CH642150A5 - Aufsatzstueck zur verwendung mit einem bolzen zu dessen umwandlung in einen klammerbolzen. - Google Patents
Aufsatzstueck zur verwendung mit einem bolzen zu dessen umwandlung in einen klammerbolzen. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung ist hauptsächlich im Hinblick auf die Verbesserung der Betriebsfunktion von Aufsatzstücken nach einer Reihe von Gesichtspunkten entwickelt worden.
Erfindungsgemäss ist ein Aufsatzstück geschaffen worden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch Vorsehen einer gekrümmten Kontaktfläche kann das Aufsatzstück bei Flanschen benutzt werden, die parallele oder spitz zulaufende Oberflächen haben. Im letzteren Fall kann das
Aufsatzstück ein wenig nach hinten oder nach vorn schwenken, je nachdem, wie steil oder flach die Neigung des Flansches ist. Durch Vorsehen der deformierbaren, parallelen Rippen (die sich längs des Umfangs der gekrümmten Kontaktfläche erstrecken) kann das Aufsatzstück über die gekrümmte Kontaktfläche an spitz zulaufenden oder parallelen Flanschen wirksamer operieren, selbst dann, wenn Oberflächen-Unregelmässigkeiten in der von dem Nasenabschnitt erfassten Fläche des Flansches vorhanden sind. Offensichtlich werden die Rippen so gemacht, dass sie relativ zu der Flanschoberfläche deformierbar sind.
Vorzugsweise können die Rippen deformierbar sein, indem sie aus schmiedbarem Eisen oder Temperaturguss gebildet werden, oder das gesamte Aufsatzstück kann in Temperaturguss gegossen werden.
Vorzugsweise hat die Durchgangsöffnung in dem Aufsatzstück für den Bolzenschaft durchgehend einen kreisförmigen Querschnitt, um Bereiche mit erhöhter Beanspruchung zu vermeiden, die bei anderen Formen wie zum Beispiel quadratischen Querschnitten vorhanden wären. In einer bekannten Konstruktion eines Aufsatzstückes mit einer Durchgangsöffnung von quadratischem Querschnitt für den Bolzen ist die Durchgangsöffnung allgemein so geformt, dass sie eine Übergrösse relativ zu dem Bolzen hat, für den sie konstruiert ist, wobei aber diametral gegenüberliegende Kontaktbereiche vorgesehen sind, deren Abstand genauer dem Bolzendurchmesser entspricht, um für einen spielfreien Halt des Bolzens zu sorgen. Dies hat jedochin bestimmten Fällen den Nachteil einer übermässigen Beanspruchung, die zu einem vorzeitigen Ausfall des Aufsatzstücks und/ oder des Bolzens führen kann. Durch vorzugsweise Vorsehen einer Durchgangsöffnung mit quadratischem Querschnitt durch das Aufsatzstück hindurch kann die Durchgangsöffnung oder Bohrung enger nach dem Durchmesser des Bolzens dimensioniert werden, so dass eine gleichmässigere Verteilung der Beanspruchung über die gesamten miteinander in Kontakt stehenden Flächen erhalten werden kann.
Das Aufsatzstück kann auch einen Endabschnitt aufweisen, der dem Nasenabschnitt diametral entgegengesetzt ist, und der allgemein in die Richtung des Bolzenschaftes vorragt, um bei Bedarf eine benachbarte Stützfläche zu kontaktieren.
Um den Belastungsdruck zu minimieren, der auf die Stützfläche, zum Beispiel eine Holz- oder Betonbefestigung übertragen wird, ist es vorzuziehen, dass der Endabschnitt eine erhebliche Breite hat, die vorzugsweise gleich der Breite des Aufsatzstücks als Ganzes ist. Dies ermöglicht auch die Verwendung des Aufsatzstücks bei geschlitzten Konstruktionen, was bei dem bekannten Aufsatzstück nicht möglich war, derart, dass das verbreiterte Ende in der Lage ist, einen Schlitz in der geschlitzten Konstruktion zu überbrücken.
