DE2531495C2 - Pyrazolinverbindungen - Google Patents
PyrazolinverbindungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft neue Pyrazolinverbindungen auf der Basis von 1,3-Diphenyl-2-Pyrazolin, ein Verfahren zur deren Herstellung sowie der Verwendung dieser Verbindungen. Aufgabe der Erfindung war, Strahlenumwandler-Substanzen mit besseren physikalischen Eigenschaften bereitzustellen. Es wurde nun ueberraschenderweise gefunden, dass sich bei den als erfolgreiche optische Aufheller eingesetzten Di- und Triarylpyrazolinen durch Einbau geeigneter sterischer Gruppen zusammen mit ausgewaehlten Substituenten ungewoehnlich grosse stokes'sche Verschiebungen erreichen lassen, ohne dass sich der Frequenzbereich und die Intensitaet der Fluoreszenzemission aendert. Das Verfahren zum Herstellen von Strahlenumwandler-Substanzen auf der Basis von 1,3-Diphenyl-2-Pyrazolin als Grundkoerper gemaess den erfindungsgemaessen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserstoffatome in 2', 6'-Stellung und/oder in 2", 6"-Stellung im Grundkoerper durch die Planaritaet des Grundkoerpers aufhebende Substituenten aus der Gruppe Hydroxyl-, Methyl-, Aethyl-, Isopropyl-, Methoxy-, Aethoxy-Radikale, Chlor- und Bromatome ersetzt werden. Durch die gezielte Einfuehrung der genannten Substituenten in den Grundkoerper in der erfindungsgemaessen Art und Weise werden fuer das Auge nahezu farblose optische Aufheller erhalten. Eine Steigerung der Aufhellerkonzentration ueber den Anwendungsbereich von 0,3 % oder Akkumulierung des optischen Aufhellers durch wiederholtes Waschen fuehrt nicht mehr ...U.S.W
Description
H2N- NH-<f
XI a.
H2N-N" // xx H2N-NH^f V-R5
R2' NR5
xn xra j„
worin Ri, R2, R1, R4 und R5 die 'n Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, in an sich bekannter Weise
In einem Lösungsmittel erhitzt werden und die hierbei entstehende Verbindung nach dem Abkühlenlassen
der Reaktionslösung aus der Lösur-? abgetrennt wird.
3. Verwendung der Pyrazolinverbindungen gemäß Anspruch 1 als optischer Aufheller.
4. Verwendung der Pyrazolinverbindungen gemäß Anspruch 1 als Szintlllator-Substanzen.
Die Erfindung betrifft Pyrazolinverbindungen auf der Basis von l,3-Dlphenyl-2-pyrazolln, ein Verfahren zu
deren Herstellung sowie die Verwendung dieser Verbindungen.
l,3-Dlphenyl-2-pyrazoline als Aufhellungsmittel für Fasern sind bekannt.
In der Veröffentlichung von A. Wagner, C-W. Schellhammer und S. Petersen »Aryl-^-pyrazollne als optische Aufhellungsmittel« {Angewandte Chemie, 78. Jahrgang 1966, Nr. 16, Selten 769 bis 774] werden Di- und *i
Triaryl-JJ-pyrazollne und Derivate beschrieben und ihre Herstellung sowie Ihre Verwendung als optische
Aufhellungsmittel für synthetische Fasern und Kunststoffe behandelt. Die Autoren stellen In Ihrer Arbelt fest,
daß die zur Erzeugung der Fluoreszenz-Eigenschaft des Moleküls notwendigen aromatischen Ringe In 1 - und 3-Stellung über mesomere Grenzzustände miteinander In Wechselwirkung treten. Die für die Fluoreszenz notwendige ebene Einstellung des Moleküls, so heißt es, werde gestört, wenn die Phenylreste der Arylpyrazollne große
Substltuenten in o-Stellung tragen würden (Seite 772, linke Spalte oben). Man beobachte In solchen Fällen einen
starken Fluoreszenzabfall.
Aus Prom. KhIm. Reakt. Osobo Chlst. Vesh. 1967, 77-88 [= C. A. 70, 28 865 e (1969)] 1st ein l-Phenyl-3-(2,4,6-trlmethoxyphenyl)-5-(2-thlenyl)-pyrazolln bekannt, das einen hohen Stokes-Shlft aufweist. Gemäß Zh.
flzlch. KhImII 49, 909 (1975) Ist die Fluoreszenzquanienausbeute dieser Verbindung unbefriedigend. Aus Ann.
721, 91 (1969), C. A. 71, 61288 η (1969), C. A. 76, 34158 s (1972), DE-OS 21 45 019 und DE-OS 19 02 459 sind
Verbindungen bekannt, bei welchen die ο,ο'-Stellungen der Phenylreste am Pyrazolln Substituenten tragen, ohne
daß Werte für Absorption- und Emisslonsmaxlma oder Fluoreszenzquantenausbeuten angegeben werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Strahlenumwandler-Substanzen mit besseren physikalischen
Eigenschaften bereitzustellen, das heißt, daß «"
A) für den Fall, daß die Strahlenumwandler-Substanzen zur optischen Aufhellung verwendet werden, der
VergrOnungseffekt sowie eine Beschränkung der Konzentration der die optische Aufhellung bewirkenden
Substanz, bezogen auf das Gewicht des aufzuhellenden Substrats, vermieden werden, wobei jedoch sowohl
die Lage des Maximums der Fluoreszenz-Emission als auch die hohe Emlsslons-Quantenausbeute QF inner- h?
halb der für die optische Aufhellung gewünschten Bereiche beibehalten werden.
B) für den Fall, daß die Strahlenumwandler-Substanzen zur Szlntlllatlonsmessung verwendet werden, die
Reabsorptlon der Fluoreszenzquanten, die bei bekannten SzlntlUatoren durch Überlappen des Absorptions-
bereiches und des Fluoreszenzbereichs auftritt, vermieden wird, wobei jedoch die hohe Fluoreszenzquantenausbeute
Qf und damit die hohe Zählausbeute Innerhalb des für die Szintlllationsmessung gewünschten
Bereiches beibehalten werden.
Durch den optischen Aufhelleffekt wird die gräuliche Eigenfarbe oder die gelbliche Verfärbung eines Substrats
(Textil- und Kunstfasern, Papier, Spinnmassen) durch die Fluoreszenzstrahlung des optischen Aufhellers im
blauen bis violetten Bereich kompensiert bzw. überkompensiert, so daß durch eine Erhöhung der gesamten
Remission ein höheres Weiß erzielt wird. Um eine wünschenswerte Fluoreszenzemission engbandlg im Bereich
zwischen 425 und 440 nm mit möglichst hoher Fluoreszenzquantenausbeute zu erzielen, sind den UV-Absorptionseigenschaften
der fluoreszierenden, als optische Aufheller eingesetzten organischen Moleküle notwendigerweise
durch die Gesetzmäßigkeiten der Stockes'schen Verschiebung enge Grenzen gesetzt. Das führt dazu, daß
die Mehrzahl der optischen Aufheller zwischen 360 bis 370 nm ihre Absorptionsmaxima haben und deshalb bei
den Anwendungskonzentrationen von ca. 0,3% dem aufzuhellenden Substrat die gelbliche Eigenfarbe der optischen
Aufheller verieiht.
Besonders bei der wiederholten Anwendung von aufhellerhaltigen Waschmitteln in der Waschmaschine
erfolgt ein sich verstärkender Aufzieheffekt auf die Faser. Durch diese zunehmende Aufhellerkonzentration auf
der Faser tritt dessen gelbe Eigenfarbe mehr und mehr in Erscheinung und eine unerwünschte Farbtonänderung
beim optischen Aufhelleffekt ist die Folge. Dieser auch als »Vergrünung« bezeichnete Vorgang der bathochromen
Verschiebung des neutralen Weißtones kann nur durch Verminderung der Aufhellerkonzentration
kompensiert werden. Die Konzentrationseraledrigung hat aber zm Folge, daß mit diesen spezifischen Aufhellern
kein besserer Weißeffekt mehr erreichbar ist.
Bei der Verwendung der meisten bekannten Pyrazollnverblndungen als Szintillator-Substanzcn tritt ein Überlappen
des Absorptionsbereiches und des Fluoreszenzbereiches auf, d. h. es wird ein Teil der emittierten
Fluoreszenzquanten ebenfalls absorbiert und so der Messung bzw. Registrierung entzogen. Die Zähtausbeute
wird hierdurch in unerwünschtem Maße reduziert.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die erfl.:dungsgemäßen Verbindungen große Stockes'sche
Verschiebungen aufweisen, ohne daß sich der Frequenzbereich und die Intensität der Fluoreszenzemission
ändert.
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als optische Aufheller und als Szintlllator-Substanzen verwendbar.
In Tabelle 1 werden photophysikalische Daten der Absorption und Fluoreszenz einiger, nicht zur Erfindung
gehöriger Verbindungen, die z. T. bekannte optische Aufheller sind, In Benzol gelöst und bei Raumtemperatur
gemessen, aufgeführt.
Photophysikalische Daten von l,3-Diphenyl-2-pyrazolin und einiger seiner nicht zur Erfindung gehörender
Derivate sowie von l,3,5-Triphenyl-2-pyrazolin
Verbindung gelöst in Benzol | Absorptions | Fluoreszenz | Stokesshift') | Quanten |
maximum | maximum ') | ausbeute ')J) | ||
Ϊ-Α. max. [nm] | λε. max. [nm] | Δ λ [rim] | Of |
A) l,3-Diphenyl-2-pyrazolin
443
80
B) l,3,5-Triphenyl-2-pyrazolin
445
83
C) 1 «Phenyl'3-(2"-methoxypheny!)-2-pyrazolin
-OCH3
447
86
Fortsetzung
Verbindung gelöst in Benzol | Absorptions | Fluoreszenz | Stokesshift') | Quan'.en- |
maximum | maximum ') | ausbeute ')') | ||
ÄE. max. (nrnl | ΔλΙηνη] |
D) l-Phenyl-3-(3"-methoxyphenyl-2-pyrazolin
364
E) l-Phenyl-3-(4"-methoxyphenyl)-2-pyrazolin 358 H3CO-
F) l-Phenyl-3-(2",4"-dimethoxyphenyl)-2-pyrazolin 358
OCH3
/, χ
H3CO
H3CO
G) l-Phenyl-3-(2",5"-dimethoxyphenyl)-2-pyrazolin 368
,OCH3
H3CO'
H) l-Phenyl-3-(3",4"-dimethoxyphenyl)-2-pyrazolin 360 H3C0>
l-Phenyl-3-(3",4",5"-trimethoxyphenyl)-2-pyrazolin
363
J) l-Phenyl-3-(2"T4",6"-trimethoxyphenyl)-5-(2-thienyl)-2-pyrazolin
293 (Hexan)
,H3CO
H3CO
H3CO
430
(Hexan)
(Hexan)
>) korrigierte, absolute Huoreszenzdaten gegen Chininsulfat als Standard
2) Fluoreszenzquantenausbeuten in sauerstoffireTer Lösung
*) gemäß Zh. Gizich. Khimii 49, 909 (197S) gegen 1.5-Diphenyl-3-(2-furyl)-pyrazoIin als Standard
78
79
87
82
77
77
137
0,91
0,93
0,90
0,91
0,90
0,78
0,2 *)
ErnndungsgemäBe Verbindungen und deren photophysikalische Daten der Absorption und Fluoreszenz.
Die Verbindungen wurden in Benzol gelöst und bei Raumtemperatur gemessen.
Absorptions- Fluoreszenz- Slokesshift') Quantenmaximum maximum ausbeule1)2)
-U ma«. Inm] Xe. max. |nm] ΔΧ [nm] Qf
10 1: l-Phenyl-3-(2",6"-dimethoxyphenyl)-2-pyrazolin
,OCH3
^X
^OCH3
438
141
0,87
2: l-Phenyl-3-(2",4",6"-trimethylphenyl)-2-pyrazolin 295 425 130 0,88
,CH3
;NN H3C
3: l-(4'-Sulfonamidophenyl)-3-{2",6"-dimethyl-4"- 308 431 123 (nicht
chlorophenyI)-2-pyrazolin gemessen)
,CH3
SO2NH2
^CH3
40 4: H2',6'-Dimethylphenyl)-3-(2",6"-dimethoxy-
phenyl)-2-pyrazoIin
OCH3 H3C,
H)CH3 H3C/
431
147
(nicht
gemessen)
') korrigierte, absolute Fluoreszenzdaten gegen Chininsulfat als Standard
2) Fluoreszenzquantenausbeuten in sauerstoiTTreier Lösung
Erfindungsgemäße Verbindungen und deren photochemische Daten der Absorption und Fluoreszenz.
Die Verbindungen wurden in Iso-octan gelöst und bei Raumtemperatur g?messen.
Verbindungen | Absorptions | Fluoreszenz | Stokesshift ') |
maximum | maximum | ||
^a. max. [nm] | ^E. max. [nm] | ΔΧ [nm] |
,CH3
^CH3
') korrigierte, absolute-Fluoreszenzdaten
425
432
449
128
126
134
Mit einigen erfindungsgemäßen Verbindungen wurden direkt In I4-C-Toluol (0,03 μθ) Szlntlllatlonsmessungen durchgeführt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden dabei In 10"2 moralen Konzentrationen angewendet. Gemessen wurden die Abklingzelten 3T der sauerstofffreien und der sauerstoffhaltlgen Lösungen, sowie
die relativen Impulshöhen (RPH) gegen den Internen Gerätestandard und den Verglelchsszlntlllator, 10~2 M 2,5-Dlphenyloxazol (PPO) mit ca. 5 · 10"4M, M-Dl-iS'-phenyl-oxazolyl^O-benzol (POPOP), bei Raumtemperatur.
Die RPH-Werte des kommerziellen Verglelchsszlntlllators (PPO+ POPOP) werden zu 100% angesetzt und die
RPH-Werte der erflngungsgemäßen Verbindungen damit verglichen. Die Meßwerte sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Abklingzeiten in sauerstofffreier Lösung ttj [nsec] und in sauerstoffhaitiger Lösung π [nsec], Verhältniswerte
L9 = τη/τι und RPH-Werte von 14C-Toluol-Lösungen erfindungsgemäßer Verbindungen (10"2M).
το [nsecj
i (nsec]
l-Phenyl-3-{2",6"-dimethoxyphenyl)-2-pyrazolin
l-Phenyl-3-(2",4",6"-trimethylphenyl)-2-pyrazolin
H2',6'-Dimethylphenyl)-3-(2",6"-dimethoxyphenyl-2-pyrazolin
RPH [%)
2,55 | 2,28 | 1,12 | 96 |
3,01 | 2,64 | 1,14 | 100 |
1,87 | 1,66 | 1,13 | 91 |
ro = 3,25 τ, = 2,58 nsec nsec
l,3,5-Triphenyl-2-pyrazolin
T0 =3,68 η = 2,71 nsec nsec
Lq = 1,25
RPH = 96%
RPH = 96%
Die hohen Fluoreszenzquantenausbeuten, die hohen Stokes'schen Verschiebungen, die kurzen Abklingzeiten
und die hohen relativen Impulsraten zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen überraschend gute organische Szintlllatoren sind.
Durch die große Stoke'sche Verschiebung bei hoher Buoreszenzquantenausbeute resultiert eine überraschend
verbesserte UchtabschwSchungsiänge, so daß eine fteabsarpiun der SzinUüaUonsP.uoreszenz nicht mehr gegeben
ist. Dies 1st besonders für großvolumlge Sz*nillatoriösungen, z.B. bei Neutrinomessungen wichtig, da die
Konzentration der gelösten erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber den herkömmlichen SzintlUaforen
ohne Nachteil der Zahlwirksamkeit erhöht werden kann.
Pelsplel 1
0,03 MoI 2,4,6-Trimethylphenyl-vlnylketon werden mit 0,05 Mol Phenylhydrazln In 50cmJ Äthanol 2 bis 3
Std. am Rückfluß erhitzt. Beim Abkühlen kristallisiert das Reaktionsprodukt aus. Nach dem AbfÜtrleren,
Waschen und Umkristallisieren aus Äthanol erhält man das In organischen Lösungsmitteln Intensiv violett
fluoreszierende 1-Phenyl-3-(2", 4", 6"-trlmethylphenyl)-2-pyrazolln In weißen Kristallen vom Schmelzpunkt 95
bis 96° C. In Dimethylformamid Ist die Stokes'sche Verschiebung größer als Im unpolaren Benzol (s. Tabelle 2).
Das Absorptionsmaximum In Dimethylformamid liegt bei 293 nm, das Maximum der Fluoreszenz bei 442 nm.
1 Gramm dieser Verbindung wird mit 100 g Polystyrol gut gemischt und unter Luftausschluß Im Vakuumtrol ·
ίο kenschrank bei 200° C In einem Rohr von 1 cm Durchmesser geschmolzen. Die erkaltete Polystyrolmasse zeigt
gegenüber der ohne Aufheller hergestellten Masse einen starken optischen Aufheiieffekt.
Äquivalente Mengen (0,05 Mol) von /NDlmethylamlno^o-dlmethoxyproplophenon-hydrochlorid werden mit
Phenylhydrazln In 30 ml Äthanol und 45 ml Wasser, In dem 1 g NaOH gelöst Ist, 3 Std. am Rückfluß gekocht.
Die aus der erkalteten Lösung auskristallisierte Masse wird aus verdünntem Äthanol umkristallisiert. Das
l-Phenyl-3-(2", 6"-dlmethoxyphenyl)-2-pyrazolln, Schmp. 130 bis 131°C, kristallisiert In beige-weißen Nadein.
Ihre organischen Lösungen zeigen noch bei Konzentrationer! von 0,1 Molsrität eine starke- ν!ο!<Μ·ρ· Fluoreszenz.
Μ 1 g dieses optischen Aufhellers wird in 100 ml Dimethylformamid gelöst und 3 ml dieser Lösung zu einer
aufhelii'rfrelen Waschlösung von 100 ml folgender Zusammensetzung gegeben:
14% Natriumalkylbenzolsulfonat
3,7% Talgselfe (88%lg)
» l,l%Cocosseife(81%lg)
4,0% Talgfettalkohol
40,0% Natriumtrtpolyphosphat
18,0% Natriumperboiat
4,0% Carboxyrc-ithylcellulose
Μ 8,0% Natriumd!silikat
6,5% Natriumsulfat.
Die wäßrige Dispersion mit dem optischen Aufheller wird auf 60° C erwärmt. Danach wird bei dieser Temperatur ein ca. 3 g schweres Nylongewebe für eine Zelt von 20 Minuten hineingegeben. Das Gewebe wird
anschließend 2 Minuten in kaltem Wasser gespült und danach bei 50° C eine halbe Stunde Im Trockenschrank
getrocknet. Das so behandelte Nylongewebe zeigt gegenüber dem unbehandelten Gewebe einen deutlichen
Aufhellungseffekt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Pyrazolinverbindungen der allgemeinen Formelworin R, ein Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Methoxy- oder Äthoxy-Rest und R3 Phenyl, r, Cl, Br, NH-COCH,,Methyl, Äthyl, Isopropyl oder Trtfluormethyl bedeuten, und worin Y eine GruppeR4 oderdarstellt,worin R2 ein Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Methoxy-, Äthoxy-Rest oder Bromatom und R4 ein Substltuent aus der Gruppe CN, CONH2, COCH3, CF3, SO2CH3, COOCH3, SO3NH3, SO2N(CHj)2, Halogenatome, ausgenommen Jod-Atome, SO2-(CH2)^-SO3H, SO2-NH-(CH2)„-N*(CH3)2] Cl~ oderSOj-NH-(CH2),-N* (CH3)2] Br,wobei η eine der Zahlen 1, 2 oder 3 ist, bedeuten und Rs ein Halogenatom, ausgenommen Jod, bedeutet.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Pyrazolinverbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äquivalente Mengen einerseits eines Phenylvlnylketons aus der GruppeCH=CH2CF3 R1Π ΠΙ IVoder eines ß-Dlmethylamlno-proplophenon-hydrochlorids aus der GruppeR1CH2-CH2-NH /H3CCH3VIR.R1CH?-CHj—NHH3C CH3CfvnCF3 R1H3C CH3vraCf"'in und andererseits eines Phenylhydrazlns aus der Gruppe
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1975
- 1975-07-15 DE DE19752531495 patent/DE2531495C2/de not_active Expired
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1976
- 1976-05-10 GB GB1906876A patent/GB1543978A/en not_active Expired
- 1976-07-06 CH CH867176A patent/CH624940A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-07-09 JP JP51081883A patent/JPS5210272A/ja active Granted
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