DE2529502A1 - Fernsehsystem mit einer video-speicheranordnung und einem fernsehempfaenger - Google Patents
Fernsehsystem mit einer video-speicheranordnung und einem fernsehempfaengerInfo
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- DE2529502A1 DE2529502A1 DE19752529502 DE2529502A DE2529502A1 DE 2529502 A1 DE2529502 A1 DE 2529502A1 DE 19752529502 DE19752529502 DE 19752529502 DE 2529502 A DE2529502 A DE 2529502A DE 2529502 A1 DE2529502 A1 DE 2529502A1
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Description
"Fernsehsystem mit einer Video-Speicheranordnung und
einem Fernsehempfänger"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehsystem mit einer Video-Speicheranordnung und einem Feni.-sehemi>
fänger mit mindestens einer Eingangslclemme zum
Zuführen eines von einem Sender und von einer Video-Speicheranordnuiig
herrührenden Fernsehsignals.
Venn ein Fernsehempfänger das Fernsehsignal
empfangt, das von einer Video-Speicheranordnung, beispielsweise
einem Video-Rekorder bzw. einer Bildplatte, herrührt,
treten ].■:";';.-it lieh bestimmte Schwierigkeiten nuf«
Weil die Anordnung das Signal meistens mit Hilfe mechanischer
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6-.6.75 - 2 -
Mittel erzeugt, kann öich-nämlich die Frequenz der
Horizontal-Synchronimpulse des Fernsehsignals schnell
ändern und von der Frequenz, die durch die Fernsehnorm vorgeschrieben ist, abweichen, welche Frequenz die der
Horizontal-Synchronimpulse des vom Sender ausgestrahlten
Fernsehsignals ist. Auch kann zwischen aufeinanderfolgenden Teilbildern ein Sprung auftreten. In dei· Zeitschrift
"Funk-Technik", 1974, Nr. 3, Seiten 85 bis 87
sind diese Effekte näher beschrieben worden.
Eine der Massnahmen zur Behebung dieser
Probleme ist darin beschrieben worden und zwar das Verringern
der Zeitkonstante des Schwungradfilters der Horizontal-Synchronschaltung im Empfänger. Es dürfte
jedoch einleuchten, dass die Synchronisation dadurch störungsempfindlicher wird0 Das Umschalten des Zeitkonstanten-Netzwerkes
vom einen auf den anderen Wert der Zeitkonstante wird deswegen bevorzugt, Uebrigens ist das
genannte Filter nicht die einzige Schaltungsanordnung im Empfänger, die beim Empfang eines von einer ■Video-Speicheranordnung
herrührenden Fernsehsignals umgeschaltet werden muss. Der Horizontal-Phasendiskriminator beispielsweise
muss den obengenannten Sprung verarbeiten können. Enthält die Vertikal-Synchronschaltung eine Frequenzteilersciialtung,
mit deren Hilfe die doppelte Horizontal-Frequenz durch die Bildzeilenzahl (beispielsweise 625 für
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' 6.6.75. -"
die C.'CI.R,- und 525 für .die R0T.M.A.-Norm) geteilt wird,
so kann die Notwendigkeit eines von dieser Anzahl abweichenden "!Teilers entstehen. Dieser Fall tritt auf, wenn
das wiederzugebende Bild ein Standbild ist. Eine derartige Umschaltung ist in der deutschen Offenlegungsschrift
2 327 O6O beschrieben worden.
Es dürfte einleuchten, dass die erforderliche
Umschaltung mittels Relais und/oder rein elektronischer Mittel mit Hilfe einer Taste verwirklichbar ist, die von
Hand betätigt werden kann« Wenn der Fernsehzuscliauer den
Video-Rekorder bzw. den Bildplattenspieler an den Empfänger anschliesst, muss er zugleich diese Taste betätigen.
Dies ist als nachteilig' anzusehen. Dieser Nachteil ist noch grosser im F-alle eines permanenten Anschlusses des
Empfängers an den Video-Rekorder bzw. den Bildplattenspieler,
beispielsweise weil der Empfänger z\\e± Eingangs—
klemmen hat und zwar eine zum "Empfang von SenderSignalen
und eine zum Empfang von Signalen, die von einem Video— Rekorder
bzw» Bildplattenspieler herrühren0
Die Erfindung bezweckt nun, eine derartige Taste überflüssig zu machen und zwar dadurch, dass die
Umschaltung automatisch erfolgen kann, dazu weist das erfindungsgemässe Fernsehsystem das Kennzeichen auf, dass
d:Lo Yi^ivi-S^eicheranordnung eine SchaltTi^^sariiordriing
enthält zum Hinzufügen eines Kennsignals zum Fernsehsignal,
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PHN-. 76ho
. 6.6.75.
wodurch dieses Signal .sich von einem Sender herrührenden
Fernsehsignal unterscheidet und dass der Fernsehempfänger eine Schaltungsanordnung zum Detektieren dieses Kennsignals
enthält.
Es ist eine Erkenntnis der Erfindung, dass das am meisten praktische und am wenigsten kostspielige
System, wobei das Fernsehsignal Horizontal-Synchronimpulse enthält, das Kennzeichen aufweist, dass das Kennsignal
die Horizontal-Synchronimpulse kodiert. Dadurch werden in der Video-Speicheranordnung wenig Einzelteile
hinzugefügt, während bestehende Schaltungsanordnungen
im Empfänger nur wenig geändert zu werden brauchen«
In einer Ausführungsform weist das erfindungsgeraässe
Fernsehsystem das Kennzeichen auf, dass im Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen die Vorderflanke'
und die Rückflanke jedes Horizontal-Sy;ichroniinpulses
auftreten, zwei zusätzliche Flanken auftreten.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vldeo-Speicheranordnung, die das Kennzeichen aufweist,
dass sie eine Schaltungsanordnung enthält zum Hinzufügen des Kennsignals· .zum Fernsehsignal, wodurch letzteres sich
von dem von einem Sender herrührenden Fernsehsignal unterscheidet und auf einen Fernsehempfänger, der das
Kennzeichen aufweist, dass er eine Schaltungsanordnung
zürn Detektieren des Kennsignals und zum Umschalten von
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,764ο. 6ο6.75. "
Schalfungsanordnungen .im Empfänger enthält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a nicht kodierte Horizontal-Synchronimpulse,
Pig, 1b bis 1g kodierte Horizont al-S3rnchronimpulse,
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer Video-Speicheranordnung und eines Fernsehempfängers mit
den erfindungsgemässen Schaltungsanordnimgen,
Pig, 3 eine Ausführungsform einer Detektionsschaltung
nach der Erfindung,
Pig, k einige ¥ellenformen, die darin auftreten.
In Fig. 1a ist idealisiert eine Anzahl
Horizohtal-Synchronimpulse dargestellt, \:±o diese in einer
üblichen Fernsehnorm vorgeschrieben sind und wobei das
Symbol T die Periode bezeichnet, d.h. etv.-a 6h /us nach
europäischer oder amerikanischer Norm. Derartige Impulse, zusammen mit Video- und Audio-Signalen und Bildsynchronimpulsen
modulieren einen Träger, der von einem Sender ausgestrahlt wird, und sie entstehen wieder in einem
Fernsehempfänger nach Demodulation und Abtrennung der ü b r i /j rv-7. PA. c~n.n Ie.
Die Fig. 1b bisLf stellen Horizontal-Synchron-
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impulse dar, die nach der Erfindung geändert worden sind
und zui* Erkennung beispielsweise eines Video-Rekorders
oder eines Bildplattenspielers dienen können. Diese fünf Abwandlungen weisen die gemeinsame Eigenschaft auf, dass
ein Impuls mit der Kenngrösse versehen ist und der folgende
nicht, der darauf folgende wohl und der darauf folgende
wieder nicht usw.