Um einen Aufbau eines Aufsatzstücks vorzusehen, das einen Bolzenkopf gefangen oder verriegelt hält, kann der Körper des Aufsatzstücks (der den Nasen- und Endabschnitt sowie die Durchgangsöffnung bildet) in seiner oberen Oberfläche benachbart dem Eingang der Durchgangsöffnung mit einem vorstehenden Abschnitt versehen werden, der zwei benachbarte Flachseiten des Bolzenkopfes an einer Drehung hindern kann. Der vorspringende Abschnitt kann zwei zueinander geneigte Schulterabschnitte umfassen, die vorzugsweise durch einen Schlitz getrennt sind, in welchem die Spitze von zwei benachbarten Flachseiten des Bolzenkopfes aufgenommen werden kann. Das Vorsehen eines Schlitzes erleichtert die Herstellung, da (a) weniger Material verwendet wird, (b) das Giessen leichter ist, und (c) eine geringere Genauigkeit erforderlich ist.
Es können also zwei verschiedene Arten von Aufsatzstücken vorgesehen werden, welche die gleiche Nennbelastungs-Charak-teristik aufweisen können, wobei sich die Arten nur durch das Vorhandensein des vorspringenden Abschnitts bei der einen Art unterscheiden, um den Bolzenkopf gefangen zu halten.
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hand der Fig. 2 bis 19 der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bolzens mit einem bekannten Auf satzstück ;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Aufsatzstücks gemäss der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Ansicht der ersten Ausführungsform von unten;
Fig. 5 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine vergrösserte Vorderansicht eines Teils der ersten Ausführungsform ;
Fig. 7 eine Detailansicht eines Nasenabschnitts der ersten Ausführungsform ;
Fig. 8 einen Schnitt bei der Linie X-X in Fig. 3;
Fig. 9 eine Detailansicht eines Endabschnitts der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Aufsatzstücks;
Fig. 11 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Aufsatzstücks;
Fig. 14 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform;
Fig. 15 eine Ansicht der dritten Ausführungsform von unten;
Fig. 16 eine Ansicht von einem Ende der dritten Ausführungsform;
Fig. 17 eine Ansicht der dritten Ausführungsform von dem entgegengesetzten Ende;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform des Aufsatzstücks und
Fig. 19 eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform.
Unter Bezug auf Fig. 1 ist eine bekannte Konstruktion eines Aufsatzstücks 20 dargestellt, das mit einem Normbolzen montiert wird, welcher einen Schaft 21 aufweist, der durch eine in dem Aufsatzstück 20 gebildete Durchgangsöffnung 22 mit quadratischem Querschnitt hindurchgeführt ist, und ferner einen Kopf 23 aufweist, der teilweise in einer in dem Aufsatzstück 20 vorgesehenen ausgefrästen Ausnehmung aufgenommen wird.
Wenn das Aufsatzstück 20 mit dem Bolzen zusammengefügt ist, verwandelt es den Bolzen in einen Klammerbolzen. Die Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt, wobei das Aufsatzstück 20 die «Klammer» des Bolzens bildet und in Kontakt mit der Räche 24 eines Flansches 25 steht, welcher lediglich als Beispiel der Flansch eines T-Trägers 26 ist. Das Aufsatzstück 20 weist eine Kontaktfläche 27 auf, die in Kontakt mit der Fläche 24 des Flansches 25 steht. Die Kontaktfläche 27 erstreckt sich im wesentlichen flach und ist mit vorstehenden Rippen 28 versehen. Die Rippen 28 sind parallele Rippen, die sich allgemein parallel zur Längsachse des Flansches 25 erstrecken, d. h. die Rippen 28 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu einer Radiallinie, die sich von dem Mittelpunkt des Schaftes 21 zur äusseren Peripherie 29 der Kontaktfläche 27 erstreckt.
