DE2530814B2 - Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3,43-trimethoxybenzyl)pyrimidin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3,43-trimethoxybenzyl)pyrimidinInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybinzyl)-pyrimidin,
ausgehend von 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid durch reduktive Enthaiogenierung von
aus 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxypyripjidin
hergestelltem 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl-6-chlorpyrimidin.
Es ist aus der britischen Patentschrift Nr. 8 75 562 bekannt, daß 2,4-Diamino-:5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin
eine antibakterielle Wirkung und eine sulfonamid-potenzierende Wirkung besitzt. Auf Grund dieser
Wirkung hat es in Kombination mit verschiedenen Sulfonamiden verbreitete praktische Anwendung
gefunden.
Zahlreiche Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung haben gemeinsam, daß der Pyrimidinring des
Moleküls erst geschlossen wird, wenn der Trimethoxybenzylrest in das Molekül bereits eingeführt ist. So ist es
gemäß britischer Patentschrift Nr. 8 75 562 möglich, von 3,4,5-Trimethoxyzimtsäure auszugehen, die in
3,4,5-Trimethoxyphenyl-propionsäureester übergeführt
und mit Ameisensäureester formyliert wird, worauf der Pyrimidinring durch Konsensation mit Guanidin
geschlossen wird. Im erhaltenen Kondensationsprodukt muß dann anschließend die in 4-Stellung des Pyrimidinringes
vorhandene Hydroxygruppe durch Chlor und in der Folge durch die Aminogruppe ersetzt werden.
Dieses Verfahren ist auf Grund der hohen Stufenzahl sehr aufwendig.
Andere Verfahren wählen 3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd als Ausgangsmaterial. Dieser wird gemäß der
DE-AS 14 45 176 mit j?-nieder-Alkoxypropionitril kondensiert,
anschließend erfolgt der Ringschluß mittels Guanidin. Die dabei erzielbare Ausbeute beträgt nur
24,4%.
Es ist gemäß DE-PS 15 45 966 auch möglich, das durch Kondensation von 3.4,5-Trimethoxybenzaldehyd
mit jJ-Methoxypropionitril erhaltene 3,4,5-Trimethoxy-2'-methoxyzimtsäurenitril
in das 3,4,5-Trimethoxy-2'-cyano-dihydrozimtaldehyd-dimethylaceial
überzuführen, bevor der Ringschluß durchgeführt wird.
Auch hier ist die Ausbeute nicht befriedigend und muß das Endprodukt einer weiteren Reinigungsoperation
unterworfen werden.
Nach dem Verfahren der DE-OS 2010166 wird
/Ϊ-Anilinopropionitrfl mit 3,4,5-Triinethoxybenzaldehyd
und anschließend mit Guanidin kondensiert, wobei Ausbeuten von über 80% d. Th. erhalten werden.
Andere Verfahren führen den Trimethoxybenzylrest
ίο zunächst in Cyanessigsäurealkylester ein, wobei entweder
Trimethoxybenzylchlorid (DE-OS 2003 578) oder Trimethoxybenzaldehyd (DE-OS 22 58 238) als
Ausgangsmaterial dienen. Nach Ringschluß mit Guanidin erhält man das 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxy-pvrimidin,
aus dem die Hydroxygruppe in 6-Steliung nach Austausch gegen Chlor
reduktiv entfernt wird. Nach diesen Verfahren wenden in der Praxis bestenfalls Ausbeuten von kiuop 50%
d. Th. erreicht
Andere Kondensationsprodukte, die dem Ringschluß mit Guanidin unterworfen werden können, sind die
Kondensationsprodukte von 3,4,5-Triinethoxybenzylchlorid
mit Athylmalonat (DE-OS 23 52 107), von 3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd mit Malonsäuredinitril
(DE-OS 24 43 080) und jenes Produkt, das durch Kondensation von 3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd mit
Cyanessigsäure und Umsetzung der durch nachfolgende Hydrierung entstandenen Benzylcyanessigsäure mit
einem Ν,Ν-disubstituierten Formamid erhalten wird.
jo (DE-OS 23 41213 und DE-OS 23 41214). Kondensationsmittel
für die Kondensation mit dem Formamid sind hierbei Kohlensäure-, Phosphorsäure- oder
Schwefelsäurehalogenide.
Für die meisten der bekannten Verfahren zur Herstellung des 2,4-Diamino-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidins
wird der sehr schwer zugängliche 3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd als Ausgangsmaterial verwendet
Es bestand daher ein Bedürfnis für ein weiteres Herstellungsverfahren, das es gestattet, das leichter erhältliche 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid in hoher Ausbeute zum 2,4-Diamino-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin umzusetzen.
Es bestand daher ein Bedürfnis für ein weiteres Herstellungsverfahren, das es gestattet, das leichter erhältliche 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid in hoher Ausbeute zum 2,4-Diamino-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin umzusetzen.
Nach den Verfahren der DE-OS 17 20012 und DE-OS 22 18 221 wird 2,4-Diaminopyrimidin bzw. 2,4-Diamino-6-methylmercaptopyrimidin
mit einem 4-Dialkylaminomethyl-2,6-dimethoxyphenol umgesetzt und die phenolischc Hydroxygruppe anschließend mit
Methyljodid veräthert Auch bei diesen Verfahren sind
~>n die Ausbeuten unbefriedigend.
Es konnte nun ein Verfahren gefunden werden, gemäC dem es möglich ist, den Trimethoxybenzylrest
mit Hilfe von Trimethoxybenzylchlorid direkt in den bereits vorgebildeten Pyrimidinring einzuführen, wobei
ν-, Ausbeuten von 70% der Theorie und mehr erzielt
werden. Damit kann also an schwer zugänglichem Trimethoxybenzylderivat gespart werden. Diese Reaktion
gelingt überraschenderweise ohne jeden Katalysator, es ist also das alkalische Kondensationsmittel, das
mi sowohl bei der Kondensation mit Alkoxypropionitril, Cyanessigester als auch Athylmalonat benötigt wird bei
der erfindungsgemäßen Reaktion nicht nur nicht erforderlich, sondern sogar schädlich, was einen sehr
überraschenden Befund bedeutet.
μ Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein
Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-{3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin,
ausgehend von 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid, durch reduktive Enthaloge-
nierung von aus 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin
erhaltenem 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-chlorpyrimidin,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das 2,4-Diamino-5-(3,4,5-triniethoxybenzyI)-6-hydroxypyrimtdin
herstellt, indem man 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid mit
2^—5MoI 2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin pro Mol
3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid in Dimethylsulfoxid in
Abwesenheit eines basischen Kondensationsmittels bei Temperaturen von —10 bis +500C umsetzt und dabei ic
gegebenenfalls entstandenes 2,4-Diamino-5,5-bis-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-5,6-dihydro-6-oxopyrimidin
bei erhöhter Temperatur unter Druck mit Palladiumkohle als Katalysator hydriert
Die Kondensation des Hydroxypyrimidins mit dem Trimethoxybenzylchlorid gelingt bereits bei Temperaturen
über — 100C und ist daher besonders schonend. Natürlich kann auch etwas erwärmt werden, z. B. auf
Temperaturen zwischen 30 und 500C, wenn eine Beschleunigung der Reaktion gewünscht wird, doch
kann dies unter Umständen gewisse Nachteile bezüglich Reinheit mit sich bringen. Bei dieser Kondensation
tritt als Nebenprodukt eine geringe Menge eines Kondensationsproduktes auf, das durch Reaktion von
2 Mol Trimethoxybenzylchlorid mit 1 Mol 2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin
entsteht Dieses Nebenprodukt läßt sich bei erhöhter Temperatur unter Druck mit Palladiumkohle als Katalysator hydrierend zum 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin
spalten. Die Gesamtausbeute der gewünschten Verbindung läßt m
sich dadurch auf rund 80% steigern.
Da die Bildung dieses Nebenproduktes durch Anwendung höherer Temperatur wirrend der Kondensation
begünstigt werden kan.i, .stellt die Umsetzung bei Raumtemperatur die besonder, bevorzugte κ
Ausführungsform dar.
In dem bei der Kondensation als Reaktionsprodukt erhaltenen 2,4-Diamino-5-(3,4,5-tr!methoxybenzyl)-6-hy
droxypyrimidin wird anschließend die Hydroxygruppe in Stellung 6 gegen Chlor ausgetauscht das dann
reduktiv gegen Wasserstoff ausgetauscht wird. Diese Verfahrensstufen sind bekannt und können nach den
bekannten Methoden durchgeführt werden. Der Austausch der Hydroxygruppe gegen Chlor mittels
Phosphoroxychlorid läßt sich außer nach den literatur- 4r>
bekannten Methoden (vgl. insbesondere DE-OS 23 09 760 und DE-OS 23 43 419) auch in flüssigen
tertiären Aminen als Reaktionsmedium in Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels durchführen.
Das Ausgangsmaterial des erfindungsgemäßen Ver- w fahrens, 2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin, ist bekannt
und leicht zugänglich. Es läßt sich nach der seit 75 Jahren bekannten »Traube-Synthese« durch Kondensation
von Cyanessigester mit Guanidincarbonat in Gegenwart von Natriummethylat herstellen, siehe rn
Traube, Ber. 33, 1371 (1900).
78,8 g (0,625 Mol) 2,4-Diamino-6-hydroxy-pyrimidin, wi
54,05 g (0,25 Möl) 3,4,5-Trimethoxybenzylehlorid und
500 ecm Dimethylsulfoxyd werden 68 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach einiger Zeit entsteht
eine klare Lösung. Aus dem Reakitionsgemisch wird im
Vakuum das Lösungsmittel abgedampft und mit μ 4 η-Natronlauge das vorhandene 2,4-Diamino-5-bis-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-5,6-dihydro-6-oxo-pyrimidin
durch Ausfällen und Filtration entfernt (8,65 g).
durch Ausfällen und Filtration entfernt (8,65 g).
Nach Ansäuern des alkalischen Filtrates mit konzentrierter Salzsäure läßt man das Chlorhydrat bei
einer Temperatur von 500C auskristailisieren. Man
erhält so 65,3 g eines wasserhaltigen Monohydrochlorids
des 2,4-Diamino-5-{3,4,5-trimethoxybenzyI)-6-hydroxypyrimidins,
das durch Lösen in Natronlauge in die freie Base übergeführt werden kann. Durch Einstellen eines pH-Wertes von 7 kristallisiert diese aus.
Man erhält so 563 g 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin,
das sind 70,5% bezogen auf eingesetztes Trimethoxybanzylchlorid.
Du^ch Hydrierung des aus saurer Lösung abgetrennten Bis-Produktes in Äthanol bei 8O0C und 20 atü
mit Palladiumkohle als Katalysator lassen sich noch weitere Mengen an 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethpxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin
erhalten, wodurch sich die Gesamtausbeute an 2,4-Diamino-5-(3,4,5-lrimethoxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin
auf 795% der Theorie steigern läßt
Das im Überschuß eingesetzte 2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin
läßt sich aus der salzsauren Mutterlauge der Kristallisation des Monohydrochlorides bei
500C durch Abkühlen derselben mit Eiswasser in Form des Hydrochlorides zur Kristallisation bringen und dadurch
zurückgewinnen.
30,6 g (0,1 Mol) 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin
werden mit 519 g (3^85 Mol) Phosphoroxychlorid auf 700C erwärmt und
3635 g Dimethylanilin werden rasch zugetropft. Das Gemisch wird 5 Stunden unter Rückfluß erwärmt,
anschließend wird das Phosphoroxychlorid im Vakuum abdestilliert und der Destillationsrückstand mit Eis
zersetzt. Im Gemisch wird unter Kühlen durch Zugabe von konz. Ammoniak ein pH-Wert von 9 eingestellt
die Dimethylanilinschicht wird mit Wasserdampf ausgetrieben
und die verbleibende Lösung gekohlt Das dabei ausfallende Kristallisat wird isoliert und getrocknet.
Man erhält so 24,7 g 2,4-Diamino-5-(3.4,5-trimethoxybenzyl)-6-chlorpyrimidin,
das sind 76,0% der Theorie.
Die gleichen Ergebnisse werden erhalten, wenn das Dimethylanilin nicht mittels Wasserdampf, sondern
durch Extraktion mittels Chloroform entfernt wird. Ebenso können anstelle der 0,3 Mol Dimethylanilin
0,3 Mol Triäthylamin zur Reaktion eingesetzt werden. Die Ausbeute an 6-Chlorverbindung beträgt hierbei
75,8% der Theorie.
32,48 g (0,1 Mol) 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybcnzyl)-6-ch!urpyriiiiidin
werden in 320 ecm 50%iger
Essigsäure in Gegenwart von 1,6 g Palladiumkohle IO%ig bei 60°C und 750 mm Wassersäule hydriert.
Nach Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge ist die Hydrierung beendet. Der Katalysator wird
abgesaugt, das Filtrat im Vakuum zur Trockne verdampft, der Rückstand in Wasser aufgenommen und
mit 4 n-NaOH auf einen pH von 9 gebracht. Nach etwa 30 Minuten langem Rühren wird das entstandene
Kristallisat abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Man erhält so 26,9 g 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin
vom Fp: 200-2020C. Das Produkt liegt in einer für pharmazeutische Zwecke
brauchbaren Reinheit vor. Die Ausbeute entspricht 92,7% der Theorie.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-{3,4,5-trimethoxybenzyI)-pyrimidin,
ausgehend von 3,4,5-Triniethoxybenzylchlorid, durch reduktive
Enthalogenierung von aus 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin
erhaltenem
2,4-Diamino-5-{3,4^-trimethoxybenzyl)-6-chlorpyrimidin,
dadurch gekennzeichnet, daß man das 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)-6-hydroxypyrimidin
herstellt, indem man 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid
mit 2^5—5 Mol 2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin
pro Mol 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid
in Dimethylsulfoxid in Abwesenheit eines basischen Kondensationsmittels bei Temperaturen
von -10 bis +500C umsetzt und dabei gegebenenfalls entstandenes 2,4-Diamino-5r5-bis-(3,4,5-trirnethoxybenzyl)-5,6-dihydro-6-oxopvrimidin
bei erhöhter Temperatur unter Druck mit Palladiumkohle als Katalysator hydriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation bei Zimmertemperatur
durchgeführt wird.
Priority Applications (4)
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DE19752530814 DE2530814C3 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)pyrimidin |
PT6523876A PT65238B (de) | 1975-07-10 | 1976-06-16 | Verfahren zur herstellung von 2,4-diamino-5-(3',4',5'-trimethoxybenzyl)pyrimidin |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530814 DE2530814C3 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)pyrimidin |
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JPS6421102U (de) * | 1987-07-27 | 1989-02-02 |
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- 1975-07-10 DE DE19752530814 patent/DE2530814C3/de not_active Expired
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- 1976-07-09 JP JP8109576A patent/JPS5210281A/ja active Granted
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JPS5210281A (en) | 1977-01-26 |
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