DE2532073A1 - Gegenueber kristallisation stabile phthalocyaninpigmente - Google Patents
Gegenueber kristallisation stabile phthalocyaninpigmenteInfo
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PATENTANWÄLTE
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Anwaltsakte 26 137
Be/Ro
Be/Ro
Produits Chimiques Ugine Kuhlmann
Paris / Frankreich
"Gegenüber Kristallisation stabile Phtalocyanin-
pigmente"
Erfinder: Louis CABTJT
Michel HUILLE
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Pigmentzubereitungen
auf der Basis von Kupferphtalocyanin, die gegenüber
Kristallisation stabil sind und besonders geeig-
181.C -2-
(0811)98 8272 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
70 43 TELEX: 05 24 560 BERG d Hypo-Bank München 389 2623
983310 Postscheck München 653 43
509885/1264
2532U73
net sind zur Färbung von Druckfarben auf der Basis von Lösungsmitteln, wobei die rheologischen Eigenschaften,
im besonderen die Viskosität, der mit Hilfe dieser Zubereitungen
pigmentierten Druckfarbe zeitunabhängig stabil bleiben.
Bekannt ist, daß die Kupferphthalocyaninpigmente in mehreren
kristallinen Formen erhalten werden können. Die unter den Bezeichnungen alpha, gamma, delta, epsilon bekannten
Formen sind metastabil und weisen den Nachteil auf, kristallisierend zu sein. In Gegenwart von Lösungsmitteln
und im besonderen an aromatischen Lösungsmitteln, haben sie die Neigung zur stabilen beta-Form zurückzukehren,
was begleitet ist von einer Änderung der Farbtönung, einem Anwachsen der Größe der Partikel und einer sehr bedeutenden
Verringerung der Farbkraft.
Diese Eigenschaft ist für die Verwendungen in Anstrichfarben, in Kunststoffen und im besonderen in Druckfarben
auf der Basis von Lösungsmitteln nachteilig, wo diese Eigenschaft zu einer bedeutenden Modifizierung ihrer
rheologischen Eigenschaften führt.
Ein Mittel um eine solche polymorphologische Umwandlung zu vermeiden, besteht darin, das Pigment in seiner stabilen
beta-Form zu verwenden. Damit ist jedoch das Problem der Stabilität des Pigments keineswegs vollständig gelöst,
S09885/1264
da, obgleich keine Umwandlung der kristallinen Form nach Aussetzen des Pigments in der beta-Phase der Wärme- oder
Kristallisationslösungsmittel erfolgt, die Pigmentpartikel
die Neigung zum Kristallaufwuchs haben mit der Folge eines Verlustes an Farbkraft, einer Modifizierung der Pigment
eigenschaft und einer Zunahme der Viskosität in Medien,
in die die Pigmente eingebracht sind.
Um diese Entwicklung zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, Kupferphthalocyanin in der alpha-Phase dadurch zu stabilisieren,
daß man Chlor in das Molekül, vorzugsweise in 4-Stellung einführt (siehe Amerikanische Patentschriften
2 933 505 und 3 024 247). Indessen hat die Einführung von Chlor den Nachteil, eine bedeutende Vergrünung der Pigmentfarbtönungen
hervorzurufen? weiterhin ist ihr Wirkungsgrad nicht immer zufriedenstellend, insbesondere
wenn es sich darum handelt, eine rheologische Modifizierung der Druckfarben zu vermeiden.
Neuerdings wurde vorgeschlagen, in das Pigment zur Stabilisierung stabilisierende Verbindungen von Chlormethylderivaten
von Phtalocyanin einzubringen (Französische Patentschriften 2 114 243, 2 114 244 und 2 114 245 sowie
ihre ersten Zusätze 73 18 490, 73 18 491 bzw. 73 18 492). Dieses Einbringen hat eine merkliche Verbesserung der
Stabilität der PigmentZubereitungen gegenüber aromatischen
Lösungsmitteln zur Folge $ in jedem Falle unterliegt
509885/126^
I h 6 I U / J
aber die Viskosität der Anwendungsmedien, im besonderen
der Druckfarbe, mit der Zeit bedeutenden Modifizierungen.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man diese Nachteile dadurch beheben kann, daß man den Kupferphtaloeyaninpigmenten
zur Stabilisierung eine Verbindung der allgemeinen Formel einbringt
Po L CH2-S-A (I)
worin Pc der Rest eines Phtalocyanins, A eine Alkylgruppe,
Cyeloalky!gruppe, Aralkylgruppe, die gegebenenfalls durch
Alkylgruppen mit niederem Molekulargewicht (1 bis 4 Kohlenstoffatomen) substituiert ist, und η eine ganze Zahl
von 1 bis 8, vorzugsweise 2 oder 3 ist.
Der Phtalocyaninrest Pc kann metallisiert oder nicht metallisiert sein. Als metallisiertes Phtalocyanin ist
Kupferphtalocyanin in alpha- oder beta-Form zu erwähnen.
Die zur Stabilisierung vorgesehenen Kupferphtalocyaninpigmente
können in einer der kristallinen alpha-, beta-, gamma-, delta-, Epsilonformen vorliegen (wobei diese Formen
in gleicher Weise durch die Buchstaben R oder X bezeichnet werden).
Als Beispiele für Verbindungen der Formel (I) sind zu erwähnen: tris(Butylthio-methyl)-cupr©phthalocyanin,
509985/126A
2 ί? 3 2 J 7 3
tris(Tertiot)utylthio-meth37-l)-cuprophthalocyanin, bis-(Dodecylthio-methyl)-cuprophthalocyanin1
bis-(Tertiooctylthio-methyl)-cuprophthalocyanin, bis(Tertio-nonylthio-methyl)-cuprophthalocyanin,
tris(Cyclohexylthiomethyl)-cuprophthalocyanin,
tris(Benzylthio-methyl)-cupr©phthalocyanin.
Die Verbindungen der Formel (I) können dadurch erhalten werden, daß man ein halogenmethyliertes Phtalocyanin mit
einem Thiol A-SH umsetzt, wie dies im Beispiel der Britischen Patentschrift 587 636 beschrieben ist.
Das Einbringen der stabilisierenden Phtalocyanine der
Formel (I) in die zur Stabilisierung vorgesehenen Kupferphtalocyaninpigmente
kann durch einfaches Mischen in wäßriger oder organischer Suspension bei Raumtemperatur oder
in der Wärme erfolgen, wonach man filtriert und abquetscht. Man kann auch das zur Stabilisierung vorgesehene Phtalocyanin
und das stabilisierende Phtalocyanin in Gegenwart eines wasserlösliche.]! Salzes abtreiben, dann das Gemisch
in warmem ϊ/asser entfernen um das Salz aufzunehmen, filtrieren
und trocknen.
Es ist weiterhin möglich, das zur Stabilisierung vorgesehene Pigment in Form der Druckpaste mit dem stabilisierenden
Phtalocyanin einer Knet/LIahlbehandlung zu unterwerfen.
5 D q B 3 S / 1 ? G A
Man bringt 1 bis 20 °/<>, vorzugsweise 2 bis 10 ^ der Verbindung
der Formel (I) ein.
Die Pigmentzubereitungen nach der Erfindung auf der Basis von Kupf erpht alocyaninpigment en in einer der vorausgehend
erwähnten kristallinen Formen mit den Verbindungen der Formel (I) kristallisieren nicht und ändern nicht ihre
Form bei Kontakt mit aromatischen Lösungsmitteln, selbst
nicht in der Wärme. Weiterhin unterliegt die Viskosität der PigmentZubereitungen auf der Basis von Lösungsmitteln,
im besonderen die Viskosität von Druckfarben nicht wesentlichen Veränderungen im Verlauf einer längeren Lagerung.
Sie haben weiterhin den Vorteil, daß sie eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Auslaufen aufweisen, was nicht voraussehbar
im Hinblick auf die Löslichkeit der Verbindungen der Formel (I) war in aromatischen Lösungsmitteln wie Xylol
und Toluol. Sie sind im übrigen farbecht gegenüber Überlackieren bzw. Überdrucken, wobei sich diese Eigenschaft
dadurch äußert, daß die Wanderung der Pigmente in eine weiße Anstrichfarbe, die eine mit einer Farbe auf der Basis
von Phtalocyanin gefärbte Stelle abdeckt, fehlt.
Die nachfolgenden Beispiele, worin Teile und Prozentsätze sich auf das Gewicht beziehen, erläutern die Erfindung,
ohne sie einzuschränken.
40 Teile Kupferphtalocyanin (CI. 74 160) in beta-Form
-7-
509885/1264
bringt man in 80 Teilen Chlorsulfonsäure und 70 Teilen 100?biger Schwefelsäure in Suspension. Man gibt 50 Teile
Paraformaldehyd zu und erhitzt während 3 Stunden auf 70 bis 75°C, dann während 2 Stunden auf 9O0C. Man läßt auf
Raumtemperatur abkühlen und gießt über ein Eis/Wassergemisch. Den gebildeten Niederschlag filtriert man, wäscht
bis zur Neutralität und trocknet bei 40 - 5O0C. Man erhält
ein Produkt dessen Chlorgehalt 10,5 f> beträgt und das dem
bis(Chlormethyl)-kupferphtalocyanin entspricht.
Zu 60 Teilen Lauryl-mercaptan gibt man 5 Teile Natrium
und erhitzt bis zur vollkommenen lösung. Man gibt dann unter Rühren 10 Teile bis(Chlormethyl)-kupferphtalocyanin
zu und erhitzt auf 130 - 135°C während etwa 24 Stunden. Man läßt auf 800C abkühlen und fällt das Reaktionsprodukt
durch Zugabe von Methanol aus. Man filtriert, wäscht und trocknet. Man erhält 14 Teile grünlich-blaues Pulver, dessen
Zusammensetzung dem bis(n.Dodecylthio-methyl)-kupferphtalocyanin entspricht.
Analyse:
Errechnet für Cn8H10N8SpCu
gefunden
N | * | 6 | S fo | Cu | * |
11 | ,H | 6 | ,37 | 6, | 33 |
11 | ,28 | ,27 | 6, | 56 | |
In einen Behälter auf einer Schüttelvorrichtung mischt man gründlich während etwa 10 Stunden 95 Teile chlorfreies
Kupferphtalocyaninpigment in alpha-Form und 5 Teile bisin. Dodecylthio-methyl)-kupferphtalocyanin. Das erhaltene
-8-
509385/1264
Gemisch ist sehr stabil in Lösungsmitteln.
Die Stabilität gegenüber Auekristallisieren wird in der
folgenden Weise untersucht.
1 g Pigmentgemisch bringt man in 100 ml Xylol in Suspension,
erhitzt 2 Stunden am Rückfluß, kühlt ab, filtriert und wäscht mit Aceton. Das mit Xylol behandelte Gemisch
gibt man in eine Anstrichfarbe. Gegenüber dem nicht behandelten
Pigment zeigt sich keine Veränderung der Farbtönung und der Ausbeute.
Wenn man die gleiche Untersuchung bei einem Kupferphtalocyaninpigment
der alpha-Form in reinem Zustand ohne das Dodecylthio-methyl-phtalocyanin durchführt, kristallisiert
es vollständig in dem kochenden Xylol unter Bildung großer Nadeln der beta-Variete. In eine Anstrichfarbe eingebracht
und im Vergleich zu dem mit Xylol nicht behandelten Pigment weist es eine deutlich geringere Ausbeute auf.
Man mischt gründlich 95 Teile Kupferphtalocyaninpigment
der beta-Variete mit etwa 5 Teilen bis(Dodecylthio-methyl)-kupferphtalocyanin.
Die erhaltene Pigmentzubereitung ist gegenüber kristallinem Aufwuchs stabil, wenn man sie mit
kristallisierenden Lösungsmitteln wie Toluol oder Xylol in Kontakt bringt. Weiterhin unterliegt die Viskosität von
Druckfarben auf Lösungsmittelbasis, die aus dieser Pigment-
509885/126*,
zubereitung hergestellt sind, praktisch keiner Veränderung
im Laufe einer längeren Lagerung. Die Kontrolle führt man in der folgenden Weise durch:
Mit Hilfe eines Bindemittels für Lichtdruck, das 47 °/<
> Calciumresinat, 45 7° Toluol und 8 c/>
Formo-phenolharz enthält, stellt man nacheinander durch Abreiben während 45
Minuten in einer Kugelmühle drei Druckfarben her, die folgende Bestandteile enthalten:
Farbe A: 10 fo der oben angegebenen Pigment zubereitung
Farbe B; 10 io Pigment, stabilisiert mit 5 y° tris(2,3,5-Trimethylphenoxy-methyl)-kupferphtalocyanin
(Beispiel 2 der Französischen Patentschrift
2 114 243).
Farbe C: 10 $ Kupferphtalocyaninpigment (beta-Form) ohne Stabilisierungsmittel
Farbe C: 10 $ Kupferphtalocyaninpigment (beta-Form) ohne Stabilisierungsmittel
Man lagert diese Farben bei 25 G und mißt die Änderung
ihrer Viskosität als Funktion der Zeit. Die Figuren 1 und 2 der beigefügten Anlage zeigen die Änderungen der Viskosität
der Farben A und B im Verlauf dieser Alterungsuntersuchung
j die Viskosität der Druckfarbe C wird schnell zu hoch und kann unter den angegebenen Bedingungen nicht mehr
gemessen werden. Die Dauer der Lagerung in Tagen ist an der Abszisse und die Viskosität ,ausgedrückt in Centipoise ,
an der Ordinate angegeben. Die Messungen wurden bei 50 t/mn (Fig. 1) und 100 t/mn (Fig. 2)mit dem Mobile Nr. 3 eines
Brookfield-Viskosimeters durchgeführt.
-10-
Die Prüfung der Kurven zeigt, daß die Druckfarbe A hinsichtlich
der Lagerstabilität der Druckfarbe B deutlich überlegen ist. Diese Eigenschaft ist interessant, da die
Konstanz der Theologischen Eigenschaften,insbesondere die Viskosität von Druckfarben, mehr und mehr bei modernen
Druckverfahren gefordert wird.
Man knetet 100 Teile Druckpaste von Kupferphtalocyanin in alpha-Form mit einem Gehalt von 25 Teilen Trockenpigment
mit 1 Teil tris(n.Heptylthio-methyl)-kupferphtalocyanin, trocknet das Gemisch und überführt es in seine
Pulverform.
Die erhaltene Pigmentzubereitung ist stabil gegenüber Lösungsmitteln.
Wenn man sie der Untersuchung mit kochendem Xylol unterwirft, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist,
kristallisiert sie nicht und ändert nicht die Kristallform.
Wenn man in dem vorausgehenden Beispiel das tris(n.Heptylthio-methyl)-kupferphtalocyanin
durch tris(Tertio-octylthio-methyl)-nickelphtalocyanin ersetzt, erhält man ebenso
eine gegenüber Xylol stabile Zubereitung, die, wenn sie in eine Druckfarbe für Lichtdruck eingebracht ist, eine
gute Stabilität über die Zeit beibehält.
-11-
509385/ 1 26A
Man reibt auf einer Kugelmühle 240 Teile rohes chlorfreies Kupferphtalocyanin mit 10 Teilen nicht metallhaltigem tris-(Butylthio-methyl)-phtalocyanin,
1000 Teilen Calciumchlorid und 25 Teilen Tetrachloräthylen. Nach 48 Stunden Abreiben,
nimmt man die Masse mit warmem V/asser auf, filtriert, wäscht bis zur vollständigen Entfernung des Salzes und trocknet.
Man erhält ein Pigment in beta-Porm, das fest ist gegenüber Auskristallisieren und das die Herstellung von Druckfarben
ermöglicht, deren Viskosität zeitstabil ist.
Man mischt gründlich während 24 Stunden in einem Behälter, der sich auf einer Schüttelvorrichtung befindet, 5 Teile
bisCCyclohexylthio-methyl)-kupferphtalocyanin und 95 Teile
Phtalocyaninpigment, das zum großen Teil durch die Epsilonform gebildet ist und dessen Röntgenbeugungsspektrum gekennzeichnet
ist durch die nachfolgenden Hauptvernetzungsabstände 4,20-5,07-6,25-9,7 und 11,8 Ä. Das erhaltene Gemisch
ist sehr stabil gegenüber Lösungsmitteln. Man kann dies unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Xyloltests
nachweisen. Die Prüfung des Röntgebeugungsdiagramms dieses Gemischs bestätigt nach Behandlung mit Xylol, daß das
kristalline System sich nicht entwickelt hat. Man findet die gleichen Vernetzungsabstände vor, wie sie vorausgehend angegeben
sind.
Die gleiche Behandlung mit Xylol, durchgeführt bei einem nicht stabilisierten Pigment führt zu einer wesentlichen
Umbildung dieses Pigments in die beta-Form, die durch
die folgenden Vernetzungsabstände gekennzeichnet ist·
2,94-3,20-3,41-3,76-4,91-5,77-6,33-7,13-8,13-9,7 und 12,6 Ä.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von PigmentZubereitungen auf der Basis von Kupferphtalocyanin,
die gegenüber Kristallisation stabil sind.
Man bringt in die Kupferphtalocyaninpigmente zur Stablisierung eine Verbindung der allgemeinen Formel ein
Pc
CH2 - S - A
worin Pc ein Phtaloeyaninrest, A eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe, die gegebenenfalls
durch Alkylgruppen mit niederem Molekulargewicht substituiert ist und η eine Zahl von 1-8 ist.
Die PigmentZubereitungen nach der Erfindung sind besonders
geeignet zur Färbung von Druckfarben.
Patentansprüche: -13-
50988571264
Claims (10)
- Patentansprüche :( 1. gemische von Phtalocyaninpigmenten, dadurchgekennzeichnet , daß sie eine Verbindung der allgemeinen Formel enthaltenPcGH2 -S-Aworin Pc ein Phtalocyaninrest, A eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe, die gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit niederem Molekulargewicht substituiert ist, und η eine Zahl von 1 bis 8 ist.
- 2. G-emische gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus Kupferphtalocyanin in einer der alpha-, gamma-, delta-, epsilon- oder R-Form und einer Verbindung der Formel (I) gebildet sind.
- 3. Gemische gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kupferphtalocyanin der beta-Form und einer Verbindung der Formel (I) gebildet sind.
- 4. G-emische gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung der Formel (I) enthalten, worin η 2 oder 3 ist.
- 5. Gemische gemäß einem der Ansprüche 1-4, d a --14-durch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 20 "/>, vorzugsweise 2 bis 10 γ> Verbindung der Formel (i) enthalten.
- 6. Verfahren zur Stabilisierung von Kupferphtalocyaninpigmenten, dadurch gekennzeichnet , daß man in diese eine Verbindung der Formel (I), wie in Anspruch 1 definiert, einbringt.
- 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man das zur Stabilisierung vorgesehene Pigment und die Verbindung der Formel (I) in wäßriger oder organischer Emulsion durch Kneten bei Raumtemperatur oder in der Wärme mischt, die Zubereitung fil-^ triert, abquetscht und trocknet.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man das zur Stabilisierung vorgesehene Pigment und die Verbindung der Formel (I) zusammen in Gegenwart eines wasserlöslichen Salzes mahlt, das Gemisch danach mit warmem Wasser aufnimmt, filtriert und trocknet.
- 9. Druckfarben auf der Basis von lösungsmitteln, sofern sie mit einem Gemisch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 pigmentiert sind,
- 10. Anstrichfarben, Lacke, Kunststoffe, künstliche oder synthetische Fasern, sofern sie mit einem Gemisch einem der Ansprüche 1-5 gefärbt sind.
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