DE2537042B2 - Mittelkettenkratzeisen bzw. doppelmittelkettenkratzeisen - Google Patents

Mittelkettenkratzeisen bzw. doppelmittelkettenkratzeisen

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DE2537042B2
DE2537042B2 DE19752537042 DE2537042A DE2537042B2 DE 2537042 B2 DE2537042 B2 DE 2537042B2 DE 19752537042 DE19752537042 DE 19752537042 DE 2537042 A DE2537042 A DE 2537042A DE 2537042 B2 DE2537042 B2 DE 2537042B2
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Karl 4390 Gladbeck; Krohm Reinhold 4690 Herne Bahre
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Kloeckner Becorit GmbH
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Kloeckner Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mittelkettenkratzeisen bzw. Doppelmittelkettei-ikratzeisen mit Zentrierbohrung für die Aufnahme der Schäfte einer U-förmigen Klammer, die die Schenkel eines horizontalen Kettengliedes mit dem Kratzeisen verspannt, und mit einer an dem iCratzeisen eingreifenden Nase, wobei die Zentrierbohrungen im oberen Bereich konisch ausgebildet sind und die auf die Schäfte geschraubten Muttern jeweils mit einem se!bstnc/n..ienden Sicherungskonus mit einem Kreuzschlitz versehen sind.
Gemäß einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sind bei einem Kratzeisen der vorstehend genannten Art die Bohrungen als Zentrierbohrungen ausgebildet, die die Schäfte der Klammer auf ihrer gesamten Höhe fest umgreifen.
Aus den DT-PS 12 76 547 und 1199 690 sind Kratzeisen bekannt, bei denen die Festlegung des horizontalen Kettengliedes an das Kratzeisen durch eine Klammer erfolgt, wobei die Zentrierung von Kratzeisen und Klammer durch eine am Kratzeisen angeordnete Nase mit Höckern bestimmt wird.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die gesenkgeschmiedeten Passungen Spiel haben, so daß sich bei Beanspruchung von Klammer und Kratzeisen die Passung »setzt«. Dies hat ein Lösen von Muttern zur Folge. Die auftretenden Kantenverformungen an der Nase bzw. den Höckern des Kratzeisens verhindern ein ordentliches Nachziehen der Muttern. Die Folge ist ein Schlackern des kompletten Kratzeisens auf der Kette und ein vorzeitiger Ausfall.
Aus der DT-PS 64 791 sind Muttern mit einem selbsthemmenden Sicherungskonus mit einem Kreuz- schlitz bekannt Dabei sitzt dieser Sicherungskonus in einer entsprechend konisc·. ausgebildeten Bohrung.
Bei dem vorstehend beschriebenen Mittelkettenkratzeisen ist das Lösemoment der Muttern erheblich geringer als das Anzugsmome it Das bedeutet, daß es immer wieder zu beobachten ist, daß sich Muttern lösen und daß auf diese Weise Kratzeisen verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittelkettenkratzeisen bzw. Doppelmittelkettenkratzeisen der einleitend genannten Art zu schaffen, dem die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, bei dem vielmehr das Lösemoment zumindest in etwa in Höhe des Anzugsmomentes liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindebohrung des Sicherungskonus bis zur Höhe der Schlitze konisch hinterdreht ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Mittelkettenkratzeisen bzw. Doppelmittelkettenkratzeisen der einleitend genannten Art, bei dem die zwischen den einzelnen Schlitzen befindlichen Segmente durch den Anstellwinkel auf das Bolzengewinde geklemmt werden, wodurch das Flankenspiel der Schraubverbindung eingeengt und das Lösemoment erhöht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sicherungskonus in seinem oberen Bereich eine stärkere Konizität besitzt als in seinem unteren Bereich.
Auf die vorstehend beschriebene Weise kann ein Lösemoment in Höhe des Anzugsmomentes erreicht werden, ohne die Schraubverbindung durch Vorlast in der Streckgrenzenausnutzung voll zu beanspruchen. Dieser Effekt wird durch die klemmbackenartigen Segmente an der Spitze der Mutter erreicht, die durch den Gewindeanzug unter Vorspannung federnd in den Sicherungskonus eingezogen werden und verhindern, daß nach Überwindung des Lösemomentes die Mutter leichtgängig abgeschraubt werden kann. Man gelangt demnach zu einer Schraubverbindung, bei der das Anzugs- und Lösemoment gleich groß sind. Des weiteren können die vorgespannten Segmente nachfedern und im Sicherungskonus eine Setzlast erzeugen, so daß bis zum vollständigen Lösen das volle Moment zwei- bis dreimal überwunden werden muß.
Durch die konische Hinterdrehung besieht in dem Bereich der Hinterdrehung entsprechendes Spiel zwischen den federartigen Segmenten und dem Gewindebolzen, so daß eine klar definierte Federkonstante erreicht und ein Aufklemmen auf dem Schaft verhindert wird-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ddrgestellt
Es zeigt
F i g. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Mittelkettenkratzeisen im Förderer und zwar im Obertram teilweise im Schnitt und im Untertrum in der Ansicht,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung des Mittelbereiches des in F i g. 1 dargestellten Mittelkettenkratzeisens im Obertrum, wobei die Mutter im rechten Teil dieser Figur aus Gründen der besseren Darstellung nach oben heraus gezeichnet ist und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-IIl in F i g. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Kratzeisen 1 v/eist zwei Bohrungen 12 auf, in die zwei zylindrische Schäfte 3 einer U-förmigen Klammer 4 eingreifen und mit Muttern 5 verschraubt sind. Zwischen dem Kratzeisen i und der Klammer 4 ist ein horizontales Kettenglied 6 festgeklemmt, wobei eine Nase 7 des K.atzeisens 1 in eine freie Öffnung 8 des Kettengliedes 6 eingreift Die Klammer 4 hat Ansätze 10 mit Ausnehmungen U (Fig.2), in der sich die anschließenden vertikalen Kettenglieder abstützen.
Die Bohrungen 12 des Kettenkratzeisens 1 sind in ihrem oberen Bereich konisch ausgebildet Die Muttern 5, die auf die Schäfte 3 aufgeschraubt sind, besitzen in ihrem unteren Bereich den selbsthemmenden Sicherungskonus 13, der mit dem Kreuzschlitz 14 versehen ist Der Sicherungkonus 13 ist in seinem unteren Bereich bis zur Höhe des Kreuzschlitzes 14 hinterdreht, wobei die
Hinterdrehung 17 im dargestellten Ausführungsbeispiel f
konisch ausgebildet ist, derart, daß sich die Hinterdre- S
hung 17 nach unten hin erweiter·.. Die Hilfslinien, die die S Konizität des oberen Teils 15 des Sicherungskonus 13
darstellen, schließen den Winkel α ein, während der 5 I
Winkel β von den Hilfslinien eingeschlossen wird, die 1
die Konizität des unteren Teiles 16 des Sicherungskonus I
13 darstellen. |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen |

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mittelkettenkratzeisen bzw. Doppelmittelkettenkratzeisen mit Zentrierbohrungen für die Aufnahme der Schäfte einer U-förmigen Klammer, die die Schenkel eines horizontalen Kettengliedes mit dem Kratzeisen verspannt, und mit einer an dem Kratzeisen angeordneten in das horizontale Kettenglied eingreifenden Nase, wobei die Zentrierbohrungen im Kratzeisen in ihrem oberen Bereich konisch ausgebildet sind und die auf die Schäfte aufgeschraubten Muttern jeweils mit einem selbsthemmenden Sicherungskonus mit einem Kreuzschlitz versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung des Sicherungskonus (13) bis zur Höhe der Schlitze (14) konisch hinterdreht ist.
2. Mittelkettenkratzeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskonus (13) in seinem oberen Bereich (15) eine stärkere zo Konizität (α) besitzt als in seinem unteren Bereich (16).
DE19752537042 1975-08-20 Mittelkettenkratzeisen bzw. Doppelmittelkettenkratzeisen Expired DE2537042C3 (de)

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DE19752537042 DE2537042C3 (de) 1975-08-20 Mittelkettenkratzeisen bzw. Doppelmittelkettenkratzeisen

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Publication Number Publication Date
DE2537042A1 DE2537042A1 (de) 1977-02-24
DE2537042B2 true DE2537042B2 (de) 1977-06-23
DE2537042C3 DE2537042C3 (de) 1978-02-16

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DE2537042A1 (de) 1977-02-24

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