DE2531067A1 - Verfahren zur behandlung von belichteten lichtempfindlichen photographischen silberhalogenidmaterialien - Google Patents
Verfahren zur behandlung von belichteten lichtempfindlichen photographischen silberhalogenidmaterialienInfo
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Description
49 972 - Dr. T
Anmelder: KONISHIROKÜ PHOTO INDUSTRY CO., LTD.
1 -IO, 3-Chome, Nihonbashi-Muro-machi,
Chuo-ku, Tokyo/Japan
Verfahren zur Behandlung von belichteten lichtempfindlichen
photographischen Silberhalogenidmaterialien
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Behandlung
von lichtempfindlichen photοgraphischen Silberhalogenidmaterialien,
sie betrifft insbesondere ein neues Verfahren zur Behandlung von lichtempfindlichen photοgraphischen
Materialien, bei dem einen photographischen Kuppler enthaltende lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterialien
nnt einer Wasserstoffperoxid enthaltenden Lösung behandelt werden zur Herstellung von verstärkten Farbbildern.
Lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterialien weisen eine hohe Empfindlichkeit auf und haben die Fähigkeit,
ausgezeichnete Bilder zu liefern, weshalb sie im allgemeinen im großen Umfange verwendet werden. Neuer-
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dings ist jedoch das Problem aufgetaucht, daß die Silberquellen weltweit knapp werden und daß dadurch eine Kostensteigerung
der Ausgangsmaterialien verursacht wird. Dieses Problem ist als industrieller nachteiliger Faktor besonders
schwerwiegend insbesondere für lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterialien, zu deren Herstellung
große Silbermengen erforderlich sind, und die Nachfrage nach der Entwicklung von Verfahren, mit deren
Hilfe dieses Problem gelöst werden kann, wird zunehmend drängender. Um dieser Nachfrage zu genügen, sind bereits
lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien vorgeschlagen worden, bei denen Silber eingespart werden kann>und es
sind verschiedene Verfahren bekannt, die diese photographischen Materialien betreffen. So ist beispielsweise
in der japanischen Patentpublikation Nr. 13 576/74 ein Verfahren beschrieben, bei dem ein sogenannter 2-wertiger
Kuppler verwendet wird, der durch Einführung eines Substituenten in die aktive Position eines Farbkupplers
hergestellt wird, um den Vorteil zu erzielen, daß die für die Bildung eines Moleküls eines Farbstoffes erforderliche
Silbermenge, die bisher 4 Atome betragen hat, auf 2 Atome herabgesetzt werden kann. Nach diesem Verfahren
kann die theoretische Menge an Silber, die verwendet werden kann, auf die Hälfte der Meng^herabgesetzt
werden, die erforderlich ist, wenn der konventionelle
4-wertige Kuppler verwendet wird, und in der Praxis ist es möglich, die Silbermenge auf weniger als die Hälfte
der Menge herabzusetzen, die bei Verwendung eines 4-wertigen
Kupplers erforderlich ist, da der 2-wertige Kuppler einen höheren Silberausnutzungsgrad aufweist als der
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4-wertige Kuppler. Aber selbst bei Anwendung dieses Verfahrens beträgt die obere Grenze der Silbermenge, die
herabgesetzt werden kann, nur etwa 1/3 der derzeit erforderlichen Menge und eine weitere Verringerung der Silbermenge
ist nicht zu erwarten.
Unter Ausnutzung des entwickelten Silbers, das erhalten wird, wenn man ein lichtempfindliches photographisches
Silberhalogenidmaterial bildmäßig belichtet und dann entwickelt, ist ein sogenanntes Bildverstärkungsverfahren
vorgeschlagen worden, bei dem das Oxydationsprodukt einer Entwicklerverbindung auf wirksamere Weise gebildet wird
durch Verwendung dieses Silbers als Katalysator, wobei ein Farbbild mit einer hohen Dichte erhalten wird. Nach
diesem Verfahren kann das entwickelte Silber mehrmals verwendet werden, so daß auf sehr wirtschaftliche Weise
Farbbilder hergestellt werden können und die Silbermenge in einem beträchtlichen Ausmaße verringert werden kann.
Zu typischen Verfahren der Bildverstärkung von lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterialien,
die bereits bekannt sind, gehören beispielsweise das in der britischen Patentschrift.1 268 126 beschriebene Verfahren,
bei dem die Bilder durch Verwendung von Peroxyverbindungen verstärkt werden,und das in der japanischen
Patentpublikation Nr. 9 728/73 beschriebene Verfahren, bei dem Farbbilder verstärkt werden unter Ausnutzung der
katalytischen Wirkungen von Kobaltkomplexen. Als ähnliches
Verfahren für die Verstärkung von Farbbildern schlägt J. S. Friedman auf Seite 406 in "History
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of Color Photography (1956)"^publiziert von der American
Photographic Publishing Co., vor, daß es möglich ist, Farbbilder zu verstärken durch Verwendung von Wasserstoffperoxid
und p-Phenylendiamin. Nach all diesen Verfahren können auf wirksame Weise die Bilddichten erhöht
werden und sie stellen daher vom Standpunkt der Schonung der Silberquellen (der Einsparung an Silber) aus betrachtet
sehr wirksame Verfahren dar. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Verfahren bis heute keinen Eingang in die
Praxis gefunden haben. Der Hauptgrund dafür liegt darin, daß die bei diesen Verfahren angewendeten Behandlungsbäder eine extrem geringe Lagerbeständigkeit (Haltbarkeit)
aufweisen.
Wasserstoffperoxid und Kobalt(III)ionenkomplexsalze sind
beispielsweise dafür bekannt, daß sie typische Oxydationsmittel für die Verstärkung von Farbbildern darstellen,
wobei es den Anschein hat, daß Wasserstoffperoxid eine überlegene Wirksamkeit aufweist. Trotz der Tatsache, daß
Wasserstoffperoxid bekanntermaßen ein Oxydationsmittel darstellt, hat das Verfahren, in dem Wasserstoffperoxid
verwendet wird, bisher keinen Eingang in die Praxis gefunden. Dies ist auf zwei große Nachteile dieses Verfahrens
zurückzuführen, nämlich darauf, daß bei den photographischen Materialien eine ausgeprägte Schleierbildung
auftreten kann und daß das Verstärkungsverhältnis instabil ist (der hier verwendete Ausdruck "Verstärkungsverhältnis " bezieht sich auf das Verhältnis zwishen dem
Dichtemaximum,für das der Wert 1 angenommen wird und das
erhalten wird, wenn ein photographisches Material belichtet
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und dann einer üblichen Behandlung unterzogen wird, und dem Dichtemaximum, das erhalten wird, wenn das gleiche
photographische Material wie oben auf die gleiche Weise wie oben belichtet und dann einer Verstärkungsbehandlung
unterworfen wird). Zur Beseitigung dieser Nachteile sind bereits Verfahren vorgeschlagen worden, in denen Chelatbildner
oder Stabilisatoren in Kombination mit Wasserstoffperoxid verwendet werden. Nach diesen Verfahren
können die Behandlungsbäder in gewisser Weise gegen die Behandlung beständig sein, wenn die Versuchsdauer innerhalb
1 Woche liegt, wenn jedoch die Versuchsdauer langer ist, treten dabei große Nachteile auf, nicht nur der, daß
die Schleierbildung und die Abnahme des Dichtemaximums
(D ) ausgeprägt werden, sondern auch der, daß die für
max
die Erzielung eines bestimmten Verstärkungsverhältnisses erforderliche Behändlungszeit stark verlängert wird.
Andererseits wird bei Verwendung von Hexaminkobalttrichlorid
oder eines ähnlichen Kobalt(III)ionenkomplexsalzes die
Verstärkungswirkung des Behandlungsbades innerhalb eines kurzen Zeitraumes, beispielsweise innerhalb von 3 Stunden
in extremen Fällen, herabgesetzt und wenn das Bad etwa 2 Wochen lang stehengelassen wird, tritt eine starke Schleierbildung
bei dem damit behandelten photographischen Material auch dann auf, wenn die Behändlungslösung mit Stickstoff
gas vollkommen abgeschirmt worden ist. Um diesen Nachteil zu überwinden, sind bereits viele Verbesserungen
vorgeschlagen worden. Vom praktischen Standpunkt aus betrachtet handelt es sich bei diesen Verbesserungen jedoch
nicht mehr als um geringfügige Verbesserungen.
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Es wurden daher umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um zu einem Bildverstärkungsverfahren zu gelangen, das
ausreichend beständig ist gegenüber einer langen Laufdauer in einem großtechnischen Farblabor.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Behandlung von lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterialien anzugeben, das frei von den oben erwähnten Nachteilen ist, bei dem als
Oxydationsmittel für die Oxydation einer Farbentwicklerverbindung in Gegenwart von bildmäßig entwickelten photographischen
Materialien als Medium Wasserstoffperoxid, das unter den verschiedenen Oxydationsmitteln eine hohe
oxydierende Wirkung aufweist, verwendet wird zur Herstellung von Farbbildern mit einem verbesserten Verstärkungsverhältnis. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Farbbildverstärkungsverfahren
anzugeben, mit dessen Hilfe aus lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterialien
mit einer geringeren Silbermenge ausgezeichnete Farbbilder hergestellt werden können.
Weiter Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmateriaiien,
bei dem ein einen Kuppler enthaltendes photographisches Silberhalogenidmaterial nach der bildmäßigen
Belichtung mit einem Entwicklungsbad und dann mit einem Wasserstoffperoxid enthaltenden Verstärkungsbad behandelt
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wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Entwicklungsbad oder einem Bad, das für die Behandlung nach
der Entwicklung und-vor dar Behandlung mit dem Verstärkungsbad verwendet wird, eine Verbindung einverleibt wird,
die in dem nicht-belichteten Teil des photοgraphischen
Materials auf das Silberhalogenid einwirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der oben genannten Verbindung um
eine Verbindung, die das Silberhalogenid in dem nichtbelichteten Teil desaktivieren kann (diese Verbindung
wird deshalb nachfolgend als "Desaktivator" bezeichnet).
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der oben genannten Verbindung
um eine Verbindung, die das Silberhalogenid in dem nicht-Belichteten Teil auflösen kann (diese Verbindung
wird deshalb nachfolgend als "Silberhalogenidlösungsmittel" bezeichnet).
Zu Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare Desaktivatoren gehören Mercaptoverbindung, Azölverbindung,
Oxoniumverbindungen, Halogenionen und Farbstoffe. Nachfolgend sind einige konkrete Beispiele für erfindungsgemäß
verwendete Desaktivatoren angegeben, es
sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf die Verwendung dieser Desaktivatoren beschränkt
ist.
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Mercaptoverbindungen
(1) 2-Mercaptobenzimidazol
(2) 2-Mercaptobereothiazol
(3) 2-Mercapto-5-nitrobenzothiazol
(4) 4-Methyl-2-mercaptothiazol
(5) 4,5-Dimethyl-2-mercaptothiazol
(6) l-Phenyl-S-iaercaptotetrÄZol
(7) l,2-Dimethyl-5-mercapto-l,3,4-triazol
(8) 2-Mercapto-5-phenyl-1,3,4-oxadiazol
(9) ß-Mercaptoessigsäure
(10) ß-Mercaptopropionsäure
(11) Thiosalicylsäure
Azo!verbindungen
(12) Benzotriazol
(13) 5-Nitrobenzimidazol
(14) 5-Methylbenzotriazol
(15) 4-Chlorbenzotriazol
(16) 5,5-Diphenylhydantoin
(17) 2-Methyl-3-(fsulfojcypropyl)-benzoselenazol
(18) 3-Methylbenzothiazol-toluolsulfonat
Oxoniumverbindungen
(19) N-Isopropyl-a-picoliniumbromid
(20) N-Äthyl-2-methy!benzothiazoliumchlorid
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Farbstoffe
(21) Phenosafranin
(22) Pinakryptol-Gelb
(23) 1,1',3,3,3*,3'-Hexamethyl-5,51-dinitroimido-carboxyanin-p-toluolsulfonat
(24) l,3-Diaryl-2-[(3,5-ditnethyl-l-phenyl-4-pyrazolyl)-vinyl]-imidazo-(4,5-b)-chinoxaliumjodid
andere
(25) Benzyladenin
(26) 8-Hydroxychinolin
(27) o-Phenanthrolin
(28) Thiozucker
Bei allen oben genannten Verbindungen handelt es sich umsolche, die an Silberhalogeniden adsorbiert werden
oder mit Silber reagieren unter Bildung von schwerlöslichenSilbersalzen und diese können erfindungsgemäß
mit Vorteil verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird ein lichtempfindliches, photographisches,
einen Kuppler enthaltendes Silberhalogenidmaterial entwickelt und bevor es mit einem Wasserstoffperoxid enthaltenden
Verstärkungsbad behandelt wird, wird es mit einem den oben genannten Desaktivator enthaltenden Bad
behandelt. Dieses Bad kann entweder nur den Desaktivator oder außerdem noch andere Behandlungschemikalien enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Desaktivator dem Farbentwickler einverleibt.
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Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der Desaktivator in Kombination mit einer
Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindung oder einer Farbentwicklerverbindung zur Herstellung einer Behandlungslösung
verwendet.
Die Menge des erfindungsgemäß verwendeten Desaktivators variiert in Abhängikeit von der Art desselben und der
Art des verwendeten Behandlungsbades und der Axt des verwendeten
photographischen Materials,sie liegt jedoch innerhalb des Bereiches von 0,1 mg bis 10 g/l,in der Regel
innerhalb des Bereiches von 1 bis 500 mg/1, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 3 bis 100 mg/1.
Weitere typische Beispiele für Behändlungsstufen, auf
welche das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist, sind nachfolgend angegeben, die Erfindung ist darauf
jedoch keineswegs beschränkt; dabei steht das Symbol
für ein einen Desaktivator enthaltendes Bad
und das Symbol "( )" zeigt die Anwesenheit der Schwarz-Weiß
-Entwicklerverbindung B oder der Farbentwicklerverbindung C an.
Entwicklung (C) - Verstärkung - Entsilberungsfixierung Waschen
mit Wasser - Stabilisierung;
Entwicklung (B) - Waschen mit Wasser - Vorbad (C) Verstärkung
- Fixierung - Waschen mit Wasser;
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3. Entwicklung (B) - Vorbad (C) - Verstärkung - Fixierung Waschen mit Wasser;
Entwicklung (B und C) - Verstärkung - Waschen mit
Wasser;
5. Entwicklung (B) - Bleichen - sekundäre Belichtung -
5. Entwicklung (B) - Bleichen - sekundäre Belichtung -
sekundäre Entwicklung (B und C)I - Verstärkung - Waschen
mit Wasser, Stabilisierung - Abspülen;
6. Entwicklung (C) - Vorbad (C) - Verstärkung - Entsilberung
- Waschen mit Wasser - Fixieren - Waschen mit Wasser - Stabilisierung - Abspülen;
7. Entwicklung(B) - sekundäre Belichtung - Entwicklung (C)
Verstärkung - Entsxlberungsfixierung - Waschen mit Wasser - Stabilisierung;
8.| Entwicklung(B und C) |- Verstärkung - Bleichfixierung
Waschen mit Wasser - Stabilisierung;
Entwicklung (B und C)| - Verstärkung - Fixierung - Waschen
mit Wasser - Stabilisierung;
Entwicklung (B und C) - Verstärkung - Bleichen Fixieren - Waschen mit Wasser - Stabilisierung .
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Silberhalogenidlösungsmittel
sind Thiosulfate, Thiocyanate und Cyanide.
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Konkrete Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Silberhalogenidlösungsmittel
sind Natriumthiosulfat, Kaliumthiosulfat,
Arnaoniumthiosulfat, Kaliumcyanid, Natriumcyanid,
Natriumthiocyanid, Ammoniumthiocyanat und Thiosinamin,
es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung darauf keineswegs beschränkt ist.
Die Menge des zur Herstellung der erfindungsgeraäßen
Behändlungslösung verwendeten Silberhalogenidlösungsmittels
variiert in Abhängikeit von der Art desselben und in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Behandlungsbades und von der Art des verwendeten . photοgraphischen
Materials, sie liegt jedoch vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 g/l, wenn sie in Kombination mit
der Entwicklerverbindung verwendet wird, und sie liegt innerhalb des Bereiches von 1 bis 200 g/l, wenn sie allein
verwendet wird. In diesem Falle beträgt der pH-Wert der Behandlungslösung vorzugsweise 6 bis 12.In die Behandlungslösung können neben der Entwicklerverbindung verschiedene
Zusätze eingearbeitet werden, wie sie in üblichen Schwarz-Weiß
-Entwicklern, Farbentwicklern und in Fixierlösungen verwendet werden, wie z. B. Konservierungsstoffe, Entwicklungsbeschleuniger,
Inhibitoren, alkalische Agentien, pH-Wert-Regulatoren, Puffer und Härter.
Typische Beispiele für Behändlungsstufen, auf die das erfindungsgemäße
Behandlungsverfahren anwendbar ist, sind nachfolgend angegeben, die Erfindung ist jedoch keineswegs
auf diese Beispiele beschränkt:
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1. Entwicklung (B) - \ \ - Vorbad (G) - Verstärkung Entsilberungsfixierung
- Waschen mit Wasser - Stabilisierung - Abspülen;
- Verstärkung - Waschen mit Wasser -
Stabilisierung - Abspülen;
3. Entwicklung (B) - Bleichen - sekundäres Belichten -
3. Entwicklung (B) - Bleichen - sekundäres Belichten -
sekundäres Entwickeln (C) - J - Vorbad (C) -
Verstärkung - Waschen mit Wasser;
4. Entwicklung (B) - Waschen mit Wasser - Vorbad (C) Verstärkung - Waschen mit Wasser - Stabilisierung;
5. Entwicklung (B) - Waschen mit Wasser - Vorbad (C)
Verstärkung - Waschen mit Wasser.
Typische Beispiele für Farbentwicklerverbindungen, die bei der erfindungsgemäßen Behandlung als Hauptbestandteil
bevorzugt verwendet werden, sind ρ-Phenylendiamin-Verbindungen,
wie Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid, Monome
thyl-p-phenylendiaminhydrochlorid , Dimethy1-p-phenylendiaminhydrochlorid,
2-Amino-5-(N-äthyl-N-dodecylamino)-toluol, N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat,
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthy 1-4-aminoanilin, 4-N-Äthyl-N-ß-hydroxyäthylaminoanilin, 4-Amino-3-methyl-N,N-diäthylanilinhydrochlorid,
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilinsulfat,
4-Amino-3-ß-(methansulfonamido)äthyl-N,N-diäthylanilin und 4-Amino-N-(2-methoxyäthyl)-m-toluidin.
Diese Farbentwicklerverbin-
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düngen können entweder einzeln oder inFoiravon Mischungen
aus 2 oder mehreren oder in Kombination mit einer Schwarz-Weiß -Entwicklerverbindung verwendet werden.
Typische Beispiele für verwendbare Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindungen
sind Hydrochinon, Monomethy1-p-aminophenolsulfat
und l-Phenyl-3-pyrazolidon.
Außerdem kann das Farbentwicklerbad ein alkalisches Agens, wie z. B. Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat,
Natriumsulfat oder Natriumsulfit, sowie verschiedene Zusätze, z. B. ein Alkalimetallhalogenid, wie
Kaliumbromid, und einen Entwicklungsregulator, wie Citrazinsäure, enthalten.
Das photographische Material, das auf die vorstehend beschriebene Weise einer Farbentwicklung unterworfenworden
ist, wird dann entweder so wie es ist oder nach dem einfachen Waschen mit Wasser (Abspülen) oder nach der Behandlung
mit einem eine Farbentwicklerverbindung enthaltenden Vorbad mit dem erfindungsgemäßen, Wasserstoffperoxid
enthaltenden Bad behandelt. Erfonlerlichenfalls wird das
photographische Material einer weiteren Vorhärtungsbehandlung und Vorbadbehandlung unterworfen, um es besser mit
der Farbentwicklerverbindung zu imprägnieren^und im Falle der Umkehrentwicklung wird es einer Schwarz-Weiß-Entwicklung
unterworfen, gebleicht und dgl. Wenn das Silberhalogenid oder das entwickelte Silber aus dem System entfernt
werden soll, wird eine Behandlung angewendet, bei der eine Fixierlösung entweder allein oder in Kombination mit einer
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Bleichlösung oder allgemein eine Bleichfixierisung verwendet
wird. Diese Behandlung wird in Kombination mit anderen verschiedenen Behandlungen, beispielsweise dem
Waschen mit Wasser, der Ston?-und Stabilisierungsbehandlung,
durchgeführt. Als Fixierungskomponente wird ein Silberhalogenidlösungsmittel,
wie Thiosulfat oder Ammoniumthiosulfat,
verwendet, während als Bleichkomponente Kaliumferricyanid, Eisen(IIl)ammoniumäthylendiamintetraacetat oder das Natriumsalz
davon verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf die Behandlung eines
einen Kuppler enthaltenden lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterials anwendbar und es ist
mit Vorteil anwendbar insbesondere auf ein sogenanntes lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
mit verringertem Silbergehalt, das ein Silberhalogenid und einen photοgraphischen Kuppler ±n einer stöchiometrisch
größeren Menge als das verfügbare Silber des Silberhalogenids
enthält. Erfindungsgemäß kann die Silbermenge auf weniger als 1/4 der gemäß dem Stand der Technik erforderlichen
Silbermenge verringert werden. Beispiele für in diesem Falle verwendbare Silberhalogenide sind
Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid und gemischte
Silberhalogenide, wie Silberchloridbromid, Silberjodidbromid und Silberjodidchloridbromid. Emulsionen dieser
Silberhalogenide können nach irgend-einem bekannten Verfahren hergestellt werden. So kann beispielsweise die
erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenidemulsion eine sogenannte Konversionsemulsion, eine Lippmann-Emulsion
oder eine verdeckte Kornemulsion (covered grain emulsion)
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sein, die vorher entweder optisch, oder chemisch verschleiert
worden ist, und sie wird in zweckmäßiger Weise je nach Art und Verwendung des dabei erhaltenen photographischen
Materials ausgewählt. Außerdem können die Art, der Halogengehalt und der Mengenanteil, die durchschnittliche
Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung der Silberhalogenidemulsion
in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art und Verwendung des dabei erhaltenen photographischen
Materials ausgewählt werden. So wird beispielsweise eine Emulsion, die hauptsächlich aus Silberchlorid mit
einer geringen Teilchengröße und einer engen Teilchengrößenverteilung besteht, für die Herstellung eines
photographischen Materials verwendet, das eine verhältnismäßig geringe Empfindlichkeit und eine hohe Bildqualität
aufweisen soll, während eine Emulsion mit einer verhältnismäßig großen Teilchengröße und einem geringeren Silberchloridgehalt
für die Herstellung eines photographischen Materials verwendet wird, das eine verhältnismäßig hohe
Empfindlichkeit aufweisen soll. Ferner wird eine vorher verschleierte Emulsion für die Herstellung eines direktpositiven photοgraphischen Materials verwendet. Diese
SilberhalogenideimiMonen können durch Verwendung von
aktiver Gelatine, Schwefelsensibilisatoren, z. B. AlIyP
thiocarbamid, Thioharnstoff und Cystinj Selensensibilisatoren
oder Edelmetallsensibilisatoren, wie Goldsensibilisatoren, z. B. Kaliumaurithiocyanat, Kaliumchloraurat und 2-Aurosulfobenzothiazolmethochlorid,
oder Sensibilisatoren
aus wasserlöslichen Salzen von Ruthenium, Rhodium und Iridum, wie Anmonlumchlorpalladat, Kaliumchlorplatinat
und Natriumchlorpalladit (einige davon wirken als Sensibi-
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lisatoren oder Antischleiermittel, je nach ihren Mengen)s
entweder allein oder in einer geeigneten Kombination (z. B. einer Kombination eines Goldsensibilisators mit
einem Schwefelsensibilisator oder einer Kombination eines Goldsensibilisabors mit einem Selensensibilisator)
chemisch sensibilisiert werden. Diese Silberhalogenidemulsionen können außerdem durch Verwendung von optischen
Sensibilisatoren, wie Cyanin-oder wie Merocyaninfarbstoffen,
z. B. Zeromethin-j Monomethin-, Dimethin- oder Trimethin-Farbstoffen,
in den gewünschten Wellenlängenbereichen optisch sensibilisiert werden.
