CH243868A - Schieblehre. - Google Patents

Schieblehre.

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CH243868A
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Kasper Otto
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Kasper Otto
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

Description


  



  Verfahren zum optischen Auf hellen von Textilmaterialien aus Kunstfasern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum optischen Aufhellen von Textilmaterialien aus Kunstfasern, was crfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass als optische Aufhellungsmittel 4-    [v-Triazolyl-      (2)]-naphthalimide    der Formel
EMI1.1     
 worin R, Wasserstoff, einen aliphatischen Rest mit 1-12 C-Atomen, einen cycloaliphatischen oder einen araliphatischen Rest und   R.    und   R1 unabhängig von-    einander Wasserstoff, einen aliphatischen,   cycloalipha-    tischen oder araliphatischen Rest mit   1-12 C-Atomen    oder einen monocyclischen Arylrest bedeuten, wobei beliebige der Reste   Ri, R2    bzw.

     Rf weitersubstituiert    sein können, verwendet werden.



   Als Substituenten für die allfällige Weitersubstituierung werden niedere Alkylreste, niedere Alkoxygruppen, Acyloxyreste, Aminogruppen, Nitrilgruppen, Carbalkoxygruppen oder   Pyrrolidonylgruppen    bevorzugt, und   monocyclische Arylreste Re    bzw.   Rn    können auch durch Halogen weitersubstituiert sein.



   Die neuen Triazolylnaphthalimide der Formel I lassen sich nach verschiedenen präparativen Methoden aufbauen. Die einfachste Darstellungsweise besteht beispielsweise darin, dass man Naphthalimide der Formel
EMI1.2     
 worin R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben und Y einen abspaltbaren Rest darsteilt, in die Verbindungen I überführt. Diese   Ringschlu & Reaktion    erfolgt im allgemeinen unter Abspaltung von HY.



   Der abspaltbare Rest Y in   Formel 11    sind bevorzugt anionisch abspaltbare Reste, wie Halogen, wie Br,   Cl,-OH,-0-alkyl-,-0-acyl, tertiäre Aminogruppen,    wie die   Dialkyl-aminogruppen,    oder quartäre Ammoniumgruppen, wie   Trialkyl-ammoniumgruppen      (ealkyls    steht hier für einen niederen Alkylrest,   eacyls für    den Rest einer organischen oder anorganischen Säure).



   Für die Umwandlung der Verbindungen   I1    in I geht man beispielsweise derart vor, dass man Verbindungen   11,    in denen Y für OH steht, durch Behandeln mit orga nischen oder anorganischen Säuren oder Säurederivaten, insbesondere organischen Säureanhydriden, in die   ent-    sprechenden O-Acylverbindungen überführt, z. B. durch Behandeln mit Acetanhydrid in die O-Acetylverbindung, und diese dann durch Einwirkung von Säuren oder Basen   und/oder    durch Einwirkung erhöhter Temperatur unter Abspaltung eines Mols Säure in Verbindungen I überführt. Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, dass man mit Säuren und gleichzeitig oder anschliessend erhöhter Temperatur, z. B.

   Temperaturen bis   150 C,    oder mit Basen und gleichzeitig oder nachfolgend erhöhter Temperatur,   z.    B. Temperaturen bis 150  C, behandelt.



   Für die erwähnte Umsetzung erforderliche Aus  gangsverbindungen    II lassen sich beispielsweise erhalten, wenn man   4-Amino-naphthalimide    der Formel
EMI2.1     
 worin R, die angegebene Bedeutung hat, mit Nitroacetaldoxim kuppelt, das Reaktionsprodukt zur Nitro  v-triazolyl- (2)-Verbindung dehydratisiert,    die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert, diese erneut diazotiert und die erhaltene Diazoverbindung in bekannter Weise reduktiv verkocht. Man gelangt auf diesem Wege zu Verbindungen, in denen   Re    und   R3    in Formel II für Wasserstoff stehen.

   Weitere Verbindungen der Formel II können dargestellt werden, indem man Naphthalimide der Formel
EMI2.2     
 oder deren Salze, wie die Hydrochloride oder Sulfate, oder die (-SulfonsÏuren der Hydrazine, worin   R, die    angegebene Bedeutung hat, mit   a-Oximinoketonen    der Formeln
EMI2.3     
 worin   R,      Ra    und Y die angegebene Bedeutung haben und Y   beispie!sweise    eine   OH-Gruppe      darstell@,    kondens, iert und die erhaltenen   a-Oximinohydrazone    in be  kannter    Weise zu den entsprechenden   v-Triazolyl- (2)-    Verbindungen dehydratisiert.



   Eine abgewandelte Verfahrensweise zur Herstellung der neuen Produkte besteht beispielsweise darin, dass man Verbindungen
EMI2.4     

EMI2.5     
 worin Rt für einen niederen   Aikytrest    wie Methyl und Athyl steht und   R), R    und   R ; und    Y die angegebene   Bedeutung haben, unter Abspaitung    von R4Y zu den Verbindungen I   ringschliesst.   



   Die Verbindungen der Formel 1 sind wertvolle blaufluoreszierende optische Aufhellungsmittel.



   Einige Beispiele von Verbindungen der Formel I sind aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen er  sichtlich.   



   Für die Darstellung der Ausgangsverbindungen der Formel   II    bzw. VI geeignete Verbindungen Va bzw.



  Vb sind unter anderem :
Oximinoaceton,   Diacetylmonoxim,       I-Oximinopentanonk2), 2-Oximinopentanon¯    (3),    3-Oximinopentanon- (2),   
3-Oximino-4-methyl-pentanon-(2),    I-Oximino-4-methylpenten- (3)-on- (2),
2-Oximino-5-methylhexanon- (3),   
2-Oximinoheptanon-(3), 3-Oximinoheptanon-(4),
3-Oximinooctanon-(2), 3-Oximinoundecanon-(2),    2-Oximino-l-cyclohexylpropanon-    (1),
Oximinoacetophenon, p-Fluor- und    p-Chloroximinoacetophenon,    p-Methoxy- und   pHMethyloximinoacetophenon,   
2, 4-Dimethyl-oximinoacetophenon,
Oximinopropiophenon,   1-Oximino-1-phenylaceton,       I-Oximino-1-(o-methoxyphenyl)-aceton,
1-Oximino-I-o-tolyl-aceton,    a-Oximino-2, 4-dimethoxypropiophenon,

      Oximinovalerophenon, Benzilmonoxim.   



   Als   Aufhellungsmittel    eignen sich die Verbindungen der Formel 1 insbesondere zum Aufhellen von   Textil-      marerialien    aus synthetischen und künstlichen Fasern, die allgemein unter der Bezeichnung ¸Kunstfasern¯ zusammengefasst werden, wie beispielsweise Fasern aus aromatischen Polyestern, wie    Polyäthylenglykoltere-    phthalaten und aromatischen Polyestern aus Terephthalsäure und 1,   4-Bis-hydroxymetbllyl-cyclohexan    ; aus Polymeren und Copolymeren auf Basis von Acrylnitril bzw. as. Dicyanäthylen ; Polyvinylchlorid ;   Cellulose-21/2-    acetat und Cellulosetriacetat, sowie zum optischen Aufhellen von Garnen, Geweben, Gewirken und Nonwovens aus solchen Fasern.



   Die erfindungsgemässe Anwendung von Verbindungen der Formel I in reiner Form oder mit anderen geeigneten Zusätzen vermischt, erfolgt in an sich üblicher Weise, z. B. in Form von wässrigen Dispersionen oder in Form von Lösungen in organischen   LösungsmiMeln,    wie Aceton, Essigester,   Glykolmono-    methylätheracetat, Methylenchlorid oder Toluol. Gewünschtenfalls können die Aufhellungsmittel auch in Kombination mit Waschmitteln zur Anwendung gebracht werden.



   Diejenigen Verbindungen der Formel   I,    in denen R2 und R3 f r Wasserstoff und/oder Alkyl- oder Cyclo alkylreste stehen, eignen sich besonders gut zum optischen Aufhellen von Textilfasern aus aromatischen Polyestern, Homo-und Copolymeren des Acrylnitrils und Celluloseacetaten. Ausser diesen Verbindungen zeigen bei der Aufhellung von Textilfasern aus Polyvinylchlorid auch solche Triazolylnaphthalimide der Formel   I    sehr gute Ergebnisse, in denen   Rs      und/oder      R3    einen Aralkylrest oder einen gegebenenfalls weitersubstituierten monocyclischen Arylrest darstellen.



   Von herausragendem Interesse sind als optische Aufheller solche Verbindungen der Formel   I,    in denen   Ri    fiir einen niederen Alkylrest, bevorzugt   CH3, Ri fiir    H und   R1    für einen bevorzugt geradkettigen   Alkylresu    mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen.



   Für die Anwendung eines optischen   Aufhellungs-    mittels lassen sich die erforderlichen Mengen der Ver  bindunsgen    der Formel 1 von Fall zu Fall durch Vorversuche leicht ermitteln. Im allgemeinen erweisen sich Mengen von   0,    01 bis 0,   5 %,    bezogen auf das aufzu  hellende    Textilmaterial, als ausreichend.



   Im Vergleich zu bekannten, konstitutionell nÏchstliegenden   Naphthalimidverbindungen,    wie den aus der belgischen Patentschrift Nr. 667986 bekannten 4  [Pyrazolyl- (l)]-naphthalimiden,    lassen sich mit den neuen Produkten als optische Aufheller überraschend klare Weisstöne, verbesserte Lichtechtheiten und eine wesentlich bessere   Chlorinbeständigkeit    der hiermit auf  gehellten Textilmaterialien    erzielen.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturangaben   Celsiusgrade.   



   Beispiel   1   
Ein Gewebe aus Fasern aus   Polyäthylenglykoitere-    phthalat wird im Flottenverhältnis   1    : 40 in ein Bad eingebracht, welches im Liter 1, 5 g Oleylsulfonat, 0, 75 g Ameisensäure, 0, 1 g N-n-Propyl-4-[4-methyl-v  triazolyl- (2)]-naphthalimid    der Formel
EMI3.1     
 und 2, 0 g   Natriumchlorit enthä) t    ; das Bad wird dann innerhalb von 30 Minuten zum Sieden erhitzt und etwa 45 Minuten auf Siedetemperatur gehalten, wobei das Gewebe im Bade mässig bewegt wird.   AnschlieBend    wird das Gewebe gespült und getrocknet ; es besitzt dann eine hervorragende, klare optische Aufhellung.



   Das verwendete   N-n-Propyl-4- [4-methyl-v-triazolyl-      (2)]-naphthalimid    wird beispielsweise in folgender Weise hergestellt :
26, 9 g (0, 1   Mol) N-n-Propyl-4-hydrazino-naphthal-    imid werden mit 9, 6 g (0, 11 Mol)   Oximinoaceton    und 5 ml Eisessig in 250 ml Alkohol 2 Stunden unter R hren auf 75-78  erhitzt ; anschliessend wird etwa die Hälfte des Alkohols unter vermindertem Druck abdestilliert und das entstandene   a-Oximinohydrazon    nach dem Erkalten des Gemisches abgesaugt und getrocknet.



  31, 8 g   (0,    094 Mol) des so erhaltenen a-Oximinohydrazons werden dann In einer Mischung von   150    ml Dimethylformamid und 100   ml    Pyrimidin gelöst und die Lösung   bei, 30  mit    14 ml Acetanhydrid versetzt.



  Dabei steigt die Temperatur um etwa   10     ; man erwärmt das Gemisch anschliessend unter R hren auf   80-85     und hält diese Temperatur noch 5 Stunden. Nach Beendigung der Umsetzung destilliert man unter vermindertem Druck etwa 150   mi    Lösungsmittel ab und saugt das ausgefallene rohe   Triazolylnaphthalimid    ab. Zur Reinigung verrührt man das Rohprodukt mit ammoniakhaltigem Alkohol, saugt den Rückstand ab und kristallisiert aus ammoniakhaltigem Dimethylformamid um.



  Man erhält hellgelbe Kristalle vom F.   158 .   



   Beispiel 2
Ein Gewebe aus Fasern aus aromatischen Polyestern wird mit einer wässrigen Flotte   geklotzt,    die im Liter je l g eines handelsüblichen Dispergier-und Netzmittels, 4 g   Alginatverdickung    und eine Lösung von I g   N-n-Propyl-4- [4-methyl-v-triazolyl- (2)]-    naphthalimid in 20 g Triäthanolamin enthält. Das Ge  webe    wird dann auf eine Gewichtszunahme von 100%       abgequetscht, hiernach getrocknet und 1 Minute auf   190  erhitzt.    Das so behandelte Gewebe wird anschlie ssend hei¯ gewaschen ; es zeigt gegenüber   unbehandel-    tem Material eine klare kräftige Aufhellung von guter Chlor-und Lichtechtheit.



   Beispiel 3
Ein Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern wird im Flottenverhältnis   1    : 40 bei   30'ion    ein wässriges Bad eingebracht, das im Liter   1    g Oleytsulfonat, 0, 75 g Ameisensäure und 0, 1 g   N-n-Propyl-4- [4-methyl-v-      triazolyl- (2)]-naphthalimid enthält.    Das Bad wird dann auf 90 bis   95   erwärmt    und 45 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, wobei das Gewebe im Bad mässig bewegt wird. Anschliessend wird das Gewebe gespült und getrocknet ; es zeigt dann eine sehr schöne klare Aufhellung.



   Beispiel 4
Ein Gewebe aus   Cellulosetriacetatfasern    wird im Flottenverhältnis 1 : 40 bei 90-95  30 Minuten in dem im Beispiel 3 beschriebenen wässrigen Bad bewegt, anschliessend gespült und getrocknet. Nach dieser Behandlung ist das Textilmaterial hervorragend   aufgehellt.   



   Anstelle des in den vorangegangenen Beispielen eingesetzten    N-n-Propyl-4- [4-methyl-v-triazolyl-r (2)]-    naphthalimids kann man auch    N-Athyl- [4-methyl-v-triazolyl- (2)]-naphthalimid    oder   
N-Athyl- [4-isopropyl-5-methyl-v-triazolyl- (2)]- naphthalimid    verwenden, die nach dem in Beispiel I erläuterten Verfahren aus den entsprechenden Ausgangsverbindungen erhalten werden können, indem man N-Athyl-4  hydrazinonaphthalimid    mit   Oximinoaceton    bzw. mit   4^Methyl-3-oximinopentanong2)    kondensiert und die so erhaltenen   a-Oximinohydrazone    zu den   v-Triazolyl-    naphthalimiden dehydratisiert.



   Nach der angegebenen Herstellungsvorschrift lassen sich beispielsweise ebenfalls die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen   4-[v-Triazolyl-(2)]-naphthalimide    herstellen, die auf den in der Tabelle angegebenen   Textil-    fasern gute optische Aufhellungseffekte ergeben. 
EMI4.1     




  R1 R2 R3 F(¯C) Material
EMI4.2     


<tb> CsHsCHsH203PE
<tb> CzHsCHsCHa186AC, <SEP> TR
<tb> C2H5 <SEP> CH <SEP> (CH. <SEP> S) <SEP> 2 <SEP> CH3 <SEP> 118-119 <SEP> PE, <SEP> PVC
<tb> C2H5 <SEP> C <SEP>   <SEP> ; <SEP> H5 <SEP> H <SEP> 208 <SEP> PVC
<tb> C2HD <SEP> CeH5 <SEP> CH3 <SEP> 146-147 <SEP> PVC
<tb> n-CsHCH <SEP> :, <SEP> H158PE, <SEP> PA
<tb> n-C3H7 <SEP> Ct <SEP> ; <SEP> H5 <SEP> H <SEP> 219, <SEP> 5 <SEP> PVC
<tb> n-coHg <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> 111 <SEP> PE, <SEP> PA
<tb> n-C4Hg <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> 155-156 <SEP> PE
<tb> n-C4Ho <SEP> C <SEP>   <SEP> H5 <SEP> H <SEP> 182 <SEP> PVC
<tb> CH=CH2-OH <SEP> CHB <SEP> H <SEP> 184-186 <SEP> AC
<tb> CHz-CHO-CO-CHCH <SEP> ;, <SEP> H144PE, <SEP> AC
<tb> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> TR
<tb> n-C4H9 <SEP> C, <SEP> ;

   <SEP> H5 <SEP> C2H5 <SEP> PVC
<tb> CH2--CH2O-CO-CsH7 <SEP> CHs <SEP> H <SEP> PE, <SEP> AC
<tb> n-Co2H25 <SEP> CHs <SEP> H <SEP> PVC
<tb>  <SEP> nC4H))
<tb> -CHS-CH <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> PVC
<tb>  <SEP> \CaH6
<tb>  <SEP> + <SEP> CHs <SEP> H <SEP> PE
<tb>  <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> PE
<tb> ¯CHa-O <SEP> CHs <SEP> H <SEP> PE
<tb> CH=CH2-CH2-N <SEP> (CHs) <SEP> 3 <SEP> CH <SEP> :

   <SEP> s <SEP> H <SEP> PA
<tb> C2Hs <SEP> C2H5 <SEP> n <SEP> C3H7 <SEP> AC, <SEP> PVC
<tb> H <SEP> H <SEP> CHs <SEP> 320-321 <SEP> PVC
<tb> H <SEP> CHs <SEP> n-CtoH21 <SEP> 147-148 <SEP> PVC
<tb> CHs <SEP> H <SEP> CHs <SEP> 226, <SEP> 5 <SEP> PE, <SEP> PVC
<tb> CHg <SEP> C2H5 <SEP> n-CgH7 <SEP> 106-107, <SEP> 5 <SEP> PVC
<tb> CHs <SEP> H <SEP> S >  <SEP> CHS <SEP> 192-193 <SEP> PVC
<tb>  <SEP> CHs
<tb> C2Hs <SEP> n-CIH9 <SEP> n-C3H7 <SEP> 78-80 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb> C2H5 <SEP> n-CIoH2 <SEP> CH8 <SEP> 81-83 <SEP> PE, <SEP> 1PVC, <SEP> PP, <SEP> PM
<tb> CsHs- <SEP> \-CHH226-227PVC
<tb> C2H5 <SEP> 5PVC
<tb>  <SEP> CHa
<tb> i-CsH7 <SEP> C2H5 <SEP> n <SEP> 4 <SEP> H7 <SEP> 81-83 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb> -CH2-CH <SEP> (CH3) <SEP> s <SEP> C2Hs <SEP> n <SEP> 4 <SEP> H7 <SEP> 70-72, <SEP> 5 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb>    R1 R2 R3 F (o C)

      Material
EMI5.1     


<tb> -CH2-CN <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> PVC, <SEP> TR, <SEP> AC
<tb> n-C4H9 <SEP> CH <SEP> : <SEP> s <SEP> C9H5 <SEP> 115-116 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb> C2H5 <SEP> C2Hs <SEP> CHs <SEP> 139-140 <SEP> PE, <SEP> PVC
<tb> n-C4H9 <SEP> C2Hs <SEP> n-C3H7 <SEP> 72-73 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb> n-C4H9 <SEP> n-C3H7 <SEP> n-C4H9 <SEP> 70-72 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb>  <SEP> n-QHa <SEP> i-C <SEP> : <SEP> sH7 <SEP> CH3 <SEP> 10l-102 <SEP> PVC, <SEP> PP, <SEP> PM
<tb>  <SEP> n-CoH9 <SEP> n-CtsH21 <SEP> CH3 <SEP> 83 <SEP> PVC, <SEP> PP, <SEP> PM
<tb>  <SEP> n-C4H9 <SEP>  <  <SEP> 158 <SEP> PVC
<tb>  <SEP> JCH <SEP> : <SEP> CH-n-C4Hg <SEP> CH <SEP> : <SEP> CH3 <SEP> 81-82, <SEP> 5 <SEP> PVC, <SEP> PP
<tb>  <SEP> C2Hs
<tb>  <SEP> Cl
<tb>  <SEP> -CH2CH-n-C4H9 <SEP> CH <SEP> :

   <SEP> i <SEP> 121-122, <SEP> 5 <SEP> PVC
<tb>  <SEP> C2H5
<tb>  <SEP> c2tl5
<tb>  <SEP> n-Ct2H24 <SEP> H <SEP>  <  <SEP> 144 <SEP> PVC
<tb>  <SEP> -(CH2) <SEP> sN <SEP> (CHs) <SEP> 2 <SEP> CHn <SEP> H <SEP> PA
<tb>  <SEP> -CHaH-n-C4H <SEP> H <SEP> CHs <SEP> 99-100 <SEP> PE, <SEP> PVC
<tb>  <SEP> C2H5
<tb> 
In der letzten Spalte der Tabelle bedeuten die Abkürzungen :
TR   =      Cellulosetriacetatfaser   
AC = Cellulose-2 1/2-acetatfaser
PA =   Polyacrylnitrilfaser   
PVC = Polyvinylchloridfaser    PE = Polyäthylenglykolterephthal atfaser
PM = Polymethacrylatfaser   
PP   Polyolefinfaser.   



   Beispiel 5
Ein Gewebe aus Polypropylenfasern wird mit einer wässrigen Flotte   geklotzt,    die im Liter   1    g   butylnaph-    thalinsulfonsaures Natrium,   I    g   Nonylphenolpoly-      glycoläther,    4 g   Alginatverdickung,    20 g Triäthanolamin und eine Lösung von   I    g N-¯thyl-4-[4-n-decyl-5-methyl  v-triazolyl- (2)]-naphthalimid    in 20   ml    Dimethylformamid enthält. Das Gewebe wird dann auf eine Gewichts zunahme von 70   %      abgequetscht,    danach getrocknet und
1 Minute auf   135 C erhitzt.

   Anschliessend    wird das so behandelte Gewebe heiss gewaschen ; gegenüber unbe    handeltem    Material zeigt es eine klare kräftige Auf hellung von sehr guter Na¯-, Licht-und   Chloritechtheit.   



   Das als Aufhellungsmittel verwendete N-Athyl-4    [4-n-decyl-5-methyl-v-triazolyl- (2)]-naphthalimid    war beispielsweise erhalten worden durch Kondensation von
N-Athyl-4-hydrazinonaphthalimid mit 3-Oximino-tride    canon- (2)    und Ringschluss des   erhaltenen a-Oximino-    hydrazons gemäss den im Beispiel   1    gemachten Anga ben. Helle, schwach gelbliche Kristalle vom   Schmelz-    punkt   81-83 .   



   Beispiel 6
Gewebe aus   Polyäthylenglycolterephthalat-Fasern,    die gelblich aussehen, werden bei 75  mit einem han delsüblichen Waschmittel gewaschen, das etwa 20    R    synthetische waschaktive Substanzen sowie gegebenen falls komplexe Phosphate, Natriumsilikat, Carboxymethylcellulose, Natriumperborat und 0,   2    % N-n-Butyl4- [4-methyl-v-triazolyl- (2)]-naphthalimid als optisches Aufhellungsmittel enthält. Nach dem Spülen und Trocknen besitzen die Gewebe ein strahlend weisses Aussehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum optischen Aufhellen von Textil materialien aus Kunstfasern, dadurch gekennzeichnet, dass als optische Aufhellungsmittel 4- [v-Triazolyl- (2)]- naphthalimide der Formel EMI5.2 worin Rt Wasserstoff, einen aliphatischen Rest mit 1 bis 12 C-Atomen, einen cycloaliphatischen oder einen araliphatischen Rest und R2 und R unabhängig voneinander Wasserstoff, einen aliphatischen, cycloalipha tischen oder araliphatischen Rest mit 1-12 C-Atomen oder einen monocyclischen Arylrest bedeuten, wobei beliebige der Reste Ri, R2 bzw. R : t weitersubstituiert sein können, verwendet werden.
    II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I optisch aufgehellte Textilmaterialien aus Kunstfasern. Entgegengehaltene Scbrift-und Bildwerke keine
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199508B (de) * 1955-12-01 1965-08-26 Schneider & Kern Schieblehre mit auf der Schieberhuelse befestigter Messuhr
US3447244A (en) * 1967-08-07 1969-06-03 Jule A Scholl Caliper

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