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Fa"*fer nii.t einem mindestens um eine
Achse rotierbär
ge-1_dcrerten Flügel Die Erfindung betrifft ein Fenster mit einem
mindestens um eine
Achse rotierbar gelagerten Flügel, der gegenüber
dem Blendrahmen
;durch einen verstellbaren--Zwischenrahmen aus
Einzelprofilen verriegelbar istg die aus dem Blendrahmen hervortreten'
in Längenuten des Flügelrahmens hineingleiten und diesen abdichtend
festhalten.
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Die bisher bekannten Konstruktionen dieser Art
haben keinen
festen Zwischenrahmen, dessen Einzelprofile
in jeder Stellung dicht geschlossene Ecken milden können. Es
ist nur eine sehr
leichte Ausführungsform bekannte
bei der eine allseitige Ab-
dichtung zwischen dem Fensterflügel
und den feststehendes Rah-
men durch dünne, U-förmig
gebogene folionstreifen aus federnden, nicht korrodierendem Werkstoff
erreicht wirdy die sich jeweils an die Innenwandungen einer
UmfangszXut der Rahmenprofile elastisch anlegen und in eine Gegenumfanganut
der Flügelprofile hinein-
schiebbar sind. Bei dieser
Konstruktion sind an Polienstrefen in bestimmten Abständen Stützglieder
angeordnet., die seit einem Querstift versehen und in schrägen Schlitzen
von fest angeordneten Führungsstücken dadurch aus dem feststehenden
Rahmen hervor-
gehoben werden können, dato an den Querstiften
als Stellglied ein längsverschieblicher Blechstreifen mit entgegengesetzt
geneigten
Schrägschlitzen angrefts.Vier solche Blechstreifen
sind über
Seilzüge in den Ecken den Rahmens miteinander verbunden
und da-,
durch in ihrer Längsrichtung gemeinsam verstellbar:
Die bekannte Konstrukton-arbeitet also mit in jedem Abschnitt
des
feststehenden Rahmens beweglichen und miteinander gekoppelten
Stellgli edern.
Die als Dichtungsschienen dienenden Folienstre.ten bewegen sich jedoch
unter gleitender Reibung mit ihren seitlichen Endkanten auf einer
Gesamtstreckeg- die mindestens dem doppelten
Umfang des Fensterflügels
ehtspricht. Auch müssen die Folienstreifen in den Ecken teilweise
übereinander gleiteng damit keine
Zwischenräume-entstehen. Diese leichte
Konstruktion einer Abdich-
tung ist für praktische Zwecke in.vielen
Fällen ausreichend.
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Ein wesentlich stabilerer Fensterverschlußo der für Fenster
mit
rotierbar gelagerten Flügeln einen festen Zwischenrahmen
bildet,
konnte-zjedoch bisher noch nicht seit allseitig dichtgeschlossenen
Ecken
hergestellt werden. Zwar sind bereits Lösungsvorschläge für
diese
Aufgabe bekanntgew®rdenv-jedoch sind diese seit grundsbtzlichen Mängeln behaftet,
Ein bekannter Vorschlag besteht darin, -im Außenrahmen auf jeder
Seite des Fensters zwei Basküle-Versehlüsse anzuordnen und zur Betätigung
durch einen Handhebel zwei Zugetangen zu bewegeng en deren
Enden jeweils das Ende eines horizontal angeordneten Schließprofile
gelenkig gelagert ist. Eine Relativ-Bewegung der beiden
horizontalen Schließprofile gegeneinander und
ein Vorschub der von
diesen eingeschlossenen vertikalen gchließ# profile über Schrägschlitze
beiiirkt den Verschluß des Flügels im
Rahmen. Sind jedoch
die horizontalen Schließprofile in der geöff- -rieten Stellung
des Fensters im Rahmen versenkte dann sind die vertikalen
Profile zwar ebenfalls im .nahmen vereenkt g aber zu
kurz:
und die Ecken nicht abgedichtet, Schmutz und Feuchtigkeit können eindringen
und gegebenenfalls. ein Verschließen des Fensters verhindern.