Das Silberhalogenid wird in einem geeigneten Schutzkolloid dispergiert unter Bildung einer lichtempfindlichen Schicht.
Fjür die Herstellung dieser lichtempfind liehen Schicht
und anderer Schichten, wie z. B. einer Zwischenschicht, einer Schutzschicht und einer Filterschicht, wird als
Schutzkolloid im allgemeinen Gelatine verwendet. Außerdem können verwendet werden Gelatinederivate, kolloidale
Albumine, Cellulosederivate oder Kunstharze, wie Polyvinylverbindungen,
z. B. Polyvinylalkohole. Diese werden entweder allein oder in Kombination miteinander verwendet.
Außerdem kann in Kombination damit Acetylcellulose mit einem Acetylgehalt von etwa 19 bis etwa 26 % oder wasserlösliches
Äthanolamincelluloseacetat verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterialien enthalten Kuppler zur Erzeugung von Farbbildern. Beispiele für geeignete
Kuppler sind offenkettige Gelbkuppler vom Methylen-Typ,
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Purpurrotkuppler vom 5-Pyrazolon-Typ und Blaugrünkuppler
vom Phenol- oder Naphthol-Typ. Bei diesen Kupplern kann
es sichumsogenannte 2-wertige oder 4-wertige Kuppler
handeln und sie können in Kombination mit gefärbten Azo-Kupplern, Osazon-Kupplern oder mit Entwicklungskupplern,
die einen diffusionsfähigen Farbstoff liefern, für die Automaskierung verwendet werden. In diesem Falle ist es
zweckmäßig, die oben genannten maskierenden Kuppler in Kombination mit sogenannten farblosen Kupplern zu verwenden,
die vor der Farbentwicklung farblos sind. Zur weiteren Verbesserung der photographischen Eigenschaften
können in die photographischen Materialien sogenannte Konkurrenzkuppler, DIR - Kuppler (einen Entwicklungsinhibitor freisetzende Kuppler) und BAR-Kuppler (einen
Bleichbeschleuniger freisetzende Kuppler) in Kombination mit anderen Kupplerneingearbeitetwerden.
Als Gelbkuppler wurden bisher offenkettige Ketomethylenverbindungen
verwendet. Als Gelbkuppler vom Pivalylacetanilid-Typ sind beispielsweise die in der französischen
Patentschrift 1 291 110 beschriebenen Verbindungen wirksam und als Gelbkuppler vom Benzoylacetanilid-Typ
sind beispielsweise die in der japanischen Patentpublikation Nr. 19 031/71 und in der US-Patentschrift 2 875
beschriebenen Verbindungen wirksam. Als wirksame Gelbkuppler können außerdem verwendet werden die in der US-Patent
schrift 3 408 194 beschriebenen,in der aktiven Position substituierten O-Allyl-Kuppler, die in der US-Patentschrift
3 447 928 beschriebenen, in der aktiven Position substituierten O-Acyl-Kuppler, die in der japani-
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sehen Offenlegungsschrxft Nr. 29 432/73 beschriebenen,
in der aktiven Positbn/durch eine Hydantoin-Verbindung
substituierten Kuppler, die in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 66 834/73 beschriebenen, in der aktiven Position durch eine Urazol verbindung substituierten Kuppler,
die in der japanischen Patentpublikation Nr. 13 576/74 beschriebenen, in der aktiven Position durch eine Bernsteinsäureimidverbindung
substituierten Kuppler, die in der deutschen Offenlegungsschrxft 24 33 812 beschriebenen,
in der aktiven Position durch eine Monooximidverbindung
substituierten Kuppler, die in der japanischen Offenlegungsschrxft Nr. 10 736/74 beschriebenen, in der aktiven
Position durch eine Pyridazonverbindung substituierten Kuppler, die in der britischen Patentschrift 94 490 beschriebenen,
in der aktiven Position durch Fluor substituierten Kuppler, die in der britischen Patentschrift
780 507 beschriebenen, in der aktiven Positon durch Chlor oder Brom substituierten Kuppler und die in der
britischen Patentschrift 1 092 506 beschriebenen, in der aktiven Position substituierten 0-SuIfonyl-Kuppler,
bei denen es sich um sogenannte 2-wertige Kuppler handelt. Besonders wirksam unter diesen Gelbkupplern sind die in
der US-Patentschrift 3 408 194, in der japanischen Offenlegungsschrxft Nr. 29 432/73, in der deutschen Offenlegungsschrxft
24 33 812 und in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 66 834/73 beschriebenen Kuppler.
Zu erfindungsgemäß verwendbaren Purpurrotkupplern gehören Verbindungen vom Pyrazolon-, Pyrazolo-triazol-jPyrazolinobenzimidazol
und Indazolon-Typ. Bevorzugte Purpurrotkuppler
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vom Pyrazolon-Typ sind solche, wie sie in den US-Patentschriften
3 127 269, 2600 788, 3519 429, 3 419 391 und 3 062 653, in der britischen Patentschrift 1 342 553,
in der deutschen Patentschrift 2 162 778, in der japanischen Offenlegungsschrift 29 639/74 und in der US-Patentschrift
3 684 514 beschrieben sind, bevorzugte Purpurrotkuppler vom Pyrazolontriazol-Typ sind solche, wie sie in
der deutschen Patentschrift 1 810 464 und in der belgischen Patentschrift 792 525 beschrieben sind, bevorzugte
Purpurrotkuppler vom Pyrazolinobenzimidazol-Typ sind
solche, wie sie in der US-Patentschrift 3 061 432, in der japanischen Patentpublikation Nr. 60 47'9/71 und in
der deutschen Patentschrift 2 156 111 beschrieben sind, und bevorzugte Purpurrotkuppler vom Indazolon-Typ sind
solche, wie sie in der belgischen Patentschrift 769 116 beschrieben sind. Unter diesen Kupplern für die erfindungsgemäße
Verwendung besonders bevorzugt sind die in der US-Patentschrift 3 684 514 beschriebenen Purpurrotkuppler
und die in der US-Patentschrift 3 127 269 beschriebenen Purpurrotkuppler vom 3-Anilinopyrazolon-Typ.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Blaugrünkuppler
sind Pheno!verbindungen, wie sie beispielsweise in den
US-Patentschriften 2 423 730, 2 801 171 und 2 895 826 sowie in der belgischen Patentschrift 779 512 beschrieben
sind, die in der US-Patentschrift 2 474 293 und in der britischen Patentschrift 1 084 480 beschriebenen, in der
aktiven Position substituierten O-Aryl-Naphthol-Verbindungen
und die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 37 425/72 in den deutschen Offenlegungsschriften 24 24
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und 25 20 820 sowie in der deutschen Patentanmeldung
P 25 04 844.6 beschriebenen Phenol- und Naptholverbindungen
.
Beispiele für verwendbare gefärbte Purpurrotkuppler sind farblose Purpurrotkuppler mit aktiven Positionen,
die durch Arylazo- oder Hetearylazoverbindungen substituiert
sind, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 005 712, 2 983 608, 2 801 171 und 3 684 514 und in der
britischen Patentschrift 937 621 beschrieben sind.
