DE2543356A1 - Numerischer generator zum erzeugen von gruppen von sinussignalen - Google Patents

Numerischer generator zum erzeugen von gruppen von sinussignalen

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DE2543356A1 DE19752543356 DE2543356A DE2543356A1 DE 2543356 A1 DE2543356 A1 DE 2543356A1 DE 19752543356 DE19752543356 DE 19752543356 DE 2543356 A DE2543356 A DE 2543356A DE 2543356 A1 DE2543356 A1 DE 2543356A1
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Description

Dipl.-Ing. G. Scnliebs 61 Damwtaat, Olaudiusweg I7A
Patentanwalt
An das
Deutsche Patentamt
8,000 München 2
Zweibrückenstraße 12
Mein Zeichen:M 308 26. 9. ^975
Betrifft: Patentanmeldung
Anmelder: Bernard Roche, LANNION, Jacques Majos, LANNION, und Jean-Louis Lardy, LANNION
Numerischer Generator zum Erzeugen von Gruppen von Sinussignalen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synthetisier-Vorrichtung für Signale im Mehrfrequenz-Code für einen Tastatur-Fernsprechapparat und insbesondere auf einen Generator, der Nummernwahlsignale erzeugt oder allgemeine Registersignale, die aus im Code "2 von N" paarweise miteinander verbundenen Frequenzen bestehen, um die Ziffern der Dezimalzahlenwahl darzustellen, und der gegebenenfalls auch andere Zeichengebungssignale erzeugt. Ein derartiger Nummernwählcode kann z.B. der Mehrfrequenzcode sein, der unter der Bezeichnung SOCOTEL vom CCITT empfohlen wird. Bei Mehrfrequenz- , codes handelt es sich bei den benutzten Frequenzen im allgemeinen um solche, die mit engen Toleranzen ganzzahlige Vielfache ein und derselben Grundfrequenz sind. So kann man etwa die folgenden benutzen:
ϊ± = i χ 100 Hz (N = 5)
mit i = 7, 9, 11, 13, 15
oder f± = i χ 40,6 Hz (N « 8)
mit i = 17, 19, 21, 23, 30, 33, 36, 40
Im Rahmen der Erfindung kommen Sinussignal-Zahlengeneratoren oder -Zahlensynthetisierer zur Anwendung, die bereits bekannt sind und deren Aufbau hier kurz in Erinnerung gebracht werden soll. Diese Generatoren umfassen einen Festwertspeicher, der Adressen enthält, die wiederkehrenden Werten
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eines Winkelarguments entsprechen, wobei die Zahlenwerte der Amplituden von Stichproben einer Sinusfunktion diesen Argumenten entsprechen. Weiterhin umfassen diese Generatoren noch Einrichtungen zum Auslesen mit gegebenem Abfragetakt, wobei diese gespeicherten Zahlenwerte verändert werden können. Es genügt, die numerischen Amplituden von Stichproben zu speichern, die einem Bereich des Arguments von (0 -π/2) entsprechen, wobei die numerischen Amplituden für den Bereich (0 -2π) sich aus Gründen der Symmetrie der Sinuswelle aus den numerischen Amplituden für den Bereich (0 -π/2) herleiten. Unterteilt man z.B. die Vxertelperiode der Sinuswelle in P = 2X gleiche Teile und damit die ganze Periode in 2K J gleiche Teile, so beträgt das Argument-Inkrement π/2^χ ' und Stichproben yo bis y „ o der Funktion entsprechend die folgenden Adressen: ~
Stichproben 0
y2x+l_1 e 0
■ - yi
y2x+l = 0
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt sich folgendes: Wenn die Summe zweier Adressen 2X ist (Argumente, deren Summe π ist, d.h. ergänzende Argumente), so sind die Stichproben gleich; wenn die Summe zweier Adressen 2X+ ist (Argumente, die zusammen 2 π ergeben), so sind die Stichproben entgegengesetzt.
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Der bekannte Sinussignalgenerator umfasst also einen bis
x+2
2 · -1 zählenden Adressenzähler, einen !Festwertspeicher rait P = 2X Stichproben oder Worten, die ge nach der gewünschten Genauigkeit ρ Bits haben und den Adressen 0 bis 2X-1 entsprechen, und Einrichtungen, die bewirken, dass diese
χ Cx+l') gleichen Stichproben Adressen 2 bis 2K /-1 und diese gleichen Stichproben mit geändertem Vorzeichen Adressen 2x+l bis 2(x+2)_1 entsprechen.
Anders ausgedrückt: Wenn die Adressen zwischen 0 und 2 -1 liegen, kommen sie unverändert zur Verwendung, wenn die Adressen zwischen 2 +1 und 2 einschliesslich liegen, d.h.
wenn das Bit mit dem Binärgewicht χ (das Bit an der Binärstelle
x+1 χ + 1) gleich Eins ist, so müssen sie auf 2 ergänzt wer-
x+1 x+2 den; wenn die Adressen zwischen 2 +1 und 2 -1 liegen, muss das Vorzeichen der Stichprobe umgekehrt werden.
Ein besonderes Problem stellt sich im Falle der Adresse 2 Wenn die Stichproben mit einer anderen Adresse als 2X eine Bit-Anzahl q haben, so hat die Adresse 2 , die eine Potenz von 2 mit ganzzahligem Exponenten ist, (q+1) Bits. Es ist nun unzweckmässig, die Bit-Anzahl sämtlicher Worte des Festwertspeichers um ein Bit zu erhöhen, während ein einziges von ihnen in (q+1) Bits ausgedrückt wird. Es ist daher angebracht, die Stichprobe mit der Adresse 2 durch die grösste mit q Bits ausdrückbare Zahl darzustellen, d.h. durch
, was aus q Eins-Bits zusammengesetzt ist. Die Adressen haben (x+2) Bits, wobei χ Bits die eigentliche Adresse, das (x+l)-te Bit die halbe Halbperiode und das (x+2)-te Bit die Halbperiode der Sinuswelle darstellen. Die Adresse 2X wird bei χ Bits Null gelesen. Die entsprechende, gespeicherte Stichprobe ist 0 (gebildet aus q Nullen). Somit ist der Speicher bei der Adresse 2 mit 0 adressiert und enthält bei dieser Adresse 0. Da die Stichprobe mit der Adresse 2X so beschaffen sein muss, dass man sie durch 2^-1 ausdrücken kann, muss der Wert der Stichprobe vervollständigt werden (d.h. man muss die Nullen durch Einsen und die Einsen durch Nullen ersetzen).
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Beträgt die Anzahl der gespeicherten Stichproben für die Viertel-Sinuswelle P, so ist die Abt a st frequenz f, . Sind alle Stichproben abgetastet worden, so ist die Frequenz der vom Synthetisierer erzeugten Sinuswelle gegeben durch:
x 2 χ 4 P
end das ist die Grundfrequenz.
Ein gleichfalls bekanntes Verfahren zum Synthetisieren der Summen zweier Sinussignale gleicher amplitude und unterschiedlicher Frequenz (wobei die Frequenzen aber Vielfache eines gleichen gemeinsamen Teilers sind) besteht darin, Stichproben der Summe dieser Signale zu speichern, die Zeitpunkten entsprechen, die auf das Viertel der gemeinsamen vielfachen Periode verteilt sind. Haben z.B. die Sinussignale die Form:
Y = sin 2 π i χ 100 t + sin 2 π i1 χ 100 t
so setzt man die gemeinsame Vielfachperiode gleich 10 ms. Fimmt man an, dass man je Viertel der gemeinsamen vielfachen Periode (2,5 ms) 20 Stichproben nimmt, so erhält man:
2 5
* = ' n = 0, 1, ...., 19? wobei die Stichproben
y = sin + sin ·
OC.
Man sieht, dass die Abtastperiode feststeht (hier: ' ms = 125/us) und dass man soviel Mal 20 Stichproben speichern muss, wie Zweierkombinationen der Faktoren i, i' vorhanden sind.
Das hauptsächliche Ziel dieser Erfindung ist es, mit einem numerischen Synthetisierer für Sinusfunktionen, bestehend aus einem Festwertpeicher, einer Adressierungs-Schaltung und einem Abtastsignal-Generator, mehrere Sinussignale zu erzeugen, deren Frequenzen Vielfache eines gemeinsamen Teilers sind, ohne dabei die Frequenz des Abtastsignal-Generators zu verändern.
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Um die Frequenz f. der vom Speicher gelieferten Sinussignale ändern zu können und dabei eine feststehende Taktimpulsfolge f, beibehalten zu können, ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Stichproben von i zu i abgetastet werden, wobei i eine Funktion der zu erhaltenden Frequenz ist. Die Taktimpulsfolge f, und die nachstehend als Inkremente bezeichneten Grossen i werden so gewählt, dass mindestens zwei Stichproben je Halbperiode der SinusweUe vorhanden sind. Da P, wie bereits erwähnt, die Anzahl Stichproben für die Viertelperiode der SinuswelLe ist, haben wir weiter oben gesehen, dass, wenn alle Stichproben abgetastet werden, die Frequenz der vom Synthetisierer erzeugten Sinuswelle gegeben ist durch: ~
1 2 χ 4 P
Das ist die Grundfrequenz, die eine Mindestfrequenz ist, und wenn alle Stichproben abgetastet werden sollen, tastet man die Stichproben von i zu i ab., wobei die Frequenz der vom Synthetisierer erzeugten Sinuswelle wird zu:
1 f
1 2 x 4 P x
Als Wert von f „ wählt man die Gemeinsamteiler-Frequenz und als Wert von i den Quotienten der zu erzeugenden Frequenz, geteilt durch die Gemeinsamteiler-Frequenz.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen eingehend erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Anordnung der Tasten an einem Fernsprechapparat mit Mehrfrequenzen-Tastatur,
Fig. 2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild des numerischen Generators für paarweise verbundene Sinussignale gemäss der Erfindung,
Fig. 3 ein detalliertes Blockschaltbild des numerischen Generators für paarweise verbundene Sinussignale und
Fig. 4- eine Variante des Generators von Fig. 3·
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In Fig. 1 sind 7'die Tasten der Tastatur 1 eines Mehrfrequenz-Fernsprechapparates. Drückt der Fernsprechteilnehmers selektiv auf eine der mit 1 bis O bezeichneten Tasten, so werden in die an den Fernsprechapparat mit Tastatur angeschlossene Fernsprechleitung zwei im Code "2 von 5" verschlüsselte Sinussignale hineingeschickt, deren Frequenzen - eine niedrige Frequenz IV, und eine hohe Frequenz Ftt - z.B. durch die folgende Tabelle gegeben sind (in Hertz):
697 770 852
1209 1336 1477 1633
1 4 7 D
2 5 8 0
3 6 9 D
D D D D
D = für andere Zwecke verfügbar
Der gemeinsame Teiler der Frequenzen der Tabelle ist innerhalb enger Toleranzen 40,6 Hz; bei den Vielfachen i handelt es sich utn die für diesen Fall weiter oben angegebenen.
Die Informationen, die der Betätigung einer der Tasten der Tastatur 1 (Fig. 2) entsprechen, werden durch einen Inkremente-Wahler 2 verarbeitet, der die dieser Taste entsprechenden beiden Inkremente i, i1 auswählt. Dann werden diese Inkremente und ihre Vielfachen in einem Adressengenerator 3 in eine Zeitmultiplex-Adressenfolge für in einem Festwertspeicher gespeicherte Sinusoide-Stichproben umgewandelt. Dieser Festwertspeicher, die daran angeschlossenen Logikschaltungen und der daran angeschlossene Digital-Analog-Umsetzer sind mit der Bezugszahl 4 bezeichnet. Das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers gelangt dann über die Filter-Imp edanzwandler-Einheit 5 in die Fernsprechleitung 6. Die
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Kreise 2, 3 und 4 sind zu einer Integrierten Schaltung zusammengefasst.
Es wird nun angenommen (siehe Fig. 3) ·> dass die eigentliche Tastatur 10 aus arölf Tasten 7 besteht (es sind also hier zwei der Frequenzen der vorstehenden Tabelle überflüssig, 12 < Cg = 15), und die Betätigung jeder dieser Tasten hat jeweils ein Signal in einer der Leitungen 101 bis 112 zur Folge, die den einzelnen Tasten entsprechen,sowie ein Signal in einer allgemeinen Leitung 113- Das Tastensignal wird im Codierer 11 in ein Signal aus 4 Bits umgewandelt und das allgemeine Signal an eine Einschreibbefehl—Schaltung 12 angelegt. Die vom Codierer 11 gelieferten 4-Bit-Signale werden an einen Inkrementespeicher 20 angelegt. Diese Inkremente entsprechen den Frequenzpaaren, die erzeugt werden sollen, und sind, wie wir bereits gesehen haben, nichts anderes als die Verhältnisse i, i' zwischen diesen Frequenzpaaren und der Grundfrequenz. Bei jedem Eingangssignal aus vier Bits lässt der Inkrementespeicher 20 zwei Inkremente übereinstimmen, die im beschriebenen Beispiel (Höchstwert von i = 40) sechs Bits haben. Im allgemeinen Falle haben die Inkremente je I Bits, was einen Höchstwert des Inkrements von 2 - 1 zulässt.
Das allgemeine Signal der Tastatur wirkt auf die Einschreibbefehl-Schaltung 12; die beiden ausgewählten Inkremente werden in ein Schieberegister 21 mit 2(x + 1) Bits (mit χ = 6) übergeführt. Betätigt man die der Ziffer 9 entsprechende Taste, so wird das erste Inkrement 21 = 1 0 1 0 1 rechts in das Schieberegister 21 eingegeben und links mit Nullen bis zum Binärgewicht χ + 1 (Binärstelle (x + 2)) vervollständigt. Dann wird das zweite Inkrement 36 =100100 links vom ersten eingegeben und links mit Nullen bis zur Füllung des Registers ergänzt. Somit ist eingegeben worden:
0 O, .10 0 10 0, _ O 0 0 , 1 0 10 1,
Füllung .36 Füllung 21 aus Nullen aus
Nullen . ^f
= 16 Bits
Das Register 21 ist ein eine in sich geschlossene Schleife darstellendes Schieberegister, so dass bei jedem Impuls des TaktgebersAeine Permutation in der Weise stattfindet, dass jedes Bit einen Schritt nach rechts verschoben wird, wobei das am weitesten rechts stehende Bit die links daneben freigebliebene Speicherstelle des Registers füllt. Gleichzeitig und während des gleichen Takts f^ des Taktgebers wird der Inhalt des Registers 21 rechts beginnend Bit für Bit über ein Addierwerk 23 in ein Schiebergister 22 übertragen. In seinem Ausgangszustand steht das Schieberegister 22 auf Null. Seine Punktion besteht darin, in regelmässigen Abständen Inkremente und deren Vielfache, d.h. i und i', 2i und 2 i1, 3 i und 3 i'? usw.,zu liefern. Das Register liegt in einem Kreis mit dem Addierwerk 23, so dass die aufeinanderfolgenden Vielfachen zweier Inkremente gebildet werden, die durch Addition der"vorhergehenden Vielfachen in 22 und der Inkremente selbst in 21 erhalten wurden. Mit der Frequenz f./(x + 2) erscheinen die Inkremente und deren Vielfache nebeneinander angeordnet im Register 22.
Damit am Ausgang des Synthetisierers mindestens zwei Stichproben je Halbperiode vorhanden sind, muss die folgende Bedingung erfüllt werden:
• I < X
Man hat I = X = 6 gewählt, und somit verbleiben in den Registern 21 und 22 von den für die beiden Inkremente vorgesehenen 2 (x + 2) Bits mindestens zwei freie Bits pro Inkrement. Diese beiden Bits, nämlich das (x + l)-te » 7· und. das (x + 2)-te - 8. (Binärgewichte 6 und 7),werden zur Adressenbildung benötigt, und zwar das erstere, um anzuzeigen, dass man sich in der zweiten Hälfte der positiven Halbperiode der SinusweXLe befindet und dass die Adressen auf 2 ergänzt werden müssen, und das letztere, um anzuzeigen, dass man sich in der negativen Halbperiode befindet und dass das Vorzeichen der Stichproben umgekehrt werden muss.
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Die in das Register 22 eingeschriebenen Werte sind die Adressen der Stichproben. Wie /bereits erläutert, müssen sie entweder direkt verwandt werden oder nach Umwandlung
x+1
in ihre Ergänzungen auf 2 . Diese Ergänzung erfolgt' durch die Ergänzungsschaltung 30, die durch ein Steuersignal "betätigt wird und beim Fehlen dieses Steuersignals durchlässig ist.
Die beiden Bits jeder Adresse, die das grösste Gewicht haben, werden jedesmal dann überprüft, wenn diese Adresse ganz rechts in das Register 21 eingereiht wird, wobei das mit einer Häufigkeit stattfindet, die durch die Taktfolge, geteilt durch (x + 2), gegeben ist, d.h. durch fv/(x + 2). Daraus folgt, dass die zwei zu erzeugenden Frequenzen entsprechenden Adressen miteinander verflochten werden. Ist das (x + l)-te Bit eine Eins, befindet man sich in der zweiten Hälfte der Halbperiode, und die Kippschaltung Jl gibt über das Tor 33 ein Signal an die Schaltung 30 zum Ergänzen auf 2X+1 ab. Diese Ergänzung auf 2X+1 darf für die dem Scheitelpunkt der SinusweXLe entsprechende Adresse 2X nicht erfolgen, sondern die Adresse 2X wird mit ihren (x + 1) Bits im Decoder 34- immer dann decodiert, wenn die Adressen in ihrer natürlichen Ordnung geordnet worden sind. Das Demodulierungssignal für die Adresse 2X wird mit der Taktfolge f,/(x + 2) durch die Kippschaltung 35 übertragen, die das Tor 33 hemmt, durch das hindurch die Ergänzungsschaltung 30 betätigt wird.
Die die Ergänzungsschaltung mit gesteuerter Betätigung verlassenden Signale werden in das Adressenregister 36 eingeschrieben (es sind nur die χ s 6 Bits jeder Adresse nutzbar) und wird in dem Augenblick, in dem die Adresse in 36 vollständig eingeschrieben worden ist, von dort in den Pufferspeicher 37 übertragen. Der Pufferspeicher 37 gibt die Adresse im Takt fj,/(x + 2) an den Arbeits-lestwertspeicher 40 weiter, wo die Werte der Stichproben in Worten von c[ Bits gespeichert werden. Der Ausgang des Arbeitsspeichers 40 ist mit einer Ergänzungsschaltung 41 parallelge-
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schaltet, wo jedes Stichproben-Bit mit der Adresse 2 (das, wie bereits erwähnt, gleich Null ist) ergänzt wird, wobei das die Betätigung der Ergänz ungs scha ltung 41 steuernde Signal in der Kippschaltung 35 und von der Kippschaltung geliefert wird. Daraus ergibt sich, dass das Wort für die Adresse 2X durch 2^-1 gegeben ist.
Die Ergänzungsschaltung 41 ist mit dem Digital-Analog-Umsetzer 42 verbunden, der das Sinus-Analogsignal, gegebenenfalls nach Vorzeichenwechsel, erzeugt und durch ein Signal gesteuert wird, das über die Kippschaltung 32 und die Kippschaltung 44 vom Wert des Bits mit dem Gewicht (x + 1) (Bit der Stelle (x + 2)) der Adresse hergeleitet wird.
Im Falle der Variante von Fig. 4 stellen die im Festwertspeicher 40 gespeicherten Stichproben der Sinusfunktion die numerische Amplitude der SinusweHe, bezogen auf eine Abszissenachse* dar, die die Tangente an den negativen Scheitelpunkten bildet. Die Stichproben mit den Adressen 0 und 2X+ werden gleich 2^· gesetzt und im Festwertspeicher durch Null dargestellt; die Stichprobe mit der Adresse 2X ist ungültig. Zwei Stichproben, deren Adressen die Summe 2X*-2 ergeben, haben 2q+1 als Summe.
Am Ausgang des Festwertspeichers Befindet sich eine Ergänzungsschaltung 45, die durch ein Signal gesteuert wird, das vom Inhibitions-ODER-Tor 46 dann erzeugt wird, wenn am Ausgang der Kippschaltung 44 ein Signal und am Ausgang der Kippschaltung 43 kein Signal vorliegt und umgekehrt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 44 betätigt die Schaltung 411 zum Addieren von +1. Auf diese Weise stellt man der Stichprobe, die aus der Ergänzungsschaltung 45 hervorgeht (auf der Seite der Bits mit dem grössten Gewicht) die Umkehrung dee Bits der Stelle χ + 2 der Adresse gegenüber; das ist das Bit, das das Vorzeichen darstellt und zum q+1 -ten Bit des Ergebnisses wird. Der Digital-Analog-Umsetzer 42' wird mit Spannungen zwischen 0 und - 2 V gespeist und nicht wie der Digital-Analog-Umsetzer 42 mit Spannungen i V.
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Die Erfindung ist zwar vorstehend für den Fall der Erzeugung von Sinussignal-Paaren mit Frequenzen, die ein Viel-faches eines gemeinsamen Teilers sind, beschrieben worden, jedoch dürfte für den Fachmann ohne weiteres klar sein, dass die. Erfindung auch die Erzeugung von Mischungen aus mehr als zwei Sinussignalen gestattet. Dazu braucht lediglich der Inkrement-Speicher 20 Gruppen von drei oder mehr Inkrementen zu enthalten, deren Adressen aus Worten mit vier Bits bestehen, die durch den Codierer 11 erzeugt werden; diese Inkremente brauchen beim Auslesen nur in ein Ausleseregister 221 mit 3 (x + 2) Bits eingegeben zu werden, oder ganz allgemein ausgedrückt, mit soviel Mal ( χ + 2) Bits, wie Inkremente vorhanden sind, wobei dieses Ausleseregister mit einer Schleife zur Erzeugung von Vielfachen der Inkremente verbunden ist.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (Iy Numerischer Generator zum Erzeugen von Gruppen von Sinussignalen mit bestimmten !Frequenzen, wobei jede bestimmte Frequenz gleich dem Produkt einer gemeinsamen Grundfrequenz, multipliziert mit einem dieser bestimmten Frequenz eigentümlichen Koeffizienten oder Inkrement, ist, wobei dieser Generator besteht aus einem Wähler(2)für die Gruppe der zu erzeugenden Frequenzen entsprechende Inkremente, aus einem Festwertspeicher^), der Worte enthält, die für Amplituden-Stichproben einer Sinusfunktion charakteristisch sind, die.Adressen haben, die gleichmässig verteilten, zwischen 0 und π/2 Radiant liegenden Werten eines Winkelarguments proportional sind, aus einem Adressenumsetzer(3), der eine Festwertspeicher-Eingabeadresse in eine Festwertspeicher-Ausleseadresse umwandelt und dabei diese Eingabeadresse unverändert lässt, wenn sie einem zwischen O und π/2 Radiant liegenden Winkelargument entspricht, indem er diese EingabeadrBsse durch diejenige Adresse ersetzt, die der Ergänzung des Winkelarguments auf π entspricht, wenn das letztere zwischen π/2 und π Radiant liegt, und aus Einrichtungen zum Wechseln der Polarität von Stichproben, die für Adressen ausgelesen werden, die zwischen π und 2π liegenden Werten des Wink el arguments entsprechen, wobei dieser Generator dadurch gekennzeichnet ist, dass er Akkumulations-Einrichtungen umfasst, die es gestatten, die ausgewählten Inkremente und aufeinanderfolgenden Vielfachen dieser ausgewählten Argumente zu erhalten, und dass er Einrichtungen umfasst, mit deren Hilfe diese ausgewählten Inkremente und deren Vielfache mit feststehendem Takt und in verflochtener Form in ihrer Eigenschaft als Eingabeadressen an den Adressenumsetzer angelegt werden^
  2. 2. Numerischer Generator für Gruppen von Sinussignalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulations-Einrichtungen, die es ermöglichen, die ausgewählten Inkremente und aufeinanderfolgenden Vielfachen zu erhalten, aus
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  4. einem ersten Schiebe-Ausleseregister(2l) des Inkrementewählers bestehen, in das die ausgewählten Inkremente nebeneinander eingeschrieben werden, und zwar unter Dazwischenschieben von Nullen, damit die Bits ihrer aufeinanderfolgenden Vielfachen getrennt bleiben und nicht miteinander vermischt werden, aus Einrichtungen zum Einschleifen dieses ersten Schieberegisters in sich selbst, aus einem Addierwerk(2^, aus einem zweiten, mit dem ersten über das Addierwerk (2^ verbundenen und über dieses Addierwerk in sich selbst eingeschleiftfen Schieberegister (22), aus Einrichtungen, mit denen man die beiden Schieberegister synchron vorrücken lassen kann; und aus Einrichtungen, mit denen das zweite Schieberegister immer dann gelesen werden kann, wenn die Bits der ausgewählten Inkremente und deren Vielfache in diesem zweiten Schieberegister vorgegebene Plätze einnehmen.
  5. 5. Numerischer Generator für Gruppen von Sinussignalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Adressen des Festwertspeichers, die Werten des numerischen Arguments entsprechen, die zwischen 0 und π/2 liegen, um zwischen 0 und 2X liegende Binärzahlen handelt, dadurch, dass die Stichproben darstellenden Worte q Bits haben, dadurch, dass die dem Scheitelwert der Sinuswelle entsprechende Stichprobe mit der Adresse 2X anstatt durch 2^-1 dargestellt zu werden, in redundanter Weise durch 0 dargestellt wird, und dadurch, dass der Adressenumsetzer einen Decodierer/Demodulator für die Adresse 2X umfasst und Einrichtungen, die jedes Bit der an dieser Adresse gelesenen Stichprobe auf Eins ergänzen kann.
    4-, Numerischer Generator für Gruppen von Sinussignalen nach Anspruch 1, £ei dem der Festwertspeicher Kennzeichenworte für Stichproben enthält, die jeweils gleich der Amplitude einer Sinusfunktion, bezogen auf eine Tangente an den Scheitelpunkten der Sinuswalle, sind, und zwar für Adressen, die gleichmässig verteilten, zwischen 0 und π/2 Radiant liegenden Werten eines Winkelarguments proportional sind, wobei
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    der Generator dadurch gekennzeichnet ist, dass der Adressenumsetzer Einrichtungen umfasst, die die zwischen π und 2 π liegenden Werten des Winkelargumemts entsprechenden Stichproben auf 2^ zu ergänzen vermögen.
    5- Numerischer Generator für Gruppen von Sinussignalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Inkremente-Wähler durch Tasten eines Tastenfeldes gesteuert wird.
  6. 6. Numerischer Generator für Gruppen von Sinussignalen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Tastenfeld um das Tastenfeld eines lernsprechapparates mit Hehrfrequenzcode handelt.
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DE2543356A 1974-09-30 1975-09-29 Numerischer Generator zum Erzeugen von Mehrfrequenzsignalen Expired DE2543356C3 (de)

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