DE2534656A1 - Fotografische kamera mit einem elektronisch gesteuerten blendenverschluss - Google Patents
Fotografische kamera mit einem elektronisch gesteuerten blendenverschlussInfo
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- DE2534656A1 DE2534656A1 DE19752534656 DE2534656A DE2534656A1 DE 2534656 A1 DE2534656 A1 DE 2534656A1 DE 19752534656 DE19752534656 DE 19752534656 DE 2534656 A DE2534656 A DE 2534656A DE 2534656 A1 DE2534656 A1 DE 2534656A1
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Electronic Switches (AREA)
Description
Fotografische Kamera mit einen elektronisch ^'ίνικ
Dl ciulrr.vcrschluß
Die Erfindung betrifft eine fotografisch«? Kamera - ■" t
(?:·'"-; elektronisch gesteuerten Versch'uß, der ei:: v'-.'-irnr/J
seines Ablaufes unter der Wirkung eines i!r?,™-.vrkps ^tehnn-I^s
Vcrschiu."ö f f riu::gsgliec; und ein verzögert frcisetztr.rcs
V'ersclilußschli eßglied enthält, nit eiiieri ersten lichtempfindlichen
Empfänger mit einer die gleichzeitige Änderung
der Blende und der Belichtungszeit in einem ersten :!^ll.i.gkeitsbereich
berücksichtigenden Charakteristik und nit
einen zweiten lichtempfindlichen Empfänger mit ei'irr überwiegend
die Änderung der Belichtungszeit bei kor.sia-it
bleibender Blende im angrenzenden Helligkeitsbcreich berücksichtigenden
Charakteristik, wobei beide Charakteristiken stetig ineinander übergehen sowie mit einer Schaltvorrichtung
zun Einschalten des einen oder anderen lichtempfindlicher:.
Empfängers.
BAD ORIGINAL
709807/0474
253Λ656
PF 857
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische
Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei c]cr din Schaltvorrichtung zum Einschalten dos r±rir:\
oder anderen lichtempfindlichen Empfängers elektronisch
ausgebildet sein soll. Weiterhin soll die Einschaltung
des einen oder anderen lichtempfindlichen Empfängers vorder
Belichtungssteuerung erfolgen. Des weiteren soll die
Lichtnessuns xinabli.'mg ϊ g vo ι ■ !·>
\ ^.^-'-"'i^nrn HoT.' :f_keits-"v
c ."'iäl tni ssen und damit unabhängig vom möglichen Schaltzustand
der Schaltvorrichtung mit Hilfe dos gleichen
lichtempfindlichen Empfängers erfolgen. Durch die Verwendung
von elektronischen Schaltmitteln soll sich eis
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in integrierter Bauweise
herstellen lassen, um so den Vorteil des geringen
Raumbedarfes auszunutzen.
Erfindungemäii wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Stromkreis der beiden lichtempfindlichen Empfänger je
ein steuerbarer Halbleiter angeordnet ist, wobei die Steuerelektroden der beiden steuerbaren Halbleiter mit zwei untereinander
inverses Verhalten aufweisenden Ausgängen einer bistabilen Speicherschaltung verbunden sind, daß mindestens
ein Signaleingang der Speicherschaltung mit einer digitalen, durch die beiden lichtempfindlichen Empfänger beeinflußbaren
Meßstufe Verbunden ist, daß eine in der Belichtungsmeßphase einschaltbare Setzimpulsstufe vorgesehen ist, die die
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Speicherschaltung in eine Vorzugslage kippen läßt, in
der der lichtempfindliche Empfänger für den llelligkei t sbereich
mit konstant bleibender Blende eingeschaltet
ist und daß eine beim Übergang aus der Bclichtungsmeßphase in die Belichtungssteuerphase einen Impuls an
einen Tnkteingang der Speicherschaltung abgebende Taktimpulsstufe
vorgesehen ist, durch deren Taktimpuls eine Steuerverbindung zwischen dem Signäleingang und dc;i
beiden inverscii Ausgängen der Speicherschaltung zur Übertragung
des Eingangssignals auf den entsprechenden Ausgang hergestellt wird, welche nach der Beendigung des Taktimpulses
unterbrochen ist.