Beispiele für verwendbare gefärbte Blaugrünkuppler sind die in den US-Patentschriften 3 034 892, 2 521 908
und 3 811 892 sowie in der britischen Patentschrift 1 255 IE beschriebenen, in der aktiven Position durch Arylazo
substituierten Kuppler und maskierende Kuppler eines solchen Typs, bei denen die Farbstoffe durch Umsetzung
mit den Oxydationsprodukten der Entwicklerverbindungen in die Behandlungsbäder fließen, wie sie beispielsweise
in der deutschen Offenlegungsschrift 24 24 946, in der deutschen Patentanmeldung P 25 04 844.6 und in der
britischen Patentschrift 1 084 480 beschrieben sind.
Als Konkurrenzkuppler können beispielsweise Citrazinsäure
und ähnliche Verbindungen, wie sie in der US-Patentschrift 2 742 832 beschrieben sind, verwendet werden und als
weiße Kuppler werden solche verwendet, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 155 676 beschrieben sind.
50 9 8 8 5/1168
Eine einen photographischen Kuppler enthaltende Silberhalogenidemulsion,
die auf die vorstehend angegebene Weise hergestellt worden ist, wird in Form einer Schicht auf
einen Träger aufgebracht, erforderlichenfalls zusammen mit einer Haftschicht (Substrierschicht),einer Zwischenschicht,
einer Filterschicht, einer Anticurling-Schicht, einer Schutzschicht und dgl., wobei auf diese Vase das
erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterial
erhalten wird. Beispiele für in diesem Falle verwendbare Träger sind Papier, laminierte Papiere
(z. B. ein Laminat aus Polyäthylen und Papier), Glasplatten und Filme oder Folien solcher Substrate, wie Celluloseacetat,
Cellulosenitrat, Polyestern, Polycarbonaten, Polyamiden, Polystyrolen und Polyolefinen. Zur Verbesserung
der Haftung an den einzehen Schichten können die Träger verschiedenen Oberflächenbehandlungen unterworfen werden,
beispielsweise einer Verseifung, einer Koronaentladung, einer Substrierung (Aufbringung einer Haftschicht), einer
Härtung (setting) und dgl.
Im Prinzip besteht ein photographisches Material aus mindestens einem Träger und einer darauf aufgebrachten
lichtempfindlichen Schicht. Wie oben erwähnt, weist es jedoch geeignete Schichten in variierenden Positionen
auf und es besteht im allgemeinen aus mehr als einigen Schichten. Ferner kann die lichtempfindliche Schicht
selbst ein Laminat aus beispielsweise einer ein Silberhalogenid mit einer verhältnismäßig hohen Empfindlichkeit
enthaltenden Schicht und einer ein Silberhalogenid mit einer verhältnismäßig geringen Empfindlichkeit enthalten-
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den Schicht, die für gleiche oder verschiedene Wellenlängenbereiche
farbsensibilisiert worden sind, sein.
Das erfindungsgemäß verwendete photοgraphische Material
kann verschiedene photographische Zusätze in einer lichtempfindlichen Schicht und/oder in anderen Schichten,
beispielsweise einer Zwischenschicht, einer Haftschicht, einer Substrierschicht, einer Filterschicht, einer Schutzschicht
und einer Bildempfangsschichtsenthalten. Beispiele
für geeignete photographische Zusätze sind Stabilisatoren, wie Quecksilberverbindungen, Triazole,
Azaindene und quaternäre Benzothiazolium-, Zink- oder
Cadmiumsalze; Sensibilisatoren, wie quaternäre Ammoniumsalze
oder Polyäthylenglykole; Mittel zur Verbesserung der Filmeigenschaften, wie Glycerin, Dihydroxyalkane,
z. B. 1,5-Pentadiol, Äthylenbisglykolsäureester, Bisäthoxydiäthy1englykolsuccinate,
Acrylsäureamide und polymere Dispersionen; Härter, wie Formaldehyd, durch Halogen substituierte
Fettsäuren; wie Mucochlorsäure und Mucobromsäure, Verbindungen mit Säureanhydridgruppen, Dicarbonsäurechloride,
Disulfonsäurechloride, MethansuIfonsäurebiester,
Natriumbisulfitderivate von Dialdehyden, deren Aldehydgruppen durch 2 bis 3 Kohlenstoffatome getrennt
sind, Bisaziridin und Äthy1enimine, Träger- bzw. Hilfsstoffe,
wie Saponin, Lauryl- oder Oleylmonoäther von Polyäthylenglykolen und sulfatierte und alkylierte PoIyäthylenglykolsalze;
Beschichtungshilfsmittel, wie SuIfobernsteinsäuresalze;
organische Lösungsmittel, wie Kupplerlösungsmittel (hoch- und/oder niedrigsiedende
organische Lösungsmittel, wie Dibutylphthalat, Tricresyl-
SO 9 8 8 5/ 1 1 6 8
phosphat, Aceton, Methanol, Äthanol und Äthylencellosolve); sogenannte DIR-Verbindungen, die zum Zeitpunkt der Farbentwicklung
Farbentwicklungsinhibitoren liefern und gleichzeitig praktisch farblose Verbindungen bilden; und Zusätze,
wie Antistatikmittel, Entschäumungsmittel, Ultraviolett-Absorptionmittel,
Fluoreszenzaufheller, Antigleitmittel, Mattierungsmittel und Antihalations- oder Antibestrahlungsmittel.
Diese Zusätze können entweder einzeln oder in Kombinationen aus 2 oder mehreren verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterialien können für verschiedene Zwecke mit Erfolg eingesetzt werden und sie
werden beispielsweise verwendet als generell negative photographische Materialien, generelle photographische
Umkehrmaterialien, generell positive photographische Materialien, direkt positive photographische Materialien
und photographische Materialien für spezifische Verwendungszwecke (z. B. zum Drucken(Kopieren),für Röntgenstrahlen,
für die Erzielung einer hohen Auflösung, für Infrarotstrahlen, Ultraviolettstrahlen und dgl.)·
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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- 25 Beispiel 1
Eine Lösung des Kupplers 2-(2,4-Di-tert.-pentyl-phenoxy)-butanamid
in Dibutylphthalat wurde schutzdispergiert in
einer wässrigen Gelatinelösung unter Bildung einer Kupplerdispersion.
Diese Dispersion wurde mit einer Silberchloridbromidemulsion gemischt und die dabei erhaltene Mischung
wurde in Form einer Schicht auf einen mit einem Harz beschichteten Papierträger aufgebracht und dann getrocknet
zur Herstellung einer Probe. In diesem Falle betrugen die BeSchichtungsmengen an Silber und Kuppler auf 100 cm
0,80 mg bzw. 2,9 mg.
Die so hergestellte Probe wurde belichtet und dann 1,5 Minuten lang bei 30 C mit einem Entwickler der nachfolgend
angegebenen Zusammensetzung entwickelt:
Natriumsulfit | 100 g | g | 1 |
Hydrochinon | 5,0 | g | |
Borax | 3,0 | g | |
Natriumbicarbonat | 3,0 | g | |
Borsäure | 3,5 | g | |
Kaliumbromid | 1,0 | g | |
Phenidon | 0,2 | ||
Wasser | ad 1 | ||
Außerdem wurde die oben genannte entwickelte Probe eine Minute lang bei 30 C mit einem Desaktivierungsbad der nachfolgend
angegebenen Zusammensetzung behandelt, um das Silberhalogenid in dem nicht-belichteten Teil zu desaktivieren
und gleichzeitig eine Paramin-Verbindung daran zu
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adsorbieren.
l-Phenyl-5-mercaptotetrazol 0,01 g
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilin
5,0 g
wasserfreies Natriumsulfit 2,0 g
Natriumcarbonatmonohydrat 50,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Wasser ad 1 1
Danach wurde die Probe 4 Minuten lang bei 30 C in ein
Verstärkungsbad der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung eingetaucht und dann den gleichen Entsüberungs·
Fixierungs- und Stabilisierungsbehandlungen wie übliche farbphotographische Materialien unterworfen zur Herstellung
eines Blaugrünbildes.
