DE2525025B2 - Schaltungsanordnung zur Ausgabe akustischer Auskünfte - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ausgabe akustischer AuskünfteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ausgabe von aus einzelnen in getrennt abrufbaren
Sprachspeichern gespeicherten Teilauskünften gleicher zeitlicher Länge zusammengesetzten akustischen Auskünften
an Sprachkanälen, wobei die Eingänge der einzelnen Sprachkanäle von einer elektronischen
Steuerung zur Übertragung der gewünschten Teilinformation, mit den Ausgängen der entsprechenden
Sprachspeicher über eine Sprachsammelschiene zeitmultiplex verbunden werden. Aus den »Nachrichten der
Telefonbau und Normalzeit GmbH« Nr. 75, Seite 23—26, ist es bekannt, auf einzelnen Magnettonträgern
gespeicherte Teilauskünfte durch ständiges Abspielen an zugehörigen N F-Ausgängen zur Verfügung
zu stellen und diese Textelemente zu den gewünschten Teilnehmern im Zeitmultiplexverfahren zu übertragen.
Dabei wird als zeitmultiplexes Übertragungsverfahren Pulsamplitudenmodulation gewählt. Nachteilig bei dieser
bekannten Schaltungsanordnung ist es, daß die einzelnen Teilauskünfte durch ständiges Abspielen von
Magnettonträgern zur Verfügung gehalten werden müssen und daß durch die mehrfache Umwandlung der
einzelnen Informationen von entsprechenden Magnetfeldern auf den Magnetbändern in elektrische NF-Signale
und von dort in entsprechende amplitudenmodulierte Impulse (PAM) und deren Rückwandlung in
elektrische NF-Signale das bekannte System einer Reihe von Störungseinflüssen ausgesetzt ist. Aus der
Zeitschrift »Elektronik«, 1973, Seite 289 bis 292 ist es bekannt, digital gespeicherte Teilinformationen mit
feo Hilfe einer elektronischen Steuerung zu einer Gesamtinformation
zusammenzusetzen und diese an einen Sprachausgabekanal abzugeben. In der Zeitschrift NTZ
1971, Seite 30, wurde auch der Vorschlag gemacht, bei Anlagen mit digitaler Sprachausgabe eine größere
f> Anzahl von simultan arbeitenden Sprachausgabekanälen
vorzusehen. Stand 'der Technik ist weiterhin, verschiedene akustisch miteinander zu verbindende
Teiinehmerstationen in einem Zeitmultiplexverfahren
mit Pulsamplitudenmodulation (PAM) oder Pulscodemodulation (PCM) miteinander zu verknüpfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
zur automatischen Ausgabe von Auskünften, insbesondere für eine Fernsprechanlage zu schaffen, die
nach einfachen theoretischen Prinzipien aufgebaut ist, den Anschluß einer besonders großen Vielzahl von
Sprachausgabekanälen erlaubt und für die Herstellung
in modernen Fertigungstechniken sehr geeignet ist
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung ι ο der eingangs genannten Art erfmdungsgemäß dadurch
gelöst, daß die im Hauptanspruch angegebene Merkmalskombination angewendet wird. Dabei sind die
einzelnen Worte pulscodemoduliert (PCM) abgelegt d.h. die einzelnen aus der Pulsamplitudenmoduki'-onstechnik
bekannten impulsförmigen Sprachproben des Wortes werden nach einem vorgegebenen Code binär
verschlüsselt in einem Speicher bereitgehalten.
Die vorliegende Erfindung vereint somit in vorteilhafter Weise das System der digitalen Speicherung von
Sprachsignalen mit der Möglichkeit, Sprachsignale durch einen PCM-Code zu beschreiben. Die gespeicherten
Teilauskünfte, die immer die gleiche zeitliche Länge aufweisen, werden dann durch die Steuerung zu der
gewünschten Gesamtauskunft zusammengesetzt, wobei die Gesamtauskunft mittels eines Zeitmultiplex1» erfahrens
übertragen wird. Der Nachteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, daß ein nicht unerheblicher
Aufwand an Speicherkapazität benötigt wird, wird einerseits aufgewogen, durch die schnelle Zugriffszeit
und zum anderen dadurch, daß schon seit Jahren Großspeicher immer wirtschaftlicher gefertigt werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet im Prinzip folgendermaßen. Die Zeilenansteuerung
tastet nacheinander in sämtlichen Sprachspeichern eine ir>
Zeile nach der anderen ab, so daß in digitaler Form an allen Ausgängen der Sprachspeicher das in diesen
Sprachspeichern gespeicherte Wort erscheint. Die Abtastung der einzelnen Zeilen wiederholt sich ständig,
wobei jeweils gerade das Wortelement am Ausgang des Sprachspeichers erscheint, dessen zugehörige Zeile
abgetastet wurde.
