DE25374C - Neuerung an Sekundär-Batterien - Google Patents

Neuerung an Sekundär-Batterien

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DE25374C
DE25374C DENDAT25374D DE25374DA DE25374C DE 25374 C DE25374 C DE 25374C DE NDAT25374 D DENDAT25374 D DE NDAT25374D DE 25374D A DE25374D A DE 25374DA DE 25374 C DE25374 C DE 25374C
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Germany
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secondary batteries
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Application number
DENDAT25374D
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English (en)
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J. E. LlARDET in Brockley und TH. DONNITHORNE in London
Publication of DE25374C publication Critical patent/DE25374C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/62Selection of inactive substances as ingredients for active masses, e.g. binders, fillers
    • H01M4/621Binders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
©VFENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Neuerung an Secundärbatterien.
Patentlrt im Deutschen Reiche vom 4, August 1882 ab.
!- - Ί An Stelle eines Ueberzuges oder Anstriches
von Bleisuperoxyd oder Mennige oder irgend einer anderen Bleiverbindung, welcher an den Bleiplatten secundärer Elemente zu befestigen ist, werden mehr oder weniger dicke Kuchen solcher Substanzen verwendet, die in erster Linie durch geeignete chemische Mittel bereitet und dann in Blöcken oder Formen zusammengeprefst und mittelst bleierner Befestigungen oder Haken oder mittelst Bänder oder Streifen aus Guttapercha oder Filz oder anderem geeigneten Material an den metallenen Platten befestigt werden. Gleicherweise können andere Kuchen verwendet werden, solche etwa, wie sie erhalten werden, indem Mennige, Bleisuperoxyd oder Bleisulfat in irgend einem Verhältnisse mit Gyps oder anderem ähnlichen Cement - oder mit Porcellanerde oder anderen ähnlichen
Erden und Wasser mit oder ohne Zugabe anderer indifferenter Substanzen, welche eine ausgedehnte Oberfläche bieten, wie gepulvertes Glas, Bimsstein, Holzkohle, Asbest, Gyps und ν dergleichen gemischt wird, und diese Kuchen
können mit einer weiteren Hülle von feinem, gebranntem Gyps umgeben werden, zum Zweck, um in der Lösung der Batterie die Bildung eines Niederschlages von Metall zu verhindern, der geeignet wäre, die Wirksamkeit einer solchen Batterie zn beeinträchtigen.
Der in Fig. 1 dargestellten Anordnung gemäfs
werden ein Paar Leitungsenden A und B ver-
"■■ wendet, welche flache und parallele Oberflächen
;' haben. Die erwähnten Leitungsenden sind zu-
V sammengesetzt aus zwei dünnen Platten Blei oder Kohle und ein jedes mit einem Ueberzug D des fein vertheilten porösen Bleies umgeben, und dieses poröse Metall ist seinerseits mit einem Ueberzug E oder einer Composition von Mennige, Bleisuperoxyd, Bleisulfat oder einer anderen geeigneten Bleiverbindung und Gyps oder den anderen oben angeführten Substanzen im Verhältnifs von (beispielshalber) acht Theilen Bleiverbindung und einem Theil Gyps (oder der anderen oben erwähnten Substanzen) umgeben, wobei das Ganze in einem Gefäfs C von rechteckigem Querschnitte untergebracht ist, welches mit verdünnter Schwefelsäure angesäuertes Wasser enthält.
Fig. 2 stellt eine bekannte Form einer Batterie dar, welche mit zwei Enden A und B aus Kohle oder Blei oder einem anderen Leiter versehen ist, die in eine Masse D von Bleischrot oder porösem Blei eingebettet und daher mit derselben in Berührung sind; diese Masse ist in Zellen E desselben Metalles oder solche, die aus irgend einem porösen Material gebildet sind, gepackt, und das Ganze ist in einem geeigneten Gefäfs C enthalten, welches mit angesäuertem Wasser gefüllt ist. Oder das Bleischrot oder das poröse Blei (je nach dem vorliegenden Falle) kann zuerst entweder in einer oder in beiden Zellen mit' Mennige gemischt werden.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der in Fig. 2 dargestellten Batterie, welche darin besteht, dafs die enthaltenden Bleizellen E mit Löchern versehen und in einen Ueberzug F von mit Gyps oder einer anderen der oben erwähnten Sub-
stanzen verbundener Mennige oder anderen Bleiverbiiidung eingeschlossen sind.
Fig. 4 stellt eine Batterie dar, deren eines Ende aus einem metallischen Bleiblech A hergestellt ist, das in einer Masse D von fein vertheiltem porösen Blei eingeschlossen ist, die ihrerseits durch dünne Bänder Bleifolie an ihrem Platze gehalten wird (statt der Bleifolie kann jedoch ein Ueberziig von Gyps oder den anderen oben erwähnten Materialien verwendet werden), während das andere Ende B aus Kohle gebildet ist, welche von einem Ueberzuge oder Uebergusse E der oben erwähnten Mischung von Mennige oder anderer Bleiverbindung und Gyps oder anderen Materialien umgeben und in demselben eingeschlossen ist.
Es ist selbstverständlich, dafs die relativen Mengen metallischen, porösen Bleies und der Bleiverbindung (etwa Mennige), die zur Construction der zwei Elemente eines Paares verwendet werden, variiren können. So kann man beispielshalber am positiven Pol blos poröses Metall oder blos Mennige oder eine andere Bleiverbindung, die mit Gyps oder den anderen erwähnten Materialien verbunden ist, und am negativen Pol blos Mennige oder eine andere Blei verbindung, die mit Gyps oder den anderen Materialien verbunden ist, anordnen; wenn jedoch an beiden Polen sowohl das poröse Metall als die erwähnte Mischung der Bleiverbindung mit Gyps oder den anderen Materialen verwendet werden, dann kann am positiven Pol eine gröfsere, etwa zweimal so grofse Menge der Mischung der Bleiverbindung mit dem Gypse oder anderem Material verwendet werden. Oder es kann das poröse Metall allein an beiden Polen verwendet und der Gyps, wenn gewünscht, dazu angewendet werden, um das Metall in seiner gehörigen Lage in Bezug auf die betreffenden Enden zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-AnSpruch:
    Bei Secundärbatterien die Benutzung von Gyps oder ähnlichem Cement oder Porcellanerde oder ähnlicher Erde als Stütze für die wirksamen Bestandteile secundärer Batterien.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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