38%ige wässrige Wasserstoffperoxidlösung 20 ml Wasser ad 1 1
Die D . und die D des auf diese Weise erhaltenen mm max
Blaugrünbildes betrugen 0,02 bzw. 2,33.
Außerdem wurde die entwickelte Probe mit den gleichen Behandlungsbädern wie oben behandelt, wobei diesmal jedoch
die Bäder für die Behandlung von 40 Blatt eines photοgraphischen Materials der Normgröße 15,24 cm χ
10,16 cm (4M χ 6") verwendet worden waren. In diesem
Falle betrugen die Werte für Dmin und D^x 0,07 bzw.
2,30.
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Zum Vergleich wurde die entwickelte Probe auf die gleiche Weise wie oben behandelt, wobei diesmal jedoch aus dem
Silberhalogenid des Aktivierungsbades nur l-Phenyl-5-mercaptotetrazol
entfernt wurde. In diesem Falle betrugen die Werte für D . und D 0,10 bzw. 2,38, wenn
& mm max ' ' '
die Bäder frisch waren, wenn die Bäder jedoch für die Behandlung von 40 Blatt eines photographischen Materials
der Normgröße 15,24 cm χ 10,16 cm (6" χ 4") verwendet
worden waren, betrugen sie 0,67 bzw. 2,20, d. h. es wurde eine deutliche Zunahme des Schleiers festgestellt.
Beide Seiten eines Polyesterträgers wurde einer Koronaentladungsbehandlung
und dann einer Substrierbehandlung unterworfen. Danach wurde eine Seite des Polyesterträgers
mit einer Mischung beschichtet, die bestand aus einer panchromatisch sensibilisierten Silberjodidbromidemulsion
und einer Dispersion, die hergestellt worden war durch Schutzdispergieren einer durch Auflösen einer äquivalenten
Menge an l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2,4-di-tert.-pentylphenoxyacetamido)benzamido]-5-pyrazolon
in Dibutylphthalat hergestellten Lösung in einer wässrigen Gelatinelösung. In diesem Falle betrugen die BeSchichtungsmengen
2 an Silber und Kuppler auf 100 cm 1,70 mg bzw. 7,0 mg. Danach wurde die andere Seite des Polyesterträgers mit
einer Mischung beschichtet, die bestand aus einer panchromatischen sensibilisierten Silberjodidbromidemulsion und
einer Dispersion, die hergestellt worden war durch Schutzdispergieren einer Lösung einer 3,7: 3-Mischung von 2-(2,-4-Dioxo-3,3-di-n-propyl-azetidin-l-yl)-2-pivalyl-2'-chlor-
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5'-[4-(2,4-di-tert.-pentylphenoxy)butanamido]acetanilid
und 1-Hydroxy-N-[4-(2,4-di-tert.-pentylphenoxy)butyl]--2-naphthamid
in Tricresylphosphat in einer wässrigen Gelatinelösung. In diesem Falle betrugen die Beschichtungsmengen
an Silber, Gelbkuppler und Blaugrünkuppler auf
2
100 cm 2,75 mg, 5,55 mg bzw. 4,5 mg.
100 cm 2,75 mg, 5,55 mg bzw. 4,5 mg.
Das so hergestellte farbphotographische Röntgenmaterial
wurde durch einen Fluoreszenzverstärkerschirm und einen Aluminiumgraukeil (-stufenkeil) mit Röntgenstrahlen aus
einer bei 60 KV und 200 mA betriebenen Röntgenröhre 0,5 Minuten lang belichtet (bestrahlt) und dann 7 Minuten
lang mit einem Entwickler der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung bei 24 C farbentwickelt.
Benzylalkohol Kaliumsulfit Kaliumbromid Hydroxylaminsulfat
4-Amino-N-äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-mtoluidinsulfat
Kaliumcarbonat Äthylendiamintetraessigsäure
Wasser
(pH 10,1)
(pH 10,1)
Danach wurde das oben genannte entwickelte photographische Material 30 Minuten lang bei 24 C in ein Silberhalogeniddesaktivierungsbad
der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung eingetaucht:
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15 | ml |
5 | g |
O | ,5 g |
2 | g |
5 | g |
30 | g |
4. | ,5 g |
ad 1 | 1 |
2531 | 067 |
20 | mg |
10 | g |
ad 1 | 1 |
O-Phenanthrοlin Kaliumcarbonat
Wasser
Anschließend wurde das photographische Material 5 Minuten lang bei 24 C in ein Verstärkungsbad einer gleichen Zusammensetzung
wie in Beispiel 1 eingetaucht und dann mit Wasser genügend gewaschen, danach durch übliche Bleich-,
Fixier- und Stabilisierungsbäder geführt wie sie allgemein in der Farbphotographie verwendet werden, unter Bildung
eines Röntgenbildes. Das auf diese Weise erhaltene Röntgenbild war ein Farbbild und war daher reich an Informationen.
Darüberhbaus betrug die verwendete Silbermenge etwa 1/30 der gemäß dem Stand der Technik verwendeten Silbermenge.
Eine Lösung des Kupplers 2-(l-Benzyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-2-pivalyl-2'-chlor-5f-[4-(2,4-di-tert.-penty!phenoxy)
butanamidojacetanilid in Dibutylphthalat wurde in einer
wässrigen Gelatinelösung schutzdispergiert unter Bildung einer Kupplerdispersion. Diese Dispersion wurde mit einer
Silberchloridbromidemulsion gemischt und die dabei erhaltene Mischung wurde in Form einer Schicht auf einaimit
einem Harz überzogenen Papierträger aufgebracht unter Bildung einer Schicht auf dem Träger. In diesem Falle betru-
2 gen die BeSchichtungsmengen an Kuppler und Silber auf 100cm
8,23 mg bzw. 0,87 mg. Auf diese Schicht wurde dann eine Gelatinezwischenschicht aufgebracht, die Diocty!hydrochinon
enthielt. Auf diese Zwischenschicht wurde eine ortho-Schicht
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aufgebracht, die bestand aus einer Mischung aus einer grünempfindlichen Silberchloridbromidemulsion und einer
Kupplerdispersion, die durch Schutzdispergieren einer Lösung des Kupplers 3-£2-Chlor-5-[l-(octadecyl)succinimido]
anilinoJ--l-(2,4,6-trichlorphenyl)-5-pyrazolon in ' Dibutylphthalat
in einer wässrigen Gelatinelösung hergestellt
worden war. Die in dieser ortho-Schicht verwendeten Mengen
2
an Kuppler und Silber auf 100 cm betrugen 4,3 bzw. 0,97 mg Diese ortho-Schicht wurde dann mit einer Gelatinelösung von Dioctylhydrochinon beschichtet unter Bildung einer die Farbtrübung verhindernden Schicht. Aaf diese Schicht wurde eine panchromatische Schicht aufgebracht, die bestand aus einer Mischung aus einer rotempfindliehen Silberchloridbromidemulsion und einer Kupplerdispersion, die durch Schutzdispergieren einer Lösung des Kupplers 2-[2-(2,4-ditertTpentylphenoxy)butanamido]-4,6-dichlor-5-methylphenol in Dubutylphthalat in einer wässrigen Gelatinelösung hergestellt worden war. Die Beschichtungsmengen an Kuppler und Silber, die in dieser Schicht
betrugen 2,9 mg bzw. 0,73 mg.
an Kuppler und Silber auf 100 cm betrugen 4,3 bzw. 0,97 mg Diese ortho-Schicht wurde dann mit einer Gelatinelösung von Dioctylhydrochinon beschichtet unter Bildung einer die Farbtrübung verhindernden Schicht. Aaf diese Schicht wurde eine panchromatische Schicht aufgebracht, die bestand aus einer Mischung aus einer rotempfindliehen Silberchloridbromidemulsion und einer Kupplerdispersion, die durch Schutzdispergieren einer Lösung des Kupplers 2-[2-(2,4-ditertTpentylphenoxy)butanamido]-4,6-dichlor-5-methylphenol in Dubutylphthalat in einer wässrigen Gelatinelösung hergestellt worden war. Die Beschichtungsmengen an Kuppler und Silber, die in dieser Schicht
betrugen 2,9 mg bzw. 0,73 mg.
2 Silber, die in dieser Schicht auf 100 cm verwendet wurden,
Die so hergestellte Probe wurde durch einen Stufenkeil (Graujkeil)
belichtet und dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei diesmal als Silberhalogeniddesaktivator
anstelle von 10 mg l-Phenyl-5-mercaptotetrazol
25 mg Benzotriazol verwendet wurde und wobei als Behandlungslösungen
solche unmittelbar nach ihrer Herstellung und solche verwendet wurden, die 3 Wochen nach ihrer Herstellung
inkubiert wurden, wobei nur das Verstärkungsbad nach der Inkubation durch Zugabe von Wasserstoffperoxid
auf eine Konzentraion von 0,75% eingestellt wurde. Die
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Dichten der dabei erhaltenen ,Farbbilder sind in der
folgenden Tabelle I angegeben.
D 1 |
rot | Tabelle I | 24 0,09 2,20 25 0,09 2,21 |
D . mxn |
blau | max | |
Inkubat i on s - | O O |
min | 0,15 0,14 |
D 1 |
,95 ,95 |
||
zeit der Be handlungs- lösungen |
,08 ,10 |
Dichten der Farbbilder | 1 1 |
||||
O Tage 21 Tage |
grün | ||||||
D D . D max mm max |
|||||||
1, 2, |
|||||||
Wie aus der vorstehenden Tabelle I hervorgeht, lieferte die Probe, die der erfindungsgemäßen Behandlung unterworfen
worden war, ausgezeichnete Farbbilder mit einer geringeren Schleierbildung und einer ausreichend hohen
D , auch wenn sie mit Behandlungslösungen behandelt wurde, die 3 Wochen lang inkubiert worden waren.
Eine Mischung aus l-Hydroxy-N-[4-(2,4-di-tert.~pentylphenoxy
2 butyl]-2-naphthamid (10,1 mg/ 100 cm )>4-(2-Athoxycarbonylphenylazo)-l-hydroxy-N-[4-(2,4-di-tert
.-pentylphenoxy)butyl]-
9
2-naphthamid (3,2 mg/100 cm ) und l-Oxo-2-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-6-[α-(2,4-di-tert. -pentylphenoxy )butanamido]-indan (4,4 mg/100 cm ) wurde in einer Äthylacetat/Tricresylphosphat-Lösungsmittelmischung gelöst und dann mit einer wässrigen Gelatinelösung und dem Dispergierhilfsmittel Alkanol XC versetzt und anschließend unter Verwendung eines Homogenisators schutzdispergiert unter Bildung einer Kupplerdispersion. Diese Dispersion wurde mit einer hoch--
2-naphthamid (3,2 mg/100 cm ) und l-Oxo-2-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-6-[α-(2,4-di-tert. -pentylphenoxy )butanamido]-indan (4,4 mg/100 cm ) wurde in einer Äthylacetat/Tricresylphosphat-Lösungsmittelmischung gelöst und dann mit einer wässrigen Gelatinelösung und dem Dispergierhilfsmittel Alkanol XC versetzt und anschließend unter Verwendung eines Homogenisators schutzdispergiert unter Bildung einer Kupplerdispersion. Diese Dispersion wurde mit einer hoch--
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empfindlichen rotempfindlichen Silberjodidbromidemulsion
(Ag 2,5 mg/100 cm ) gemischt und die dabei erhaltene Mischung
wurde in Form einer Schicht wie oben angegeben auf einen Cellulosetriacetatfilmträger aufgebracht unter
Bildung einer Emulsionsschicht auf dem Filmträger. Die BeSchichtungsmengen an Kuppler und Silber sind oben in
Klammern angegeben.
Auf die so hergestellte Schicht wurde eine Zwischenschicht aus einer Gelatinelösung von 2,5-Di-octylhydrochinon aufgebracht.
Auf diese Zwischenschicht wurde dann eine ortho-Schicht aufgebracht, die bestand aus einer Mischung aus
einer hochempfindlichen grünempfindlichen Silberjodid-
bromidemulsion (Ag 1,8 mg/100 cm ) und einer Kupplerdispersion,
die hergestellt worden war durch Schutzdispergierei einer Lösung von l-(2,4,6-Trichorphenyl)-3[3-(2,4-di-tert.-pentylphenoxyacetamid)benzamido]-5-pyrazolon
(10,2 mg/ 100cm ), 1- ( 2,4,6-Trichlorpheny 1) -3- [3-@, 4-di-tert .-pentylphenoxyacetamid)benzamido]4-(4-methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
(2,2 mg/100 cm ) und l-Oxo-2-(l-phenyl-5-tetrazolyl-thio)-6-[a-(2,4-di-tert.-pentylphenoxy)butanamido]-indan
(0,7 mg/
100 cm ) in Dibutylphthalat in einer wässrigen Gelatinelösung. Auf die so gebildete ortho-Schicht wurde eine
enthaltend Gelbfilterschicht von kolloidalem Silbei^,5-Di-tert.-octylhydrochinonj
aufgebracht. Auf diese Filterschicht wurde
als oberste Schicht eine reguläre Schicht aufgebracht,
die bestand aus einer Mischung aus einer hochempfindlichen
2 blauenapfindliehen Silberjodidbromidemulsion (2,0 mg/100 cm )
und einer Kupplerdispersion, die hergestellt worden war durch Schutzdispergieren einer Lösung von 2-(l-Benzyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-2-pivaloyl-2'-chlor-5l-[2-0-
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2 pentadecylphenoxy^utanamidöjacetanilid (25 mg/100 cm )
in Dibutylphthalat in einer wässrigen Ge fet inelösung.
Danach wurde auf diese oberste Schicht eine Gelatineschutzschicht aufgebracht.
Daneben wurde das photοgraphische Material B durch einen
Graukeil (£tufenkeil) belichtet und dann mit den nachfolgend
angegebenen Behandlungslösungen behandelt. Die Behandlungstemperatur
betrug 30 C und die Reihenfolge und Dauer der Behandlungsstufen waren wie folgt:
Entwicklungsdesaktivierung (3 Minuten) - Verstärkung (1 Minute) - Fixieren (1 Minute 30 Sekunden) - Waschen mit Wasser
(1 Minute) - Stabilisieren (10 Sekunden).
Entwicklungsdesaktivierungslösung:
Natriumsulfit 10 g
Kaliumcarbonat 20 g
Natriumhydroxid 5 g
Hydrochinon 5g
Phenidon 0,3 g
l-Phenyl-5-mercaptotetrazol 3 mg
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat
. 8g
Verstärkungslösung:
35%ige wässrige Wasserstoffperoxidlösung 25 ml
Wasser ad 1 1
Natriumhydroxid ad pH 8,5
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Ammoniumthiosulfat (70%ige wässrige Lösung) 180 ml
Natriumsulfit 7,0 g
Wasser ad 1 1
(pH 6,0)
Stabilisierungslösung:
Eisessig 20 ml
Wasser 800 ml
Natriumacetat ad pH 3,5 bis4,0 Wasser ad 1 1
Die Dichten der dabei erhaltenen Farbbilder sowohl dann, wenn das photographische Material durch das Verstärkungsbad geführt wurde, als auch dann, wenn es nicht durch das
Verstärkungsbad geführt wurde, sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Verstärkungs- Dichten der Farbbilder
, , rot grün blau
bad Ο" D Ώ. D D" D
min max mm max mm max
verwendet 0,08 0,47 0,08 0,51 0,07 0,45 nicht verwendet 0,08 2,04 0,08 2,21 0,07 1,75
Aus der vorstehenden Tabelle II is t zu ersehen, daß ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandeltes photographisches
Material ein ausgezeichnetes Bild auch dann liefern kann, wenn in dem photographischen Material die
Silbermenge herabgesetzt wird.
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Eine auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellte Probe wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 belichtet
und entwickelt. Die entwickelte Probe wurde 1,5 Minuten lang bei 30 C mit einer Lösung der nachfolgend
angegebenen Zusammensetzung behandelt!
Ammoniumthiosulfat (70%ige wässrige Lösung) 180 ml Natriumsulfit 7,0 g
Wasser ad 1 1
(pH 6,0)
Die Probe wurde außerdem 1 Minute lang bei 30 C mit einem Desaktivierungsbad der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
behandelt, wobei eine Pyramin-Verbindung daran adsorbiert wurde:
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat
5,0 g
wasserfeies Natriumsulfit 2,0 g
Natriumcarbonatmonohydrat 50,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Wasser ad 1 1
ο Danach wurde die Probe 4 Minuten lang bei 30 C in ein
Verstärkungsbad der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung eingetaucht und dann den gleichen Entsilberungs-Fixierungs-
und Stabilisierungsbehandlungen wie übliche farbphotographische Materialien unterworfen unter Bildung
eines Blaugrünbildes.
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38%ige wässrige Wasserstoffperoxidlösung 20 ml Wasser ad 1 1
Das Dichteminimura (D . ) und das Dichtemaximum (D ) des
mm x max
dabei erhaltenen Blaugrünbildes betrugen 0,02 bzw. 2,35.
Zum Vergleich wurde die vorstehend beschriebene Probe nach dem gleichen Verfahren wie oben behandelt, wobei diesmal
jedoch die Behandlung mit dem ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltenden Bad weggelassen wurde. Die D .
und D der so behandelten Vergleichsprobe betrugen
max
0,13 bzw. 2,33.
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß das erfindungsgemäß
behandelte lichtempfindliche Material eine auf wirksame Weise verminderte Schleierbildung aufwies.
Ein auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestelltes photographisches Material wurde auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 2 mit Röntgenstrahlen belichtet (bestrahlt). Danach wurde das photographische Material 5 Minuten lang
bei 24 C in ein Verstärkungsbad der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 eingetaucht, mit Wasser genügend
gewaschen und dann durch ein übliches Stabilisierungsbad geführt, wie es allgemein in der Farbphotographie verwendet
wird, unter Bildung eines farbigen Röntgenbildes. Das so erhaltene Röntgenbild war ein Farbbild und enthielt
daher eine große Menge Informationen. Darüber hinaus betrug die verwendete Silbermenge etwa 1/30 der gemäß dem
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- 37 Stand der Technik verwendeten Silberraenge.
Eine auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellte Probe wurde durch einen Graukeil (Stufenkeil) belichtet
und dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 behandelt, wobei diesmal als Entwicklerlösungen solche unmittelbar
nach ihrer Herstellung (frische Lösungen) als auch solche verwendet wurden, in denen 40 Blatt eines photographischen
Materials der Normgrößel5,24 cm χ 10,16 cm (6" χ 4") behandelt worden waren (ermüdete Lösungen).
Zum Vergleich wurde die oben hergestellte Vergleichsprobe auf die oben angegebene Weise behandelt, wobei
diesmal jedoch das erfindungsgemäß verwendete, ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltende Bad niht verwendet
wurde. Die Dichten der dabei erhaltenen Farbbilder sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
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Behandlung Ermüdungsgrad Dichten der Farbbilder
der Behänd- rot grün
lung s1ö sungen
blau
D . D
mxn max
mxn max
D . D mxn max
D . D
mm max
erfindungs
gemäß
gemäß
Vergleich
unmittelbar nach 0,06 2,27 0,07 2,24 0,11 2,01 der Herstellung
nach der Behänd- 0,09 2,26 0,11 2,22 0,13 2,02 lung von 40Blatt
des Formats
15,24cm xl0,16cm
(6" χ 4")
des Formats
15,24cm xl0,16cm
(6" χ 4")
unmittelbar .nach 0,13 2,30 0,15 2,29 0,18 2,08
der Herstellung
nach der Behänd- 0,64 2,22 0,68 2,18 0,83 2,02 lung von 40Blatt
des Formats15,24
cm xl0,16cm
(6" χ.4")
des Formats15,24
cm xl0,16cm
(6" χ.4")
Aus der vorstehenden Tabelle III geht hervor, daß die Probe, die dem erfindungsgemäße.η Behandlungsverfahren
unterworfen worden ivar, ausgezeichnete Farbbilder mit
einem geringeren Schleier und einer genügend hohen
D auch dann lieferte, wenn sie mit ermüdeten Lösungen max °
behandelt wurde.
Patentansprüche:
5098 85/1168
Claims (8)
- - 39 Patentansprüche/ L. Verfahren zur Behandlung von belichteten lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterialien, die einen Kuppler enthalten, bei dem das photographische Silberhalogenidmaterial mit einem Entwicklungsbad und anschließend mit einem Wasserstoffperoxid enthaltenden Verstärkungsbad behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entwicklungsbad oder einem Bad, das für die Behandlung nach der Entwicklung und vor der Behandlung mit dem Verstärkungsbad verwendet wird, eine Verbindung einverleibt wird, die in dem nicht-belichteten Teil des photοgraphischen Materials auf das Silberhalogenid einwirkt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dabei eine Verbindung verwendet wild, die das Silberhalogenid in dem nicht-belichteten Teil des photographischen Materials desaktivieren kann.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dabei eine Verbindung verwendet wird, die das Silberhalogenid in dem nicht-belichteten Teil des photographischen Materials lösen kann.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Entwicklungsbad ein solches verwendet wird, das eine Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindung enthält, während eine Farbentwicklerverbindung irgendeinem Behändlungsbad unmittelbar vor dem Verstärkungs50 9 8 8 5/1168- 40 bad zugesetzt wird.
- 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwicklungsbad verwendet wird, das eine Farbentwicklerverbindung enthält.
- 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwicklungsbad verwendet wird, das sowohl eine Schwarz-Weiß-Entwicklerveündung als auch eine Farbentwicklerverbindung enthält.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung, die das Silberhalogenid desaktivieren kann, eine Mercaptoverbindung, eine Azölverbindung, eine Oxoniumverbindungjein Farbstoff oder dgl. verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung, die das Silberhalogenid lösen kann, ein Alkalimetall- oder Ammoniumthbsulfat oder -cyanid oder -thiocyanamin verwendet wird.50 9 8 8 5/1168
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8032174A JPS5116023A (ja) | 1974-07-12 | 1974-07-12 | Harogenkaginshashinkankozairyono shorihoho |
JP10921374A JPS5136136A (ja) | 1974-09-21 | 1974-09-21 | Harogenkaginshashinkankozairyo no shorihoho |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531067A1 true DE2531067A1 (de) | 1976-01-29 |
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DE2531067C3 DE2531067C3 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=26421349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2531067C3 (de) |
FR (1) | FR2278096A1 (de) |
GB (1) | GB1519845A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2736886A1 (de) * | 1976-08-18 | 1978-03-02 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren zum behandeln lichtempfindlicher farbphotographischer silberhalogenid-aufzeichnungsmaterialien |
-
1975
- 1975-07-10 GB GB2912175A patent/GB1519845A/en not_active Expired
- 1975-07-11 DE DE19752531067 patent/DE2531067C3/de not_active Expired
- 1975-07-11 FR FR7521959A patent/FR2278096A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2736886A1 (de) * | 1976-08-18 | 1978-03-02 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren zum behandeln lichtempfindlicher farbphotographischer silberhalogenid-aufzeichnungsmaterialien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2531067B2 (de) | 1979-07-05 |
FR2278096A1 (fr) | 1976-02-06 |
DE2531067C3 (de) | 1980-03-13 |
GB1519845A (en) | 1978-08-02 |
FR2278096B1 (de) | 1981-12-31 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |