DE3237042A1 - Bildplattenspieler - Google Patents
BildplattenspielerInfo
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Description
ECA 76 758 Ks/Sv
U.S.Serial No: 309,193
Filed: October 6, 1981
RCA Corporation
New York, N.Y., V.St.v.A.
Die Erfindung bezieht sich auf Abspielgeräte für Bildplatten
und hat speziell einen Bildplattenspieler zum Gegenstand, der eine Hilfsquelle aufweist, um fortlaufend
Vertikal-Zeitsteuersignale ungeachtet einer teilweisen oder vollständigen Unterbrechung der von einer
abgespielten Aufzeichnungsplatte wiedergewonnenen Videosignale
zu erzeugen.
Es sind Bildplattenspieler bekannt, in denen ein Drehteller die abzuspielende Bildplatte mit einer vorbestimmten
konstanten Winkelgeschwindigkeit dreht und ein Abnehmerwandler ein Videoausgangssignal von der Platte
wiedergewinnt, welches dann zum Anlegen an einen gewünschten Fernsehempfänger verarbeitet wird. Es ist vorteilhaft,
das Videoausgangssignal während der "Pause"-Betriebsart des Plattenspielers zu sperren oder auszutasten,
damit im wiedergegebenen Bild kein Rauschen ("Schneien") erscheint, wenn kein Signal von der Platte
wiedergewonnen wird. Ein Beispiel eines Bildplattenspielers mit einer solchen Rauschsperre, die üblicherweise
mit dem Fachausdruck "Squelch" bezeichnet wird, ist in der US-Patentschrift 4- 286 290 beschrieben.
Bei derart ausgelegten Plattenspielern kann die Synchronisierung zwischen dem Plattenspieler und dem zugehörigen
Fernsehempfänger während der Dauer der Squelch-Sperrung
des Videosignals verloren gehen. Dies kann zur Folge haben, daß bei Wiederaufnahme des Abspielvorgangs
das wieder gegebene Bild "rollt", bis sich, der Vertikaloszillator
des Empfängers wieder auf die Vertikal-Zeitsteuerkomponente des Videoausgangssignals des Plattenspielers
synchronisiert hat»
Das Problem des "Bildrollens" ist näher behandelt in der
US-Patentanmeldung Ir. 297,056, die unter dem Titel "VIDEO DISC PLAYER HAYING AUXILLIARY YEETICAL SYHCHROHI-ZIHG
GEHERATOE" auf den Hamen C. M. Wine am 27. August
1981 eingereicht wurde» Die in dieser Patentanmeldung beschriebene Lösung des Problems besteht darin, im Plattenspieler
zusätzlich einen Generator vorzusehen, der ständig ein Vertikal-Bezugssignal erzeugt, welches die
gleiche Frequenz und im wesentlichen die gleiche Phase wie die Yertikal-Zeitsteuerkomponente des wiedergewonnenen
Yideosignalgemischs hat« Wenn der Plattenspieler in der Betriebsart "Pause" arbeitet (mit Squelch-Sperrung
des Yideoausgangssignals), dann wird die Synchronisierung zwischen dem Plattenspieler und dem zugeordneten
Fernsehempfänger durch Anlegen des erwähnten Bezugssignals an den Empfänger aufrechterhalten, so daß das vom
Empfänger erzeugte Bild nicht in unerwünschter Weise "rollt", wenn der Plattenspieler wieder in die Betriebsart
"Abspielen" gestellt wird»
Bei einer typischen Ausführungsform des in der erwähnten US-Patentanmeldung beschriebenen Bezugssignalgenerators
wird ein hochfrequentes Taktsignal (entsprechend einem Vielfachen der Winkelgeschwindigkeit des Drehtellers)
auf einen Frequenzteiler gegeben, der die Frequenz des Taktsignals teilt, um ein Yertikal-Bezugssignal zu
erzeugen, dessen Frequenz gleich der Yertikal-Zeitsteuerkomponente des Videosignalgemischs ist« Eine richtige
Phasenbeziehung zwischen dem Ausgangssignal des Frequenzteilers und der Vertikal-ZeitSteuerkomponente des wiedergewonnenen
Videosignalgemischs wird mit Hilfe eines Detektors eingestellt, der die Yertikal-Zeitsteuerkompo-
nente vom Videosignalgemisch abtrennt und sie auf einen Synchronisierungseingang (Rückstelleingang) des Frequenzteilers
gibt. Ist der Frequenzteiler synchronisiert, kann das Videosignal gesperrt werden, und der Frequenzteiler
liefert weiterhin das Bezugssignal in der Phase, wie sie zuletzt durch die vom erwähnten Detektor erfaßte Vertikal-Zeitsteuerkomponente
des Videosignalgemischs eingestellt wurde.
In Bildplattenspielern des vorstehend beschriebenen allgemeinen Typs kann das Videosignalgemisch rauschbehaftet
sein (z.B. infolge von Plattendefekten). Dieses Rauschen
kann eine falsche Zurückstellung des Frequenzteilers bewirken, was zu einer vorübergehenden Phasendiskontinuitat
des vom Frequenzteiler erzeugten Vertikal-Zeitsteuersignals
führt.
In einer weiteren US-Patentanmeldung von C. M. Wine, die
unter dem Titel "VIDEO TIAIER APPMiATUB HAVING CAPTION
GENERATOR" am 28. September 1981 eingereicht wurde, ist ein Bildplattenspieler beschrieben, der einen Mikroprozessor
enthält, welcher begleitende Daten des wiedergewonnenen Videosignals verarbeitet und einen Zeichengenerator
steuert, der ein Videosignal für ein sogenanntes "Insert" erzeugt, d.h. für ein einzufügendes Zeichen,
das gemeinsam mit dem von der Platte wiedergewonnenen Videosignalgemischs (d.h. dem "Bild"-Videosignal) auf
einem Fernsehempfänger wiedergegeben wird. Eine Zeitsteuersignal-Verarbeitungseinheit
erfaßt die Zeitsteuerkomponenten des wiedergewonnenen Videosignalgemischs und legt sie an den Zeichengenerator, um das "Insert"-Videosignal
mit dem "Bild"-Videosignal zu synchronisieren.
Bei Bedingungen, unter denen die Zeitsteuerkomponenten des Videosignalgemischs unterbrochen sind, erzeugt
die erwähnte Verarbeitungseinheit "Ersatz"-Zeitsteuersignale und liefert sie an den Zeichengenerator urdan
die Ausgangsschaltungen des Plattenspielers, so daß
Inserte fortlaufend auf dem Fernsehempfänger dargestellt
werden können, ungeachtet einer teilweisen oder vollständigen Unterbrechung des Videosignalgemischs.
Bei einer typischen Ausführungsform der Zeitsteuersignal-Verarbeitungseinheit
wird das "Ersatz"-Vertikalzeitsteuersignal von einem Zähler erzeugt, der eine Zählkapazität
bis 264 hat, also etwas mehr als es der Anzahl von Zeilen in einem NTSC-Teilbild entspricht (262,5 Zeilen). Der Zähler
wird durch zeilen- oder horizontalfrequen te Impulse taktgesteuert und durch erfaßte Vertikal-Synchronimpulse '
zurückgestellt«, Da der maximale Zählwert des Zählers größer ist als die Anzahl der Zeilen in einem Standard-Teilbild,
'wird der Zähler normalerweise vor dem Erreichen seines Tollzählwertes zurückgesetzt und liefert somit
keine Ausgangsimpulse. Wird jedoch das Videosignalgemisch unterbrochen, dann wird der Zähler nicht zurückgesetzt
und beginnt mit der Erzeugung von "Ersatz"-Ausgangsimpulsen, die im wesentlichen die gleiche Wiederholfrequenz
haben wie die fehlende Vertikalsynchronkomponente des Videosignalgemischs,,
Es wurde festgestellt, daß auch Zeitsteuersignal-Verarbeitungseinheiten
des oben beschriebenen zweiten Typs bestimmten unerwünsehten Eauscheffekten unterworfen
sein können. Wenn z.B., das wiedergewonnene Videosignalgemisch
einen Rauschsignalstoß enthält, der fälschlich als gültiges Vertikal-Synchronsignal erfaßt wird, dann
kann der die Ersatz-Vertikal-Zeitsteuerimpulse erzeugende Zähler fälschlich zurückgesetzt werden. Dies wiederum
kann eine Phasendiskontinuität der vom Zähler erzeugten Ersatzimpulse bewirken oder in Fällen des Erscheinens
einer Reihe solcher Rauschimpulse verhindern, daß der Zähler überhaupt irgendwelche Ersatz-Zeitsteuerimpulse
erzeugt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Bildplattenspielers, der eine Hilfsquelle aufweist, um fortlaufend ein Vertikal-Zeitsteuersignal ungeachtet
einer teilweisen oder vollständigen Unterbrechung der von einer abgespielten Bildplatte wiedergewonnenen Videosignale
erzeugt, und in welchem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer rauschbedingten Phasendiskontinuität
des "hilfsweisen" Vertikal-Zeitsteuersignals wesentlich
vermindert ist.
Die wesentlichen Merkmale eines erfindungsgemäßen BiIdplattenspje
lers zur Lösung dieser Aufgabe sind im Patentanspruch
1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein erfindungsgemäßer Bildplattenspieler enthält eine Wiedergewinnungseinrichtung zur Lieferung eines zusammengesetzten
Videoausgangssignals (Videosignalgemisch), welches eine Vertikal-Zeitsteuerkomponente enthält, und
in welchem während einer ausgewählten Zeile des Signals ein Datenwort erscheint. Mit der Wiedergewinnungseinrichtung ist eine erste Einrichtung gekoppelt, um
unter Verarbeitung der Datenwörter ein Datenzustandssignal zu liefern, welches die Gültigkeit jedes verarbeiteten
Datenwortes anzeigt. Mit der Wiedergewinnungseinrichtung ist eine zweite Einrichtung gekoppelt,
um ein Bezugsfrequenzsignal proportional der Horizontalfrequenz des wiedergewonnenen Videosignalgemischs zu erzeugen.
Eine dritte Einrichtung spricht auf das Bezugsfrequenzsignal an, um fortlaufend ein Vertikal-Zeitsteuer
signal mit einer !Frequenz zu erzeugen, die proportional der Teilbildfrequenz des wiedergewonnenen
Videosignalgemischs ist. Eine vierte Einrichtung legt das Datenzustandssignal an die dritte Einrichtung, um
dafür zu sorgen, daß das von der dritten Einrichtung erzeugte Vertikal-Zeitsteuersignal eine vorbestimmte
zeitliche Beziehung zur Vertikal-Zeitsteuerkomponente
des wiedergewonnenen Videosignalgemischs hat„ Schließlicli
ist eine fünfte Einrichtung vorgesehen, um das von der dritten Einrichtung erzeugte Vertikal-Zeitsteuersignal
zu nutzen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß ausgestatteten Bildplattenspielers;
Fig. 2 zeigt in Blockform eine Vertikal-Zeitsteuereinheit
zur Verwendung im Plattenspieler nach Fig. 1;
Fig» 3 zeigt in Blockform eine Horizontal-Zeitsteuereinheit
zur Verwendung im Plattenspieler nach Fig. 1;
Fig. 4 zeigt in Blockform eine Modifikation der Horizontal~Zeitsteuereinheit
nach Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Logikschaltbild einer im Plattenspieler
nach Fig. 1 verwendbaren Nachstelleinrichtung; 25
Fig. 6 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm bestimmte
Merkmale der Arbeitsweise der Nachstelleinrichtung nach Fig„ 5«,
Der Plattenspieler 10 nach Fig. 1 enthält einen Drehtellermechanismus
zum Drehen einer Bildplatte 12 mit einer vorbestimmten und im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit
und einen Abnehmerwandler 14 zur Wiedergewinnung
von InformationsSignalen von der Platte. Als
Beispiel sei angenommen, daß der Plattenspieler für Aufzeichnungsplatten
ausgelegt ist, auf denen die Information in Form topographischer .änderungen gespeichert ist und
durch Fühlen von Änderungen der Kapazität zwischen einer im Wandler 14 enthaltenen Nadel und der Platte 12
wiedergewonnen wird. Das Ausgangssignal des Wandlers wird auf einen im Plattenspieler 10 vorgesehenen Kapazitäts/Spannungs-TJmwandler
gegeben, der eine frequenzmodulierte Ausgangssignalspannung erzeugt, die repräsentativ
für die aufgezeichnete Information ist. Aufzeichnungsplatten
des erwähnten Typs und geeignete Schaltungen zur Realisierung der Kapazitäts/Spannungs-Umwandlung sind
bekannt, z.B. aus den US-Patentschriften 3 783 196, 3 842 194 und 4 080 625.
Das FM-Signal vom Ausgang des Umwandlers 14 wird auf
eine Audio/Video-Verarbeitungseinheit 16 gegeben, die am Ausgang ein Basisband-Tonsignal S1 und ein Basisband-Videosignalgemisch
S2 liefert, das als Zeitsteuerkomponenten Horizontal-Synchronimpulse HS und Vertikal-Synchron
impulse YS enthält. Die Verarbeitungseinheit
hat außerdem einen Eingang zum Empfang eines Squelch-Signals SQ, um beim Erscheinen dieses Signals das ausgangsseitige
Tonsignal und das ausgangsseitige Videosignalgemisch zu sperren bzw. "stillzusetzen". In der
US-Patentschrift 4 286 290 ist eine geeignete Ausführungsform der Verarbeitungseinheit 16 beschrieben, die
eine Schaltungsanordnung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern und eine Schaltungsanordnung zur Formatumsetzung
enthält, um das wiedergewonnene Videosignal aus dem "Format mit eingebettetem Hilfsträger" (wie es in der
US-Patentanmeldung 3 872 498 offenbart ist) in das NTSC-Format umzuwandeln. Die Vorteile der Kodierung von Bildplatten
im Format mit eingebettetem Hilfsträger sind bekannt, und in solchem Format aufgezeichnete Platten
sind im Handel erhältlich, z.B. von der RCA Corporation. In der US-Patentschrift 4 200 881 sind Signalverarbeitungseinrichtungen
beschrieben, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignalgemischs des PAL-Formats geeignet
sind.
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Das von der Verarbeitungseinheit 16 erzeugte Basisband-Tonsignal S1 wird auf den Tonträger-Modulationseingang
eines Pernsehmodulators 18 gegeben, der einen HIT-Ausgang
20 zum Anschluß an den Antennen ein gang eines Fernsehempfängers
(nicht dargestellt) hat» Das Basisband-Videosignalgemisch S2 wird über einen Videoschalter 22 (im
3PaIIe der dargestellten Normal stellung N dieses Schalters)
auf den Video-Modulationseingang des Modulators 18 gegeben, der modulierte Bild- und Tonträgerwellen
auf einem ausgewählten Pernsehkanal zum Empfang durch den Fernsehempfänger erzeugt ο I1Ur den Modulator 10 kann
z.B. die integrierte Schaltung des Typs LM 1889 der National Semiconductor, Inc» verwendet werden.
Ein Steuergerät 24 (vorzugsweise auf der Grundlage eines
Mikroprozessors anstelle einer willkürlichen Logikschaltung) übernimmt verschiedene Überwachungs- und Steuerfunktionen
für die Signalgewinnung und die Signaldarstellung.. Die Steuerfunktionen (die über ein Kabel 26
zum Plattenspieler 10 und über ein Kabel 28 zur Verarbeitungseinheit 16 übertragen werden) umfassen unter
anderem z.B., die Steuerung der Radialposition und der
Höhe des Abnehmerwandlers sowie der Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung des Abnehmerwandlers 14· relativ
zur Platte 12 und ferner die Sperrung oder Stillsetzung (Squelch) der von der Verarbeitungseinheit 16 erzeugten
Ton- und Videosignale«. Einige der Punktionen werden von Hand mittels einer zur Steuerung des Plattenspielers
vorgesehenen Schaltereinheit 30 ausgelöst, die mit einem
Eingang des Steuergeräts 24- gekoppelt ist. Von Hand ausgelöste Punktionen sind z.B„ die Betriebsarten Abspielen,
Pause, langsame Abtastung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung und Schnellabtastung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
sowie Einschaltung der Insertwiedergäbe.
Wird einer der vom Benutzer betätigten Schalter in der Einheit 30 geschlossen, adressiert das Steuergerät 24·
seinen internen Pestwertspeicher (ROM-Speicher) und holt
sich eine vorbestimmte Folge von Instruktionen, die im
Speicher bereitstehen, um die gewünschte Steuerfunktion durchzuführen. In den Betriebsarten für Pause oder
Schnellabtastung beispielsweise liefert das Steuergerät 24- über die Leitung 26 ein Signal zum Anheben der Nadel
an den Plattenspieler 10 und über die Leitung 28 ein Squelch-Signal zur Verarbeitungseinheit 16. Das Hadelanhebungssignal
aktiviert ein Hadelheber-Soldenoid im
Plattenspieler 10, welches die Uadel im Wandler 16 von
der Platte 12 abhebt, um unnötige Abnutzung zu vermeiden. Das Squelch-Signal sperrt die Ton- und Bildausgangssignale
der Verarbeitungseinheit 16, um zu verhindern, daß Rauschsignale, die während der angehobenen Position
der Uadel erzeugt werden, den Modulator 18 erreichen.
Die sich auf die Informationswiedergabe beziehenden Funktionen des Steuergeräts 24 sind unter anderem die
Verarbeitung eines von der Platte 12 wiedergewonnenen Datensignals zur Lieferung eines Insert-Videoausgangasignals
S4, die Erzeugung eines Videoaustastsignals S5
zur Steuerung der Position des Videoschalters 22 und die Einstellung der Betriebsart einer Horizontal-Zeitsteuereinheit
32, wie es weiter unten erläutert wird.
Das Signal S3 ist ein binär kodiertes Signal, welches
einen Startkode, einen Fehlerprüfkode und einen Teilbild-
und Bandnummern enthaltenden Kode enthält. Dieses binarkodierte Signal ist auf der Platte 12 in Form einer Pulskodemodulation
(PCM) des Leuchtdichtesignalpegels während einer ausgewählten Zeile (z.B. der Zeile Wr. 17) des Vertikalintervalls
jedes Teilbildes aufgezeichnet. Das Signal S3 wird von der Platte 12 mittels eines PCM-Demodulators
in der Verarbeitungseinheit 16 wiedergewonnen und
auf einen Informationspuffer 34 gegeben, der Fehlerprüfschaltungen
enthält, welche die Gültigkeit jedes wiedergewonnenen Datenwortes prüfen. Wenn ein Datenwort ohne
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lehler empfangen ist, liefert der Puffer 34 ein Datenzustandssignal
an das Steuergerät 24, welches das Datenwort dann verarbeitet, tun das Insert-Tideosignal S4 zu
erzeugen«
Eine geeignete Ausführungsform des PCM-Demodulators in
der Yerarbeitungseinlieit 16 ist in der US-Patentschrift 4 275 4-16 beschrieben. Der Informationspuffer 34- und das
Steuergerät 24 können so ausgelegt sein, wie es in der US-Patentschrift 4 3 08 557 offenbart ist« Näheres über
Methoden zur Feststellung der Gültigkeit der Daten, zum Formen der Daten, zum Aufzeichnen der Daten, zur Berechnung
der Spielzeit aus den empfangenen Daten und zur Steuerung des Wandlers findet sich z»B. in den US-Patent-Schriften
4 307 418, 4 309 721 und 4 313 134 sowie in der
US-Patentanmeldung Ir. 084,465, die am 12. Oktober 1979
unter dem Titel "IMPEOTED DIGITAL ON YIDEO EECORDING AND
PLAYBACK SYSTEM" auf die Namen T. J.' Christopher und
C. B. Dieterich eingereicht wurde»
Die vom Steuergerät 24 gelieferten Daten zur Insertwiedergabe können Informationen wie Teilbild- oder Bandnummern
sein oder andere Informationen, welche den Betriebszustand
des Plattenspielers anzeigen. Diese Daten werden über eine Datenschiene an einen Zeichengenerator 35 geliefert,
wenn der Benutzer einen in der Schaltereinheit 30 vorgesehenen Wiedergabe-Ein/Aus-Steuerschalter entsprechend
betätigt«. Der Zeichengenerator 35 setzt das Insert-Datensignal in ein Insert-Yideosignal S6 um, welches
sich dazu eignet, das Insert in Punktmatrixform auf dem abgetasteten Raster darzustellen. Das Insert-Videosignal
S6 wird mit dem Videosignalgemisch S2 synchronisiert, und zwar mit Hilfe eines Punkttaktsignals und eines
zeilen- oder horizontalfreguenten Signals (I1H), die
von der Zeitsteuereinheit 32 erzeugt werden, und mit
Hilfe eines teilbild- oder horizontalfrequenten Signals (I1V), das von einer Vertikal-Zeitsteuereinheit 36 er-
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zeugt wird. Las synchronisierte Insert-Videosignal S6
wird dann in einer Vereinigungsschaltung 40 mit den Synchronsignalen FH und FV kombiniert, und das resultierende
Signal S7 wird an den Pol S des Videoschalters 22 gelegt.
Der Videoschalter 22 wird gesteuert durch das vom Steuergerät
24 gelieferte Videoaustastsignal S5 und durch ein vom Zeichengenerator erzeugtes Insert-Hintergrundsignal
SB, die in einem ODER-Glied 43 logisch verknüpft werden. Ist weder das Signal S5 noch das Signal S8 vorhanden,
koppelt der Schalter 22 das Videosignalgemisch S2 auf den Modulator 18. Wenn eines oder beides der Signale S5 und
S8 vorhanden sind, dann wird der Schalter aus seiner Nbrmalposition
IT in seine "Ersatz"-Position S umgeschaltet und koppelt das in der erwähnten Weise aus dem Insert-Videosignal
und Zeitsteuersignalen kombinierte Signal auf den Modulator 18. Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
des Schalters 22 sei angenommen, daß die Platte 12 gerade abgespielt wird und daß der Zeichengenerator durch
Schließen eines entsprechenden Steuerschalters ("Wiedergabe ein") in der Schaltereinheit 30 eingeschaltet worden
ist. In diesem lall ist das Videoaustastsignal S5
"niedrig" und der Schalter 22 ist in seiner ETormalstellung,
wobei er das Videosignalgemisch S2 zum Modulator 18 koppelt, bis der für die Insertwiedergabe vorgesehene
Teil des Easters erreicht wird. Wenn dieser Punkt in der Vertikalabtastung erreicht ist, wird das Insert-Hintergrundsignal
S8 aktiv oder "hoch", wodurch der Schalter 22 veranlaßt wird, selektiv die vom Generator 35 erzeugten
"Punkte" des Zeichens auf den Modulator 18 zu koppeln. Dieser Vorgang wiederholt sich für jedes Teilbild,
so daß das Insert und das Videosignalgemisch als verschachteltes Bild auf dem Schirm des an den HF-Ausgang
20 angeschlossenen Empfängers dargestellt werden.
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—1 ( —
!Tun sei angenommen, daß der Plattenspieler durch Schliessen
eines entsprechenden Sclialters in der Einheit 30 in
die "Pause"-Betriebsart versetzt ist« In dieser Betriebsart ist das Videosignalgemisch durch Squelch gesperrt,
die Nadel im Wandler 14· ist angehoben, und das Video-Aus
t as t sign al S5 ist aktiv ("hoch"), so daß der Schalter
22 in der Position S gehalten wird» In dieser Position wird der an den HF-Ausgang 20 angeschlossene Empfänger
durch die ZeitSteuerkomponenten EH und FV des Signals
S7 im Synchronlauf gehalten und gibt weiterhin ein Insert wieder, falls der Generator 35 eingeschaltet ist. Da die Signale
IV und EH mit der Drehung der Platte 12 synchronisiert
sind und das Signal EV durch einen Datenzustandskode synchronisiert ist (wie es noch erläutert wird),
werden während des "Pause"~Betriebs die "Ersatz"-Zeitsteuersignale
in Phase mit den auf der Platte 12 aufgezeichneten Signalen gehalten» Wenn der normale Abspielvorgang
wieder aufgenommen wird, sind also die Zeitsteuerkomponenten des xidedererscheinenden Videosignalgemischs
in Phase mit den Signalen EH und EV, und es tritt keine Phasendiskontinuität in den zum Empfänger
gelieferten Zeitsteuersignalen auf, wenn der Schalter von der Position S in die Position H wechselt. Hierdurch
wird verhindert, daß das auf dem Empfänger wiedergegebene Bild "rollt".
Von den beiden Zeitsteuersignalen EH und I1V spielt das
letztere die wichtigere Rolle bei der Aufrechterhaltung der Synchronisierung zwischen den Signalen S7 und S2
während des normalen Abspielbetriebs und auch die wichtigere Rolle bei der Verhinderung des erwähnten "Rollens"
des Bildes. Es hat sich gezeigt, daß für das Signal EH und für die Horizontal-Synchronkomponente HS des Videosignalgemischs
ein gewisser Phasenfehler toleriert werden kann. Dieser Fehler ist nicht ernst, solange das Zeitsteuersignal
EH im wesentlichen die gleiche Frequenz wie die Komponente HS (die Zeilen- oder Horizontalfrequenz)
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des wiedergewonnenen Videosignals S2 hat. Das Signal FV jedoch, sollte für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
folgende Bedingungen erfüllen: erstens eine Frequenz proportional zur Frequenz der Vertikal-Synchronkomponente VS
(Teilbild- oder Horizontalfrequenz) des wiedergewonnenen Videosignals, zweitens eine vorbestimmte zeitliche Beziehung
zu dieser Komponente VS und drittens eine sehr gute Rauschfestigkeit, d.h. das Signal FV sollte im
wesentlichen unabhängig von geglichen Stör- oder Rausch-Signalen sein, die zu irgendeiner Zeit während irgendeines
Teilbildes des wiedergewonnenen Videosignals auftreten. Wie im folgenden erläutert werden wird, bewirken die
Zeitsteuereinheiten 32 und 36 in Kombination mit dem Informationspuffer
34 ein Vertikal-Zeitsteuersignal FV,
welches diese Bedingungen erfüllt«, Eine zusätzliche Eauschfestigkeit kann durch eine noch zu beschreibende
Nachstelleinrichtung 42 erreicht werden.
Im einzelnen ist die Zeitsteuereinheit 32 über zwei Wege
52 und 54- mit der Wiedergewinnungseinrichtung 10, 12, 16
gekoppelt. Über den Weg 52 wird das Videosignalgemisch S2 auf einen ersten Eingang der Einheit 32 gegeben, und
über den Weg 54 wird ein die Drehtellergeschwindigkeit
anzeigendes Signal S9 auf einen zweiten Eingang der Einheit 32 gekoppelt. Beim hier beschriebenen Beispiel wird
für das Geschwindigkeits-Anzeigesignal ein den Drehtellerantrieb speisendes Wechselstromsignal verwendet, welches
an einer Leistungs-Eingangsklemme 56 aus einer geeigneten
Wechselstrom-Versorgungsquelle empfangen und auf den Plattenspieler 10 gekoppelt wird, um einen den Drehteller
antreibenden Synchronmotor zu speisen, der die Bewegungsvorrichtung zum Drehen der Platte 12 darstellt. Wird für
den Antrieb ein Gleichstrommotor verwendet, dann kann das Signal S9 von einem mit dem Motor gekoppelten Tachometer
oder von einer anderen geeigneten Drehzahlsignalquelle abgeleitet werden, wie es weiter unten beschrieben wird.
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Die Zeitsteuereinheit 32 wird durch das vom Steuergerät
24- erzeugte Austastsignal S5 derart gesteuert, daß bei
vorhandenem Signal S5 (S2 ausgetastet, Plattenspieler in der "Pause"-Betriebsart) das Punkttaktsignal durch Phasensynchronisierung
oder irgendeine andere geeignete konditionierung gleich einem Vielfachen der Tellerdrehzahl
(Signal S9) gehalten wird, während es bei fehlendem Signal S5 (S2 nicht ausgetastet, Plattenspieler in der
"Abspiel"-Betriebsart) durch Phasensynchronisierung oder
andere geeignete Konditionierung gleich einem Vielfachen der Horizontal-Synchronkomponente HS des Signals S2 gehalten
wird» Diese Vielfache sind so gewählt, daß das Punkttaktsignal in beiden Fällen im wesentlichen dieselbe
Frequenz hat«,
Das Signal FH wird vom Punkttaktsignal durch geeignete
Mittel abgeleitet (z.B. durch einen Frequenzteiler oder durch einen ^iederfrequenzoszillator in phasensynchronisierter
Schleife), so daß es ungeachtet der jeweiligen Betriebsart des Plattenspielers stets direkt oder indirekt
repräsentativ für die Horizontal-Synchronkomponente HS des Videosignalgemischs S2 ist. Wenn also das
Signal S2 nicht durch Squelch gesperrt oder ausgetastet ist, dann ist FH mit HS synchronisiert« Wenn jedoch S2
ausgetastet ist, dann ist FH mit der Drehung des die Platte 12 tragenden Drehtellers synchronisiert. Die
Ableitung des Horizontal-Zeitsteuersignals FH aus dem Punkttaktsignal ist aus Gründen besserer Stabilität besonders
vorteilhaft« Man kann jedoch stattdessen das Signal FH auch auf gebildete Vielfache des Signals S9
und die Horizontal-Synchronkomponente des Signals S2 phasensynchronisieren und das Punkttaktsignal vom Signal
FH oder von einer anderen geeigneten Schwingungsquelle ableiten. Erwünscht für die vorliegende Erfindung ist,
daß die Frequenz des Signals FH für jede Betriebsart des Plattenspielers proportional der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente
HS ist. Geeignete Ausführungsformen
-20-
-20-der Zeitsteuereinheit 32 werden weiter unten beschrieben.
Das Vertikal-Zeitsteuersignal W wird in der Zeitsteuereinheit
36 gebildet durch Zählung von Impulsen der doppelten Zeilenfrequenz (2FH), die von der Zeitsteuereinheit
32 erzeugt werden (durch Frequenzvervielfachung des Signals FH oder durch Frequenzteilung des Punkttaktsignals).
Das vom Informationspuffer 34- gelieferte Datenzustandssignal
wird dazu verwendet, den Zähler beim Auftreten jedes fehlerfreien Datenwortes im Vertikalintervall
des wiedergewonnenen Videosignalgemischs zu synchronisieren.
Das Datenzustandssignal könnte gewünschtenfalls direkt an den Synchronisierungseingang des Einheit
36 gelegt werden, wie es durch den gestrichelt eingezeichneten, die Nachstelleinrichtung 42 umgehenden Leiter
60 angedeutet ist. Es ist jedoch zweckmäßig, das Datenzustandssignal vom Puffer 34 über die Nachstelleinrichtung
42 auf die Zeitsteuereinheit 36 zu koppeln, um unerwünschte Effekte von Übergangsrauschen, Ausfällen
oder anderen Anomalien des Zustandssignals zu vermeiden.
Ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung zum Reduzieren des Rauschens im digitalen Zustandssignal durch "Nachstellung"
ist weiter unten beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Vertikal-Zeitsteuer einheit 36, die sich zur Verwendung in Bildplattenspielern
für die NTSC-Norm (262 1/2 Horizontalzeilen pro Teilbild) und für Bildplatten eignet, die in dem von
Dieterich vorgeschlagenen Format aufgezeichnet sind, bei welchem jedes Datenwort in jeweils der gleichen Horizontalzeile
(z.B. der Zeile Nr. 17) des Vertikalintervalls sowohl bei den ungeradzahligen als auch bei den geradzahligen
Teilbildern erscheint. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch auf andere Normen der Fernseh-Übertragung
(z.B. auf die PAL-Norm mit 625 Zeilen) anwendbar, ebenso auf Plattenspieler für Platten, bei denen ein
Informationskode mit Fehlerprüfbits in von Teilbild zu
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Teilbild unterschiedlichen Zeilen des Vertikalintervalls aufgezeichnet ist.
Die Zeitsteuereinheit 36 enthält einen Zähler 202 mit einem die Impulse 2PH der doppelten Zeilen- oder Horizontalfrequenz
empfangenden Takteingang CL und einem das nachgestellte Zustandssignal empfangenden Stelleingang.
Ein Ausgang des Zählers ist mit einem Dekoder 204· gekoppelt, um das vertikalfrequente Zeitsteuersignal
IV zu liefern, jedesmal wenn der Zählwert im Zähler gleich einem gegebenen Wert ist (z.B., bei einem Zählwert
von 522 für ungeradzahlige Teilbilder oder bei einem
Zählwert von 523 für geradzahlige Teilbilder, je nach
dem Zustand eines Flip-Flops 208). Zwei weitere Ausgänge des Dekoders 204, welche die Vollzählwerte 524
und 526 darstellen, sind mit einer Torschaltung 206
gekoppelt, die durch das Flip-Flop 208 (ein "Toggle"-Flip-Flop)
gesteuert wird, welches den Maximal- oder Vollzählwert verändert, so daß der Zähler von Teilbild
zu Teilbild abwechselnd einmal bis 524 und einmal bis
526 zählen kann» Das Ausgangssignal der Torschaltung 206 wird an den Eückstelleingang des Zählers und über
ein ODER-Glied 210 an den "T"- oder Kippeingang (Toggle-Eingang) des Flip-Flops gelegt, so daß die Torschaltung
206 immer bei Erreichung eines Maximalζählwerts den Zähler zurücksetzt und das Flip-Flop kippt, wodurch der
Zähler dazu gebracht wird, von Teilbild zu Teilbild abwechselnd einmal bis 524 und einmal bis 526 zu zählen.
Der Wechsel der Zählung von Teilbild zu Teilbild erfolgt
deswegen, weil beim WTSC-Format die Vertikal-Synchronimpulse
jeweils im Abstand von 262 1/2 Zeilen erscheinen, was 525 Halbzeilen entspricht, also 525 "Zählungen"
des dem Zähler 202 zugeführten Signals 2FH der doppelten Zeilenfrequenz« Da andererseits die Datenwörter sowohl
bei geradzahligen als auch bei ungeradzähligen Teilbildern
jeweils in der gleichen Zeile (z.B. der Zeile Nr.17)
-22-
des Vertikalintervalls erscheinen, haben sie von einem geradzahligen zu einem ungeradzahligen Teilbild einen
Abstand von 262 Zeilen (524· Halbzeilen oder Zählungen
des Signals 2B1H) und von einem ungeradzahligen zu einem
geradzahligen Teilbild einen Abstand von 263 Zeilen (526 Halbzeilen oder Zählungen des Signals 2FH). Dies
ist die Folge der von Teilbild zu Teilbild erfolgenden "halbzeiligen" Verschiebung des Vertikalaustastsignals,
durch welche die Teilbildverflechtung beim NTSC-System ermöglicht wird. Aus diesem Grund wird das Flip-Flop
gekippt, um den Zähler 202 zu veranlassen, während der ungeradzahligen oder "langen" Teilbilder bis 526 zu zählen
und während der geradzahligen oder "kurzen" Teilbilder bis 524- zu zählen, so daß für jeden Teilbild typ ein
gegebener Zählwert dem erwarteten Auftreten des Datenzustandssignals entspricht.
Die Identifizierung der vorstehend erwähnten langen und
kurzen Teilbilder und die Steuerung des Flip-Flops 208 in der richtigen Phase wird mit Hilfe eines TMD-Gliedes
212 erreicht, welches zwei Eingänge hat. Der eine Eingang ist mit dem Stelleingang J des Zählers verbunden,
und der andere Eingang ist mit einem das Komplement des vorletzten (d.h. des zweitniedrigstwertigen) Bits liefernden
Ausgang ^2 des Zählers 202 gekoppelt. Der Ausgang des
HND-Gliedes 202 ist über ein ODER-Glied 210 mit dem Kippeingang
des Flip-Flops 208 gekoppelt.
Die Arbeitsweise des UND-Gliedes 212 läßt sich am besten anhand einiger spezieller Beispiele verstehen. Für jedes
dieser Beispiele sei angenommen, daß der nachgestellte Zustandsimpuls während des Vertikalintervalls dann erscheint,
wenn der Zählwert gleich 26 sein sollte (Binärzahl 11010), und daß der Stelleingang J des Zählers 202
so angeschlossen ist, daß der Zähler durch den Datenzustandsimpuls
auf den Zählwert 26 gestellt wird. Steht der Zähler beim Erscheinen des Zustandsimpulses auf 26, dann
-23-
3237D42
erfolgt keine Änderung des Zählwerts. Da das Komplement des zweitletzten Bits in der Binärdarstellung der Zahl
gleich. Null ist, wird das UND-Glied 212 gesperrt, unä der
Zustand des Flip-Flops 208 ändert sich, nicht, bis der Maximalzählwert 524- oder 526 erreicht ist.
Es sei nun angenommen, daß das im Augenblick erscheinende Teilbild ein "langes", den Maximalzählwert von 526 erforderndes
Teilbild ist, daß jedoch aus irgendeinem Grund das Flip-Flop 208 in einem falschen Zustand (Zustand
"X") ist und den Zähler 202 veranlaßt, sich bei einem Zählwert von 524- zurückzustellen. Diese frühe
Rückstellung des Zählers bewirkt, daß der Zählwert während des nächsten Teilbildes, wenn der nächste Zustandsimpuls
ankommt, um zwei Einheiten zu hoch, ist (28 anstatt 26, d.h.. Binärzahl 11100 anstatt 11010). Somit wird der
Zählwert im Zähler 202 bei Ankunft des nächsten Zustandsimpulses
auf 26 (den korrekten Wert) gezwungen, und da Q2 im Augenblick der Ankunft des Impulses gleich Null
ist, wird das UND-Glied 212 erregt, so daß es einen zusätzlichen Kippimpuls an das Flip-Flop 208 liefert. Da
das Flip-Flop 208 seinen Zustand mit jedem Zyklus
des Zählers 202 ändert, wird es durch den zusätzlichen Kippimpuls in seinen ursprünglichen Zustand zurückgekippt,
wie er oben mit "X" bezeichnet wurde und für die Zählung bis 524- (für ein kurzes Teilbild) gilt. In gewissem
Sinne ist dies gleichbedeutend damit, daß der Zustandswechsel des Flip-Flops für ein Teilbild gestoppt
wird, so daß die Zählung bei zwei aufeinanderfolgenden Teilbildern bis 524- geht, wodurch der Fehler in der Phase
des Flip-Flops innerhalb eines einzigen Teilbildes des wiedergewonnenen Yideosignalgemischs korrigiert wird.
Anschließend nimmt das Flip-Flop 208 sein normales Wechselspiel wieder auf, mit welchem es den Maximalzählwert
des Zählers 202 von Teilbild zu Teilbild umstellt.
Die in Pig. 3 dargestellte Horizontal-Zeitsteuereinheit ist zur Verwendung in Bildplattenspielern gedacht, die
einen Synchronmotor zum Antrieb des Drehtellers enthalten. Diese Zeitsteuereinheit hat eine Eingangsklemme 56 zum
Empfang einer Wechselstromleistung (z.B. 60 Hz). Die Klemme 56 ist mit dem Drehteller-Antriebsmotor 302 und
mit dem Phasendetektor 306 einer ersten phasensynchronisierten
Schleife (PLL-I) 304 verbunden. Das Ausgangssignal· dieses Phasendetektors wird in eine Schleife ge-
geben, die ein Tiefpaßfilter 308, einen spannungsgesteuerten 1,008-MHz-Oszillator 310 und einen Frequenzteiler
enthält, der ein zeilenfrequentes Ausgangssignal FH an einen Schalter 313 legt und außerdem ein Eückkopplungssignal
(60 Hz) liefert, um das Ausgangssignal PH mit der Frequenz der Wechselstrom-Versorgungsleistung zu synchronisieren.
Das Videosignalgemisch S2 und das Videoaustastsignal S5 werden an jeweils einer entsprechenden
Eingangsklemme 314 bzw. 316 zugeführt. Die Klemme 314 ist
über einen Horizontal-Synchronsignal-Detektor 318 mit dem Schalter 313 gekoppelt, der durch das Austastsignal S5
gesteuert wird. Bei vorhandenem Austastsignal S5 koppelt
der Schalter 313 das Ausgangssignal der Schleife PLL-1
auf den Phasendetektor 322 einer zweiten phasensynchronisierten
Schleife (PLL-2) 320, und bei fehlendem Austastsignal S5 koppelt der Schalter 313 das Ausgangssignal
des Horizontal-Synchronsignal-Detektors 318 auf den Phasendetektor 322. Die Schleife PLL-2 enthält ein Tiefpaßfilter
324, einen spannungsgesteuerten 5»733-MHz-Oszillator
326 und einen Frequenzteiler 328, die in einer Schleife angeordnet sind, um ein zeilenfrequentes
Signal zum Detektor 322 rückzukoppeln, so daß der Oszillator 326 auf eine Vielfachfrequenz des jeweils vom
Schalter 318 ausgewählten zeilenfrequenten Signals
synchronisiert wird.
Der Frequenzteiler 328 hat eine Vielzahl von Ausgängen, um Ausgangssignale an die Einheiten 35? 36 ,40 und 42
-25-
(Pig.1) zu liefern, wobei alle diese Signale (einschließlich,
des Punkttaktsignals) entweder mit der
Horizontal-Synchronkomponente HS des Signals S2 oder mit dem die Drehtellergeschwindigkeit anzeigenden Signal
S9 synchronisiert sind, je nach dem Zustand des
Austastsignals S5. Auf diese Weise bildet die Horizontal-Zeitsteuereinheit
32 bei jedem Betriebszustand des Plattenspielers eine ständige Quelle von Zeitsteuersignalen
auf Zeilen™ oder Horizontalfrequenzbasis.
Die zweite phasensynchronisierte Schleife PLL-2 dient
sowohl als Frequenzvervielfacher zur Erzeugung der ver- · schiedenen Ausgangssignale der Einheit 32 wie auch als
Filter zur Unterdrückung der durch den Schaltbetrieb des Schalters 313 verursachten Stör- oder Rauschkomponenten
und zur Geringhaltung oder Vermeidung von Phasendiskontinuitäten der an die Einheiten 35? 36, 40 und 4-2 gelieferten
Zeitsteuersignale, die dann auftreten könnten, wenn der Ausgang der Schleife PLL-1 nicht in Phase mit dem
Ausgang des Detektors 318 ist»
Die Jig. 4 zeigt eine Abwandlung der 2eitsteuereinheit
nach Pig. 3 für den Pail, daß der Drehteller durch einen
Gleichstrommotor 402 angetrieben wird. Gemäß der Pig. 4 liefert ein Pestfrequenzoszillator 404 ein Taktsignal
konstanter Prequenz an einen Frequenzteiler 406, der die Frequenz des Taktsignals teilt, um ein zeilenfrequentes
Ausgangssignal an den Schalter 313 und an einen Phasendetektor
408 zu liefern. Das Ausgangssignal des Detektors 408 wird über ein Tiefpaßfilter 410 und einen Leistungsverstärker
412 auf den Motor 402 gegeben. Ein Tachometer 414 fühlt die Motordrehzahl und liefert ein Signal entsprechender
Frequenz an den Phasendetektor 408. Durch diese Anordnung wird eine phasensynchronisierte Schleife
gebildet, in welcher die Motordrehzahl und das frequenzgeteilte Ausgangssignal des Oszillators auf eine gemeinsame
Bezugsfrequenz (Oszillator 404) synchronisiert werden. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auch
• » 1 *
-26-
hier das die Drehtellergeschwindigkeit anzeigende Signal FH proportional der Winkelgeschwindigkeit des Drehtellers
(Motordrehzahl).
Die Fig. 5 zeigt eine Schaltung für die Nachstelleinrichtung,
welche die Punktion hat, Übergangsrauschen und Ausfälle im Datenzustandssignal zu unterdrücken. Die Schaltung
nach Fig. 5 enthält drei Daten-Flip-I1I ops (D-Flip-Flops)
502, 504 und 506. Die Dateneingänge der Flip-Flops 502 und 504 sind mit einer Quelle einer Versorgungsspannung
+V verbunden, die einen Binärzustand "1" darstellt, so daß die beiden Flip-Flops 502 und 504 beim Erscheinen
einer positiven Flanke des ihnen zugeführten Taktsignals ihren "gesetzten" Zustand annehmen. Das Flip-Flop 502
empfängt als Taktsignal den Datenzustandsimpuls, und das Flip-Flop 504 wird durch den Komplementärausgang "Q des
Flip-Flops 502 taktgesteuert. Die Frequenzteilerschaltung in der Schleife PLL-2 (Fig. 3) liefert ein Signal 8FH an
den Takteingang des Flip-Fl-ops 506, ein Signal 4FH an den
Rücksetzeingang des Flip-Flops 506 und das Signal FH an
den Dateneingang des Flip-Flops 506. Der Rücksetzeingang des Flip-Flops 502 ist mit dem Dateneingang und der Eücksetzeingang
des Flip-Flops 504 ist dem wahren (nicht-komplementären) Ausgang Q des Flip-Flops 506 verbunden. Das nachgestellte
Zustandssignal wird vom wahren Ausgang des Flip-Flops 5°4 abgenommen.
Die Arbeitsweise der Nachstellschaltung ist in der Fig. 6 für den Fall veranschaulicht, daß das Zustandssignal während
der zweiten Hälfte der Zeile ITr. 17 (wenn FH niedrig ist) erscheint, was einem Zählwert von 25 "Halbzeilen"
im Zähler 202 nach Fig. 2 entspricht. Es sei angenommen, daß der ZuStandsimpuls an seiner Vorderflanke während des
Zählwerts 25 von Bauschen begleitet ist und daß am Übergang
zwischen den Zeilen Nr. 17 und Nr. 18 ein Ausfall ist. Die Flanke des Zustandsimpulses in der Zeile Nr. 17 setzt
das Flip-Flop 502, wodurch der Takteingang des Flip-Flops
-27-
504 auf niedrigen Pegel gebracht wird. Das Flip-Flop
wird durch, das Signal FH während des Zählwerts 26 zurückgesetzt,
wodurch der Takteingang des Flip-Flops 504 beaufschlagt
wird, so daß der Q-Ausgang dieses Flip-Flops während des ersten Yiertels der Zeile Hr. 18 (in der
Mitte des Zählwertzustandes 26) hoch wird. Das Flip-Flop 504 wird durch das Flip-Flop 506 beim Erscheinen der
nächsten positiven Flanke des Taktsignals 8FH zurückgesetzt,
wenn 4FH niedrig und FH hoch ist, wodurch das Zustandssignal
beendet wird» ¥ie sich einsehen läßt, sind die oben angenommenen Störungen, d.h. das tJbergangsrauschen
tind der Ausfall, im "nachgestellten" Zustandssignal
nicht mehr vorhanden»
Claims (9)
- Pat entan sprüclieBildplattenspieler, gekennzeichnet durch:eine Wiedergewinnungseinrichtung (10,14) zur Lieferung eines Videosignalgemischs, welches periodische Horizontal-Zeitsteuerkomponenten und periodische Vertikal-Zeitsteuerkomponenten aufweist und während einer Horizontalzeile seines "Vertikalintervalls ein Datenwort enthält;eine mit der Wiedergewinnungseinrichtung gekoppelte erste Einrichtung (16,34), welche die Datenwörter verarbeitet, um ein die Gültigkeit jedes verarbeiteten Datenwortes anzeigendes Datenzustandssignal zu liefern;eine mit der Wiedergewinnungseinrichtung gekoppelte zweite Einrichtung (32) zur Lieferung eines Bezugssignals, dessen Frequenz proportional zur Horizontalfrequenz des Yideosignalgemischs ist;-2-eine auf das Bezugssignal ansprechende dritte Einrichtung (36) zur fortlaufenden Erzeugung eines Vertikal-Zeitsteuersignals mit einer Frequenz, die proportional der Vertikalfrequenz des Videosignalgemischs ist;eine vierte Einrichtung (42,60), die das Datenzustandssignal an die dritte Einrichtung legt, um das von der dritten Einrichtung gelieferte Vertikal-Zeitsteuersignal in eine vorbestimmte zeitliche Beziehung mit der Vertikal-Zeitsteuerkomponente des Videosignalgemischs zu setzen;eine fünfte Einrichtung (4-0) zur Nutzung des Vertikal-Zeitsteuer sign als.
- 2. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (36) folgendes aufweist:einen Zähler (202) mit einem Takteingang zum Empfangen des Bezugssignals und mit einer Ausgangseinrichtung (204) zur Lieferung des Vertikal-Zeitsteuersignals;eine Eingangseinrichtung (J bei 202), die das Datenzustandssignal empfängt und jedesmal beim Erscheinen dieses Signals den Zähler (202) auf einen ersten Zählwert einstellt.
- 3. Bildplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (36) ferner folgendes aufweist:eine erste Logikschaltung (206), die den Zähler (202) auf einen zweiten Zählwert stellt, wenn ein vorbestimmter Maximalzählwert erreicht ist;eine zweite Logikschaltung (208,210,212), die auf das Datenzustandssignal und auf eine Ausgangssignalanzeige des Zählers anspricht, um den vorbestimmten Maximalzählwert von Teilbild zu Teilbild zu wechseln.
- 4. Bildplattenspieler nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (4-2,60) eine in einem ¥eg zwischen der ersten und der dritten Einrichtung (16,34- "und 36) liegende Anordnung (42) zum Unterdrücken von Störungen im Datenzustandssignal enthält.
- 5« Bildplattenspieler nach Anspruch 1, worin die Wiedergewinnungseinrichtung eine Antriebsvorrichtung zum Drehen einer Bildplatte mit einer vorbestimmten, im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (32) folgendes aufweist:eine mit der Antriebsvorrichtung (302) gekoppelte Oszillatorschaltung (304) zur Lieferung eines Ausgangssignals mit einer 3?requenz, die proportional einem Vielfachen der Winkelgeschwindigkeit ist;eine auf das Videosignalgemisch ansprechende Erfassungseinrichtung (318) zum Erfassen der Horizontal-Synchronkomponente des Videosignalgemischs und Lieferung eines entsprechenden Ausgangssignals;eine Schalteinrichtung (313)? welche wahlweise das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung oder das Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung auf eine Ausgangs-Anschlußanordnung (330, 332, 334, 336) koppelt;eine in einem Weg zwischen der Schalteinrichtung und der Ausgangs-Anschlußanordnung eingefügte phasensynchronisierte Schleife (320).
- 6. Bildplattenspieler nach Anspruch 5* worin die Antriebsvorrichtung ein Wechselstrom-Synchronmotor ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung folgendes aufweist:einen spannungsgesteuerten Oszillator (310); einen mit dem spannungsgesteuerten Oszillator gekoppelten Frequenzteiler (312) zur Lieferung eines frequenzgeteilten Ausgangssignals;eine Einrichtung (306) zur Phasensynchronisierung des spannungsgesteuerten Oszillators mit einem Vielfachen der Frequenz eines dem Synchronmotor zugeführten Wechselstrom-Speisesignals.
- 7. Bildplattenspieler nach Anspruch 5> worin die Antriebsvorrichtung ein Gleichstrommotor ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung folgendes aufweist:
einen Festfrequenzoszillator (4-04);einen mit dem Festfrequenzoszillator gekoppelten Frequenzteiler (406) zur Lieferung eines frequenzgeteilten Ausgangssignals;eine mit dem Frequenzteiler gekoppelte Einrichtung (408,410,412) zur Phasensynchronisierung der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors (402) mit einem Untervielfachen der Frequenz des Festfrequenzoszillators. - 8. Bildplattenspieler nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch:einen Zeichengenerator (35)? der einen Dateneingang zum Empfang von Insertdaten, einen Ausgang zur Lieferung eines Insert-Videosignals für eine Easterdarstellung der Insertdaten in Punktmatrixform und einen weiteren Eingang zum Empfang eines hochfrequenten Punkttaktsignals hat;eine Einrichtung (328) zum Ableiten des Punkttaktsignals von einem spannungsgesteuerten Oszillator(326) in der phasensynchronisierten Schleife (320) der zweiten Einrichtung (32).
- 9. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung eine Ausgangsklemme und eine Anordnung (22) enthält, um wahlweise das Videosignalgemisch oder das Vertikal-Zeitsteuersignal auf die Ausgangsklemme zu koppeln.1o. Bildplattenspieler nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung folgendes aufweist:eine Signalquelle (35) für ein Insert-Videosignal und ein Insert-Hintergrundsignal;eine Einrichtung zum Anlegen des Vertikal-Zeitsteuersignals an einen Eingang der erwähnten Signalquelle, um das Insert-Videosignal und das Insert-Hintergrundsignal mit dem Videosignalgemisch zu synchronisierenjeine Ausgangsklemme;eine auf das Insert-Hintergrundsignal ansprechende Einrichtung zum wahlweisen Koppeln des Insert-Videosignals* oder des Videosignalgemischs auf die Ausgangsklemme»
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |