DE2531886B2 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von zylindern eines offsetdruckwerkes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung von zylindern eines offsetdruckwerkes

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DE2531886B2 DE19752531886 DE2531886A DE2531886B2 DE 2531886 B2 DE2531886 B2 DE 2531886B2 DE 19752531886 DE19752531886 DE 19752531886 DE 2531886 A DE2531886 A DE 2531886A DE 2531886 B2 DE2531886 B2 DE 2531886B2
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    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/06Cleaning arrangements or devices for offset cylinders

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Zylindern eines Offsetdruckwerkes, das Platten-, Gummi- und Gegendruckzylinder aufweist und das ferner mit einer Waschvorrichtung versehen ist, die nach Druckabstellung der Zylinder in die Betriebsstellung an den Gummizylinder angestellt wird, wobei das Druckwerk ohne Papierlauf betrieben wird.
Es sind Waschvorrichtungen zur Reinigung des mit einem Gummituch bezogenen Zylinders bekannt, die an den Gummizylinder angestellt werden, sofern der Gummizylinder vom Platten- und Gegendruckzylinder abgestellt ist. Der Waschvorgang vollzieht sich also bei abgestelltem Druck. Nach der Reinigung der Gummituchfläche wird der Gummizylinder wieder gegen Platten- und Gegendruckzylinder angestellt und der Druckprozeß kann unverzüglich beginnen. Eine solche Waschvorrichtung zeigt z. B. die DT-OS 17 61 111.
Des weiteren sind aus der DT-PS 15 61008 Waschvorrichtungen für Gummizylinder von Rollenrotationsdruckmaschinen bekannt, die während des Laufs der Maschine angestellt werden. Hierbei wirken die 5<> Gummizylinder gleichzeitig als Gegendruckzylinder. Die gegenläufig rotierenden Reinigungswalzen der Waschvorrichtungen entfernen auf der Oberfläche der Gummizylinder haftende Schmutzteilchen, während die laufende Papierbahn überschüssige Waschflüssigkeit abführt.
Zweck der Erfindung ist, den Gegendruckzylinder zu reinigen. Die genannten Waschvorrichtungen sind dazu nicht in der Lage, weil entweder der Gegendruckzylinder während des Reinigungsvorganges abgestellt ist oder die Papierbahn zum Entfernen überschüssiger Waschflüssigkeit herangezogen wird, so daß eine Verbindung zwischen Gummi- und Gegendruckzylinder nicht hergestellt werden kann.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen werden in der Regel 6S verschiedene Bogenformate verarbeitet. Für den Fall, daß Bogen kleineren Formats gedruckt werden, tritt häufig ein Beschmutzen der bogenfreien Flächen des Gegendruckzylinders ein. Wird die Bogenoffsetdruckmaschine auf ein größeres Bogenformat umgestellt, so ist vor Druckbeginn der Gegendruckzylinder zu reinigen.
Noch häufiger als bei den zuvor genannten Bogenrotationsdruckmaschinen ist der Gegendruckzylinder von Mehrfarben-Schöndruckmaschinen zu reinigen, die auf Schön- und Widerdruck umstellbar sind. Bekanntlich erfolgt in der Betriebsstellung des Schön- und Widerdrucks solcher Maschinen eine Wendung des Bogens zwischen dem ersten und dem zweiten Druckwerk. Demzufolge stützt sich der gewendete, einseitig bedruckte Bogen im zweiten Druckwerk während des Drückens mit der noch feuchten, schönbedruckten Bogenfläche auf dem Gegendruckzylinder ab. Hierbei sammelt sich zwangläufig auf der Mantelfläche des Gegendruckzylinders von den frisch bedruckten Bogenflächen abgegebene Farbe an. Um dieses Aufbauen der Farbe so gering wie möglich zu halten, wird die Mantelfläche des Gegendruckzylinders entweder mit einem Überzug oder einer besonderen Oberfläche versehen. Trotz dieser Maßnahmen ist es erforderlich, in gewissen Zeitabständen die Mantelfläche des Gegendruckzylinders zu reinigen, weil sich selbst bei günstigst gestalteter Mantelfläche ein Farbaufbau nicht völlig verhindern läßt. Die sich ansammelnde Farbe wird jedoch schließlich nach Erreichen eines Sättigungspunktes von den durchlaufenden Bogen abgenommen, wonach diese Drucke dann nicht mehr zu gebrauchen sind. Qualitätsdruck läßt sich folglich mit Schön- und Widerdruckmaschinen nur dann herstellen, wenn auch der Gegendruckzylinder, welcher der Wendetrommel nachgeordnet ist, regelmäßig gereinigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegendruckzylinder ohne eine zusätzliche Waschvorrichtung, d. h. mit einfachen Mitteln automatisch, schnell und zuverlässig zu reinigen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß nach der Inbetriebnahme der Waschvorrichtung der Gummizylinder an den Gegendruckzylinder angestellt wird.