DE2158549A1 - Anordnung zur Codeumsetzung zwischen einem System mit Deltamodulation und einem System mit Pulscodemodulation - Google Patents
Anordnung zur Codeumsetzung zwischen einem System mit Deltamodulation und einem System mit PulscodemodulationInfo
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- DE2158549A1 DE2158549A1 DE19712158549 DE2158549A DE2158549A1 DE 2158549 A1 DE2158549 A1 DE 2158549A1 DE 19712158549 DE19712158549 DE 19712158549 DE 2158549 A DE2158549 A DE 2158549A DE 2158549 A1 DE2158549 A1 DE 2158549A1
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- H03M7/3048—Conversion to or from one-bit differential modulation only, e.g. delta modulation [DM]
Description
D.Bolus - G.P.H,Lerouge - H*A-.Regnier 1-27-9
STANDARD SLEGiTRIG CORPORATION, 33EW IÖRK
Anordnung zur Codeumsetzung zwischen einem System mit Deltamodulation und einem System mit Pulscodemodulation.
Bei einem Fernsprechnetz, das mit Pulscodemodulation arbeitet, kann die Aufgabe auftreten, dass es mit einem Netz zusammengeschaltet
werden soll, das mit Deltamodulation arbeitet,. Diese Aufgabe kann z.B. in den folgenden Fällen auftreten:
1) Die Teilnehmerapparate sind mit Deltacodern ausgerüstet f
und sind mit einen Konzentrator eines Netzes mit Pulscodemodulation
verbunden» Es ist dann notwendig, dass in dem
■ Konzentrator eine Codeumwertung zwischen Pulscodemodulation
und Deltamodulation durchgeführt wird.
2) Eine Verbindung zwischen zwei Zentralen mit Pulscodemodulation ist als Sichtfunkstrecke aufgebaut und aus Gründen
der Bandbreite wird eine Übertragung mit Deltamodulation gewünscht. Es ist dann auch hier eine Code umwertung notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung zur
Codeumsetzung zwischen einem System mit Deltamodulation (DH) j
und einem System mit Pulscodemodulation (PCH) mit m Kanälen 3 e System und einer Rähmendauer de s PCH-Systems, di e ein ganzzahliges
"Vielfaches (k) der Rahmendäuer des DH-Systems ist,
zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine Codeschleife vorgesehen ist, in der die den m Kanälen
zugeordneten PCH-Codes eines Rahmens im Takt des DH-Systems
umlaufen, dass der PGH-Code gedes Kanals in Abhängigkeit von
den Werten des DH--Signales des entsprechenden Kanals geändert
wird, wobei die DH Signale entweder .empfangen oder intern erzeugt werden und dass der Wert (k) für das ganzzahlige Vielfache
der Rahmendauer derart gewählt wird, dass er keinen gemeinsamen Faktor mit der Zahl (m) der Kanäle hat.
Ti/Bre
-2-D.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Begnier 1-27-9
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass zur Umsetzung von einem DM-Code in einen PCM-Code,der in ,.der
Co de schleife umlaufende PCM-Co de durch den empfangenen DM-Code geändert wird und nach k Umlauf en abgetastet wird und
dass der abgetastete Wert dann als PCM-Code ausgesendet wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass zur Umsetzung von einem PCM-Code in einen DM-Code, der in der
Codeschleife umlaufende PCM-Code durch einen intern erzeugten DM-Code geändert wird, dass der DM-Code durch einen Vergleich
zwischen dem umlaufenden PCM-Code und einem in einer zweiten Codeschleife umlaufenden PCM-Code, in die der nach je k Umläufen
. empfangene PCM-Code eingespeichert wird, gebildet wird,,
und dass der sofgebildete DM-Code zur Steuerung der ersten Schleife verwendet und ausgesendet wird.
Die Erfindung wird nun anhand der in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
!ig, 1a und 1b Diagramme der Takt signale, Pig.2 ein Blockschaltbild des Taktgebers für die
Umwandlung ,
Pig. 3a und ~5b Diagramme der Phasenbeziehungen der Takt signale
Pig. 3a und ~5b Diagramme der Phasenbeziehungen der Takt signale
HP und HD,
Pig, 4- ein Blockschaltbild der Einrichtung für die
Pig, 4- ein Blockschaltbild der Einrichtung für die
Umwandlung von Deltamodulation in Pulscodemodulation und
Fig.5 ©in Blockschaltbild der Einrichtung für die
Umwandlung von Pulscodemodulation in Deltamodulation.