In Fig. 1b tritt die Vorderflanke des ersten bzw, des als dritten dargestellten Impulses später auf
als der Zeitpunkt t. bzw, t-", der durch die Fernsehnorm
vorgeschrieben worden ist. Aus der Figur geht hervor, dass das Zeitintervall A1 zwischen den Voi'derfianken der
ersten zwei Impulse kurzer ist als die Periode T, während das Zeitintervall A2 zwischen .den Vorderflanken des '
zweiten und des dritten Impulses kleiner ist'als T.
In Fig, 1c tritt die Rückflanke des ersten bzw, des als dritter dargestellten Impulses früher auf
als der Zeitpunkt t„ bzw, t»11, der durch die Fernsehnorm
vorgeschrieben ist. Aus der Figur geht hervor, dass das Zeitintervall B1 zwischen den Rückflanken der ersten
zwei Impulse langer ist als die Periode T, während das
Zeitintervall B2 zwischen den Rückflanken des zweiten
und dritten Impulses kürzer ist als T,
Ih Tifi» 1ä tritt die Vorderflanite dos; erstco
Impulses später auf als der Zeitpunkt 't.. und die Rückflanke
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PHN. 764οβ - · 6.6.75.
des zweiten Impulses früher als der Zeitpunkt t2 f, der
durch die Fernsehnorm vorgeschrieben ist, während die Vorderflanke des dritten Impulses später auftritt als
der Zeitpunkt t-". Aus der Figur geht hervor,, dass die
Zeitintervalle A1 und B1 kürzer sind als die Periode T,
während die Zeitintervalle A2 und B2- langer sind als T,
In Fig. 1e sind der erste und der dritte
Impuls ungeäiidert," während die Dauer des zweiten Impulses
kürzer ist» wodurch die Intervalle A1 und B2 länger sind
als die Periode T, während die Intervalle A2 und B2 kürzer
sind als T0
Es dürfte einleuchten, dass andere nicht dargestellte Abwandlungen denkbar sind, beispielsweise
eine Abwandlung von -Fig. 1b, wobei die Vorderf lanke des
ersten bzw. des dritten Impulses eher auftritt als der Zeitpunkt t- bzw. t.." oder beispielsweise eine Abwandlung
der Fig. 1e, wobei die J)auer des zweiten Impulses geringer ,
ist als die des Impulses nach der Fernsehnorm. ·
". In Fig. 1f ist die Dauer der Impulse ungeändert.
Im ersten und im dritten Impuls ist jedoch ein "Loch"
(eine Lücke) vorgesehen, d.h., dass zwei zusätzliche Flanken zwischen den Zeitpunkten t.. und t2 bzw, t1" und
t2" auftreten·
Biv-iaf eine der beschriobciiG" Tieise« kc-'r" c:ntr-n
Horizontal-Synchronimpulse können auf einfache Weise
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PHN.76Uoβ
' 6.6.75. .
im Video-Rekorder erzeugt werden. Sie enthalten eine
Komponente mit einer Frequenz, die die Hälfte der Wdsdarholungsfrequenz dex- Impulse ist, d.h. etwa 7*8 IcHz.
Im Empfänger kann das Vorhandensein dieser Komponente auf einfache Weise, z.B. mittels eines selektiven Netzwerkes
detektiert werden, wodurch eine automatische Umschaltung erfolgen kaiin. Die nicht kodierten Imptilse
nach Fig. 1a enthalten ja diese Komponente nicht»
In der Ausbildung nach Fig; 1g tritt diese
Komponente nicht auf. Hier ist das "Loch" nach Fig. 1f in jedem Impuls'vorgesehen, Figo 2 zeigt auf vereinfachte
Weise den Schaltplan eines Video-Rekorders V, an den ein Fernsehempfänger R angeschlossen ist, in Λνβίοΐιβίη Video-Rekorder
eine einfache Schaltun-gsanordnu?^; zur Erzeugung
des Signals nach Fig. 1g eingebaut worden ist. Eine Klemme· 1 ist die Ausgangsklemme eines nicht dargestellten
Impulsgoiierators, die nicht-kodierte negativ gerichtete
Horisontal-Synchronimpulse liefert. Diese Impulse v/erden
dtfferGiifcLdUort, und das erhaltene Signal wird der Basis
eines Transistors T1 zugeführt. Ohne Signal ist der
Transistor T- gesättigt, er gerät atif dies© Weise nach
der abfallenden Flanke, d.h. nach der Vorde3?flanke des
Impulses an der Klemme .1 , aus dem gesättigten Zustand,
Am Kollektor isst ein positiv gerichteter Impuls
uc s:....'..- ....·.;ι;οι1 i.:iti;cla dor JJi:astellx:uj.g uco i^.,'..iauiderr.: .,.'.iidos ^1
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Copy BAD ORIGINAL
pun.76ho.
6,6.75* - 9 -
einstellbar ist. Auf entsprechende Weise wird dieser
Impuls diff erent±i.e.rtt und das erhaltene Signal wird
der Basis eines ohne Signal gesättigten Transistors T2
zugeführt. Am Kollektor dieses Transistors steht ein
> positiv gericht et ex* Impuls, dessen Dauer mittels der
■ Einstellung des Basiswiderstandes R2. einstellbar ist
und welcher Impuls mittels eines TJND-Tores 2 zu dem der
Klemme 1 addiert wird. An der Ausgangsklejnme 3 des Tores
ist der gewünschte kodierte Impuls verfügbar, or wird anderen in Fig. 2 nicht darge-stellten Teilen des Video-Rekorders V
zugeführt. ·
Der Transistor T2 ger.Ut aus dem gesättigten
Zusta.nd .nach der abfallenden. Flanke des Impulses am
Kollektor des Transistor's T1 , Mit der Einstellung des
Widerstandes R~ wird daher- die Dauer des "Loches" bestimmt,
während der Zeitpunkt, in dem die Vorderflanko desselben
auftritt, mittels des Widerstandes R1 eingestellt wird..
Eine Ausgangsklemme k des Video-Rekoixiers V (
und eine Eingangsklemme 5 des Empfangers R sind miteinander
-verbünden. Das Fernsehsignal an der Klemme 5 vird
zunächst In einen Verstärkerteil 6 verstärkt und verarbeitet.
Ein Ausgangssignal desselben steuert ein Amplitudensieb
wobei an einer Ausgangsklemme desselben Horizontal-Gy:Tc]iTi--rrv;:d;-'-
■*.·:-.r-rf'i/^br.ν sind. Diese Inpu.i ro vfre'^r1
eiuur.'iOitij oinoi1 Horizontal-Synchronschaltung 8, in der
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ΓΗΝ.76^0.
6.6.75.
- 10. -
ein Signal zum Steuern der Horizontal-Ausgangsschaltung 9
(zur Ablenkung in der horizontalen Richtung in der nicht dargestellten Bildwiedergaberöhre erzeugt wird, und andererseits
einer Kennstufe 10 zugeführt.
Weil das Amplitudensieb 7 eine beschränkte Bandbreite hat, muss die Dauer des "Loches" in Fig. 1g
lang genug sein, damit dieses Loch vom Sieb übertragen
v/erden kann, jedoch nicht so lang, dass der Horizontal-Syncbroniinpuls
zu wenig Information enthalt, um für die Schaltungsanordnung 8 brauchbar zu sein. Hit einem Video-Rekorder*
und einem für das Fernsehsignal nach europäischer Norm geeigneten Empfänger, wobei die Dauer des Impulses
zwischen ht5 und ht9/us liegt, hat sich in der Praxis
eine Dauert· des "Loches" von 0,2 bis 1 /us bewährt. Es
stellte sich heraus, dass eine Dauer von 350 ns ein
gutes Kompromiß.s isto
Es sei bemerkt, dass das "Loch" gegenüber . "
dem Mittelpunkt dos Horizontal-Synchronimpulses nicht
symmetrisch auftreten darf und zwar aus den nachfolgenden Gründon, Dio Schaltungsanordnung 8 enthält meistens
einen Fiiascndlokriinincitox·, in dem eintreffende Impulse
in ihrer Frequenz und/oder in ihrer Phase mit denen, die im Empf&ngei·'erzeugt werden, verglichen werden, wobei
dor T "ν,;-, ^ν·;·el :'
<;o ;'."·· r-ifo Spannung um^evrandolt vr::_Tc! t ''f c.·
ι llorissontnl-Oszilla-tor nac]iregelt. . Meistens ist die
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?mn.764o. 6.6.75.
im Empfänger erzeugte Bezugs spannung sUgezalmförmig, wobei
in der Nennsituation der eintreffende Impuls gegenüber
der Mitte des Sägezahnes symmetrisch .liegt, Hat nun der
Phasendislcriminator eine hohe Empfindlichkeit,.so ist
der Sägezahn sehr steil. Es dürfte einleuchten, dass das "Loch" nicht in der Mitte des Impulses liegen soll, da
der Phasendislcriminator im Nennaustand und in der Nähe desselben keine Information mehr erhalten-würde. Es lässt
sich darlegen, dass das "Loch" näher bei der Mitte des
Impulses liegen darf, je hoher die Verstärkung der Schleife für die indirekte Horizontal-Synchronisation ist.
Die Kennstufe 10 hat zur Aufgabe, das kodierte Signal zu detektieren, wodurch einige Schaltungsanordnungen
beispielsweise oin Zeitlconstantennetzwox'k, das zum
Schviungradfi.lt er der Synchronisations scha 3 ttmg 8 gehört,
umgeschaltet v.-irc1. Es laat sich herausgestellt, dass eine
Torschaltung dazu ungeeignet ist, weil die Störunge— empfindlichkeit, zu gross ist« Störungen können. niimlich
als "Loch" betrachte't werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführuagsform einer
Kcnn&tui'e . 10, Einer Eingang ski einme 11 werden Ilorizontal-Synchronimpulse
zugeführt, die vom Amplitudensieb 7
herrühren und. die dex- Eingangs JcI emine T1 einer Flip-Flop-R·?]■?.-.
1 i:vnr: TT'I Fr.j/rofir-vt werden, Einor K.r7njr7:l;;-:f.12
duu lloi'lzontJil-iiucklaufimpu3.se zugeführt, die von
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PHN,7640.
6.6ο75.
einem Ausgangstranformator herrühren, der ein Teil der
Schaltungsanordnung 9 ist. Diese letztgenannten Impulse
werden der Rückstellklemme S2 der Flip-Flop-Schaltung FF1
und der Eingangsklemme T2 der Flip-Flop-Schaltung FF2 zugeführte Die Flip-Flop-Schaltungen FF1 und FF2 bilden
beispielsweise eine Dualschaltung (Doppel-Schaltung), beispielsweise vom Philips-Typ FJJ261«
In Fig, h sind einige Wellenformen dargestellt,
die in der Schaltungsanordnung nach Fige 3 auftreten; Figo ha. bzw« kh zeigen den Verlauf des Impulses an der
Klemme 11 bzw, 12,
Durch die beiden abfallenden Flanken des
Impulses an der Klemme T1 wird an einer Ausgangskieraine Q1
der Flip-Flop-Schaltung FF1 ein Impuls erzeugt (siehe Fig, he)
der differentiiert und der Rückst ei. lkleinme Sk dev Flip-Flop-Schaltung
FF£ (Fig, 4d) zugeführt wird. Der negative
Impuls an der Klemme S4.und die Rückflanke des Impulses,
an der Klemme T2 verursachen, dass die Flip-Flop-Schaltung FF2, an deren Aus'gang sklemme Q'4 der Impuls nach Fig, Ue
entsteht, umkippt. Dieser Impuls wird integriert, so dass,
sein· l-Iittolwert an einem Kondensator C entsteht» Dieser
Wert ist in Fig, 'le als gestrichelte Linie angegebene,
Der der Klemme S2 zugeführte Impuls gewährleistet, dass el:·, c FIi;-2"lo;V"-C:I ^loi;nr:; PPI am Ende dos liüo'clEUif :· ü-iulnos
immer x'ückgestellt ist,
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• . PIDT, 7StO.
Venn der Impuls an der Klemme 11 nicht kodiert
ist, entsteht an der Klemme Q1 ein Impuls, der zwischen,
dem Ende des Synchronimpulses und dem des Rücklaufimpulses dauert und der daher dieselbe Dauer hat wie der
Impuls, der in Pig. he dargestellt ist. Der negative
Impuls an der Klemme Sk fällt daher mit dem Ende des
Rücklauf impuls es (Figo 4f ) zusammen. Die Flip-Flop-SchaltLtug
FF2 wird nicht rückgestellt, die Spannung an dei- Klemme Q4
bleibt "hoch", sodaas die Spannung am Kondensator C viel
höher ist ctls in dem Falle der Kodierung, in welchem Fall der erste Transistor einer Schmitt-Triggerschaltung
gesperrt bleibt» Ist der eintreffende Impuls an der Klemme 11 kodiert, so ist der genannte Transistor leitend,
wodurch ein Relais Ik wirksam wird und eine Anzahl Schal«
tungen im Empfänger R umschaltet» Die Umschaltung kann selbstverständlich auch dadurch ausgelöst werden, dass
ein sonst gesperrte!· Ti-ansistor nun leitend wird.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3
bietet den Vorteil, dass der Zustand des Relais 1*' beim
Empfang kodierter Synchronimpulse derselbe ist wie bei Empfang wohl oder nicht kodierter Impulse im Ausser-Synchronzustando
Dafür sorgt eine Flip-Flop-Schaltung FF3, deren Eingangsklcjimie T3. Rücklauf impulse zugeführt bekommt,
wiiiirnnd ciio "PTTc^^tolllclon-^e S5 derselben differenzierte
ii::iH!.l&o, die Vö,i Cer zv/eiten Ausgangskleiniae vi2 dor
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ι>ΗΝ.764υ.
6,6.75.
Flip-Flop-Schaltung FF,1 herrUhrenf zugeführt bekommt.
Im Falle der Kodierung ist die Polarität des Signals an der Klemme S5 gegenüber der des Signals aus Fig. 4d
umgekehrt. An einer Ausgangsklenime Q6 dor Flip~Flop-Schaltung
FF3 ist das mit einer Vollinie dargestellte Signal nach Fig. 4g vorhanden, Im Falle der Nichtkodieruiig
ist die Polarität des· Signals an.der Klemme S5 gegenüber
der des Signals nach. Fig. 4f umgekehrt. An der Klemme Q6
ist das gestrichelt dargestellte Signal ncich Fig, 4g
vorhanden,, Dieses Signal steuert die Basis eines Transistors
15» dessen Kollektor über einen Widerstand, mit dem
Kondensator C verbunden ist. In beiden Fällen nach Fig* 4g
ist das Verhältnis der Impulsdauer zu der ganzen Periode zu klein um die Spannung am Kondensator wesentlich beeinflussen
zu. kennen.
Sind jedoch die Impulse an dor.: Klcrrren 11
und 12 nicht synchronisiert, d.h0 treten sie nicht gleichzeitig auf, so bekommt die Klemme S5 keinen negativen
Iupuls zugeführt. Die Spannung an der Klemme Q6 kippt
bei jeder abfallenden Flanke der Impuls·.e nach Fig. 4b
jeweils um (Fig.. 4a), v/o durch das obengenannte Verhältnis
dom Wert \ entspricht. Da dasselbe für die Flip-Flop-Schaltung
FF2 gilt, ist nun der erste Transistor der Trigger «.^haltung· 13 leitend, bei Kodierung den U.'rvpn 15:eπ
nach Fig. 4a sowie bei Nichtkodierung dasselbe]*,, Dies -
509885/0865 , .
PIIN, 764ο.
-. . . · 6.6.75. -
bedeutet den Vort.eil, -dass die Zeitkonstante des Schwungradfilters
der Synchronisationsschaltung .8 beim Einfangen kurz ist, beispielsweise nach Umschaltung vom einen auf
einen anderen Sender.
Es ist ersichtlich, dass die Schaltungsanordnung nach Pig. 3 niit Ausnahme von dem Kondensator C
und dem Relais 14 in einem Halbleiterkörper integriert
werden kann, in den auch die Schaltungsauordmmgen 7 und 8
auf genommen werden· können. Der Preis dos Empfängers
wird dadurch kaum beeinflusst.
In der Praxis hat die Kodierung nach Fig. 1g
bessere Resultate ergeben als die nach Fig. .1b bis einschliesslich f. Andere Methoden sind jedoch ebenfalls
denkbar« Eine vertikalfrequente Erkennung beispielsweise,
ist jedoch träger und schwieriger integrierbar wegen der
grösseiren Zeitkonstanten. Eine Erkennung mit II:i ITc den
Tonkanals weist gegenüber den'beschriebenen Lösungen den Nachteil auf, dass sie eine zusätzliche Dekodiers^haltung.erfordert»
Eine Kodierung der Horizontal— Synchronimpulse empfiehlt sich daher.
Ein Vorteil der Erfindung ist folgender. Venn der Fernsehempfänger ständig an eine Antenne und
an die Video-Speicheranordnung angeschlossen ist, werden,
ve-m ('-'.oro. lefcatcre eingeschaltet ist, rv.o.i 3"cr.u.r-c]i.vi<;iialc
gleichzeitig empfangen. Nun .kann die Schaltungsanordnung
509 88 5/0.8 6 5
PHN.7640.
durch "Umschaltung den .Weg des vom Sender herrührenden
Signals automatisch sperren, so dass nur das Signal der Speicheranordnung verarbeitet und wiedergegeben wird.
Wenn die Anordnung nicht eingeschaltet ist, ist das Relais in dem Zustand, in dem der genannte Weg nicht
gesperrt ist und es kann eine Wiedergabe des Sendersignale stattfinden» . ■
Es sei bemerkt, dass ein Kennsignal für
eine Video-Speicheranordnung kompatibel sein muss, was
bedeutet, dass ein Fernsehempfänger ohne eine für dieses Signal geeignete Kennschaltung dennoch normal funktionieren
kann. Es hat sich herausgestellt, dass ein derartiger "Empfänger es nicht als störend empfindet, wenn die
Horizontal-Synchronimpulse auf die beschriebenen Weisen
kodiert sind»
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Claims (1)
- . . 6.6.73.PATENTANSPRUECIIE: \ ■M β) Fernsehsystem mit einer Video-Speicheranordnung und einem Fernsehempfänger mit mindestens einer Eingangsklemme zum Zuführen eines von einem Sender und von einer Video-Speicheranordnung herrührenden Fernsehsignals, dadurch gekennzeichnet! dass die Video—Speicheranordnung eine Schaltungsanordnung enthält zum Hinzufügen eines Kennsignals zum Fernsehsignal, wodurch dieses Signal sich von dem von einem Sender herrührenden Fernsehsignal unterscheidet und da.ss der Fernsehempfänger eine Schaltungsanordnung zum-Detektieren des Kennsignals enthält, 2. Fernsehsystem nach Anspruch 1, -wobei dasFernsehsignal Horizontal~5ynchroninipulse enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennsignal die Horizontal-Synchronimpulse kodiertο3* Fernsehsystem nach Anspruch 2, dadurch ge-kennzeichnet, dass das Kodieren mit einer Frequenz erfolgt, die die Hälfte der Wiederholungsfrequenz der Horizontal-Syaichronimpulse ist. 'h» Fernsehsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das. Intervall zwischen-den Zeitpunkten, an denen die Vorderflankeix zweier aufeinanderfolgender Horizontal-Synchronimpulse auftreten, abwechselnd länger UJ«.rl lei.' *"f.-f :Lst als dio Periode dor {^er,!···- ■■"■■<—\ Τγ··;η'Ί t~o , während das Intervall.zwischen den Zeitptmkten, an denen509885/0.8 65BAD ORIGINAL G0PY6.6*75·die Rtickflanken zweier'aufeinanderfolgender Horizontal-Synchronimpulse auftreten, jeweils dieser Periode entspricht, '5· ' ^ornselisystem nach Anspruch 3» dadurch gekenn- ', zeichnet, dass das Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen die Rückflanken zweier aufeinanderfolgender Horizontal-S3jnchronimp'ulse auftreten, abwechselnd länge*· und kürzer ist als die Periode der genannten Impulse, während das Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen die Vordcrflanken zweier aufeinanderfolgender Horizontal-Syiichronimpulse auftreten, jeweils dieser Periode entspricht, 6· Fernsehsystem nach Anspruch 3, dadux*chgekennzeichnet, dass das Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen- die Vorderflanken und das Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen die Rückflo.uken zweier aufeinanderfolgender Horizontal-Synchroniiupulao auftreten, abwechselnd länger und kürzer "sind als die Periode der genannten Impulse in dem Sinne, dass das eine Intervall langer bzw. kürzer ist als die Periode, während das andere Intervall, das auch ist.7. Fernsehsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen die Vordcrflanken und das Intervall zwischen el".η Zo:M : ü-T'-tcn, an denen die Rückf lankon swoier aiuCeiiiaiiderfoIgender Horizontal-Syiichronimpulse auftreten,509885/0865 .6.6.75.abwechselnd länger und kürzer sind als die Periode der genannten Impulse, in dem Sinne, dass das eine Intervall länger ist als die Periode, wahrend das andere Intervall kürzer ist und umgekehrt0 ·8. Fernsehsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass in dem Intervall zwischen den Zeitpunkten, an denen die Vorderflanke und die Rückflanke eines Horizontal-Synchronimpulses auftreten, zwei zusätzliche Planken auftreten, während der darauf folgende llox'izontal—Synchronimpuls umgeändert ist. 9 ο Fernsehsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodieren mit einer Frequenz erfolgt, die der 1/iederholungsfrecjuenz der Horizontal—Synchronimpulse entspricht,.10. Fernsehsystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass im Intervall zwischen den Zeitpunkten an denen die Vorderflanke und die Rückflanke jedes Horizontal-Synchronimpulses auftreten, zwei zusätzliche Flanken auftreten.11 ο Video-Speicheranordnung zum Gebrauch ineinem Fernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Video-Speicheranordnung eine Schaltungsanordnung enthält zum. Hinzufügen des Kennsignals zum Fernsehsignal,· wodurch dieses cjl^u'il sich von dem von einem Sendfir her«- rUhreiiden Fernsehsignal unterscheidet.509885/0865ΡΉΚ,7^hC ο 6.6.75. - 20 -12ο Fernsefaempf anger zum Gebrauch, in einem Fernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsehempfänger eine Schaltungsanordnung enthält zum Detektieren des Kennsignals und zum Umschalten von Schaltungsanordnuiigen im Empfänger.13ο Fernsehempfänger nach Anspruch 12, mit einerHorizontal-Synchronschaltung mit einem Schvungradfilter mit einem Zeitkonstante-Netzwerk, das umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung das Zeitkonstante-Netzwerk beim Vorhandensein des Kennsignals in denselben Zustand umschaltet väe bei Nichtsynchronisation zwischen empfangenen Horizontäl-Synchronsignaleri und Signalen, die die Horizontal-Synchronschaltung des Empfängers erzeugt hat.14. Fernsehempfänger nach Anspruch 12 mit einerEingangsklemme zum Zuführen eines von einem Sender herrührenden Fernsehsignals und mit einer Eingangsklemme zum Zuführen eines von einer Video-Speicheranordnung herrührenden Fernsehsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung die Wiedergabe des von einem Sender herrührenden Fernsehsignals sperrt»15· Schaltungsanordnung zum Gebrauch in einemFernsehempfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Scha11:m^sanorduung Mittel zum Detektieren dos ICemasignals und zum Umschalten von Schaltungsanordnungen im Empfänger enthält,509885/0865Leerseite
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