DE1934869A1 - Verfahren und Geraet zur Kodierung asynchroner Digitalsignale - Google Patents
Verfahren und Geraet zur Kodierung asynchroner DigitalsignaleInfo
- Publication number
- DE1934869A1 DE1934869A1 DE19691934869 DE1934869A DE1934869A1 DE 1934869 A1 DE1934869 A1 DE 1934869A1 DE 19691934869 DE19691934869 DE 19691934869 DE 1934869 A DE1934869 A DE 1934869A DE 1934869 A1 DE1934869 A1 DE 1934869A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- digital signal
- state
- asynchronous digital
- coding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/493—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems by transition coding, i.e. the time-position or direction of a transition being encoded before transmission
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/22—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
- H04L5/225—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing combined with the use of transition coding
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/22—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
- H04L5/24—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing with start-stop synchronous converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Dr. Ing. H. Megendank
Dipl. !ππ. Γ. Hcudc
Dipl. R,y3. VV. Sdimitz
8 München 15, ^ozarf3ir.23
Tel. 5330580
NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE
PUBLIC CORPORATION
PUBLIC CORPORATION
6, 1, 1-chome Uchisaiwai-cho
Chiyoda-ku, Tokyo/Japan 8. Juli 1969
Anwaltsakte M-78o
Verfahren und Gerät zur Kodierung asynchroner Digitalsignale
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Kodierung asynchroner Digitalsignale, wobei eine Übertragungsleitung für
Digitalsignale, wie z.B. eine PCM-Obertragungsleitung oder dergleichen
(im folgenden einfach als "PCM"-Übertragungsleitung
bezeichnet) mit hohem Wirkungsgrad zur Übertragung von Digitalsignalen (im folgenden als "asynchrone Signale" bezeichnet)
verwendet wird, die zu verschiedenen Datensignalen, zweipegligen Faksimilesignalen und dergleichen asynchron sind.
Über eine PCM-Übertragungsleitung gesendete Signale besitzen im
allgemeinen die Form von Impulszügen, so daß sich solche Signale
zum Übertragen von Digitalsignalen wie z.B. verschiedene Datensignale,
zweipeglige Faksimilesignale und dergleichen eignen, welche nur in den beiden logischen Schaltzuständen "1" und "0"
■ - ι --■■;■■'■
00 9811 /15 8JL__
j T934869
auftreten. Bei der Übertragung von asynchronen Digitalsignalen über eine PCM-Übertragungsleitung werden die asynchronen Digitalsignale
durch einen Uhrenimpuls des PCM-Systems abgetastet und dann ohne Kodierung oder Quantisierung der Sprungzeit der asynchronen
Datensignale mit anschließender Kodierung zur Übertragung;
übertragen. '
Beim Verfahren, nach dem asynchrone Digitalsignale ohne Kodierung!
abgetastet und übertragen werden wird bei einer sehr einfachen ;
Schaltung der Zeitquantisierungsfehler (oder das Verhältnis des kleinsten Intervalls zwischen Sprüngen der asynchronen Digitalsignale
und dem durch die Kodierung des Sprungzeitpunkt verursachten Fehlers) durch die Formel F,/2f dargestellt (wobei f, '■
QS Qj
die Übertragungsgeschwindigkeit der asynchronen Digitalsignale
oder die Datenübertragungsgeschwindigkeit darstellt und f die i Abtastfrequenz). Um somit zu Zeitquantisierungsfehlern von weniger
als - lo% zu gelangen muß die Bedingung f - 5f, erfüllt werden,
was bedeutet, daß dieses Verfahren mit geringem Wirkungsgrad bei
der Übertragung arbeitet und sich nicht für die Umsetzung von breitbandigen Digitalsignalen eignet. Weiter besteht bei diesem
Verfahren die Möglichkeit langer Nullfolge- oder Gleichpolsignale über die PCM-Übertragungsleitung, wodurch der Zeichenentzerrer
zeitweilig außer Betrieb gesetzt wird.
Zu den Verfahren der Quantisierung der Sprungzeit und der anschließenden
Übertragung nach der Kodierung gehören das Gleitindexverfahren
(L.F. Travis and R.E. Yaeger: Wideband Data on
T/Carrier, BSTJ, Oct. 1965) und das Festindexverfahren (Higeta
et al: "An Encoding Method for PCM Data Terminals", The Joint
ORIGINAL INSPECTED
Cenvention Transaction of the Four Electrical Institute of Japan,
No. 23o8, 1967) (Higeta u.a.: "Ein Kodierverfahren für PCM-Modem-Endstellen" in "Abhandlungen der gemeinsamen Tagung der vier
elektrotechnischen Anstalten von Japan, No. 23o8, 1967). Nach dem Gleitindexverfahren wird der Sprung oder Obergang asynchroner
Digitalsignale durch mehr als drei Bits bei einer Übertragungsgeschwindigkeit der asynchronen Digitalsignale von f_/n kodiert
(wobei η die Anzahl der zur Kodierung nötigen Bit darstellt und f_ die höchste Abtastfrequenz, die gleich ist der Mutter-Uhrenfrequenz fQ des PCM-Systems) sowie mit dem maximalen Quantisierungsfehler von - l/n . 2 «. Obwohl hierbei die Übertragungsgeschwindigkeit erheblich verbessert wird, bestehen noch die
folgenden Nachteile. Da insbesondere nur die Sprungzeiten der asynchronen Digitalsignale übertragen werden, ist der Exfluß
von Stellenwertfehlern auf die mit Verstärkern bestückte Leitung sehr groß, die Schaltungsauslegung des Kodiergeräts ist kompliziert und die Übertragungsgeschwindigkeit auf fe/3 beschränkt,
weil mindestens drei Bits für jeden Sprung benutzt werden müssen, um den Fehler innerhalb einer Grenze von ca. - Io% zu halten.
Da andererseits nach dem Festindexverfahren der Schaltzustand ("J" oder "0") der asynchronen Digitalsignale und des durch die
Kodierung des Zeitsprungs dieses Schältzustands gewonnenen Signals
in vorgegebenen Zeitfenstern übertragen werden, werden wie beim Gleitindexverfahren drei Bits je Sprung gebraucht. Unter den sich
aus der Verwendung von drei Bits ergebenden Kodeformen dienen zwei Kodeformen zur Anzeige des Zustande und die restlichen sechs
Formen zur Anzeige der Stromzeit. Somit ist die Datenübertragungs-
009815/ 1 583
ORIGINAL
geschwindigkeit der asynchronen Datensignale gleich f_/n und ;
S :
+ ι
der ,maximale Quantisierungsfehler ist gleich - 1/2 (2 *)· Da
der den Datenzustand darstellende Impulszug für den logischen j
Schaltzustand konstant gesendet wird, ist bei diesem Verfahren j die Wirkung des Fehlers auf die PCM-Übertragungsleitung klein,
wobei eine Datenübertragungsgeschwindigkeit erreicht werden kann,j die mit der des Glextindexverfahrens vergleichbar ist. Es bestehen
jedoch die Nachteile, daß die maximale Übertragungsgeschwindigkeit wie beim Gleitindexverfahren nur fQ/3 beträgt,
daß die Schaltungsauslegung des Geräts komplizierter ist als beim Gleitindexverfahren, und daß die Stellenwertfehler auf der
Leitung mit Verstärker große Fehler bewirken, die bis zu einem Maximalwert von drei Zeitfenstern heranreichen können. (Der
hier verwendete Ausdruck "Zätfenster" bedeutet Zeitfenster von
Impulszügen auf der PCM-Übertragungsleitung). Die Aufgabe der ί Erfindung besteht darin, ein neuartiges Kodierverfahren für
asynchrone Digitalsignale zu schaffen, mit welchem die Signale mit einer höheren Geschwindigkeit übertragen werden können als
bei den bisherigen Verfahren, insbesondere ohne irgendwelche Bedingungen an vorhandene Digitalübertragungsleitungen wie z.B.
PCM-Übertragungsleitungen zu stellen. Weiter soll das neue und verbesserte Verfahren mit weniger Kodefäilern und - Verzerrungen
auf einer PCM-Übertragungsleitung oder dergleichen arbeiten
j können, die Kodierung asynchroner Digitalsignale mit nur geringen
Phasenschwankungen auf den mit Verstärkern bestückten PCM-Übertragungsleitungen
vorgenommen werden, bei Multiplexverfahren lange Impulsfolgen für die logische Null vermieden werden, hypride
oder gemischte Übertragungen im Tonfrequenzbereich leicht und
0 0 9 8 15/1583
mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden und die leichte Kodierung
asynchroner Digitalsignale mit einer einfachen Schaltung bewirkt werden können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Kodierung asynchroner Digitalsignale gelöst, bei welchem ein
Signal zu einem Uhrenimpuls asynchron ist und mit diesem zusammen über eine Leitung übertragen werden soll, dadurch gekennzeichnet,
daß der logische Zustand des Digitalsignals durch einen ersten Impulszug für den logischen Zustand und einen zweiten Impulszug
für den logischen Zustand dargestellt wird, die bestimmten binären Zuständen entsprechen, das Zeitfensterintervall des Uhrensignals
in eine Anzahl durch bestimmte Impulse festgelegte Bereiche aufgeteilt wird und den einen Bereich des Zeitfenster- '
Intervalls, in welchem sich der Zustand des Digitalsignals verändert
hat, darstellenden Impuls in das nachfolgende Zeitfenster eingeschaltet wird.
Zur Durchführung des Verfahrens kann erfindungsgemäß eine Ein- !
richtung zur Kodierung asynchroner Digitalsignale verwendet werden» die gekennzeichnet ist durch Mittel zur Erzeugung eines Uhrenimpulses,
zur Abtastung des asynchronen Digitalsignals mit dem Uhrenimpuls des Uhrenimpulserzeugers, zur Unterteilung des
Uhrenimpulses zwecks Erzeugung und Übertragung eines Rahmenimpulses, Mittel in Abhängigkeit vom Rahmenimpuls und dem Uhrenimpuls
zur Erzeugung eines Impulszuges für den logischen Zustand, j entsprechend entweder dem Zustand "1" oder 11O", mit dem Impuls zug ι
für den logischen Zustand und dem Ausgang der Abtasteinrichtung
0GS815/1583
mitlaufende Mittel zur Kodierung, welche den Ausgang der Abtasteinrichtung
in einen entsprechenden Impulszug für den logischen Zustand in Abhängigkeit vom Zustand des asynchronen Digitalsignals
umsetzen und weiter dafür sorgen, einen Impuls für einen bestimmten Bereich, der den unterteilten Bereich eines Zeitfensterintervalls
darstellt, in welchem sich der Zustand des asynchronen Digitalsignals verändert hat, in das nachfolgende Zeitfenster
einzuschalten, wenn die Zustandsänderung des asynchronen Digitalsignals abgetastet wird, und schließlich durch Mittel zur Einschaltung
des Rahmenimpulses in den Ausgang der Kodiereinrichtung. Mit der Erfindung wird weiter ein Gerät zur Kodierung
eines Multiplex-Asynchron-Digitalsignals geschaffen. Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nach der Erfindung wird zum Beispiel ein aus lolololo.... bestehender
Impuls zug auf einer PCM-Übertragung eit ung dem Zustand
"1" des asynchronen Digitalsignals und ein aus olololol.... bestehender
Impulszug dem Zustand "o" zugeordnet. Um die ursprünglichen asynchronen Digitalsignale vom Impulszug auf der PCM-Übertragungsleitung
wieder aufzubauen, wird der Zustand "1" oder "o" des PCM-Impulses an jedem Zeitfenster des Impulszuges abgetastet,
um al ermitteln, ob der abgetastete Kode der Anordnung
der den Zustand "1" oder "o" des asynchronen Digitalsignals darstellenden
Impulszug entspricht. Insbesondere kann die Tatsache, daß das asynchrone Digitalsignal seinen Zustand von "o" auf "1"
oder von "1" auf "o" dadurch abgetastet werden, daß sich der
Impulszug auf der PCM-Übertragungsleitung von einem den Zustand
0Q9Ö15/1583
"ο" darstellenden Impulszug auf einen den Zustand "1" darstellenden
Impulszug oder umgekehrt verändert hat. Um außerdem diese
Übertragungszeit genauer übertragen zu können, wird ein gewähltes
PCM-Zeitgeberintervall in eine Anzahl von Zeitfenstern unterteilt,
damit die Zeit im unterteilten Zeitfenster, zu welcher sich der Zustand des asynchronen Digitalsignal geändert hat, kodiert werden
kann. Anders ausgedrückt heißt dies, daß der Zeitpunkt, zu welchem sich der Zustand geändert hat, quantisiert und kodiert wird.
Bei Auftreten eines die Zustandsänderung des Impulszuges auf der PCM-Übertragungsleitung darstellenden Impulszuges wird der den
Zustand des asynchronen Digitalsignals darstellende Impulszug für die Anzahl der Zeitfenster gesperrt, die der Anzahl der
kodierten Bits entspricht, welche den vom nächstfolgenden Zeitfenster beginnenden Zeitpunkt darstellen, wobei in dieses Zeitfenster
ein den die Zustandsänderung darstellender Zeitpunkt eingeschaltet wird. Ein Zeitfenster wird zum Beispiel in zwei gleiche
Hälften geteilt, und der Zustand "1" oder "o" des Impulses auf der PCM-Übertragungsleitung wird in Abhängigkeit davon zugeordnet,
ob der Zeitpunkt der Zustandsänderung des asynchronen Digitalsignals in die erste oder zweite Hälfte des unterteilten Zeitfensters
eingetastet wird und somit einen die Sprungzeit anzeigenden Impuls bildet. Bei Abtastung des Sprunges von einem den
Zustand "o" oder "!"'darstellenden Impulszug auf einen anderen,
den Zustand "1" oder "o" darstellenden Impulszug auf der PCM-Übertragungsleitung
wird der die Sprungzeit anzeigende Impuls in das nächste Zeitfenster eingetastet.
Nach diesem Verfahren sind nur zwei Bits zur Übertragung des asynchronen
Digitalsignals auf einer PCM-Übertragungsleitung erforder-
- 7-009815/1583
lieh, nämlich ein Bit zur Darstellung des Zustandsprungs des
asynchronen Signals und ein zweites Bit zur Darstellung der Sprungzeit des Zustandsübergangs, wodurch die Übertragungsgeschwinddigkeit
des asynchronen Digitalsignals sehr erhöht wird. Wenn außerdem mehr als zwei Bits zur Anzeige des Zeitpunkt des Sprungs verwendet
werden, so läßt sich der Zeitquantisierungsfehler weitgehend herabsetzen.
Nach der Erfindung ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit des asynchronen Digitalsignis gleich f /n und der maximale Quantisierungsfehler
gleich l/n · 2 . Ein Vergleich des neuartigen erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Gleitindex- und dem Festindexverfahren
ergibt folgendes: Da diese beiden bekannten Verfahren drei Bits für einen Sprung des asynchronen Digitalsignals
erfordern, beträgt die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit nur f /3, während nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nur zwei
Bits je Sprung benötigt werden, wobei ein maximaler Zeitquantisierungsfehler
von ca. - lo% zulässig ist, so daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit
auf f_/2 erhöht werden kann und somit 1,5 mal so schnell ist wie die Übertragungsgeschwindigkeit beim
Gleitindex- und beim Festindexverfahren. Wenn beim erfindungsgemäßen Verfahren außerdem jedem Sprung drei Bits beim Gleitindex-
und beim Festindexverfahren zugeordnet werden, so kann der Zeitquantisierungsfehler des asynchronen Signals auf die Hälfte des
Fehlers des Gleitindex- und des Festindexverfahrens verringert werden.
0098 15/1583
Die nachstehende Tabelle zeigt den Vergleich zwischen dem erfindungsgemäßen
neuartigen Verfahren und dem Gleitindex- sowie dem Festindexverfahren, wobei eindeutig ersichtlich ist, daß das
erfindungsgemäße Verfahren sowohl in bezug auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit
als auch in bezug auf den maximalen Quantisierungsfehler vorteilhafter arbeitet.
Vergleich der Datenübertragungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit dem Gleitindex- und dem Festindexverfahren.
Max. Datenübertragungs-: geschwindig- ί ...r. keit J
max. Quantisierungsfehler (in %)
wobei jeder Sprungzeit nBits zugeordnet werden
erfindungsgemäßes Verfahren
Gleitindex- j
Verfahren ;
Verfahren ;
Festindex- j
Verfahren j
Verfahren j
V3
I | η = | 2 | η | = 3 | η | = 4 |
j | ±12. | 5 | U | .2 | ±1 | .6 |
ä | ||||||
U | .3 | ±3 | .1 | |||
f | ||||||
i i { |
U | .3 | ±3 | .1 | ||
! |
Die Erfindung wird im folgenden anhand von"Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Impulsdiagramm zur theoretischen Erklärung der Erfindung
,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Kodiereinrichtung
an einer Übertragungsendstelle,
009815/1583
Fig. 3 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Dekodiereinrichtung
an einer Empfangsendstelle,
Fig. H ein Impulsdiagramm zur Erklärung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kodierverfahrens,
Fig. 5 ein Impulsdiagramm des erfindungsgemäßen Multiplexsystems,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Kodiereinrichtung
an der Übertragungsendstelle des Multiplexsystems,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Dekodiereinrichtung
an der Empfangsendstelle des Multiplexsystems.
Fig. 1 zeigt ein Zeitdiagramm mit dem Kodiervorgang eines asynchronen
Digitalsignals zur Übertragung auf einer PCM-Übertragungsleitung. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbexspiel, bei dem nur ein
ι Kanal des asynchronen Digitalsignals mit der PCM-Uhrenfrequenz
j f zur Übertragung durch die PCM-Anlage abgetastet wird und zwei
Bits für jeden Sprung verwendet werden. Die Wellenform a_ der
Fig. 1 zeigt das asynchrone Digitalsignal, dessen Pegel Ll den Zustand "0" und dessen Pegel L2 den Zustand "1" darstellt. Somit
stellt Vl die Sprungzeit von "0" auf "1" dar, während V2 die ■
Sprungzeit vom Zustand "1" auf den Zustand "o" zeigt. Die Wellenform b zeigt einen dem Zustand "0" oder dem Kode ololol... ent- i;
sprechenden Impulszug, während die Wellenform C einen den Zustand
"1" oder einen Kode lololo... entsprechenden Impulszug darstellt. Somit sind die Wellenformen b und c Impulszüge für den logischen
Schaltzustand und aufeinander bezogen, so daß sie ein logisches
-lo- 009815/1583
NICHT in ihren entsprechenden Zeitfenstern bilden. Außerdem sind die
Wellenformen b und c mit einem PCM-Bitstrom synchron, t stellt die Breite oder die Zeitdauer eines Zeitfensters dar. Die Wellenform
d stellt einen kodierten Impulszug oder einen für die PCM-Übertragungsleitung übertragenen PCM-Impulszug dar. Das durch die
Wellenform a dargestellte asynchrone Digitalsignal wird mit dem PCM-Uhrensignal abgetastet, so daß im Zustand "0" Impulse des
Zeitfensters entsprechend dem durch die Wellenform b dargestellten Impulszug ausgeblendet werden, wogegen im Zustand "1" Impulse des
Zeitfensters entsprechend der Wellenform c ausgeblendet werden, um den durch die Wellenform d dargestellten PCM-Impuls zug zu
bilden. Die Teile A und C des durch die Wellenform d in Fig. 1 gezeigten PCM-Impulszuges stellen den Zustand "0" entsprechend
dem durch die Wellenform b gezeigten Impulszuges dar. Der Teil B zeigt den logischen Zustand "1" entsprechend dem durch die Wellenform
c dargestellten Impulszug. Die Impule P2 und PU sind die den Zeitpunkt der Sprungzeit darstellende Impulse und werden
nicht durch dasRegelverhalten der durch die Wellenformen b und c dargestellten Impulszüge für den logischen Schaltzustand gesteuert.
.Insbesondere wird das Zeitintervall t eines Zeitfensters
: in zwei gleiche Hälften geteilt, so daß bei einem Auftreten
j Sprungzeit des asynchronen Digitalsignals in der ersten Hälfte der Zeitgeberimpuls durch eine logische "0" gekennzeichnet ist
und in der zweiten Hälfte durch eine logische "1". Da bei der
Wellenform b die Sprungzeit Vl in die zweite Hälfte des Zeitintervalls
t fällt, ist der Impuls P2 durch eine logische "1" gekennzeichnet. Da andererseits die Sprungzeit V2 in die erste .