Zu Beginn soll noch einmal kurz das Prinzip der Pulscodemodulation
PCM und der Deltamodulation DM erläutert werden.
In beiden Fällen besteht das Problem darin, dass die Informationen,
die in Signalen mit einer begrenzten Bandbreite und einer maximalen Frequenz f max enthalten sind, in digitaler
Form übertragen werden sollen. Die Informationen bleiben
erhalten, wenn man die Signale mi$ einer Frequenz fs-2 f max
2091823/1040 _/_
D. Bo -lTisi - C. P. H. Le rouge - M.A.Regnier T-27-9
abtastet und wenn man die Amplitude jedes Abtastwertes
entweder mit PCJM oder mit DM codiert.
Wenn man annimmt, dass die Amplitude der Signale, gemessen von Spitze zu Spitze, Ec ToIt beträgt, dann ist die Amplitudendifferenz
zwischen zwei aufeinander folgenden Abtastungen eines sinusförmigen Signals mit der Frequenz f max gleich Ec.
Bei einer PCJM Codierung mit η Bits beträgt der Einheitsquantisierungsschritt
EQp=Ec/^11, aber der Coder ist so aufgebaut,
dass er die im vorhergehenden Abschnitt genannten Grenzwerte darstellen kann.
Andererseits kann man bei der DM Codierung, bei der jeder
Abtastwert nur durch den Wert eines einzelnen Bits dargestellt ist, nur eine reduzierte Änderung der Amplitude EQd codieren.
Man erkennt daraus, dass die Abtastfrequenz bei DM k mal grosser sein muss als bei PCM, um geeignete Werte für die
Codierung von periodischen Spannungen zu erhalten. -
In der nachfolgenden Tabelle 1 werden die Bedeutungen der verschiedenen Symbole erläutert, die bei der Beschreibung
verwendet werden. .
209823/1040
D.Bolus - C.P.H.Lercmge - H.A.Regnier 1-27-9 2158549
Symbol Bedeutung
HP PGM Takt
TP Dauer eines PCM Rahmens
m Zahl der Kanäle in einem PCH oder DH Rahmen
U Dauer eines PGH Kanals
wt,w2..wm PCH Kanalzeitlagen
tp Dauer einer PCH Bitzeitlage
fp PCM Bitfreqxienz
η Zahl der Bits je PCH Kanal
t1,t2..tn PCH Bitzeitlagen
HD DH Takt
TD Dauer eines DH Rahmens
td Dauer einer DH Kanalzeitlage (Bitzeitlage)
fd DH Bitfrequenz
v1,v2*.vai DH Kanal zeit lagen
k Verhältnis TP/TD
a,b,c,d, Grundzeiten, mit denen eine DM Kanalzeitlage in
Teile aufgeteilt wird.
χ Dauer einer dieser Grundzeiten
e,f Grundzeiten, mit denen eine PCM Bitzeitlage in
Teile aufgeteilt wird.
TO40
L.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9
Die Beschrei"bung ist in die folgenden Abschnitte aufgeteilt:.
1 ) Takt für die Umwandlung
2) Umwandlung von DM in PCM
3) Umwandlung von PCM in DM
1 . Takt für die Umwandlung.
Der erfindungsgemässe Umwerter empfängt einmal das ankommende PCM Signal PCM(i) und zum anderen das DM Eingangssignal DM(i).
Ton an sich "bekannten Be gener ati wer stärkern werden regenerierte
Eingangssignale PCM(r) und DM(r) erzeugt. Der Umwerter gibt
das PCM Ausgangs signal PCM(o) und das DM Ausgangs signal DM(o)
ab. I
Es wird jetzt angenommen, dass das regenerierte PCM Signal
PCM(r) eine Zeitbasis BP steuert, die als Grundzeitbasis für die Steuerung der gesamten Einrichtung verwendet wird. Daraus
ergibt sich, dass:
das Ausgangssignal PCM(o) auf diese Zeitbasis HP synchronisiert
die Deltazeitbasis HD auf diese Zeitbasis BP synchronisiert
ist und
das Ausgangssignal DM(o) auf HD und damit auf HP synchronisiert
Um eine vollständige Synchronisierung zwischen PCM und DM zu I
erreichen, wird die Zeitbasis der Signale DM(i) auf die Zeitbasis HP über eine einstellbare Verzögerungsanordnung geregelt,
wie sie z.B. in dem französischen Patent Nr.15 16 888 beschrieben
ist.