In den Fig. 2 bis 9 ist eine erste Ausführungsform des Aufsatzstücks gemäss der Erfindung gezeigt, das mit einem Bolzen verwendet werden kann, um diesen in einen Klammerbolzen umzuwandeln, und zwar in allgemein ähnlicher Weise wie die oben unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene bekannte Konstruktion. Dementsprechend ist ein Bolzen, dermit dem Aufsatzstück zusammenarbeitet, in den Fig. 2 bis 9 weggelassen worden. Die erste Ausführungsform des Aufsatzstücks ist allgemein mit 10 bezeichnet und weist einen Körper auf, der eine Durchgangsöffnung oder Bohrung 11 für den Schaft eines Bolzens, einen Nasenabschnitt 12 und einen Endabschnitt 13 aufweist. Der Nasenabschnitt 12 ist dazu bestimmt, den Flansch eines nicht dargestellten Bauteiles zu übergreifen. Der Nasenabschnitt 12 weist eine Kontaktfläche 14 auf, und wenn das Aufsatzstück 10 mit einem Bolzen kombiniert ist, bildet der Nasenabschnitt 12 eine Klammer für den Bolzen. Wie im einzelnen aus den Fig. 2 und 7 zu ersehen, ist die Kontaktfläche 14 konvex gekrümmt.
Wie insbesondere in Fig. 6 zu sehen ist, ist die Kontaktfläche 14 zusätzlich zu ihrer Krümmung mit einer Anzahl paralleler Rippen versehen, die sich von der Bohrung 11 weg erstrecken und folglich der Krümmung der Kontaktfläche folgen. Zumindest die Rippen 15 sind aus Material hergestellt, das sich unter der auftretenden Klemmbelastung deformiert, so dass sie sich jeglichen Unregelmässigkeiten anpassen, die in der von dem Nasenabschnitt 12 kontaktierten Fläche eines Flansches vorhanden sein können.
Der Nasenabschnitt 12 ist dank seiner gekrümmten Kontaktfläche 14 in der Lage, einen zufriedenstellenden Kontakt mit der Oberfläche eines Flansches zu bilden, der parallele oder spitz zulaufende Seiten hat. In letzterem Fall wäre das Aufsatzstück in der Lage, in einem begrenzten Ausmass auf der gekrümmten Kontaktfläche 14 um einen Betrag zu schwenken, der von der Neigung der spitz zulaufenden Fläche abhängt.
Vorzugsweise sind die Rippen 15 aus einem geeigneten verformbaren Material wie beispielsweise schmiedbarem Eisen oder Temperguss hergestellt, welches, wenn das Aufsatzstück bei in der Bauindustrie verwendeten Metallträgern angewandt wird, relativ zu diesen verformbar ist. Einfacherweise ist das gesamte Aufsatzstück 10 in Temperguss gegossen.
Der Endabschnitt 13 ist diametral entgegengesetzt zu dem Nasenabschnitt 12 angeordnet und dient bei Bedarf als Stützfläche. Um den auf die Stützfläche ausgeübten Belastungsdruck zu minimieren, weist der Endabschnitt 13, wie in Fig. 4 zu sehen, eine Breite auf, die im wesentlichen der Gesamtbreite des Aufsatzstücks gleich ist.
Wie aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, hat die B ohrung 11 über ihre ganze Länge einen kreisförmigen Querschnitt. Dies stellt sicher, dass ungleichmässige Belastungen vermieden werden, die andernfalls bei anderen Formen, wie z.B. quadratischen Querschnitten, vorhanden wären.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform des Auf satzstücks, die im wesentlichen der ersten Ausführungsform entspricht, aber ein zusätzliches Merkmal aufweist, um zu ermöglichen, dass der Kopf eines Bolzens einen verbesserten Halt findet. Entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.
Um dem Kopf eines Bolzens einen zusätzlichen Halt zu geben, bzw. ihn zu verriegeln, weist der Körper des Aufsatzstücks einen vorspringenden Abschnitt auf, welcher zwei geneigte Schultern 16 bildet, an denen zwei benachbarte Flachseiten des Sechskantbolzenkopfes anliegen können. Wie aus den Fig. 10 und 12 zu erkennen ist, befindet sich zwischen den Schultern 16 ein Schlitz 17, in dem die Ecke zwischen zwei benachbarten Flachseiten des Bolzenkopfes aufgenommen wird. Das Vorsehen des Schlitzes 17 hat eine Reihe von Vorteilen, nämlich a) es wird weniger Material bei der Herstellung verwendet;
b) das Giessen ist leichter, und c) es ist nur eine geringere Genauigkeit bei der Herstellung erforderlich, während ein zufriedenstellender Aufbau zur Aufnahme von zwei Flachseiten eines Bolzenkopfes geliefert wird, da es nicht notwendig ist, eine genau geformte Ecke zur Aufnahme einer Spitze oder Schulter eines Bolzenkopfes vorzusehen.
In beiden Ausführungsformen ist das Aufsatzstück benachbart zu dem Nasenabschnitt mit einem Anschlagmittel versehen, an dem die Kante eines Flansches anliegen kann, um jeglicher Tendenz des Aufsatzstücks zu widerstehen, sich beim Befestigen eines durch das Aufsatzstück durchgeführten Bolzens zu drehen, was zu einem Lösen des Nasenabschnitts 12 von der Flanschfläche führen könnte, an der es anliegt. Das Anschlagmittel umfasst einen nach unten stehenden Rand, der abgerundet ist und in die Kontur der Kontaktfläche 14 hineinragt, und der durch ein Paar abgerundeter Stufen 18 gebildet wird.
Mit Bezug auf die Fig. 13 bis 17 wird im folgenden eine dritte Ausführungsform des Aufsatzstückes erläutert, die in vielerlei
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Hinsicht einigen Teilen der ersten und der zweiten Ausfiihrungs- relativ zu dem Flansch 33 aufrechterhalten. Um die gleiche form ähnlich ist. Die entsprechenden Teile sind durch dieselben Stellung des Aufsatzstücks relativ zu einem Flansch einer unter-Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht noch einmal im schiedlichen Dicke aufrechtzuerhalten, ist es nur erforderlich, einzelnen beschrieben. eine angemessene Einstellung der Madenschraube 30 vorzu-
Die dritte Ausführungsform ist mit einem Einstellmittel verse- 5 nehmen.
hen, um eine Verstellung des Aufsatzstücks zu ermöglichen, Es jst an sich bekannt, ein Einstellmittel des oben beschriebe-
derart, dass verschiedene Dicken von Flanschen ausgeglichen nen Typs in einem Aufsatzstück des in Fig. 1 gezeigten Typs werden, an denen das Aufsatzstück «anzuklammern» ist. Auf die vorzusehen. Jedoch ist ein solches Einstellmittel nicht in Verbin-Endabschnitte der ersten Ausführungsformen bezogen bestimmt (Jung mit einer gekrümmten Kontaktfläche 14 vorgeschlagen die Höhe der Endabschnitte 13 die Höhe des Flansches, der io WOrden, welche die deformierbaren und sich nach aussen erstrek-ausreichend mit der Kontaktfläche 14 des Nasenabschnitts 12 zur kenden Rippen 15 aufweist.
Anlage gebracht werden kann. Obwohl in den Fig. 2 bis 12 nicht gezeigt, liegt in einigen Anwendungsfällen des Aufsatzstückes Die in den Fig. 18 und 19 dargestellte vierte Ausführungsform der Endabschnitt 13 an einer geeigneten Stützfläche an. des Aufsatzstücks hat eine Funktion, die der dritten Ausfüh-
Das für die dritte Ausführungsform vorgesehene Einstellmittel 15 rungsform ähnlich ist, und Teile, die den anderen Ausführungs-ermöglicht es, das Aufsatzstück bei Flanschen verschiedener formen entsprechen. Sie sind durch dieselben Bezugszeichen
Höhe anzuwenden. Das Einstellmittel umfasst ein Gewindeglied gekennzeichnet und werden nicht noch einmal im einzelnen wiezumBeispieleineMadenschraube30, die durch eine Gewin- beschrieben.