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß der Gegendruckzylinder über den Gummizylinder mit bekannten Waschvorrichtungen schnell und zuverlässig gereinigt werden kann. Das bislang vom Bedienenden vorzunehmende manuelle Waschen der Gegendruckzylinder bei Umstellung von einem kleineren auf ein größeres Bogenformat oder bei Schön- und Widerdruckmaschinen entfällt. Eine gesonderte Waschvorrichtung für das automatische Waschen des Gegendruckzylinders sowie der hierfür vorzusehende Raum können eingespart werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Feucht- und Farbauftragwalzen vom Plattenzylinder abgehoben werden und der Gummizylinder sowohl an den Gegendruck- als auch an den Plattenzylinder angestellt wird. Hierbei läßt sich in einfacher Weise die sogenannte Druckanstellung aller drei Druckwerkszylinder zum Waschen des Gegendruckzylinders ausnutzen. Dadurch gestaltet sich die Schaltvorrichtung besonders einfach. Allerdings ist dann darauf zu achten, daß kein Waschmittel Verwendung findet, das die Offsetplatte angreift.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Offsetdruckwerk mit angestellten Druckwerkszylindern und einer an den Gummizylinder angestellten Waschvorrichtung,
Fig.2 ein Blockschaltbild mit den Steuerelementen zum Schalten des Druckwerks gemäß Fig, I zwecks Reinigung des Gegendruckzylinders und
Fig.3 ein Druckwerk, bei dem sich die Waschvorrichtung in Betriebsstellung befindet und der Gummizylinder nur an den Gegendruckzylinder angestellt ist.
In F i g. 1 ist das zweite Druckwerk einer Zweifarben-Offsetdruckmaschine gezeigt, d'rj auf Schön- und Widerdruck umstellbar ist. Eine Überführtrommel 1 mit doppeltem Durchmesser übergibt den einseitig bedruckten Bogen an eine Wendetrommel 2, die den Bogen gewendet an den Gegendruckzylinder 3 weiterreicht. Auf diesem Gegendruckzylinder 3 kommt der Bogen mit seiner bedruckten Seite auf dem Zylindermantel zu liegen. Damit bei dem nun folgenden Bedrucken der gegenüberliegenden Bogenseite ein Abschmieren auf der Mantelfläche des Gegendruckzylinders 3 verhindert wird, ist dieser mit einer besonders ausgebildeten Metallfolie 4 überspannt. Ein Gummizylinder 5, der das Druckbild von einem Plattenzylinder 6 erhält, bedruckt die leere Bogenseite. Nach erfolgtem Druck übergibt der Gegendruckzylinder 3 den beidseitig bedruckten Bogen an den Kettenausleger 7.
Wie bei Offsetdruckmaschinen üblich, ist ein Feuchtwerk 8 und ein Farbwerk 9 vorgesehen, deren Auftragwalzen 13 und 14 an den Plattenzyünder 6 anstellbar sind. Des weiteren ist eine Waschvorrichtung 10 vorgesehen, die an den Gummizylinder 5 angestellt werden kann.
In der dargestellten Schaltstellung ist der Gummizylinder 5 an den Gegendruckzylinder 3 und den Plattenzylinder 6 angestellt, während die Auftragwalzen 13 des Feuchtwerkes 8 und die Auftragwalzen 14 des Farbwerkes 9 vom Plattenzylinder 6 abgehoben sind. Die Waschvorrichtung 10 indessen ist gegen den Gummizylinder 5 angestellt und befindet sich somit in der Betriebsstellung. Es wird dosiert an die Oberfläche des Gummizylinders 5 Waschflüssigkeit abgegeben, was zunächst ein Reinigen des Gummituches 12, dann aber auch ein Reinigen des Gegendruckzylinders 3 bewirkt. Die beiden Waschwalzen 11 der Waschvorrichtung 10 nehmen nach dem Aufbringen der Waschlösung zunächst einmal den aufgeweichten Schmutz vom Gummituch 12, danach aber auch die Schmutzpartikeln und Farbreste vom Gegendruckzylinder 3 ab. Neben der Reinigung des Gummituches 12 und der Metallfolie 4, die über den Gegendruckzylinder 3 gespannt ist, wird als Nebeneffekt auch jedesmal die über den Plattenzyünder 6 gespannte Druckplatte gereinigt.