Hälfte fällt, führt der Impuls PU eine "0". Bei einer Zustands-
009815/ 1 583
änderung des asynchronen Digitalsignals im kodierten PCM-Impulszug
ändert der Impulszug seinen logischen Schaltzustand von der Wellenform b in die Wellenform c oder umgekehrt um, so daß das
! erste Bit nach der Zustandsänderung als Impuls zur Abtastung der Zustandsänderung dient und der Impuls des nachfolgenden
Zeitfensters als Zeitanzeigeimpuls verwendet wird. Um den Zeitpunkt des Sprungs k genauer anzuzeigen, können die im zweiten
nach der Zustandsänderung auftretenden Bit folgenden Bits als Zeitanzeigeimpulse verwendet werden. Bei der in Fig. 1 gezeigten
Wellenform d erfolgt die Zeitanzeige durch ein Bit, so daß im Teil A ein Impulszug entsprechend der Wellenform b erscheint,
wogegen im Teil B ein Impulszug entsprechend der Wellenform c erscheint, und die Änderungen durch einen Vergleich des Impulses
Pl mit einem Impuls im gleichen Zeitfenster der Wellenform b oder c abgetastet werden. Als Ergebnis wird der Impuls P2 in dem den
Impuls Pl folgenden Zeitfenster als Zeitanzeigeimpuls benützt. Ebenso erscheint im Teil B ein der Wellenform c entsprechender
Impulszug und durch Vergleich des Impulses P3 mit einem Impuls . im gleichen Zeitfenster der Wellenform b oder c kann die Tat-
■ sache abgetastet werden, daß der Impulszug für den logischen
Schaltzustand entsprechend der Wellenform b auf einen Impulszug mit der logischen "0" umgesprungen ist, wobei der den Impuls P3
folgende Impuls PH im Zeitfenster als Anzeigeimpuls für die Sprungzeit
dient.
Zur Rekonstruierung des ursprünglichen asynchronen Digitalsignals vom PCM-Impulszug mit der Wellenform d wären die Impulse in den
entsprechenden Zeitfenstern der Wellenform d nacheinander mit
- 12 -
0098 15/1583
dem Impulszug für den logischen Schaltzustand der Wellenform b oder c verglichen, um den Obergang der Wellenform d auf die
Wellenform c oder umgekehrt abzutasten und damit den Sprung im logischen Schaltzustand des ursprünglichen asynchronen Digitalsignals zu erkennen. Man sieht somit, daß der Impulszug im Teil
A der Wellenform b entspricht und daß er sich im logischen Schalt zustand "0" befindet. Der Impuls Pl dient zur Abtastung des
Zustandspunkt von "0" auf "!"und der Impuls P2 dient zur Abtastung der Tatsache, daß sich der Zustand in der zweiten Hälfte
des entsprechenden Zeitfensters geändert hat, wodurch die Sprungzeit für den Übergang vom Zustand "0" auf den Zustand "1" in
der zweiten Hälfte D des entsprechenden Zeitfensters eingestellt werden kann, wie durch die Wellenform e gezeigt wird. Der Impulszug
im Teil B der Wellenform d entspricht dem durch die Wellenform c dargestellten Impulszug und zeigt, daß sein logischer
Schaltzustand "1" ist. Der Impuls P3 dient zur Abtastung des Übergangs auf dem Zustand "0" und der Impuls P^ zur Abtastung
der Tatsache, daß diese Zustandsänderung in der ersten Hälfte des entsprechenden Zeitfensters aufgetreten ist, wodurch die
Sprungzeit, zu welcher sich der Zustand vom "1" auf "0" in der ersten Hälfte E entsprechenden Zeitfensters eingestellt wird.
Um den Quantisierungsfehler möglichst klein zu halten, werden
die Sprungzeiten V3 und V4 in dem Mittelpunkt der entsprechenden
Hälften D und E gelegt. Auf diese Weise kann das asynchrone :
Digitalsignal e aus dem Impulszug der Wellenform d rekonstruiert ; werden.
Im allgemeinen werden asynchrone Digitalsignale an der übertragenüge
mit der Wellenfo
13 -009815/1583
den Eingabestelle in PCM-Impuls züge mit der Wellenform b in Fig.lj
kodiert und in das originale asynchrone Digitalsignal an der empfangenen
Endstelle dekodiert. Da in diesem Fall der von der PCM-Übertagungsleitung
gewonnene PCM-Impulszug mit einem Impulszug für den logischen Schaltzustand von der Wellenform b oder c
(Fig. 1) an der empfangenden Endstelle vergl-ichen werden muß, muß an dieser empfangenden Endstelle der Impulszug von der
Wellenform b oder c richtig erzeugt werden. Dies geschieht wie folgt. Um besonders bei der PCM-Übertragungseinrichtung einen
Impulsrahmen zu bewirken, werden im allgemeinen Rahmenimpulse von einer konstanten Folgefrequenz bei jedem N-Impuls in den PCM-Impulszug
eingeblendet und dann abgetastet, um an der empfangenden Endstelle einen Impulsrahmen entstehen zu lassen. Da diese
Rahmenimpulse bei jedem N-Impuls eingeblendet werden und sehr konstant an der empfangenden Endstelle abgetastet werden können,
läßt sich ein Impulszug für den logischen Schaltzustand von der Wellenform b oder c (Fig. 1) dadurch bilden, daß man diese
Rahmenimpulse als Bezug verwendet. Diese Rahmenimpulse sind zur Zeitteilung erforderlich, wobei das asynchrone Digitalsignal
im Multiplexverfahren übertragen wird, oder zur Hybridübertragung der asynchronen Digitalsignale mit Tonfrequenzsignalen. Rahmenimpulse
wurden jedoch in den herkömmlichen PCM-Anlagen verwendet, so daß auch die Erfindung leicht an vorhandene PCM-Anlagen angepaßt
werden kann.
Nach einem anderen Verfahren zur Bildung eines Impulszugs für
den logischen Schaltzustand von der Wellenform b oder c in der empfangenden Endstelle wird kein Rahmenimpulszug verwendet, son-*
dern ein "0" oder "1"-Signal wird zum Beginn der Übertragungszeit des asynchronen Digitalsignals oder zu einer bestimmten
" 14 " QO 98 1 5/1 58 3
Zeit während der Übertragung von der Übertragungsstelle an die empfangende Endstelle gesandt, an der dann ein Impulszug von
der Wellenform b oder c dadurch gebildet wird, daß man den empfangenen
Impulszug mit dem Zustand "0" oder "1" als Bezug benützt.
Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für Anwendungen, bei denen nur ein einkandiges asynchrones Digitalsignal auf der
PCM-Übertragungsleitung übertragen wird, wobei ein Impulsrahmen
nicht erforderlich ist.
Erfindungsgemäß umfaßt der Impulszug für den logischen Zustand
abwechselnd Impulse des Zustands "1" und "0", und da die "0"-Impulse als Folge nur zur Sprungzeit auftreten, ereignet sich
nur sehr wenig lange Impulsfolgen für die logische Null auf der PCM-Übertragungsleitung, wodurch eine konstante und stabile PCM-Übertragung
ermöglicht wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Einrichtung an der Übertragungs- oder Sendestelle mit einem Eingabegerät
DI für das asynchrone Digitalsignal, einem Abtastglied
1, einem Uhrenimpulsgenerator 2, einem Geber für den Impuls für
den logischen Schaltzustand 3, einem Rahmenimpulsgenerator 4,
i
einem Kodiergerät 5, einer Einpaßschaltung für den Rahmenimpuls 6, und einer Endstelle PO für den PCM-Impulszug. Das am Eingabegerät DI anliegende Signal gelangt an das Abtastglied 1, wo es durch den Uhrenimpuls des Uhrenimpulsgenerators 2 abgetastet wird, um j den Zeitpunkt der Sprungzeit zu ermitteln. Im Rahmenimpulsgenerator U wird der Impuls des Uhrenimpulsgenerators 2 geteilt und bildet einen Rahmenimpuls von einer bestimmten Folgefrequenz,
einem Kodiergerät 5, einer Einpaßschaltung für den Rahmenimpuls 6, und einer Endstelle PO für den PCM-Impulszug. Das am Eingabegerät DI anliegende Signal gelangt an das Abtastglied 1, wo es durch den Uhrenimpuls des Uhrenimpulsgenerators 2 abgetastet wird, um j den Zeitpunkt der Sprungzeit zu ermitteln. Im Rahmenimpulsgenerator U wird der Impuls des Uhrenimpulsgenerators 2 geteilt und bildet einen Rahmenimpuls von einer bestimmten Folgefrequenz,
"009815/ 1 583
der als Bezugsgröße für die Bildung eines Impulszuges für den logischen Schaltzustand dient, der dem Zustand "1" oder "0" des
Impulsgenerators 3 dür den logischen Schaltzustand entspricht.
