DE2530616A1 - Seegrundmine - Google Patents
SeegrundmineInfo
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- DE2530616A1 DE2530616A1 DE19752530616 DE2530616A DE2530616A1 DE 2530616 A1 DE2530616 A1 DE 2530616A1 DE 19752530616 DE19752530616 DE 19752530616 DE 2530616 A DE2530616 A DE 2530616A DE 2530616 A1 DE2530616 A1 DE 2530616A1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
- F42B22/06—Ground mines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Artificial Fish Reefs (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Seegrundmine mit
Fernzündeinrichtung·
Die bekannten Seegrundminen haben meist eine zylindrische Form, wobei die Länge ein Vielfaches des Durchmessers
beträgt. Diese Form hat sich im Hinblick auf die Lager- und Transportsysteme als zweckmäßig erwiesen.
Seegrundminen mit einer derartigen Form stellen aber im ausgelegten Zustand auf dem Meeresgrund ein weithin
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sichtbares Ziel für Räumungsaktionen des Feindes dar, was besonders dann der Fall ist, wenn die Mine vertikal
im Schlick steckt·
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Seegrundmine zu
S schaffen, die gegenüber bekannten Ausführungen nur schwer ortbar und räumbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Mine
eine variable Geometrie aufweist, die es erlaubt, daß sich die Hine dem Meeresboden in möglichst flacher Form
anschmiegt.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen folgende Abbildungen«
Es zeigen
Abb. 1 die Ansicht einer Seegrundmine mit sechseckigen Sektionen,
Abb. 2 die Seitenansicht aus Abb. 1,.
Abb. 2 die Seitenansicht aus Abb. 1,.
Abb. 3 die Ansicht einer Seegrundmine nach Abb. 1 im
ausgelegten Zustand,
Abb. 4 den Grundriß der ausgelegten Seegrundmine nach Abb. 3,
Abb. 4 den Grundriß der ausgelegten Seegrundmine nach Abb. 3,
Abb. 5 eine Seegrundmine mit zylindrischen Sektionen, Abb. 6 die Seitenansicht der Mine nach Abb. 5,
Abb. 7 die Ansicht einer ausgelegten Mine nach Abb. 6, Abb. 8 den Grundriß der ausgelegten Seegrundmine nach
Abb. 7,
Abb. 9 die Ansicht einer sternförmigen Seegrundmine, Abb.10 die Seitenansicht der Mine nach Abb. 9,
Abb.11 die Ansicht einer ausgelegten Seegrundmine nach Abb. 10,
Abb. 12 den Grundriß der ausgelegten Seegrundmine nach Abb. 10,
-3-
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Abb. | 14 |
Abb. | 15 |
Abb. | 16 |
Abb. 13 die Ansicht einer Seegrundmine mit rhombischen Sektionen,
den Grundriß der Mine nach Abb. 13, die Seitenansicht der Mine nach Abb. 13,
die Ansicht einer ausgelegten Seegrundmine nach Abb. 13,
Abb. 17 den Grundriß der ausgelegten Seegrundmine nach Abb. 16.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seegrundmine zeigt Abb. 1 mit dem Punktionsteil 1, den SprengstoffSektionen 2 und den Scharnieren 3. Die hexagonale
Form geht aus der Seitenansicht Abb. 2 hervor. Diese Form erhöht die Sicherheit beim Umgang mit den
Minen, da sie ggf. ein Wegrollen verhindert. Zur Lagerung und zum Transport wird die Mine in die Konfiguration nach
Abb. 1 gebracht. Durch hier nicht dargestellte Verriegelungen werden die SprengstoffSektionen gegen Auseinanderfallen
gesichert. Beim Legen der Mine werden die Verriegelungen gelöst, damit die einzelnen SprengstoffSektionen
auseinanderklappen kennen. Durch entsprechende Gewichtsverteilung wird erreicht, daß die Kine im Wasser die
Konfiguration nach Abb. 3 einnimmt, während sie zum Meeresboden hinabsinkt. In dieser Stellung nimmt sie auch
ihre endgültige Lage am Meeresboden ein. Einen Grundriß der gelegten Seegrundmine zeigt Abb. 3. Die Scharniere 3
sind so ausgeführt, daß die SprengstoffSektionen ohne
Werkzeuge leicht miteinander.zu verbinden oder zu lösen sind. Hierdurch können Minen mit unterschiedlicher Ladung
zusammengestellt werden. Außerdem ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, Funktionsteile und SprengstoffSektionen
getrennt zu lagern. Die Zündung geschieht mittels einer im Funktionsteil entsprechend angeordneten Hohlladung.
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Eine andere Beispielsausführung zeigt Abb. 5. Hier sind die SprengstoffSektionen 6 und das Funktionsteil 5 in
einem quadratischen Behälter 4 angeordnet. Der quadratische Eehälter - siehe Seitenansicht Bild 6 - läßt sich
optimal stapeln. Der Behälter wird mit über Bord geworfen und gibt im Wasser die Mine frei. Nachdem die Mine
den Eehälter verlassen hat, ist dieser instabil und klappt auf dem Meeresboden zusammen. Der Zusammenhalt der einzelnen
Minenteile untereinander wird durch die flexiblen Verbindungen 7 hergestellt. Durch geeignete Gewichtsverteilung
wird erreicht, daß die Mine in der Konfiguration nach Abb. 7 zum Meeresboden sinkt und so ihre endgültige
Lage auf dem Meeresboden einnimmt. Einen Grundrißder ausgelegten Seegrundmine zeigt Abb. 8. Die Zündung geschieht
mittels einer im Funktionsteil angeordneten Hohlladung. Durch eine lösbare Verbindung zwischen Funktionsteil 5
und den benachbarten SprengstoffSektionen 8 ist auch
hier getrennte Lagerung des Funktionsteils möglich.
Die flexiblen Verbindungen 7 sind ohne Werkzeuge montierbar.
Eine weitere Beispielsausführung zeigt Abb. 9. Hier sind an dem hexagonalen Funktionsteil 10 an den ohne Werkzeug
montierbaren Scharnieren 11 Übergangsstücke 12 angelenkt, an die - ebenfalls ohne Werkzeug - die dreikant-prismatisehen
SprengstoffSektionen 13 montiert sind· Nach dem Wurf klappen die aus den SprengstoffSektionen 13 gebildeten
Säulen auseinander und bilden eine Konfiguration nach Abb. 11. Diese Konfiguration behält die Mine auch
am Meeresboden bei. Einen Grundriß dieser sternförmigen
Mine zeigt Abb. 12. Der Einfachheit halber sind in der
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Abbildung nur drei von den vorhandenen sechs Armen dargestellt. Die Zündung erfolgt mittels der Hohlladungen
und der Durchschußladungen 15.
Eine weitere Eeispielsausführung ist in Abb. 13 dargestellt. Lei dieser Mine weisen Funktionsteil 17 und Sprengstoff
Sektionen 18 die Form von Prismen mit rhombischer Form auf. In der Konfiguration nach den Abbildungen 13,
14 und 15 v/ird die Hine gelagert und transportiert. Den
Zusammenhalt der einzelnen Elemente stellen hier nicht
IC dargestellte Verriegelungen her, die vor dem Wurf gelöst
werden. Nach dem Wurf wird der Zusammenhalt durch die flexiblen Verbindungen 19 und die Scharniere 2C sichergestellt.
Auf dem Meeresboden nimmt die Mine die Konfiguration nach den Abb. 16 und 17 an. Die Zündung erfolgt durch
Hohlladungen. Je nach dem Zweck kennen Minen mit unterschiedlicher
Anzahl von SprengstoffSektionen ohne Werkzeug zusammengestellt v/erden. Auch hier ist die getrennte Lagerung
der Funktionsteile möglich.
Patentansprü ehe:
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Claims (6)
- PatentansprücheSeegrundmine mit Fernzündeinrichtung, cadurch gekennzeichnet , daß die Mine derart in ein Funktionsteil und mehrere SprengstoffSektionen aufgeteilt ist, daß der Zusammenhalt der einzelnen Teile nach dem Wurf nur durch bewegliche Verbindungen hergestellt ist.
- 2. Seegrundmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mine aus einer Säule von vorzugsweise hexagonalen Prismen, den SprengstoffSektionen, besteht und an einem Ende der Säule ein Punktionsteil von vorzugsweise hexagonaler Grundfläche angeordnet ist, wobei der Zusammenhalt der Säule teils durch lösbare Verriegelungen teils durch Scharniere gebildet wird, wobei die Scharniere derart angeordnet sind, daß jeweils zwei benachbarte Teilkörper durch ein Scharnier verbunden werden, so daß die Mine nach Auseinanderklappen eine flache Konfiguration von der Höhe annähernd einer SprengstoffSektion annimmt.
- 3. Seegrundmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhalt von Funktionsteil und SprengstoffSektionen untereinander durch flexible Verbindungen hergestellt wird, die Sprengstoffsektionen vorzugsweise zylindrische Form auf-— 7—909839/0001weisen und die Mine in einem Behälter von vorzugsweise quadratischem Querschnitt gelagert und transportiert und beim Wurf vom Behälter getrennt wird.
- 4. Seeqrundmine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter nach dem Wurf seine Formstabilität verliert und auf dem Meeresgrund zusammenfallt.
- 5. Seegrundmine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Punktionsteil als vorzugsweise hexagonaler Zentralkörper ausgebildet ist, an dessen Seitenflächen aus SprengstoffSektionen gebildete Säulen derart angelenkt sind, daß die Mine nach dem Wurf zu einem ebenen Stern auseinanderklappt,
- 6. Seegrundmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsteil und Sprengstoffsektionen die Form rhombischer Prismen aufweisen, jeweils drei dieser Elemente eine Untergruppe mit hexagonaler Grundfläche bilden und die Mine aus einer Säule aus mehreren Untergruppen besteht, wobei der Zusammenhalt der einzelnen Elemente nach dem Wurf durch Scharniere und flexible Verbindungen hergestellt wird.909839/0001
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7619711A FR2419503A1 (fr) | 1975-07-09 | 1976-06-29 | Mine de fond sous-marine |
US05/703,140 US4317414A (en) | 1975-07-09 | 1976-07-02 | Sea-bottom mine |
IT25010/76A IT1066912B (it) | 1975-07-09 | 1976-07-02 | Mina subacquea affondabile |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530616 DE2530616A1 (de) | 1975-07-09 | 1975-07-09 | Seegrundmine |
Publications (1)
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DE2530616A1 true DE2530616A1 (de) | 1979-09-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2530616A1 (de) |
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1975
- 1975-07-09 DE DE19752530616 patent/DE2530616A1/de active Pending
-
1976
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- 1976-07-02 IT IT25010/76A patent/IT1066912B/it active
- 1976-07-02 US US05/703,140 patent/US4317414A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-07-08 CA CA256,545A patent/CA1095776A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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US4317414A (en) | 1982-03-02 |
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GB1593487A (en) | 1981-07-15 |
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Legal Events
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