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Ein anderer Konetruktionavorachlag geht von einem Schließrahmen
aua, dessen vier Schließschienen an ihren benachbarten Enden je" weilä
über eine Kupplung miteinander im Bewegungezudammenhang stehen, 7.u
diesem Zweck dienen bei der bekannten Vorrichtung Kupplungen aus Lenkerpaaren,
die paarweise gelenkig miteinander verbunden sind und in ihren Endstellungen
gemeinsam jeweils einen
Winkel von.90o bilden sollen. Die Übertragung
einer Stellbexegung durch Längsverschiebung einer Schließschiene
auf eine dazu senk-
rechte verschließbare Schleßschiene,
die eich als® dazu senkrecht in ihrer Längsrichtung
bewegen soll, ist jedoch mit
Schwenkhebeln nicht in- praktisch brauchbarer
Wise au verwirklichen. Die %ängsverschiebung der ersten Schiene
wird nämlich durch
einen Schwenkhebel nicht gleichmäßig übertragen#
weil die anfangs kleine Stellbeweguag -erme verhältnismäßig große
Parallelverschiebung unter großen Kraftaufwand bewirkt und das $Jbersetzungsverhältnis
nach einer Winkelfunktion abnimmt* Infolgedessen muß sich
auch die
folgende Schienet auf diese Weise anfangs schneller bewe-
gen und
die nächstfolgende noch schneller. Damit ergibt eich also
keine
gleichförmige Bewegung der beteiligten und sich gegenseitig antreibenden
Schienen und außerdem eine Verlagerung der 'Syereetrie des Fensters
_ gegenüber dem Rahmen. Sofern die rarbekannte Schwenkhebelkonstruktion
überhaupt arbeitsfähig wäre, ist dies nur mit Stellwinkeln in der
Nähe von 45® und mit verhäl.tniemäßtg langen Schwenkhebein in einem
entsprechend tiefen Einbauraum möglich.
Außerdem ist bei der
bekannten Konstruktion weder das Problem der
Abdichtung
entlang des Flügelrahmens bzwin dessen Ecken gelöst
noch die Frage,
wohin die Stirnflächen der Schließschienen glei-
ten sollen,
wen sich ja de von ihnen an der benachbarten Schiene
vorbeischiebt und
die folgende Schiene eine Wesentlich größere
x
Weglänge zurücklegen
muß. " Um diese Schwierigkeiten und Nachteile zu beseitigen und ein
genster zu schaffen, dessen Blendrahmen einen Zwischenrahmen
aus
stabilen Einzelprofilen enthält, die geschlossene Ecken-bilden
und sich auch untereinander gleichförmig bewegen sowie leicht werstellen.lassen,
geht die lErfindung-von dem Gedanken aus, zusätzliehe Stellglieder
weitgehend zu-vermeiden und die Zwischenrahmenprofile ausschließlich
linear gegeneinander zu verschieben.
Damit lassen sich Winkelbewegungen
durch Schwenkhebel vermeiden und exakt lineare, symmetrische
Bewegungsvorgänge aller Zwischenprofilteile sogar mit überraschend
einfachen Mitteln verwirklichen Die gestellte Aufgabe läßt.eich in.
einer auch für das Dichtungs-
problem außerordentlich
vorteilhaften Weise gemäß der Erfindung.
dadurch lösen,
daß alle Profilteile des Zwischenrahmens in jeder
Stellung spaltfrei
geschlossene Ecken bilden und,aneinanderstoßend derart im Blendrahmen
eingeordnet sind, daß dass waagerechte Zwischenprofil im unteren
Blendrahmen cum Verriegeln des Fensters über längsverschiebliche Keilstücke
anhebbar und beiderseitig an
seinen Endabschnitten durch die
Stirnflächen der senkrechten Zwischenprofile belastet ist' die dadurch
ihrerseits über entspre# chende Keilflächen gegen die Kraft von Ntckstellfedern
nach oben aus dem Blendrahmen heraus und parallel aufeinanderzugleiten#
sowie mit gleicher Stallbewegung jeweils auf die anstoßenden
Stirnflächen des in oberen Blendrahmen an Rückatelltederti aufge-
hängten
und-eua zwei kürzeren Teilstücken bestehenden Zwischenprofils drückenderen
gemeinsame Abstandslücke sich mit dem
VerrieSeln-deW Fenstern schließt-, .
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Ein wesentlicher Vorzug der vorgeschlagenen Erfindung besteht darin,
daß die Anzahl der verstellbar angeordneten Einzelteile' und- damit
sowohl der Konstruktonsaufwand als auch-die Fehlerquellen außerordentlich
ger.n`g sind. Damit sind die Reibungskräfte auf ein Minimüm reduziert,
Keil bei der erfindungsgemäßen Fen-
sterkonstruktion mit Ausnahme
der im unteren Blendrahmen längsverschieblich angeordneten Keilstücke
alle zur Ubertragung-der Stellbewegung vorgesehenes Keile bzwe Gegenkeile
am Blendrahmen
bzwe am Zwischenrahmen- feist angeordnet- sind-.`
Ein weiterer Vorzug der Erfindung liegt darin, daß die wenigen
Einzelteile
der Konstruktion mit ungewöhnlich großen Maßtoleranzen verwendet werden können.
Dies gilt insbesondere .für die Längen- und Querschnittemaße
den Zwischenrahmens und für die Winkelgenauigkeit von Fenster--und
Blendrahmen.
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Durch die gleichförmige Bewegung aller Zwischenrahmenprofile
gismäß der Erfindung und deren zueinander symmetrische Bewegungsvor-
gänge
ergibt sich auch eine vorteilhafte Abdichtung in der Weise,
daß
in Weiterbildung der Erfindung in der Eingriffsebener zwischen
dem Flügelprofil und dem Zwischenprofil ein nichtschleifenden
Dichtungsprofil angeordnet und so ausgebildet ist, daß je zwei paarweise
daraus hervortretende Dichtlippen bei verriegeltem Fan-
sterflügel
sowohl dessen Längsnut als auch den Aufnahmeraum den
Blendrahmens
auf beiden Seiten der.Fensterebene abdichtend nach
außen verschließen.
Der erfindungsgemäße. Zwischenrahmen ist also
nicht nur in
den vier Ecken dicht abgeschlossen, sondern deckt
auch
mit den vorgesthlagenen Dichtlippenpaaren die -Hohlräume. ..im -Y
Flügel
rahmen, i m Blendrahmen und damit auch -3°m Dichtrahmen se@lhet= einwandfrei
gegen- Staüb und Witterungseinflüsse ab, - . r - -, Ausführungsbeispiele
zur Erläuterung der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt.
ER 'eigen ..-Fig.-i-den konstruktiven Aufbau, in perspektivischer--Sicht
sehe=" matisch, - . Fig. 2a und 2b-im Querschnitt nach-Linie 11-II
-in Fig.-i die bei-
den Endstellungen des -Zwischefrahmens,
-Fige 3a und Fige 3b-die dazugehörigen- Längeschnitte mit-den..Einzelheiten
einet- Ecke, - _ _: -Fige 4 den Querschnitt entlang de=r Linie IV-IV
in Fig.-3b, Fige 5-_ ein zweiteiliges Schnittbild nach Linie- V-Y
in Fige 1, Fig. 6a und Fig. 6b eine Draufsicht und einen
Teilschnitt in zwei
Ebenen senkrecht zu Fige 5,
Fig.
7a bin Fig. 7c Einzelteile zu Fige 6a und Fige 6'b sowie Fig.
8a und Fig. 8b den -Schnitt bzw. die Draufsicht auf die deizugehörige
Stellvorrichtung und schließlich
Fig. 9 ein. 'schematisches Gesamtbild
zur erfindungsgemäßen Funktion
eines in zwei Ebenen rotierbar
gelagerten Fensters.
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In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Fensterkonstruktion
'1 zur Vor-
anschaulichung ohne eingebauten Flügel dargestellt.
Der im
Schnitt gezeichnete Blendrahmen_2 kann in bekannter Weise
im Mauerverk befestigt sein. Die perspektivische Darstellung
zeigt, daß
alle Profilteile des Zwischenrahmens 3, 4, 5, 6 und 7
in jeder
Stellung spaltfrei geschlossene Ecken 53 bilden und aneinanderstoßend
derart im Zwischenrahmen 2 angeordnet sind, daß-des waagerechte
Zwischenprofil. 3 im unteren Dieadrahmsn zum Verriegeln
des
Fensters über längsverschiebliche Keilstücke 9, 10 anhebbar und beiderseitig
an seinen Endabschnitten 31, 32 durch die Stirn-
flächen der
senkrechten Zwischenprofile 4, 5 belästet isst. De.-durch wird bewirkt,
daß die Profß l e 4 und 5 ihrerseits über entsprechende
Keilflächen zwischen einem Keil 12 und einem Gegen-
keil 13 gegen die Kraft
von Rück stell federn- t1 nach- oben aua dem
Blendrahmen 2 heraus
und parallel aufeinanderzu gleiten sowie mit gleicher Stehbewegung
jeweils tauf die anstoßenden Stirnflä. chen des im oberen Bldndrahmen
an Mückatellfedern 11 aufgehäng-
ten und aus zwei kürzeren Teilstücken
6t 7 bestehenden Zwischenprofils dicken. Eine gemeinsame Abstandslücke
8 In der Mitte des oberen Blendrahmens schließt schließt
sich reit dem Verriegeln den Fensters to
Heim gezeichneten
Ausführungsbeispiel nach ?'ig-i-ist anachaulieh erkennbar-, da®-mit Ausnahme
der im unteren Blendrahmen längs«, verschieblich angeordnete Keilstücke
9910 alle zur Übertragung der Stellbewegung vorgesehenen Keile 12
bzwe Gegenkeile 13 am
Blendrahmen 2.bzw. am Zwischenrahmen
3 -bin 7 fest-angeordnet sinds Außerdem sind sämtliche: Nickstellfedern
lt. sowie die: Keile 12 und
deren Gegenkelle 13 durchweg
die gleichen Konstruktionselemente. Aus Fig. 2n und gige 2b sind die
wesentlichen Konatrxktionsein# zelheiten ersichtlich* insbesondere die als
ttormteierhgltliche Feder i.i, welche mit Schrauben 22 und
konischen Gewindehülsen 23 in bekannter Weine innerhalb des iss Querschnitt
Keiles
13 im kurzen Zwischenprofil 6 befestigt ist und:
dieses im Blend-
rahmen 2 elastisch festhält, Das Schnittbild
nach Fig. 2n zeigt die Stellung, in der das Flügelprofil 14 des nicht
dargestellten
fiensterflügels freibeweglich gegenüber dem Rahmenprofil
und da-
mit das Fenster um einen beliebigen Winkel. au* der
Ebene den -Blendrahmens 2 verstellbar ist. Man sieht, daß in der Eingriffs-
ebene
zwischen dem Flügelprofil 14 und dem kurzen Zwischenprofil 6 ein nichtschleifendes
Richtungsprofil 15 angeordnet und so aus-
gebildet ist, daß je zwei paarweise
daraus hervortretende Dicht--
lippen 16,@ 17 bei verriegeltem Fensterflügel
148 sowohl dessen Längsnut 1$ als auch den Aufnahmeraum 19 des Blendrahmens
2 auf
beiden Seiten der Fensterebene abdichtend nach außen verschlie-
ßen.
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Das Dichtungsprofil 15-kann-einfach nach Fige
2a auf das be-treffende Zwischenprofilstück 6 aufgeschoben und mit
diesem verleimt
werden. In Abweichung von der schematischen Darstellung
nach
Fig. 1--ist die Feder 11 innerhalb des Gegenkeiles 13- angeordnet'
Lind zwar wie Fi,g. 2a und Fige 2b zeigen einerseits am Gegenkeil
13
und andererseits am Keil 12 befestigt. Die Feder 11 ist in
Fige 2a links im
Schnitt und rechts von der Schnittachse in
Draufsicht auf beide Keile
12 und 13 sichtbar. -. Zum Verriegeln den wird das kurze Zwischenpro-.
' fil 6 so aus er Stellung nach Fige 2a gegen die Kraft der sich
spannenden
Feder in die mit 6' bezeichnete Lage nach Fige 2b durch
die
gegenseitige Verschiebung der Keile 12 und 13 aus dem Blend-
rahmen
2 heraus angehtsben, wie auch alle anderen Zwischenprofile
3
bis 7. Das Dichtungsprofil 15 nimmt die mit 154 bezeichnete
Form ein
und das Flügelprofil 141 kann in. dieser Stellung nicht
mehr aus
der-Fensterebene verschwenkt werden. Damit -ist das, Fen-
ster verriegelt
und in----dieser Stellung zugleich gegen Staub und
Witterungseinflüsse
auch in idealer Weise .abgedichtet. Dies wird:
dad»rcherreicht,-daß
das Zwiachenrahmenprofil 6 U-förmig und-
von einem Dichtungsprofil
15' formschlüssig umfaßt ist,' ans dessen
Schenkeln
die beiden Lippenpaare 16, 17 in entgegengesetzten Richi hervortretent
während die zum Flügelprofil 14 weisende äußere Grundfläche
des Dichtungsprofils 15, im Bedarfsfalle zum
Festhalten des ausgeschwenkten
Flügels gegen beiderseits der
Längsnut 18 vorgesehene RAndflächen
21 anpreßbar ist-.
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Die Stell.hewegungen der einzelnen Zwischenrrofie sind
durch die
mit Buchstaben bezeichneten Pfeile angedeutet,
die in Fig.-1 ein-
gezeichnet wurden. Das Zwi schenprof.-1
3 wird im Sinne der Pfeile
m genkrecht angehnhenr die senkrechten
ZKischenpröfile-4 und 5 gleiten dabei über-.die Keile 12 bzw. Gegenkeile
13 in Pdchtunader Pfeile b schräg nach oben und aufeinanderzu; Die kurzen
Teil-
stücke 6 und 7 gleiten senkrecht dazu nach unten und schließen
die
Zwischenlücke 8,' Womit die Verriegelungsbewegung beendet ist.
Die
schon zu Fige 2 beschriebene Lageänderung der Profile gegen-
einander
hat in Verbindung mit dem verformten Dichtungsprofil 158
den besonderen
Vorteil-, daß keine gleitende Reibung für die Ab-
dichturig der Räume
18 und 19 benötigt und die Verriegelung des
Fensters mit denkbar wenig
Kraftaufwand möglich wird' da der
Keilneigungswinkel sehr gering
sein kann und somit ein großes
-Übersetzungsverhältnis erreichbar
ist. Die im Innenraum 19 den
Hlendrahmenprofila 2 hervortretende T-förmige
Ungsleiste 24 dient zur Führung der Keilstücke 9 und -1 0 und zur Befestigung
der Keilstücke 12 mit: entsprechenden Schrauben 33, die ausFig 3A
und Fig. -3b--an den konstruktiven Einzelheiten erkennbar sind.
Der Stellung nach Fige 2a entspricht die Stellung der durch die, Zwischenprofile
3 und 4 gebildeten Ecke in Fig3a. Zwischen dem
im Schnttdargeetellten
Blendrahmenprofi1 2 und dem Flügelpro-
fil 14 ist allseitig ein etwa
2=bis 6 mm breiter Spalt 36 frei.
Das senkrechte
Zari nehenprofil 4 stützt- sich mit einer Rolle 34.t die endseitig-
verjüngt oder Tiber einen kurzen-- Drehzapfen 3$ i m . ?,wi
schenprofi l 4 drehbar gel»gert ist -und aus Metall oder Kunst.-Stoff
bestehen kann,- unmittelbar auf dem Zwischenprofil 3 ab.
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nie Übertragung der Stehbewegungen erfolgt harf diese Weise
durch
einen Wälzvorgeng ohne nchleifende Das Keilstück 39 ist
im
Gegensatz zum athematisch däraeatellten Teilstück 9 nach Fig.i in
- rechteckige=r form ausgebildet und dessen Gegenkeil 40 hat
einen verhältnismäßig geringen Neigungswinkel, so daß auch die
erforderliche
'Stpllkraft gering ist. Die Keilstücke 12 und 13
glei:tent übereinstimmend'
mit Fig.. lt tnit komplementären Neigungswinkeln von etwa 45°
aneinander. Im übrigen ist die Verriegelungsmtellung der gezeichneten
Ecke in Fi g. 3b in der gleichen
Weri rqe durch die Zwischenprofile
38 und 4' bzw. durch das Flügelprofil 14' und das Deckprofil
15s bezeichnet Wie in Fig. 2b.
Durch die Pfeile $V ist die gestrichelte
Schnittführung markiert,
in der senkrecht herzu das Schnittbild
nach Fig. 4 gezeichnet
wurde.
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.Fig. 4 zeigt in etwas vergrößerter Darstellung wand wieder
im
gleichen Maßstab wie Fig. 2a und Fig. 2b das untere
Blendrahmenprofil 2 mit der Unge$ohiene 249 über welche
das l.äng$verschiebliche Keilstück 39 aufgeschoben ist, Mit
diesem fest verbunden irrt ein- Stallgriff 41, der durch .eine entsprechende
Lüngsausnehmung 42. im Blendxahmenprofi l und durch eine Aua nehmung
43 im
Keilstilck 39 hindurchregt. Alle übrigen. Teile sind
die gleichem wie in Pig. 3ä hzw. Fis. 3b, die Rolle
34 ist zur Veranschauli.-chung nicht im Schnitt gezeichnet,.
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Fiv5 zeigt die drehbare Lagerung den FlUgeiprotile 14
im Blendrahmen 2. Diaase ist unter Verwendung bekannter Konstruktionsteile
so
getroffen, daß- an.-gegenüber-l.@egeriden- Seiten den Flügel.a.
14
i nnerhalh , der° Längsnut- 18. - jewetZ.s eine -Lagerbuchee 220
-anreordne_t i st, gegenüber= der jeweils .ein: Drehzapfen 25:-3.n-
der :Gewndebohrung 26 eine-- iro- B_l.endrahmen 2-- -angeordneten
und, -bis in einen beli eb.i-qen Befe=atigungsra,hnen '45 hineinreichenden
Stützlagers 27 ruht: Der Drehzapfen 2.5 .hat ein entsprechendes Gegengewinde
28
und ist- dadurch- in zwei. verschiedene Endlagen,
verstellbar, In der
aus Fige 5,--1inks ersichtlichen. Stellung
ist der Drehzapfen 25
zurückgeschraubt, -in der -entgegengesetzten-
Stellung, rechts der
gestrichelten Mittellinie des Drehzapfens 25
ist dieser in seiner
Achsrichtung-aus dem Stützlager 27 hervor, durch
.das Zwischenprofil 2 hindurch und his in die Lagerbuchse 22 am Flügelprofil
14 hineingeschraubt. Die Lagerbuchse 22 ist über ein Zwischenstück
46 am Flügelprofil 14 befestigt, Der Drehzapfen 25 wird
derart fest auf
eine Reibbeilage 23 in der Lagerbuchse geschraubt, daß diese beim Schwenken
den Fensterflügels 14 bewegungsbremsend wirkt.
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Im allgemeinen wird die Anordnung eines Paare
von Lagerbuchsen
22 auf ,gegenüberliegenden Seiten des Flügels
genügen. Besonders vorteilhaft kann jedoch die Konstruktion
des erfindungsgemäßen Fensters-nach Fig. 9 so getroffen werden,
daß paarweise in zwei. zueinander-senkrechten Richtungen angeordnete Drehzapfen
25, 25'
derart derart aufeinander ausgerichtet sind,daß diese
bei Seschlässenem Fenster 90 gemeinenm-den Flügel 91 gegenüber
dem
Blendrahmen 92 justierend verriegeln und wahlweise zug Öffnen als
Schwingflügel oder Wende--bzw` Drehflügelfengter aus ihren
Lagerbuchsen
95 bzw. 950 paarweise miteinander abwechselnd zu=
rücktreten
und den Flügel-91 freigeben.-
Die Draufsicht
auf eine bekannte Ausführung des Stützlagers 27
zeigt Fig.
6a und senkrecht dazu den entsprechenden Teilschnitt
die Dar`tellung
nach Fig. 6b. Man sieht hieraus, wie für die-
schematische Derstellun_r
nach Fig. 9 im einzelnen die Gewinde-
abschnitte 28 der Lagerzapfen
25 durch Längsschlitze 29 unter-
brocken sind, in die jeweils ein
Stellritzel 30 drehec'hlüssig aufgeschoben ist. Zum wahlweisen
Einstellen der gewünschten Öffnungsart des erftndiangsgemäßen
Fenstern ist es notwendig, daß
die sich jeweils gegenüberstehenden
Drehzapfenpaare 25 bzw. 251
üher die Stellritzel 30. in den Flügel
91 hineinlaufen bzw. aus` ihm heraumtreten und umgek-Phrt durch ein
vorzugsweise an allen
Ritzeln gleichzeitig angreifendes Stellglied 99,-
das innerhalb
des Blendrahmens 92 längsverschiebbar angeordnet ist.
:Dies wird
bei einer links oder auch rechts umlaufenden Bewegung des Stell-
glieds
99 beispielsweise dadurch erreicht, daß ein Paar der sich
gegenüberstehenden
Drehbolzen mit Linksgewinde, -das andere Paar
mit Rechtagewinde-versehen
ist.
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Die aus besonders einfachen vorgefertigten Teilen herstellbare
und in Fig. 9 schematisch dargestellte Ausführungsform einen
solchen in beliebiger Weise funktionsfähigen Fenstern besteht
darin,
dmß das nach Art einer Zahnstange mit-den Bitzeln 30 der
Drehzapfen
25 in Eingriff stehende Stellglied in Form einer
Kette, vorzugsweise
als federelastischer metallischer Lochstreifen 99, ausgebildete
in den Eckräumen 97 des Blendrahmens 92
über Gleitflächen
98 aus Kunststoff geführt und endlos in sich
geschlossen ist.
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Ein Fenster, dessen Flügel :gemäß der Erfindung
uns mehrere zuein-
ander senkrechte Achsen rotierbar im Sinne
der vorliegenden Er-
findung ausgeführt und dessen Bedienung
ohne Überwindung von
Reibungskräften zur einwandfreien
Abdichtung möglich ist, benötigt also nur -ins umlaufende Hohlni#t
im Blendrahmen und einsentsprechende Gegennut, welche im Flügelrahmen
den,erfo-rderiichen Raum 71ir Aufnahme des erfindungsgemäßen -Zwischenprofils
hat.
Im übrigen ist die Wahl der im -Bedarfsfalle au verwendenden
T
Profile weitgehend beliebig und das erfindungsgemäße Fenster
rauch
mit anderen Abdichtprofilen nichtschleifender oder gegebe-
nenfalls
auch schleifender -Ausführungsform herstellbare Zum Öffnen und Schliea@en
geeignete Vorrichtungen müssen ledig-
lach die-Ltingsvsrschiebung
in einem Profilteil des Blendrahmens bewirken. Bei Konstruktionen
mit zwei zueinander senkrechten Drehachnen sind Drehlager zu bevorzugen,
die sich leicht verqtellen lassen, wie dies-für das
gezeichnete Ausführungsbeispiel aus den beiden in Fig. 8a und fiig8b
,dargestellten Schnittbildern ersichtlich ist. Ein Stellritzel
30 kann über zwei Rltzel 80 und 81 vom Handrad 82 angetrieben
werden und gleichzeitig Im Eingriff mit einem federelastischen
metallischen Lochstreifen 99
stehen, der alle anderen Stellritzel,30
in der angegebenen Weine drehte
Fix. 7b zeigt die Form den Lochstreifens
99s In Fige 9 .ist seine Einbaulage dargestellt® In
diesen Falle werden zusätzliche Verbindungselemente' wie Ketten
oder Stahldrähte entbehrlich® Der
in sich geschlossene Lochstreifen
99 wird an einer zwischen zwei Stellritzeln 30 befindlichen und für
die Stellbew®.gung nicht
erforderlichen Stelle einfach mit sich
selbst überlappt sowie
mit Schrauben, die durch sich überdeckende
Ausnehmungen 100 hindurchreichen, verschraubt.
Durch
die beim Ausführung'beiepiel der Erfindurig verwendeten Rückstellfedern
11 ist :sichergeatellt, daß sich der geöffnete
Fensterflügel frei
um seine Drehachse bewegen läßt. Um ihn in
einer beliebigen Vinkellage
festzuhalten, muß der erfindungsge-
mäße Zwischenrahmen nur bis zum Anliegen
seiner äußeren Grund-
fläche gegen die Flügelprofile gepreßt
werden. Zum Festhalten
genügt dann die Reibungskraft der verwendeten
Stellmittel, ins-
besondere der verhältnismäßig flach geneigten
Gegenkeile 40, die
im Eingriff mit den längsverschieblich
angeordneten Keilstüäken 39 stehen. Diese verhindern auch mit Sicherheit
eine Lockerung der Zwischenprofile ges der Verriegelungsstellung,nach
Fig. 3b, Ein 7iisäizlicheq Feststellen der erfindungsgemäßen
Zwischenpro-
file in jeder beliebigen Lage ist naturgemäß in einfacher
Weine
möglich und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Der gesamte Mechanismus des erfindungsgemäßen Fenstern
erfolgt unter vollständiger Kopplung aller verschieblichen Zwischenpro-
filteile
und kann deshalb an einer beliebigen Stelle des Gesamtsystems vorgenommen
werden, beispielsweise an einem oder beiden
seitlichen Zwischenprofilteilen
4 und 5. Auch in diesem Falle
ergibt sich der beschriebene Bewegungsvorgang
eindeutig.
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Das "im unteren Blendrahmen angeordnete Zwischenprofil
3 braucht
nicht mit Rüekstellfedern versehen zu werden,,
so daß ausreichend
Platz-für die Unterbringung geeigneter Stellmittel
zur Verfügung steht, während die übrigen Rtickstellfedern
in Verbindung mit dem
Eigengewicht -des unteren Zwischenprofils
3 in jedem Falle einen
spielfreien Bewegungsablauf gewährleisten.
Anstelle der in der
fig, 2& bzw. Fig. 2b gezeigten
Spiralfeder kann auch eine II-fÖrmige Blattfeder Verwendung
finden.
Zum Schließen bzw. Öffnen des Fenstern
müssen über die Hebel. 41 beide Keile 9 lind 10 nach
Fig. 1 verschoben werden. Wird
jedoch bei geschlossenem
Fenster nur eine Keilvermchiebung betätigt, dann wird das Fenster nur
auf seinem halben Umfang
freigegeben, wnd"rch eine vorteilhafte bei noch
gecchl
ossenem Feneter möglich imt.