DE2125391A1 - Endgerätsystem zur Verbindung einer Vielzahl von Benutzerkanälen über einen Übertragungskanal begrenzter Bandbreite - Google Patents
Endgerätsystem zur Verbindung einer Vielzahl von Benutzerkanälen über einen Übertragungskanal begrenzter BandbreiteInfo
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Description
Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmänn, 2125391
Dipl.-Ing. H. Weickmänn, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
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PHONPLEX CORPORATION
789 Park Avenue» Huntington, L*.I* New York, V,St.A»
Endgerätsystem zur Verbindung einer Vielzahl von Benutzerkänälen
über einen Übertragungskanal begrenzter Bandbreite
Die Erfindung bezieht sich generell auf Systeme,, die Fernsprech—τ-Sprachsignale
und dgl. zu übertragen gestatten. In üblicher Weise sind tfbertragungs signale hinsichtlich der Anzahl
von übertragbaren Sprachsignalen durch die Bandbreite
des jeweils benutzten Übertragungskanals begrenzt. Wenn eine
herkömmliche Fernsprech- bzw, Telephonleitung eine Bandbreite von 4 kHz besitzt t kann sie scundt nur Nachrichten?-
signale für eine einzige herkömmliche Fernsprechverbindung
übertragen, da nämlich die Übertragung der Nachrichtensignale
einer Fernsprechverbindung die gesamte Bandbreite vom 4 kHz
erfordert* Bisher angestellte Versuche, mit herkömmlichen=
Multiplexverfahren, bei denen eine aufeinanderfolgende
Abtastung der jeweiligen Informationskanäle zur Informationsübertragung
über den Übertragungskanal erfolgt, sind
nicht erfolgreich gewesen, da nämlich zur Erzielung höchster
Übertragungsqualität die erforderliche Bandbreite erhöht ist»
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, einen
Weg zu zeigen, wie bei vorhandener begrenzter Bandbreite
auf relativ einfache Weise eine höhere Informationsmenge
übertragen werden kann als mit bisher bekannten Übertragungs—
systemen»
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß
im wesentlichen durch ein Endstellensystem, welches
in einer Vielzahl von Anwenderkanälen auftretende Sprachsignale
vor der Übertragung über einen Übertragungskanal
komprimiert und gleichzeitig einzelne Übertragungskanäle
begrenzter Bandbreite mehrfach auszunutzen gestattet.
Gemäß der Erfindung ist also ein. Endgerätsystem geschaffen,
das eine Vielzahl von Anwender- bzw. Benutzerkanälen und
einen Übertragungskanal begrenzter Bandbreite für die Übertragung
von Pernsprech- Sprachsignal em und dgl. auszunutzen
gestattet. Dieses Endger ätsystein enthält eine Eingabever-.
arbeitungseinrichtung,, die mit dten Anwenderkanälen verbunden
ist und die die auf den Anwenderfcanälen jeweils übertragenen
AnWendersigna^le aufnimmt« Ferner enthält das betreffende
Endgerätsysteiffi Einrichtungen* die Bsdundanzen in dem Signalmuster des Jeweils übertragenen Anwerrdersignals ermitteln,=
wobei eim trbertrsgungssignal am den; tlbertragungskanal abgegeben; wirdv das zumindest einen niefetredundanten Teil dfes
jeweiligem redundanten Signalmusteirs der jeweils übertragenen;
Anwendersignciele und einen- Anweisungscöde enthält* der die
Anzahl sm. Wied^h©lung?en m den. Jeweiligen. nicfetredundianteni
Signalteilen anzugeben imstande ist, die für die Nachbildung
der redundanten Signalmuster erforderlich sind. Das Endgerätsystem
kann ferner eine Ausgabeverarbeitungseinrichtung für die Aufnahme eines Übertragungssignals über den Fernsprechübertragung skanal enthalten. Dieses Übertragungssignal umfaßt
dabei die nichtredundanten empfangenen Anwendersignalteile und die dem jeweiligen Anwenderkanal zugehörigen Anweisungscodes,
Diese Verarbeitungseinrichtung vermag dabei das dem jeweiligen Anwenderkanal zugehörige empfangene Anwendersignal nachzubilden
bzw» zu rekonstruieren, und zwar unter Heranziehung des jeweils zugehörigen empfangenen nichtredundanten Anwendersignalteils,
der entsprechend den Anweisungscodes wiederholt wird, um an den zugehörigen Anwenderkanal abgegeben
werden zu können.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Signaldiagramm den Verlauf eines
typischen Sprachsignals.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Endgerätsystem gemäß
der Erfindung.
Figuren 3 und 5 zeigen in Blockdiagrammen zwei Ausführungsformen
eines Codierers des Endgerätsystems gemäß Fig. 2.
Figuren 4 und 6 zeigen zwei Ausführungsformen eines Decodierers
des Endgerätsystems gemäß Fig. 2. Fig. 7 zeigt in einem Teildiagramm eine weitere Ausführungsform des Endgerätsystems gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Signalfolge 10 dargestellt, die ein
digital dargestelltes Segment eines durch menschliche Sprache gelieferten Analogsignals ist. Die Abtastfrequenz
des digital dargestellten Signals war dabei derart hinreichend hoch, daß eine genaue Darstellung des Ahalogsignals gewährleistet
war. Andererseits wurde das Signal in einer für. den
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Betrieb brauchbaren Form geliefert. Die Anordnung gemäß
der Erfindung, wie sie weiter unten noch näher beschrieben
werden wird, eignet sich insbesondere dafür, mit Vorteil bestimmte Sprachcharakteristiken auszunutzen« Es hat sich nämlich
gezeigt, daß die menschliche Sprache eine redundante Wiederholung von nahezu gleichen Mustern aufweist« So zeigt
sich bezüglich des unter der Klammer 12 befindlichen Signalteiles
des Signalzuges 10 und bezüglich des unterhalb der Klammer 14 liegenden Signalteils des betreffenden Signalzuges
trotz vorhandener gewisser Unterschiede ein hinreichender Zusammenhang, zufolge dessen das unterhalb der Klammer
liegende Muster an die Stelle des unterhalb der Klammer 14
^ liegenden Muster treten kann,= ohne daß dadurch eine nennenswerte
Verschlechterung' der Verständlichkeit der Laute auftritt, wie sie durch die betreffenden Signalzugteile dargestellt sind.
