DE2525034B1 - Kappe fuer strebausbauelemente - Google Patents

Kappe fuer strebausbauelemente

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kappe für Strebausbauelemente mit einer auf wenigstens einer Kappenseite angeordneten, in Richtung auf eine benachbarte Kappe verschiebbaren L-förmigen Spaltabdichtplatte, an deren vertikalem als Anschlagplatte ausgebildeten Abschnitt ein gelenkig gelagerter und an der Kappe abgestützter Hydraulikzylinder angreift.
Die bei derartigen Kappen angeordneten Spaltabdichtplatten sollen verhindern, daß aus dem Hangenden zwischen benachbarten Kappen Staub, klein- oder grobstückiges Gut herabfällt, das vom Wetterstrom mitgerissen und durch das Streb mit großer Geschwindigkeit transportiert wird. Die vom Wetterstrom erfaßten Teilchen können empfindliche Verletzungen verursachen, wenn sie zum Beispiel das Auge eines im Streb tätigen treffen. Der im Wetterstrom mitgeführte Staub verursacht die bekannten Berufskrankheiten. Außerdem sollen die Spaltabdichtplatten in Verbindung mit den daran angreifenden Hydraulikzylindern das seitliche Ausrichten von Strebausbauelementen ermöglichen.
Bei einer aus der DT-OS 22 10 757 bekannten Kappe eines Schildausbaugestells ist zwischen dem vertikalen Abschnitt der Spaltabdichtplatte und dem Hydraulikzylinder eine Schubstange angeordnet, die sich innerhalb eines Führungsrohrs für die Spaltabdichtplatte befindet, deren sich in horizontaler Richtung erstreckender Abschnitt auf der Deckplatte der Kappe liegt. Dadurch ergibt sich quer zur Vortriebsrichtung eine verhältnismäßig breite Konstruktion, die sich jedoch in einem Schildausbaugestell ohne weiteres unterbringen läßt. Der auf der Deckplatte aufliegende horizontale Abschnitt der Spaltabdichtplatte ist bei gesetztem Schildausbaugestell zwischen dem Hangenden und der Deckplatte der Kappe eingespannt. In diesem Zustand ist die Spaltabdichtplatte unbeweglich und kann ihre Funktion nicht erfüllen, wenn z. B. ein benachbartes Schildausbaugestell, das auf dieser Seite keine bewegliehe Spaltabdichtplatte aufweist, gerückt wird und dabei in eine solche Lage gelangt, daß ein Spalt zwischen den benachbarten Schildausbaugestellen auftritt. Die bekannte Anordnung hat ferner den Nachteil, daß der horizontale Abschnitt der Spaltabdichtplatte vollkommen dem Hangenden ausgesetzt ist und durch Unebenheiten des Hangenden deformiert werden kann. Auch eine deformierte Spaltabdichtplatte ist weitgehend funktionsunfähig und muß durch eine neue ersetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Beweglichkeit der Spaltabdichtplatte zu verbessern und insbesondere eine Verschiebung der Spaltabdichtplatte bei gesetztem Strebausbauelement zu ermöglichen sowie Deformationen der Spaltabdichtplatte zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der horizontale Abschnitt der Spaltabdichtplatte in einer Kulisse unterhalb des Deckbleches der Kappe gehalten ist.
Durch diese Anordnung wird die Inbetriebnahme der Spaltabdichtplatte unabhängig vom jeweiligen Zustand des Strebausbauelementes. Die Spaltabdichtplatte kann gegebenenfalls auch bei gesetztem Strebausbauelement zum Ausrichten eines benachbarten Strebausbauelementes herangezogen werden. Da der horizontale Abschnitt der Spaltabdichtplatte in einer Kulisse unterhalb der Deckplatte der Kappe gehalten ist, wirkt jedenfalls im Bereich der Deckplatte das Hangende nicht unmittelbar auf die Spaltabdichtplatte ein, die deshalb besser gegen Deformationen geschützt ist.
Der Schutz der Spaltabdichtplatte gegen Deformationen wird verbessert, wenn der horizontale Abschnitt in einer vertikalen Ebene schwenkbar in der Kulisse gehalten ist und der Hydraulikzylinder um eine
ORIGINAL INSPECTED
horizontale Achse gelenkig unmittelbar an den vertikalen Abschnitt angelenkt ist. Dabei bilden die beiden Lagerpunkte des Hydraulikzylinders und der Auflagerpunkt des horizontalen Abschnittes der Spaltabdichtplatte in der Kulisse ein gelenkiges Dreieck, dessen von der Spaltabdichtplatte gebildete Seiten nachgiebig sind, so daß sie beim Setzen des Strebausbauelementes oder beim Verschieben der Spaltabdichtplatte Hindernissen, die vom Hangenden oder vom benachbarten Strebausbauelement gebildet werden, ausweichen können. Auf diese Weise können insbesondere Unebenheiten am Hangenden nicht mehr zu Deformationen der Spaltabdichtplatte führen.
Die Nachgiebigkeit der Spaltabdichtplatte in vertikaler Richtung kann dadurch erreicht und eingestellt werden, daß am vertikalen Abschnitt eine sich im wesentlichen parallel zum horizontalen Abschnitt erstreckende Blattfeder befestigt ist, die in einer weiteren Kulisse der Kappe geführt ist. Durch entsprechende Dimensionierung der Blattfeder kann eine unerwünscht große Nachgiebigkeit vermieden werden.
Eine in konstruktiver Hinsicht einfache Anordnung erhält man, wenn die Kulisse für den horizontalen Abschnitt zwischen der Unterseite des Deckbleches und wenigstens einem im wesentlichen parallel dazu angeordneten Schenkel einer unter dem Deckblech angeordneten L-förmigen Konsole gebildet ist. Die Konsole kann gleichzeitig zur Bildung der Kulisse für die Blattfeder herangezogen werden, indem diese Kulisse zwischen der Unterseite des freien Schenkels der Konsole und einer darunter befindlichen Platte gebildet ist. Durch entsprechende Dimensionierung der Breite dieser Platte kann zusätzlich die Nachgiebigkeit der Blattfeder und damit der Spaltabdichtplatte beeinflußt werden.
Die Beweglichkeit des horizontalen Abschnitts der Spaltabdichtplatte wird verbessert, wenn an der Unterseite des horizontalen Abschnitts ein auf dem freien Schenkel der Konsole abgestützter Wulst angeordnet ist. Die Auflagefläche bzw. Auflagelinie dieses Wulstes auf der Konsole bildet dann die horizontale Achse, um die der horizontale Abschnitt der Spaltabdichtplatte in einer vertikalen Ebene geschwenkt wird.
Die Blattfeder kann an ihrem freien Ende einen mit der Konsole zusammenwirkenden Anschlag aufweisen, durch den die Verschiebung der Spaltabdichtplatte begrenzt wird.
Es kann zweckmäßig sein, die Blattfeder um eine horizontale Achse gelenkig an den vertikalen Abschnitt anzuschließen, um damit eine parallelogrammähnliche Führung dieses Abschnitts zwischen der Blattfeder und dem Hydraulikzylinder zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Kappe eignet sich vorteilhaft für eine symmetrische Ausführung, bei der auf beiden Seiten der Kappe Spaltabdichtungsplatten angeordnet sind. In diesem Fall kann auf einer Kappenseite der horizontale Abschnitt der Spaltabdichtplatte in einer vertikalen Ebene schwenkbar in der Kulisse gehalten sein und über eine an beiden Enden um horizontale Achsen gelenkig gelagerte Stange mit der Kappe verbunden sein. Diese durch die Stange unverschieblich an der Kappe gehaltene Spaltabdichtplatte ist jedoch schwenkbar und wegen der damit verbundenen Nachgiebigkeit gegen Deformationen geschützt. Falls erwünscht, läßt sich die Stange ohne weiteres gegen einen Hydraulikzylinder austauschen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Ausbaugestells des wandernden Kappenausbaus,
F i g. 2 einen Schnitt durch die benachbarten Teile zweier Ausbaugestelle entsprechend dem Schnitt II—II durch den Gegenstand nach F i g. 1.
Die benachbarten Ausbaugestelle weisen im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Sohlschienen 1,2 auf, und an ihren abbaustoßseitigen Enden Einrichtungen 3 für die Anordnung eines Strebförderers (nicht dargestellt). Die Sohlschienen 1 bzw. 2 der benachbarten Ausbaugestelle sind durch einen Richtzylinder 4 verbunden, der in Lagern 5 bzw. 6 der Sohlschienen 1 bzw. 2 gelenkig gelagert ist. Jede Sohlschiene 1 bzw. 2 trägt abbaustoßseitig einen Stempel 7 und versatzseitig einen weiteren Stempel 8. Die Stempel 7, 8 jeder Sohlschiene 1 bzw. 2 tragen zusammen eine Kappe 9 bzw. 10. Die Kappen 9 bzw. 10 erstrecken sich abbaustoßseitig bis über den Strebförderer und tragen versatzseitig eine Versatzabschirmung 11. Die Ausbaugestelle weisen, in der Zeichnung nicht dargestellt, je eine weitere Sohlschiene auf, die mit der dargestellten Sohlschiene 1 bzw. 2 starr verbunden ist. Diese weiteren Sohlschienen tragen in gleicher Weise Stempel, die wiederum die in der Zeichnung nicht dargestellten Teile der Kappen unterstützen.
Die Kappen 9 bzw. 10 sind kastenförmig ausgebildet und weisen ein Deckblech 12 bzw. 13 auf, das über Versteifungen 14 bzw. 15 mit einer Unterplatte 16 bzw. 17 verbunden ist. An den benachbarten Kappenseiten der beiden Ausbaugestelle sind zwischen den Deckblechen 12 bzw. 13 und den Unterplatten 16 bzw. 17 Hohlräume gebildet, in die an den Deckblechen 12 bzw. 13 befestigte L-förmige Konsolen 18 bzw. 19 ragen, zwischen deren freien Schenkeln 20 bzw. 21 und den Deckblechen 12 bzw. 13 Kulissen 22, 23 gebildet sind. Weitere Kulissen 24 bzw. 25 sind zwischen den Unterseiten der Schenkel 20 bzw. 21 und den Unterplatlen 16 bzw. 17 gebildet.
In den zwischen den Deckblechen 12 bzw. 13 und den Konsolen 18 bzw. 19 gebildeten Kulissen 22 bzw. 23 sind sich horizontal erstreckende Abschnitte 26, 27 von Spaltabdichtplatten angeordnet.
Die im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 auf der rechten Seite dargestellte Spaltabdichtplatte 29 des auf der Sohlschiene 2 ruhenden Abbaugestells ist in Richtung auf das benachbarte Abbaugestell verschiebbar und in einer vertikalen Ebene schwenkbar, während die Spaltabdichtplatte 28 des auf der Sohlschiene 1 ruhenden Abbaugestells unverschiebbar jedoch in einer vertikalen Ebene schwenkbar angeordnet ist.
Im einzelnen weist die Spaltabdichtplatte 29 einen an den sich in horizontaler Richtung erstreckenden Abschnitt 27 anschließenden und sich in vertikaler Richtung erstreckenden Abschnitt 30 auf, dessen Ende zum Abbaugestell hin abgewinkelt ist. Auf der Gestellseite weist der vertikale Abschnitt 30 eine Versteifung 31 mit zwei Lagern 32, 33 auf, in denen einerseits eine in der Kulisse 25 geführte Blattfeder 34 und andererseits ein Hydraulikzylinder 35 um eine horizontale Achse gelenkig gelagert sind. Der Hydraulikzylinder 35 ist mit seinem anderen Ende bei 36 ebenfalls um eine horizontale Achse gelenkig in einer an der Unterplatte 17 befestigten Konsole 37 gelagert. Der sich in horizontaler Richtung erstreckende Abschnitt 27 der Spaltabdichtplatte 28 trägt an seinem in der Kulisse
23 befindlichen Ende einen Wulst 38, der auf dem Schenkel 21 der Konsole 19 aufliegt.
In entsprechender Weise ist auch die Spaltabdichtplatte 28 des in der Fig.2 auf der linken Seite dargestellten, auf der Sohlschiene 1 ruhenden Abbaugestells ausgebildet. Diese Spaltabdichtplatte weist einen vertikalen Abschnitt 40 mit einem zum Abbaugestell hin abgewinkelten Ende und eine Versteifung 41 mit Lagern 42, 43 auf, in denen eine in der Kulisse 24 geführte Blattfeder 44 bzw. eine Stange 45 um horizontale Achsen schwenkbar gelagert sind. Die Stange 45 ist mit ihrem anderen Ende bei 46 in einer unter der Unterplatte 16 befestigten Konsole 47 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. In entsprechender Weise weist auch der sich in horizontaler Richtung erstreckende Abschnitt 26 der Spaltabdichtplatte 28 einen Wulst 48 auf, der auf dem Schenkel 20 der Konsole 18 aufliegt.
Mit der von der Blattfeder 34 in vertikaler Richtung nachgiebig gehaltenen Spaltabdichtplatte 29 wird der zwischen den beiden Deckblechen 9 bzw. 10 entstehende Spalt 49 abgedeckt. Dazu wird die Spaltabdichtplatte 29 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 35 in Richtung auf das benachbarte Ausbaugestell so weit vorgeschoben, bis die vertikalen Abschnitte 30 und 40 aneinanderliegen. Ein am freien Ende der Blattfeder 34 befindlicher Anschlag 50, der mit einer an der Rückseite der Konsole 19 angeordneten Versteifung 51 zusammenwirkt, verhindert, daß die Spaltabdichtplatte 29 und damit die Blattfeder 34 so weit vorgeschoben werden, daß die Blattfeder 34 eine unerwünschte Durchbiegung erfährt.
Wenn beim Vorschub der Spaltabdichtplatte 28 oder beim Setzen des auf der Sohlschiene 2 ruhenden Ausbaugestells Unebenheiten des Hangenden in den Spalt 49 hereinragen und die weitere Bewegung der Spaltabdichtplatte 29 behindern, dann gibt die Spaltabdichtplatte 29 federnd nach, weil sie um eine im Bereich des Wulstes 38 vorhandene horizontale Achse in einer vertikalen Ebene verschwenken kann, wobei die Blattfeder 34 deformiert und der Hydraulikzylinder 35 um das Lager 36 verschwenkt wird. Da das den Hydraulikzylinder 35 speisende Hydrauliksystem nur einen verhältnismäßig geringen Druck aufweist, sind auch Änderungen des Kolbenwegs des Hydraulikzylinders 35 möglich.
In entsprechender Weise verhält sich die Spaltabdichtplatte 28, wenn auf ihren sich in vertikaler Richtung erstreckenden Abschnitt 40 unzulässig hohe Kräfte aufgebracht werden, denen sie federnd ausweicht. Dabei sind allerdings nur Schwenkbewegungen in einer vertikalen Ebene möglich, weil die Spaltabdichtplatte 28 von der Stange 45 an einer Verschiebung gehindert ist. Es ist aber ohne weiteres möglich, die Stange 45 durch einen Hydraulikzylinder 35 zu ersetzen und damit eine Kappe mit beidseits angeordneten verschiebbaren Spaltabdichtplatten 28 bzw. 29 zu schaffen.
In jedem Fall bleibt auch bei verschwenkten Spaltabdichtplatten 28 bzw. 29 die Abdeckung des Spaltes 49 erhalten, so daß Staub oder körniges Gut nicht in den Strebraum eindringen können.
Die Spaltabdichtplatten können außerdem zum Ausrichten der benachbarten Ausbauelemente gegeneinander dienen. Hierzu kann es erforderlich sein, den Hydraulikzylinder 35 mit einem höheren Druck zu beaufschlagen, als es erforderlich wäre, um lediglich eine dichtende Anpressung der Spaltabdichtplatten 28 bzw. 29 gegeneinander zu erzielen. Da Druckmittel mit diesem höheren Druck ohnehin zur Verfügung steht, sind lediglich entsprechende Ventile erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kappe für Strebausbauelemente mit einer auf wenigstens einer Kappenseite angeordneten, in Richtung auf eine benachbarte Kappe verschiebbaren L-förmigen Spaltabdichtplatte, an deren vertikalem als Anschlagplatte ausgebildeten Abschnitt ein gelenkig gelagerter und an der Kappe abgestützter Hydraulikzylinder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abschnitt (26; 27) der Spaltabdichtplatte (28; 29) in einer Kulisse (22; 23) unterhalb eines Deckbleches (12; 13) der Kappe (9; 10) gehalten ist.
2. Kappe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abschnitt (26) in einer vertikalen Ebene schwenkbar in der Kulisse (23) gehalten ist und daß der Hydraulikzylinder (35) um eine horizontale Achse gelenkig unmittelbar an dem vertikalen Abschnitt (26) angelenkt ist.
3. Kappe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vertikalen Abschnitt (30) eine sich im wesentlichen parallel zum horizontalen Abschnitt (26) erstreckende Blattfeder (34) befestigt ist, die in einer Kulisse (25) der Kappe (10) geführt ist.
4. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (22; 23) für den horizontalen Abschnitt (26; 27) zwischen der Unterseite des Deckbleches (12; 13) und wenigstens einem im wesentlichen parallel dazu angeordneten Schenkel (20; 21) einer unter dem Deckblech (12; 13) angeordneten L-förmigen Konsole (18; 19) gebildet ist.
5. Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (24; 25) für die Blattfeder (34; 44) zwischen der Unterseite des freien Schenkels (20; 21) der Konsole (18; 19) und einer darunter befindlichen Platte (16; 17) gebildet ist.
6. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des horizontalen Abschnitts (26; 27) eine auf dem freien Schenkel (20; 21) der Konsole (18; 19) abgestützter Wulst (38; 48) angeordnet ist.
7. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (34; 44) an ihrem freien Ende einen mit der Konsole (18; 19) zusammenwirkenden Anschlag (50) aufweist.
8. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (34; 44) um eine horizontale Achse gelenkig an den vertikalen Abschnitt (30; 40) angeschlossen ist.
9. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abschnitt (26) in einer vertikalen Ebene schwenkbar in der Kulisse (22) gehalten ist und über eine an beiden Enden um horizontale Achsen gelenkig gelagerte Stange (45) mit der Kappe (9) verbunden ist.
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