In vorteilhafter Weise wird der lichtempfindliche Empfänger
für den Helligkeitsbereich mit konstant bleibender Blende zur Belichtungsmessung herangezogen und zwar unabhängig von den
gegebenen Helligkeitsverhältnissen. Während also in der Belichtungsmeßphase stets ein und derselbe lichtempfindliche
Empfänger wirksam geschaltet ist, wird während der Belichtungssteuerphase der eine oder andere lichtempfindliche Empfänger
eingeschaltet. Die in der Meßphase bevorzugte Einschaltung des einen lichtempfindlichen Empfängers geschieht über die Setzimpulsstufe,
die die Speicherschaltung in eine Vorzugsinge kippen läßt. Beim Übergang aus der Belichtuiigstneßphase in die
Belichtungssteuerphase gibt die Taktimpulsstufe in vorteilhafter
Weise an den Takteingang der Speicherschaltung einen Taktimpuls ab.
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PI-" Ö37
Durch diesen Taktimpuls wird zunächst eine Steuerverbindung
zwischen dem S ignal eingang und den beiden irivcrsen
Ausgängen vorbereitend hergestellt. Durch den Taktimpuls
wird das Steuersignal vom Signaleingang auf dio beiden
iiivcrfon Auspönpci übertragen. Das Potenti.il an S 'male ingang
vor dem Eintreffen und während des Eintreffens (Ie.13
Takt impulses wird durch den Taktimpuls phasonrichtig oder
invertiert auf den entsprechenden Ausgang der Speicherschaltung
übertragen. Nach i'.f-i·! Vo -3'-^v.- '<
:vl _-. ■ A-ts Taktirnp" " ?'js wirken
sich Fotentialnnderungen am S jgnaleingang der Spei chorschaltung
nicht mehr auf die inverscn Ausgänge aus.
G-'niäß weiterer Ausbildung ist die bistabile Speicherschaltung
ein liS-Master-Slave-Flip- Flop, dessen beide Signaleingänge
Signalverbindungen zu untereinander entgegengesetztes Potential
aufweisenden Schaltungspunkten der digitalen, mindestens ein Invertierglied aufweisenden Belichtungsmeßstufe haben. In
vorteilhafter Weise ist eine Verzögerungsschaltung vorgesehen, mittels der die digitalen Eingangssignale für das
RS-Master-Slave-Flip-Flop gegenüber dem Takteingang verzögert
werden.
Gemäß weiterer Ausgestaltung weist die digitale Mrßstufe
einen digitalen Differenzverstärker,,vorzugsweise einen Operationsverstärker auf, dessen einer Eingang mit einem
Festspnnnungsteiler und dessen anderer Eingang mit einem die beiden lichtempfindlichen Empfänger und einen Reihen-
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widerstand aufweisenden Spannungsteiler verbunden ist, wobei der Reihenwiderstand so auf den während der M'-Iphnsp
wirksamen Iichtempfindlichen Empfänger abgestim—t ist,
daß eine Po tentialänderurig am Ausgang des Di ffcrf-.zvc rstärkers
beim Wechsel aus dem einen in den anderen 1IoIUgkeitsbereich
erfolgt. Somit ist gewährleistet, dnß die
inversen Eingangssignale während der Meßphase dasjenige Potential annehmen, welches dem jeweiligen Hrlligkeitsbcreic'h
zugeordnet ist. Wenn also bei einer II·· 1.1 i ck^ i t
eine Belichtungszeit zu erwarten ist, di r gr<:".or- al? d ; e
Ab laufzeit des Verschlußöffnungsg1iedes ist, dann weist
der digitale Differenzverstärker am Ausgang ein solches
Potential auf, daß nach dem Eintreffen des Taktircpulses der lichtempfindliche Empfänger für den flelligkeitsbereich
mit konstant bleibender Blende eingeschaltet bleibt.
Gerräf) weiterer Ausbildung ist die Laufzei tverzögerur.g
der Eingangssignale der Speicherschaltung gegenüber den
Umschaltzeitpunkt von der Del ichtungsrneßphase in die
3clichtungssteuerphase größer, als die Taktimpulsdauer, die in der Größenordnung von Nanosekunden liegt. Hierdurch
ist die Gewähr gegeben, daß die elektrische Zustandsänderung von der Belichtungsmeßphase in die Belichtungssteuerphase
sich nicht auf die Ausgänge des RS-Master-Slave-Flip-Flops
auswirkt.
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Gemäß weiterer Ausbildung ist parallel zur Speicherschaltung
ein Speicherkondensator geschaltet, wobei
zwischen Batterie und Speicherschaltung eine Diode zur
Entkopplung vorgesehen ist.
In vorteilhafter Weise weist die durch den Auslöseschalter
einschaltbare Setzimpulsstufe einen Inverter
sowie eine Vcrzöjccrungsstufe auf, deren Verzöge run ,es ζ ei t
kleiner ist, als d i e Laufze i tverzögerunj.'
<'< > <';ci t \'. ■ ι
'1 ' ι~ tngssigiii! 1 e der Speicherschaltung.
Zum stetigen Angleich der Charakteristik des lichtempfindlichen
Empfängers für den ersten Helligkeitsbereich an den
Ii chtcmpf incili chen Empfänger für den angrenzenden Hol.ligkeitsbereich
ist in Reihe zum letzteren ein Widerstand geschaltet, der so bemessen ist, daß (J i<
zugehörige Charakteristik tangential in die Charakteristik des lichtempfindlichen
Empfängers für die gleichzeitige Änderung
der Belichtungszeit und der Blende einmündet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
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Gemäß der Figur ist mit 1 eine Batterie bezeichnet, die über einen Auslöseschalter 2 mit der Schaltungsanordnung
verbindbar ist. Im Ausgangskreis einer Kippstufe 3 befindet sich ein Vcrschlußsteuernagnet k für
ein nicht dargestelltes Verschlußschließglied.
Mit 5 ist ein Fotowiderstand bezeichnet, dessen Kenngröße
y=0,5 betragt und der einem ersten Helligkeitsbereich zugeordnet ist, in dem sich gleichzeitig die
Aperturblende sowie die Belichtungszeit ändern. In Reihe zu diesem Fotowiderstand 5 ist ein Schalttransistor 6
geschaltet. Parallel zu dem Fotowiderstand 5 ist eine
Reihenschaltung bcstohtvu! aus üinem weiteren Sehn Ittransistor
7, einem Fotowiderstand 8 und einem Korrekturwiderstand 9 angeordnet. Der Fotowiderstand 8 weist eine
Kenngröße X- =1 auf und ist dem Helligkeitsbereich zugeordnet,
in dem sich ausschließlich die Belichtungszeit bei konstant bleibender Apcrturblende ändert. Mit den
beiden parallel geschalteten Fotowiderständen 5 und 8 befinden sich in Reihe ein Ladekondensator 10 sowie ein
Indikatorwiderstand 11. Parallel zum Ladekondensator ist ein Transistor 12 angeordnet, während parallel zum
Indikatorwiderstand 11 ein Transistor 13 geschaltet ist. Die Basis des Transistors 13 ist mit dem Kollektor eines
Umkehrtransistors lk verbunden, dessen Basis an einen
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Spannungsteiler 15,l6 angeschlossen ist. Der Spannungsteiler l4,l6 ist außerdem direkt mit der Basis des
Transistors 12 verbunden. Ein im Stromkreis der beiden Widerstände 15 und 1G befindlicher' Schalter ist mit
bezeichnet. Diesel" Schalter 17 wird beim Übergang aus der Belichtungsmeßphase in die Belichtungssteuerphase
betätigt und dient als Startschalter für das Zoitglied 5,10 bzw. 8,10. Der Schalter 17 ist mit einem Abgriff
zwischen einem Speicherkondensator l8 und einer Diode
19 verbunden.
Von dem Speichcrkondeiisator l8 führt eine weitere Versorgungsverbindung
zu einem RS-Master-Slave-Flip-Flop
20. Dieses Speicher-Flip-Flop 20 weist NAND-Gatter 21,
22,23,2*1 sowie 25 und 26 auf. Zwischen den NAND-Gattern
21 bis 2k und den NAND-Gattern 25 und 26 sind zwei Steuertransistoren 27 und 28 angeordnet, deren Kollektorwiderstände
mit 29 und 30 bezeichnet sind. Ein erster
Ausgang Q ist mit der Basis des Schalttransistors 7 und ein zweiter, inverses Verhalten aufweisender Ausgang Q
mit dem Schalttransistor 6 verbunden. Ein erster Signaleingang ist mit S und ein zweiter Signaleingang mit R bezeichnet.
Der Eingang S weist eine Verbindung zum Kollektor eines Transistors 31 auf, in dessen Kollektorstromkreis eine
Leuchtdiode 32 sowie ein Roihenwiderstand 33 angeordnet sind,
Der zweite Eingang R ist mit der Basis des Transistors
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verbunden. An den beiden Eingängen S und R liegen demzufolge
nur inverse Signale an. Eine weitere Leuchtdiode 3'"*
sowie ein mit dieser in Reihe geschalteter Widerstand 35
sind ebenfalls mit der Basis des Transistors 31 verbunden.
Die Basis des Transistors 31 ist außerdem mit einer Verzögerungsschaltung
36 verbunden, deren Eingang mit einem
Operationsverstärker 37 verbunden ist, dessen invertierender
Eingang an einen Spannungsteiler 3^,39 angeschlossen ist.
Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 37 ist mit einen Abgriff zwischen den Indikntorwiderstancl
12 und dem Ladekondensator 10 verbunden.
Mit ^iO ist eine Setzimpulsstufe bezeichnet, die mit
einem Setzeingang R des RS-Master-SIavc-Ilip-Flops verbunden
ist. In nicht dargestellter Weise weist die Setzimpulsstufe
eine Invcrtorstufe sowie ein Verzögerungsglied auf. Venn
also nach Schließen des Auslöseschal tors 2 Spannung an die Setzimpulsstufe angelegt wird, bleibt das Potential "0"
am Ausgang derselben für eine vorgegebene Zeit aufrecht erhalten, um dann auf den Potentialwert "L" zu springen.
Diese Verzögerung der Setzimpulsstufe ist größer, als die Laufzeitverzögerung der Verzögerungsstufe 36·
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Die Funktionsweise ist nun folgende:
Es wird angenommen, daß eine Helligkeit gegeben ist, bei der eine kurze Belichtungszeit zu erwarten ist, so daß
sich eine kleinere,als die größte Blendenöffnung ergeben
wird. Nach Schließen des Auslöseschalters 2 wird Spannung
an die Schaltungsanordnung gelegt, über die Sctzimpulsstufe
Ίθ erhält das RS-Master-Slave-Flip-Flop 20 einen
Setzimpuls, so daß sich unabhängig von den Potentialwcrten an den Eingängen S und R am Ausgang Q der Potentialwert
"L" und am Ausgang Q der Potentialwert "0" ergibt. Demzufolge ist in der Belichtungsmeßphase der Schalttransistor
durchgesteuert, während der Schalttransistor 6 gesperrt ist. Somit ist der Fotowiderstand 3 mit dem Indikatorwiderstand
11 wirksam in Reihe geschaltet. Bei der angenommenen Helligkeit ist das Potential am Ausgang des
Operationsverstärkers 37 gleich "L". Dieser Potentialwert "L" wird verzögert an die Basis des Transistors 31 weitergeleitet.
Die Leuchtdiode Jk leuchtet nicht auf. Jedoch zeigt
die Leuchtdiode 32 durch ihr Aufleuchten an, daß die Belichtungsverhältnisse
für Aufnahmen aus der Hand ausreichend sind.
Demzufolge liegt am Eingang S das Potential "0" und am Eingang R das Potential "L" an. Wird nun der Startschalter 17 geöffnet,
so wird der Transistor 12 gesperrt, während der Transistor
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durchgesteuert wird. Dies hat zur Folge, daß der Indikatorwiderstand
überbrückt wird. Gleichzeitig wird in der Taktimpulsstufe ^l ein Taktimpuls erzeugt. Im Punkt P1 werden
die beiden Transistoren 27 und 2Ö gesperrt. Im Punkt P2
gelangen die Eingangssignale von den NAN'D-Gattern 21 und
22 zu den NAND-Gattern 23 und 2'l. Die beiden Transistoren
27 und 28 bleiben gesperrt. Im Punkt P3 werden die NAND-Gatter 21 und 22 für Potentialänderungen an den Eingängen S und R
unempfindlich gemacht. Im Punkt Ρ'έ werden die in den NAND-Gattern
23 und 2k gespeicherten Signale an die NAND-Gatter 25 und
wcitergeloitot. Dies hat zur Folge, daß am Ausgang Q nach
dem Eintreffen des Taktimpulses das Potential "0" anliegt.
Am Ausgang Q wechselt das Potential vom Wert "0" auf den Wert "L". Dies hat zur Folge, daß der Schalttransistor 7 gesperrt
wird, während der Schalttransistor 6 durchgesteuert wird.
Der Sprung des Potentials am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 37 vom Wert "L" auf den Wert "0"
wirkt sich nicht auf das SR-Master-Slave-Flip-Flop aus,
da dieser Potentialsprung in der Verzögerungsstufe 36
solange verzögert wird, daß er erst nach dem Taktimpuls zu den Eingängen S und R gelangt. Nach dem Taktimpuls
wirken sich Potentialanderungen an den beiden Eingängen
S und R nicht mehr auf die Ausgänge Q und Q aus.
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Somit wird die Belichtungszeit und dir Blende mit Hilfe
des Zcitgliedcs 5*10 bestimmt.
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Claims (1)
- AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 1. August 1975 Leverkusen ΛΛ 10-v!-zit!) JHÜ JUPF 857Ansprücheι'Ί. ,'Fotografische Kamera mit einem elektronisch gesteuerten Verschluß, der ein während seines Ablaufes ur.ter der Wirkung eines Ilcrr.mwerkcs stehendes Versch Lußöf f :m::<rsgli ed und ein verzögert freisetzbares Verschlußschlic"glied enthält, mit einen erstell lichtenpf indli cheu Empfänger mit einer die gleichzeitige Änderung der Blende utk' der Belichtungszeit in einen ersten IleMigkei tsbere i ch berücksichtigenden Charakteristik und mit einen zweiten lichtempfindlichen Empfänger mit einer überwiegend die Änderung der Belichtungszeit bei konstant bleibender Blende im angrenzenden Helligkeitsbereich berücksichtigenden Charakteristik, wobei beide Charakteristiken stetig ineinander übergehen, sowie mit einer Schaltvorrichtung zum Einschalten des einen oder anderen lichtempfindlichen Empfängers, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der beiden lichtempfindlichen Empfänger (5,8) je ein steuerbarer Halbleiter (6 bzw. 7) angeordnet ist, wobei die-l4-BAD ORIGINAL 709807/0474 ~~PF 857Steuerelektroden der beiden steuerbaren Halbleiter mit zwei untereinander inverses Verhalten aufweisenden Ausgängen (Q und Q) einer bistabilen Speicherschn1tung (20) verbunden sind, daß mindestens ein Signaleingnng (R bzw. S) der Speicherschaltung (20) mit einer digitalen, durch die beiden lichtempfindlichen Empfänger beeinflußbaren Meßstufe (37) verbunden ist, daß eine in der Belichtungsmeßphase einschaltbare Setzimpulsstufe (kO) vorgesehen ist, die die Speicherschaltung (20) in eine Vorzugslage kippen läßt, in der der lichtempfindliche Empfänger (8) für den flelligkeitsbereich mit konstant bleibender Blende eingeschaltet ist und daß eine beim Übergang aus der Belichtungsmeßphase in die Belichtungssteuerphase einen Impuls an einen Takteingang (T) der Speicherschaltung (20) abgebende Taktimpulsstufe (kl) vorgesehen ist, durch deren Taktimpuls eine Steuerverbindung zwischen dem Signaleingang (R,S) und den beiden inversen Ausgängen (Q,Q) der Speicherschaltung zur Übertragung des Eingangssignals auf den entsprechenden Ausgang hergestellt wird, welche nach der Beendigung des Taktimpulses unterbrochen ist.-15-7 0 9 8 0 7/0 A 7 42. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Speicherschaltung (20) ein RS-Master-Slave-Flip-Flop ist, dessen beide Signaleingänge (R,S) Signalverbindungen zu untereinander entgegengesetztes Potential aufweisenden Schaltungspunkten der digitalen, mindestens ein Invertierglied (31) aufweisenden Belichtungsmeßstufe (8,11,37) haben.3· Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungsschaltung (26) vorgesehen ist, mittels der die digitalen Eingangssignale für das RS-Master-Slave-Flip-Flop (20) gegenüber dem Taktsignal verzögert werden.h. Fotografische Kamera nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Moßtufe einen digitalen Differenzverstärker (37), vorzugsweise einen Operationsverstärker aufweist, dessen einer Eingang mit einem" Festspannungsteiler (38»39) und dessen anderer Eingang mit einem die beiden lichtempfindlichen Empfänger (5»8) und einen Reihenwiderstand (ll) aufweisenden Spai m;ngsti'ilor verbunden ist und daß der Reihenwiderstand (ll) so auf den während der Meßphase wirksamen lichtempfindlichen Empfänger (8) abgestimmt ist, daß eine Potentialänderung am Ausgang des Differenzverstärkers beim Wechsel aus dem einen in den anderen Ilelligkeitsbereich erfolgt.-16-709807/0474PF 8575. Fotografische Kamera nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitverzögerung der Eingangssignale der Speicherschaltung (20) gegenüber dem Umschaltzeitpunkt von der Belichtungsmeßphase in die Belichtungssteuerphase größer ist, als die sehr geringe Taktimpulsdauer (n see bis Ai see).6. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Speicherschaltung (20) ein Speicherkondensator (l8) geschaltet ist und daß zwischen Batterie (l) und Speicherschaltung (20) eine Diode (19) vorgesehen ist.7. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch denAuslöseschalter, (2) einschaltbare Setzimpulsstufe {kO) einen Inverter sowie eine Verzögerungsstufe aufweist, deren Verzögerungszeit größer ist, als die Laufzeitverzögerung der digitalen Eingangssignale der Speicherschaltung (20).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709807/0474
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752534656 DE2534656C3 (de) | 1975-08-02 | 1975-08-02 | Fotografische Kamera mit einem elektronisch gesteuerten Blendenverschluß |
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HK40080A HK40080A (en) | 1975-08-02 | 1980-07-31 | Improvements in and relating to electronically controlled shutters for photographic cameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752534656 DE2534656C3 (de) | 1975-08-02 | 1975-08-02 | Fotografische Kamera mit einem elektronisch gesteuerten Blendenverschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2534656A1 true DE2534656A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2534656B2 DE2534656B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2534656C3 DE2534656C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=5953117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752534656 Expired DE2534656C3 (de) | 1975-08-02 | 1975-08-02 | Fotografische Kamera mit einem elektronisch gesteuerten Blendenverschluß |
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DE (1) | DE2534656C3 (de) |
GB (1) | GB1559130A (de) |
HK (1) | HK40080A (de) |
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US7484885B1 (en) * | 2004-06-30 | 2009-02-03 | Raytek Corporation | Thermal imager having sunlight exposure protection mechanism |
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- 1975-08-02 DE DE19752534656 patent/DE2534656C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-08-02 GB GB3210176A patent/GB1559130A/en not_active Expired
-
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- 1980-07-31 HK HK40080A patent/HK40080A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1559130A (en) | 1980-01-16 |
HK40080A (en) | 1980-08-08 |
DE2534656B2 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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