Mittels der Steuerung wird nun jeder Sprachausgabekanal,
bei dem ein Verbindungswunsch besteht, nacheinander kurzzeitig mit dem Sprachspeicher
verbunden, der die zu sendende Teilauskunft gespeichert hat
Die Teilauskünfte können theoretisch beliebig lang sein, müssen nur untereinander eine einheitliche Länge
haben (oder ganzzahlige Vielfache dieser Länge).
Eine derartige Teilauskunft kann beispielsweise aus einer Ziffer, einem Verb oder ähnlichem bestehen. An
sich ist es erstrebenswert die Länge der Teilauskünfte möglichst klein zu machen, um Speicherplatz zu sparen
und um die Auskünfte möglichst flexibel gestalten zu können. Die Möglichkeiten zur Synthetisierung der
Sprache sind aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht weit genug gediehen, um die Teilauskünfte
erheblich unter 500 ms zu verkürzen etwa auf die Ausgabe einzelner kurzer Buchstaben oder ähnliches.
Für eine derartige Verkürzung der Teilauskünfte ist aber von der Art des Zugriffs her die vorliegende
Schaltungsanordnung besonders geeignet.
Die einzelnen Elemente stehen nun an den Ausgängen der Sprachspeicher jeweils solange an, daß jeder bs
der Sprachausgabekanäle durch die Steuerung zur übertragung dieses besonderen Elementes angeschlossen
werden kann. Nachdem die Steuerung jeden der Sprachausgabekanäle zeitmultiplex mit dem zugehörigen
Sprachspeicher verbunden hat wird in sämtlichen Sprachspeichern ein neues Wortelement an deren
Ausgang gestellt und die Sprachausgabekanäle werden wieder zeitmultiplex in der gleichen Reihenfolge mit
den Sprachspeichern verbunden. Erst wem die gesamte
Teilauskunft (nach beispielsweise 50O ms) gesendet ist kann die Steuerung die einzelnen Sprachausgabekanäle
mit anderen Sprachspeichern verknüpfen, was in der Regel auch geschehen wird.
Die einzelnen Sprachspeicher lassen sich in besonders einfacher Weise dadurch gewinnen, daß sie als
Festwertspeicher ausgestaltet werden. Derartige Festwertspeicher beispielsweise ROM's oder PROM's
können auf einfache Weise mit den gewünschten Teilauskünften geladen werden, die dann unzerstörbar
in den Speichern bleiben. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
in Serie geferiigt werden soll und der Speicherinhalt in allen Schaltungsanordnungen der gleiche sein
soll.
Eine Verminderung des Speicherbedarfs läßt sich dadurch erreichen, daß die einzelnen Zeichen der Worte
in kompandierter Form in den Zeilen eingespeichert sind und daß die von der Steuerung nacheinander
angeschalteten Ausgänge der Sprachspeicher über eine Expandiereinrichtung der Sammelschiene zugeführt
werden. Hierbei wird von der Erfahrung Gebrauch gemacht daß bei Signalen mit einer großen Intensität
kleine Spannungsänderungen weniger Informationsinhalt haben als bei einem Signal mit kleiner Intensität.
Dabei kann die Expandiereinrichtung zentralisiert sein, was zweckmäßiger Weise geschieht.
Um zu verhindern, daß jedem einzelnen Sprachausgabekanal
ein Wandler zugeordnet werden muß, der die von den Sprachspeichern abgegebenen PCM-Signale in
analoge Amplitudenproben umwandelt, können derartige Wandler schon zwischen die Ausgänge der
Sprachspeicher und die Sammelschiene angeordnet werden. Zweckmäßigerweise wird man allerdings
diesen relativ kostspieligen Wandler ebenso wie den Expander zentralisieren, so daß diese beiden Bauelemente
zentralisiert und nacheinander geschaltet zwischen den Ausgängen der Sprachspeicher und der
Sammelschiene liegen.
Man wird daher in der Regel so vorgehen, daß ausgehend von den Sprachspeichern Bündel mit relativ
wenig Leitungen zu den Expandiereinrichtungen führen oder wenn eine zentralisierte Expandiereinrichtung
vorliegt eben zu dieser einen Expandiereinrichtung führen und daß dann die Expandiereinrichtung mit
einem sehr viel mehr Leitungen aufweisenden Bündel mit einem zugeordneten Wandler verbunden ist.
