DE253454C - - Google Patents

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DE253454C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
    • G01G1/38Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
CARL SCHENCK
G.m.b.H. in DARMSTADT.
Gewichtsgrenzen liegen.
Im Hauptpatent steht das Laufgewicht c, wie bereits dort erwähnt, jenseits des Nullpunktes, wenn die Wage unbelastet ist. Es wird damit bezweckt, die ungleichmäßige Anfangsgesch windigkeit der Lauf gewichtsbewegung bei der eigentlichen Einstellung des Laufgewichts auszuschalten. Damit nun die Wage beim Aufbringen geringerer Lasten, als die vorgeschriebene Mindestlast beträgt, nicht in Tätigkeit tritt, ist ein besonderes Gewicht f erforderlich, das den Weg des Laufgewichts c jenseits des Nullpunktes (Anfangsstellung) bis zum Nullpunkt ausgleicht.
Das Gewicht f ist an dem Gewicht g gelagert (Fig. 4), das auf dem Gestell der Wage oder einem sonstigen festen Träger ruht. Das Gewicht g entspricht der Höchstlast, d. h. derjenigen Last, welche durch den Weg des Laufgewichts c diesseits des Nullpunktes von diesem bis zur Endstellung ausgeglichen wird. Die Mindestlast ist auf der Gewichtsschale s durch ein entsprechendes Gewicht ausgeglichen. Der Weg des Lauf Schiebers c von der Anfangsstellung bis zur Nullage dient, wie bereits erwähnt, dazu, dem Laufgewicht c, welches sich beim Anlauf ungleichmäßig bewegt, Zeit zu geben, von seiner ungleichmäßigen Gangart in eine gleichmäßige überzugehen.
Wird auf die Wagenbrücke eine Last aufgebracht, die geringer ist als die vorgeschriebene Mindestlast, so macht der Wiegebalken d zunächst eine nach der Zugstange Q gerichtete Bewegung, weil das Laufgewicht c jenseits des Nullpunktes liegt. Diese Bewegung wird aber durch das Gewicht f unterbrochen, da der Wiegebalken nicht hinreichend Kraft besitzt, das Gewicht f abzuheben. Der Wiegebalken d bleibt daher in einer Lage stehen, in welcher der Hebel I mit seinem Ansatz m auf die Stütze e zu liegen kommt. Da aber der Hebel I durch die Stange * mit dem Hebel a in Verbindung steht, so kann letzterer seine tiefste Lage, in welcher er den selbsttätigen Auswiegeapparat für die Verwiegung und Registrierung freigibt, nicht einnehmen.
Wenn die auf die Wagenbrücke verbrachte Last größer ist als die zulässige Höchstlast, so ist der Zug an der Zugstange Q durch die Überlastung so groß, daß die beiden Gewichte g und f zusammen von ihrem Lager h h' abgehoben werden (Fig. 5), und der Wiegebalken auf der linken Seite seine tiefste Lage einnimmt. Der sich abwärts drehende Hebel I setzt sich mit seinem Ansatz η auf den Halter e', wodurch ein weiteres Drehen der Hebel I und α nicht möglich ist (Fig. 2). Eine
Wägung und Registrierung kann also in diesem Falle auch nicht stattfinden.
Fig. ι zeigt den Auswiegeapparat bei unbelasteter Wage.
Bewegt sich die zu wiegende Last zwischen der Mindest- und Höchstlast, so legt sich zunächst das Gewicht f auf die äußerste Schneide des Wiegebalkens d. Letzterer spielt in dieser Lage. Die Begrenzung des Spiels erfolgt einerseits durch das Gewicht f und andererseits durch das Gewicht g (Fig. 6). Innerhalb dieser Grenzen kann der Hebel 7 mit seinen Ansätzen m und η ungehindert durch die Stützen e und e' gehen (Fig. 3 und 8).
Der Hebel α kann alsdann seine tiefste Lage einnehmen, und die Gewichtsermittlung und Registrierung findet in bekannter Weise statt. Da das Gewicht f, wenn es den Wiegebalken d belastet, den Weg des Laufgewichts c von der Anfangsstellung jenseits der Nullage bis zum Nullpunkt ausgleicht, so muß es bei jeder Wägung zwecks richtiger Gewichtsangabe wieder von dem Wagbalken abgehoben werden. Aus diesem Grunde wird das Gewicht f durch einen Hebel q angehoben, wenn der Hebel a seine tiefste Lage einnimmt. Die Drehung des Hebels q wird durch die Stange q' und den Hebel a' eingeleitet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung an selbsttätigen Laufgewichtswagen, welche nur Wägungen zustande kommen läßt, wenn die zu wiegenden Lasten innerhalb bestimmter Gewichtsgrenzen liegen, nach Patent 252466, gekennzeichnet durch zwei Gewichte (oder Federn) (f und g), von denen das eine (f) die Gewichtswirkungen ausgleicht, die aus der vom Nullpunkt zurückliegenden Anfangsstellung des Laufgewichts (c) entspringen, und die beim Aufbringen der Last auf die Wage die Drehung des Wiegebalkens (d) derart beeinflussen, daß bei nicht erreichter Mindestlast die Fangvorrichtung (e e'J am Balken (d) durch alleiniges Einwirken des kleineren Gewichts (f) eine sperrende Lage einnimmt, während bei Überschreitung der Höchstlast hierzu beide Gewichte (f und g) in Wirksamkeit treten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (f), welches beim Aufbringen der Last auf die Wage zuerst den Wagbalken belastet, vor Beginn der Bewegung des Laufgewichts (c) vermittels der den Laufgewichtsantrieb freigebenden Vorrichtung (z. B. mittels des Hebels α α') wieder abgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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