debohrung 31 geführt wird, welche in einem Flansch 32 des Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von
Aufsatzstücks ausgebildet ist. Wie in Fig. 14 dargestellt, greift die 20 der dritten Ausführungsform, dass der Endabschnitt 13 aus gekrümmte Kontaktfläche 14 des Nasenabschnitts 12 nach unten einem Lappen 35 besteht, der sich nach oben deformieren kann, an der Fläche eines Flansches 33 an, wogegen der Flansch 32 über Um einen Höhenunterschied zwischen einer durch den Nasenab-das untere Ende der Madenschraube 30 durch eine Stützfläche 34 schnitt 12 erfassten, nicht dargestellten Stütze und einer an dem gestützt wird. Offensichtlich kann die Madenschraube 30 einge- Endabschnitt 13 anliegenden, nicht dargestellten Stütze auszustellt werden, um die erforderliche Stellung des Aufsatzstücks 25 gleichen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- 642 150PATENTANSPRÜCHE1. Aufsatzstück zur Verwendung mit einem Bolzen zu dessen Umwandlung in einen Klammerbolzen, mit einer Durchgangsöffnung für den Schaft des Bolzens mit einem seitlich vorspringenden Nasenabschnitt, um eine Klammer für den Schraubenbolzen zu bilden, und mit einer Kontaktfläche, die sich von dem Schaft des Bolzens weg erstreckt, für den Kontakt mit einem Flansch eines anzuklemmenden Bauteiles, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (14) des Aufsatzstücks konvex gekrümmt ist, und mit deformierbaren Rippen (15) versehen ist, die sich parallel zueinander von dem Schaft des Bolzens weg erstrecken.
- 2. Aufsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) aus schmiedbarem Eisen oderTemperguss hergestellt sind, oder das ganze Aufsatzstück aus Temperguss besteht.
- 3. Aufsatzstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (11) in dem Aufsatzstück über ihre ganze Länge einen kreisförmigen Querschnitt hat.
- 4. Aufsatzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufsatzstück ein Endabschnitt (13) vorgesehen ist, der dem Nasenabschnitt (12) diametral gegenüberliegt.
- 5. Aufsatzstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Endabschnitts (13) gleich der Gesamtbreite des Aufsatzstückes ist.
- 6. Aufsatzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei zueinander geneigte Schulterabschnitte (16), die durch einen Schlitz (17) getrennt sind, für die Aufnahme der Ecke zwischen zwei benachbarten Flachseiten eines Sechskantbolzenkopfes (23).
- 7. Aufsatzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagmittel (18) vorgesehen ist für die Anlage an der Kante des Flansches (25) des anzuklemmenden Bauteiles.
- 8. Aufsatzstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (13) mit einem Einstellmittel (30,31) versehen ist, für die Anpassung des Aufsatzstückes an Flansche (33) verschiedener Dicke.
- 9. Aufsatzstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (13) aus einem deformierbaren Lappen (15) besteht.Klammerbolzen und durch Aufsatzstücke in Klammerbolzen umgewandelte Bolzen finden weite Anwendung in der Bauindustrie bei der Montage von Bauteilen, zum Beispiel zum Aufhängen eines Bauteiles an einem Balken oder Träger, und sind insbesondere deshalb vorteilhaft, weil der Bolzen in der Lage ist, durch seine «Klammer» an einem Flansch anzugreifen, und keine Notwendigkeit besteht, ein Loch zur Aufnahme des Bolzens in den Flansch zu bohren, womit Arbeitskosten anfallen und eine Schwächung und Korrosionsanfälligkeit bewirkt werden. Die Verwendung von Aufsatzstücken, beispielsweise der unter dem Markennamen «Lindapter» (eingetragenes Warenzeichen) gelieferten ist insbesondere vorteilhaft , da sie mit Normgrössen-Bolzen mit offensichtlichen Vorteilen hinsichtlich der Bequemlichkeit und der Gesamtkosten verwendet werden können.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |