CH371762A - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Webstuhlschäften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Webstuhlschäften

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CH371762A
CH371762A CH6866959A CH6866959A CH371762A CH 371762 A CH371762 A CH 371762A CH 6866959 A CH6866959 A CH 6866959A CH 6866959 A CH6866959 A CH 6866959A CH 371762 A CH371762 A CH 371762A
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CH6866959A
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Svaty Vladimir
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Sdruzeni Podniku Textilniho St
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    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


  



  Verwendung von Naphthotriazolen als optische Aufheller für synthetische Textilfasern
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer neuen Klasse von fluoreszierenden Naphthotriazolverbindungen mit neuen und wertvollen Eigenschaften als optische Aufheller für synthetische Textilfasern wie z.B.   "Dacron"    und   "Orlon" (geschützte    Marken), mit Ausnahme aus Nylon. 



   Es ist bekannt, dass blau fluoreszierende   2-(4-styrylphenyl)-2H-naphtho-Lls2btriazolverbindungen    (welche im Stilbenkern eine Sulfonsäuregruppe enthalten) in einem neutralen bis schwach sauren Bad für die Aufhellung von Wolle und Cellulosefasern verwendet werden können. Hingegen hat keine dieser Verbindungen eine merkliche Affinität für die synthetischen Fasern wie   Dacron",      "Orlon"    usw., welche aus Terephthalsäure und Aethylenglykol, Acrylnitril, Adipinsäure und Aethylendiamin usw. hergestellt werden. Dieser Mangel an Affinität rührt wahrscheinlich von der Tatsache her, dass Feingewebe wie "Dacron" und   "Orlon",    welche stark hydrophob sind, von diesen relativ wasserlöslichen sulfonierten Produkten nicht durchdrungen werden.



   Es ist auch bekannt, dass die Sulfonsäuregruppe im Stilbenkern der genannten Triazolverbindungen durch Cyan-, Sulfon- und Sulfonamidgruppen ersetzt werden   kanal,    wodurch optische   AuChellmittel    entstehen, welche zur Aufhellung von z.B Paraffin, synthetischen Polymerisaten wie z.B.   polymerenAmidenaus    Aethylendiamin und Adipinsäure, Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polyacrylsäureestern und   Copolymerendieser    Materialien, kometischen Präparaten, Salbengrundstoffen und dergleichen, verwendet werden. 



   Im französischen Zusatzpatent 68.636 zum Patent 1.071.727 ist das optische   Aufhellen    von Textilfasern mit Hilfe von Verbindungen beschrieben, die sich von den   erfindungsgemäss    zu verwendenden   Verbindungen    lediglich dadurch unterscheiden, dass sie in 2-Stellung des Stilbenrestes eine freie, nicht veresterte Carboxylgruppe aufweisen.



   Es wurde nun gefunden, dass fluoreszierende Naphthotriazole, welche keine Sulfonsäure- oder Cyan-, Sulfon- und Sulfonamidgruppen aufweisen, als wirksame Aufhellmittel gerne von "Orlon"- und "Dacron" Fasern aufgenommen werden. Diese neuen fluoreszierenden Naphthotriazole haben eine   ungewöhnlich      grUss    Affinität für "Orlon" und "Dacron" und eine überlegene Aufhellungs- kraft beim "Orlon" und "Dacron" gegenüber   den    entsprechen- den sulfon- oder sulfonamidsubstituierten 2-(3-Styrylphenyl)2H-naphtho[1,2]triazolen sowie deren cyansubstituierten Derivaten. Es wurde in der Tat gefunden, dass diese neuen fluoreszierenden Naphthotriazole, gegenüber irgendwelchen anderen Aufhellungsmitteln, mit welchen Versuche gemacht wurden, eine überragend hohe Aufhellungs- und   Bleichkraft    aufweisen.

   Sie sind jedoch zum optischen Aufhellen von Nylonfasern ungeeignet. 



   Die erfindungsgemäss zu verwendenden Naphthotriazole besitzen die Formel
EMI4.1     
 worin R1 und R2 ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder eine niedere Alkyl-, wie z.B. Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, niedere Alkoxy-, wie z.B. Methoxy-, Aethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Isobutoxy-, oder niedere Cycloalkoxygruppe, wie z.B.   Cyclohexyloxygrlippe,      R5 eine    Aryl-, wie z.B.



  Phenyl-, Halogenphenyl-, beispielsweise Chlor-, Bromoder Fluorphenyl-, ein niederes Alkoxyphenyl, beispielsweise Anisol, ein niederes Alkylphenyl, beispielsweise eine Alkylgruppe Tolyl-oder Xylyl-, mit 1 bis   i8Kohienstoffatomen,    wie z.B.



  Methyl-, Aethyl-,   Propyl-,      botyl-,    Octyl-, Octadecyl-, eine Oxyalkyl-, wie z.B. Oxyäthyl-, Oxypropyl-, Oxybutyl-, Di- oder Trioxyalkyl-, wie z.B.   2,)-Dioxy-    propyl-, 2-(Trioxyrnethyl)-athyl-,   eine    Dialkylaminoalkyl-, worin das endständige   N-Alkyl    i bis 4 Kohlenstoffatome enthält, wie z.B. Dimethylaminomethyl-, Dimethylamino äthyl-,   Dimethylaminopropyl-,    Dimethylaminobutyl-,  Diäthylaminoäthyl-, Diäthylaminobutyl-, Dipropylamino äthyl-, Dipropylaminobutyl-, Dibutylaminoäthyl-, Dibutylaminobutyl, eine Morpholino-alkyl- oder Piperidinoalkylgruppe, wobei diese letzteren Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, oder eine Hexamethyleniminoäthylgruppe bedeuten.



   Die Herstellung der Naphthotriazole der oben angegebenen allgemeinen Formel erfolgt   durch    Diazotierung eines Stilbens der Formel:
EMI5.1     
 worin R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, indem der essigsauren Aminolösung Salzsäure und Natriumnitrit,   zur    zugsweise in wässriger Lösung, bei einer Temperatur   von    0 bis 10   S    zugesetzt werden. Nach beendeter Diazotierung wird 2-Naphthylamin in Form des Hydrochlorids oder einer Aufschlämmung in äquimolaren Mengen zugesetzt, wobei darauf geachtet wird, dass die Lösung stets schwach sauer reagiert.



  Nach beendeter Kupplung wird der Monoazofarbstoff, beispiels- weise durch Erhitzung mit Kupfersulfat in einem alkalischen Lösungsmittel, wie z.B. Pyridin oder   ss,-Picolin,    zum Triazol oxydiert. 



  Die resultierende Verbindung wird hierauf mit Thionylchlorid in bekannter Weise zur Ueberführung der Carbonsäuregruppe in das Säurechlorid behandelt. Letzteres wird hierauf in bekannter Weise mit einer Verbindung   OH    zur Reaktion gebracht, wobei die gewünschten Naphthotriazole entstehen.



   Die fluoreszierenden Naphthotriazole können auch unter Verwendung der Zwischenprodukte der folgenden Formel hergestellt werden:
EMI6.1     
 worin R1, R2 und   R5    die gleiche Bedeutung haben, wie oben angegeben wurde, indem die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert wird und hierauf eine Diazotierung und Kupplung mit 2-Naphthylamin und schliesslich eine Oxydation des so erhaltenen Azofarbstoffes zur Bildung der Triazolverbindung erfolgt.



   Die Stilbenzwischenprodukte der Formel (a) können gemäss der Methode nach Pfeiffer (Berichte 44, 1119   L19llJ)    durch Kondensation des Methylesters der 5-Nitro-o-tolucarbonsäure mit   irgend,einem    der nachstehend angegebenen Benzaldehyde oder durch Reaktion des Benzaldehyds mit   5-Nitro-    o-toluamid nach der Methode von Macovaki u. Mitarb.



  (Ber. 74 B (1941) 1279/84; Chem. Abstracts 36 (1942) 4813) hergestellt werden.



   Benzaldehyd    o-,    m- und p-Brombenzaldehyd    o-,    m- und p-Chlorbenzaldehyd
2,3-, 2,4-, 2,5-, 3,4- und 2,6-Dichlorbenzaldehyd o-, m- und p-Tolualdehyd
5-Brom-2-methoxybenzaldehyd
5-Chlor-2-methoxybenzaldehyd
2-Methoxy-m-tolualdehyd
5-Methoxy-o-tolualdehyd    3-Brom-4-äthoxybenzaldehyd   
4-Butoxy-3-chlorbenzaldehyd    o-,    m- und p-Methoxybenzaldehyd
2,4-Dibrombenzaldehyd    o-,    m- und p-Aethoxybenzaldehyd    5, 4-Diäthoxybenzaldehyd       o-,    m- und p-Propoxybenzaldehyd
2,3-Dimethoxybenzaldehyd    o-,    m- und p-Butoxybenzaldehyd p-Fluorbenzaldehyd
4-Chlor-o-tolualdehyd
3-Chlor-p-tolualdehyd
2,4-, 2,5- und 3,5-Dimethylbenzaldehyd 
4- und   5-Isopropyl-o-tolualdehyd   
2,4- und 2,

  5-Diäthylbenzaldehyd    p-tertiär-Butylbenzaldehyd    p-Aethylbenzaldehyd
Die genannten Kondensationsprodukte, welche am Stilbenkern in der 2-Stellung eine Carbonsäuregruppe und in der 4-Stellung eine Nitrogruppe aufweisen, werden hierauf nach bekannter Methode in die entsprechenden Säurechloride übergeführt, d.h. durch Behandeln mit Thionylchlorid, worauf man die letzteren Produkte mit einer Verbindung   R30H    in bekannter Weise reagieren   lässt,    um die Zwischenprodukte (a) zu erhalten.



   Als Beispiele für Verbindungen R30H, welche mit den   Carbonsäurechloriden    zur Reaktion gebracht werden können, können folgende Verbindungen angegeben werden: Einwertige Alkohole und Phenole   (R)    = Alkyl od. Aryl) Methanol 2-Pentanol Aethanol l-Hexanol Propanol Phenol Butanol m, p-Chlorphenol l-Pentanol m, p-Cresol 
Zweiwertige Alkohole   (R    = Oxyalkyl)
Aethylenglykol
Trimethylenglykol
1,4-Butandiol
1,6-Hexandiol
Polyalkohole   (R)    = Dioxyalkyl, Trioxyalkyl)
Glycerin
Pentaerythrit Dialkylaminoalkanole (R = Dialkylaminoalkyl)

  
Dimethylaminomethanol    Dimethylaminoäthanol   
Dimethylaminopropanol
Dimethylaminobutanol
Diäthylaminoäthanol
Diäthylaminopropanol
Diäthylaminobutanol
Dipropylaminomethanol
Dipropylaminoäthanol
Dipropylaminobutanol    Dibutylaminomethanol   
Dibutylaminoäthanol
Dibutylaminobutanol 
Heteroalkanole   (R) =    Morpholino- od.



   Piperidinoalkyl)
Morpholinomethanol
Morpholinoäthanol
Morpholinopropanol
Morpholinobutanol
Piperidinomethanol
Piperidinoäthanol    Hexamethy leniminoäthanol    In Bezug auf die Naphthotriazole der genannten allgemeinen Formel ist zu erwähnen, dass diejenigen, die mit einem tertiären Amin substituiert sind, ein wenig wasserlöslich sind und   "Orlon"    färben. Solche Triazole, welche keinen derartigen Substituenten aufweisen, sind im Wasser unlöslich und färben "Dacron".



   In den folgenden Beispielen wird die Aufbringung sowohl der etwas wasserlöslichen als auch der in Wasser unlöslichen Triazoltypen auf synthetische Textilfasern beschrieben. 



   Beispiel 1 50 mg Aethyl-4'-chlor-4-[2-(2H-naphtho[1,2]triazolyl)]2-stilbencarboxylat der Formel
EMI11.1     
 wurden in 100 cm  Dimethylformamid aufgelöst.



  Zur Herstellung eines Färbbades wurden 5,0   cm    dieser Lösung mit 145 cm  einer 0,1 %igen   wässrigen    "Peregal 0"-Lösung vermischt. "Peregal 0" (geschützte Marke) ist ein Egalisierungsmittel, das durch Polyoxyäthylenkondensation erhalten wird. Ein Muster von 5 g "Dacron"-Gewebe wurde in diesem Färbbad während 1 Stunde unter Rühren bei 88 bis 94  C behandelt. Hierauf wurde das Muster   herausgenom-    men, gespült und getrocknet. Das behandelte Tuch zeigte eine viel stärkere Helligkeit als das unbehandelte   "Dacron"-Tuch.    



   Der verwendete Aufheller wurde wie folgt hergestellt:
Einer Mischung von 700 g absolutem Aethanol und 350 g Toluol wurden 35,5 g 4'-Chlor-4-[2-(2H  naphtholl,2b      triazolyl)l-2-stilbencarbonylchlorid    zugesetzt und unter Rühren während 5 Stunden auf 76    S    erwärmt. Nach Abkühlung auf 2  C wurde das Rohprodukt abfiltriert. Der Filterkuchen wurde auf dem Trichter mit 100 g O   oC    kaltem wasserfreiem Aethanol gewaschen und aus Aethylenglykolmonomethyläther umkristallisiert.



  Nach Trocknen bei 80   oc    wurden 27 g   Aethyl-4s-chlor-      4-[2-(2H-naphthoLl,2|triazolyl)J-2-stilbencarboxylat    als ein gelbes Pulver erhalten.



   4'-Chlor-4-[2-(2H-naphtho[1,2]triazolyl)]  2-stilbencarbonylch1orid    wurde durch Zusatz von   150    g   4'-Chlor-4- L2- (2H-naphthotl,2Jtriazolyl)J-2-stilben-    carbonsäure zu einer Mischung von   550    g Thionylchlorid und 1 g Pyridin hergestellt. Die Reaktionsmischung wurde während 5 Stunden bei   85    - 95  C gerührt und dann das überschüssige Thionylchlorid unter vermindertem Druck abgedampft, wobei   1)0    g des Säurechlorides mit dem Smp. von   187,8    - 190,0   S    (unkorr.) erhalten wurden. 



   Die Herstellung der 4'-Chlor-4-[2-(2Hnaphtho[1,2]triazolyl)]-2-stilbencarbonsäure erfolgt folgenderweise:
Einer Lösung von 159 g 4-Amino-4'-chlor-2-stilbencarbonsäure in 2400   cm5    Eisessig werden   504      cm3    konzentrierte Salzsäure und 1500   cm3    Wasser zugesetzt.



  Nach Kühlung der Mischung auf 0  C werden zur Diazotierung 41 g Natriumnitrit in 100   cm3    Wasser eingetragen. Man rührt nun während 30 Minuten bei O bis 5  C und zerstört dann den Ueberschuss an salpetriger Säure mit so viel Sulfaminsäure, bis Jod-Stärkepapier nicht mehrreagiert. Hierauf wird der auf 5 bis 10   Cc    gehaltenen Diazolösung eine warme Lösung von 92,2 g 2-Naphthylamin in 1500   cm    68 cm  konzentrierte Salzsäure enthaltendes, Wasser allmählich zugesetzt. Die Kupplungsreaktion wurde durch Zusatz   von    864 g Natriumacetat-trihydrat im Verlaufe von 1 Stunde zu Ende geführt, worauf die Mischung noch während 16 Stunden gerührt wurde.

   Der entstandene Niederschlag von o-Aminoazofarbstoff wurde abgenutscht und auf der Nutsche gründlich mit 600 warmem Wasser gewaschen, wobei 700   nasser    Filterkuchen erhalten wurden.



   Der Filterkuchen wurde bei 95   Cc    in 3000   cm3    Picolinmischung gelöst und mit einer Lösung von   562    g Kupfersulfat-Pentahydrat in   ;5      cm3    Wasser behandelt. 



  Nach 2-stündigem Rühren bei der   Rückflusstemperatur    wurde eine Lösung von 116 g Natriumsulfidflocken in 500 cm3 Wasser zugesetzt. Dann filtrierte man vom Kupfersulfid bei 90 S ab, brachte die Lösung mit wässriger NaOH auf ein   pton    10 und unterwarf sie einer Dampfdestillation zur Abtrennung der Picolinmischung. Nach der Dampfdestillation wurde das Produkt abfiltriert, in 6000 cm3 Wasser von 90   cc aufgeschlämmt    und mit konzentrierter Salzsäure bis zu einem Kongoblau-Säuregrad behandelt, dann wieder abfiltriert, mit Wasser säurefrei gewaschen und endlich bei 110   Cc    unter reduziertem Druck getrocknet.

   Es wurden 200 g   4'-Chlor-4-[2-(2H-naphtho-    [1,2]triazolyl)]-2-stilbencarbonsäure - ein gelbes Pulver mit einem Smp. von 274 - 275   Cc    (unkorr.) erhalten.



   Die verwendete 4-Amino-4'-chlor-2-stilbencarbonsäure wurde wie folgt hergestellt:
Eine Lösung von 200 g 4'-Chlor-4-nitro-2-stilbencarbonsäure (hergestellt aus 4-Chlorbenzaldehyd und 5-Nitro-o-toluamid nach der Methode von Macovaki u.



  Mitarb., loc. cit.) in 540 g N,N-Dimethylformamid wurde mit 200 g   Eisenbohrspänen    reduziert, welche mit einer Lösung von 50 g konzentrierter Salzsäure in   )00    g Wasser, die 800 g N,N-Dimethylformamid enthielt, geätzt wurden. 
Es wurde ein Vergleichsversuch mit der folgenden Verbindung unternommen:
EMI15.1     
    N Dye      86,    gemäss französischem Zusatzpatent.



  0,02   ffi    der Verbindung, bezogen auf das Warengewicht, wurden in 2 cm3 Aceton gelöst und in ein Becherglas gegeben, das 400 cm  einer 0,1 %igen "Peregal"-0-Lösung und 2 % Diphenyl, bezogen auf das Warengewicht, enthielt. Ein Stück"Dacron 54" bzw. Polypropylen von 5 g wurde in die Flotte gegeben, diese unter Rühren zum Sieden gebracht und eine Stunde lang im Sieden gehalten.



  Das Gewebe wurde gespült und getrocknet.
EMI15.2     




   Die/Färbung des Aufhellers von Beispiel 1 ist von reiner und heller Farbe. Mit   eiem    Standardphotometer wurden Helligkeitsablesungen vorgenommen, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden: 
Polyester Polypropylen  "Dacron 54" Aufheller von Beispiel 1 96 89 Dye 86" 78 37 Diese Werte zeigen deutlich die Ueberlegenheit der erfindungsgemäss zu verwendenden Verbindungen.  Beispiel 2
EMI17.1     

Der obige Aufheller wurde wie folgt auf Polyacrylnitrilfasern ("Orlon") angewendet: 50 mg Aufheller wurden in 100 cm3 Dimethylformamid aufgelöst. 5 cm3 dieser Lösung (=0,0025 g Aufheller) werden einem Färbebad zugesetzt, welches 145 cm3   lXige    Essigsäure enthält.



  Darin taucht man 5 g eines   "Orlon"-Tuchmusters    und erhitzt das Färbbad unter Rühren während 1 Stunde auf 88 bis 94   Cc,    worauf das Muster herausgenommen, gespült und getrocknet wird. Das behandelte Muster zeigte einen grossen Aufhellungskontrast gegenüber dem unbehandelten Tuch.



   Weitere Beispiele von erfindungsgemäss zu verwendenden optischen Aufhellern sind:  Beispiel Aufheller Gewebe Aufgebracht nach Beispiel
EMI18.1     


<tb>  <SEP> ?lDacron?l <SEP> 1
<tb> 5 <SEP> C1 <SEP>  <  <SEP> CH=CH <SEP> t <SEP> N <SEP> | <SEP> 4 <SEP> "Dacron" <SEP> 2
<tb>  <SEP> /CH <SEP> 2C\H20
<tb>  <SEP> OOC20I4N <SEP> /0
<tb>  <SEP> CH2--CH2
<tb>   Beispiel Aufheller Gewebe Aufgebracht nach Beispiel
EMI19.1     


<tb> 4 <SEP> H <SEP> 0 <SEP> CH=CH <SEP> "Orlon" <SEP> 2
<tb>  <SEP> ICH=CH1HqN(C:2
<tb>  <SEP> oOC2H4N(CH3)2
<tb> 5 <SEP> OH <SEP> 0 <SEP> CH=CH <SEP> zu <SEP> N <SEP> a <SEP> Daeron" <SEP> 1
<tb>  <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> ??Dacron?1
<tb>  <SEP> I
<tb>  <SEP> (CH2)3CH3
<tb>

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r u c h Verwendung von Naphthotriazolen der Formel EMI20.1 worin R1 und R2 ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder Cycloa-}koxygruppe, R eine Aryl-, Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Oxyalkyl-, Dioxyalkyl-, Trioxyalkyl-, Dialkylaminoalkyl-, worin das endstandige N-Alkyl 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, Morpholinoalkyl oder @@pe@ eine alkylgruppe, wobei @@ t@ kylgruppen bis 4 Kohlenstoffatome a@ weisen, der eine Hexamethylen iminoäthylgruppe bedeuten als optische Aufheller für synthetische Textilfaserns mit Ausnahme von N@ @n.
    Unteransprüche 1) Verwendung nach Patentanspruch einer Verbindung der Formel EMI21.1 2) Verwendung nach Patentanspruch einer Verbindung der Formel EMI21.2 3) Verwendung nach Patentanspruch einer Verbindung der Formel EMI22.1 4) Verwendung nach Patentanspruch einer Verbindung der Formel EMI22.2 5) Verwendung nach Patentanspruch einer Verbindung der Formel EMI23.1 6) Verwendung nach Patentanspruch einer Verbindung der Formel EMI23.2
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