DE2531879A1 - Gelenk fuer die verwendung bei fenstereinbauten - Google Patents

Gelenk fuer die verwendung bei fenstereinbauten

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Johannes Harald Bierlich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/086Braking devices structurally combined with hinges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

2531873
Patentanwälte
Dr. Hugo Wilcken
Dipl.-Ing. Thorn 3 Wückefl
Dipl.-Chem. Dr. Woifgang LaufeC
24 Lübeck, Breite Straße 52-64
16, Juli 1975
Anmelder: Johannes Harald Bierlieh
Charlottenlund, 0resundshjz5j 15, Dänemark
Gelenk für die Verwendung bei Fenstereinbauten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkanordnung für Fenstereinsätze, die um eine horizontale Achse im wesentlichen auf der Mitte der Pfosten eines Fensterflügels verschwenkbar sind, und auf Fenstereinsätze zur Verwendung mit solch einer Gelenkanordnung.
Es ist erwünscht, solche schwenkbaren Fenster mit Mitteln zur Beschränkung der Leichtigkeit zu versehen, mit der sie so verschwenkt werden können, daß sie weniger wahrscheinlich in unerwünschter Weise, z.B. durch Windböen, bewegt werden.
Nach einer Lösung der Erfindung ist für die Verwendung bei einem horizontal-verschwenkbaren Fenstereinsatz ein Gelenk vorgesehen, welches einen Drehzapfen und ein Lagerauge zur Zusammenarbeit mit dem Drahzapfen besitzt, wobei die Reibung zwischen dem Lagerauge und dem Drehzapfen einstellbar ist und wobei der Drehzapfen entweder an dem Pfosten eines Fensterflügels oder dem Pfosten eines Fensterrahmens und das Lagerauge entweder an dem anderen Pfosten
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des Flügels oder dem Pfosten des Rahmens angebracht ist, und die Anordnung so getroffen ist, daß das Gewicht des Fensterflügels die Reibung zwischen dem Lagerauge und dem Drehzapfen erhöht.
Weiterhin ist nach der Erfindung ein Fenstereinbau vorgesehen, der ein paar der vorstehend difinierten Gelenke aufweist.
Ein Merkmal der Erfindung besteht aus dem Vorsehen einer Anordnung, die es ermöglicht, die Reibung zwischen dem Drehzapfen und dem Lagerauge während des anfänglichen öffnens und abschließenden Schließbewegung des Flügels geringer zu machen als während der übrigen Bewegung.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Gelenkanordnung,
Fig. 2+3 Seitenansichten gesehen in Richtung der Pfeile von der Linie II-II der Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 4+5 gleiche Seitenansichten einer weiteren Gelenkanord-
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nung in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 6 eine Unteransicht der Ausführung nach Fig. 4.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 besitzt ein geschnittener Pfosten 1 eines Fensterrahmens, der mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, einen ausgenommenen Teil 2, in welchem eine Montageplatte 3 liegt, die durch Schrauben 4 und 5, ebenfalls gestrichelt angedeutet, mit dem ausgeschnittenen Teil des Pfostens, der nicht dargestellt ist, verschraubt ist. Der untere Teil der Platte 3 ist durch einen Füllkörper 6 aus Holz abgedeckt. Die Platte 3 trägt einen Zapfen Ί, und ein abgewinkelter Teil 8 der Platte 3 trägt einen Teil 9, der abgebogen ist, um eine" Nut oder einen Kanal 10 zu erzeugen.
Ein Pfosten 12 eines Fensterflügels besitzt eine Platte 13, die durch Schrauben 14 und 15 montiert ist, und ein Drehzapfen 16 verläuft von der Platte 13 aus, um eine Abstützung für ein Lagerauge 17 zu bilden, durch das er hindurchläuft und welches auf dem Drehzapfen 16 durch eine Schraube 18 gehalten ist, welche mit einer Nut 19 im Drehzapfen 16 zusammenarbeitet. Das Lagerauge 17, welches normal frei auf dem Drehzapfen 16 drehen kann, besitzt einen Schlitz, der von'seiner Kante zum Auge verläuft, durch den der Drehzapfen 16 verläuft und dadurch zwei Fingerelemente 21 und 22 bildet. Das Lagerauge 17 ist in Nähe seiner hinteren oder nach
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außen zeigenden Kante mit einer Nut versehen, um eine Lippe 23 zu bilden, die mit der Nut 10 des Teiles 9 zusammenarbeitet, der auf dem abgewinkelten Teil 8 der Platte 3 montiert ist. Ein Füllkörper 24, der den oberen Teil der Platte 13 und die Schraube 14 abdeckt, besitzt eine Zunge 25 mit einer Abschlußfläche 26, die mit dem Oberende des abgewinkelten Teils 8 der Platte 3 zusammenarbeitet. Das Lagerauge 17 besitzt einen Teil 27, der eine Deckplatte für die Gesamtanordnung bildet, wenn man von der Innenseite des Fensters ausblickt.
Naturgemäß ist eine gleiche zusammenarbeitende Gelenkanordnung zwischen dem anderen Pfosten des Flügels und dem anderen Pfosten des Rahmens vorgesehen.
Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß zum Zusammenbau der Teile des Gelenkes, befestigt auf den Platten 3 und 13, die Lippe 23 in der Nut 10 des Teiles 9 abwärts gleitet, der auf dem abgewinkelten Teil 8 der Platte montiert ist. Sobald die Teile in der beschriebenen Weise zusammengesetzt sind, greift der Finger über den Zapfen 7 bei offener Stellung des Fensterflügels, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, und unter dem Einfluß des Gewichts des Fensterflügels wird der Finger 22 nach unten gegen den Zapfen 7 gedrückt und dadurch eine Kraft erzeugt, die den Finger 22 gegen den Finger 21 drückt und das Lagerauge 17, welches in dem speziellen Fall aus Messing hergestellt ist, wird auf dem Zapfen 16 festgezogen, der
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aus Stahl besteht, wobei ein guter Reibungsgriff zwischen dem Lagerauge 17 und damit dem Pfosten 1 und dem Drehzapfen 16 und damit dem Pfosten 12 erzeugt wird.
Die Stellung der Abschlußfläche 26 der Zunge 25 gegenüber dem Ende des abgewinkelten Teils 8 der Platte 3 ist so, daß, wenn der Fensterflügel um das Lagerauge in die Stellung nach Fig. 2 verschwenkt wird, die Fläche 26 gegen die am Ende des Teils 8 anschlägt, um einen Drehpunkt zu bilden, kurz bevor die Stellung nach Fig. 2 erreicht ist, wodurch das Lagerauge 17 veranlaßt wird angehoben zu werden und der Finger 22 aus dem Eingriff mit dem Zapfen 7 herausgezogen wird. Das Anheben des Lagerauges gegenüber dem Zapfen 7 löst auf diese Weise den Reibungsgriff des Lagerauges auf dem Drehzapfen 16 und ermöglicht die endgültige Schließschwenkung des Flügels in die Stellung nach Fig. 1 bei herabgesetzter Reibung zwischen dem Drehzapfen 16 und dem Lagerauge 17.
