würde sich am einfachsten Abhilfe scharfen lassen,
wenn zwei Keilriemengetriebe nebeneinander angebracht würden, was aber wegen der notwendig
werdenden Verbreiterung der Hinterradgabel und wegen der Nähe der Tretkurbel nicht durchführbar ist. Außerdem darf nicht
unbeachtet bleiben, daß beim Aufkeilen von zwei Riemscheiben auf dem freien Ende der
Motorachse das auf diese wirkende Biegungsmoment derart wachsen würde, daß eine nochmalige
Lagerung, also das Einschließen der Riemscheiben zwischen zwei Lagerstellen unbedingt
zur Notwendigkeit werden müßte. Demnach würde sich der gegenseitige Abstand der Tretkurbeln um die Breite der zweiten
Riemscheibe und um die Breite des äußeren Lagers vergrößern, was vermieden werden
muß, weil dadurch der Fußantrieb erschwert wird und anch der Riemen am Schenkel des
Fahrers schleift.
Gemäß der Erfindung ist nun die Aufgabe, unter den gegebenen Verhältnissen die Berührungsfläche
und damit das Anhaften des Riemens auf der Motorscheibe zu vergrößern, in so zweckmäßiger Weise gelöst, daß weder
eine Verdickung des Keilriemens, noch eine Verbreiterung der Riemscheiben notwendig wird,
also auch keine Veränderung im gegenseitigen Abstand der Tretkurbeln eintritt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Keilriemen α auf seiner unteren Seite eine tiefe,
bis zur oberen Riemenschicht reichende keilförmige Längsrille «' erhält und die Riemscheiben
b in der Mitte ihrer Keilrille einen entsprechenden Keilring V tragen, welcher in
die Längsrille a' eintritt. Die sonst unter früheren Verhältnissen vorhandene Berührungsfläche
wird also um so viel vergrößert, als der Keilring V in die Rille a' des Riemens
hineinreicht.
Diese Ausbildung hat den weiteren Vorteil, 7q
Claims (1)
- daß besonders breitere Keilriemen in ihrer Mitte nochmals unterstützt und am Durchbiegen bzw. Senken in der breiten Keilrille verhindert werden.Da der Keilriemen durch die Längsrille unterteilt wird, müssen selbstverständlich die Niete oder Nähte so gelegt werden, daß sie sich zu beiden Seiten der Längsrille befinden.Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :Keilriemengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilriemen auf seiner Unterseite mit einer steilen keilförmigen Längsrille (a') versehen ist, die über gleichfalls steil gestaltete Keilringe (V) der Riemscheiben greift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.■' X Sri I iff I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253867C true DE253867C (de) |
Family
ID=512106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253867D Active DE253867C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253867C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884797A (en) * | 1955-08-08 | 1959-05-05 | Franklin C Murray | Transmission belt |
DE3224303A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-01-20 | Bando Chemical Industries Ltd., Kobe, Hyogo | Riementrieb |
-
0
- DE DENDAT253867D patent/DE253867C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884797A (en) * | 1955-08-08 | 1959-05-05 | Franklin C Murray | Transmission belt |
DE3224303A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-01-20 | Bando Chemical Industries Ltd., Kobe, Hyogo | Riementrieb |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE253867C (de) | ||
DE806096C (de) | Fahrradkettenrad | |
DE192196C (de) | ||
DE283624C (de) | ||
DE279203C (de) | ||
DE73199C (de) | Antriebvorrichtung für Sicherheits-Fahrräder | |
DE299054C (de) | ||
DE23631C (de) | Neuerungen an Velocipeden | |
DE438858C (de) | Schaltwerksgetriebe | |
DE258891C (de) | ||
DE3902C (de) | Riemenwechselgetriebe | |
DE138518C (de) | ||
DE584425C (de) | Motorfahrrad mit im Fahrradrahmen angebrachtem Motor und in der Lenknabe des Vorderrades gelagertem Getriebe | |
DE197244C (de) | ||
DE107453C (de) | ||
DE281652C (de) | ||
DE557954C (de) | Antrieb fuer Zylinder, Trommeln, Walzen u. dgl. | |
DE155154C (de) | ||
DE324462C (de) | Wechselgetriebe fuer Pflugmotoren | |
DE657570C (de) | Stirnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder mit Tretkurbelantrieb | |
DE119217C (de) | ||
DE394465C (de) | Planscheibengetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE318782C (de) | ||
DE96519C (de) | ||
DE37419C (de) |