DE2536781C3 - Verfahren zur herstellung von mehrschichtmagnetogrammtraegern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mehrschichtmagnetogrammtraegernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtmagnetogrammträgern durch gleichzeitiges
Aufbringen von mindestens zwei Schichten flüssiger Dispersionen von feinteiligem Magnetpigment
in organischen Bindemitteln und Zusatzstoffen auf ein sich kontinuierlich bewegendes bandförmiges Trägermaterial
ohne Verfestigung und Trocknung der jeweiligen Schichten zwischen dem Aufbringen der
einzelnen Schichten.
Magnetische Aufzeichnungsmaterialien mit mindestens zwei majnetisierbaren Schichten sind seit langem
bekannt. Durch entsprechende mechanische oder magnetische Besonderheiten der einzelnen Schichten
wurde versucht, besonderen Anforderungen an solche Aufzeichnungsmaterialien gerecht zu werden. Dies
konnte im einzelnen z. B. die Abriebfestigkeit der oberen Magnetschichtbereiche, die mechanisch-magnetische
Stabilität der Magnetpigmente, die Ausrichtung der magnetischen Teilchen im Hinblick auf unterschiedliche
Aufzeichnungsrichtungen, die Anpassung der Koezitivkräfte der einzelnen Magnetschichten entsprechend
dem Feldverlauf vcr dem Magnetkopf und die kombinierte Auswahl von Schichtendicke und magnetischer
Werte zur magnetischen Aufzeichnung bei niedrigen Bandgeschwindigkeiten bzw. hohen Frequenzen
betreffen.
Zur Herstellung derartiger mehrschichtiger Aufzeichnungsmaterialien
wird in der Regel eine Dispersion aus magnetischen Teilchen in einem Bindemittel, Zusatzstoffe
und Lösungsmittel enthaltenden Lack auf ein Trägermaterial aufgetragen, wobei jede Schicht getrocknet
wird, bevor die nachfolgende Schicht aufgebracht wird. Dies ist jedoch eine zeit- und kostenaufwendige
Arbeitsweise.
In der US-PS 35 73 965 wird ein Verfahren zum gleichzeitigen Aufbringen mehrerer, insbesondere photographischer
Schichten beschrieben. Dabei hat die Beschichtungsvorrichtung für alle Schichten denselben
Abstand zum Trägermaterial, so daß als weiterer Parameter für die Einstellung der Schichtstärke der
ίο Druck hinzukommt, mit der die photographische
Emulsion jeweils aus der Beschichtungsdüse austritt. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß nur Beschichtungsmassen
mit relativ niedriger Viskosität bei verhältnismäßig hohen Endschichtstärken zur Anwendung
kommen können.
Eine gleichzeitige Beschichtung von Schichtträgern mit mindestens zwei hochviskosen Schichten mittels
Schwerkraft und einer niedrigviskosen Transportschicht ist in der DE-OS 23 09 159 und der DE-AS
23 09 158 beschrieben. Dadurch, daß die verschiedenen aufzutragenden Schichten nur unter dem Einfluß der
Schwerkraft gemeinsam auf den Träger fließen müssen, können — ohne daß die flüssige mehrschichtige
Beschichtungsmasse abreißt — keine hohen Beschichtungs-Geschwindigkeiten erreicht werden. Ein weiterer
Nachteil ist, daß alle Schichten ein gleiches Lösungsmittelsystem enthalten müssen.
Aus der GB-PS 8 37 095 ist ein Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger photographischer Schichten
bekannt, bei dem die einzelnen Schichten durch mehrere Beschichtungseinheiten ohne Zwischentrocknung hintereinander
aufgetragen werden. Nachteilig ist auch hier, daß keine hohen Beschichtungs-Geschwindigkeiten
erzielt werden können, wenn der Anteil an Lösungsmittel der aufzutragenden Beschichtungsmasse
hoch ist.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtmagnetogrammträgern
durch gleichzeitiges Aufbringen von mindestens zwei Schichten auf ein bandförmiges Trägermaterial bereitzustellen,
das es erlaubt, bei großer Beschichtungs-Geschwindigkeit, Beschichtungsmassen in Form von
Dispersionen feinteiliger Magnetpigmente in Lösungen von organischen Bindemitteln und Zusatzstoffen mit
hohen Viskositäten derart aufzubringen, daß die Einzelschichtstärken der verfestigten Dispersionsschichten zwischen 1 und 10 μηι und insbesondere die
der letzten aufgetragenen Schichten 1 bis 2 μπι
betragen.
Es wurde nun gefunden, daß man Mehrschichtmagnetogrammträger
durch gleichzeitiges Beschichten von flexiblen bandförmigen Trägermaterialien mit mindestens
zwei Schichten gleicher oder verschiedenartiger Dispersionen von feinteiligem Magnetpigment in einer
Lösung von organischem Bindemittel und Zusatzstoffen in organischen Lösungsmitteln mit einer Viskosität der
Dispersion im Bereich von 100 bis 700 cP durch Vorbeiführen des bandförmigen Trägermaterials unter
den getrennt hintereinander angeordneten Auftragsvorrichtungen mit zur jeweils resultierenden Auftragsfläche im festen Abstand proportional zur vorgegebenen
Trockenschichtdicke vorhandenem Abstreiflineal für die aus dem Auslaufschlitz der Vorrichtung
austretenden flüssigen Dispersion, anschließende ma-
f'5 gnetische Ausrichtung der in den Schichten vorhandenen
Magnetpigmente und Verfestigen und Trocknen der Schichtzusammensetzung, herstellen kann, wenn in
Bewegungsrichtung des Trägermaterials im Bereich vor
der zweiten und jeder gegebenenfalls weiteren Auftragsvorrichtung Mittel angebracht sind, die eine
Kondensation des Lösungsmittels verhindern.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird es ermöglicht, Magnetpigmentdispersionen, die insbesondere
für die Herstellung dünner Magnetschichten geeignet sind, in einem Arbeitsgang ohne eine
zwischenzeitliche Trocknung hintereinander auf das Trägermaterial aufzubringen, ohne daß durch einen
zwischenzeitlichen Lösungsmittelstau Lösungsmittel an den der ersten Beschichtungseinrichtung folgenden
kondensiert Damit lassen sich selbst bei hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten von bis zu 250 m/min,
d. h. auch bei hohem Anfall von verdunstendem Lösungsmittel, Beschichtungsfehler durch Lösungsmittelkondensation
verhindern.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert und beispielhaft beschrieben.
F i g. 1 gibt den Verfahrensablauf gerriß der Erfindung
schematisch wieder,
Fig.2 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Beschichtungsanordnung
in einer bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form den Verfahrensablauf bei der Herstellung von Mehrschichtmagnetogrammträgern
durch gleichzeitiges Beschichten des Trägermaterials. Das gegebenenfalls mit einer haftvermittelnden
Schichi versehene Trägermateriü 1 1 wird über die als Unterlage dienende Gießwalze 2 geführt. Im
oberen Quadranten der horizontalen Gießwalze sind Beschichtungseinrichtungen 3, 3a, 3i>... angeordnet,
mit welchen die noch flüssigen Dispersionen in bekannter Weise auf das Trägermaterial bzw. auf die
vorhergehende noch flüssige Schicht aufgebracht werden. Jeweils vor der Rückseite der Beschichtungseinrichtungen
3a,3£>... sind Mittel4,4a... angebracht,
mit deren Hilfe die Lösungsmittelkonzentration, ausgehend von den aufgebrachten, noch nicht getrockneten
Beschichtungen, vermindert werden kann. Nach der magnetischen Orientierung der magnetischen Teilchen
mit der Anordnung 5 werden die aufgebrachten Dispersionsschichten in der Vorrichtung 6 verfestigt,
wobei unter Verfestigung sowohl nur die Entfernung des Lösungsmittels wie auch die chemische Verfestigung
durch Härtung verstanden werden kann. Bei 7 wird der Mehrschichtmagnetogrammträger in der
gesamten Beschichtungsbreite aufgespult, um anschließend, nach einer gegebenenfalls erforderlichen Oberflächenvergütung,
in die üblichen Bandbreiten geschnitten zu werden.
F i g. 2 zeigt das Verfahren der gleichzeitigen Beschichtung in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung. Das über die Gießwalze 2 geführte Trägermaterial 1 wird unter der Beschichtungseinrichtung
3 hindurchgeführt, wobei aus deren Hohlraum die Magnetpigmentdispersion zur Bildung
der ersten Schicht 8 ausfließt und vom Trägermaterial mitgenommen wird. Vor der nächsten Beschichtungseinrichtung
3a, welche auf die Trägerfolie 1 und die erste, noch flüssige Schicht 8, die zweite Schicht 9
aufträgt, befindet sich eine Anordnung 4, die es gestattet, die Lösungsmittelkonzentration an dieser
Stelle zu verringern.
Anordnungen dieser Art sind beispielsweise Absaugeinrichtungen, wie Vakuumbreitschlitzdüsen oder Vakuumkästen
die die ganze Fläche zwischen den Gießeinrichtungen absaugen, oder Zuluftdüsen, welche die
Lösungsmitteldämpfe zu an anderer Stelle vorhandene Absaugeinrichtungen leiten oder in Verbindung mil
einer Abhaltewirkung wie eine Art Luftmesser ein Eindringen von Lösemitteldämpfen unter die zweite
Beschichtungseinheii verhindern. Im Falle der Zufuhr
von Luft bzw. von inerten Gasen muß Vorsorge getroffen werden, daß neben einer Temperatur diese
frei von Staubpartikeln sind, da die noch flüssige Beschichtungsmasse derartige Verunreinigungen festhalten
würde, wodurch Fehler in der Beschichtung entstehen wurden.
ίο Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,
unmittelbar an der Rückseite der Beschichtungseinrichtungen (Spaltweite 0,3 bis 1,5 mm) eine Schlitzdüse
anzubringen, die, in Form eines Luftmessers ausgebildet, einen Luftvorhang erzeugt, der verhindert, ohne daß die
Magnetschicht verblasen wird, daß Lösemitteldämpfe umer die Beschicht.ungseinheit gelangen können. Durch
engen Kontakt mit der Beschichtungseinheit übt diese Luftdüse zusätzlich eine temperierende Wirkung auf die
Beschichtungseinheit aus.
Eine annähernd gleiche Wirkung wird erzieh, wenn die Schlitzdüse in einem Bereich von 10 bis 150 mm
hinter der Beschichtungseinrichtung sich befindet.
Die Beschichtungseinrichtungen 3, 3a.., wie sie
beispielhaft in den F i g 1 und 2 dargestellt sind, arbeiten nach dem an sich bekannten Messergießverfahren. Ein
derartiger Messergießer besteht im wesentlich;!* aus dem die Vorderseite bildenden Gießlippenteii, dessen
Abstand über der zu beschichtenden Fläche die Schichtdicke bestimmt, und einer Rückwand. Dem
dazwischen befindlichen Raum, der üblicherweise nach oben geschlossen ist, wird die Beschichtungsmasse
zugeführt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Beschichtungseinrichtung kann einer
älteren Patentanmeldung der gleichen Anmelderin entnommen werden.
Die Beschichtungsmassen, welche zur Herstellung der
einzelnen Schichten eines Mehrschichtmagnetogrammträgers verwendet werden, sind an sich bekannt.
Als Magnetpigment wird bevorzugt feinteiliges stäbchenförmiges Gamrna-Eisen(III)-oxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 2 μηι und insbesondere von 0,1 bis 0,9 μπι bzw. ferromagnetisches Chromdioxid ähnlicher Teilchengröße verwendet. Ferner sind würfelförmiges Gamma-Eisen(IH)-oxid, kobaltdotiertes Gamma-Eisen(IlI)-oxid sowie die für diesen Zweck bekannten feinteiligen Metallegierungen von Schwermetallen, insbesondere von Eisen, Kobalt und/ oder Nickel, geeignet.
Als Magnetpigment wird bevorzugt feinteiliges stäbchenförmiges Gamrna-Eisen(III)-oxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 2 μηι und insbesondere von 0,1 bis 0,9 μπι bzw. ferromagnetisches Chromdioxid ähnlicher Teilchengröße verwendet. Ferner sind würfelförmiges Gamma-Eisen(IH)-oxid, kobaltdotiertes Gamma-Eisen(IlI)-oxid sowie die für diesen Zweck bekannten feinteiligen Metallegierungen von Schwermetallen, insbesondere von Eisen, Kobalt und/ oder Nickel, geeignet.
Als Bindemittel für die Dispersion des feinteiligen Magnetpigments können die für die Herstellung von
Magnetschichten bekannten Bindemittel verwendet werden, wie in Lösungsmitteln lösliche Copolyamide,
Polyvinalformale, Polyurethanelastomere Mischungen von Polyisocyanaten und höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen
und Vinylchlorid-Polymerisate mit über 60% an Vinylchlorid-Molekülbausteinen, z. B.
Vinylchlorid-Copolymerisatc mit Comonomeren, wie Vinylestern von Monocarbonsäuren mit 2 bis 9
C-Atomen, Estern von aliphatischen Alkoholen mit 1 bis
fio 9 C-Atomen und ähtylenisch ungesättigten Carbonsäuren
mit 3 bis 5 C-Atomen, wie die Ester der Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäure oder diesen Carbonsäuren
selbst als Comonomeren sowie hydroxylgruppenl.altige Vinylchlorid-Copolymerisate, die durch par-
i's tielle Verseifung von Vinylchlorid-Vinylester-Copolymerisaten
oder direkte Copolymerisation von Vinylchlorid mit hydroxylgruppenhaltigen Monomeren,
wie Allylalkohol oder 4-Hydroxybuthy! oder
2-Hydroxyäthyl-(meth)-acry!at hergestellt werden können. Ferner sind als Bindemittel geeignete Abmischungen
von Polyurethanelastomeren mit Polyvinylformalen, Phenoxyharzen und PVC-Copolymerisaten der
angegebenen Zusammensetzung anwendbar. Als zweckmäßig erwiesen sich handelsübliche Elastomere,
Polyesterurelhane aus Adipinsäure. 1.4-Butandiol und
4,4-Diisocyanatodiphenylmethan.
Im allgemeinen werden bei der Herstellung von Schichtmagnetogrammträgern auf 2,5 bis 4,5 Gewichtsteile
Bindemittel 10 bis 13 Gewichtsteile Magnetpigment eingesetzt. Im einzelnen kann das Verhältnis,
entsprechend dem speziellen Bindemittel bzw. Magnetpigment, leicht anhand weniger Versuche ermittelt
werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen '5 sich in besonders einfacher und vorteilhafter Weise
Magnetpigmentdispersionen verwenden, welche für die meist oberen, vor allem sehr dünnen Schichten von nur
etwa 1 bis 2 μΐη Trockenschichtdicke entwickelt worden
sind und hohe Viskositäten von 100 bis 700 cP aufweisen. Derartig hohe Viskositäten der Magnetpigmentdispersionen
haben den Vorteil, daß sich durch optimale Wahl des Viskositätsverhältnisses der Oberschicht
zur Unterschicht 772:^1—2:1 sehr dünne
Oberschichten einstellen lassen. Weiterhin haben Magnetpigmentdispersionen mit solchen Viskositäten
den Vorteil einer sehr guten Richtbarkeit.
Außerdem lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, neben dem Vorteil der wirtschaftlicher
Simultanbeschichtung, Magnetpigmentdispersionen mii verschiedenartigen Lösungsmittelsystemen verwenden
Dadurch wird es möglich, unterschiedliche Bindemitte in den einzelnen Schichten des Mehrschichtmagneto
grammträgers einzusetzen und damit deren Eigenschaf ten zu optimieren. Dabei muß lediglich beachtet werden
daß das weniger schnell verdunstende Lösungsmittel ir der oberen Schicht ist.
Als nichtmagnetische Trägermaterialien für die Magnetschicht kommen die dafür bekannten in Frage
bevorzugt flexible Träger, wie Folien oder Bänder aul Basis von Polyvinylchlorid oder Polyester, wie Poly
äthylenterephthalat-Folien in den dafür üblichen Star ken. Das Auftragen einer haftvermittelnden Zwischen
schicht, z. B. auf Basis eines Vinylidenchlorid-Copolyme risates, auf die Unterlage vor Auftragen der Magnet
schicht ist möglich und manchmal zweckmäßig.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellter Mehrschichtmagnetogrammträger weisen bei den elek
troakustischen Eigenschaften, neben den beim Mehr Schichtenaufbau an sich bekannten Verbesserungen
noch den besonderen Vorteil auf, daß bei einei Aufzeichnung, bei der vorwiegend nur die oben
Magnetschicht durchmagnetisiert wird, die Wiedergab« in Längsrichtung gleichmäßiger ist als bei Mehrschicht
magnetogrammträgern nachdem Stand der Technik.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtmagnetogrammträgern
durch gleichzeitiges Beschichten von flexiblen bandförmigen Trägermateriaüen
mit mindestens zwei Schichten gleicher oder verschiedenartiger Dispersionen von feinteiligem
Magnetpigment in einer Lösung von organischem Bindemittel und Zusatzstoffen in organischen
Lösungsmitteln mit einer Viskosität der Dispersion im Bereich von 100 bis 700 cP durch Vorbeiführen
des bandförmigen Trägermaterials unter den getrennt hintereinander angeordneten Auftragsvorrichtungen
mit zur jeweils resultierenden Auftragsfläche im festen Abstand proportional zur vorgegebenen
Trockenschichtdicke vorhandenem Abstreiflineal für die aus dem Auslaufschlitz der Vorrichtung
austretenden flüssigen Dispersion, anschließende magnetische Ausrichtung der in den Schichten
vorhandenen Magnetpigmente und Verfestigen und Trocknen der Schichtenzusammensetzung, d a durch
gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Trägermaterials im Bereich vor der zweiten und jeder gegebenenfalls weiteren Auftragsvorrichtung
Mittel angebracht sind, die eine Kondensation des Lösungsmittels verhinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittelkonzentration durch
Zuluftschlitzdüsen erniedrigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Luftmesser ausgebildete
Schlitzdüse direkt an der Rückfront der Auftragsvorrichtung angebracht ist.
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