DE2536067A1 - Magnetbandtransport mit automatischer bandeinfaedelung - Google Patents

Magnetbandtransport mit automatischer bandeinfaedelung

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Description

BASF s
Unser Zeichen: O0Z0 30 779 De/MW
67OO Ludwigshafen, HoS.1975 Magnetbandtransport mit automatischer Bandeinfädelung
Die Erfindung betrifft ein System zum automatischen Einfädeln eines Magnetbandes mit Einfädelvorspann in einem Magnetbandtransport, in dem das Band von einer Abwickelrolle zu einer Aufwickelrolle hin und umgekehrt mittels eines Bandantriebsorgans gefördert wird und in dem der auf der Abwickelrolle befindliche Einfädelvorspann mittels eines Ablöseelements gelöst wird, danach durch Führungseinrichtungen hindurch zur Aufwickelrolle geleitet wird und dort befestigt wird. Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf ein Einfädelsystem für einen Kontaktwickeltransport, der als Bandantriebsorgan einen zwischen auf Wellen drehbar gelagerten Ab- und Aufwickelrollen angeordneten mit beiden Rollen in Kontakt stehenden Kapstan aufweist, wodurch die Rollen gemeinsam antreibbar sind, wenn diese mit geeigneten Andruckkräften an den Umfangsrand des Kapstans angedrückt werden. Ein solcher Kontaktwickeltransport ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster No. 7 425 512 bekannt. Darin sind die vom gemeinsamen Kapstan angetriebenen Bandrollen auf Schlittenlagern in Richtung zum Kapstan und davon fort bewegbar angeordnet. Die Abwickelbandrolle ist dabei mit einem Selbsteinfädelvorspann versehen wie er aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 955 102 bekannt ist« Dieser Vorspann besitzt Greifzähne, die bei aufgerollter Abwickelbandrolle die Kanten der Bandwindungen umgreifen und somit die Bandwindungen zusammenhalten, und die beim Einfädelvorgang den Umfangsrand der scheibenförmigen Abwickelnabe umgreifen, sich dadurch daran festhalten und damit das weitere Aufwickeln des Bandes von der Abwickelrolle auf die Aufwickelrolle ermöglichen.
Für einen Filmprojektor ist es mit der US Patentschrift 3,750,976 bekanntgeworden, vor dem Wiedergabebetrieb des Films die Kassettenspule automatisch gegen die Filmablöseeinrichtung zu drehen, um
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die Filmrolle in fest aufgewickeltem Zustand zu halten» Zur Einleitung der folgenden antomatischen Filmeinfädelung ist es jedoch dabei notwendig, daß der Bedienende das Filmendeablöseorgan mit der Filmrolle von Hand in Kontakt bringt, so daß eine vollautomatische Betriebsweise, die ohne jeglichen Handgriff erfolgen soll, nicht erreicht wird. Es ist ferner die sehr unterschiedliche Steifigkeit von Film und Magnetband zu berücksichtigen, die es notwendig macht, die Filmwindungen, die aufgrund ihrer radialen Spannkraft von selbst aufspringen, vor dem EinfädelVorgang noch wieder zusammenzuziehen. Bei Magnetbandrollen, die insbesondere Bänder mit Banddicken unter 20 ,u tragen, ist ein solches Aufspringen der Bandwindungen nicht zu befürchten.
Mit bekannten Einrichtungen ist bei Magnetbandgeräten, bei denen die Gefahr der Bandschlaufenbildung gegeben ist, besonders bei nach dem Kontaktwickelprinzip arbeitenden Geräten eine vollautomatische. Bandeinfädelung ohne Band- und/oder Kopfbeschädigungen und/oder ohne Fehleinfädelungen, bei denen das Band ausfädeln und der Transport dadurch unbrauchbar werden kann, nicht möglieh gewesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System für einen Magnetbandtransport der eingangs näher erläuterten Art zum Selbsteinfädeln eines Magnetbandes mit einem Einfädelvorspann bereitzustellen, das die rasche zuverlässige Selbsteinfädelung auch für sehr dünne, empfindliche Magnetbänder ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit einem eingangs näher spezifizierten System erfindungsgemäß gelöst mit erstem Antrieb des Bandantriebsorgans entgegen der Ablöseriehtung des Einfädelvorspanns zum Sicherstellen des richtigen Sitzes des Einfädelvorspanns um den Umfang der Abwickelrolle, mit zweitem Antrieb des Bandantriebsorgans in der Ablöseriehtung des Einfädelvorspanns zum Ablösen desselben und Fördern des Einfädelvorspanns zur Aufwickelrolle und zum
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Befestigen daran und mit Spannen des Bandabschnittes zwischen dem bereits an der Aufwickelrolle befestigten Einfädelvorspanns und dem noch auf der Abwickelrolle aufgewickelten Band mittels Bandspannmitteln vor dem weiteren Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelrolle.