Die Schaltelemente zur Auslösung der Reingiung des Plattenzylinders 3 sind in F i g, 2 dargestellt. Auf dem strichpunktiert angedeuteten Schaltpunkt t5 sind vier Drucktastenpaare 16, 17; 18, 19; 20, 21 und 22, 23 dargestellt. Die Drucktasten 16 und 17 dienen zur Einbzw. Ausschaltung der Maschine. Sie betätigen über einen Verstärker 24 den Hauptmotor 26.
Über das Drucktastenpaar 18,19 wird der Papierlauf in Gang gesetzt und die Druckanstellung der Druckwerkszylinder vorgewählt bzw. beide Schaltvorgänge rückgängig gemacht. Ermittelt eine jedem Druckwerk vorgelagerte elektronische Abfrageeinrichtung 27 das Ankommen eines Bogens, so gibt sie einen Schaltimpuls ab, der vom Verstärker 28 verstärkt einen Wechselstrommagneten 29 beaufschlagt, der die Druckanstellung des Gummizylinders 5 an den Gegendruckzylinder 3 und den Plattenzylinder 6 bewerkstelligt.
Mit dem Drucktastenpaar 20 und 21 können gleichfalls über den Verstärker 28 und den Wechselstrommagneten 29 der Gummizylinder 5 an die Nachbarzylinder 3 und 6 an- bzw. abgestellt werden. Außerdem lassen sich durch Betätigung der Drucklasten 20,21 über den gestrichelt dargestellten Verstärker 30 und den gestrichelt angedeuteten Wechselstrommagneten 31 die Auftragwalzen 13 des Feuchtwerkes 8 und die Auftragwalzen 14 des Farbwerkes 9 an den Plattenzylinder 6 an- bzw. abstellen. Die Auftragwalzen 13 und 14 können aber auch von Hand an- bzw. abgestellt werden.
Mit dem Drucktastenpaar 22, 23 läßt sich schließlich über die Schaltmittel 32, z. B. Wechselstrommagriete, die Waschvorrichtung 10 in die Betriebsstellung verschwenken und in Betrieb setzen bzw. in die Ruhestellung zurückschwenken und außer Betrieb setzen. Auch die Waschvorrichtung kann natürlich von Hand in Betrieb gesetzt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Soll nach dem Verdrucken einer bestimmten Bogenzahl die Metallfolie 4 des Gegendruckzylinders 3 gereinigt werden, so wird zunächst über die Vorwahldrucktaste 19 der Papierlauf unterbrochen, wonach die elektronische Abfrageeinrichtung 27 aufgrund des Fehlens eines ankommenden Bogens den Gummizylinder 5 vom Gegendruckzylinder 3 und Plattenzyünder 6 mit Hilfe des Verstärkers 28 und des Wechselstrommagneten 29 abstellt. Durch Betätigen der Drucktaste 16 wird nun über den Verstärker 24 der Hauptmotor 26 auf eine bestimmte Drehzahl eingeschaltet. Danach ist die Drucktaste 22 zu drücken, wodurch die Waschvorrichtung 10 an den rotierenden Gummizylinder 12 in die Betriebsstellung angestellt und in Gang gesetzt wird, d.h. es wird dosiert mittels der Waschwalzen 11 Waschlösung dem Gummituch 12 zugeführt.
Nachdem das Gummituch 12 des Gummizylinders 5 einige Umdrehungen gewaschen worden ist, wird Drucktaste 20 gedrückt, wonach über Verstärker 28 und Wechselstrommagnet 29 der Gummizylinder 5 an den Gegendruckzylinder 3 und den Plattenzyünder 6 angestellt wird. Dabei folgt die Waschvorrichtung 10 der Bewegung des Gummizylinders 5, d. h. die Waschwalzen 11 bleiben an dem Gummituch 12 anliegend. Durch das Betätigen der Drucktaste 20 sind über den Verstärker 30 und Wechselstrommagneten 31 die Auftragwalzen 13, 14 vom Plattenzyünder 6 abgestellt worden. Verzichtet man auf die in F i g. 2 gestrichelt angedeuteten Schaltmittel 30,31, so muß die Abstellung der Auftragwalzen 13,14 vor dem Betätigen der Drucktaste 20 von Hand erfolgen.
Nach kurzer Zeit ist über das gereinigte Gummituch 12 die Abschmierfolie 4 des Gegendruckzylinders 3 gereinigt. Durch Betätigen der Drucktaste 23 wird die Waschvorrichtung 10 von den Schaltmitteln 32 in die Ruhestellung geschwenkt, wobei sich die Waschwalzen ill vom Gummituch 12 lösen und die Waschvorrichtung jielbst außer Betrieb gesetzt wird.
Mittels Druck auf die Drucktaste 21 wird der gereinigte Gummizylinder 5 von den beiden gleichfalls gereinigten Gegendruckzylinder 3 und Plattenzylinder 6 abgehoben und die Auftragwalzen 13 des Feuchtwerks 8 sowie die Auftragwalzen 14 des Farbwerks 9 freigegeben zur späteren Anstellung an den Plattenzyünder 6. Durch Betätigen der Drucktaste 19 wird der Papierlauf in Gang gesetzt und die Druckanstellung des Gummizylinders; 5 vorgewählt. Erreicht der erste Bogen die elektronische Abfrageeinrichtung 27, so erfolgt die Druckanstellune des Gummizvlinders 5. nnH Her
Druckvorgang beginnt von neuem.
In Abwandlung der in F i g. 2 dargestellten Schaltanordnung können der Verstärker 30 und der Wechselstrommagnet 31 entfallen, sofern es vorgezogen wird, vor Bedienung der Drucktaste 20 zur Anstellung des Gummizylinders 5 an den Gegendruckzylinder 3 und den Plattenzylinder 6 die Auftragwalze 13 und 14 von Hand ab- bzw. nach dem Waschprozeß auch wieder anzustellen. Ebenso kann auch die Waschvorrichtung statt durch Schaltmittel 22, 23 und 32 auch von Hand betätigt werden.
Bei der in Fig.3 dargestellten Druckwerksanordnung kann es sich um ein Druckwerk einer x-beliebigen Offsetdruckmaschine handeln, die genau wie in Fig. 1 einen Gummizylinder 5, einen Gegendruckzylinder 3 und einen Plattenzylinder 6 aufweist. Feucht- und Farbwerk sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Die Waschvorrichtung 10 mit den Waschwalzen 11 ist in die Betriebsstellung geschaltet, d. h. die Waschwal-
IO zen 11 liegen an dem Gummituch 12 an. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 is) hier der Gummizylinder 5 lediglich an den Gegendruckzylinder 3 angestellt. Dies hat den Vorzug, daß man bei der Wahl des Waschmittels nicht auf die empfindliche Druckplatte Rücksicht nehmen muß und außerdem die Reinigung des Gegendruckzylinders noch etwas schneller vonstatten geht, als wenn auch der Plattenzylinder 6 mit am Gummizylinder 5 anliegt. Allerdings kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung nicht die normale Druckanstellung des GummizyiindersS ausgenutzt werden. Vielmehr ist eine gesonderte Schaltanordnung notwendig, um ausschließlich den Gummizylinder 5 an den Gegendruckzylinder 3 anzulegen. Auch be: dieser Ausführungsform ist es von Vorteil, zwecks Reinigung des Gegendruckzylinders 3 zunächst einma den Gummizylinder 5 vorzuwaschen, bevor er an der Gegendruckzylinder 3 angelegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung von Zylindern eines Offsetdruckwerkes, das Platten-, Gummi- und Gegendruckzylinder aufweist und das ferner mit einer Waschvorrichtung versehen ist, die nach Druckabstellung der Zylinder in die Betriebsstellung an den Gummizylinder angestellt wird, wobei das Druckwerk ohne Papierlauf betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Inbetriebnahme der Waschvorrichtung (10) der Gummizylinder (5) an den Gegendruckzylinder (3) angestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß die Feucht- und Farbauftragwalzen (13, 14) vom Plattenzylinder (6) abgehoben werden und der Gummizylinder (5) sowohl an den Gegendruck- (3) als auch an den Plattenzylinder (6) angestellt wird.
3. Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anstellung des Gummizylinders (5) an den Gegendruckzylinder (3) eine besondere Schaltvorrichtung (20,21) vorgesehen ist.
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