DE2534313A1 - Getuftete teppichware und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Getuftete teppichware und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2534313A1
DE2534313A1 DE19752534313 DE2534313A DE2534313A1 DE 2534313 A1 DE2534313 A1 DE 2534313A1 DE 19752534313 DE19752534313 DE 19752534313 DE 2534313 A DE2534313 A DE 2534313A DE 2534313 A1 DE2534313 A1 DE 2534313A1
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DE
Germany
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base
base fabric
staple fibers
layer
tufted
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Withdrawn
Application number
DE19752534313
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English (en)
Inventor
Richard Kimmel
Jun Robert C Pickens
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Brunswick Corp
Original Assignee
Brunswick Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C17/00Embroidered or tufted products; Base fabrics specially adapted for embroidered work; Inserts for producing surface irregularities in embroidered products
    • D05C17/02Tufted products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Carpets (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
DlPL-ING.
H. KlNKELDEY
DR-INa
W. STOCKMAIR
DR-ΙΝα · AeE (CALTECH
K. SCHUMANN
DR RER NAT - DIPL-PHYS
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BEZOLD
DR BERMW- DIPL-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR RER OEC ING.
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
LINDAU
P 9387
BRUNSWICK CORPORATION
One Brunswick Plaza
Skokie, 111. 60076
U.S.A.
Gettiftete Teppichware und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf getüftete Teppichware sowie auf ein Verfahren zum Herstellen derselben.
Als tragende Unterlagen für getüftete Teppichware verwendet man heutzutage vielfach ein Grundgewebe aus synthetischem
TELEFON (O89) 33 98 62 TELEX OB- 29 38O TELEGRAMME MONAPAT
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Werkstoff, am häufigsten wohl ein solches aus flachen, bandförmigen Fäden aus Polypropylen. Derartige Grundgewebe haben zwar verschiedene vorteilhafte Eigenschaften, bieten jedoch auch gewisse Schwierigkeiten. So hat die fertige Teppichware beispielsweise eine ungenügende Stabilität hinsichtlich ihrer Maßhaltigkeit, eine unzureichende Steifigkeit und/ /oder nicht den Erfordernissen entsprechende feuerhemmende Eigenschaften. Ferner bietet das Durch-Tuften von Grundgeweben aus synthetischen Werkstoffen zuweilen ziemliche Schwierigkeiten, da die Fäden des Grundgewebes während des Tuftens gegeneinander verrutschen können.
Um einer solchen Teppichware die gewünschte Maßhaltigkeit und Steifigkeit zu verleihen, wird häufig eine zweite Unterlage aus Jute oder Schaumstoff aufgebracht, was jedoch verschiedene Nachteile mit sich bringt. Zunächst erhöhen sich durch die Verwendung einer zweiten Unterlage offensichtlich die Material- und Fertigungskosten. Ferner verringert eine zweite Unterlage die Durchlässigkeit der fertigen Teppichware, so daß diese größere Wassermengen aufnimmt und sich daher weniger für die Verwendung etwa im Freien eignet. Außerdem können solche zweiten Unterlagen die feuerhemmenden Eigenschaften der fertigen Ware verringern, insbesondere soweit sich diese im Tunnelversuch ermitteln lassen.
In Verbindung mit Grundgeweben aus synthetischem Werkstoff oder zum Herstellen einer tragenden Unterlage wurden bereits ungewebte Stapelfasern verwendet, nicht jedoch im nachstehend erläuterten Sinne der Erfindung. Gemäß der US-PS 3 605 666 beispielsweise wird eine relativ dünne Schicht aus ungewebten Fasern auf die Oberseite eines synthetischen Grundgewebes aufgebracht. Diese dient jedoch lediglich dem Zweck, eine zum Färben geeignete Oberfläche zu schaffen. Gemäß der US-PS 3 817 817 wird eine genadelte
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Faserschicht als zweite Unterlage auf die Unterseite eines synthetischen Grundgewebes aufgebracht. Gemäß der US-PS 2 706 324 wird eine Schicht aus Stapelfasern nach dem Tuften auf die Unterseite einer Teppichware aufgenadelt. Gemäß den US-Patentschriften 2 810 950 und 2 866 206 wird eine genadelte Lage aus Stapelfasern auf ein Gewebe aufgebracht, wobei dieses jedoch hauptsächlich als Trägerschicht für die Faserlage dient und selbst kaum irgendwelche Stabilität und Maßhaltigkeit aufweist, so daß im wesentlichen eine ungewebte tragende Unterlage entsteht.
Die Erfindung schafft eine getufteteTeppichware mit einer verbesserten, geschlossenen tragenden Unterlage aus einem synthetischen Grundgewebe und einer vor dem Tuften auf deren Unterseite aufgenadelten Lage aus Stapelfasern. Ein geeignetes Polgarn ist so durch diese Unterlage getufted, daß die Basis der Polschlingen wenigstens teilweise in der Stapelfaserlage eingebettet ist. Fach dem Tuften wird ein Latex oder ein anderes Schlichtmittel auf die Unterseite aufgebracht. Das Tuften durch die Unterlage hindurch bietet äußerst geringe Schwierigkeiten und die fertige Ware hat eine hervorragende Stabilität, Steifigkeit und feuerhemmende Eigenschaften und erfordert keine zweite Unterlage. Die Materialkosten bleiben relativ niedrig und das Herstellungsverfahren ist recht einfach und wenig aufwendig.
In einer bevorzugten Ausführung finden Stapelfasern Verwendung, welche sich gemeinsam mit den Polfäden mit einem einzigen Farbstoffsystem färben lassen, und die Stapelfasern sind durch das Grundgewebe hindurchgenadelt, so daß sie eine zum Färben geeignete Unterschicht an dessen Oberseite bilden. Dadurch lassen sich die in der angeführten US-PS 3 605 666 beschriebenen ästhetischen Eigenschaften ohne nennenswerte Steigerung der Fertigungskosten erzielen.
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Im folgenden sind Ausfuhrlingsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Anlage für die kontinuierliche Herstellung der erfindungsgemäßen Teppichware,
Fig. 2 eine schematisierte, vergrößerte Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der genadelten tragenden Unterlage der Teppichware vor dem Tuften,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht' der Ware nach dem Tuften,
Fig. 4- eine Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellung der fertigen Ware nach dem Färben und Schlichten und
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung der tragenden Unterlage in einer anderen Ausführungsform.
In der bevorzugten Ausführungsform findet ein herkömmliches Grundgewebe 1 aus flachen, bandförmigen Polypropylenfäden Verwendung. Wie man in Fig. 2 bis 4- erkennt, hat das Grundgewebe 1 Kettfaden 2 und Schußfäden 3« Vorzugsweise findet ein Grundgewebe mit ca. zwölf Kettfäden/cm und ca. vier Schußfäden/cm (30 bzw. 11 Fäden/Zoll) Ver-Wendung. Das Grundgewebe hat ein Gewicht von ca. 112g/m Die Kettfaden sind etwa 1,14 mm breit, so daß sie sich also bei einer Dichte von zwölf Kettfäden/cm etwas überlappen oder zusammendrücken, und ca. 0,05 mm dick. Die Schußfäden sind etwa 2,28 mm breit bei einer Dicke von ca. 0,09 mm. Neben dieser bevorzugten Ausführung können jedoch auch Grundgewebe mit anderem Aufbau verwendet werden.
Wie man in Fig. 1 erkennt, wird das Grundgewebe 1 von einer Vorratsrolle 4 einer herkömmlichen Auftragseinrichtung 5
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zugeführt, welche auf die spätere Unterseite der Ware eine Schicht 6 aus vorbehandelten Stapelfasern aufbringt. Die Stapelfasern sind vorzugsweise aus Nylon mit einer Denierzahl von 15 bis 20 bei einer Länge zwischen ca. 38 bis 76 mm
und werden in einer Dichte von etwa I87 g/m aufgebracht. Es können jedoch auch andere Fasern mit anderen Eigenschaften, in anderer Dichte und unter Anwendung anderer Verfahren und Einrichtungen aufgebracht werden.
Die Vare durchläuft anschließend eine herkömmliche Nadelmaschine 7» in welcher die Stapelfaserlage 6 durch das Grundgewebe 1 hindurchgenadelt wird, so daß an der Unterseite des Gewebes eine Unterschicht 8 und an der Oberseite eine Grundschicht 9 entsteht. Wie man in Fig. 2 erkennt, ist die Unterschicht 8 etwas dicker, bei einem Gewicht von ca. 118 g/m , und die Grundschicht 9 ist etwas dünner,
bei einem Gewicht von ca. 69 g/m . Die Nadelvorrichtung 7 arbeitet vorzugsweise mit formgepreßten Nadeln (15x18x20x3)
bei ca. 30 Einstichen/cm und einer Stichtiefe von ca. 15j8 mm. Diese Zahlen und Maße können jedoch je nach den besonderen Bedürfnissen abgewandelt werden. Zum Herstellen der bevorzugten Ausführung der Ware kann das Nadeln von oben oder von unten erfolgen.
Die Stapelfasern brauchen jedoch nicht zur Bildung einer Grundschicht 9 durch das Grundgewebe 1 hindurchgenadelt zu werden. Die gleiche, eine kleinere oder auch eine größere Fasermenge kann auch einfach zur Bildung einer in Fig. 5 mit 81 bezeichneten Unterschicht auf die Unterseite des Grundgewebes aufgenadelt werden. Dabei treten zwar immer, wie in Fig. 5 zu erkennen, einige Fasern an der Oberseite des Grundgewebes 1 aus, ohne daß jedoch eine geschlossene Schicht 9 entstünde.
Die in Fig. 2 oder 5 dargestellte Unterlage bietet gegen-
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über dem Grundgewebe 1 allein verschiedene Vorteile. Die Unterschicht 8 bzw. 8' verleiht der Unterlage ein beträchtlich größeres Gewicht bei verbesserter Steifigkeit, Stabilität und Maßhaltigkeit. Die Kett- und Schußfäden 2 und können sich nicht gegeneinander verschieben, so daß sich die Unterlage leichter durchtuften läßt. Die der Unterlage durch die lasern der Schicht 8 bzxtf. 8' erteilte größere Dichte verbessert ferner die feuerhemmenden Eigenschaften der Ware. Diese Eigenschaften lassen sich noch weiter verbessern, indem man für die Unterschicht nicht oder nur schwer brennbare bzw. feuerhemmend wirkende Fasern, etwa Volle, verwendet. Wegen der größeren Dichte ist jedoch auch bei Verwendung weniger feuerhemmend wirkender Fasern eine Verbesserung dieser Eigenschaften gegeben.
Die Unterlage durchläuft dann eine herkömmliche Tuftingmaschine 10, in welcher ein geeignetes Polgarn von der Unterseite her durchgetuftet wird, so daß an der Oberseite die in Fig. 3 und 4- gezeigten Polschlingen 11 entstehen. Die Basis 12 der Polschlingen 11 verläuft an der Unterseite des Grundgewebes und ist wenigstens teilweise in die Unterschicht 8 eingebettet, so daß die Polschlingen 11 sicherer festgehalten sind als bei Verwendung des Grundgewebes 1 allein. Je nach den für die fertige Ware geforderten Eigenschaften kann die Basis 12 der Polschlingen 11 mehr oder weniger tief in der Unterschicht 8 eingebettet sein, zur Erzielung der erwünschten Tuftlocke muß die Basis jedoch wenigstens zeilweise von der Unterschicht umgeben sein.
In der bevorzugten Ausfuhrungsform wird ein Polgarn aus Nylon zum Tuften verwendet, es können jedoch auch andere Fasern verarbeitet werden. Bei Vorhandensein der Grundschicht 9 läßt sich das Polgarn vorzugsweise gemeinsam mit den Stapelfasern färben, wie dies in der vorstehend angeführten US-PS 3 605 666 erwähnt ist, es ist stattdessen jedoch auch möglich, vorgefärbte Stapelfasern zu
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verwenden. Die Polschlingen 11 können wahlweise aufgeschnitten werden und beliebige Höhe und Dichte aufweisen.
Nach dem Tuften durchläuft die Ware vorzugsweise eine Färbeeinrichtung 13* sofern das Färben nicht im Anschluß an das im folgenden beschriebene Appretieren oder Schlichten erfolgen soll oder bei Verwendung vorgefärbter Werkstoffe gänzlich wegfallen kann. Das Färben kann nach dem Trogverfahren, durch Bedrucken oder unter Anwendung anderer Verfahren erfolgen, und im Anschluß daran kann die Ware eine (nicht gezeigte) Trockeneinrichtung durchlaufen. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Stapelfasern und das Polgarn gleichzeitig mittels eines gemeinsamen Farbstoffsystems gefärbt, wobei dann die Grundschicht 9» wie in der US-PS 3 6O5 666 ausgeführt, das Grundgewebe 1 verdeckt und der fertigen Ware ein gefälligeres Aussehen verleiht. Die Färbung der Stapelfassern und der Polschlingen ist in Fig. 4- durch eine Punktierung angedeutet. Man erkennt, daß sich die Färbung durch das Grundgewebe 1 hindurch erstreckt, so daß sowohl die Grundschicht 9 und die Polschlingen 11 als auch deren Basis 12 und die Unterschicht 8 gefärbt sind.
Anschließend wird mittels einer Sprühvorrichtung 14, einer Walzenauftragseinrichtung oder einer anderen Vorrichtung ein Latex oder ein anderes Schlichtmittel auf die Unterseite der Teppichware aufgebracht. In der bevorzugten Ausführung wird ein Latex auf der Basis von karboxyliertem Styrol-Butadienkautschuk je nach dem Auftragsverfahren in einer Menge von ca. 100 bis 1 000 g/m aufgetragen. Wie man in Fig. A- erkennt, dringt das mit 15 bezeichnete Schlichtmittel bis zu einer gewissen Tiefe in die Unterschicht 8 ein, gelangt jedoch nicht bis über das Grundgewebe. Die größte Dichte ergibt sich an der unteren Außenfläche, wobei jedoch nicht so viel von dem Schlichtmittel verwendet zu werden braucht, daß an der Unterseite der Teppichware eine durchgehend geschlossene Schicht entsteht. Nach dem
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Auftrag des Schiichtmitteis 15 durchläuft die Teppichware einen herkömmlichen Trockenofen 16 oder wird mittels anderer Trockeneinrichtungen getrocknet. Damit ist die Teppichware dann fertig und kann auf eine Fertiggutrolle 17 aufgerollt werden.
Die in Fig. 4- dargestellte fertige Teppichware hat hervorragende Steifigkeit, Stabilität und Maßhaltigkeit sowie feuerhemmehde Eigenschaften und bedarf nicht, wie herkömmliches Material, einer zweiten Unterlage etwa aus Jute oder Schaumstoff. Bei Vorhandensein der Grundschicht 9 verleiht diese dem Teppich ein gefälligeres Aussehen. Die Teppichware sowie das zu ihrer Herstellung angewandte Verfahren sind äußerst einfach und wohlfeil.
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Claims (6)

Patentansprüche :
1. Getuftete Teppichware, gekennzeichnet
durch eine tragende, einheitliche Unterlage mit einem synthetischer Grundgewebe (1) und einer an dessen Unterseite aufgenadelten Unterschicht (8) aus Stapelfasern, und durch ein Polgarn, welches derart durch die vorgefertigte Unterlage durchgetuftet ist, daß an deren Oberseite Polfäden oder -schlingen (11) hervorstehen, deren Basis (12) wenigstens teilweise von den Stapelfasern der Unterschicht umgeben ist.
2. Teppichware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stapelfasern (6) durch das Grundgewebe (1) hindurchgenadelt sind, so daß neben der Unterschicht (8) eine relativ dünne Grundschicht (9) an der Oberseite des Grundgewebes gebildet ist, und daß die Stapelfasern und das Polgarn aus einem zum Färben mit dem gleichen Farbstoffsystem geeigneten Material sind.
3. Teppichware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterseite der getufteten Ware mit einem Schlichtmittel oder Bindemittel versehen ist.
4·. Verfahren zum Herstellen von getufteter Teppichware nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, unter Verwendung eines synthetischen Grundgewebes und eines Polgarns, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bildung einer Unterschicht eine Lage aus Stapelfasern auf die Unterseite des Grundgewebes genadelt wird, und daß das Polgarn so durch das Grundgewebe und die Unterschicht hindurch getuftet wird, daß an der Oberseite des Grundgewebes hervorstehende Polfäden oder -schlingen gebildet werden, deren Basis wenigstens teilweise von den Stapelfasern der Unterschicht umgeben ist.
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5· Verfahren nach. Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem gleichen Farbstoffsystem färbbare Stapelfasern und Polgarne verwendet werden, daß die Stapelfasern durch das Grundgewebe hindurchgenadelt werden, um zusätzlich zur Unterschicht eine relativ dünne Grundschicht an der Oberseite des Grundgewebes zu bilden, und daß die Grundschicht sowie die über das Grundgewebe hervorstehenden Teile der Polfäden oder -schlingen gleichzeitig unter Verwendung eines einzigen Farbstoffsystems gefärbt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4- oder 5» dadurch g e k e η η zeichnet, daß nach dem Tuften ein Schlicht- oder Bindemittel auf die Unterseite der Teppichware aufgebracht wird.
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DE19752534313 1974-08-05 1975-07-31 Getuftete teppichware und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE2534313A1 (de)

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