Beim öffnen des Fensterflügels aus der Stellung nach Fig. 2 in die nach Fig. 3 wird in gleicher Weise die Reibung zwischen dem Drehzapfen 16 und dem Lagerauge 17 während der anfänglichen Verschwenkung des Flügels geringer sein als die bei Erreichung des Punktes, an dem das Lagerauge unter dem Einfluß des Fensterflügelgewichts in die Stellung nach Fig.. 3 fällt, in der der Zapfen 7 den Finger 22 gegen den Finger 21 drückt und die Reibung zwischen dem Drehzapfen 16 und dem Lagerauge erhöht. Die Teile sind so dimensioniert,
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daß dieses Ansteigen der Reibung in einer Lage eintritt, in der der Fensterflügel bis zu einem bestimmten Minimum geöffnet ist und ist so, daß, obgleich der Fensterflügel bis in diese Anfangstellung verhältnismäßig leicht geöffnet werden kann, z.B. sogar ein Kind nicht in der Lage wäre, das Fenster weiter leicht zu öffnen und dadurch durch die Fensteröffnung fallen könnte, weil das öffnen des Fensters nur bis in diese Anfangsstellung erfolgt.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß sie zwischen dem Lagerauge und dem Drehzapfen sich gegen Abnutzung selbst kompensiert. Der Kompensationseffekt wird durch den Zapfen 7 erzeugt, der bei Abnutzung zwischen dem Drehzapfen 16 und dem Lagerauge 17 automatisch in einer höheren Lage auf den Finger 22 einwirkt.
Die Abdeckplatte 27 ist so ausgelegt, daß sie den Mechanismus sowohl in der offenen als auch geschlossenen Lage des Fenster gegen Sicht verbirgt. Bei der besonderen beschriebenen Ausführung ist das Lagerauge 17 aus Messing hergestellt, und die übrigen Teile sind aus Flußeisen hergestellt, obgleich auch andere geeignete Materialien verwendet werden können.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine Platte 30 gezeigt, die abgewickelte Teile 31 und 32 und einen Zapfen 33 aufweist und für die Montage an dem Pfosten eines Fensterrahmens geeignet ist. Ein Teil
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der ebenen Platte 30 besitzt ein halbkreisförmiges Profil, und in der Platte ist eine Nut 35 vorgesehen.
Ebenso wie in der vorher beschriebenen Ausführung ist das Lagerauge nachgiebig bzw. federnd.
Eine zweite Platte 36 zur Montage auf dem Pfosten eines Fensterflügels besitzt einen abgewinkelten Teil 37 und einen grob halbkreisförmigen flachen Teil entsprechend dem Teil 34 der Platte 30. Die Platte 36 trägt einen Drehzapfen 38. Ein Lagerauge 39 mit Fingerteilen 40 und 41 ist auf dem Drehzapfen 38 angeordnet und frei drehbar. Ein gehärteter Einsatz 42 ist in das verhältnismäßig weiche Metall des Lagerauges 39 eingelassen, welches in der speziellen Ausführung aus Messing besteht, und der Einsatz 42 arbeitet mit der Abschlußfläche 43 des abgewinkelten Teiles 32 zusammen. Der Finger 40 ist so profiliert, daß er verschiebbar mit dem Winkel 44 zusammenarbeitet, der zwischen dem Teil 31 und der Platte
geformt ist, um die Platten 30 und 36 und ihre zugehörigen Teile zusammenzuhalten. Der abgewinkelte Teil 37 besitzt eine Abschlußfläche 45, die mit einer Abschlußfläche 46 des abgewinkelten Teils 31 der Platte 30 zusammenarbeitet. Der Zapfen 47, der von dem Lagerauge 39 ausläuft, legt sich, wenn die Teile zusammengesetzt sind, in die Nut 35 der Platte 30.
Die Teile werden zusammengesetzt, indem der Finger 40 in den Win-
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kel 44 eingleitet, bis die Stellung nach Fig. 5 erreicht ist. In dieser Stellung liegt der Zapfen 47 auf den Boden der Nut 35 und der Einsatz 42 liegt mit seiner Abschlußfläche 43 auf dem abgewinkelten Teil 32. Der Zapfen 33 unterstützt das Einstellen des Fingers 40, und durch das Gewicht des Flügels auf der Platte 36 ist die Reaktion zwischen dem Einsatz 42 und der Abschlußfläche 43 des abgewinkelten Teils 42 so, daß der Finger 41 in Richtung gegen den Finger 40 gedrückt wird, und zwar durch die Reaktion zwischen dem Einsatz 42 und der Abschlußfläche 43 des abgewinkelten Teils 32. Diese Wirkung verursacht, daß das Lagerauge seinen Griff um den Drehzapfen 48 erhöht und eine Reibung erzeugt, die die Bewegung des Fensterflügels um den Drehzapfen belastet. Beim Schließen des Fensterflügels wird die Abschlußfläche 45 des abgewinkelten Teils 37 zur Anlage gegen die Abschlußfläche 46 des abgewinkelten Teils 31 gebracht, sobald sich das Fenster der geschlossenen Stellung nähert, und der Drehzapfen 38 und das Lagerauge 39 werden gegenüber der Platte 30 um die Drehpunkte angehoben, die durch die Abschlußflächen 45 und 46 in solcher Weise erzeugt werden, daß der Einsatz 42 aus der Anlage gegen die Abschlußfläche 43 herausgezogen und der Zapfen 47 in der Nut 35 angehoben wird.
Als Ergebnisse dieser Wirkung können die Finger 40 und 41 voneinander wegfedern, womit der Griff des Lagerauges 39 um den Drehzapfen 38 herabgesetzt ist.
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Es ist hervorzuheben, daß bei der Ausführung nach Fig. 1-3 der Drehzapfen gegenüber dem Lagerauge während der Verschwenkung des Fensterflügels dreht und das Lagerauge veranlaßt wird, den Drehzapfen während des anfänglichen öffnens des Fensters mit herabgesetzter Reibung zu umgreifen, verglichen mit der Reibung, die eintritt, wenn das Fenster über die anfängliche Öffnungsstelle hinaus geöffnet wird, in der das Lagerauge fester auf den Drehzapfen 38 geklemmt wird und eine Erhöhung der Reibung erzeugt.
Die beschriebenen Ausführungen sehen ein Fenster vor, welches anfänglich vergleichsweise leicht im begrenzten Umfang zu öffnen ist, während die Reibung zwischen dem Drehzapfen und dem Lagerauge während der weiteren Verschwenkung des Fensters so ist, daß eine zufällige Schwenkbewegung des Fensters über die anfänglich begrenzte Lage hinaus weniger wahrscheinlich gemacht ist. Die Anordnung nach Fig. 4-6 hat gegenüber der ersten beschriebenen Ausführung den Vorteil, daß eine automatische Nachstellung bei Abnutzung des Drehzapfens und Lagerauges dadurch vorgesehen ist, daß die Kante 43 gleitend gegen den Einsatz 42 arbeitet.
Obgleich spezielle Ausführungen der Erfindung beschrieben wurden, ist hervorzuheben, daß Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung vorgenommen werden können.
Zum Beispiel, obgleich in den besonderen beschriebenen Ausführungen der Umfang eines Auges in einem Lagerauge, durch das ein Dreh zapfen verläuft, einstellbar gemacht ist, wäre es möglich, das
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Auge in einem Lagerauge mit festem Umfang herzustellen und zu veranlassen, daß der umfang eines Kragens auf einem Drehzapfen durch das Gewicht des Fensters erhöht wird. Bei einer solchen Anordnung ist der Drehzapfen an dem Pfosten des Fensterrahmens mittels einer Basisplatte angeordnet, die in eine Montageplatte gleitet, und das Lagerauge ist: so montiert, daß es mit dem Flügel dreht.
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Claims (10)

Patentanwälte Dr. HuCo Wilcken Dipl.-lng. Tho.71-3 Wilcken Dipl.-Chem. Dr. Wolfgang Laufef - M ' Lübeck, Breite StraUe 52-54 16. Juli 1975 Anmelder: Johannes Harald Bierlieh Charlottenlund, 0resundsh0j 15, Dänemark Ansprüche
1. Gelenk für ein horizontal schwenkbar gelagertes Fenster, wobei das Gelenk einen Drehzapfen und ein Lagerauge besitzt, welches mit dem Drehzapfen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (27, 21, 22 oder 32, 40, 43) vorgesehen sind, die, sobald der Drehzapfen und das Lagerauge (13 und 17 oder 36 und 39) zusammengesetzt sind, auf das Gewicht eines Fensters ansprechen, welches auf eines der Teile einwirkt und die Reibung zwischen ihnen nach anfänglicher Öffnungsbewegung des Gelenkes erhöht.
2. Gelenk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Montageglied (3 oder 30) auf dem das Lagerauge (17 oder 39) vertikal hierzu verschiebbar ist und daß die die Reibung erhöhenden Mittel (7, 21, 22 oder 32, 40, 43) das Auge und den Drehzapfen am Montageglied nach anfänglicher Öffnungsbewegung abstützen.
3. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für das verschiebbare Anheben des Lagerauges und Drehzapfens (17, 13 oder 39, 36) gegenüber dem Montageglied (3 oder 30) vorge-
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sehen sind, um die Reibung zwischen dem Lagerauge und dem Drehzapfen während der anfänglichen Öffnungsbewegung herabzusetzen.
4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben des Lagerauges und Drehzapfens (17, 13 oder 39,36) aus zusananenarbeitenden Teilen (26, 8 oder 45,46) auf oder verbunden mit dem Drehzapfen und dem Montageglied (3 oder 30) bestehen, wobei diese zusammenarbeitenden Teile das Lagerauge und den Drehzapfen auf dem Montageglied in einer geschlossenen Stellung des Gelenkes abstützen.
5. Gelenk nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Reibung erhöhenden Mittel aus einem Element (7
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oder 32) bestehen, welches von dem Montageglied (3 oder 30) vorragt, und aus federnden Mitteln (21, 22 oder 40, 41), die durch das vorspringende Element tätig werden, um die Reibung zwischen dem Lagerauge und dem Drehzapfen (17, 13 oder 39,36) nach anfänglicher Öffnungsbewegung zu erhöhen.
6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel. (21, 22 oder 40, 41) am Lagerauge (17 oder 39) vorgesehen sind, um das Lagerauge auf dem Drehzapfen (13 oder 36) nach anfänglicher Öffnungsbewegung anzuziehen.
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7. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageglied (30) einen Teil (34) von halbkreisförmigen Profilen aufweist und das Drehglied (36) einen "entsprechenden halbkreisförmigen Teil besitzt, wobei diese Teile von der Basis und den Drehgliedern vorspringen und auf gegenüberliegenden Seiten des Lagerauges (39) angeordnet sind, und daß die federnden Mittel des Lagerauges, welches einen Teil 42 aufweist, um mit der Fläche 43 des vorspringenden Elementes (32) zusammenzuarbeiten, veranlassen, daß das Lagerauge auf dem Drehzapfen nach anfänglicher Öffnungsbewegung festgezogen wird.
8. Gelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (39) auf dem Montageglied (30) mittels eines Vorsprunges (47) des Lagerauges in eine Nut (35) des Montagegliedes eingreift.
9. Gelenk nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (17 oder 39) einen Schlitz besitzt, der durch Finger (21, 22 oder 40, 41) definiert ist, welcher sich zum Auge öffnet und welche federnde Mittel sind, wobei sich der Schlitz nach anfänglicher Öffnungsbewegung verengt, um den Umfang des Lagerauges zu reduzieren.
10. Gelenk nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2-9, dadurch
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gekennzeichnet, daß das Lagerauge und der Drehzapfen (17, oder 39, 36) oder die Montage- und die Gelenkglieder (3, 13 oder 30, 36) in der Lage sind, verbunden zu werden mit oder montiert zu werden auf verschiedene Teile eines Fensterrahmens und Fensterflügels.
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Leerseite
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IT1041702B (it) 1980-01-10

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