Es hat sich in diesem Zusammenhang gezeigt, daß es zur Übertragung
der unterhalb der Klammern 1 2 und 14 liegenden Signale
genügt, lediglich das unterhalb der Klammer 12 befindliche
Signal zu übertragen und einen Befehl abzugeben, der anzeigt, daß der betreffende Signalteil ein zweites Mal
wiederholt wird« Der zuletzt erwähnte Befehl, der irgendeine Form von weiter unten noch zu betrachtenden Formen besitzen
kann und der hier als Anweisungscode bezeichnet wird, beansprucht dabei ein wesentlich kleineres Zeitfach als der unterhalb
der Klammer 14 liegende Signal teil des Signalzuges 10,
"■ Dies bedeutet, daß auf diese Weise eine erhebliche Kompression
des für die Übertragung des Signalzuges 10 erforderlichen
Signals erzielt ist»
Die Redundanzen sind in den Sprachsignalen unter anderem
deshalb erforderlich, um einem menschlichen Zuhörer Zeit für ein entsprechendes Verständnis der jeweiligen Information
zu geben. Das Vorhandensein derartiger Redundanzen ist in der menschlichen Sprache allgemein vorhanden. Demgemäß
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treten in einem Sprachlaut üblicherweise zwei, drei oder mehr Wiederholungen eines einzigen Musters auf» Derartige wiederholt
auftretende Muster in der Sprache und anderen Signalen werden im folgenden als Redundanzmuster bezeichnet. Dadurch,
daß lediglich eine einzige Wiederholung eines nichtredundanten Signalteils eines Redundanzmusters und ein Anweisungscode
übertragen werden, hat sich gezeigt, daß eine nennenswerte Kompression eines übertragenen Sprachsignals oder dgl. erzielt
werden kann und daß das komprimierte Signal ohne weiteres wieder unter Bildung des ursprünglichen Sprachsignals zurückgebildet
werden kann, ohne daß dadurch eine wesentliche Verschlechterung auftritt, , ·
Das Ausmaß der Verschlechterung bzw. Qualitätsverminderung
in dem wieder gebildeten Signal im Vergleich zu dem ursprünglichen
Signal hängt von den Kriterien ab, die im Hinblick darauf ausgewählt worden sind, zu bestimmen, ob aufeinanderfolgende
Signalteile auch tatsächlich redundant sind. Durch
sorgfältige Auswahl der Toleranz, innerhalb der Differenzen zwischen den beiden jeweils betrachteten Signalteilen liegen
müssen, kann eine nennenswerte Qualitätsverminderung vermieden werden.
Bezüglich des in Fig. 1 dargestellten Signalzuges 10 zeigte
sich, daß der unter der Klammer 12 liegende Signalteil mit der Dauer a innerhalb einer vorgewählten Toleranz mit dem unter
der Klammer 14 liegenden Signalteil "übereinstimmte", der
die Dauer a1 besaß« Die Dauer a und die Dauer a1 sind nahezu
gleich. Die Differenz zwischen den betreffenden Zeitspannen liegt im Hinblick auf eine Sprachwiedergabe innerhalb zulässiger
Toleranzen. Wenn der unter der Klammer 12 liegende Signalteil mit dem unter der Klammer 16 liegenden Signalteil
des Signalzuges 10 verglichen wird, besitzt dieser zuletzt genannte 3ignalteil jedoch eine Dauer a", wobei die Differenz
zwischen diesen beiden Zeitspannen die für eine geeignete
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Sprachwiedergabe zulässigen Toleranzen überschreitet.
Entsprechend den vorstehenden Ausführungen werden die unterhalb der Klammern 12 und 14 liegenden Signalteile als
redundant angesehen, während eine solche Redundanz mit dem nächsten Signalteil nicht vorliegt. Dabei zeigt sich im
einzelnen, daß der unterhalb der Klammer 18 liegende Signalteil
mit der Dauer b einen nichtredundanten Signalteil darstellt, während der unterhalb der Klammer 20 liegende Signalteil
des Signalzugs 10 mit einer Dauer c als weitgehend übereinstimmend mit dem nächsten Signalteil des betreffenden
Signalzuges anzusehen ist (nicht gezeigt).
Eine entsprechende Signalzuguntersuchung einer vollständigen
Sprachinformation führt zu vielen Redundanzmustern, die eine nennenswerte Kompression der Nachricht für Übertragungszwecke zulassen.
Bezugnehmend auf Fig» 2 sei bemerkt, daß das in dieser
Figur angedeutete Endgerätsystem 30 unter Ausnutzung der vorstehend betrachteten Signalkompressionsprinzipien eine
Vielzahl von Anwenderkanälen, wie die vier gezeigten Anwenderkanäle 32r 34, 36 und 38, mit einem Übertragungskanal 40
begrenzter Bandbreite zu üaticksiditigen imstande ist, und zwar
zur gleichzeitigen Übertragung von auf den Anwenderkanälen auftretenden Fernsprech- bzw. Telephon-Sprachsignalenund dgl.
über den genannten Übertragungskanal. Die Kanäle 32, 34, 36,
38 und 40 können irgendeine Form eines Nachrichtenkanals besitzen und z.B. durch eine Festdrahtleitung oder durch eine
Funkstrecke oder durch andere Übertragungsmedien gebildet
sein. Die Notwendigkeit für das Endgerätsystem gemäß der Erfindung
ergibt sich dabei aus der Tatsache, daß unter normalen Uiftänden der übertragungskanal 40 nicht eine hinreichend
große Bandbreite besitzt, um gleichzeitig die auf den vier Anwenderkanälen auftretenden Signale übertragen zu können,
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Das Endgerät- bzw. Anschlußsystem 30 ist -über Richtungskoppler
und Trennverstärker 42 mit den Anwenderleitungen 32,
34, 36 und 38 verbunden. Diese Richtungskoppler und Trennverstärker
sind in herkömmlicher Weise aufgebaut; sie sind für die selektive Zweiwegverbindung vorgesehen, und zwar für
die Aufnahme des von dem jeweiligen Anwenderkanal her übertragenen
Anwendersignals zum Zwecke der Verarbeitung und
übertragung und zur Abgabe der von dem Übertragungskanal 40 her jeweils aufgenommenen Anwendersignale an den jeweiligen
Anwenderkanal.
Die von den Anwender- bzw» Öenutzerleitungen 32, 34» 36 und
aufgenommenen Übertragenen Anwendersignale werden über die Leitungen 44a, 44b, 44c und 44d aktiven Filtern 46 zugeführt,
welche nur das von dem jeweiligen Anwenderkänäl her empfangene analoge Anwendersignal ausfiltern und übertragen» Auf diese
Weise werden in den betreffenden Signalen StörS und andere
nicht gewollte Signale ausgeblendet. Die empfangenen analogen Anwendersignale werden über entsprechende Leitungen 48a, 48b,
48c und 48d dem Codierer 50 zugeführt. Der Codierer 50 vermag
die empfangenen analogen Anwendersignale in eine digitale
Form umzusetzen, welche die Anwendung von Rechner-Datenverarbeitungsverfahren
ermöglicht, um zum Zwecke der Musterbzw. Zeichenerkennung bei den betreffenden Signalen Such-
und Sortiervorgänge ausführen zu können. Der Codierer 50 ist ferner imstande, unter Anwendung herkömmlicher Multiplexverfahren
die Anwenderkanäle jeweils abzutasten und ein einziges Zwischensignal zu erzeugen, welches aus einer aufeinanderfolgenden
Reihe von signalteilen der jeweils empfangenen Anwendersignale besteht. Dieses über die Leitung 52 abgegebene
Zwischensignal besitzt dabei eine Bandbreite, die zu groß ist, um über die übertragungsleitung 40 übertragen werden
zu können, da es nämlich noch keine genügende Kompression aufweist. Bei einer in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des
Codierers gemäß der Erfindung wird mit einer herkömmlichen
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Abtast/Halte- und Kommutator-Schaltung 54 nacheinander eine Abtastung der über die Leitungen 48a, 48b, 48c bzw. 48d
jeweils übertragenen Anwender- bzw. Benutzersignale vorgenommen, wobei die betreffenden Abtastsignale nacheinander
über die Leitung 56 einem Analog-Digital-Wandler 58 zugeführt werden. Dieser Analog-Digital-Wandler 58 setzt das
jeweilige Abtastsignal in ein codiertes digitales Signal um, das für die Eechneroperation geeignet ist. Damit besteht das
über die Leitung 52 übertragene Signal aus einer Reihe von digitalen Abtastsignalen, deren jedes in einem zugeteilten
Zeitfach auftritt. Wenn das erste Zeitfach dieser Zeitfächer dem auf der Leitung 48a auftretenden Signal zugeteilt worden
ist, das dem über den Kanal 32 übertragenen Anwender- bzw.
Benutzersignal entspricht, enthält das nächste Zeitfach eine
digitale Abtastprobe des über die Leitung 48b übertragenen Anwendersignals, das dem im Kanal 34 übertragenen Signal entspricht.
Das dann folgende nächste Zeitfach enthält eine digitale Abtastprobe des auf der Leitung 48c auftretenden
Signals, das dem im Kanal 36 auftretenden Signal entspricht. Das vierte Zeitfach enthält schließlich eine digitale Abtastprobe des auf der Leitung 48d auftretenden Signals, das
dem im Kanal 38 auftretenden Signal entspricht. Schließlich
enthält das fünfte Zeitfach eine zweite Abtastprobe des auf der Leitung 48a auftretenden Signals, das dem im Kanal 32
auftretenden Signal entspricht.
Eine weitere Ausführungsform des Codier er s 50 gemäß der,
Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt, Gemäß Fig, 5 werden die auf den Leitungen 48a, 48b, 48c und 48d auftretenden Signale
einem Null-Steigungs-Detektor 60 zugeführt, der Punkte in
den übertragenen analogen Anwender- bzw, Benutzersignalen
ermittelt, an denen die Steigung der die betreffenden analogen signale festlegenden Kurve nahezu gleich Null ist, und
der daraufhin ein zumindest einigen dieser Punkte zugehöriges
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Null-Steigungs-Abtastsignal erzeugt. Bezugnehmend auf Fig.
sei bemerkt, daß eine Haupteigenschaft des Sprachsignals die Maxima— und Minimapunkte sind, an denen die Steigung der das
betreffende Signal bildenden Kurve gleich Null ist« Eine Anzahl derartiger Punkte ist in Fig. 1 mit 62 bezeichnet. Bs hat sich
nun gezeigt, daß das normale übertragene Sprachsignal in angemessener
Form durch eine Reihe von Null-Steigungs-Abtastsignalen
dargestellt werden kann, die kennzeichnend sind für jeden der Null-Steigungs-Punkte 62. Jeder dieser Null-Steigungs-Punkte
kann durch ein die Größe des Signals an dem jeweiligen Punkt und dessen Lage kennzeichnendes Signal genau dargestellt
werden. Wenn daher das von dem Null-Steigungs-Detektor 60 gelief erte" Null-Steigungs-Signal eine Reihe von digitalen
Signalen umfaßt, die kennzeichnend sind für die verschiedenen Null-Steigungs-Punkte,umfaßt jedes digitale Signal einen Teil,
der kennzeichnend ist für die Größe des betreffenden Signals
an dem jeweiligen Punkt, und einen Teil, der kennzeichnend ist für die zeitliche Lage des betreffenden Punktes. Das dempeweils
empfangenen Anwender- bzw. Benutzersignal zugehörige
Null-Steigungs-Signal wird über die Leitungen 63a, 63b, 63c und 63d einer Abtast/Halte- und Kommutator-rSchaltung 64 zugeführt,
welche nacheinander die dem jeweiligen Anwenderbzw, Benutzerkanal zugehörigen digitalen Null-Steigungs-Abtastsignale
über die einzelne Leitung 52 als Zwischensignal abgibt. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das
jeweilige NuIl-Steigungs-Abtastsignal nacheinander jeweils
einem Zeitfach in di»Zwischensignal zugeteilt*
Zurückkommend auf Fig, 2 sei bemerkt, daß das Zwischensignal} das
in codierter Form die von den Kanälen 32, 34, 36 und 38
in zugeteilten Zeit fächern übertragenen Anwender- bxv» Beimtzersignale/^der
Eingangs- bzw, Eingabeverarbeitungseinrichtung 66 zugeführt w rd , Diese Verarbeitungseinriehtung 66
vermag Redundanzen in den Mustern der jeweils übertragenen
Anwendersignale .festzustellen, die in den dem Zwischensignal
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zugeteilten Zeitfächern auftreten, und ein übertragungssignal
zu erzeugen« Dieses Übertragungssignal enthält dabei zumindest einen nichtredundanten Teil des jeweiligen Redundanzmusters
der jeweils übertragenen Anwendersignale und einen Redundanzcode,
der kennzeichnend ist für die Anzahl an Wiederholungen der jeweiligen nicht redundanten Signalteile, wie sie für die
Nachbildung der Redundanzmuster erförderlich sind. Dieses Übertragungssignal wird an die Leitung 68 abgegeben. In dem
Endgerätsystem 30 ist eine Steuerlogik 70 enthalten, die die Ablaufoperation dieses Systems beeinflußt und die die zeitliche
Steuerung der verschiedenen Elemente bewirkt«, Die betreffende
Steuerlogik ist über die Leitung 72 mit dem Codierer 50 und über die Leitung 54 mit der Eingangsverarbeitungseinrichtung
" verbunden« Die Steuerlogik 70 bewirkt ferner eine Beeinflussung
des Betriebs eines Pufferspeichers 76, mit dem sie über die
, Leitung 7B verbunden ist« Dieser Pufferspeicher 76 ist über
die Leitung 80 mit der Eingangsverarbaitungseinrichtung 66 verbunden; er besitzt die für die Eingangsverarbeitungseinrichtung
66 notwendige Speicherfähigkeit, damit diese Einrichtung ihre Mustersuchfunktion ausführen kann.
Die Eingangsverarbeitungseinrichtung 66 besitzt vorzugsweise
die Form einer Datenverarbeitungseinriehtungy wie eines
Rechners» der imstande ist, die schnellen Such-, Vergleichs- und Sortierfunktionen auszuführen, die für die Muster- bsw0
Zeichenerkennung erforderlich sind. Die durch die Eingangsverai«beitimgseinrichtung
66 erfüllte Mustersuchfunktion besteht darin, daß eine überwachung während zwei oder mehr
Zyklen eines wiederholt auftretenden Musters vorgenommen wird.
Ein Mustersuchvorgang irürde sait dem Anfang der unatifbereiteten
Daten des über die Leitung 52 zugeführten Zwischensignals beginnen und nach Auftreten des Endes der jeweiligen wiederholt auftretendem Folge oder des jeweiligen niehtredundanten
Signalteils mit Ausnahme des letzten Signalteils· Der Such-
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algorithms kann dabei viele Formen besitzen. Gemäß einem
Beispiel eines derartigen Suchalgorithmus beginnt das Suchmuster
an einem Suchbezugspunkt auf dem jeweiligen übertragenen Benutzersignal. Dieser Suchalgorithmus wird dabei gesondert auf
jedes der übertragenen Benutzersignale angewandt, die in codierter Form in dem Zwischensignal enthalten sind. Beginnend von
diesem Suchbezugspunkt, wie dem Punkt 82 auf dem Signalzug 10
gemäß Fig. 1, werden zwei benachbarte übertragene Anwenderbzw. Benutzersignalteile von bestimmter, nahezu gleicher Dauer
identifiziert, und eine Vielzahl entsprechender Punkte auf den betreffenden Signalteilen wird verglichen, um die mittlere
Abweichung zwischen den beiden Signalteilen zu ermitteln. Dieser Vorgang wird für eine Gruppe derartiger Signalteilpaare wiederholt,
wobei jedes Paar an dem gleichen Suchbezugspunkt 82 geginnt, aber von anderer Dauer ist als das erste Paar« Die das
jeweilige Signalteilpaar festlegenden Signalteile sind jedoch von nahezu gleicher Dauer, Auf diese Weise wird das Signalteilpaar
mit der minimalen mittleren Abweichung zwischen entsprechenden Datenpunkten in der Gruppe identifiziert, wobei der mittlere
Abweichungswert für dieses identifizierte Signalteilpaar
seinerseits mit einem bestimmten Toleranzwert verglichen wird, der die maximal zulässige mittlere Abweichung als tatsächliches
Wiederholungsmuster festlegt· Wenn die beste.mittlere
Abweichung oberhalb der betreffenden Toleranz liegt, werden die Daten als nicht wiederholend bezeichnet, wobei ein normaler
Datensatz als Muster während lediglich einer Periode aufgenommen wird. Der Suchvorgang wird am Ende dieses normalen
Datensatzes wieder aufgenommen. Wenn ein tatsächliches Wiederholungsmuster von zwei Perioden bzw» Zyklen ermittelt worden
ist, werden die Daten, die nach dem zweiten Zyklus bzw, nach der zweiten Periode auftreten, mit den Daten der ersten
Periode bzw. des ersten Zyklus verglichen, um nämlich festzustellen,,
ob noch eine dritte Periode bzw, ein dritter Zyklus vorhanden ist. Diese dritte Periode bzw, dieser dritte Zyklus
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besitzt dabei nahezu dieselbe Dauer wie der erste und zweite Zyklus. Wenn ein dritter Zyklus vorhanden ist,.das heißt dann,
wenn die mittlere Abweichung zwischen den entsprechenden Datenpunkten geringer ist als der entsprechend einem echten
Wiederholungsmuster zugelassene maximale mittlere Abstand, dann wird der Suchvorgang zum Zwecke der Ermittelung eines vierten
Zyklus fortgesetzt, dessenDauer nahezu gleich der Dauer des ersten Zyklus ist. Diese Verfahrensweise wird dabei solange
fortgesetzt, bis der mittlere Abstand zwischen dem jeweils gerade geprüften Zyklus und dem beginnenden Zyklus die fest-'gelegte
Toleranz überschreitet, oder dann, wenn eine festgelegte maximale Anzahl von Zyklen erreicht ist.
Sämtliche vorstehend erwähnten Operationen werden auf die in dem Zwischensignal auf der Leitung 52 übertragenen Datensignalsätze
hin ausgeführt. Bezugnehmend auf Fig. 1 sei bemerkt, daß z.B. der Signalzug 10 durch den oben beschriebenen
Algorithmus untersucht bzw. analysiert worden ist. Wie zuvor erläutert, genügen die unterhalb der Klammern 12 und 14 liegenden
Signalteile des Signalzugs 10 der Forderung, daß der mittlere Abstand zwischen entsprechenden Datenpunkten geringer
ist als der Toleranzwert, der die maximal zulässige mittlere Abweichung als tatsächliches Wiederholungsmuster festlegt,
ohne daß eine Qualitätsverminderung des übertragenen Signals damit in Kauf genommen wird. Wenn ein dritter Zyklus, wie
er unterhalb der Klammer 16 liegt, mit dem Signalteil verglichen
wird, der unterhalb der Klammer 12 liegt, zeigt sich, daß der Toleranzwert überschritten ist. Der unterhalb der
Klammer 18 liegende folgende Signalteil zeigt sich dabei
dann tatsächlich als nichtredundant. Als nächster Suchbezugspunkt wurde der Punkt 84 in dem Signalzug 10 gewählt,
wobei nach Anwendung des Algorithmus auf die nächsten Signalteile des Anwender- bzw. Benutzersignals bezüglich
des unterhalb der Klammer 20 liegenden Signalteils eine Übereinstimmung innerhalb der Toleranzwerte mit dem
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nächsten (nicht gezeigten) Signalteil ermittelt worden ist.
Das von der Eingangsverarbeitungseinrichtung 66 an die Leitung
68 abgegebene Übertragungssignal kann aus einer Reihe von digitalen Signalen bestehen, die in zugeteilten Zeitfächern
auftreten und die für nichtredundante Signalteile des jeweiligen
Benutzersignals und für jeweils in Frage kommende Richtungscodes kennzeichnend sind. Derartige Signale werden
dabei weitgehend komprimiert, so daß dann, wenn das Übertragungssignal über die Richtungskoppler und Trennverstärker 86 an die
Übertragungsleitung 40 abgegeben wird, die von dem betreffenden Signal beanspruchte Bandbreite wesentlich geringer ist als die
Gesamtbandbreite, die von den vier Benutzer- bzw» Anwendersignalen
beansprucht wird, wie sie ursprünglich von den Leitungen 32, 34, 36 und 38 her aufgenommen worden sind. Sofern
erwünscht, brauchen die Zeitfächer des auf der Leitung 68 auftretenden
Übertragungssignals den entsprechenden Anwenderbzw.
Benutzerkanälen nicht aufeinanderfolgend zugeteilt werden, sondern vielmehr können die Kanäle fallweise mit Signalen
gefüllt werden, und zwar in dem Fall, daß das innerhalb des jeweiligen Zeitfachs auftretende Signal Adressendaten umfaßt,
die das jeweilige Signal in den in Frage kommenden Anwenderkanal am anderen Ende der Übertragungsleitung 40 zu führen
gestatten.
Die von der Eingangsverarbeitungseinrichtung 66 übertragenen Anweisungscodes können digitale Codes sein, die die Anzahl
der Wiederholungen des jeweiligen nichtredundanten übertragenen Anwendersignals festlegen. Im Unterschied dazu können derartige
Codes auch Adressendaten sein, die dem jeweiligen nichtredundanten
Signälteil zugehörig sind und die am anderen Ende der
übertragungsleitung 40 den Kanal festlegen, dem derartige Daten zuzuführen sind. Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform wäre ein an dem betreffenden anderen Ende der Übertragungsleitung
bzw. des Übertragungskanals 40 vorgesehenes Endgerät-
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system 30 imstande, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird, einen nichtredundanten Signalteil zu
wiederholen, der einem bestimmten Benutzerkanal zugeführt wird, und zwar solange, bis ein zweiter nichtredundanter
Signalteil auftritt, der den betreffenden Anwenderteil adressiert. Bei einer derartigen Ausführungsform würden die
nichtredundanten Signalteile und die zugehörigen Adressendaten den Zeitfächern auf der Signalleitung 68 fallweise
zugeteilt werden, wie dies oben erwähnt worden ist. Dies führt dann zu einer noch weiteren Kompression des in dem.
Kanal 40 übertragenen übertragungssignals. Die Kombination
der Adressendaten und der Zeitlage der Daten in dem in dem Kanal 40 übertragenen Übertragungssignal führt zur Bildung
" des Anweisungscodes.
Um das Endgerätsystern gemäß der Erfindung zu betreiben, ·
muß ein entsprechendes Endgerät an dem anderen Ende des Übertragungskanal 40 vorgesehen sein. Dieses zweite Endgerät
bzw. Endgerätsystem wäre dabei imstande, das von dem Endgerät 30 her aufgenommene übertragungssignal in entsprechender
Form wiederherzustellen und die wiederhergestellten empfangenen Benutzersignale den entsprechenden Benutzerkanälen zuzuführen»
In entsprechender Weise würde das betreffende andere Endgerät
bzw. Endgerätsystem übertragungssignale über den Kanal 40
aussenden, die dann in den Richtungskopplern und Trennver- h stärkern 86 aufgenommen und über die Leitung 88 der Ausgangsverarbeitungseinrichtung
90 zugeführt würden. Das von dem Übertragungskanal 40 her aufgenommene Übertragungssignal
besäße dabei ein entsprechendes Format wie das Übertragungssignal, das von dem Endgerätsystem 30 ausgesendet worden ist,-Das
betreffende Übertragungssignal würde aus in zugeteilten Zeitfächern auftretenden digitalen Daten, die kennzeichnend
sind für nichtredundante Signalteile der von den Benutzerkanälen her aufgenommenen Benutzersignale, die dem anderen Endgerätsystem
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\ - 15 -
(nicht gezeigt) zugeführt werden, und aus Anweisungseodes
bestehen, die einen Befehl zur Wiederholung der betreffenden nichtredundanten Signalteile liefern. Die Ausgangsverarbeitungseinrichtung
90 ist über die Leitung 92 mit der Steuerlogik 70 zur Zeitsteuerung und Regelung dieser Logik
verbunden, über die Leitung 94 ist die Ausgabeverarbeitungseinrichtung 90 mit dem Pufferspeicher 76 verbunden, der die
für den Wiederholungsvorgang erforderliche Speichereigenschaftbesitzt.
Die Ausgangsverarbeitungseinrichtung 90 braucht dabei ' nicht so ausgebildet sein, daß sie eine Mustererkennung ermöglicht.
Vielmehr ist es lediglich erforderlich, die Muster
in zyklischer Form von den einlaufenden Daten und der Codierungsfolge her wieder zu gewinnen, d.h. von den nichtredundanten
Signalteilen, die entsprechend den Anweisungs- bzw. Befehlscodes zu wiederholen sind. Wenn somit der Anweisungscode
aus einem einzigen Befehl besteht, der festlegt, daß ein nichtredundantes Signalteil zu wiederholen ist, so führt die
Ausgangsverarbeitungseinrichtung 90 diese Wiederholung aus.
Wenn der betreffende Anweisungs- bzw. Befehlscode aus Adressencodes besteht, würde die betreffende Ausgangsverarbeitungseinrichtung
90 den Adressencode ermitteln, der dem jeweiligen Benutzerkanal der vier Benutzerkanäle 32, 34, 36, 38 zugehörig
ist. Die Ausgangsverarbeitungseinrichtung speichert dabei den jeweiligen nichtredundanten Signalteil in dem
Pufferspeicher 76 ab und wiederholt den dem jeweiligen Benutzerkanal zugehörigen nichtredundanten Signalteil solange,
bis ein dem betreffenden Kanal zugehöriger weiterer nichtredundanter Signalteil aufgenommen worden ist. Diese
Verfahrensweise wird dabei auf jeden aufgenommenen nichtredundanten Signalteil hin und für jeden Kanal wiederholt.
Durch sorgfältige Wahl der Toleranzwerte; wie sie zur Kennzeichnung
von Redundanzen in der Eingangsverarbeitungseinrichtung des anderen Endgeräts benutzt werden, führt diese
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Signaiwiederhersteilung zur Abgabe von Signalen, die nach,
weiterer Verarbeitung eine genaue Nachbildung der ursprünglichen analogen Signale darstellen, die von den anderen
Benutzerkanalen für die Abgabe an die Benutzerkanäle 32, 34,
36 und 38 übertragen worden sindc
Die Ausgangsverarbeitungseinrichtung 90 gibt das wiederhergestellte,
in Serienform auftretende Signal über die Leitung 98 an den Decoder 96 ab. Das von der Ausgangsverarbeitungseinrichtung
90 an den .Decoder 96 abgegebene Zwischensignal besitzt ein entsprechendes Format wie das von dem
Codierer 50 über die Leitung 52 an die Eingangsverarbeitungs-
h einrichtung 66 abgegebene Zwis.chensignal, und zwar insofern,
als es vorzugsweise aus einer aufeinanderfolgenden Reihe von digitalen Daten-Abtastproben besteht, die kennzeichnend sind
für die den Benutzerkanälen zuzuführenden empfangenen analogen Benutzersignale. Der Decoder bzw. Decodierer 96 ist über eine
Leitung 100 zur Steuerung mit der Steuerlogik 90 verbunden.
Eine erste Ausführungsform des Decoders 96, wie er insbesondere in dem Fall besonders gut anwendbar ist, in dem die ursprünglichen analogen übertragenen Anwendersignale mit Hilfe des
Codierers gemäß Fig. 3 codiert worden sind, ist in Fig. 4 gezeigt.
Gemäß Fig« 4 wird das auf der Leitung 98 auftretende Zwischensignal einem Digital-Analog-Wandler 102 zugeführt,
der eine Umwandlung der jeweiligen digitalen Signalabtast-
" ' probe in eine analoge Abtastprobe bewirkt. Die Reihe der
auftretenden analogen Signalabtastproben wird über die Leitung
104 der Abtast/Halte- und Kommutator-Schaltung 106 zugeführt, welche nacheinander die dem. jeweils aufgenommenen
Benutzersignal zugehörigen analogen Abtastsignale an die
entsprechende Leitung 108a, T08b, 108c und 108d abgibt. Diese Leitungen entsprechen den Benutzerkanälen 32, 34, 36 und 38.
Auf diese Weise wird das vollständig wiederhergestellte, empfangene Benutzersignal, das dem Benutzersignal entspricht,
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welches ursprünglich von einem entsprechenden Benutzerkanal
an das Endgerätsystem an dem anderen Ende des Übertragungskanal 40 abgegeben worden ist, dann über die aktiven Filter 110,
die Leitungen 112a, 112b, 112c und 112d sowie die Richtungskoppler
und Trennverstärker 42 an die entsprechenden Benutzerkanäle 32, 34, 36 und 38 hin geführt»
Eine zweite Ausführungsform des Decoders 96 ist in Fig. 6 gezeigt.
Der in Fig. 6 gezeigte Decoder wird in dem Fall benutzt, daß die über den Kanal 40 aufgenommenen bzw. empfangenen
digitalen Daten aus einer Reihe von Null-Steigungs-Signalen bestehai wie sie von dem in Fig. 5 gezeigten Codierer erzeugt
werden. Bei dieser Ausführungsform wird die Reihe der Null-Steigungs-Signale, die entsprechend den Anweisungscodes
wiederholt werden, der Abtast/Halte- und Kommutator-Schaltung 114 zugeführt. Diese Schaltung 114 bewirkt eine Abtastung und
Abgabe der dem jeweiligen Benutzerkanal zugehörigen Codes an die vier gesonderten Leitungen 116a, 116b, 116c und 116d.
Die Reihe der jeweils ein empfangenes bzw. aufgenommenes Benutzersignal kennzeichnenden Null-Steigungs-Signale wird
dann einer Signal-Nachbildungs-Schaltung 118 zugeführt, welche durch Bxtrapolierung zwischen den durch die Null-Steigungs-Abtastprobesignale
dargestellten Datenpunkten in herkömmlicher Weise ein analoges Benutzersignal zu erzeugen imstande ist.
Die vier wiederhergestellten Benutzersignale werden dann über die Leitungen 108a, 108b, 108c und 108d aktiven Filtern
110 zugeführt, von welchen die betreffenden Signale den in Frage kommenden Benutzerkanälen zugeführt werden, und zwar in
der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Weise.
Um Kanalidentifizierungs- und Aktivierungssignale abzugeben,
enthält das Endgerätsystem gemäß der Erfindung Wahl- und Rufsignalschaltungen 120, die mit den Benutzerkanälen 32, 34,
36 und 38 für die Aufnahme von Wahlsignalen über die Leitungen
122a, 122b, 122c bzw. 122d und für die Übertragung von
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Rufsignalen an diese Benutzerkanäle über die Leitungen 124a, 124b, 124c bzw. 124d verbunden sind. Die Verbindung erfolgt
dabei über Richtungskoppler und Trennverstärker 42. Die Wahl-
und Rufsignale werden in digitaler Form übertragen. Die vtfahlsignale
werden dabei von den Wahl- und Rufsignalschaltungen über die Leitung 126 sowie über die Steuerlogik 70 zu der
Eingangsverarbeitungseinrichtung 66 hin übertragen, die imstande
ist, die betreffenden Wahlsignale in das an die Leitung 68
und schließlich an den Übertragungskanal 40 abgegebene Übertragungssignal einzufügen. In entsprechender Weise werden
die Rufsignale in digitaler" Form von dem Übertragungskanal her aufgenommen/über die Leitung 88, die Ausgangsverarbeitungs-
einrichtung 90, die Steuerlogik 92 und die Leitung 128 zu
den Wahl- und Rufsignalschaltungen 120 hin geführt.
Sofern erwünscht, kann ein einseitig gerichtet betriebenes Endgerätsystem vorgesehen sein, das- ein gesondertes Übertragungsendgerät
mit dem Codierer 50, der Eingangsverarbeitungseinrichtung 66 und zugehörigen Elementen und ein gesondertes
Empfangsendgerät mit der Ausgangsverarbeitungseinrichtung.
90, dem Decoder 96 und zugehörigen Elementen aufweist. Das Übertragungs-Endgerät und das Empfangs-Endgerät
sind dabei über die Übertragungsleitung 40 miteinander verbunden. Obwohl bei der Anordnung gemäß der Erfindung die
Codierung mit Hilfe des Codierers 50 erfolgt und einschließlieh
die multiplexmäßige Verschachtelung der vier Signale auf
einer einzigen Leitung, kann eine derartige multiplexmäßige
Verschachtelung auch nach der Verarbeitung durch eine Eingangsverarbeitungseinrichtung
vorgenommen werden. In diesem Fall wären dann vier gesonderte Eingangsverarbeitungseinrichtungen
66 oder eine einzige Eingangsverarbeitungseinrichtung erforderlich, die imstande wäre, vier Operationen gleichzeitig
auszuführen. Das Ausgangssignal der betreffenden Eingangsverarbeitungseinrichtung würde dann einer Abtast/Halte-
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und Kommutator-Schaltung zugeführt werden. In entsprechender
Weise könnte das von dem Übertragungskanal 40 her über die
Leitung 88 aufgenommene Signal der Abtast/Halte- und Kommutator-Operation
unterworfen werden. In diesem Fall wären vier Ausgangsverarbeitungseinrichtungen oder eine Ausgangeverarbeitungseinrichtung
erforderlich, die imstande wäre, vier gesonderte Eingangssignale zu verarbeiten. Der Decoder
wäre in einer solchen Abtast/Halte- und Kommutator-Schaltung nicht enthalten.
Bei einer noch weiteren, in Fige 7 zum Teil gezeigten Ausführungsform
des Endgerätsystemsgemäß der Erfindung wird eine
Reihe von digitalen Abtastsignalen oder Null-Steigungs-Signalen, die kennzeichnend sind für einen nichtredundanten Signalteil
des von der Eingangsverarbeitungseinrichtung 66 jeweils übertragenen Benutzersignals,über die Leitung 120 einem
Digital-Analog-Wandler 122 zugeführt. Dieser Digital-Analog-Wandler
122 setzt die nichtredundanten Signalteile der übertragenen Benutzersignale in Analogform um. Die in Analogform vorliegenden Benutzersignale werden dann über die Leitung
124, die Richtungskoppler und Trennverstärker 86 dem Übertragungskanal
40 zugeführt. Die Adressencodes umfassenden Anweisungscodes werden vonjder Eingangsverarbeitungseinrichtung
66 über die Leitung 126 übertragen, um in die in Frage kommenden
Zeitfächer in dem auf der Leitung 124 für die Abgabe an
den Übertragungskanal 40 auftretenden Signal eingefügt zu werden. Somit besteht bei dieser Ausführungsform das in
beiden Richtungen in dem Übertragungskanal 40 auftretende
Signal aus analogen nichtredundanten Signalteilen und digitalen Anweisungs- bzw, Befehlscodes und aus Wahl- und Rufsignalen,
Derartige, von dem anderen Endgerätsystem entsprpchenden
Aufbaus an dem anderen Ende des Übertragungskanals 40 übertragene Signale werden von den Richtungskopplern und Trennverstärkern
86 für die Abgabe über die Leitung 128 aufgenommen.
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Die Signale werden einem Analog-Digital-Wandler 130 zugeführt, der den jeweiligen analogen nichtredundanten
Signalteil in eine digitale Form umsetzt. Das betreffende digitale Signal wird darm über die Leitung 132 der Ausgangsverarbeitungseinrichtung
90 zugeführt. Das auf der Leitung auftretende Signal gelangt ferner direkt über die Leitung
zu der Ausgangsverarbeitungseinrichtung. Auf diese Weise ist die Aufnahme der digitalen Codes durch die Ausgangsverarbeitungseinrichtung
ermöglicht. Die Ausgangsverarbeitungseinrichtung 90 arbeitet in der oben beschriebenen Weise, um die
empfangenen Benutzersignale wiederherzustellen.. Der Digital-Analog-Wandler
122 und der Analog-Digital-Wandler 130 sind
über die Leitungen 136 bzw, 138 mit der Steuerlogik 70 verbunden,
um von dieser gesteuert zu werden. Durch Anwendung der Ausführungs'form gemäß Fig. 7 ergibt sich nun noch eine
weitere Kompression, da nämlich die durch einen nichtredundan— ten Signalteil in analoger Form beanspruchte Bandbreite wesentlich
geringer sein kann als die Bandbreite, die von dem gleichen Signalteil in digitaler Form beansprucht wird.
Das oben beschriebene System eignet sich insbesondere für
die Anwendung in Fernsprechsystemen in denen die Übertragungsund
Benutzerkanäle Fernsprech- bzw. Telephonleitungen sind. Bs sei jedoch bemerkt, daß auch andere Übertragungseinrichtungen
in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden können
und daß die Erfindung auf die in den Zeichnungen dargestellten vier Benutzerkanäle nicht beschränkt ist. Vielmehr hängt
die jeweils benutzte maximale Anzahl von Kanälen von den Eigenschaften der übertragungsleitung 40 und von den über diese
Übertragungsleitung 40 übertragenen Signalen ab. Schließlich sei noch bemerkt, daß das vorstehend beschriebene System besonders
gut für die Übertragung von Sprachsignalen geeignet ist, und zwar auf Grund der Wiederholungseigenschaft derartiger
Signale« Das betreffende System könnte aber auch für die Übertragung irgendwelcher analoger oder digitaler Signale mit
entsprechenden Wiederholungseigenschaften benutzt werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheΊ. Endgerätsystem zur Verbindung einer Vielzahl von Benutzerkanälen über einen Übertragungskanal begrenzter Bandbreite für die übertragung von Fernsprech-Sprachsignalen und dgl. Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der auf den Benutzerkanälen (32,34,36,38) übertragenen Benutzersignale mit den Benutzerkanälen (32,34,36,38) eine Eingangs-Verarbeitungseinrichtung (66) verbunden ist, daß in jedem der übertragenen Benutzersignale das Vorhandensein von Redundanzmustern festgestellt wird, daß ein an den Übertragungskanal (40) abgegebenes Übertragungssignal zumindest einen nicht redundanten Teil des jeweiligen Redundanzmusters des jeweils übertragenen Benutzersignals und einen Anweisungscode enthält, der die Anzahl von Wiederholungen des jeweiligen nicht redundanten Teiles festlegt, der für die Wiedergabe der Redundanzmusters erforderlich ist, und daß für die Aufnahme der über den Übertragungskanal (40) übertragenen, dem jeweiligen Benutzerkanal (32,34,36,38) zugehörigen, nicht redundante Benutzersignalteile und Anweisungscodes umfassenden Signale eine Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) vorgesehen ist, die das jeweils empfangene, dem jeweiligen Benutzerkanal (32,34,36,38) zugehörige Signal dadurch wiederherzustellen gestattet, daß sie die zugehörigen wiederholten nicht redundanten empfangenen Benutzersignalteiie entsprechend den zugehörigen Anweisungscodes berücksichtigt und jedes dieser empfangenen Benutzersignale an die jeweils in Frage kommenden Benutzerkanäle (32,34,36,38) abgibt.2. System nach Anspruch I.d^adruch gekennzeichnet, daß die Eingangsverarbeitungseinri'chtung (66) eine Muster-Sucheinrichtung enthält, welche Benutzersignalteile, die10984971363jeweils in gleiche Dauer besitzenden benachbarten Gruppen auftreten und die jeweils mit einem einzigen Bezugspunkt in dem übertragenen Benutzersignal beginnen, miteinander vergleicht und die' jeweils zwei derartige Gruppen als Redundanzmuster in einem übertragenen Benutzersignal zu identifizieren vermag.3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Sucheinrichtung zwei benachbarte Benutzersignalteile, die ein Redundanzmuster in dem betreffenden übertragenen Benutzersignal festlegen, mit dem nächstfolgenden Benutzersignalteil des übertragenen j) Benutzersignäls zu vergleichen gestattet, daß der betreffende nächste benachbarte Benutzersignalteil mit nahezu gleicher Dauer auftritt wie die Benutzersignalteile, die das Redundanzmusterpaar festlegen, und daß die. Muster-Sucheinrichtung festzustellen gestattet, ob das · Redundanzmuster und der nächstfolgende Benutzersignalteil ein Redundanzmuster in dem übertragenen Benutzersignal bilden..4· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Sucheinrichtung dadurch zwei Gruppen von Benutzersignalteilen als Redundanzmuster zu erkennen vermag, daß ein Vergleich einer Vielzahl entsprechender * Punkte bei beiden Benutzersignalteil-Gruppen vorgenommen wird und daß festgestellt wird, ob diese Punkte innerhalb einer bestimmten Toleranz liegen.5, System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittelung von Punkten auf dem jeweils übertragenen analogen Benutzersignal mit den Benutzerkanälen (32,34,36,38) und der Eingangsverarbeitungseinrichtung (66) eine Codiereinrichtung (50) verbunden ist,109843/13S3wobei die Steigung einer die übertragenen analogen Benutzersignale festlegenden Kurve nahezu gleich Null ist und zur Erzeugung eines Null-Steigungs-Abtastsignals führt, das zumindest einigen der betreffenden Punkte zugehörig ist, daß das Null-Steigungs-Abtastsignal einen Teil, der kennzeichnend ist für die Größe des Signals an dem jeweiligen Punkt, und einen Teil, der kennzeichnend ist für die Zeitlage des betreffenden Punktes, umfaßt, daß die Eingangsverarbeitungseinrichtung (66) Redundanzen in dem Muster der Ntill-Steigungs-Abtastsignale festzustellen erlaubt, die dem jeweiligen Benutzerkanal (32,34,36,38) zugehörig sind, daß die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) das jeweils empfangene Benutzersignal nachzubilden imstande ist, das dem jeweiligen Benutzerkanal (32,34,36,38) als eine Reihe von Null-Steigungs-Signalen zugehörig ist, und daß eine die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) und die Benutzerkanäle (32,34,36,38) miteinander verbindende Decodiereinrichtung (96) an die zugehörigen Benutzerkanäle (32, 34,36,38) das analoge Signal liefert, das kennzeichnend ist für die Reihe der dem jeweiligen Benutzerkanal (32, 34,36,38) zugehörigen Null-Steigungs-Signale.6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Codiereinrichtung (50) die Benutzerkanäle (32,34,36,38) mit der Eingangsverarbeitungseinrichtung (6) für eine nacheinander erfolgende^AbtastungÜb(52? tr l CTTlÜb(52? tr el CTGder über, die 'Benutzerkanäle (32,34,36,38) jeweils/analogen Signale und für die Erzeugung einer Reihe von analogen Abtastsignalen zwecks Erzeugung digitaler Abtastsignale verbindet, die kennzeichnend sind für die jeweiligen analogen Abtastsignale, daß die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) das jeweils empfangene Benutzersignal als aufeinanderfolgende Reihe von digitalen10 9 8 4 9/1353Abtastsignalen nachzubilden vermag und daß eine Decodiereinrichtung (96) die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) und die Benutzerkanäle (32,34,36,38) miteinander verbindet und ein analoges Abtastsignal abzugeben vermag, das kennzeichnend ist für das jeweilige digitale Abtastsignal.7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Eingangsverarbeitungseinrichtung (66) mit dem Übertragungskanal (40) verbindender Digital-Analog-Wandler (122) eine Umsetzung des jeweiligen empfangenen analogen redundanten Benutzersignalteils in eine Reihe von digitalen Abtastproben für die Einfügung in das übertragungssignal bewirkt und daß zwischen dem Übertragungskanal (40) und der Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) ein Analog-Digital-Wandler (130) vorgesehen ist, der jeden über die Übertragungsleitung (40) empfangene^ analoge nicht redundanten Signalteil in eine Reihe von digitalen Abtastsignalen für die Abgabe an die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) umsetzt.System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß das von der Eingangsverarbeitungseinrichtung (66) abgegebene Übertragungssignal in einer ψ Vielzahl von Zeitfächern übertragen wird, die nacheinander dem jeweiligen Benutzerkanal (32,34,36,38) für die Übertragung der dem jeweiligen Redundanzmuster züge- » hörigen nicht redundanten Signalteile und der Anweisungscodes zugeteilt werden. '9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeweiligen nicht redundanten übertragenen Benutzersignalteil zur Identifizierung des jeweiligen Signalteils Adressendaten zugeteilt werden, daß die nicht849/1353redundanten übertragenen Benutzersignalteile und die zugehörigen Adressendaten zufallsmäßig den Übertragungssignal-Zeitfächern zugeteilt werden, daß die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) ' die empfangenen, nicht redundanten Benutzersignalteile und die zugehörigen, den jeweiligen Benutzerkanal (32,34,36,38) bezeichnenden Adressendaten aufzunehmen vermag und daß die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) jeden empfangenen, einem Benutzerkanal (32,34,36,38) zugeteilten nicht redundanten Benutzersignalteil so oft zu wiederholen vermag, bis der nächste derartige, dem betreffenden Benutzerkanal (32,34,36,38) zugehörige Signalteil aufgenommen ist.10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsverarbeitungseinrichtung (66) und die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) einen Pufferspeicher (76) enthalten, der während des Betriebs die Benutzersignalteile zu speichern erlaubt«,11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, 4aß Wähl- und Rufsignalschaltungen (120) mit den Benutzerkanälen (32,34,36,38) zur Abgabe von Rufsignalen und zur Aufnahme von Wahlsignalen verbunden sind, daß die Eingangsverarbeitungseinrichtung (66) mit den Wahl- und Rufsignalschaltungen (120) zur Ermittelung von Wahlsignalen bzw. zur Abgabe von Wahlsignalen an die Übertragungsleitung (40) verbunden ist, und daß die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) mit den Wahl- und Rufsignalschaltungen (120) zur Abgabe von Rufsignalen, die von dem Übertragungskanal (40) her aufgenommen worden sind, verbunden ist .109849/1353C I -C J J J ι12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurchgekennzeichnet, daß die Benutzerkanäle (32,34,36,38) und der Übertragungskanal (40) durch Telephonleitungen gebildet sind.13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet; daß die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) das jeweils empfangene Benutzersignal als eine Reihe von Null-Steigungs-Signalen nachzubilden imstande ist, die jeweils einen Teil umfassen, der kennzeichnend ist für die Größe eines analogen Signals an einem Punkt, an welchem die Steigung der Kurve, welche das analoge' Signal festlegt, nahezu Null ist,und die einen Teil umfassen, der kennzeichnend ist für die Zeitlage des betreffenden Punktes in dem Signal, und daß die Decodiereinrichtung (96) die Ausgangsverarbeitungseinrichtung (90) mit den Benutzerkanälen (32, 34,36,38) verbindet und das jeweils empfangene Benutzersignal in entsprechender analoger Form abgibt.109849/1353
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