DE2819353A1 - Wohnraumdachfenster - Google Patents

Wohnraumdachfenster

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DE2819353A1
DE2819353A1 DE19782819353 DE2819353A DE2819353A1 DE 2819353 A1 DE2819353 A1 DE 2819353A1 DE 19782819353 DE19782819353 DE 19782819353 DE 2819353 A DE2819353 A DE 2819353A DE 2819353 A1 DE2819353 A1 DE 2819353A1
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Heinz Koester
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BLEFA AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/086Braking devices structurally combined with hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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    • E05Y2900/152Roof windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Blefa Aktiengesellschaft, Hüttenstraße ^3 , 5910 Kreuztal Wohnraumdachfenster
Die Erfindung betrifft ein Wohnraumdachfenster mit Reibungsbremse, Einführungsschiene und Dichtsystem. Reibungsbremsen j an Wohnraumdachfenstern haben den Vorteil, daß das Wohnraumdachfenster in beliebiger Offnungsstellung stehenbleibt. Einführungsschienen werden zur leichten Montage benutzt und die Dichtsysteme verhindern ein Eindringen von Wasser und Kaltluft in das Rauminnere. Reibungsbremsen an Wohnraumdachfenstern sind an sich bekannt. Eine Reibungsbremse mit Bremsscheiben ist in der DE-PS 9kk 293 beschrieben. Ebenfalls bekannt sind Teile, die in ihrer Funktion einer Einführungsschiene sehr nahe kommen Diese sind in der DE-PS 1 559 698 beschrieben. Jedes bisher gebaute Fenster besitzt außerdem ein Dichtsystem. Obwohl die Einzelteile bekannt sind, gibt es bisher kein Wohnraumdachfenster, das alle drei Teile zusammen optimal kombiniert und ausgestaltet enthält. Das Wohnraunidachf enster nach der DE-PS 944 293 hat z. B. erhebliche Nachteile beim Zusammenbau des Fensters. Bekanntlich wird vor dem Einbau eines Wohnraumdachfensters die Fensterscheibe mit Rahmen vom übrigen Fensterkasten getrennt und der Fensterkasten wird zunächst allein in das Dach eingebaut. Mit der Fensterscheibe, wäre das Wohnraumdachfenster viel zu schwer und es besteht außerdem die Gefahr,
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daß die Scheibe bei der Montage des Fensterkastens in das Dach zu Bruch geht. Aus diesem Grund ist auch in der DE-PS 944 293 die Fensterscheibe mit Fensterrahmen vom übrigen Fensterkasten lösbar. Nach der Montage des Fensterkastens ist die Fensterscheibe mit Rahmen nur sehr schwer einliängbar. Es muß z. B. das abgeflachte Zapfenende mit einem Werkzeug vor der Montage gegen die Kraft der Bremse so weit verdreht werden, daß es in der Montagestellung oben liegt. Der Schraubbolzen wird sehr umständlich von der Dachaußenseite her eingeschraubt. Es dringen außerdem wegen dieser Befestigung, die von der Dachaußenseite her erfolgt, Regenwasser in die Befestigungselemente ein, so daß diese nach kurzer Zeit stark verrosten. Eine leichte Montage des Fensters mit Fensterrahmen, die durch einfaches Einschieben von dem Wohnraum aus geschieht, ist zwar in der DE-PS 1 559 69β gezeigt, doch läßt sich dieses Prinzip nicht bei Bremslagern anwenden, weil ein Bremslager einen erheblich größeren Durchmesser hat als ein Lager, das aus einem Zapfen und diesen umfassenden, relativ dünnen Lagerschalen besteht. Ein Lager mit Bremse, das immer einen großen Durchmesser hat, läßt sich nur mit großem Nachteil für Wohnraumdachfenster verwenden, weil in der Putzstellung des Flügels, das in Drehpunktnähe unterdeckende Abdeckrahmenteil radial nach innen unten schwenkt. Dieses Rahmenteil stößt dann entweder gegen das feststehende Teil des Abdeckrahmens und verhindert so ein weiteres ausreichendes Drehen des Flügels, oder aber es wird zwischen beiden Teilen
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des Abdeckrahmens ein großer Spalt gelassen, dann läßt sich der Flügel zwar ausreichend schwenken, das Wohnraumdachfenster Λν-ird jedoch dann wegen des großen Spaltes unansehnlich, leichter undicht und es können auch bei großem Spalt leicht störende Windgeräusche entstehen.
iDer Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Wohnraumdachfenster mit Reibungsbremse und einer leicht zu betätigenden, vor Wasser geschützten Einführung zu schaffen, das außerdem nur einen schmalen, parallel zur Drehachse verlaufenden Spalt im Abdeckrahmen hat und das durch zusätzliche Dichtungen auch gegen Wasser, das von der Scheibe her unter dem Klemmrahmenspalt hindurchgetrieben wird, geschützt ist, wobei Bremse, Einführung und Dichtungen besonders einfach herzustellende Bauformen haben. Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß im Fensterkasten ein Lager mit einer Reibungsbremse eingebaut ist mit einem nach oben verlaufenden Anschlußelement, das eine im Einbauzustand annähernd parallel zur Glasscheibe verlaufende. obere Kante besitzt, auf der ein am Fenster sitzendes weiteres Anschlußelement aufliegt, wobei durch beide Teile eine Einschiebführung mit durch Anschläge begrenztem Einschiebeweg gebildet ist und am Ende des Einschiebeweges das Anschlußelement des Lagers und das Anschlußelement des Fensters durch Einrastmittel und Befestigungsmittel fest verbunden sind und bei welchem das Anschlußelement des Fensters so weit in Richtung zur
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Glasscheibe verlängert ist, daß dort durch dieses der K
rahmen gebildet ist, der im Bereich seiner Außenkante dichtend am Deckrahmen angelegt ist und außerdem das Anschlußelement des Fensters an der die Einschiebführung enthaltenden Seite so weit nach oben ragt, daß die oben liegende Fläche an der Unterseite des Deckrahmens als Dichtung anliegt und das Anschlußelement neben dieser Dichtung in Richtung zur Glasscheibe nach unten umgebogen ist, wobei der nach unten verlaufende Teil an einer Lasche befestigt ist, die mit dem Fensterrahmen verbunden ist.
Das Fenster läßt sich auch von nur einem Mann leicht in den im Dach montierten Fensterkasten einschieben, weil es nur an einer Seite bis auf das Anschlußelement des Lagers gehoben
werden muß. Anschließend kann es auf der Führungsfläche bis in die Endlage geschoben werden. Dieser leichte Einbau wird dadurch erreicht, daß die Führungsfläche des am Fenster sitzenden Anschlußelementes von der Drehachse des Dachfensters bis in die Nähe der zur Drehachse parallel liegenden Begrenzungskante des Fensters reicht und die Führungsfläche eine nach unten
verlaufende seitliche Begrenzung besitzt. Besonders einfach wird die Herstellung, wenn das Anschlußelement des Lagers unmittelbar mit einer Bremsscheibe verbunden ist, die um die
Mittellinie der Drehachse drehbar ist und mindestens eine
senkrecht zur Drehachse stehende Fläche enthält und ein oder mehrere Bremsbeläge an dieser Fläche unter Federdruck anliegen
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Die Bremse ist vom Scheibenbremstyp und wird in der Weise besonders einfach und mit wenigen Bauteilen gestaltet, daß das Lager aus einem mit dem Fensterkasten fest verbundenen Steg besteht, der mit einer Bohrung versehen ist, in der ein Bolzen drehbar sitzt, der drehfest auf der einen Seite des Steges mit dem Aiischlußeleinent des Lagers verbunden ist und auf dem auf der anderen Seite des Steges eine einer Scheibe ähnliches Element sitzt, das so angebracht ist, daß zwischen diesem Element und dem Bolzen eine formschlüssige Verbindung besteht, wobei außerdem durch federnde Druckmittel dieses Element und das Aiischlußelenient direkt oder unter Zwischenlage eines Bremsbelages gegen die Flächen des Steges angepreßt sind.
Das Lager wird ebenfalls dadurch besonders einfach und läßt sich spielfrei ausführen, wenn die Reibflächen gleichzeitig
die die Führung des Lagers bestimmenden Gleitflächen sind. Eine gute Dichtung wird zwischen Deckrahmen und Kleramrahmen dadurch erreicht, daß der Deckrahmen in der Nähe der Glasscheibe aus einem annähernd parallel zum Klemmrahmen verlaufendem Teil besteht, der auf dem Klemmrahmen aufliegt.
Hinter dieser zuletzt erwähnten Dichtung liegt in Richtung zum Lager gesehen ein großer Hohlraum zwischen dem Deckrahmen und
dem Klemmrahmen, was nach dem Prinzip der Labyrinthdichtungen besonders energieverzehrend in bezug auf strömende Luft ist,
wenn diese die Dichtung an einei>ündichten Stelle durchdringt.
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Außerdem wirkt der Hohlraum für eingedrungenes Wasser wie eine wasserabführende Kinne. In diesem Zusammenhang ist es
von großem Vorteil, daß das Anschlußelement in einem Stück I
;bis zum Klemmrahmen der Scheibe verläuft. Wenn das Anschluß-
element und der Klemmrahmen aus zwei Teilen hergestellt wür-,den, so müßten beide gegeneinander wasserdicht abgedichtet
!werden, was sehr umständlich wäre. Ein großer Vorteil besteht auch darin, daß der Deckrahmen aus einem Stück so gestaltet ist, daß dieser mit dem Klemmrahmen der Glasscheibe eine im Einbauzustand schräg nach oben verlaufende Berührungsdichtung bildet.
Das Einhängen des Wohnraumdachfensters wird erleichtert und die Befestigungsschrauben werden gegen Witterungseinflüsse geschützt, wenn der Teil des Deckrahmens, der mit dem Schwingflügel verbunden ist, dort, wo er vom feststehenden Teil des Deckrahmens überlappt ist, durch eine oder mehrere Schrauben innterhalb der Überlappung auf dem Anschlußelement an einer Vertiefung befestigt ist und durch diese Schrauben gleichzeitig das Anschlußelement des Fensters und das Anschlußelement des Lagers miteinander verbunden sind.
Die nicht innerhalb der Überlappung liegenden Schrauben zum Verbinden der Anschlußelemente von Fenster und Lager werden dadurch gegen Witterungseinflüsse geschützt, daß sie von dem Teil des Deckrahmens im Einbauzustand überdeckt sind, der am Schwingflügel sitzt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch das Bremslager mit Anschlußelementen
Fig. 2 die Befestigung der Anschlußelemente Fig. 3 die Einschiebestellung.
Das Wohnraunidachf enster besteht wie üblich aus dem Fensterkasten 12 und dem Fenster mit der Glasscheibe l8, da-s um eine etwa in der Mitte des Fensterkastens sitzende Drehachse 36 geschwenkt werden kann. Die Drehung an der Drehachse 36 erfolgt in einem speziellen Bremslager, in welchem die Eigenschaften eines Lagers und einer Bremse gleichzeitig vereint sind. Die Bremse funktioniert nach dem Scheibenbremsprinzip und besteht aus dem mittleren feststehenden Steg 15, der mit dem Fensterkasten 12 fest verbunden ist. Kurz vor dem oberen Ende des Steges 15 befindet sich eine Bohrung, deren Mittelpunkt auf der Drehachse 36 liegt. Auf beiden Seiten des Steges 15 sitzen zur Verstärkung der Bremswirkung Bremsbeläge 21. Diese können auch fehlen, dann drücken die Bremsscheiben 20 und 31 direkt gegen die beiden Flächen des Steges 15· Die Bremsscheibe ist auf dem Bolzen 22 in Längsrichtung etwas verschieblich und wird durch die Tellerfeder 29, die durch die Mutter 32 vorgespannt ist, gegen den Steg 15 gedrückt. Damit die Bremsscheibe 31 sich nicht mitdrehen kann, ist der Bolzen 22 im Bereich dieser Bremsscheibe z. B. als beidseitig abgeflachter
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Gewindebolzen ausgebildet und der Uurchbrucli in der Bremsscheibe hat zwei parallele Seiten, die auf den Abflachungen des Gewindebolzens aufliegen, so daß eine drehfeste, formschlüssige Verbindung entsteht und die Bremsscheibe 31 dennoch etwas verschieblich in Achsrichtung ist. Die Bremsscheibe
' ist direkt z. B. durch Schweißen mit dem Bolzen 22 verbunden. Mit dieser Bremsscheibe 20 ist außerdem das Anschlußelement z. B. durch Schweißen verbunden. Die obere Kante 19 des Anschlußelementes 17 dient beim Einschieben des Fensters gemäß der Fig. 3 zum Abstützen des Fenstergewichtes und zum Gleiten. Auf dieser oberen Kante 19 liegt das mit dem Fenster verbundene Anschlußelement l6 auf bzw. gleitet mit seiner Führungsfläche 35 auf diesem beim Einschieben des Fensters. Die Führungsfläche 35 reicht im Einbauzustand von der Drehachse 36 bis zur Begrenzungskante 37 des Fensters. Die äußere, sich an die Führungsfläche anschließende seitliche Begrenzung 38 ist nach unten umgebogen und stellt beim Einschieben des Fensters die seitliche Führung dar. Das Einschieben des Fensters erfolgt bis gegen einen Anschlag 10. Wenn dieser erreicht ist, rastet die Nut 33 des Anschlußelementes l6 ein, wodurch das Fenster in seiner Lage fixiert ist.
Durch die Schrauben 25 und 26 oder ein ähnlich wirkendes Befestigungsmittel wird das Fenster zusätzlich gesichert. Das Anschlußelement l6 und der in Fig. 2 gezeichnete rechte Teil des Deckrahmens lk liegen in einem Bereich, der von der Kante bis zur seitlichen Begrenzung 38 reicht,
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direkt aufeinander und bilden so eine Dichtung 28 gegen Luftzug und Wasser, die aus der Richtung der Glasscheibe l8 eindringen könnten.
Eine weitere Dichtung 30 ist in der Weise gebildet, daß das Anschlußelement 16 in einem Stück bis zur Glasscheibe l8 verläuft und dort den Jileminrahmen 13 bildet, der zur Glasscheibe IU eine schräg nach unten abfallende kurze Fläche 23 besitzt. Auf dieser Fläche 23 liegt die schräg nach oben ansteigende Fläche 2k des Deckrahmens Ik auf.
Zwischen den Dichtungen 28 und 30 liegt der Hohlraum 3^, der bei Undintigkeiten wie ein Labyrinth und als Abführungsrinne für eingedrungenes Wasser wirkt.
Beim Einbau des Wohnraumdachfensters wird zunächst der Fensterkas-ten an den Latten und Balken des Daches befestigt. Der Eindeckkragen, der den Fensterkasten umgibt, wird anschließend unter die Ränder der Dachziegel geschoben, um das Eindringen von Regenwasser an den Seiten des Fensterkastens zu verhindern. Danach wird das Fenster entsprechend der Fig. 3 vorn an der Begrenzungskante 37 mit seinem Anschlußelement l6 auf das Anschlußelement 17 des Lagers gehoben und schräg nach oben geschoben, bis ein am Lager hochstehender Blechlappen, der den Anschlag 10 darstellt, in die Nut 33 einrastet. Hierdurch wird das Fenster gehalten und es kann die Schraube
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26 zum Verbinden der Anschlußelemente 16 und 17 durch das entsprechende Loch eingesteckt und angezogen werden. Der Sitz der Schraube 26 ist bei aufgeklapptem Fenster leicht zugänglich, weil am Fenster noch der in Fig. 2 zu sehende rechte Teil des Deckrahmens 14 fehlt. Dieser wird nach dem Anziehen der Schraube 26 auf das Fenster gelegt und durch die Schraube 25 befestigt. Diese Schraube 25 geht auch durch die Anschlußelemente l6 und 17, die somit gleichzeitig mit dem Anziehen der Schraube aufeinander gepreßt werden. Die Schraube 25 bleibt immer leicht zugänglich, da sie bei geöffnetem Fenster in den Wohnraum hineinragt. Der Kopf der Schraube 25 ist gegen die Witterung durch den feststehenden, in Fig. 2 zu sehenden linken Teil des üeckrahmens l4 bei geschlossenem Fenster ausreichend geschützt.
Die Befestigung der Anschlußelemente aneinander ist auch bei relativ schwach angezogenen Schrauben 25 und 26 sehr fest dadurch, daß die Anschlußelemente l6 und 17 im Bereich der Schrauben so gebogen sind, daß die Vertiefungen 11 und 27 entstehen. Außerdem wird durch diese Vertiefungen erreicht, daß die Schraubenköpfe so tief liegen, daß sie nicht an die in Fig. 2 zu sehenden beiden Teile des Deckrahmens l4 anstoßen.
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Claims (1)

1G3
a Aktiensesej ΐ schaft, Ilüttenstraße ^3^ 5910 Kreuztal
mit Reibungsbremse, Einführungsschiene
; und Dtihtsyster.!, dadurch gekennzeichnet, daß im Fensteri
; kasten (12) ein Lager mit einer" Reibungsbremse eingebaut ist tüit einem nach oben verlaufenden Anschluß element (l?)»
das eine im liinbuuzuatand annähernd parallel zur Glasscheibe • (l8) verlaufende obere Kante besitzt, auf der ein am Fenster
itzendes weiteren Anschlußeleiuent (l6) aufliegt, wobei lurch beide Teile eine Einschiebführung mit durch Anschläge (K)) begrenztem Einschiebweg gebildet ist und am Ende des
j liinschiebwege'i das Anschlußelement (17) des Lagers und das ; Ariochlußelement (Ib) des Fensters durch Einrastmittel und
I
Bf.;fostigungsmittel (25, 26) fest verbunden sind und bei welchem das Anschlußelement (l6) des Fensters so weit in Richtung zur Glasscheibe (l8) verlängert ist, daß dort durch dieses der Klemmrahmen gebildet ist, der im Bereich seiner Außenkante dichtend am Deckrahmen (l4) angelegt ist und außerdem das Anschlußelement des Fensters an der die Einschiebführung enthaltenden Seite so weit nach oben ragt, daß die oben liegende Fläche an der Unterseite des Deckrahmens (4*f) als Dichtung (28) anliegt und das Anschlußelement neben dieser Dichtung in Richtung zur Glasscheibe (l8) nach unten umgebogen ist, wobei der nach unten verlaufende Teil an
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einer Lasche (39) befestigt ist, die mit dem Fensterrahmen νCiI-I)UIiden ist.
Wohin«, uiiidaclii onster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die; Führimtcsf 1 äche (35) des am Fenster sitzenden nuschlnßt
ο I tiiiien te*; (luj von der Drehachse (36) des Dachfensters bis in
' die iVihe dor zur Drehachse parallel liegenden Degrenzungskante (37) des Fensters reicht und die Führungsfläche (35) eine nach unten verlaufende seitliche Begrenzung (38) besitzt.
Wohriraumdac.hfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (17) des Lagers uii-
lüi. ttülbar mit einer Bremsscheibe (20) verbunden ist, die um die Mittellinie der Drehachse (36) drehbar ist und mindestens eine senkrecht zur Drehachse (36) stehende Fläche enthält und ein oder mehrere Bremsbeläge (2l) an dieser Fläche unter Federdruck anliegen.
Wohnraunidachfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus einem mit dem Fensterkasten (12) test verbundenen Steg (15) besteht, der mit einer Bohrung versehen ist, in der ein Bolzen (22) drehbar sitzt, der drehfest auf der einen Seite des Steges (15) »it dem Anschlußelement (17) des Lagers'verbunden ist und auf dem auf
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der anderen Seite des Steges (I5) eil/einer Scheibe ähnliches Element (3I) sitzt, das so angebracht ist, daß zwischen j diesem Element (3'i) und dem Bolzen (22) eine formschliissige
Verbindung besteht, wobei außerdem durch federnde Druckmittel (29) dieses Element (3I) und das Anschlußelement (17) direkt oder unter Zwischenlage eines Bremsbelages (21) gegen die Flächen des Steges (15) angepreßt sind.
Wohnraumdachf enster nach den Ansprüchen 1 bis li, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen der Bremse gleichzeitig die die Führung des Lagers bestimmenden Gleitflächen sind.
Wolmraumdachfenster nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckrahinen (lA) in der Nähe der Glasscheibe (l8) aus einem annähernd parallel zum Klenimrahmen (13) verlaufendem Teil (2k) besteht, der auf dem Klemmrahmen (13) aufliegt.
Wolmraumdachfenster nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Deckrahmens (lA), der mit dem Schwingflügel verbunden ist, dort, wo er vom feststehenden Teil des Deckrahmens überlappt ist, durch eine oder mehrere Schrauben (25) innerhalb der Überlappung auf dem Aiischlußelement (17) an einer Vertiefung (ll) befestigt ist und durch diese Schrauben (25) gleichzeitig das Anschlußelenient (l6) des Fensters und das Anschluß element (17)
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r.s miteinander verbunden sind.
Iv'ohni auriidachf enster nach den Ansprüchen 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß die nicht innerhalb der Überlappung iie-
i giüiden Schrauben (26) zum Verbinden der Ansclilußei eniente (lf),
i 1?) von Kciisf er und Lager durch den Teil des Ueckrahniens (lk) i im Einbauzustand überdeckt sind, der am Schwingflügel sitzt.
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