Dabei richtet sich die Verminderung der Leitungszahl am Ausgang der Expandiereinrichtung gegenüber deren
Eingang nach der Größe der Expandierung und diese kann beispielsweise von 8 auf 12 bit geschehen.
Soweit der Wandler zentralisiert -wird, muß dieser relativ schnell arbeiten und kann somit nicht unerhebliche
Kosten verursachen.
Um diese Kosten zu vermindern, kann es sich in Abwandlung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
empfehlen, jedem einzelnen Sprachausgabekanal einen eigenen Wandler zuzuordnen, der dann relativ
langsam arbeiten kann und sich daher verhältnismäßig einfach und kostengünstig aufbauen läßt. In Weiterbildung
der Erfindung ist es daher von Vorteil, daß vor jeden Eingang eines Sprachausgabekanals ein besonde-
rer nur diesem Sprachausgabekanal zugeordneter Wandler angeordnet ist, welcher durch die Steuerung
zur zeitgerechten Übernahme der für den betreffenden Sprachausgabekanal bestimmten Teilinformation veranlaßt
wird und die PCM-Information in ein entspre- r)
chendes analoges Signal wandelt. Es wird somit eine einem zentralisierten Wandler nachzuschaltende PAM-Sammelschiene
eingespart, wobei diese Sammelschiene in der Regel pro Teilnehmer eine »sample- and-hold«-
Schaltung notwendig macht. In der dezentralisierten Version der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
bei der jedem Sprachausgabekanal ein einfach ausgestalteter Wandler zugeordnet ist, reduziert sich so der
Demodulator zu einem einfachen Tiefpaßglied.
Die Übertragungskapazität der Sammelschiene ist aus Gründen der beschränkten Verstärkung und des
Nebensprechens begrenzt. Wird für die Übertragung PAM gewählt, so dürfte wohl die obere Zahl der
anschließbaren Sprachausgabekanäle bei 100 liegen. Die Anzahl der Sprachausgabekanäle läßt sich nun in
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch vermehren, daß die Sprachkanäle in η Gruppen
angeordnet sind, in der diese jeweils über eine besondere Sammelschiene verbunden werden, und daß
die Steuerung abwechselnd jeweils einen Sprachausgabekanal aus einer anderen Gruppe und innerhalb einer
Gruppe einen einen Auskunftswunsch besitzenden Kanal nach dem anderen mit dem die zu gebende
Teilauskunft besitzenden Sprachspeicher verbindet. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich daher
sehr leicht erweitern ohne daß es zu einem störenden Nebensprechen kommt. Die Grenze in der Zahl der
Sprachausgabekanäle ist im wesentlichen dadurch gegeben, daß die einzelnen Sprachproben einen zu
großen zeitlichen Abstand voneinander erhalten, J5 wodurch die obere Grenzfrequenz der zu übertragenden
Auskünfte zu weit absinken kann.
Um den Digital/Analog-Wandler optimal an die Übertragungskapazität der Sprachsammelschiene anzupassen
ist es vorteilhaft, bei der Bildung von Gruppen jeder Gruppe einen besonderen Digital/Analog-Wandler
zuzuordnen dem eine Expmdiereinrichtung sowie ein Zwischenspeicher in Reihe geschaltet sein kann.
Jede mit allen Sprachspeichern verbundene Reihenschaltung aus den zuletzt genannten Baugruppen wird
dann zweckmnP verweise über die PCM-Leitung an die
Ausgänge der ' prachspeicher angeschlossen, wodurch die einzelne: iprachproben auf der Gruppensammelschiene
eru.; größeren Abstand voneinander erhalten, der in der Regel bei allen Gruppensammelschienen so
gleich groß ist. Es können dabei auch mehrere beispielsweise besonders langsam arbeitende und damit
preiswerte Digital/Analog-Wandler auf einer Gruppensammelschiene
arbeiten.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann darin bestehen, daß für den
Sprachspeicher statt eines Festwertspeichers ein Speicher mit freiem Zugriff (RAM) verwendet wird.
Ein derartiger Speicher kann dann vor der Abgabe der Teilauskunft d.h. Teilinformation mittels der w>
Steuerung von einem Massenspeicher in geeigneter Weise aufgeladen werden. Da zur Übersendung der
Teilauskünfte an die Sprachausgabekanäle nicht gleichzeitig alle für das System vorgesehenen Teilauskünfte
benötigt werden, läßt sich so in erheblichem Maße Speicherplatz sparen. Dabei kann es sich empfehlen,
daß wegen der Übertragung größerer Datenmengen die einzelnen Wortelementein einem Fehler erkennenden
bzw. Fehler korrigierenden Code aufgezeichnet sind, so daß durch eine geeignete Rezirkulationslogik bei der
Übertragung entstandene Fehler korrigiert werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes das Arbeitsprinzip eines Ausführungsbeispieles und
F i g. 2 ein Schema für eine Reihe wesentlicher Spannungsverläufe und Takte der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1,
F i g. 3 eine gegenüber der Ausführungsform von F i g. 1 modifizierte Version der Schaltungsanordnung.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zerfällt im wesentlichen in drei Baugruppen, die durch
Strichlinien voneinander abgegrenzt sind. Es handelt sich dabei um die zentrale Steuerung ZS, die
Speichereinheit SEund die Ausgabeeinheit AE
Die zentrale Steuerung ist mit einem zentralen Taktgeber ZT versehen, welcher einen Steuerrechner
STR, einen Zieladressendecodierer ZAD und zwei Verbindungsspeicher VSPi, VSP2 taktet Es sei
angenommen, daß es dem Steuerrechner STR »bekannt« sei, welche Sprachausgabekanäle SAK der
Ausgabeeinheit zur Übertragung der gewünschten Auskünfte mit welchen Sprachspeichern der Speichereinheit
SE während der Übertragung einer Teilauskunft (500 ms) zu verbinden sind.
Der Steuerrechner lädt den passiven Verbindungsspeicher VSP1 mit den Adressen der zu verbindenden
Sprachausgabekanäle und Sprachspeicher für die im nächsten Zyklus zu übertragenden Teilauskünfte. Nach
Senden der vorherigen Teilauskünfte wird der nunmehr geladene Verbindungsspeicher VSPi aktiv geschaltet
Durch das Aktivieren des Verbindungsspeichers VSP1
gelangen zeitrichtig die Adressen der Sprachspeicher in den Wortadressendecoder, die über einen Informationscode
mit der Sammelschiene PAM-SSl (bzw. PAM-SS 2) verbunden werden sollen. Die Verbindungsspeicher
VSP können als Umlaufspeicher ausgebildet sein wobei der gerade aktive Verbindungsspeicher (beispielsweise
VSPl) zum jeweiligen Zeitschlitz des Zeitmuitiplexsystems die Adressen der beiden miteinander
zu verbindenden Baugruppen an den Wortadressendecoder WAD und den Zieladressendecoder ZAL
ausgibt. Der Zieladressendecoder erhält für der vorgesehenen Zeitschlitz die Adresse des zu dieser Zeil
anzuschaltenden Sprachausgabekanals (beispielsweise SAK1).
Die Sprachspeicher SPl, SP2 ... SPn speichern die
einzelnen Teilauskünfte, die jeweils 500 ms lang sind Die Sprachspeicher besitzen eine große Anzahl vor
Zeilen, in denen die einzelnen Elemente des Worte; abgespeichert sind, das die Teilauskünfte bildet Dies is
bei den Sprachspeichern SPl, SP2 symbolisch durch ir die Blöcke eingezeichnete Linien dargestellt, über die
die akustisch auszugebende Teilauskunft geschrieber wurde. Die einzelnen Teilauskünfte z. B. die Ziffer »1«
und die Konjunktion »und« sind in digitaler Form in der Sprachspeichern SP gespeichert Das kann etwi
dadurch geschehen, daß die gesprochene Teilauskunf (beispielsweise »1« einer PAM unterzogen wird und die
Größe der so gewonnenen PAM-Sprachproben bewer tet und im PCM-Code in die einzelnen Zeiler
nacheinander eingeschrieben wird. Nimmt man an, dal die einzelnen Sprachausgabekanäle SAK1—128 mi
einer für PAM üblichen Abtastfrequenz von 8 kHz abgetastet werden sollen, so sind bei einer Anschaltzeit
von jeweils 1 μβεο 27 = 128 quasi — parallele
Sprachausgabekanäle möglich. Aus Gründen des Nebensprechens werden aber in Praxis an eine einzige
Sammelschiene in der Regel nicht mehr als 100 Kanäle angeschlossen werden. Da bei dem genannten Ausführungsbeispiel
bei einer Abtastfrequenz von 8 kHz jeder Sprachausgabekanal während 500 ms 4000 mal mit der
Sammelschiene verbunden wird und eine neue Sprachprobe erhält, muß auch jeder Sprachspeicher 4000
einzelne Zeilen aufweisen, in denen die Größe der jeweils zu sendenden Sprachprobe digital beschrieben
ist. Für die Genauigkeit der Größenbeschreibung reichen z.B. 12 bit aus. Durch eine unten noch
beschriebene Kompandierung kann ohne Verschlechterung der Übertragungsqualität der Inhalt der einzelnen
Zeilen auf 8 bit vermindert werden.
Bei Verwendung modifizierter PCM beispielsweise Delta-PCM (DPCM) oder Demodulation (DM) sind
wesentlich geringere Bitmengen ausreichend.
Eine von dem zentralen Taktgeber ZT angesteuerte Zeilenansteuerung ZAST aktiviert jeweils für gleiche
Zeiträume parallel in allen Sprachspeichern die einzelnen Zeilen, so daß der Inhalt dieser Zeilen bei
Verbindung des Sprachspeichers mit der Sammelschiene PAM-SSzu dieser übertragen werden kann. Jede der
4000 Zeilen eines Sprachspeichers wird für 125μ5εΰ
aktiviert, so daß bei der Beendigung der Grundzeit von 500 ms alle Zeilen aktiviert waren und die gesamte
Teilauskunft übertragen wurde.
Die Zeilenansteuerung ZAST kann ebenso wie die Verbindungsspeicher durch einen Umlaufspeicher gebildet
sein, in dem die Adressen der einzelnen Zeilen umlaufen.
Soll beispielsweise über den Sprachausgabekanal SAK 1 die Teilauskunft »und« und zu dem Sprachausgabekanal
SA K 3 die Teilauskunft »eins« übertragen werden, so sind während der betreffenden Grundzeit in
dem aktiven Verbindungsspeicher (beispielsweise VSfI) dem Demodulator DEMI des Sprachausgabekanals
1 die Adresse des Sprachspeichers SP 2 und dem Demodulator DEM 3 die Adresse von SP1 zugeordnet.
In der ersten Spalte der beiden Verbindungsspeicher laufen nacheinander die Adressen der Demodulatoren
DEMi bis DEMiTS um, so daß diese Demodulatoren
bei Ausgabe ihrer Adresse aus dem aktivierten Speicher nacheinander an die Sammelschiene PAM-SS angeschlossen
werden. In dem hier beschriebenen Beispiel steht in der ersten Zeile des Verbindungsspeichers die
Adresse des Demodulators DEM i und des Sprachspeichers SP2, und in der dritten Zeile die Adresse des
Demodulators DEM 3 und des Sprachspeichers SPl.
Diese beiden Adressenpaare werden nacheinander mit einer Zykluszeit von 125 μsek an den Wortadressendecodierer
WAD und den Zieladressendecodierer ZAD
ausgegeben. Während der Ausgabe des ersten Adressenpaares beim ersten Zeitschlitz wird somit der
Demodulator DEM 1 mit dem Sprachspeicher SP 2 über die Speicheranschaltung MS 2 verbunden, während
beim dritten Zeitschlitz der Demodulator DEM 3 über die Speicheranschaltung MSl an den Sprachspeicher
SPl angeschlossen wird. Diese etwa eine usek dauernde Verbindung wird alle 125usek wiederholt,
wobei in jedem der Sprachspeicher immer die nächste Zeile aktiviert ist Nach 4000 Durchschaltungen ist der
Inhalt aller Zeilen der betreffenden Sprachspeicher gesendet worden, und somit die Übertragung der
(,ο
500 ms langen Teilantwort beendet.
In Fig. 1 ist die Ansteuerung der einzelnen Zeilen
mittels der Zeilenansteuerung ZAST durch ein Raummultiplex von Leitungen dargestellt. In der Praxis wird
man den als Umlaufspeicher ausgestalteten Sprachspeicher über einen Takt bzw. eine Adresse auslesen.
Wie weiter oben schon angedeutet, geben die digitalen Zeileninhalte in PCM-Code die Größe der
einzelnen PAM-Sprachproben wieder. Da die PCM-Signale die Sprachproben in kompandierter Form
beschreiben, müssen diese wieder expandiert werden. Dies geschieht in dem Expander EA-Pl bzw. EXP 2. Das
Verfahren der Kompandierung und einer entsprechenden Expandierung ist in der PCM-Technik bekannt und
soll hier nicht näher erläutert werden, Die von dem Expander EXPparallel auszugebenden Zeichen werden
in einem Zwischenspeicher ZWSPl bzw. ZWSP2 zwischengespeichert und gelangen nachfolgend ebenfalls
parallel zu einem Digital/Analog-Wandler IDCi bzw. IDC2, der ein dem expandierten PCM-Signal
entsprechendes Potential erzeugt und über eine Ausblendung ABLi bzw. ABL2 auf die Sammelschiene
PAM-SSl bzw. PAM-SS2 abgibt. Dieses Potential übernimmt dann der zugehörige Demodulator DEAi
innerhalb eines bestimmten Zeitschlitzes, wodurch die ursprüngliche PAM-Sprachprobe zurückgebildet ist.
Die einzelnen zu einem bestimmten Demodulator DEM gelangenden Sprachsignale werden dann mit Hilfe einer
in diesem Demodulator befindlichen Integrationsschaltung zu einem niederfrequenten akustischen Signal
demoduliert und auf dem zugeordneten Sprachausgabekanal SA K abgegeben.
Wie weiter oben schon erläutert beträgt die Grundzeit, in der eine Teilantwort gesendet werden
kann, 500 ms. Nach dieser Grundzeit muß an die Sprachausgabekanäle eine neue Teilantwort gesendet
werden, soweit nicht die gleiche Teilantwort zwei- oder mehrmals gesendet werden muß, etwa indem die
Schaltungsanordnung an einen Sprachausgabekanal eine Zahl mit mehreren gleichen Ziffern (beispielsweise
»eins«, »eins«, »eins«) aussendet. Das bedeutet, daß in dem Verbindungsspeicher nach jeder Grundzeit den
einzelnen Demodulatoren ein neuer Sprachspeicher zugeordnet werden muß, in dem in die Adressenzeile
des Demodulators eine andere Sprachspeicheradresse geschrieben wird. Eine derartige Einspeicherung neuer
Speicheradressen benötigt aber, besonders wenn viele Sprachausgabekanäle vorgesehen sind, einen nicht
unbeträchtlichen Zeitraum. Wird die Zeit für die Aussendung mehrerer Teilauskünfte zu groß, so wird
die Sprache abgehackt klingen und weitgehend unverständlich sein. Dagegen werden die auszugebenden
Auskünfte besser verständlich und sind wegen der möglichen kürzeren Grundzeiten sehr viel flexibler,
wenn sich die Zwischenzeiten möglichst verkleinern lassen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
sieht hierzu zwei Verbindungsspeicher VSPl, VSP2 vor, die abwechselnd jeweils für eine Grundzeit aktiv
geschaltet werden. Während der eine Verbindungsspeicher die Adressen der miteinander zu verbindenden
Baugruppen an den Wortadressendecoder WAD bzw. Zieladressendecoder ZAD abgibt, wird der andere
Verbindungsspeicher mit den Adressen der Sprachspeicher geladen, die in der folgenden Grundzeit mit den
Demodulatoren verbunden werden sollen. In der folgenden Grundzeit wird dann der andere Verbindungsspeicher
aktiviert und der erste Verbindungsspeicher geladen und so fort Es können selbstverständlich
aber auch mehr als zwei Verbindungsspeicher eingesetzt werden.
Wie weiter oben schon angedeutet, ist die Übertragungskapazität einer Sammelschiene begrenzt. Diesem
Nachteil läßt sich dadurch begegnen, daß mehrere Sammelschienen vorgesehen werden, denen jeweils
eine Gruppe von Sprachausgabekanälen zugeordnet wird. In der Fig. 1 sind zwei derartige Sprachsammelschienen
PAM-SSl, PAM-SS2 mit den zugehörigen Demodulatoren und Sprachausgabekanälen dargestellt.
Da nun die genannten Nachteile dadurch entstehen, daß die einzelnen Sprachproben auf der Sammelschiene
zu eng aufeinander folgen, muß bewirkt werden, daß umschichtig auf jede Sammelschiene eine Sprachprobe
gegeben wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die fortlaufend nummerierten Demodulatoren zyklisch
nacheinander immer einer anderen Gruppe zugeteilt werden. Bei den im Ausführungsbeispiel dargestellten
zwei Gruppen werden also die fortlaufend nummerierten Demodulatoren abwechselnd der einen und der
anderen Gruppe zugeordnet. Entsprechend wird bei drei oder mehr Gruppen verfahren. Die von dem
Zieladressendecodierer ZAD angesteuerten Ausblendungen ABL 1 bzw. ABL2 sorgen dafür, daß abwechselnd
immer nur ein Wandler mit der ihm zugeordneten Sammelschiene verbunden wird. Außerdem gibt die in
dem Ausführungsbeispiel gezeigte Zweiteilung eine gute Aufteilung für den Grund- und Erweiterungsaufbau.
Die Zahl der Demodulatoren ist bei einer derartigen Gruppierung nicht mehr durch die Übertragungskapazität
der Sammelschienen beschränkt.
Weitere Einzelheiten des Ausführungsbeispiels lassen sich aus Fig. 2 entnehmen, wo für einen Ausschnitt der
Ansteuerungsdauer einer Zeile einige Takt- und Spannungsverläufe angegeben sind.
Der von dem zentralen Taktgeber ZT abgegebene Grundtakt besteht aus Impulsen mit einer Frequenz von
8 MHz, so daß während 1 μsek 8 Impulse auftreten. Die
Zeilenansteuerung ZAST schaltet nacheinander die einander entsprechenden Zeilen in den einzelnen
Sprachspeichern jeweils für 125μsek an. Der Wortadressendecodierer
gibt für etwa 1 μsek jeweils die Adresse eines Sprachspeichers ab. Während dieses
Zeitraums wird die anstehende Information des Sprachspeichers über den Expander EXP expandiert
und im Zwischenspeicher ZWSPabgelegt.
Die Zugehörigkeit einer Adresse des Wortadressendecodierers zu einer durch die zu gebende Teilantwort
bestimmten Speicheranschaltung MS ist durch Pfeile angedeutet Nach öffnen der Speicheranschaltung MS
aktiviert der Zielaaressendecodierer ZA D den Zwischenspeicher. Der Inhalt des Zwischenspeichers steht
wegen der Verwendung zweier Sammelschienen mehr als eine μβεΐ? dem Informationsdecoder IDC zur
Verfügung.
In weniger als 1 μsek hat die Ausgangsspannung des
Wandlers IDCden Wert der ursprünglichen Sprachprobe
erreicht.
Durch die Ausblendung wird eine entsprechende "' Amplitudenprobe gebildet, die in einem definierten
Zeitschlitz von einem Demodulator übernommen wird.
In Fig.3 ist eine modifizierte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt, bei der pro Sprachausgabekanal SAK1 — 128 ein
Wandler IDC vorgesehen ist, der allerdings wie weiter oben schon erläutert eine recht einfache Ausgestaltung
aufweist. Im folgenden wird die Fig.3 nur insoweit beschrieben, wie Änderungen gegenüber dem in F i g. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel auftreten. Die zentra-
|r' Ie Steuerung ZF und die Speichereinheit SE weisen im
wesentlichen den gleichen Aufbau wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 auf.
Dagegen ist in der Ausgabeeinheit AEpro Sprachausgabekanal
SAK i — SAKn jeweils eine Reihenschaltung
-'" aus Expandiereinrichtung EXP, Zwischenspeicher
ZWST und Wandler IDC vorgesehen. In analoger Weise zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. I wird der
von den Sprachspeichern SPabgegebene Informationsfluß durch eine geeignete eingangsseitige öffnung der
-'"· Zwischenspeicher ZWSPgesteuert, wobei diese Steuerung
durch geeignete Ausgangssignale des Zieladressendecodierers ZAD bewirkt wird. In analoger Weise
hierzu werden die den einzelnen Sprachausgabekanälen SAK zugeordneten Zwischenspeicher ZWSP zu geeig-
1(1 neten, den Ausgabekanälen zugeordneten Zeitschlitzen
eingangsseitig geöffnet. Da die zyklisch gespeisten Zwischenspeicher ZWSP hierdurch eher in größeren
Zeitabständen neue Informationen aufnehmen, steht den jeweils nachgeschalteten Wandlern IDC ein
»■"' entsprechend größerer Zeitraum zur Umwandlung zur
Verfügung. Außerdem entfällt die Ausgabe einzelner unterschiedlicher Sprachausgabekanälen zugeordneten
Amplitudenproben auf eine Sammelschiene, so daß die Ausgangssignale der einzelnen Wandler ein Verhalten
zeigen, wie es die Ausgangssignale eines sample-andhold-Verstärkers
in den Demodulatoren der Sprachausgabekanäle nach F i g 1 haben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der modifizierten Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann sich dann
4^ ergeben, wenn die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
an ein PCM-System gemäß den Postvorschriften angeschlossen wird. In diesm Fall nämlich erübrigen sich
die einzelnen Expander als auch die Wandler in den beschriebenen Reihenschaltungen, so daß die Sprachausgabespeicher
über die einzelnen Zwischenspeicher direkt mit den jeweiligen PCM-Kanälen verbunden
werden können. Die Ansteuerung der einzelnen PCM-K.anäle geschieht dann wieder über ZAD mittels
der eingangsseitigen zeitgerechten öffnung der Zwischenspeicher.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Ausgabe von aus einzelnen in getrennt abrufbaren Sprachspeichern
gespeicherten Teilauskünften gleicher zeitlicher Länge zusammengesetzten akustischen Auskünften
an Sprachkanälen, wobei die Eingänge der einzelnen Sprachkanäle von einer elektronischen Steuerung
zur Übertragung der gewünschten Teilinformation mit den Ausgängen der entsprechenden Sprachspeieher
über eine Sprachsammelschiene zeitmultiplex verbunden werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Sprachspeicher (SPl- n) eine
Teilinformation in einem für eine Pulscodemodulation (PCM) vorgesehenen, an sich bekannten Code
verschlüsselten Wort digital abgelegt ist, daß die einzelnen Pulscodemodulationszeichen (PCM-Zeichen)
des Wortes in nacheinander folgenden Teilen des Sprachspeichers abgelegt sind, daß eine
Zeilenansteuerung (ZAST) parallel in alien Sprachspeichern (SPi- n) zyklisch eine Zeile nach der
anderen mit dem Ausgang des jeweiligen Sprachspeichers verbindet und daß die in dem für die
Pulscodemodulation (PCM) vorgesehenen, an sich bekannten Code abgegebenen und zeitmultiplex zu
den Sprachausgabekanälen SAA." 1 —128) übertragenen
Worte durch Umformer (IDC t, 2, DEM 1-128)
in akustische Teilauskünfte umgeformt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachspeicher (SP) Festwertspeicher
sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zeichen
in kompandierter Form in den Zeilen der Sprachspeicher (SP) abgespeichert sind und daß die von der
Steuerung (STR, VSPt, VSPZ WAD, ZAD, ZT)
nacheinander mittels Informationsanschaltungen (IAS) angeschalteten Ausgänge der Sprachspeicher
(SP) über eine Expandiereinrichtung (EXP) der Sammelschiene zugeführt werden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem
Eingang eines Sprachausgabekanals (SAKi-
SAKn) ein besonderer nur diesem Sprachausgabekanal (SAKX-SAKn) zugeordneter Wandler
(IDC1 — IDCn) zugeordnet ist, welcher durch die
Steuerung (ZF) zur zeitgerechtsn Übernahme der
für den betreffenden Sprachausgabekanal (SAK 1 — SAKn) bestimmten Teilinformauon veranlaßt wird
und die Pulscodemodulationsinformation in ein entsprechendes analoges Signal wandelt (F i g. 3).
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die Ausgänge der Sprachspeicher (SP) und die Sammelschiene (PAM-SS1J jeweils ein Digital/Analog-Wandler
(IDC) geschaltet ist und daß die Teilinformationen mittels an sich bekannter Pulsamplitudenmodulationzeitmultiplex
über die Sammelschiene zu den entsprechenden Sprachausgabekanälen (SAK) gelangen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Expandiereinrichtung (EXP) und der nachgeschaltete Digital/Analog-Wandler (IDC) gegenüber allen
Sprachspeichern (Sfyzentralisiert angeordnet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprachkanäle in η Gruppen angeordnet sind, in
denen jeweils die Sprachausgabekanäle (SA K) über
eine besondere Sammelschiene (PAM-SSj verbindbar sind, und daß die Steuerung (STR, VSP1, VSP2,
WAD, ZAD, ZT) abwechselnd jeweils einen Sprachausgabekanal aus einer anderen Gruppe
innerhalb einer Gruppe einen einen Auskunftwunsch besitzenden Sprachausgabekanal nach dem anderen
mit dem Ausgang des Sprachspeichers (SP) verbindet (über MSJi welcher die zu gebende Teilauskunft
beinhaltet
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe über einen ihr
zugeordneten zentralisierten Digital/Analog-Wandler (IDC) und eine zentralisierte Expandiereinrichtung
(EXP)TiUt allen Ausgängen der Sprachspeicher (SP) verbindbar ist
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprachspeicher (SP) Schieberegisterspeicher sind, in denen die Worte in einem Fehler
erkennenden bzw. Fehler korrigierenden Code angeordnet sind wobei mittels einer Rezirkulationslogik
eine fehlerhafte Information korrigierbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß η zwei ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525025 DE2525025C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Schaltungsanordnung zur Ausgabe akustischer Auskünfte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525025 DE2525025C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Schaltungsanordnung zur Ausgabe akustischer Auskünfte |
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Family
ID=5948337
Family Applications (1)
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DE19752525025 Expired DE2525025C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Schaltungsanordnung zur Ausgabe akustischer Auskünfte |
Country Status (1)
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1975
- 1975-06-05 DE DE19752525025 patent/DE2525025C3/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2525025A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2525025C3 (de) | 1981-01-29 |
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