Das Kodiergerät 5 vergleicht den abgetasteten Impulszug am Abtastglied 1 mit dem Impulszug für den logischen Schaltzustand
des Impulsgenerators 3 für den logischen Schaltzustand, kodiert
das Vergleichsergebnis und setzt es durch Addition eines Zeitanzeigeimpulses nach dem in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen
Verfahren in einem PCM-Impulszug um. Im Rahmenimpulseintaster
wird der Rahmenimpuls des Rahmenimpulsgenerators 4 in dem PCM-Impulszug eingetastet, und der sich daraus ergebende Impulszug
w gelangt über die Endstelle PO an die PCM-Übertragungsleitung.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
an der Empfangsstelle mit dem Eingabegerät PI für den ; PCM-Impulszug, einen Uhrenimpulsgenerator 23, einen Rahmenimpuls-
; abtaster 7, einen Generator 33 für den Impulszug des logischen ι Schaltzustandes, ein Dekodiergerät 8 und eine Ausgabestelle DO
für das rekonstruierte asynchrone Digitalsignal. Der von der ; PCM-Übertragungsleitung empfangene PCM-Impulszug gelangt somit
; an die Eingabestelle PI und der Uhrenimpulsgenerator 23 erzeugt Uhrenimpulse, die mit denen an der Übertragung^- oder Sendestelle
erzeugten synchron sind. Der Rahmenimpulsabtaster 7 blendet die ; Rahmenimpulse aus dem PCM-Impulszug aus und bildet im Generator
33 für den Impulszug des logischen Schaltzustandes einen Impulszug
für den logischen Schaltzustand durch Verwendung des abgejtasteten
Rahmenimpulses als Bezug. Im Dekodiergerät 8 wird der PCM-Impulszug mit dem Impulszug des logischen Schaltzustandes
- 16 -
009815/15 83
vom Generator 3 3 für den Impulszug des logischen Schaltzustandes
verglichen, um den logischen Schaltzustand der entsprechenden Zeitfenster und den Zeitpunkt der Sprungzeit vom öprungzeitanzeigenden
Impuls auszublenden und damit das über die Ausgabestelle DO übertragene asynchrone Digitalsignal zu rekonstruieren.
Fig. M- ist ein Impulsdiagramm, das die Arbeitsweise darstellt
und zeigt, daß die erfindungsgemäße Kodierung und Dekodierung durch eine sehr einfache Schaltungsauslegung durchgeführt werden
kann. Die Wellenform a_ zeigt ein asynchrones Digit.alsignal und b
einen durch den Uhrenimpuls abgetasteten Impulszug, wobei der Zustand "0" durch einen "0"-Impuls und der Zustand "1" durch
einen "!"-Impuls dargestellt ist. Die Wellenform c zeigt einen Impulszug für den logischen Zustand "0" und die Wellenform d
einen Impulszug, der sich daraus ergibt, daß die Wellenformen b und c an eine Antivalenzschaltung angelegt werden. Der durch
Anlegen der Wellenform b gewonnene Impulszug d besteht aus dem
dem Zustand "0" entsprechenden Teil A-, wobei die Wellenform b durch Abtastung der Wellenform a und des Impulszuges c für den
logischen Zustand "0" gewonnen wird, der vorher an der Antivalenzschaltung gebildet wurde, aus dem dem Impulszug für die
logische "0" entsprechenden Teil C sowie dem dem Impulszug für den logischen Zustand "1" entsprechenden Teil D und zeigt damit
an, daß der in Fig. 1 dargestellte Kodiervorgang durchgeführt wurde. In der Wellenform d der Fig. k stellen P5 und P6 die
Zeitfenster dar, in welche die die Sprungzeit anzeigenden Impulse eingetastet werden. Zur Rekonstruktion des asynchronen Digitalsignals von dem durch die Wellenform d dargestellten Impulszug
- 17 -
009815/1583
193A869
wird der in der Empfangsstelle gebildete Impulszug c für den
logischen Zustand "0" und die Wellenform d der Antivalenzschaltung zugeführt, um daraus die Wellenform e zu erhalten. P7 und PS
stellen Sprungzeit anzeigende Impulse dar und nach dem Kodierbefehl ist der Zustand des Zeitfensters für den Impuls P7 eine
logische "1", während der Zustand des Zeitfensters für den Impuls 8 eine logische "0" ist. Die Wellenformen e und b sind identisch,
so daß die asynchronen Digitalsignale leicht von dem durch e dargestellten Impulszug rekonstruiert werden können.
Nach dem erfindungsgemäßen Kodierverfahren ist es, wie oben beschrieben,
sehr leicht, mit Hilfe einer Antivalenzschaltung einen PCM-Impulszug von einem abgetasteten Impulszug zu gewinnen. Obwohl
im vorstehenden Ausführungsbeispiel nur ein einkanaliges asynchrones
Digitalsignal kodiert wurde, sei festgestellt, daß die Erfindung keinswegs auf diesen speziellen Fall beschränkt ist
und daß nach den gleichen Grundsätzen m-kanalige asynchrone Digitalsignale zur gleichzeitigen merhfachen Übertragung von
Zeitteilungen kodiert werden können. In diesem Fall verringert eich natürlich die Datenübertragungsgeschwindigkeit pro Kanal auf
l/m der einkanaligen Datenübertragungsgeschwindigkeit für eine PCM-Übertragung.
Fig. 5 zeigt ein Impulsdiagramm zur Darstellung des Kodierverfahrens
bei m-Kanälen zur Mehrfachübertragung von Zeiteilungen des asynchronen Digitalsignals. Die Wellenform a zeigt das asynchrone
Digitalsignal in m-Kanälen, die Wellenform b einen jedem Kanal zugeordneten Impulszug des logischen Schaltzustandes, die
τ 18 -
009815/ 1 583
Wellenform c einen nach dem Verfahren der Fig. 1 für jeden Kanal
kodierten PCM-Impulszug und die Wellenform d einen Multiplex-PCM-Impulszug.
Da das Multiplexsystem, in welchem für jede Biteinheit der erste bis mte Kanal mehrfach übertragen werden,
sehr einfach ist, aber jedoch dieses System dazu neigt, lange Impulsfolgen für die logische Null zu bilden, wird in der beiliegenden
Zeichnung eine Einrichtung gezeigt, in welcher die kodierten Signale in Form von zwei Biteinheiten mehrfach übertragen
werden, um das Auftreten solcher langen Impulsfolgen für die logische Null zu vermeiden. Insbesondere wird jedes Paar von
zwei Bits eines PCM-Impulszuges in jedem Kanal mehrfach übertragen,
wie durch die Wellenform b in Fig. 5 gezeigt, damit das Auftreten langer Impulsfolgen für die logische Null vermieden wird.
Fig. 6 ist das Blockschaltbild der Einrichtung an der Übertragungsstelle eines m-Kanaligen Multiplexsystems, das nach den Grundsätzen
der Fig. 5 arbeitet. DI1, DI2>....DIm sind die Eingabestellen
für asynchrone Digitalsignale, die über m-Kanäle übertragen
werden, 161, 162,...16m stellen Abtastglieder dar, 561, 562, 56m Kodiergeräte, 26 einen Uhrenimpulsgenerator, 9 m-Kahalimpulsgeneratoren,
46 einen Rahmenimpulsgenerator, Io eine Zeitteilungsmultiplex-Schaltung
und PO die Ausgabestelle für den PCM-Impulszug. Die durch m-Kanäle an die Eingabestellen DI., DI„
...DI gelangenden entsprechenden asynchronen Digitalsignale j werden durch Kanalimpulse der Kanalimpulsgeneratoren 9 in den
Abtastgliedern 161, 162,...16m abgetastet und gelangen von dort
j aus an die Kodiergeräte 561, 562,...56m. Die Kanalimpulsgenera-
toren 9 teilen die Uhrenimpulse des Uhrenimpulsgenerators 26 in
m-Kanäle zur Erzeugung von m-Kanalimpulsen für die entsprechenden
- 19 -
00981 5/ 1 583
Kanäle, die gegeneinander um ein Zeitfenster außer Phase sind
wie der durch die Wellenform b der Fig. 5 gezeigte Impulszug des logischen Schaltzustandes. Der Impulsgenerator 3 6 für Impulse
des logischen Schaltzustandes erzeugt Impulszüge des logischen Schaltzustandes für die m-Kanäle, wie durch die Wellenform c
der Fig. 5 gezeigt, durch Verwendung von Rahmenimpulsen des Rahmenimpulsgenerators
46 als Bezug. Diese Impulszüge des logischen Schaltzustandes gelangen zu den entsprechenden Kodiergeräten 561,
562,...56m für die entsprechenden Kanäle, wodurch die entsprechenden
Abtastimpulse von den Abtastgliedern 161, 162,...16m abge- ! tastet werden. Die kodierten Impulse bilden einen Multiplex-PCM-Impulszug
nach den Grundsätzen der Fig. 5 in der Zeitteiler-Multiplexschaltung
Io.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Dekodiereinrichtung an der Empfangsstelle eines m-kanaligen Multi-
plexsystems, das nach den Grundsätzen der Fig. 5 arbeitet. Die
i
'Einrichtungcer Fig. 7 besteht aus einem Eingabegerät PI zum Empfang des PCM-Impulszuges von der PCM-Übertragungsleitung, einem Uhrenimpulsgenerator 27, einem Rahmenimpulsabtaster 77, dem m-Kanalimpulsgenerator 97, einem Generator 37 für die Impulse des logischen Schaltzustands, einer Demultiplexschaltung 11, dem Dekodiergeräten 8 71, 872,...87m und den Ausgangskanälen DO1, DO2, ...D0m für die rekonstruierten asynchronen Digitalsignale in m-Kanälen. Der Uhrenimpulsgenerator 27 bildet einen Uhrenimpuls, der mit dem Uhrenimpuls an der Übertragungsstelle von dem am Eingabegerät PI empfangenen PCM-Impulszug synchronisiert ist, wobei der sich ergebende Uhrenimpuls in m-Kanäle aufgeteilt wird, um durch Verwendung der Rahmenimpulse des Rahmenimpulsabtasters
'Einrichtungcer Fig. 7 besteht aus einem Eingabegerät PI zum Empfang des PCM-Impulszuges von der PCM-Übertragungsleitung, einem Uhrenimpulsgenerator 27, einem Rahmenimpulsabtaster 77, dem m-Kanalimpulsgenerator 97, einem Generator 37 für die Impulse des logischen Schaltzustands, einer Demultiplexschaltung 11, dem Dekodiergeräten 8 71, 872,...87m und den Ausgangskanälen DO1, DO2, ...D0m für die rekonstruierten asynchronen Digitalsignale in m-Kanälen. Der Uhrenimpulsgenerator 27 bildet einen Uhrenimpuls, der mit dem Uhrenimpuls an der Übertragungsstelle von dem am Eingabegerät PI empfangenen PCM-Impulszug synchronisiert ist, wobei der sich ergebende Uhrenimpuls in m-Kanäle aufgeteilt wird, um durch Verwendung der Rahmenimpulse des Rahmenimpulsabtasters
- 2o "00981 5/1 583
m-Kanalimpulse wie bei der Einrichtung an der Übertragungsstelle
als Bezug zu bilden. Andererseits wird der PCM-Impulszug der
Demultiplexsehaltung 11 zugeführt und in m-Kanälen durch den Kanalimpuls
des Kanalimpulsgenerators 97 in Impulszüge aufgeteilt. Jeder der geteilten Impuls züge gelangt dann zu seinem entsprechenden
Kanal 871, 872,...87m. Der Generator 37 des Imptfszuges für
den logischen Schaltzustand bildet Impulszüge des logischen Schaltzustandes in m-Kanälen von dem durch den Kanalimpulsgenerator
97 erzeugten Impuls unter Verwendung des durch den Rahmenimpulsgenerator 77 als Bezug erzeugten Rahmenimpulses, worauf
die sich ergebenden Impulszüge des logischen Schaltzustandes den entsprechenden Dekodiergeräten 871, 872,...87m zugeleitet werden.
Die Dekodiergeräte 871, 872,...87m vergleichen in den entsprechenden
Kanälen den PCM-Impulszug mit dem Impulszug des logischen
Schaltzustandes zur Rekonstruierung des ursprünglichen asynchronen Digitalsignals nach den in Verbindung mit der Fig. 1 erläuterten
Grundsätzen. Die rekonstruierten asynchronen Digitalsignale gelangen dann an die Ausgabegeräte DCL, DO-,...DO .
In der Regel sind beim PCM-System tonfrequente Signale der Multiplex-Zeitteilung
unterworfen, so daß eine gemischte Übertragung des tonfrequenten und des asynchronen Digitalsignals durch Anwendung
der in Fig. 5 auf bestimmte Kanäle gezeigten Verfahren
Digitalmöglich ist. Insbesondere, wenn das asynchrone/Signal von der
Multiplexübertragung zweier Biteinheiten abhängig ist kann eine wirksame Multiplexübertragung bei einer Einheit von zwei Bits
mal vier geschaffen werden, weil jeder tonfrequente Kanal durch acht Bits dargestellt wird. Im Gegensatz dazu ist bei einer Multiplexübertragung
in drei Biteinheiten nach dem herkömmlichen Fest-
" 21 "D09815/1583
indexverfahren der Wirkungsgrad der Multiplexübertragung äußerst
gering.
Bei Anwendung der Erfindung auf die Übertragung eines asynchronen Digitalsignals durch ein vorhandenes PCM-24-System (1.544 mB/s)
können asynchrone Digitalsignale hoher Geschwindigkeit von 7 68kB (mit dem Rahmenimpuls) oder 772kB (ohne den Rahmenimpuls) übertragen
werden, wobei diese Übertragungsgeschwindigkeit anderthalb mal größer sind als die 512 kB, die bisher die Grenze des alten
Standes der Technik mit dem Gleitindex- oder dem Festindexverfahren
waren. Wenn außerdem das erfindungsgemäße Verfahren zur
Übertragung von Signalen mit einer Geschwindigkeit von 512 kB
benutzt wird, so kann Zeitquantisierungsfehler der Signale auf die Hälfte des Fehlers der herkömmlichen Verfahren herabgesetzt
werden. Weiter beträgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Datenübertragungsgeschwindigkeit je Kanal des tonfrequenten Signals
32 kB, d.h. über fünf Mal mehr als die Grenze von 6,2 kB des FDM-Trägersystems oder anderthalb Mal mehr als die Datenübertragungsgeschwindigkeit
von 21,3 kB des bisherigen Standes der Technik beim Gleitindexverfahren oder Festindexverfahren.
um-Im PCM-System/faßt ein Signal des tonfrequenten Kanals acht ,Bits,
wogegen nach dem erfindungsgemäßen Multiplexverfahren, bei welchem
die Multiplexübertragung in zwei Biteinheiten erfolgt, vier Gruppen von Multipleximpulsen im Zeitfenster eingetastet werden
können, die einem Signal des tonfrequenten Kanals entsprechen, wodurch die Hybridübertragung von tonfrequenten Signalen und
dem asynchronen Digitalsignal sehr leicht und mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann.
_ 22 - 00981 5/ 1 583
Bei einer derartig hohen Übertragungsgeschwindigkeit des asynchronen
Digitalsignals läßt sich eine Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit zwischen zwei Computern verwirklichen.
Obwohl im vorstehenden Ausführungsbeispiel die asynchronen Digitalsignale die zwei logischen Schaltzustände "0" und "1" wie
bei den herkömmlichen Datensignalen oder zweipegligen Faksimilesignalen
besitzen und die Übertragungsleitung zur Übertragung von Binärimpulsen verwendet wurde, können die gleichen erfindungsgemäßen
Grundsätze zur Übertragung eines asynchronen Digitalsignals mit η logischen Schaltzuständen und einer Übertragungsleitung
der Stellenwertbasis ρ angewendet werden. Wenn z.B. ein Impuls zug mit der Stellenwertbasis ρ von _1_ Stellen verwendet
wird, so lassen sich Impulszüge des logischen Schaltzustandes Px_l_ bilden, so daß man η Impulszüge des logischen Schaltzustandes
ausblenden kann, um sie η Zuständen des asynchronen Digitalsignals entsprechen zu lassen, wodurch der Zustandsprung des asynchronen
Digitalsignals in Abhängigkeit von der Änderung des Impulszuges abgetastet werden kann oder der Zeitpunkt des
Sprungs zur Übertragung quantisiert und kodiert werden kann.' Diese kodierten Impulszüge können nach dem gleichen erfindungsgemäßen
Grundsatz und Verfahren dekodiert werden.
- 23 -
009815/1 583
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1/ Verfahren zur Kodierung eines zu einem Uhrenimpuls asynchronen Digitalsignals, das mit diesem Uhrenimpuls über eine Übertragungsleitung übertragen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Schaltzustand des Digitalsignals durch einen ersten und einen zweiten Impulszug für den logischen Schaltzustand entsprechend bestimmten Binärzuständen dargestellt wird, das Zeitfensterintervall des Uhrensignals in eine Anzahl von durch bestimmte Impulse gekennzeichnete Bereiche geteilt wird und ein einen Bereich änes Zeitfensterintervalls, in welchem sich der Zustand des Digitalsignals verändert hat, darstellender Impuls in das nachfolgende Zeitfenster eingetastet wird.2. Verfahren zur Kodierung eines asynchronen Digitalsignals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenimpulse an jedem N-Impulspunkt des Uhrensignals eingetastet werden.— 1 —0098 15/1583|3· Verfahren zur Kodierung eines asynchronen Digitalsignals nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein "0"- oder ; "1"-Signal am Zeitpunkt des Übertragungsbeginns des asynchronen Digitalsignals eingetastet wird.;4. Verfahren zur Kodierung eines asynchronen Digitalsignals nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein 11O".- oder I"l"-Signal zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Übertragung des asynchronen Digitalsignals eingetastet wird.5· Einrichtung zur Kodierung eines asynchronen Digitalsignals zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Uhrenimpulsgenerator (2) zur Erzeugung eines Uhrenimpulses, einem Abtastglied (1) zur Abtastung des asynchronen Digitalsignals mit dem Uhrenimpuls des Uhrenimpulsgenerators, eine Impulsteilereinrichtung (4) zur Teilung des Uhrenimpulses zwecks Erzeugung und Übertragung eines Rahmenimpulses, einen logischen Zustandsgenerator (3)* der in Abhängigkeit vom Rahmenimpuls und Uhrenimpuls einen Impulszug für den logischen Schaltzustand entsprechend entweder dem logischen Zustand "1" oder "θ" erzeugt, ein mit dem Impulszug für den logischen Schaltzustand und dem Ausgang des Abtastgliedes versorgtes Kodiergerät (5), das den Ausgang des Abtastgliedes in Abhän-J gigkeit von dem Zustand des asynchronen Digitalsignals in einen entsprechenden Impulszug für den logischen Schaltzustand um-: setzt und außerdem einen bestimmten, den geteilten Bereich0098 15/1 583eines Zeitfensterintervalls, in welchem sich der Zustand des asynchronen Digitalsignals verändert hat, darstellenden Bereichsimpuls in das nachfolgende Zeitfenster eintastet, wenn der Zustandssprung des asynchronen Digitalsignals abgetastet wird, und schließlich durch Mittel zum Eintasten des Rahmenimpulses (6) in den Ausgang des Kodiergeräts.6. Einrichtung zur Kodierung eines asynchronen Digitalsignals nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kodiergerät (5) logische Schaltmittel zur Durchführung einer Antivalenz-funktion des Ausgangs des Abtastgliedes und des Ausgangs des Generators für Impulszüge des logischen Schaltzustandes besitzt.7. Einrichtung zur Kodierung eines asynchronen Digitalsignales zur Verwendung in einer Multiplexübertragung insbesondere nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch einen Uhrenimpulsgenerator (26) einen vom Uhrenimpuls des Uhrenimpulsgeneratcrs abhängigen Rahmenimpulsgenerator (46), Mittel, die in Abhängigkeit des Uhrenimpulses m-Kanalimpulse erzeugen (9), Mittel zur Abtastung des asynchronen Digitalsignals in jedem Kanal (lol, 162,...16m) in Abhängigkeit von einem jeden im Kanalimpulsgenerator (9) erzeugten Kanalimpuls, einen in Abhängigkeit von den Kanalimpulsentnd den Rahmenimpulsen arbeitenden logischen Zustandsgenerator (36), zuriErzeugung von m-Impulszügen : für den logischen Schaltzustand, m-Kodiergeräte (56I, 562,...56m) zum Empfang der entsprechenden durch den logischen Zu-IStandsgenerator erzeugten Impulszüge für den logischen Schalt--5-009815/1583 ;zustand sowie zum Empfang der entsprechenden Ausgänge des Abtastgliedes, und einer Multiplexeinrichtung (10) zur Multiplexübertragung aller Ausgänge der Kodiergeräte, -wobei jedes Kodiergerät den Ausgang des Abtastgliedes in Abhängigkeit vom Zustand des asynchronen Digitalsignals in einen entsprechenden Impulszug für den logischen Schaltzustand umsetzt und außerdem einen, den geteilten Bereich eines Zeitfensterintervalls, in welchem sich der Zustand des asynchronen Digitalsignals verändert hat, darstellenden Bereichsimpuls in das nachfolgende. Zeitfenster einzutasten, wenn ein Zustandssprung des asynchronen Digitalsignals abgetastet wird, und schließlich durch eine Multiplexeinrichtung zur Umsetzung einer jeden aus zwei Bits von m-Kanälen bestehenden Einheit in einen Multi pieximpuls zug.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 das Kodiergerät (pol, 562,...56m) logische Schaltungsmittel· zur Durchführung einer Antivalenzfunktion des Ausgangs des Abtastgliedes und des Ausgangs des logischen Zustandsgenerators für den Impulszug des logischen Schaltzustandes besitzt.0098 15/1583
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP43047615A JPS4814845B1 (de) | 1968-07-09 | 1968-07-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934869A1 true DE1934869A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1934869B2 DE1934869B2 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=12780116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691934869 Pending DE1934869B2 (de) | 1968-07-09 | 1969-07-09 | Verfahren uns schaltungsanordnung zur kodierung asynchroner binaerer digitalsignale |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3627946A (de) |
JP (1) | JPS4814845B1 (de) |
DE (1) | DE1934869B2 (de) |
FR (1) | FR2012587A1 (de) |
GB (1) | GB1279676A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE791484A (nl) * | 1971-11-18 | 1973-05-16 | Trt Telecom Radio Electr | Systeem voor synchrone datatransmissie over een synchroon digitaal transmissiekanaal |
US3832690A (en) * | 1972-02-22 | 1974-08-27 | Coaxial Scient Corp | Communications system encoder-decoder for data transmission and retrieval |
JPS5170048U (de) * | 1974-11-29 | 1976-06-02 | ||
US4002834A (en) * | 1974-12-09 | 1977-01-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | PCM synchronization and multiplexing system |
US4007421A (en) * | 1975-08-25 | 1977-02-08 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Circuit for encoding an asynchronous binary signal into a synchronous coded signal |
JPS52120438U (de) * | 1976-03-10 | 1977-09-13 | ||
JPS5325048A (en) * | 1976-08-19 | 1978-03-08 | Mitsuhiko Tamura | Device for opening or closing cover in western style chamber pot |
US4353128A (en) * | 1980-06-19 | 1982-10-05 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Synchronous/asynchronous data communication arrangement |
FR2700899B1 (fr) * | 1993-01-26 | 1995-04-14 | Hewlett Packard Co | Procédé et dispositif de compression/décompression d'informations transmises sur une ligne série multiplexée. |
US6167062A (en) * | 1998-02-02 | 2000-12-26 | Tellabs Operations, Inc. | System and associated method for the synchronization and control of multiplexed payloads over a telecommunications network |
US8135554B1 (en) * | 2004-01-23 | 2012-03-13 | Levy Jonathan A | Probe configuration data protocol and transmission method |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3344231A (en) * | 1967-09-26 | Encoding and variable scan rate to provide | ||
GB973787A (en) * | 1963-05-24 | 1964-10-28 | Standard Telephones Cables Ltd | Pulse code modulation system |
GB1132951A (en) * | 1966-01-05 | 1968-11-06 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to a data transmission system |
-
1968
- 1968-07-09 JP JP43047615A patent/JPS4814845B1/ja active Pending
-
1969
- 1969-06-30 GB GB32854/69A patent/GB1279676A/en not_active Expired
- 1969-07-08 US US839965A patent/US3627946A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-07-09 FR FR6923311A patent/FR2012587A1/fr active Pending
- 1969-07-09 DE DE19691934869 patent/DE1934869B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4814845B1 (de) | 1973-05-10 |
GB1279676A (en) | 1972-06-28 |
DE1934869B2 (de) | 1971-05-19 |
US3627946A (en) | 1971-12-14 |
FR2012587A1 (de) | 1970-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2540472C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Codierung binärer Daten unter Anwendung eines abgewandelten Null-Modulationscodes | |
DE3111384A1 (de) | Codier/decodiersystem mit null-disparitaet | |
DE3130170C2 (de) | Zeit-Multiplexeinrichtung | |
DE3027579C2 (de) | ||
DE2625038A1 (de) | Konverter zur konvertierung einer folge von informationssignalen in eine folge von mehrphasigen traegerimpulse bzw. umgekehrt | |
DE1934869A1 (de) | Verfahren und Geraet zur Kodierung asynchroner Digitalsignale | |
EP0306713A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Aufbereitung von Daten | |
DE1437367B2 (de) | Schaltungsanordnung zum umwandeln binaerer impulssignale in solche mit zumindest dreimoeglichen pegeln derart dass der gleichstrompegel des resultierenden signales null ist | |
DE2448683A1 (de) | Anordnung zur digitaldatensignalisierung und zugehoerige geraete | |
DE1537549A1 (de) | UEbertragungssystem fuer bipolare Impulse | |
DE2437873C2 (de) | Vorrichtung zur Erstellung eines Neutralisierungssignals für einen Echounterdrücker | |
DE1762003C3 (de) | Nachrichtenanordnung | |
DE1223904B (de) | Zeitmultiplex-Nachrichten-UEbertragungssystem mit Pulscodemodulation | |
DE3042394A1 (de) | Codierer/decodierer | |
DE2139918B2 (de) | Analog-digital-codierer | |
DE1934869C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Kodierung asynchroner binarer Digital signale | |
DE1206476B (de) | Verfahren und Anordnung zur Impulsumkehrung bei einem mit Binaerimpulsen arbeitendenNachrichtenuebertragungssystem | |
DE2047254C3 (de) | ||
DE2432976A1 (de) | Codier- und decodiereinrichtung fuer zeitmultiplex-fernsprechsysteme | |
DE2440480A1 (de) | Uebertragungsschaltung fuer pulscodemodulierte signale | |
DE1512508B2 (de) | Verfahren zum uebertragen einer impulsfolge | |
DE1537016A1 (de) | Verfahren und System zur Datenuebertragung in duobinaerer Form | |
DE2305094A1 (de) | Verfahren und system zur breitbandigen nachrichtenuebertragung | |
EP0774849A2 (de) | Verfahren zum Übertragen von binären, asynchronen Daten über einen synchronen Kanal | |
DE1762525C (de) | Nichtlinearer Gry-Codierer mit stückweise linearer Kompression |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP., TOKIO/TOKYO, |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN SCHMITZ, W., DIPL.-PHYS. GRAALFS, E., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG WEHNERT, W., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN DOERING, W., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |