DE2819353A1 - Wohnraumdachfenster - Google Patents
WohnraumdachfensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wohnraumdachfenster mit Reibungsbremse,
Einführungsschiene und Dichtsystem. Reibungsbremsen
j an Wohnraumdachfenstern haben den Vorteil, daß das Wohnraumdachfenster
in beliebiger Offnungsstellung stehenbleibt. Einführungsschienen
werden zur leichten Montage benutzt und die Dichtsysteme verhindern ein Eindringen von Wasser und Kaltluft
in das Rauminnere. Reibungsbremsen an Wohnraumdachfenstern
sind an sich bekannt. Eine Reibungsbremse mit Bremsscheiben ist in der DE-PS 9kk 293 beschrieben. Ebenfalls bekannt sind Teile,
die in ihrer Funktion einer Einführungsschiene sehr nahe kommen Diese sind in der DE-PS 1 559 698 beschrieben. Jedes bisher
gebaute Fenster besitzt außerdem ein Dichtsystem. Obwohl die Einzelteile bekannt sind, gibt es bisher kein Wohnraumdachfenster,
das alle drei Teile zusammen optimal kombiniert und ausgestaltet enthält. Das Wohnraunidachf enster nach der DE-PS
944 293 hat z. B. erhebliche Nachteile beim Zusammenbau des
Fensters. Bekanntlich wird vor dem Einbau eines Wohnraumdachfensters
die Fensterscheibe mit Rahmen vom übrigen Fensterkasten getrennt und der Fensterkasten wird zunächst allein in
das Dach eingebaut. Mit der Fensterscheibe, wäre das Wohnraumdachfenster
viel zu schwer und es besteht außerdem die Gefahr,
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ORIGINAL INSPECTED
daß die Scheibe bei der Montage des Fensterkastens in das Dach zu Bruch geht. Aus diesem Grund ist auch in der DE-PS
944 293 die Fensterscheibe mit Fensterrahmen vom übrigen Fensterkasten lösbar. Nach der Montage des Fensterkastens
ist die Fensterscheibe mit Rahmen nur sehr schwer einliängbar.
Es muß z. B. das abgeflachte Zapfenende mit einem Werkzeug vor der Montage gegen die Kraft der Bremse so weit verdreht
werden, daß es in der Montagestellung oben liegt. Der Schraubbolzen
wird sehr umständlich von der Dachaußenseite her eingeschraubt. Es dringen außerdem wegen dieser Befestigung,
die von der Dachaußenseite her erfolgt, Regenwasser in die Befestigungselemente ein, so daß diese nach kurzer Zeit stark
verrosten. Eine leichte Montage des Fensters mit Fensterrahmen, die durch einfaches Einschieben von dem Wohnraum aus
geschieht, ist zwar in der DE-PS 1 559 69β gezeigt, doch läßt
sich dieses Prinzip nicht bei Bremslagern anwenden, weil ein Bremslager einen erheblich größeren Durchmesser hat als ein
Lager, das aus einem Zapfen und diesen umfassenden, relativ dünnen Lagerschalen besteht. Ein Lager mit Bremse, das immer
einen großen Durchmesser hat, läßt sich nur mit großem Nachteil für Wohnraumdachfenster verwenden, weil in der Putzstellung
des Flügels, das in Drehpunktnähe unterdeckende Abdeckrahmenteil radial nach innen unten schwenkt. Dieses
Rahmenteil stößt dann entweder gegen das feststehende Teil des Abdeckrahmens und verhindert so ein weiteres ausreichendes
Drehen des Flügels, oder aber es wird zwischen beiden Teilen
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_____ OBlGlNAL
des Abdeckrahmens ein großer Spalt gelassen, dann läßt sich der Flügel zwar ausreichend schwenken, das Wohnraumdachfenster
Λν-ird jedoch dann wegen des großen Spaltes unansehnlich, leichter
undicht und es können auch bei großem Spalt leicht störende Windgeräusche entstehen.
iDer Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Wohnraumdachfenster
mit Reibungsbremse und einer leicht zu betätigenden, vor Wasser geschützten Einführung zu schaffen, das
außerdem nur einen schmalen, parallel zur Drehachse verlaufenden Spalt im Abdeckrahmen hat und das durch zusätzliche
Dichtungen auch gegen Wasser, das von der Scheibe her unter dem Klemmrahmenspalt hindurchgetrieben wird, geschützt ist,
wobei Bremse, Einführung und Dichtungen besonders einfach herzustellende Bauformen haben. Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig
dadurch gelöst, daß im Fensterkasten ein Lager mit einer Reibungsbremse eingebaut ist mit einem nach oben verlaufenden
Anschlußelement, das eine im Einbauzustand annähernd
parallel zur Glasscheibe verlaufende. obere Kante
besitzt, auf der ein am Fenster sitzendes weiteres Anschlußelement aufliegt, wobei durch beide Teile eine Einschiebführung
mit durch Anschläge begrenztem Einschiebeweg gebildet ist und am Ende des Einschiebeweges das Anschlußelement des
Lagers und das Anschlußelement des Fensters durch Einrastmittel und Befestigungsmittel fest verbunden sind und bei welchem
das Anschlußelement des Fensters so weit in Richtung zur
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Glasscheibe verlängert ist, daß dort durch dieses der K
rahmen gebildet ist, der im Bereich seiner Außenkante dichtend am Deckrahmen angelegt ist und außerdem das Anschlußelement des Fensters an der die Einschiebführung enthaltenden Seite so weit nach oben ragt, daß die oben liegende Fläche an der Unterseite des Deckrahmens als Dichtung anliegt und das Anschlußelement neben dieser Dichtung in Richtung zur Glasscheibe nach unten umgebogen ist, wobei der nach unten verlaufende Teil an einer Lasche befestigt ist, die mit dem Fensterrahmen verbunden ist.
rahmen gebildet ist, der im Bereich seiner Außenkante dichtend am Deckrahmen angelegt ist und außerdem das Anschlußelement des Fensters an der die Einschiebführung enthaltenden Seite so weit nach oben ragt, daß die oben liegende Fläche an der Unterseite des Deckrahmens als Dichtung anliegt und das Anschlußelement neben dieser Dichtung in Richtung zur Glasscheibe nach unten umgebogen ist, wobei der nach unten verlaufende Teil an einer Lasche befestigt ist, die mit dem Fensterrahmen verbunden ist.
Das Fenster läßt sich auch von nur einem Mann leicht in den
im Dach montierten Fensterkasten einschieben, weil es nur an einer Seite bis auf das Anschlußelement des Lagers gehoben
werden muß. Anschließend kann es auf der Führungsfläche bis in die Endlage geschoben werden. Dieser leichte Einbau wird dadurch erreicht, daß die Führungsfläche des am Fenster sitzenden Anschlußelementes von der Drehachse des Dachfensters bis in die Nähe der zur Drehachse parallel liegenden Begrenzungskante des Fensters reicht und die Führungsfläche eine nach unten
verlaufende seitliche Begrenzung besitzt. Besonders einfach wird die Herstellung, wenn das Anschlußelement des Lagers unmittelbar mit einer Bremsscheibe verbunden ist, die um die
Mittellinie der Drehachse drehbar ist und mindestens eine
senkrecht zur Drehachse stehende Fläche enthält und ein oder mehrere Bremsbeläge an dieser Fläche unter Federdruck anliegen
werden muß. Anschließend kann es auf der Führungsfläche bis in die Endlage geschoben werden. Dieser leichte Einbau wird dadurch erreicht, daß die Führungsfläche des am Fenster sitzenden Anschlußelementes von der Drehachse des Dachfensters bis in die Nähe der zur Drehachse parallel liegenden Begrenzungskante des Fensters reicht und die Führungsfläche eine nach unten
verlaufende seitliche Begrenzung besitzt. Besonders einfach wird die Herstellung, wenn das Anschlußelement des Lagers unmittelbar mit einer Bremsscheibe verbunden ist, die um die
Mittellinie der Drehachse drehbar ist und mindestens eine
senkrecht zur Drehachse stehende Fläche enthält und ein oder mehrere Bremsbeläge an dieser Fläche unter Federdruck anliegen
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Die Bremse ist vom Scheibenbremstyp und wird in der Weise besonders
einfach und mit wenigen Bauteilen gestaltet, daß das Lager aus einem mit dem Fensterkasten fest verbundenen Steg
besteht, der mit einer Bohrung versehen ist, in der ein Bolzen drehbar sitzt, der drehfest auf der einen Seite des Steges mit
dem Aiischlußeleinent des Lagers verbunden ist und auf dem auf
der anderen Seite des Steges eine einer Scheibe ähnliches Element sitzt, das so angebracht ist, daß zwischen diesem
Element und dem Bolzen eine formschlüssige Verbindung besteht,
wobei außerdem durch federnde Druckmittel dieses Element und das Aiischlußelenient direkt oder unter Zwischenlage eines
Bremsbelages gegen die Flächen des Steges angepreßt sind.
Das Lager wird ebenfalls dadurch besonders einfach und läßt sich spielfrei ausführen, wenn die Reibflächen gleichzeitig
die die Führung des Lagers bestimmenden Gleitflächen sind. Eine gute Dichtung wird zwischen Deckrahmen und Kleramrahmen
dadurch erreicht, daß der Deckrahmen in der Nähe der Glasscheibe aus einem annähernd parallel zum Klemmrahmen verlaufendem
Teil besteht, der auf dem Klemmrahmen aufliegt.
Hinter dieser zuletzt erwähnten Dichtung liegt in Richtung zum Lager gesehen ein großer Hohlraum zwischen dem Deckrahmen und
dem Klemmrahmen, was nach dem Prinzip der Labyrinthdichtungen besonders energieverzehrend in bezug auf strömende Luft ist,
wenn diese die Dichtung an einei>ündichten Stelle durchdringt.
- 10 -
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Außerdem wirkt der Hohlraum für eingedrungenes Wasser wie eine wasserabführende Kinne. In diesem Zusammenhang ist es
von großem Vorteil, daß das Anschlußelement in einem Stück
I
;bis zum Klemmrahmen der Scheibe verläuft. Wenn das Anschluß-
;bis zum Klemmrahmen der Scheibe verläuft. Wenn das Anschluß-
element und der Klemmrahmen aus zwei Teilen hergestellt wür-,den,
so müßten beide gegeneinander wasserdicht abgedichtet
!werden, was sehr umständlich wäre. Ein großer Vorteil besteht
auch darin, daß der Deckrahmen aus einem Stück so gestaltet ist, daß dieser mit dem Klemmrahmen der Glasscheibe eine im
Einbauzustand schräg nach oben verlaufende Berührungsdichtung bildet.
Das Einhängen des Wohnraumdachfensters wird erleichtert und
die Befestigungsschrauben werden gegen Witterungseinflüsse geschützt, wenn der Teil des Deckrahmens, der mit dem Schwingflügel
verbunden ist, dort, wo er vom feststehenden Teil des
Deckrahmens überlappt ist, durch eine oder mehrere Schrauben innterhalb der Überlappung auf dem Anschlußelement an einer
Vertiefung befestigt ist und durch diese Schrauben gleichzeitig das Anschlußelement des Fensters und das Anschlußelement des
Lagers miteinander verbunden sind.
Die nicht innerhalb der Überlappung liegenden Schrauben zum
Verbinden der Anschlußelemente von Fenster und Lager werden dadurch gegen Witterungseinflüsse geschützt, daß sie von dem
Teil des Deckrahmens im Einbauzustand überdeckt sind, der am
Schwingflügel sitzt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch das Bremslager mit Anschlußelementen
Fig. 2 die Befestigung der Anschlußelemente
Fig. 3 die Einschiebestellung.
Das Wohnraunidachf enster besteht wie üblich aus dem Fensterkasten
12 und dem Fenster mit der Glasscheibe l8, da-s um eine etwa in der Mitte des Fensterkastens sitzende Drehachse 36
geschwenkt werden kann. Die Drehung an der Drehachse 36 erfolgt
in einem speziellen Bremslager, in welchem die Eigenschaften eines Lagers und einer Bremse gleichzeitig vereint sind. Die
Bremse funktioniert nach dem Scheibenbremsprinzip und besteht aus dem mittleren feststehenden Steg 15, der mit dem Fensterkasten
12 fest verbunden ist. Kurz vor dem oberen Ende des Steges 15 befindet sich eine Bohrung, deren Mittelpunkt auf
der Drehachse 36 liegt. Auf beiden Seiten des Steges 15 sitzen zur Verstärkung der Bremswirkung Bremsbeläge 21. Diese können
auch fehlen, dann drücken die Bremsscheiben 20 und 31 direkt gegen die beiden Flächen des Steges 15· Die Bremsscheibe
ist auf dem Bolzen 22 in Längsrichtung etwas verschieblich und wird durch die Tellerfeder 29, die durch die Mutter 32
vorgespannt ist, gegen den Steg 15 gedrückt. Damit die Bremsscheibe 31 sich nicht mitdrehen kann, ist der Bolzen 22 im
Bereich dieser Bremsscheibe z. B. als beidseitig abgeflachter
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Gewindebolzen ausgebildet und der Uurchbrucli in der Bremsscheibe
hat zwei parallele Seiten, die auf den Abflachungen des Gewindebolzens aufliegen, so daß eine drehfeste, formschlüssige
Verbindung entsteht und die Bremsscheibe 31 dennoch etwas verschieblich in Achsrichtung ist. Die Bremsscheibe
' ist direkt z. B. durch Schweißen mit dem Bolzen 22 verbunden. Mit dieser Bremsscheibe 20 ist außerdem das Anschlußelement
z. B. durch Schweißen verbunden. Die obere Kante 19 des Anschlußelementes
17 dient beim Einschieben des Fensters gemäß der Fig. 3 zum Abstützen des Fenstergewichtes und zum Gleiten.
Auf dieser oberen Kante 19 liegt das mit dem Fenster verbundene Anschlußelement l6 auf bzw. gleitet mit seiner Führungsfläche
35 auf diesem beim Einschieben des Fensters. Die Führungsfläche 35 reicht im Einbauzustand von der Drehachse
36 bis zur Begrenzungskante 37 des Fensters. Die äußere, sich
an die Führungsfläche anschließende seitliche Begrenzung 38
ist nach unten umgebogen und stellt beim Einschieben des Fensters die seitliche Führung dar. Das Einschieben des Fensters
erfolgt bis gegen einen Anschlag 10. Wenn dieser erreicht
ist, rastet die Nut 33 des Anschlußelementes l6 ein, wodurch das Fenster in seiner Lage fixiert ist.
Durch die Schrauben 25 und 26 oder ein ähnlich wirkendes Befestigungsmittel
wird das Fenster zusätzlich gesichert. Das Anschlußelement l6 und der in Fig. 2 gezeichnete rechte Teil
des Deckrahmens lk liegen in einem Bereich, der von der Kante
bis zur seitlichen Begrenzung 38 reicht,
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direkt aufeinander und bilden so eine Dichtung 28 gegen Luftzug und Wasser, die aus der Richtung der Glasscheibe l8 eindringen
könnten.
Eine weitere Dichtung 30 ist in der Weise gebildet, daß das
Anschlußelement 16 in einem Stück bis zur Glasscheibe l8 verläuft und dort den Jileminrahmen 13 bildet, der zur Glasscheibe
IU eine schräg nach unten abfallende kurze Fläche 23
besitzt. Auf dieser Fläche 23 liegt die schräg nach oben ansteigende
Fläche 2k des Deckrahmens Ik auf.
Zwischen den Dichtungen 28 und 30 liegt der Hohlraum 3^, der
bei Undintigkeiten wie ein Labyrinth und als Abführungsrinne für eingedrungenes Wasser wirkt.
Beim Einbau des Wohnraumdachfensters wird zunächst der Fensterkas-ten
an den Latten und Balken des Daches befestigt. Der Eindeckkragen, der den Fensterkasten umgibt, wird anschließend
unter die Ränder der Dachziegel geschoben, um das Eindringen von Regenwasser an den Seiten des Fensterkastens zu verhindern.
Danach wird das Fenster entsprechend der Fig. 3 vorn an der Begrenzungskante 37 mit seinem Anschlußelement l6 auf
das Anschlußelement 17 des Lagers gehoben und schräg nach oben geschoben, bis ein am Lager hochstehender Blechlappen,
der den Anschlag 10 darstellt, in die Nut 33 einrastet. Hierdurch wird das Fenster gehalten und es kann die Schraube
- lk -
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26 zum Verbinden der Anschlußelemente 16 und 17 durch das entsprechende Loch eingesteckt und angezogen werden. Der Sitz
der Schraube 26 ist bei aufgeklapptem Fenster leicht zugänglich,
weil am Fenster noch der in Fig. 2 zu sehende rechte Teil des Deckrahmens 14 fehlt. Dieser wird nach dem Anziehen
der Schraube 26 auf das Fenster gelegt und durch die Schraube 25 befestigt. Diese Schraube 25 geht auch durch die Anschlußelemente
l6 und 17, die somit gleichzeitig mit dem Anziehen der Schraube aufeinander gepreßt werden. Die Schraube 25 bleibt
immer leicht zugänglich, da sie bei geöffnetem Fenster in den Wohnraum hineinragt. Der Kopf der Schraube 25 ist gegen
die Witterung durch den feststehenden, in Fig. 2 zu sehenden linken Teil des üeckrahmens l4 bei geschlossenem Fenster
ausreichend geschützt.
Die Befestigung der Anschlußelemente aneinander ist auch bei
relativ schwach angezogenen Schrauben 25 und 26 sehr fest
dadurch, daß die Anschlußelemente l6 und 17 im Bereich der
Schrauben so gebogen sind, daß die Vertiefungen 11 und 27 entstehen. Außerdem wird durch diese Vertiefungen erreicht,
daß die Schraubenköpfe so tief liegen, daß sie nicht an die
in Fig. 2 zu sehenden beiden Teile des Deckrahmens l4 anstoßen.
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Claims (1)
1G3
a Aktiensesej ΐ schaft, Ilüttenstraße ^3^ 5910 Kreuztal
mit Reibungsbremse, Einführungsschiene
; und Dtihtsyster.!, dadurch gekennzeichnet, daß im Fensteri
; kasten (12) ein Lager mit einer" Reibungsbremse eingebaut
ist tüit einem nach oben verlaufenden Anschluß element (l?)»
das eine im liinbuuzuatand annähernd parallel zur Glasscheibe
• (l8) verlaufende obere Kante besitzt, auf der ein am Fenster
itzendes weiteren Anschlußeleiuent (l6) aufliegt, wobei
lurch beide Teile eine Einschiebführung mit durch Anschläge (K)) begrenztem Einschiebweg gebildet ist und am Ende des
j liinschiebwege'i das Anschlußelement (17) des Lagers und das
; Ariochlußelement (Ib) des Fensters durch Einrastmittel und
I
Bf.;fostigungsmittel (25, 26) fest verbunden sind und bei welchem das Anschlußelement (l6) des Fensters so weit in Richtung zur Glasscheibe (l8) verlängert ist, daß dort durch dieses der Klemmrahmen gebildet ist, der im Bereich seiner Außenkante dichtend am Deckrahmen (l4) angelegt ist und außerdem das Anschlußelement des Fensters an der die Einschiebführung enthaltenden Seite so weit nach oben ragt, daß die oben liegende Fläche an der Unterseite des Deckrahmens (4*f) als Dichtung (28) anliegt und das Anschlußelement neben dieser Dichtung in Richtung zur Glasscheibe (l8) nach unten umgebogen ist, wobei der nach unten verlaufende Teil an
Bf.;fostigungsmittel (25, 26) fest verbunden sind und bei welchem das Anschlußelement (l6) des Fensters so weit in Richtung zur Glasscheibe (l8) verlängert ist, daß dort durch dieses der Klemmrahmen gebildet ist, der im Bereich seiner Außenkante dichtend am Deckrahmen (l4) angelegt ist und außerdem das Anschlußelement des Fensters an der die Einschiebführung enthaltenden Seite so weit nach oben ragt, daß die oben liegende Fläche an der Unterseite des Deckrahmens (4*f) als Dichtung (28) anliegt und das Anschlußelement neben dieser Dichtung in Richtung zur Glasscheibe (l8) nach unten umgebogen ist, wobei der nach unten verlaufende Teil an
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ORIGINAL INSPECTED
einer Lasche (39) befestigt ist, die mit dem Fensterrahmen
νCiI-I)UIiden ist.
Wohin«, uiiidaclii onster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die; Führimtcsf 1 äche (35) des am Fenster sitzenden nuschlnßt
ο I tiiiien te*; (luj von der Drehachse (36) des Dachfensters bis in
ο I tiiiien te*; (luj von der Drehachse (36) des Dachfensters bis in
' die iVihe dor zur Drehachse parallel liegenden Degrenzungskante
(37) des Fensters reicht und die Führungsfläche (35) eine nach
unten verlaufende seitliche Begrenzung (38) besitzt.
Wohriraumdac.hfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (17) des Lagers uii-
lüi. ttülbar mit einer Bremsscheibe (20) verbunden ist, die um
die Mittellinie der Drehachse (36) drehbar ist und mindestens
eine senkrecht zur Drehachse (36) stehende Fläche enthält und ein oder mehrere Bremsbeläge (2l) an dieser Fläche unter
Federdruck anliegen.
Wohnraunidachfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager aus einem mit dem Fensterkasten (12) test verbundenen Steg (15) besteht, der mit einer Bohrung
versehen ist, in der ein Bolzen (22) drehbar sitzt, der drehfest auf der einen Seite des Steges (15) »it dem Anschlußelement
(17) des Lagers'verbunden ist und auf dem auf
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der anderen Seite des Steges (I5) eil/einer Scheibe ähnliches
Element (3I) sitzt, das so angebracht ist, daß zwischen j diesem Element (3'i) und dem Bolzen (22) eine formschliissige
Verbindung besteht, wobei außerdem durch federnde Druckmittel
(29) dieses Element (3I) und das Anschlußelement (17)
direkt oder unter Zwischenlage eines Bremsbelages (21) gegen die Flächen des Steges (15) angepreßt sind.
Wohnraumdachf enster nach den Ansprüchen 1 bis li, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibflächen der Bremse gleichzeitig die die Führung des Lagers bestimmenden Gleitflächen sind.
Wolmraumdachfenster nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckrahinen (lA) in der Nähe der Glasscheibe (l8) aus
einem annähernd parallel zum Klenimrahmen (13) verlaufendem
Teil (2k) besteht, der auf dem Klemmrahmen (13) aufliegt.
Wolmraumdachfenster nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil des Deckrahmens (lA), der mit dem Schwingflügel verbunden ist, dort, wo er vom feststehenden
Teil des Deckrahmens überlappt ist, durch eine oder mehrere Schrauben (25) innerhalb der Überlappung auf dem
Aiischlußelement (17) an einer Vertiefung (ll) befestigt ist
und durch diese Schrauben (25) gleichzeitig das Anschlußelenient
(l6) des Fensters und das Anschluß element (17)
809845/0393 " k "
r.s miteinander verbunden sind.
Iv'ohni auriidachf enster nach den Ansprüchen 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht innerhalb der Überlappung iie-
i giüiden Schrauben (26) zum Verbinden der Ansclilußei eniente (lf),
i 1?) von Kciisf er und Lager durch den Teil des Ueckrahniens (lk)
i im Einbauzustand überdeckt sind, der am Schwingflügel sitzt.
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