DE253103C - - Google Patents

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DE253103C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/20Balance ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kipppflug mit als Dreiecksrahmen ausgebildeten Bogengrindeln, die um horizontale Befestigungszapfen schwingen können, um in vertikaler Richtung Widerständen nachgeben zu können und durch Drehung von über go° dieselben beliebig ein- und ausschalten zu können. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, den am hochgekippten Rahmenteil auf der
ίο jeweiligen Vorderseite gelegenen Scharen mittels eines geeigneten Gestänges beliebige Lagen zu erteilen. Letzteres bezweckt einen flacheren Rahmenbau, der ein leichteres Kippen des ganzen Gerätes ermöglicht. Die zu weit herunterhängenden, den Laufrädern benachbarten Pflugkörper können durch ein Gestänge mittels des verschiebbaren Zugseiles zweckmäßig nach oben gedrückt werden, um den nötigen Raum für das Zugmittel freizugeben.
Der Vorteil dieser Beweglichkeit der Schare in vertikaler Richtung äußert sich zunächst in der freien Beweglichkeit der Schare, die den Steinen leicht ausweichen können, in der Möglichkeit der raschen Ein- und Ausschaltung der hinteren Schare, wodurch im bergigen Gelände die motorische Kraft rationell ausgenutzt werden kann, indem bergan ein Schar durch Umkippen rasch abgehängt und bergab deren zwei eingeschaltet werden können und durch die Möglichkeit eines flacheren Rahmenbaues. Außerdem ist festgestellt worden, daß ein freischwingender Pflugkörper nach der hier gekennzeichneten Art weniger Zugkraft erfordert als ein Kipppflug mit gleicher Scharzahl, die mit dem Rahmen fest verbunden sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 und 2 im Aufriß und Grundriß dargestellt.
Die Grindel der Pflugkörper a, a . . . sind bei b, b . . . gelenkig gelagert, und zwar so, daß sie nach oben beliebig ausschlagen können, während sie nach unten nur so viel Schwingfreiheit besitzen, daß im Arbeitszustände eine Beweglichkeit möglich ist. In der Zeichnung ist beispielsweise die Hubbegrenzung nach unten durch die Verlängerung des Pfluggrindels c, c . . . durchgeführt, dessen Schenkel d, d . . . bei e, e . . . einen Anschlag findet. Damit infolge des flachen Rahmenbaues ein genügender Spielraum für das Zugseil bleibt, wird das am tiefsten sitzende Schar mittels der Verbindungsstange g und des Keilstückes h durch den Seilzug nach oben gedrückt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kipppflug, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pflugschare tragenden Bogengrindel als Dreiecksrahmen ausgebildet und mit ihrem vorderen Ende an horizontalen Drehzapfen schwingbar angelenkt sind, um Hindernissen ausweichen zu können sowie durch Herumdrehen der Grindel das Kippmoment des Pfluges zu verringern und den Raum für das Zugseil freizumachen.
2. Kipppflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grindel der den Laufrädern benachbarten Pflugkörper mit dem verschiebbaren Zugangriff derart verbunden sind, daß sie beim Zugwechsel ausgehoben werden, zwecks Freigabe des erforderlichen Spielraumes für das Zugseil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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