Für einen Kontaktwickeltransport nach der eingangs skizzierten Arbeitsweise wird die Aufgabe weiterhin erfindungsgemäß gelöst durch Heranbewegen der Abwickelrolle nach dem Aufsetzen auf die Abwickelwelle gegen den Umfangsrand des Kapstans mittels Betätigungsorgane durch erstes Antreiben des Kapstans entgegen der Ablöseeinrichtung des Einfädelvorspanns zum Sicherstellen des richtigen Sitzes des Einfädelvorspanns um den Umfang der Abwickelrolle, durch zweites Antreiben des Bandantriebsorgans in der Ablöserichtung zum Ablösen des Einfädelvorspanns und Fördern zur Aufwickelrolle und zum Befestigen daran und durch Spannen des Bandabschnittes zwischen dem bereits an der Aufwickelrolle befestigten Einfädelvorspanns und dem noch auf der Abwickelrolle aufgewickelten Band durch Weg- und wieder Heranbewegen der Abwickelrolle vom bzw. zum Umfangsrand des Kapstans.
Durch die erfindungsgemäß gefundenen Maßnahmen läßt sich ein Magnetbandgerät, insbesondere ein Kontaktwickeltransport für dem Heimgebrauch mit äußerst zuverlässiger automatischer Arbeitsweise und dennoch sehr kostengünstig herstellen.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist es zweckmäßig, das Antreiben des Bandantriebsorgans mit niedrigerer als der Normalgeschwindigkeit, die bei Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen benötigt wird, während des automatischen Einfädelvorgangs vorzunehmen. Dadurch können Fehler beim Einfädelvorgang bei mit hoher Normalgeschwindigkeit arbeitenden Magnetbandgeräten vorteilhaft herabgesetzt werden.
In weiterer zweckmäßiger Ausbildung des erfindungsgemäßen Systems werden überwachungs- und Steuereinrichtungen für den Einfädel-
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Vorgang verwendet, wovon mittels der überwachungseinrichtungen der Ablauf des Einfädelvorgangs über die Abtastung von Markierungen am Vorspann und/oder am Band erfaßbar ist und mittels der Steuereinrichtungen die jeweilig für den Einfädelvorgang zu betätigenden Organe des Bandtransports zeitlich richtig steuerbar sind.
Durch diese Maßgabe kann die zeitliche Reihenfolge der einzelnen Einfädelsehritte sehr genau eingehalten werden, und somit können die Geräte absolut kompatibel zueinander hergestellt werden»
Ferner können beim erfindungsgemäßen System Einrichtungen zur Unterbrechung des Einfädelvorgangs vorgesehen sein, die angesteuert werden, wenn die überwachungseinrichtung eine Störung im Ablauf des Einfädelvorgangs erfaßt.
Damit wird eine laufende Selbstkontrolle mit der Möglichkeit, voraussehbare Fehlschritte zu verhindern, geschaffen. Band und Transport können somit in hohem Maße geschont werden, so daß ihre Lebensdauer merklich verlängerbar wird.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems können mittels der Steuereinrichtungen erste und zweite Steuersignale erzeugbar sein, wobei die ersten Steuersignale zur Steuerung der Antriebseinheit für das Bandantriebsorgan in eine erste niedrige Antriebsgeschwindigkeit in Richtung entgegen der Ablöserichtung des Einfädelvorspanns dienen und die zweiten Steuersignale den Bandspannmitteln zugeführt eine Verringerung des Kontaktdrucks zwischen der Abwickelrolle und dem Umfangerand des Bandantriebsorgans auslösen.
Erfindungsgemäß ist das System zur automatischen Einfädelung ferner gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, bestehend aus elektrischen Logikschaltungen, mindestens einem elektromagnetischen Schalter sowie einem letzterem zugeordneten Betätigungsmittel zum öffnen und Schließen derselben nach vorge-
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gebenem Programm, wobei durch das öffnen und Schließen impulsförmige Signale erzeugbar sind und diese Signale den Logikschaltungen zugeführt werden zur Erzeugung von Signalgruppen bestehend aus ersten und zweiten Steuersignalen»
In praktischer Ausführung des Systems können die Betätigungsmittel aus zumindest einer Nocke bestehen, deren Umfang eine das vorgegebene Programm beinhaltende Form aufweist, so daß bei Drehung der Nocke der Schalter programmgemäß.betätigbar ist.
In weiterer praktischer Ausgestaltung können die überwachungseinrichtungen aus am Einfädelweg des Vorspanns angeordneten Lichtquellen und lichtempfindlichen Bauelementen und durch lichtdurchlässige Markierungen im Vorspann und/oder im Band zur Erzeugung von charakteristischen Signalen, wenn Licht von den Lichtquellen über die Markierungen auf die lichtempfindlichen Bauelemente auftreffen, besteheno
Praktisch können die Bandspannmittel aus folgenden, den Kontaktdruck zwischen Abwickelrolle und Bandantriebsorgan erniedrigenden Teilen bestehen: einer Feder, die am Träger der bewegbaren Abwickelrolle befestigt ist, einem Seil, das am freien Ende der Feder befestigt ist und einem am Seil befestigten Seilspanner,
Ein weiteres Erfindungsziel besteht darin, eine Vorrichtung und eine Methode bereitzustellen, welche die rasche, zuverlässige Einfädelung im oben erwähnten Laufwerk gestattet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Einfädelsystems bei einem Videomagnetbandlaufwerk unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Magnetbandlaufwerks, das mit den Bestandteilen des Bandeinfädelungssystems. dargestellt ist«
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Pig» la zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungs· beispiels für eine Vorrichtung zur Beseitigung der Bandschlaufenbildungo
Pig» Ib zeigt die perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Beseitigung der Bandschlaufenbildung.
Fig. Ic zeigt der perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Einlegen des Magnetbandes und zur gleichzeitigen Beseitigung der Bandschlaufenbildung.
Fig„ 2 zeigt ein Blockschaltbild, das das elektrische Schaltschema des Bandeinfädelungssystems darstellt.
Figo 1 ist eine perspektivische Darstellung, welche das Bandeinfädelsystem zusammen mit dem Laufwerk 1 zeigt. Die Abwickelbandrolle 2, die mit einem Vorspann 3 der beschriebenen Art versehen ist, wird auf eine Abwickelnabe 4 gewickelt, die sich mit der Abwickelwelle 5 in Eingriff befindet. Sowohl'die Abwickelbandrolle 2 als auch die Aufwickelnabe 6 werden über Federn 8, die auf verschiebbar gelagerte Abwickel- bzw„ Aufwickelschlitten 9 und 10 einwirken, in Richtung auf den Kapstan oder die Bandantriebswelle 7 gezogen. Ein Gerät zum Einsetzen einer Abwickelrolle in ein Laufwerk dieser Art ist im einzelnen im Deutschen Gebrauchsmuster Ik 215 512 beschrieben.
Es wurde gefunden, daß es wichtig ist, dafür zu sorgen, daß der Vorspann 3 richtig auf der Abwickelbandrolle 2 sitzt, da der Vorspann, der z.B. bei der Handhabung der Bandrolle gelockert wurde, sonst eine fehlerhafte Einfädelung bewirken könnte. Der feste Sitz des Vorspanns wird dadurch erreicht, daß der Antriebsmotor 11 so gepolt wird, daß sich die Bandantriebsrolle 7 zuerst entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, also im Aufwickelsinn der Abwickelbandrolle dreht. Die Bandantriebsrolle 7 treibt dadurch die Abwickelrolle 2 zur Drehung im Uhrzeigersinn an und "bügelt"
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den Vorspann 3 auf die äußeren Windungen der Abwickelrolle 2
auf. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Vorgang stattfindet, beträgt nur einen Bruchteil der normalen Bandantriebsgeschwindigkeit.
Im Anschluß an den Vorgang der Vorspannpositionierung wird der Antriebsmotor 11 in seinem Drehsinn umgesteuert und treibt die Abwickelrolle 2 in einem Drehsinn entgegen dem Uhrzeigersinn an, und zwar wiederum mit verringerter Geschwindigkeit„ Hierdurch wird das Ende 3a des Vorspanns 3, das tangential von der Abwickelbandrolle 2 absteht, da an diesem Ende keine Greifzähne 3b vorhanden sind, mit Hilfe des Abstreifers 12 von der Rolle abgeschält und über Führungen 13, I^ am Magnetkopf 15 vorbeigeführt, um schließlich über Führungen 13, 16 zwischen die Oberflächen der Aufwickelnabe 6 und der Bandantriebsrolle 7 zu gelangen und den Wickelvorgang des Bandes auf die Nabe 6 einzuleiten,,
Die Ausführung des Vorspanns 3 muß zwei Kriterien erfüllen.
Erstens darf der mit den Zähnen 3b versehene Vorspannabschnitt mit Hinblick auf das Prinzip, nach dem der Selbsteinfädelvorspann arbeitet, nicht länger sein als der Umfang der Nabe 6,
damit sämtliche Zähne 3b mit der Aufwickelnabe β richtig in
Eingriff kommen, ohne sich gegeneinander zu behindern. Da außerdem nur der steifere Vorspann, und nicht das äußerst biegsame Magnetband allein durch die Führungen 13, I1* und 16 geschoben werden kann, muß dieser Vorspann mindestens so lang sein, daß seine Spitze 3a von der Aufwickelnabe 6 und der Bandantriebsrolle 7 erfaßt wird, während sich seine Hinterkante 3c noch
zwischen den Oberflächen der Bandantriebsrolle 7 und der Abwickelrolle 2 befindet und von dieser angetrieben wird*
Nachdem sich der Vorspann 3 erstmals um die Aufwickelnabe 6
gelegt hat, muß der Vorspann und der Anfang des Magnetbandes
zwischen der Abwickelrolle 2 und der Nabe 6 aufgrund der Tatsache, daß der Vorspann durch die Führungen 13, 1** und 16 geschoben wurde, eine gewisse Schlaffheit aufweisen, d.h. seine
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Länge ist größer als die des Einfädelweges, Zur Beseitigung dieser überlänge, die im Extremfall als Schlaufenbildung auftritt, läßt sich eine von drei Alternativlösungen anwenden wie im folgenden beschrieben. All diese Lösungen verwenden die Bremse 17» die auf die Abwickelwelle 4 einwirkt und die eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verhindert. Die Bremsvorrichtung kann wie im einzelnen im Deutschen Gebrauchsmuster Nr, 7425512 beschrieben als Reibbandbremse ausgebildet sein. Eine erste Ausführungsform der Bandspannmittel oder -vorrichtung umfaßt einen Motor 18, der den Schlitten 9, und daher die Abwickelrolle 2, von der Bandantriebsrolle 7 entgegen der Federkraft wegbewegt. Fig. la zeigt Einzelheiten dieses Bandspannsystemso Ein- Ende des Seils 19 ist an der auf der Welle des Motors 18 montierten Treibrolle 20 befestigt und um diese gewunden. Das andere Ende des Seils 19 ist mit der Feder 21 verbunden, deren anderes Ende am Schlitten 9 befestigt ist. Die Länge des Seils 19 ist so gwählt, daß die Feder 21 entspannt ist, wenn die Abwickelrolle 2 leergelaufen und der Motor 18 stromlos geworden ist. Die bei einer vollen Abwickelrolle 2 entstehende Bandschlaufe wird durch die relativ schwache Feder 22 beseitigt. Die Stromversorgung des Motors 18 bewirkt, daß das Seil 19 sich um die Treibrolle 20 legt, wobei die Wickelgeschwindigkeit abnimmt, wenn der Motor 18 langsamer werdend läuft und .schließlich aufgrund der Federkraft 21 und des Haltekabels 23 stillgesetzt wird, wobei die Feder 21 nur begrenzt streckbar ist. Solange dem Motor 18 Strom zugeführt wird, übt er auf den Schlitten 9 eine Kraft aus, die den Federkräften entgegenwirkt. Dies reduziert die Antriebswirkung der Bandantriebsrolle 7 auf die Abwickelrolle 2 durch Verringerung des Kontaktdruckes zwischen diesen beiden Elementen. Da also die Abwickelrolle 2 nicht mehr mit derselben Kraft angetrieben und außerdem über die Bremse 17 gebremst wird, erzeugt die Drehung der Abwickelrolle 6 eine Spannungserhöhung im Vorspann 3 und im Magnetband 2.
Eine zweite Ausführungsform eines Bandspannsystems zeigt Fig. Ib. Hier kommt eine Klemmvorrichtung 24 mit dem Stab 25 in Eingriff,
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sobald der Solenoid 26 mit Strom versorgt wirdo Auf diese Weise wird eine Relativbewegung zwischen dem Abwickelschlitten 9 und dem Chassis 1 des Laufwerks verhindert. Durch Verriegelung des Schlittens 9* während sich ein Abschnitt des Vorspanns 3 noch zwischen den Oberflächen der Bandantriebsrolle 7 und der Abwickelrolle 2 befindet, wird zwischen diesen beiden Oberflächen ein Zwischenraum geschaffen, welcher etwa der Dicke des Vorspanns 3 entspricht, sobald das hintere Ende 3c des Vorspanns diesen Zwischenraum verläßt. Das Vorhandensein dieser Lücke reduziert oder eliminiert die Antriebswirkung der Rolle 7 auf die Abwickelrolle 2 und gestattet die Beseitigung der Bandschlaufe wie im ersten Ausführungsbeispiel» Ist die Bandschlaufe beseitigt, ermöglicht eine Abschaltung des Solenoids 26 den Federn 8 die Wiederherstellung des normalen Kontaktdrucks zwischen der Bandantriebsrolle 7 und der Abwickelrolle 2.
Das dritte Ausführungsbeispiel einer Bandspannvorrichtung zeigt Fig. Ic. Einer der Vorteile dieser Ausführung ist die Verwendung eines Motors und einer Führungsspindel, die auch beim Laden des Laufwerks eingesetzt werden können. Die Drehung der Spindel 33, die durch den Zweidrehrichtungs-Motor 3*J bewirkt wird, bewegt den Bügel 35. Obwohl in der Zeichnung der Bügel 35 in Berührung mit dem Schlitten 9 zu stehen scheint, muß bemerkt werden, daß zwischen diesen beiden Elementen keine feste Verbindung besteht. Wird der Bügel 35 nach rechts bewegt (gemäß Abbildung Ic), bedeutet dies, daß der Schlitten 9 gegen die Federkräfte 8 von der Bandantriebsrolle 7 wegbewegt wird. Wird der Bügel 35 dagegen nach links bewegt, so bedeutet dies, daß der Schlitten aufgrund der Federkräfte 8 in Richtung auf die Bandantriebsrolle 7 so lange vorgeschoben wird, bis die Abwickelrolle 2 die Bandantriebsrolle 7 berührt. Nachdem diese Berührung stattgefunden hat, bewirkt der weitere Antrieb des Bügels 35 nach links seine Entfernung vom Schlitten 9, da letzterer aufgrund der Berührung zwischen Abwickelrolle 2 und Bandantriebsrolle 7 an einer weiteren Vorschubbewegung gehindert ist. Um die Bandschlaffheit oder die Bandschlaufe nach Beginn der Umschlingung der Aufwickelnabe
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durch den Vorspann zu beseitigen, wird dem Motor 3k kurzzeitig Strom zugeführt, um den Antrieb der Abwickelrolle 2 durch die Bandantriebsrolle 7 zu verringern oder aufzuheben. Wie bereits oben erwähnt» ermöglicht diese Maßnahme das Spannen des Vorspanns 3 des Magnetbandes 2 mittels der angetriebenen Aufwickelnabe 6«
Nach Beseitigung der Bandschlaffheit oder der Bandschlaufe durch eine der drei beschriebenen Alternativlösungen wird der Einfädelvorgang nunmehr dadurch zu Ende geführt, daß man ein Magnetbandteil mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit transportiert, um eine Aufwickelrolle auf Nabe 6 auszubilden«
Die Reihenfolge der verschiedenen, hier beschriebenen Vorgänge wird in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung über elektromagnetische und elektronische überwachung- und Steuereinrichtungen gesteuert, die in Fig. 2 schematisch abgebildet sind. Ganz allgemein umfassen diese Einrichtungen Mittel zur Festlegung der grundlegenden Zeiteinteilung, Mittel zur Abfühlung des Vorschubs von Vorspann und Band durch das Laufwerk und Logikschaltungen zur Steuerung des Antriebsmotors 11 für die Bandantriebsrolle sowie für die Betätigung der Bandspannvorrichtung.
Die Zeitfolge wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung durch Binärsignale festgelegt, die von Schaltern 27a bis 27n erzeugt werden. Diese Schalter werden von Nocken 2 8a bis 28n als Betätigungsmitteln betätigt, die vom Motor 29 angetrieben werden, welch dieser innerhalb des für den Einfädelvorgang vorgesehenen Zeitraums z.B. nur eine einzige Umdrehung durchführt, so daß die gesamte Einfädelfolge auf dem Nockenumfang programmierbar ist. Die durch Anschalten des Motors 29 innerhalb dieser vorzugsweise einen einzigen Umdrehung erzeugten Binärsignale werden den Logikschaltungen 30 zugeführt.
Weitere Binäreingangssignale zu den als ein Baustein dargestellten Logikschaltungen 30 werden von wenigstens einem Photoelement
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geliefert, welches auf das von der Lichtquelle 32 ausgesandte Licht anspricht. Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich die Photozelle 31 und die Lichtquelle 32 in den Führungen 16 bzw. 13, auf gegenüberliegenden Seiten des Bandweges. Diese Anordnung ermöglicht bei Verwendung eines durchsichtigen oder undurchsichtigen Vorspanns im Verein mit undurchsichtigem Aufzeichnungsband die Abtastung und Detektion der Vorspann-Magnetbandverbindungsstelle bzw. der Vorspannspitze 3a. Ferner kann durch Entfernung der relativ undurchsichtigen Magnetschicht vom durchsichtigen Bandsubstrat an einer bestimmten Stelle des Bandes bei Durchleuchtung ein Signal erzeugt werden, wenn diese, hier nicht dargestellte, schichtfreie Stelle zwischen der Photozelle 31 und der Lichtquelle 32 vorbeiläuft. Derartige Signale werden den Logikschaltungen 30 zugeführt, um zum selbsttätigen Ablauf der verschiedenen Vorgänge beim Einfädeln wie nachfolgend noch näher erläutert, beizutragen.
Die 'Logikschaltungen 30 bestehen aus bekannten UND-, ODER-, NAND- und NOR-Toren sowie FLIP-FLOPS zur Durchführung der verschiedenen überwachungs- und Steuerfunktionen.
Der Antriebsmotor 11 ist derart ausgeführt, daß er bei Empfang der entsprechenden Signale von den Logikschaltungen 30 die Bandantriebsrolle 7 in mindestens vier Betriebsarten antreiben kann: langsame oder normale Bandantriebsgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn; langsame oder normale Bandantriebsgeschwindigkeit entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Die diesen Betriebsarten entsprechende Umfangsgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle 7 hängt natürlich vom gegebenen Anwendungszweck ab. Bei Anwendung des Transports für die Aufzeichnung von Videosignalen erwiesen sich Umfangsgeschwindigkeiten der Bandantriebsrolle von 15 Zoll/s - 38 cm/s und 120 Zoll/s - 305 cm/s für die langsamen bzw. normalen Bandantriebsgeschwindigkeiten als zweckmäßig.
Ein Zeitschema das bei diesem Auführungsbeispiel der Erfindung anwendbar ist, ist am Ende der Beschreibung angegeben. Dieses
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Zeitschema gibt die Pqlge und Dauer der verschiedenen Schritte des Einfädelvorganges an. Hierbei ist die genaue zeitliche Einteilung nicht erfindungswesentlich, da sie sich je nach der gegebenen Konstruktion des einzelnen Laufwerks, dessen Betriebsdaten, der Art des verwendeten Magnetbands usw. ändern kann. Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Zahlen betreffen ein Laufwerk mit einer Bandantriebsrolle 7 von etwa 3 Zoll - 7»6 cm Durchmesser, einer vollen Abwickelrolle von etwa 5 Zoll - 12,7 cm Durchmesser, einer Aufwickelnabe 6 von etwa 2 Zoll £ 5,1 cm Durchmesser mit langsamen und normalen Betriebsgeschwindigkeiten von 38 cm/s bzw. 305 cm/s, wobei der komplette Einfädelvorgang in zehn Sekunden abläuft.
Die Bandantriebsrolle 7 wird zuerst (von oben gesehen, siehe Pfeil a) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn mit der langsamen Geschwindigkeit V1 so lange angetrieben, bis der Vorspann 3 richtig auf den äußeren Windungen der Abwickelrolle 2 sitzt. Danach wird, nach Ablauf einer kurzen Pause P, die Bandantriebsrolle 7 in Richtung des Pfeils b im Uhrzeigersinn mit der langsamen Geschwindigkeit v^ angetrieben. Während die Bandantriebsrolle 7 wie zuletzt beschrieben betrieben wird, finden verschiedene Vorgänge statt. Zuerst wird die Spitze 3a des Vorspanns 3 durch den Abstreifer 12 von der Abwickelrolle 2 abgeschält. Der Zeitpunkt, an dem dies stattfindet, kann deshalb nicht genau angegeben werden, weil die Lage der Spitze 3a mit Bezug auf den Abstreifer 12 bei Beginn der Drehung der Bandantriebsrolle 7 im Uhrzeigersinn nicht mit Sicherheit feststeht. Nach dem Abschälen des Vorspanns 3 wird letzterer durch die Führungen 13> I^ und vorgeschoben und von der Bandantriebsrolle 7 und der Aufwickelnabe 6 erfaßt. Nachdem der Vorspann 3 erfaßt worden ist, muß die Schlaffheit des Bandes oder eine Bandschlaufe beseitigt werden. Ein weiteres Kriterium für den Zeitpunkt dafür ist, daß das eigentliche Magnetband straff gespannt sein soll, bevor es zwischen di» Oberflächen der Bandantriebsrolle 7 und der Aufwickelnabe 6 kommt,· damit der Anfang des Magnetbandes auf dem Umfang der Aufwickelnabe richtig zentrierbar ist. Mittels der
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Greifzähne 3b wird schon sichergestellt, daß der Vorspann richtig zentriert wird. Wird der Motor 18 oder der Motor J>Ü zur Spannung des Bandes verwendet (siehe Figuren la und lc), so kann mittels eines durchsichtigen Vorspanns ein korrektes Zeitsignal zur Betätigung des Motors erzeugt werden, sobald die Verbindungsstelle zwischen Vorspann und Magnetband zwischen der Photozelle 31 und der Lichtquelle 32 hindurchläuft. Ein von den Logikschaltungen 30 ausgesandtes Signal steuert den Motor genügend lange, um die ersten paar Windungen des Magnetbandes 2 auf die Aufwickelnabe 6 gelangen zu lassen und um sicherzustellen, daß der Anfang der Bandrolle straff gewunden und jegliche Bandschlaffheit und etwaige Bandschlaufen beseitigt werden. Bei Verwendung einer Schlittenverriegelung 2 4 (siehe Pig. Ib) muß der Solenoid 26 erregt werden, bevor die Vorspann/ Magnetband-Verbindungsstelle von den Oberflächen der Bandantriebsrolle 7 und der Abwickelrolle 2 freigegeben wird, und sie muß den oben erläuterten Zwischenraum verlassen haben, wenn der Vorspann völlig von der Abwickelrolle 2 abgewickelt ist. Die Verwendung eines undurchsichtigen Vorspanns erzeugt ein korrektes Zeitgabesignal sobald das vordere Ende des Vorspanns zwischen Photozelle 31 und Lichtquelle 32 hindurchläuft. Dieses Signal bewirkt, daß die Logikschaltungen 30 den Solenoid 26 so lange erregen, bis die ersten paar Magnetbandwindungen auf die Aufwickelnabe 6 gewickelt sind.
Nach einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine schichtfreie Stelle (wie schon oben beschrieben) verwendet werden, um sicherzustellen, daß die Einfädelvorgänge richtig durchgeführt worden sind. Diese schichtfreie Stelle befindet sich in genügender Entfernung vom Bandanfang, um zu garantieren, daß sie erst dann an der Photozelle 31 und der Lichtquelle 32 vorbeiläuft, wenn die Einfädelung erfolgreich beendet worden ist. überdies ist der Zeitpunkt, an dem die schichtfreie Stelle an der Photozelle 31 vorbeiläuft, aufgrund der Umfangsgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle 7 und der geo-. metrischen Auslegung des Laufwerks 1 im vornherein bestimmbar.
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Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die logischen Schaltungen 30 derart ausgelegt, daß das Signal zum Antrieb des Motors 11, der die Bandantriebsrolle mit normaler Bandantriebsgeschwindigkeit antreibt, nur dann abgegeben wird, wenn das von der Photozelle 31 abgegebene Signal nach Ablauf -der vorgegebenen Zeitdatier empfangen wird. Andernfalls wird das gesamte Syäteffi stillgesetzt und lediglich ein Signal an den Antriebsmotor 11 zur langsamen Rückspülung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Pfeil a, Geschwindigkeit V1) freigegeben. Wird dagegen das von der Photozelle 31 ausgesandte Signal rechtzeitig vor Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer empfangen, so bewirken die logischen Schaltungen 30 den Antrieb des Motors etwa vier Sekunden lang bei normaler Betriebsdrehzahl, wodurch die Ausbildung der Aufwickelrolle beginnt. Das Band des Laufwerks 1 ist somit eingefädelt und das Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Information auf bzw. vom Magnetband bereit.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind bei verschiedenartigen Magnetbandgeräten anwendbar.
Ein hierunter angegebenes Zeitschema kann mittels der entsprechenden, oben beschriebenen Einrichtungen realisiert werden, von denen untenstehende Punktionen oder Vorgänge durchgeführt werden:
Zeitlicher Bereich Punktion
0-1,5 Positionierung des Vorspanns
1,75 - 2,4 Abschälung des Vorspanns (frühestens)
2,75 - 3,4 Abschälung des Vorspanns (spätestens)
4,4 - 5,75 Abtastung der schichtfreien Stelle
6,25 - 10,0 Beginn der Ausbildung der Aufwickelrolle
bzw. Rückspülung aufgrund Pehlfunktion
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Zeitlicher Bereich Betriebsart der Bandantriebsrolle (s)
0 -1,5 Drehung bei niedriger Geschwindigkeit, v.
in Richtung des Pfeils a
1,5 - 1>75 Drehungsstopp während der Pause P 1,75 - 6,0 Drehung bei niedriger Geschwindigkeit v.,
in Richtung des Pfeils b 6,0 - 10,0 Drehung bei normaler Geschwindigkeit V2
in Richtung des Pfeils b oder Drehung bei niedriger Geschwindigkeit V1 in Richtung des Pfeils a
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Claims (10)

  1. -16- "O.Z. 30 779
    Patentansprüche
    System zum automatischen Einfädeln eines Magnetbandes mit Einfädelvorspann in einem Magnetbandtransport, in dem das Band von einer Abwickelrolle zu einer Aufwickelrolle hin und umgekehrt mittels eines Bandantriebsorgans gefördert wird und in dem der auf der Abwickelrolle befindliche Einfädelvorspann mittels eines Ablöseelements gelöstä wird, danach durch Führungseinrichtungen hindurch zur Aufwickelrolle geleitet wird und dort befestigt wird, gekennzeichnet durch ersten Antrieb des Bandantriebsorgans entgegen der Ablöserichtung des Einfädelvorspanns zum Sicherstellen des richtigen Sitzes des Einfädelvorspanns um den Umfang der Abwickelrolle, zweiten Antrieb des Bandantriebsorgans in der Ablöserichtung des Einfädelvorspanns zum Ablösen desselben und Fördern des Einfädelvorspanns zur Aufwickelrolle und zum Befestigen daran und Spannen des Bandabschnittes zwischen dem bereits an der Aufwickelrolle befestigten Einfädelvorspann und dem noch auf der Abwickelrolle aufgewickelten Band mittels Bandspannmitteln vor dem weiteren Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelrolle.