Aus der Tabelle 1 können leicht die nachfolgenden Beziehungen entnommen werden:
209823/1040
D.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9 ο f c ο f / η
£!ΟΟ349
m.n.tp =TP
m.td =TD
TP = k.TD
TP = k = n.tp
TD td
m.td =TD
TP = k.TD
TP = k = n.tp
TD td
tp_ β k (1a)
td η
fd _ k (1b)
fp η
td η
fd _ k (1b)
fp η
In den Figuren 1a und 1b sind die Diagramme von Signalen der Zeitbasen HP und HD dargestellt. Die Dauer einzelner Werte,
wie z.B. tp und td sind den Klammern gesetzt.
In Fig.2 ist der Taktgeber für die Umwandlung dargestellt,
der durch die Signale PCM (i) gesteuert wird. Dieser enthält:
- den Regeneratiwerstärker RRp, der einmal die Signale PCM (r)
und zum anderen die Signale der Zeitbasis HP mit der PCM Bit-Frequenz
abgibt,
- den Wähler Kn, der aus einem Zähler mit einer Kapazität von
η Codes und einem Decoder besteht,
- einen Kreis PLp zur phasenstarren Steuerung, der die Grundzeitsignale
e und f der Zeitbasis HP liefert,
- den Kreis PLd zur phasenstarren Steuerung, der die Grundzeitsignale
der Zeitbasis HD abgibt. Dieser Kreis PLd stellt die Synchronisation der Zeitbasis HD auf die Zeitbasis HP
sicher, indem die Beziehung der Gleichung (1a) verwendet wird.
Die Frequenz der von dem Regeneratiwerstärker RRp abgegebenen
Signale wird in dem Wähler Kn durch η geteilt, der so an seinem Ausgang tn Signale mit der Periode n.tp und der Dauer
einer PCM Kanalzeitlage abgibt. Die Periode der Signale, die an den Teiler DK angelegt werden, ist td, so dass dieser Signale
der Dauer k.td abgibt. Die Gleichung (1a) zeigt, dass diese Zeiten n.tp und k.td gleich sein müssen. Dieses wird
sicher gestellt durch ihren Vergleich in dem Phasendetektor PD. Ein von dem Phasendetektor PD abgegebenes Fehlersignal
beeinflusst die Frequenz des Generators Gd, der den Teiler
209823/1040 .-=-/-
D.Bolus - G.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9
DK über einen Teilerkreis SD so "beeinflusst, dass der Fehler
auf den Wert Mull zurückgeht.
Die Periode der von dem Generator Gd abgegebenen Signale ist
td/4- und sie wird in dem Wähler SD mit 4- multipliziert. Der
Wähler SD speist den Teiler DK und liefert gleichzeitig die Grundzeiten a, b, c, d der Zeitbasis HD.
Wie schon oben erläutert (s. auch die Figuren 1a und 1b),
hat man bei jedem PGM Rahmen einen neuen Code für jeden PdM
Kanal, während k Bits auf der DM Seite auftreten.
Daraus ergibt sich, dass z.B. bei der Umwandlung DM/PCM ein
Code PCM bei allen k Kanalzeitlagen DM übertragen werden muss.
Wenn die Kanäle DM in der normalen Reihenfolge T, 2. . .m auf-.
einander folgen, ergibt sich, dass die PCM Codes mit dem Modul k übertragen werden, d.h. , in der Reihenfolge; 1 , 1+k,
1+2k usw.
Damit die m Codes, die den m Kanälen entsprechen, während
eines PCM Rahmens übertragen werden, ist es notwendig, dass
k und m keine. . gemeinsamen Faktoren haben»
In der Tabelle 2 ist für m=24- und k=7 die Reihenfolge der
Übertragung der Codes W1, W2 ...W24 dargestellt. Diese Ta- {
belle ist von links nach rechts und dann von oben nach unten
zu lesen.
TABELIE 2 | Reihenfolp;e | der U |
Wl | W8 | ■ WT 5 |
W5 | W12 | W19 |
W2 | WS | W16 |
W6 | WT 3 | W2D |
W3 | W10 | W17 |
W7 | W14- | W21 |
W4- | W11 | W18 |
W22 W24-
Die Umwertekreise werden nachfolgend für m==2^* und n=k=7
20^23^/1040
D.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9 ' 2158549
beschrieben. In den Figuren 3a unct 3h sind für diesen Fall
die Diagramme der Signale HD und HP dargestellt, bei denen
die Dauer zwisehen Klammern angegeben ist.. Hier ist tn=t7·
Hit n=k hat man tp=td und jede Kanalzeit DM (Fig.3a) ist in
vier Zeiten a, b,: c, d aufgeteilt* Wie schon bei der Beschreibung
der Fig.2 erläutert wurde, sind die Zeitbasen HP und HD über den Kreis PLd zur phasenstarren Steuerung synchronisiert»
Weiterhin wird angenommen, dass der Phasendetektor PD so aufgebaut ist, dass die Signale mit der Periode
k.td von HP eine 90° Verzögerung: gegenüber HD haben. Mit
k.tp=28x erhält man ¥/4=7χ« Man erkennt aus Fig.3 h,, dass
eine PGM Bitzeit in vier Grundzeiten d,; a, It-, c aufgeteilt
ist.
2. Umwandlung von De Itamodul at ion in Pulscodemodulation
(DM/PGM).
In Fig.4 ist ein Blockschaltbild einer Einrichtung für die
Umwandlung DM/PCM dargestellt. Diese Einrichtung enthält: einen Speicher MD mit einer Kapazität von m-1 Worten mit η
Bit. Dieser Speicher wird durch die Schieberegister MD1 bis MDn gebildet. In dieser Figur sind Register dargestellt,
deren Weiterschaltung durch ein einziges Signal von der Grundzeit (Signal d) gesteuert wird. Die Vorder&^^lanke dieses
Signals steuert das Einschreiben der am Eingang anliegenden Information in die erste Stufe und die Rückflanke steuert
das Auslesen der Information, die in der letzten Stufe eingeschrieben
ist. Derartige Register sind im Handel erhältlich, so^wohl in MOS Technologie (statische Schieberegister) als
auch in TTL Technologie. Man kann jedoch auch dymanische
Schieberegister in MOS Technologie verwenden, braucht dann jedoch zwei unterschiedliche Fpr,fcschaltesignale, die man durch
■Vermehrung der Zahl der Grundzeitlagen aus dem Kreis PLd
(Fig.2) erhält.
Den Yor-Rückwärts-Zähler KD und die Steuerkippschaltung F1.
Der Speicher MD und der Vor-Rückwärts-Zahler KD liegen in
einer Schleife, die die m Codes eines PCM Rahmens enthält.
20982 3/1040 ~A
D.Bolus - O.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9 2158549
Diese Verbindung enthält zwei Leitungen je Bit, so dass es
nicht notwendig ist, den Zähler KD auf Null zu stellen. Den Regeneratiwerstärker RRd, der Signale DM (i).empfängt
und die regenerierten Signale DM (r) abgibt. Diese Signale werden direkt an den Eingang 1 der Kippschaltung F1 und über
den Inverter Id an den Eingang 0 dieser Kippschaltung angelegt»
Das Schieberegister RD mit einer Kapazität von η Bit, in das
ein zu übertragender Code PCM in parallelform zu jeder Kanalzeit PCM übertragen wird und dann in Serienform ausgesendet
wird. Dieses Register ist vom gleicTieh Typ wie die in dem Speieher
MD verwendeten Register.
Die Kippschaltung 5"2, die als Impulsformer für die über den
Ausgang PCM (o) aussenden Signale dient.
Diese Einrichtung arbeitet folgendermassen, vorausgesetztwie
in der ]?igur angegeben-, dass der Regeneratiwerstärker RRd Signale während der Grundzeiten a und b abgibt.
Zu jeder Grundzeit d steuert ein an die Register des Speichers
MD angelegtes Taktsignal die Weiterschaltung der eingeschriebenen Codes um eine Stelle, so dass der in dem Zähler KD eingeschriebene
Code in die erste Stufe jedes der Register in MD übertragen wird und der Inhalt der letzten Stufe dieser Register
zum Zähler KD übertragen wird.
Zur folgenden Zeit b wird, wenn man ein Deltabit mit dem Wert
1 (0) empfängt, die Kippschaltung ΙΊ in den Zustand 1 (0) gebracht
und zur Zeit c wird der Inhalt des Zählers KD um eine Einheit vergrössert (verkleinert), d.h., dass der Code entsprechend
dem Wert des empfangenen Deltäbits nachgeregelt wird.
Wie schon oben erwähnt wurde, wird ein PCM Code nach jeweils k DM Kanalzeitlagen ausgesendet. Die maximale Regelzeit für
den Code PCM beträgt deshalb k DM Kanalzeiten.
Diese .Übertragung wird gesteuert durch die UND-Schaltung GT,
die je PCM Kanalzeitlage einmal während der logischen Bedingung
t7.a leitend ist. Der im Zähler KD eingespeicherte Code wird
20982371040 _/_
JO
D.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9
2158543
dann zu dem Schieberegister RD übertragen, das zu jeder
Grundzeit c ein Portj3chaltesignal erhält.
Wie bei diesem Register wird das Auslesen der in die letzte Stufe eingespeicherten Information durch die Rückflanke des
Taktimpulses gesteuert und diese Information wird zur Grundzeit
d in die Kippschaltung F2 übertragen. Diese Kippschaltung
wird zur Grundzeit a in den Zustand O gebracht und die Signale PCM (o) besetzen die Grundzeiten d und a.
3. Umwandlung von Pulscodemodulation in Deltamodulation (PCM/DM)«
In i*ig.5 ist ein Blockschaltbild der Einrichtung dargestellt,
die für die Umwandlung DM/PCM verwendet wird. Diese Einrichtung enthält:
die Codeschleife La, die den Speicher MPa enthält, der identisch dem Speicher MD in Fig.4- ist (n Schieberegister MP1a,...
MPna mit je m-1 Stufen) und das Register RPa mit einer Kapazität
von η Bits.
Die Codeschleife Lb, die den Speicher MPb (identisch mit MPa) und den Vor-Rückwärts-Zähler KPb enthält.
den Deltaeinstellkreis, der aus der Kippschaltung F3 vom Typ
JK und dem Inverter Ih besteht.
Den Codevergleicher CM, der auf seinem Ausgang B ein Signal
abgibt, wenn der Wert des im Register RPa gespeicherten Codes grosser ist als der Wert, der im Zähler KPb gespeichert
ist.
Das Yerschieberegister RB mit einer Kapazität von η Bit, in
das die PCM Bit, die in Serienform vom Regenerati wer stärker
RRp (Pig.2) geliefert werden, eingeschrieben werden, sobald
sie empfangen sind.
I1Ur die Beschreibung der Arbeitsweise dieser Einrichtung wird
angenommen, dass:
a) -der Verstärker RRp (iig.2) die Signale PCM (r) während der
Grundzeiten d und a liefert,
b) die PCM,Zeitbasis einen Synchronisationskreis enthält, der
so auf die Arbeitsweise des Zählers Kn (Fig.2) einwirkt, dass ein Signal tn=t7 mit der Empfangszeit des 7-Bit eines PCM Code
209823/1040 ~/"
/ι
D.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9 2158549
zusammenfällt. Eine derartige Anordnung ist z.B. aus der
französischen Patentschrift Nr. 1 518 764 bekannt.
Die regenerierten PCM Bits, die in Serienform von dem Regenerati wer stärker ERp angelegt werden, werden zur Zeit d
in das Register RB eingeschrieben. Wenn dieses die 7 Bits
eines Codes enthalt, liefert die Zeitbasis HP ein Signal
t7 und die logische Bedingung t7«a lässt die Torschaltung
G2 leitend werden, über die der Code in Parallelform und
über die ODER-Schaltung G3 - in das Register RPa übertragen
wird. ·
Jede der Schleifen La und Lb arbeitet, wie es schon bei ]?ig.4· beschrieben wurde(und ein in den entsprechenden
Speicher eingelesener PCM Code wird am Ende der Grundzeit d jeder Deltakanalzeit den das Register RPa und den Zähler
KPa übertragen. Der Code in der Schleife La (Code CR eingespeichert
in RPa) wird einmal je PGM Kanalzeit durch die
Übertragung des in RB eingespeicherten Codes geändert.
Diese Übertragung findet während der gesamten Grundzeit a statt, der neue Code löscht den aus MPa während der vorhergehenden
Grundzeit d gelesenen Code, d.h. zu Beginn der Grundzeit a.
Der im Register RPa eingespeicherte Code CR und der in den
Zähler EPb eingespeicherte Code CK werden ständig in dem
Vergleicher CM verglichen, dessen Ausgangssignal B an den Deltaeinstellkreis gegeben wird. Das Ergebnis des Vergleiches
wird zu jeder Grundzeit b in die Kippschaltung ϊ?3 eingeschrieben,
die in den Zustand 1(0) gebracht wird, wenn CR>
CK (CR ζ CK).
Fahrend der folgenden Grundzeit c wird der Wert des Codes CK um eine Einheit vermehrt oder verringert, entsprechend dem
Zustand von F3·
Das Signal B liefert auch die Ausgangssignale DM (ο), die durch die UND-Schaltung QM- neu geformt werden, die während
20 9 8 23/1040 -/-.
I).Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9 2158549
der Grundzeiten b und c leitend ist.
Man. erkennt dass die Schleife La die neuen PCM Codes enthält,
die mit einer Periodizität von k Deltakanalzeiten empfangen werden, und dass die Schleife KPb die PCM Codes während der
Einstellung enthält.
Die Zeit, die für diese Einstellung zur Verfügung steht, entspricht
k Deltakanalzeiten. Bei jeder Deltakanalzeit wird ein Impuls über den Ausgang DM (ο) übertragen, wenn der nachgere—
gelte Code CK kleiner als der neue Code ist und es wird kein Impuls übertragen, wenn der Code CK gleich oder grosser dem
neuen Code ist.
209823/1040
Claims (5)
- D.Bolus - C.P.H.Lerouge - M.A.Regnier 1-27-9 Pat ent ansp rüchef]\ Anordnung zur Codeumsetzung zwischen einem System mit Deltamodulation (DM) und einem System mit Pulscodemodulation (PCM) mit m Kanälen je System und einer Rahmendauer des PCM-Systems, die ein ganzzahliges Vielfaches (k) der Rahmendauer des DM Systems ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Codeschleife vorgesehen ist, in der die den m Kanälen zugeordneten PCM-Codes eines Rahmens im Takt des DM-Systems umlaufen, dass der PCM-Code jedes Kanals in Abhängigkeit von den Werten des DM Signales des entsprechenden Kanals geändert wird, wobei die DM Signale entweder empfangen oder intern erzeugt werden und dass der Vert (k) für das ganzzahlige Vielfache der Rahmendauer derart gewählt wird, dass er keinen gemeinsamen Paktor mit der Zahl (m) der Kanäle hat.
- 2.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umsetzung von einem DM-Code in einen PCM-Co de der in der Codeschleife umlaufende PCM-Code durch den empfangenen DM-Code geändert wird und nach k Umläufen abgetastet wird und dass der abgetastete Vert dann als PCM-Code ausgesendet wird.
- 3.Anordnung nach Anspruch t, dadurch g&kennzeichnet, dass zur Umsetzung von einem PCM-Code in einen DM-Code der in der Gödeschleife umlaufende PCM-Co&e durch einen intern erzeugten DM-Code geändert wird, dass der DM-Code durch einen Vergleich ^ zwischen dem umlaufenden ECM-Code und einen* in einer zwiten Codeschleife umlaufenden PCM-Code, in die der nach je k Umlaufen empiangene PCM-Code eingespeichert wird, gebildet wird, und dass cter so gebildete DK-Code sur Steuerung der ersten Schleife verwendet und ausgesendet wird»
- 4.Anordnung Uiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die Codeschleife aas einem Speieher (MD1 MPb) wa& einem Vor-Hüekwärts-Zähler (KD, KPb) besteht, dass der Speicher bei einen* PCM Go*· mit η Bit aus η Schieberegistern (l!Dt...MDn, MPIb... MPnb) mit m-1 Stufen gebildet wird und dass der Vor-Hückwärts-Zähler durch ein DM-Bit mit dem Wert 1(0) um eine Einheit209823/1OAO -/-D.Bolus - C.P.H.Xerouge - M.A.Regnier 1-27-9 2158549vorwärts (rückwärts) geschaltet wird.
- 5.Anordnung nach Anspruch. J, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Codeschleife (la) aus einem Speicher (MPa) und einem η-Bit Register (RPa) besteht, dass der Speicher bei einem PCM-Code mit η-Bit aus η Schieberegistern (MP1a... MPna) mit m-1 Stufen gebildet wird und dass in einem Vergleicher (CM) der im Vor-Rückwärts-Zähler (EPb) gespeicherte Code mit dem im Register gespeicherten Code verglichen wird und aus dem Ergebnis des Vergleiches das entsprechende DM-Bit abgeleitet wird.209923/1040
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