DE253624C - - Google Patents
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- Publication number
- DE253624C DE253624C DENDAT253624D DE253624DA DE253624C DE 253624 C DE253624 C DE 253624C DE NDAT253624 D DENDAT253624 D DE NDAT253624D DE 253624D A DE253624D A DE 253624DA DE 253624 C DE253624 C DE 253624C
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- DE
- Germany
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- air
- regenerator
- gas
- ducts
- ovens
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B5/00—Coke ovens with horizontal chambers
- C10B5/10—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
- C10B5/12—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices with regenerators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253624 KLASSE 10«. GRUPPE
STE AM BURKHEISER-ELOY in LÜTTICH.
Luftzuführung für Regenerativ-Koks- oder Gasöfen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1911 ab.
Bei Regenerativöfen hat man bisher die Frischluft stets den Weg geführt, den die Abgase
in der vorhergehenden Heizperiode genommen hatten, und zwar in entgegengesetzter
Richtung. Man benutzte also den vom Regenerator zum Kamin führenden Kanal, um
die Luft durch denselben und durch dessen Abzweigkanäle nach dem Regenerator hinzuleiten.
ίο Die langen Luftwege hatten Unregelmäßigkeiten
in der Luftzuführung zu den einzelnen Öfen zur Folge. Man hat versucht, diesem Übelstande abzuhelfen, indem man z. B. die
Rauchschieber für jeden Regenerator je nach der Entfernung vom Kamin verschieden weit
einstellt, um so dieselbe Zugstärke in jedem Ofen zu erhalten. Die Frischluftschieber waren bei
dieser Vorrichtung jedoch ganz geöffnet, und die Luftmenge wurde nur durch den im Ofen
herrschenden Zug reguliert, welcher durch den verschieden weit geöffneten Rauchsch'ieber eingestellt
wurde.
Eine andere Vorrichtung ließ die langen Luftwege vermeiden. Dadurch sollte eine
größere Gleichmäßigkeit in der Luftzuführung zu den Regeneratoren erzielt werden. Die
Luft wurde hierbei an verschiedenen Stellen in den Gas- oder Luftkanal eingeführt. Beide
Vorrichtungen erlauben jedoch keine genaue Zumessung der Luft für jeden Ofen.
Zweck der Erfindung ist, die genaue Regelung der Luft für jeden Ofen getrennt' zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein gewöhnlicher Regenerativ-Koksofen dargestellt, und zwar in
Fig. ι im Querschnitt durch die Batterie und in Fig. 2 im Grundriß.
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Unter den Öfen zu beiden Seiten befinden sich die Regeneratoren R und A1, welche durch
die Abzweigkanäle A und A1 mit den Gaskanälen
G und G1 verbunden sind. Die Regeneratoren sind durch Zwischenwände in ebensoviele
Kammern geteilt, wie öfen vorhanden sind, so daß jeder Ofen seine Regeneratoren
hat.
Jede Abzweigleitung A und A1 kann durch
einen Schieber M bzw. M1, welcher in bekannter
Weise durch die Umstellvorrichtung für Gas und Luft betätigt wird, gegen den Gaskanal
G bzw. Gj abgeschlossen werden.
In jeden Regenerator R und R1 oder in jede
Abzweigleitung A und A1 mündet ein Luftkanal
L bzw. L1, durch welchen die Frischluft in den Regenerator einströmt.
Diese Luftkanäle L und L1 haben Schieber 2V
und JY1, welche ebenfalls durch die allgemeine Umstellvorrichtung geöffnet und geschlossen
werden. Der Gang des Ofens ist folgender:
Angenommen, die heißen Abgase gehen durch die Regeneratoren R zum Kamin, so ist die
Stellung der Schieber wie in der Zeichnung angegeben; der Schieber M ist geöffnet, M1
geschlossen, JY geschlossen und 2V1 geöffnet.
Die Abgase gehen von R durch A nach G und von dort zum Kamin K. Die Luft wird
auf dem Wege über L1 durch den Erhitzer R1
gesaugt, wird dort vorgewärmt und gelangt in den Ofen.
Durch Einstellungen der Öffnungen des ScMebers 2V (N1) ist es möglich, jedem Ofen genau
die zur Verbrennung der Gase erforderliche Menge Luft zuzuführen. Hierdurch wird ein
äußerst wirtschaftlicher Ofengang erzielt, da
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60
Claims (1)
- nicht mehr, wie bisher, mit einem großen Luftüberschuß gearbeitet zu werden braucht.Paten τ-An s PRU CH:Luftzuführung für Regenerativ - Koksoder Gasöfen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Regenerator ein Luftkanal (L.L^) mündet, durch welchen Frischluft unter Vermeidung der Gaskanäle (G G1) in den Regenerator eintreten kann, wobei Luftkanäle und Gaskanäle durch Schieber (N N1, M M1) gegen den Regenerator absperrbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253624C true DE253624C (de) |
Family
ID=511888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253624D Active DE253624C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253624C (de) |
-
0
- DE DENDAT253624D patent/DE253624C/de active Active
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