  2. 2. System nach Anspruch 1 für einen Kontaktwickeltransport, der als Bahdant;riebsorgan einen zwischen auf Wellen drehbar gelagerten Ab- und Aufwickelrollen angeordneten mit beiden Rollen ,in Kontakt stehenden Kapstan aufweist, wodurch die Rollen gemeinsam antreibbar sind wenn diese mit geeigneten Andruckkräften an den Umfangsrand des Kapstans angedrückt werden, gekennzeichnet durch Heranbewegen der Abwickelrolle nach dem Aufsetzen auf die Abwickelrolle gegen den Umfangsrand des Kapstans mittels Betätigungsorgane, erstes Antreiben des Kapstans entgegen der Ablöseeinrichtung des Einfädelvorspanns zum Sicherstellen des richtigen Sitzes dös Einfädelvorspanns um den Umfang der Abwickelrolle, zweites Antreiben des Bandantriebsorgans in der
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    in der Ablöserichtung zum Ablösen des Einfädelvorspanns und Fördern zur Aufwickelrolle und zum Befestigen daran und Spannen des Bandabschnittes zwischen dem bereits an der Aufwickelrolle befestigten Einfädelvorspann und dem noch auf der Abwickelrolle aufgewickelten Band durch Weg- und wieder Heranbewegen der Abwickelrolle vom bzw„ zum Umfangsrand des Kapstans„
  3. 3. System nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch Antreiben des Bandantriebsorgans mit niedrigerer als der Normalgeschwindigkeit, die bei Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen benötigt wird, während des automatischen EinfädelVorgangs.
  4. 4. System nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von überwachungs- und Steuereinrichtungen für den EinfädelVorgang, wovon mittels der überwachungseinrichtungen der Ablauf des Einfädelvorgangs über die Abtastung von Markierungen am Vorspann und/oder am Band erfaßbar ist und mittels der Steuereinrichtungen die jeweilig für den Einfädelvorgang zu betätigenden Organe des Bandtransports zeitlich richtig steuerbar sind.
  5. 5. System nach Ansprüchen 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Unterbrechung des EinfädelVorgangs vorgesehen sind, die angesteuert werden, wenn die überwachungseinrichtung eine Störung im Ablauf des Einfädelvorgangs erfaßt.
  6. 6. System nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtungen erste und zweite Steuersignale erzeugbar sind, wobei die ersten Steuersignale zur Steuerung der Antriebseinheit für das Bandantriebsorgan in eine erste niedrige Antriebsgeschwindigkeit in Richtung entgegen der Ablöserichtung des Einfädelvorspanns dienen und die zweiten Steuersignale den Bandspannmitteln zugeführt
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    eine Verringerung des Kontaktdrucks zwischen der Abwickelrolle und dem Umfangsrand des Bandantriebsorgans auslösen.
  7. 7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung bestehend aus elektrischen Logikschaltungen, mindestens einem elektromagnetischen Schalter sowie einem letzterem zugeordnete Betätigungsmittel zum öffnen und Schließen desselben nach vorgegebenem Programm, wobei durch das öffnen und Schließen impulsförmige Signale erzeugbar sind und diese Signale den Logikschaltungen zugeführt werden zur Erzeugung von Signalgruppen bestehend aus ersten und zweiten Steuersignalen.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigwigsmittel aus zumindest einer Nocke bestehen, deren Umfang eine das vorgegebene Programm beinhaltende Form aufweist, so daß bei Drehung der Nocke der Schalter programmgemäß betätigbar ist.
  9. 9. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch überwachungseinrichtungen bestehend aus am Einfädelweg des Vorspanns angeordneten Lichtquellen und lichtempfindlichen Bauelementen, und durch lichtdurchlässige Markierungen im Vorspann und/oder im Band zur Erzeugung von charakteristischen Signalen, wenn Licht von den Lichtquellen über die Markierungen auf die lichtempfindlichen Bauelemente auftreffen.
  10. 10. System nach Ansprüchen 1,2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannmittel aus den Kontaktdruck zwischen AbwicMelrolle und Bandantriebsorgan erniedrigenden Teilen bestehen: einer Feder, die am Träger der bewegbaren Abwickelrolle befestigt ist, einem Seil, das am freien Ende der Feder befestigt ist und einem am Seil befestigten Seilspanner.
    BASF Aktiengesellschaft Zeichn.
    !"■> 0 9 8 1 U / 0 8 3 K
    Leerseite
DE2536067A 1974-08-19 1975-08-13 Magnetbandlaufwerk nach dem Kontaktwickelprinzip mit automatischer Bandeinfädelung Expired DE2536067C2 (de)

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AT (1) AT351787B (de)
AU (1) AU498135B2 (de)
BE (1) BE832404A (de)
CA (1) CA1041976A (de)
CH (1) CH601892A5 (de)
DE (1) DE2536067C2 (de)
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GB (1) GB1509218A (de)
IT (1) IT1041119B (de)
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