DE2404054A1 - Schwingfluegelfenster, insbesondere dachfenster - Google Patents

Schwingfluegelfenster, insbesondere dachfenster

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DE2404054A1
DE2404054A1 DE2404054A DE2404054A DE2404054A1 DE 2404054 A1 DE2404054 A1 DE 2404054A1 DE 2404054 A DE2404054 A DE 2404054A DE 2404054 A DE2404054 A DE 2404054A DE 2404054 A1 DE2404054 A1 DE 2404054A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
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    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D7/083Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a fixed pivot axis
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Description

  • Schingflügelfenster, insbesondere Dachfenster Die Erfindung betrifft Schwingflügelfenster, insbesondere Dachfenster mit einem Fensterrahmen und einem an diesem mit seitlichen Beschlägen um eine etwa horizontale und parellel zur Fensterebene liegende Kippachse schwenkbaren Fensterflügel, wobei jeder Beschlag einen am Fensterrahmen befestigten ersten Beschlagteil aufweist, an dem ein zweiter, als Zicheteil vorgesehener Beschlagteil etwa um die Kippachse schwenkbar gelagert ist, an welchem wiederum ein am Fensterflügel befestigter dritter Beschlagteil etwa um die Kippachse sch.senkbar gelagert ist und wobei ferner zwei Beschlagteile mit einer bogenförmigen Schiebeführung und zwei Beschlagteile mit einem Achsbolzen oder dgl. aneinander gelagert sind. Im folgenden ist das Schwingflügelfenster lediglich als S-F-tenster bezeichnet.
  • Bei einem bekannten S-F-Fenster ist nachteilig, daß sich sehr ungünstige Hebelverhältnisse insbesondere dann ergeben, wenn der zweite Beschlagteil gegenüber dem ersten Beschlagteil vollständig ausgeschwenkt ist bzw. wenn der dritte Beschlagteil gegenüber dem zweiten Beschlagteil verschwenkt wird.
  • m diese ungünstigen Belastungsverhältnisse aufzufangen, muß der Beschlag sehr stabil ausgebildet erden, wodurch sich ein äußerst hohes Gewicht ergibt.
  • Der Erfindung legt die Aufgabe zugrunde, ein S-F-Fenster der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auch bei grossen Kippwinkeln von beispielsweise mehr als 150° günstige Belastungsverhältnisse gewährleistet sind, so daß der Beschlag gewichtsmäßig leicht und eipfach ausgebildet werden kann.
  • Dies wird bei einem S-F-Fenster bzw. einem Beschlag der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch in überraschend einfacher Weise erreicht, daß der zweite und dritte Beschlagteil mit der bogenförmigen Schiebeführung und der erste und der zweite Beschlagteil mit dem achsbolzen od.dgl.
  • aneinander gelagert sind. Dadurch kann der Fensterflügel aus der Schließstellung zunächst nur dadurch gekippt werden, daß er gegenüber dem in dieser Phase feststehenden zweiten 3eschlagteil verschwenkt wird, wobei ein sehr großer Schwenkwinkel möglich ist und eventuell vorhandene, in der Schließstellung sich schuppenartig übergreifende Abdeckungen am Fensterflügel und am Fensterrahmen günstig außer Eingriff gebracht werden können. ist wenn ein maximales Kippen gewünscht wird, braucht der zweite Beschlagteil gegenüber dem ersten Beschlagteil verschwenkt zu werden. Dadurch bildet der zweite Beschlagteil über den größten Teil des Kippweges des Fensteflügels einen gegenüber dem ersten Beschlegteil feststehenden Bauteil, so daß sich günstige Belastungsverhältnisse ergeben.
  • Der große Kippweg des Fensterflügels ist deshalb zweckmäßig, weil insbesondere bei steilen Lachneigungen bzw. bei vertikaler Einbaulage des Kippfensters dann der Fensterflügel so weit gekippt werden kann, daß die Flügelaußenseite von der Rahmeninnenseite, also beispielsweise von einem Zimmer aus zugänglich ist und gereinigt werden kann. Gefäß der Erfindung ist beispielsweise vorgesehen, daß der dritte Beschlagteil gegenüber dem zweiten Beschlagteil um mehr als 90°, vorsugsweise etw; 140° schwenkbar gelagert ist, wobei aber auch Zwischenwerte von beispielsweise 100°, 110°, 120°, 130° denkbar sind. Der zweite Teschlagteil ist jedoch gegenüber dem ersten Beschlagteil um weniger als 900, vorzugsweise um einen Bogenwinkel schwenkbar, der als eine mit dem maximalen Schwenkwinkel des dritten Beschlagteiles gegenüber dem zweite Beschlagteil zwischen 1600 und 1800 ergibt. Im letzten Fall ist eine vollständige Drehung des Fensterflügels um 1800 in eine Lage möglich, in welcher der Fensterflügel wiederum parallel zur ebene des Rahmens,jedoch mit seiner Flügelinnenseite der Rahmeninnenseite zugekehrt liegt.
  • Die beschriebene, nach Art einer Folgeschaltung wirkende Schwenkbewegung der einzelnen Beschlagteile gegeneinander kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der zweite Beschlagteil gegenüber dem ersten Deschlagteil, vorzuGsweise in beiden Schwenkrichtungen und der dritte Beschlagteil gen uber dem zweiten Beschlagteil, insbesondere nur in Öffnungsschwenkrichtung mit Anschlägen anschlagbegrenzt sind und der der zweite Beschlagteil zur Ausgangsstellung permanent, vorzugsweise durch das Gewicht des Fensterflügels, eine Feder od.dgl. kraftbelastet ist. Dadurch wird der zweite Beschlagteil in seiner Ausgangsstellung festgehalten bis er nach dem maximalen Schwenkwinkel des dritten Beschlagteiles von diese@ mitgenommen wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch eine sehr gtinstige, unmittelbar benachbarte bzw. annähernd gleiche Lage der-Achse des Achsbolzens und der Schiebeführung möglich, wodurch sich eine günstige Kräfteverteilung und -aufnahme ergibt und eine stabile Ausbildung b'ei leichter Bauweise gewahrleistet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die gegenüber dem ersten und dem zweiten Beschlagteil feststehende Achse des Achsbolzens od.dgl., die auch durch andere geeign@e Mittel als einen Achsbolzen gebildet sein kann, mit Abstand von der Achse der Schiebeführung, vorzuCsweise zur Fensterinnenseite versetzt und naser bei der Fensteraußenseite als bei der Fensterinnenseite vorgesehen.
  • Sehr günstige Hebelverhältnisse ergeben sich dabei, wenn dle Achse des Achsbolzens in Höhenrichtung des Fensters etwa, in gleicher Höhe wie die Achse der Schiebeführung vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Achse der Schiebeführung in der Ausgangs stellung des zweiten Beschlagteiles unterhalb und in der Öffnungsstellung des zweiten Beschlagteiles etwa um das gleiche Maß oberhalb der Achse des Achsbolzens liegt.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag kann in äußerst einfacher weise z.B. so ausgebildet sein, daß jeder Beschlagteil im wesentlichen durch eine zur Kippachse etwa rechtwinklige Platte gebildet ist, wobei der zweite Beschlagteil und der dritte Beschlagteil an den einander zugekehrten Plattenseite-n die Schiebeführung aufweisen, während der zweite Beschlagteil mit dem Achsbolzen od.dgl. an dem ersten Beschlagteil befestigt bzw. gelagert ist. Der erfindungsgemäße Beschlag besteht also im wesentlichen nur aus arei Teilen, die eine sehr kompakte Ausbildung des Beschlages ermöglichen und sich in Schließstellung beispielsweise - in Achsrichtung gesehen - decken.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen eilen annG,-hemd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in Sig. 1 ein erfindungsgemäßes S-F-Fenster in Seitenansicht und in Schließstellung; Fig. 2 das S-F-Fenster gemäß Fig. 1 am Ende der ersten Schwenkphase des Fensterflügels; Fig. 3 das S-F-Fenster gemäß Fig. 1 am Ende des maximalen Kippweges; Fig. 4 eine, insbesondere für den vertikalen Einbau vorgesehene Ausführungsform eines Kippfensters in einer Darstellung gemäß Fig. 3; Fig. 5 ein Beschlag des S-F-Fenster gemäß den Fig. 1 bis 3 in der Schließstellung gemäß Sig. 1 und von der Mitte des Fensters her gesehen; Fig. 6 der Beschlag gemäß Fig. 5 in der de Stellung gemäß Fig. 2 zugehörigen Stellung; Fig. 7 der Beschlag gemaß Fig. 5 in der der Stellung gemäß Fig. 3 zugehörigen Stellung; Fig. 8 der Beschlag der Ausführungsform gemäß Fig. 4 in der der Stellung gemäß Fig. 4 zugehörigen Stellung; Fig. 9 @@r Bes@nlag gemäß Fig. 5 in Ansicht von links bzw. in Ansicht von der Fensteraußenseite und in natürlicher Größe; Fig.10 bis Fig.12 die drei Beschlagteile des Beschlages in Ansicht und in der Schließstellung gemäß Fig. 5.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes S-F-Fenster einen Fensterrahmen 1 bzw. ein Fensterfutter und einen an dieser um zwei benachbarte Achsen 3, 4 sciiwenkbar gelagerten Fensterflügel 2 auf. Beim dargestellten Ausfüh-.
  • rungsbeispiel ist das Fenster, also sowohl der Fensterrahmen 1 als auch der Fensterflügel 2 in Ansicht rechteckig bzw. in Höhenrichtung länglich rechteckig, wobei die Schwenkachsen 3, 4 etwa in der Kitte der Bensterhöne und annähernd in der Ebene der Fensteraußenseite 5, also mit Abstand von der Fensterinnenseite 6 liegen. In der ersten, etwa über einen Bogenwinkel von 140° gehenden Schwenkphase schwenkt der Fensterflügel 2 um die weiter außen und in dieser Phase geringfügig unterhalb der Schwenkachse 4 liegende Schwenkachse 3, während in der zweiten Schwenkphase nur nocn um die weiter innen liegende Achse 4 derart geschwenkt wird, daß die andere Achse 3 geringfügig oberhalb sie zu liegen kommt. Beim Schwenken aus der Schließstellung schwenkt der oberhalb der Achsen 3, 4 liegende Teil des Fensterflügels zur Fensterinnenseite und nach unten, während der darunter liegende Teil entsprechend nach außen und oben schwenkt. In den Schwenkstellungen gen den.Fig. 2 und 3, insbesondere aber in der Stellung gemäß Fig 3 ist die Außenseite des Fensterflügels 2 von der Fensterinnenseite 6 her, beispielsweise zum Reinigen zugänglich.
  • Im Bereich der Schwenkachsen 3, 4 eisen der Fensterrahmen 1 und der Fensterflügel 2 an den einander zugekehrten Seiten ihrer zu den Schwenkachsen rechtwinkligen Rahmenteile Deckleisten 7, 8 auf, die bei Schließstellung des Fensterflügels 2 miteinander fluchtend zur Fensterinnenseite 6 benachbart zu den Achsen 3, 4 liegen und etwa in Höhe dieser Achsen mit ihren Endflächen nahezu aneinander stoßen. Ferner weisen die seitlichen, zu den Achsen 3, 4 rechtwinkligen Rahmenteile des Fensterrahmens 1 und des Fensterflügels 2 an ihren Außenseiten Abdeckungen 9, 10 aus Blech od.dgl auf, die sichbei Schließstellung des Fensterflügels 2 etwa in Höhe der Achsen 3, 4 Schuppenartig derart überdecken, daß das untere Ende der Abdeckung 9 des Fensterrahmens 1 das obere Ende der Abdeckung 10 des Fensterflügels 2 an der Außenseite übergreift. Die Abdeekungen 9, 10 liegen dabei in Schließstellung mit den sich übergreifenden Enden zur Fensterinnenseite 6 benachbart zur außeren Achse 3 bzw. zwischen den Achsen 5, 4, wobei beim E-ippen des Fensterflügels 2 das obere Ende der Abdeckungen 10 des Fensterflügels 2 um die äußere Achse 3 schwenkt, so daß es in vorteilhafter Weise und ohne Behinderung außer Eingriff mit der zugehörigen Abdeckung 9 kommt und bei den Stellungen gemaß den Fig. 2 und 3 die äußere Achse 3 zwischen den bonden der Abdeckungen 9, lo liegt.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ein maximaler Schwenkwinkel des Fensterflügels 2 von nur etwa 1650 vorgesehen ist, betrg't dieser Schwenkwinkel bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 180°, derart, daß der Fensterflügel 2a in seiner maximal geschwenkten Stellung. wieder parallel zum Fensterrahmen 1a steht. Im übrigen sind in den Fig. 4 und 8 für entsprechende eile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, 5 bis 7 und 9 bis 12 jedoch mit.dem Index "a" verwendet.
  • I enst erflügel 2 gemäß den Fig. 1 bis 3 ist mit zwei seitliemen Beschlägen 11 gemaß den Fig. 5 bis 7 und 9 bis 12 an dem Fensterrahmen 1 gelagert, wobei sich die annähernd scheibe rein Beschläge in Ausschnitten an den einanuer zugekehrten Seiten der seitlichen Rahmenteile des Fensterrahmens 1 und des Fensterflügeis 2 befinden; diese Ausschnitte sind bei Schließstellung des Fensters zur Fensterinnenseite 6 durch die Deckleisten 7, 8 begrenzt, zur Fensteraußenseite jedoch offen. In den Fig. 5 bis 9 sind Teile des Bensterrahmens und des Fensterflügels strichpunktiert dargestellt, wobei lediglich in den Fig. 5 und 6 auch die Abdeckungen gezeigt sind.
  • Wie die Fig. 5 bis 6 und 9 bis 12 zeigen, weist jeder der beiden gleich bzw. spiegelsymmetrisch ausgebildeten Beschläge als hauptsächliche Bestandteile drei Beschlagteile, namlich einen ersten Beschlagteil 12, einen zweiten Beschlagteil 13 und einen dritten Beschlagteil 14 auf, wobei der erste Beschlagteil 12 im wesentlichen die Außenseite des zugehörigen Beschlages 11 bildet und am zugehörigen seitlichen Rahmenteil 15 des Fensterrahmens 1 befestigt ist. Der zweite Beschlagteil 13 ist an dem ersten Beschlagteil 12 um die durch einen Achsbolzen 17 gebildete Achse 4 schwenkbar gelagert, während der dritte Beschlagteil 14 mit einer kreisbogenförmigen Schiebeführung 18 an dem zweiten Beschlagteil 13 um die Achse 9 schwenkbar gelagert und an dem zugehörigen seitlichen Rahmenteil 16 des Fensterflügels 2 unbeweglich befestigt ist.
  • Der erste Beschlagteil 12 weist eine, benielsweise mit nickt näher dargestellten Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben versehene, im wesentlichen länglich rechteckige und zur Höhenrichtung des Rahmens etwa parallel liegende nefestigungsplatte 19 auf, die mit dem größten Teil ihrer Höhe oberhalb der Achse 3 liegt. An ihrer Außenkante ist diese, beispielsweise aus Blech bestehende Platte 19 un die Achse 3 mit einem teilkreisförmigen Ausschnitt 2c versehen, wobei die zur Fensterebene parallele Äußenkatnte 21 gegenüber der Achse 5 geringfügig zurückversetzt ist. Unmittelbar benachbart zum Ausschnitt 20 weist die Platte 19 eine Durchgangsbohrung 22 fü'r den eingriff des z.B. in einfacher Weise als genieteter Bolzen ausgeführten Achsbolzens 17 auf. An der der Mitte des Fensters zugekehrten Seite der Platte 19 ist ferner oberhalb der Achse 4 und gegenüber dieser zur Fensterinnenseite versetzt ein-Anschlag 23 in Form einer zu den Schwenkachsen achsparallelen Rolle vorgesehen, die am Umfang mit einer Nut 24 versehen und drehbar auf einem an der Platte 19 befestigten Bolzen 25.. gelagert ist.
  • Der zweite Beschlagteil 13 weist ebenfalls als hauptsächlichen Bestandteil eine ringsegmentförmige Blechplatte 26 etwa gleicher Dicke wie die Platte 19 auf, die im wesentlichen um die Achse t gekrümmt ist und deren Außenkante 27 in Ausgangs-bzw. Schließstellung annähernd deckungsgleich mit der Außenkante 21 liegt.; dies trifft vor allem für den oberhalb der Achse 3 befindlichen Teil dieser Außenkante zu, demgegenüber der untere eil geringfügig zur Fensterinnenseite versetzt ist. Die Platte 26 ist mit einem gleichen Ausschnitt 28 wie die late 19 versehen und erst ebenfalls benachbart zu die sem Ausschnitt 28 eine Durchgangsbohrung 29 für den Eingriff des Achsbolzens 17 auf. An der der Fenstermitte zugekehrten Seite weist die Platte 26 den einen Lagerteil 3o der Schiebeführung 18 auf, der einen in Achsansicht kreisbogenförmigen, um die Achse 3 gekrümmten Schlitz 31 bildet, welcher zur ilitte des Fensters offen bzw. im Querschnitt U-förmig und an der Außenseite durch die zugehörige Oberfläche der platte 26 begrenzt ist. An der Krümmungsinnenseite ist der Schlitz 31 durch die Außenumfangsfläche 33 eines annähernd viertelkreisförmigen Ringsegmentstückes begrenzt, dessen Endflächen rechtwinklig zueinander liegen und das bis an den Ausschnitt 28 reicht. As der Krümmungsaußenseite ist der Schlitz 31 durch die Innenumfangsfläche 35 eines sich über einen Bogenwinkel von etwa 1200 erstreckenden Ringsegmentstückes 34 begrenzt, das bis über die Achsen 3, 4-reicht. Der Schlitz 31 ist also an der Krümmungsaußenseite über einen kleineren Bogenwinkel als an der Krümmungsinnenseite begrenzt, so daß bei kompakter Ausbildung des Beschlages eine sichere Lagerung des dritten Beschlagteiles 14 gewährleistet ist. Die gegenüber der Platte 26 wesentlich, beispielsweise etwa sechsfach dickeren Lagerstücke 32, 34 können durch gesonderte Teile aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise Tetrafluoräthylen gebildet und in geeigneter Weise, beispielsweise mit zTieten, durch Kleben od.dgl. an der Platte 26 befestigt sein. Die der Fensterinnenseite zugekehrte Kante 36 der Platte 26 ist im Bereich des Lagerstückes 34 um die Achse 3 gekrümmt und liegt geringfügig außerhalb der Außenfläche des Lagerstückes 34. Im Bereich des unteren Endes des Lagerteiles 30 weist die Platte 26 einen bis zur Außenkante 27 durchgehenden Schlitz 37 auf, welcher die Bodenfläche des Führungsschlitzes 31 durchbricht, annähernd gleiche Breite wie dieser hat und um die Achse 3 gekrümmt ist, wobei der, eine halbkreisförmig ausgerundete Endfläche aufweisende Schlitz 37 einen Bogenwinkel einnimmt, der etwa gleich den Schwenkweg des Fensterflügels 2 bzw. der Achse 3 um die Achse 4 ist, also beispielsweise etwa 350 beträgt. Die an der Krümmungsinnenseite liegende Begrenzungsfläche 33 des Führungsschlitzes 31 weist in der Mitte ihrer Breite eine um die Achse 3 gekrümmte Umfangsnut 58 auf, die bis zu beiden Endflächen des zugehörigen Lagerstückes 32 durchgent. Ferner weist das äußere Lagerstück 34 an seiner dem Beschlagteil 14 zugekehrten Seite bzw.
  • Stirnfläche einen Gegenanschlag 39 auf, der im Bereich des Ausfahrendes des Schlitzes 31 am unteren sunde des Lagerstückes 34 befest igt ist und sich wie dieses ringbogenförmig erstreckt. Der über die Innenseite des Lagerstückes 34 vorstehende und sich bis zu dessen unteren Binde erstreckende Gegenanschlag 39, dessen .Innenumfangsfläche gleiche Krümmung wie die Innenumfangsfläche 35 aufweist und somit in ihrem Bereich einen Teil der zugehörigen Lagerfläche bildet, erstreckt sich über einen Booenwinkel von etwa 350, also über den gleichen Bogenwinkel wie der Schlitz 37, wobei die zur Fensteraußenseite weisende Endfläche des Gegenanschlages 39 die Gegenanschlagfläche 40 bildet. Im oberen Bereich der Platte 26 ist in deren gekrümmten Kante 36 unmittelbar benachbart zur Aussenkante 27 ein Ausschnitt 41 vorgesehen, dessen Bodenfläche 42 um die Achse 4 gekrümmt ist und über halbkreisförmig ausgerundete Gegenanschlagflächen 43, 44 in die Kante 36 übergeht. In diesen Ausschnitt 41 greift der Anschlag 23 des Beschlagteiles .12 derart ein, daß die Bodenkante 42 in der Umfangsnut 24 liegt, so daß der Schwenkweg des Beschlagteiles 13 gegenüber dem Beschlagteil12 durch Anschlagen des Anschlages 23 an den Gegenanschlagflächen 43, .44 begrenzt ist, wobei der maximale Schwenkwinkel des Beschlagteiles 13 gegenüber dem Beschlagteil 12 um die Achse 4 etwa 300 beträgt. In der Ausgangsstellun; liegt der Anschlag 23 an der näher bei der rensterinnenseite liegenden Gegenanschlagfläche 43 an, so daß der Beschlagteil 13 in einer genau definierten Lage ausgerichtet ist. Der Beschlagteil 13 erstreckt sich nach unten über die Achse 3 weiter als nach oben.
  • Der 3£schlagteil 14 weist ebenfalls als Eauptbestandteil eine Platte 45 aus Blech od.dgl. auf, die zweckmäßig gleiche Dicke wie der Beschlagteil 12 bzw. 13 hat und mit nicht näher dargestellten Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben zur Befestigung am Fensterflügel versehen ist. Die Platte 45 weist einen in Schließstellung des Fenserflügls 2 sich nach unten erstreckenden, ihr unteres Ende bildenden rechteckigen Teil und einen sich nach oben daran anschließenden, um die Achse 3 gekrümmten Teil auf, wobei die zur Fensteraußenseite hin liegende Außenkante 46 der Pls;tjte 45 wie beim eiten Beschlagteil 13 oberhalb der Achse 3 geringfügig weiter vorspringt als unterhalb dieser Achse, jedoch die beiden Kantenabschnitte parallel zueinander liegen; der obere Kantenabschnitt der Außenkante 26 reicht bei Schließstellung nahezu bis an die zur Fensterebene parallele Axialebene der Achse 3, derart, daß also bei Schließstellung die beiden oberen Kantenabschnitte der Außenkanten 27, 46 der Beschlagteile 13, 14 annähernd deckungsgleich zum oberhalb der Achse 3 liegenden Kantenabschnitte der Außenkante 21 des Beschlagteiles 12 liegen, ebenso wie die unterhalb der Achse 3 liegenden Kantenabschnitte der Außenkanten 21, 27, 46 deckungsgleich zueinander liegen. Die bei Schließstellung. zur Fensterinnenseite hin liegende Kante 47 der Platte 45 ist im unteren Bereich parallel zur Außenkante 46 vorgesehen und geht in Höhe der Achse 3 tangential in einen gekrümmten Kantenabschnitt über, der um eine zur Achse 3 geringfügig nach innen versetzte Krümmungsachse gelnqummzt ist und bis zur Außenkante 46 reicht. In der Außenkante 46 ist um die Achse 3 ein annähernd halbkreisförmiger Ausschnitt 48 vorgesehen, dessen Krümmungsradius esentlich größer als der der Ausschnitte 20, 28, nämlich beispielsaleise etwa gleich groß wie der der Umfangsfläche 33 ist. An der dem Beschlagteil 13 zugekehrten Seite, also an der von der Fenstermitte abgekehrten Seite der Platte 45 ist an dieser der andere Lagerteil 49 der Schiebeführung 18 beiestigt, wobei dieser Lagerteil 49 im wesentlichen durch ein Ringbogenstück gebildet ist, das um die Achse 3 gekrümmt ist und mit beiden Enden bis zur Außenkante 46 der Platte 45 reicht. Der Lagerteil 49 bildet zwei konzentrische Gleitflächen 50, 51 für die gleitbare Führung an den Lagerflächen 33, 35, wobei diese Gleitflächen 50, 51 zweckmäßig ebenfalls im wesentlichen durchgehend in einer Zylindermantelfläche liegen :J-" aie achse 3 gekrümmt sind. Der Lagerteil 49 kann ebenfalls durch einen gesonderten, beispielsweise mit Nieten befestigten Teil aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschafteil, beispielsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die Lagerstücke 32, 34 gebildet sein. Abschließend mit seiner dem Beschlsgteil 13 zugekehrten Seite weist der Lagerteil 49 an seiner konkaven inneren Gleitfläche 50 einen um die Achse 3 teilringförmig gekrümmten federartigen Steg 52 auf, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Umfangsnut 38 entspricht und der zweckmäßig einstückig mit dem Lagerteil 49 ausgebildet ist. Der Steg 52, der konstante Höhe hat, reicht mit beiden Enden bis zur Außenkante 46 der Platte 45 und greift derart in die Nut 38 ein, daß die beiden Beschlagteile 13, 14 gegeneinander axial formschlüssig gesichert sind. Im Bereich des in Schließstellung unteren des des Lagerstückes 49 ist an dessen dem Beschlagteil 13 zugekehrten Seite ein bolzenförmiger Vorsprung 53 vorgesehen, der gegenüber der außenkante 46 der Platte 45 soweit zurückversetzt ist, daß er bei Schließstellung des Fensterflügels annähernd an der Endfläche des Schlitzes 37 des Beschlagteiles 13 anliegt. Der Vorsprung 53, dessen Durchmesser etwa gleich der Breite des Schlitzes 37 ist, gelangt nach dem ersten, verhältnismäßig kleinen Schwenkweg des Fensterflügels außer Eingriff mit dem Schlitz 37 und gewährleistet eine genaue Ausrichtung der Beschlagteile gegeneinander An dem in Schließstellung oberen Binde der Platte 45 ist unmittelbar benachbart zur äußeren Gleitfläche 51 des Lagerteiles 49 ein Anschlag 54 vorgesehen, der im Bereich der Außenkante 46 liegt und durch einen zum Beschlagteil 13 abgebogenen Streifen der Platte 45 gebildet ist, in dessen Bewegungsweg die Gegenanschlagfläche 40 liegt. Am Ende der ersten Schwenkphase, also am Ende der Schwenkbewegung um die Achse 3 schlägt der Anschlag 54 an der Gegenanschlagfläche 40 an, so daß der Beschlagteil 13 um die Achse 4 mitgenommen wird,bis der Anschlag 2n an der Gegenanschlagfläche 44 anschlägt.
  • Wie Fig. 9 ferner zeigt, ist zwischen den Platten 19, 26 der Beschlagteile 12, 13 um den Achsbol1en 17 eine ringscheibenförmige Zwischenlage angeordnet, durch welche die beiden Platten 19, 26 auf einem Abstand voneinander gehalten werden, der etwa ihrer Dicke sowie der Dicke des Anschlages 23 zwischen der Umfangsnut 24 und der zugehörigen Oberfläche der Platte 19 entspricht, so daß jegliches Verkanten oder Verklemmen vermieden ist, Der Anschlag 23 bildet eine zusätzliche, in weitem abstand von der Schwenkachse 4 liegende Abstützung des Beschlagteiles 1D, so daß dieser sicher geführt ist, wobei sich durch die Ausbildung des Anschlages 23 als Wälzglied eine hohe Leichtgängigkeit ergibt.
  • Die Lage des Schwerpunktes des Fensterflügels 2 ist so gewählt, daß der Beschlagteil 13 stets einer gemäß den Fig. 6 bis 7 und 11 links-drehenden Drehmomentbelastung um die Achse 4 ausgesetzt ist, so daß also der Beschlagteil 13 stets zur Ausgangsstellung hin kraftbelastet ist und hierfür keine gesonderte jeder od.dgl. erforderlich ist. Gegen diese Kraft wird dam der Beschlagteil 13 in der letzten Schwenkphase mitgenommen.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag gewährleistet eine sehr einfache Montage sowie auch eine einfache Montage des Fensterflügels, so daß der Fensterflügel verhältnismäßig leicht ganz vom Fensterrahmen 1 abgenommen werden kann.
  • Der Beschlag 11a gemäß Fig. 8 ist im wesentlichen gleich wie der Beschlag gemäß dgn Fig. 5 bis 7 und 9 bis 12 ausgebildet, wobei jedoch der Ausschnitt 41a des Beschlagteiles 13a einen größeren Bogenwinkel einnimmt, nämlich praktisch bis an die Außenkante 27a reicht, so daß der Abstand zwischen den beiden zugehörigen Gegenznschlagflächen für den Anschlag 23a so groß ist, daß der Fensterflügel 2a maximal um 18GC gegenüber dem Fensterrahmen 1a geschwenkt werden kann.
  • (Ansprüche)

Claims (23)

  1. A N S P R Ü C H E 1. S-F-Fenster, insbesondere Dachfenster mit einem Bensterahmen und einem an diesem mit seitlichen Beschlägen um eine etwa horizontale und parallel zur Fensterebene liegende Kippachse schwenkbaren Fensterflügel, wobei jeder Beschlag einen am Fensterrahmen befestigten ersten Beschlagteil aufweist, an dem ein zweiter, als Zwischenteil vorgesehener Beschlagteil etwa um die Kippachse schwenkbar gelagert ist, an welchem wiederum ein am Fensterflügel befestigter dritter Beschlagteil etwa um die Kippachse schwenkbar gelagert ist und wobei ferner zwei Beschlagteile mit einer bogenförmigen Schiebeführung und zwei Beschlagteile mit einem Achsbolzen od.dgl. aneinander gelagert sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , der zweite und der dritte Beschlagteil (13, 14) mit der bogenförmigen Schiebeführung (18) und der erste und der zweite Beschlagteil (12, 13) mit dem Achsbolzen (17) od.
    dgl aneinander gelagert sind.
  2. 2. S-F-Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Beschlagteil (14) gegenüber dem zweiten Beschlagteil (13) um mehr als 90°, vorzugsweise etwa 1400 und/oder der zweite Beschlagteil (i3) gegenüber dem ersten Be schlagteil (12) um weniger als 900, vorzugsweise eta 400 schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. S-F-Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Beschlagteil (13) gegenüber dem ersten Beschlagteil (12), vorzugsweise in beiden Schwenk richtungen, und der dritte Deschlagteil (14) gegenüber den zweiten Beschlagteil (13), insbesondere nur in Öffnungsschwenkrichtung mit Anschlägen (23 bzw. 54) anschlagbegrenzt sind.
  4. 4. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (18) als Kreisbogenführung ausgebildet ist, deren Achse (3) vorzugsweise etwa in der ebene der Fensteraußenseite (5) liegt.
  5. 5. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem ersten und de--i zweiten Beschlagteil (12, 1)) feststehende Achse (4) des Ächsbolzens (17) mit Abstand von der Achse (3) der Schiebeführung (18), vorzugsweise zur Fensterinnenseite (6) versetzt und/oder näher bei der Fensteraußenseite (5) als bei der Sensterinn-enseite vorgesehen ist.
  6. 6. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) des Achsbolzens (17) in Höhenrichtung des Fensters etwa in gleicher Höhe wie die Achse (3) der Schiebeführung (18) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Achse (3) der Schiebeführung (18) in der Ausgangsstellung des zweiten Beschlagtoiles (13) unterhalb und in der Öffnungsstellung des zweiten Beschlagteiles etwa um das gleiche Maß oberhalb der Achse (4) des Achsbolzens (17) liegt.
  7. 7. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (3 bzw. t) etwa in halber Fensterhöhe vorgesehen ist.
  8. 8. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am dritten Beschlrgteil (14) vorgesenene Lagerteil (49) der Schiebeführung (18) durch einen, insbesondere etwa halbkreisförmigen, in Schließstellung zur Fensteraußenseite (5) konkaven Schiebebogen gebildet ist, dessen unteres Ende in Schließstellung vorzugsweise etwa in der Bbene der Fensterauße (5) liegt.
  9. 9. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der am zweiten Beschlagteil (13) vorgesehene Lagerteil (3o) der Schiebeführung (18) einen bogenförmigen Schlitz (31) für den Eingriff des anderen Lagerteiles (49) aufweist und daß der Schlitz (31) vorzugsweise an der Krümmungsinnenseite über einen kleineren Bogenwinkel von insbesondere etwa 900 als an der Krümmungsaußenseite begrenzt ist, die insbesondere über etwa 1200 begrenzt ist.
  10. 10. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch rckennzeichnet, daß das untere Ende des am zweiten Beschlagteil (13) vorgesehenen Lagerteiles (30) der Schiebeführung (18) in der Schließstellung etwa bündig mit dem unteren Ende des anderen Lagerteiles (49) ist und/oder etwa in der Ebene der Fensteraußenseite (5) liegt.
  11. 11. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (o, 49) der Schiebeführung (18) in Achsrichtung, insbesondere mit Nut und Feder, formschlüssig ineinandergreifen, wobei vorzugsweise der am dritten Beschlagteil (14) vorgesehene Lagerteil (49) an der Krümmungsinnenseite einen bogenförmigen Steg (52) aufweist, der in eine bogenförmige Umfangsnut (38) des anderen Lagerteiles (30) eingreift.
  12. 12. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes des am dritten Beschlagteil (14) vorgesehenen Lagerteiles (49) der Schiebeführung (18) ein Anschlag (54) vorgesehen ist, dem im Bereich des unteren indes des am zweiten Beschlagteil (13) vorgesehenen Lagerteiles (3o) ein Gegenanschlag (39) zugeordnet ist, dessen Gegenanschlagfläche (40) vorzugsweise gegenüber diesem unteren Ende um einen Bogenwinkel zurückversetzt ist, der etwa gleich dem Schwenkwinkel des zweiten Beschlagteiles (13) gegenüber dem ersten Beschlagteil (12) ist.
  13. 13. S-F-Fenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (54) und der Gegenanschlag (39) durch etwa parallel zur Kippachse gegeneinander vorstehende Vorsprünge gebildet sind.
  14. 14. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gtekennzeichnet, daß die Schiebeführung (18) als Gleitführung ausgebildet ist, deren Gleitflächen (33, 35, 50, 51) vorl zugsweise etwa in Zylindermantelflächen liegen.
  15. 15 S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Beschlagteil (13) und der erste Beschlagteil (12) durch einen Anschlag (23) am einen Beschlagteil (12) und. zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise durch die den eines Ausschnittes (41) gebildete Gegenanschläge (43, 44) am anderen Beschlagteil (13) gegeneinander anschlagbegrenzt sind.
  16. 16. S-F-Fenster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der um den Achsbolzen (17) gekrümmte Ausschnitt (41) am zweiten Beschlagteil (13), vorzugsweise an dessen äußerer Kante (36) vorgesehen ist.
  17. 17. S-F-Fenster nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) durch eine Rolle gebildet ist, die vorzugsweise eine Umfangsnut (24) für den .ingriff einer die Gegenanschläge (43, 44) verbindenden Kante (42) des anderen Beschlagteiles (13) aufweist.
  18. 18. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) oberhalb der Fippachse, vorzugsweise im oberen Bereich des zweiten Beschlagteiles (13) vorgesehen ist.
  19. 19. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Besenlagteil (13) zur Ausgangsstellung, vorzugsweise durch das Gewicht-des Fensterflügels (2), kraftbelastet ist.
  20. 20. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Beschlagteil, insbesondere jeder Beschlagteil (12 bzw. 13 bzw. 14), im wesentlichen durch eine zur Kippachse (3 bzw. 4) etwa rechtwinklige Platte (19 bzw. 26 bzw. 45) gebildet ist und daß der zweite Beschlagteil (13) und der dritte Beschlagteil (14) an den einander zugekehrten Plattenseiten die Schiebeführung (18) aufweisen.
  21. 21. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gelrennzeichnet, daß die Lagerteile (30, 49) der Schiebeführung (18) durch gesonderte Teile aus Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften gebildet sind, die vorzugsweise mit Nieten od.d.gl. an den einander zugekehrten Plattenseiten der Platten (26, 45) der zugehörigen Beschlagteile (13, 14) befestigt sind.
  22. 22@ S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (12 bis 14) etwa um die Achse (3)' der Schiebeführung ), insbesondere etwa halbkreisförmig, ausge-schnitten sind, wobei vorzugsweise der dritte Beschlagteil (14) mit einem größeren Radius ausgeschnitten ist, der etwa dem Radius der an der Krümmungsinnenseite liegenden Begrenzung (33) der Schiebeführung (18) entspricht.
  23. 23. S-F-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fensteraußenseits (5) hin liegende Seite des Beschlages (11) in der Schließstellung etwa parallel zur Fensterebene, insbesondere etwa in der Bbene der Fensteraußenseite liegt, wobei vorzugsweise die Außenkanten (21, 27, 46) aller Beschlagteile (12, 1,, 14) in dieser Ebene liegen.
    L e e rse i te
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EP0002162A1 (de) * 1977-11-23 1979-05-30 Etablissements Poujoulat Öffnungseinrichtung für ein geneigtes Dachfenster
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US20240200335A1 (en) * 2021-04-29 2024-06-20 Vkr Holding A/S Roof window with a set of hinges

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