DE2264179C3 - Digitales Zeitmultiptexvermittlungsverfahren für Pulscodemodulation und Pulsdeltamodulation - Google Patents
Digitales Zeitmultiptexvermittlungsverfahren für Pulscodemodulation und PulsdeltamodulationInfo
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Description
In Fernmeldenetzen,die nach dem 21eitmultiplexprinzip arbeiten, werden Verbindungsleitungen in der Weise mehrfach ausgenutzt, daß zeitlich diskontinuierliche
Signale übertragen und dabei zu verschiedenen Verbindungskanälen gehörende diskontinuierliche Signale
zeitlich verschachtelt werden. In diesem Zusammenhang haben insbesondere die digitalen Zeitmultiplexverfahren größere Bedeutung erlangt, bei denen die
diskontinuierlichen Signale Digitalsignale sind, und hier wieder insbesondere das sogenannte PCM-Verfahren,
bei dem zu periodisch aufeinanderfolgenden Zeitpunkten die Arnplitudenaugenblickswerte der kontinuierlichen Informationen durch Biuärworte abgebildet und
in dieser Form übertragen werden. Daneben spielt auch die sogenannte Deltamodulation eine Rolle. Bei
dieser Modulationsart werden die Sprachsignale häufiger als beim PCM-Verfahren abgetastet wobei jedoch
nicht wie dort der ^uantisierte Amplitudenaugenblickswert des Sprachsignals, sondern jeweils die quantisierte
Abweichung vem jeweils vorangehenden quantisierten
Ampfitudenaugenblickswert übertragen wird. Es wird
also festgestelllt, ob die Amplitude des Sprachsignals den zu dem vorhergehenden Abtastzeitpunkt festgestellten quantisierten Amplitudenwert überschreitet
oder unterschreitet und dementsprechend wird dann ein 1 ■ Bitzeichen »L« oder »0« übertragen, das damit
gewissermaßen die Tendenz der Sprachsignalamplitude (stcige-id bzw. fallend) angibt. Auf der Empfangsseite
wird durch Integration aus der Folge von übertragenen Impulsen eine quantisierende Näherungskurve und aus
dieser schließlich wieder das ursprüngliche Analogsignal gewonnen. Die Deltamodulation kommt insbesondere für die Übertragung von Sprache in Frage, da dort
die dieser Modulationsart eigene Benachteiligung höherer Frequenzen nicht störend wirkt. Ein zukünftiger
Einsatz dieser Modulationsart in größerem Umfange als bisher ist deswegen zu erwarten, weil der apparative Aufwand geringer als bei der PCM-Technik ist insbesondere bedingt durch den Wegfall von teueren Kodiereinrichtungen. Es wird jedoch damit zu rechnen
sein, daß bei einem kommerziellen Einsatz der Deltamodulation schon bestehende, im Zusammenhang mit
der PCM-Vermittlungstechnik entwickelte Einrichtungen aus Wirtschaftlichkeitsgründen mitverwendet werden müssen.
Es ist schon bekannt andere als PCM-Informationen
über PCM Einrichtungen zu vermitteln und zu übertragen (NTF 40, 1971, S. 108 ff)· So werden beispielsweise
Telegrafiesignale in PCM-Fernmeldenetzen in der Weise vermittelt und übertragen, daß man diese Signale mit einer gegenüber der PCM-Kanaltaktfrequenz
8fachen Frequenz abtastet und die damit innerhalb eines PCM-Pulsrahmens gewonnenen 8 Abtastwerte
speichert und dann wie ein 8-Bit-PCM-Wort vermittelt und überträgt. Wenn man davon ausgeht daß das TeIegrafiesignal in üblicher Weise mit 1200 Baud übertragen wird, im PCM-System dagegen für einen PCM-Sprachkanal 64 000 Bit/s zur Verfugung stehen, dann
erkennt man, daß bei diesem Verfahren der Ausnutzungsgrad sehr gering ist. Ein bekanntes Verfahren, das
diesbezüglich eine Verbesserung bringt (NTF 40, 1971,
S. 108 ff) läuft darauf hinaus, die Ergebnisse der Abtastung der Telegrafiesignale umzukodieren und zeitlich
so zu versehachteln, daß jedes Bit der dementsprechend übertragenen PCM-Worte einem anderen von 8
Telegrafiekanälen zugeordnet ist
Da, wie erwähnt, die Deltamodulation gerade wegen
des Wegfalls von Kodiereinrichtungen neben der PCM-Modulation von Bedeutung sein kann, kommt ein
dem letzterwähnten bekannten Verfahren entsprechendes Verfahren bei der Vermittlung von Deltamodula-
jfcjisinformationen in PCM-Fernmeldenetzen nicht in
Frage-
"■"-. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zeitmultiplexvennitüungsverfahren
für Deltamodulationsinforinationen
mit Hilfe von PCM-Vermittlungsstellen anzugeben,
bei dessen Durchführung sich die Verwendung vop Kodierern und Dekodierern erübrigt und bei dem
die Einrichtungen des PCM-Fenuneldenetzes weitgehend
unverändert ausgenutzt werden können.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Verbindung
von Deltamodulations-lnfornjationen führenden
Verbindungsleitungen mit PCM-Verbindungsleitungen über eine PCM-Vermittlungsstelle.
Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die während der innerhalb
einei PCM-Systemperiode in ganzzahliger, höchstens der Anzahl der PCM-lnformationsbits e<nes PCM-Wortes
gleichender Mehrzahl enthaltenen Dehamodulations-Systemperioden
auftretenden Deltamodulationsbits eines Verbindungskanals in der Weise in einem PCM-Wort zusammengefaßt und in diesem
PCM-Wort weiter übertragen werden, daß sie in der Reihenfolge ihres Auftretens in die ersten Speicherplätze
einer dem Verbindungskanal individuell zugeordneten Speicherzeile eines dem möglichen Auftreten
von PCM-lnformationsbits während einer PCM-Systemperiode auf einer PCM-Verbindungsleitung entsprechend
in seiner Speicherkapazität ausgelesen Vermittlungsspeichers der PCM-Vermittlungsstelle eingegeben
werden, und daß sie danach während einer Zeitspanne, während der keine Übertragung von Deltamodulationsinformationen
erfolgt, in übrige Speicherplätze der betreffenden Speicherzeile, oder sofern
die Anzahl der innerhalb einer PCM-Systemperiode enthaltenen Deltamodulations-Systemperioden die
Anzahl der Hälfte der Informationsbits eines PCM-Wortes übersteigt, in die entsprechende Zeile eines
weiteren Vermittlungsspeichers gleicher Speicherkapazität übergeben werden, um von dort aus wie ein PCM-Wort
oder wie der Teil eines PCM-Wortes, dessen and<rer
Teil ohne Informationsgehalt ist, weitergegeben zi werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem innerhalb einer PCM-Systemperiode
höchstens vier Deltamodulations-Systemperiöden auftreten, kann bei der Abwicklung des Verfahrens
in einem ersten Schritt die erste Hälfte der Zeilen des erwähnten Vermittlungsspeichers mit Deltamodulationsinformationen
belegt werden und in einem zweiten Schritt die Übergabe dieser Informationen in die
zweite Hälfte des Vermittlungsspeichers erfolgen. In diesem Falle erübrigt sich auch bei Speicherzeiten, die
über eine PCM-Systemperiode hinausgehen, die Verwendung jeweils eines zusätzlichen Vermittlungsvollspeichers.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgetnäßen Verfahrens werden innerhalb jeder Deliamodulations-Systemperiode
während einer ersten und einer zweiten, jeweils einem PCM-Zeitkanalfach entsprechenden
Zeitspanne auftretende 8 Synchronisationsbits bzw. 8 Kennzeichenbits in der Reihenfolge ihres
Auftretens in eine erste bzw. zweite bestimmte Zeile des Speichers eingeschrieben. Hiermit wird einer
Vermittlungsverfahrensart Rechnung getragen, der gemäß die Synchronisationsbits und Kennzeichenbits mit
vermittelt werden, was bei der Überwachung Vorteile mit sich bringt.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand von 2 Figuren näher erläutert
Die F i g. 1 zeigt in schematicher Darstellungsweise,
wie die Informations-Synchronisations- und Kennzeichenbits von zwei Deltamodulationsstrecken in dm
PCM-Vollspeicher eingeschrieben werden.
Die F i g. 2 zeigt den Bcscizangsplaa eines dieser
Vollspeicher.
Die Deltamodulationsinformationen, die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung vermittelt werden sollen,
werden beispielsweise mit einer Abtastfrequenz abgetastet, die das Vierfache der PCM-Kanalfrequenz beträgt
Es treten daher innerhalb eines PCM-Pulsrahmens vier zu einem Deltamodulationskanal gehörende
Abtastwerte auf. Jeder dieser Abtastwerte tritt während einer Zeitspanne auf, die der für ein PCM-Bit in
Anspruch genommenen Zeitspanne gleicht Innerhalb einer Deltamodulations-Systemperiode liegen also 64
Bit-Zeitspannen. 8 dieser Bit-Zeitspannen, nämlich die Bit-Zeitspannen 0 bis 7, werden zur Übertragung eines
Rahmenkennungswortes verwendet Die sich anschließenden drei Bit-Zeitspannen 9.10 und 11 bleiben völlig
unausgenutzt. Weitere 8 Bit-Zeitspannen der Deltamodulations-Systemperiode.
nämlich die Bit-Zeitspannen 32 bis 39, werden zur Übertragung von Schaltkennzeichen
ausgenutzt. Da bei Deltamodulation die einzelnen Abtastproben, wie schon angegeben, nicht kodiert zu
werden brauchen, sondern jeweils durch einen einzigen Impuls bzw. durch das Unterdrücken der Aussendung
eines solchen Impulses während einer Bit-Zeitspanne zum Ausdruck gebracht wird, daß der Wert des abgetasteten
Analogsignals größer oder kleiner als derjenige des quantisierten Wertes der jeweils vorangegangenen
Abtastung ist, verbleiben in diesem Falle also 45 Bit-Zeitspannen für 45 Deltamodulationskanäle.
Beim an Hand der F i g. 1 zu erläuternden Beispiel werden jeweils 45 solcher Deltamodulationskanäle, die
auf zwei Deltamodulationsverbindungsleitungen auftreten, im Zuge einer Verbindung dieser Verbindungsleitungen mit PCM-Verbindungsleitungcn auf drei Vollspeicher
einer PCM-Vermittlungsstelle verteilt. Diese Vollspeicher sind in der Lage, über eine PCM-Systemperiode
sämtliche innerhalb einer solchen PCM-Systemperiode auftretenden Bits zu speichern, wozu sie
entsprechend den 32 PCM-Worten innerhalb einer PCM-Systemperiode und entsprechend der 8 Bits innerhalb
eines PCM-Wortes 32 Zeilen mit jeweils 8 Speicherplätzen für ein Bit aufweisen. Wie die der Erläuterung
der Verteilung der Deltamodulationsinformationen dienende schematische Anordnung gemäß
F i g. 1 zeigt, werden in die ersten Speicherplätze der Zeilen 1 bis 21 des ersten Vollspeichers 5Vl der PCM-Vermittlungsstelle
nacheinander in der Reihenfolge ihres Auftretens die Deltamodulationsinformationen der
Deltamodulationskanäle 11 bis 32 eingetragen. Entsprechendes gilt für den Eintrag der Deltamodulationskanäle
32 bis 48 in die Speicherzeilen 23 bis 31. Die restlichen Deltamodulationskanäle 49 bis 63, die über
die Deltamodulationsverbindungsleitung LDl geführt sind, werden in die ersten Speicherplätze der Zeüen 1
b's 15 des zweiten Vollspeichers SV2 eingetragen.
Die Deltamodulations-Informationsbits, die in den Deltamodulationskanälen 11 bis 31 und 40 bis 48 auf
der Deltamodulatiorisverbindungsleitung LDl auftreten, werden in entsprechender Weise wie die auf der
Deltamodulationsverbindungsleitung LDl auftretenden Informationen der gleichnamigen Deltamodulationskanäle
in die Speicherzeilen 11 bis 31 bzw. 40 bis 48 des
dritten Vollspeichers SV3 eingetragen. Für die restli-
chen Deltamodulationsinformationsbits, die auf der
Deltamodulationsleitung LDl angeliefert werden, und die in den Kanälen 49 bis 63 übertragen werden, erfolgt
ein Eintrag in die ersten Speicherplätze der Zeilen 17 bis 31 des zweiten Vollspeichers SV2.
Die Bits des Rahmenkennungswortes für die DeltamodulationsSystemperiode
auf der Deltamodulationsverbindungsleitung LDl, die während der Zeitspannen
0 bis 7 auftreten, werden nacheinander in die erste Zeile 0 des ersten Pufferspeichers 5Kl eingetragen. Entsprechendes
gilt für die Kennzeichenbits, die während der Bitzeiten 32 bis 39 auftreten und die nacheinander
in die 8 Speicherstellen der Zeile 22 des ersten Vollspeichers SVl eingetragen werden.
Die entsprechend obengenannten Erläuterungen sich ergebende Informationsverteilung ist als Beispiel für
den Vollspeicher 5Vl in der F i g. 2 dargestellt. Dementsprechend sind nach Ablauf einer Deltamodulations-Systemperiode
sämtliche 8 Speicherplätze der Zeile 0 mit den Bits des Rahmenkennungswortes besetzt
In den jeweils ersten Speicherplätzen der Zeilen
1 bis 21 stehen Deltamodulationsinformationsbits der
Deltamodulationskanäle 11 bis 31. Bei der Speicherzeile
22 hingegen sind wiederum alle 8 Speicherplätze besetzt und zwar mit Kennzeichenbits, die während der
Zeitspannen 32 bis 39 innerhalb der Deltamodulations-Systemperiode übertragen werden.
Die jeweils ersten Speicherplätze der Zeilen 23 bis 31 sind wiederum mit Informationen der Deltamodulationskanäle
40 bis 48 belegt.
Wie die F i g. 1 zeigt, ergibt sich für die Belegung des
dritten Vollspeichers SV3 dieselbe Belegung wie beim Vollspeicher 5Vl. Im zweiten Vollspeicher 5V2 hingegen
sind kein Rahmenkennungswort und keine Kennzeichenbits eingetragen, da für die beiden Deltamodulationsverbindungsleitungen
LDl und LL72 lediglich jeweils zwei verschiedene solcher Informationen übertragen
werden. Dementsprechend bleiben beim zweiten Vollspeicher SV2 die Speicherzeilen 0 bis 16, die bei
den beiden anderen Vollspeichern für das Rahmenkennungswort und für die Kennzeichen ausgenutzt sind,
unbesetzt
Im Verlaufe der nachfolgenden Deltamodulations-Systemperiode werden das Rahrnenkennungswort und
die Kennzeichen wieder im die Zeile 0 bis 22 der Vollspeicher 5Vl und 5V3 eingetragen. Außerdem werden
die Speicherplätze der übrigen Zleilen der drei Vollspeieher,
die in der in F i g. 2 mit b bezeichneten Spalte stehen, mit den entsprechenden Deltamodulationskanalinformationen
belegt, die in diesem nachfolgenden Deltamodulationspulisrahmen auftreten. Dieser
Vorgang wiederholt sich innerhalb eines PCM-Pulsrahmens
4mal, so daß nach dessen Ablauf in den einzelnen Zeilen der Vollspeicher alle Speicherplätze der Spalten
a, b, c und d belegt sind.
Im Verlaufe der ersten 11 Zeitspannen der nachfolgenden
Deltamodulation-Systernperiode, die wie er-
läutert, nicht für die Übertragung von Deltamodulationsinformationen
ausgenutzt sind, werden die in den Speicherspalten a, b, c und d stehenden Deltamodulationskanalinformationen
nacheinander und für alle Speicherzeilen gemeinsam in die Speicherplätze der
Spalte e, f, g und Λ übergeben. Die einzelnen Speicherzeilen
sind also nunmehr in ihrer zweiten Hälfte mit vier Deltamodulationskanalinformationen gefüllt ihre
erste Hälfte hingegen ist für die Aufnahme weiterer Deltamodulationsinformationen frei. Die in der zweiten
Hälfte stehenden Deltamodulationsinformationen werden nunmehr zusammen mit vier Füllbits, die ohne Informationsgehalt
sind, im Zuge des weiteren Vermittlungsvorganges wie PCM-Worte unter Ausnutzung der
dementsprechenden Einrichtungen der PCM-Vermittlungsstelle behandelt In Abweichung hiervon werden
die Bits des Rahmenkennungswortes und die Kennzeichenbits, die wie erwähnt während jeder Deltamodulationsperiode
erneut in die betreffenden Speicherzeilen eingetragen werden, dementsprechend auch viermal
während einer PCM-Systemperiode ausgelesen.
Auf der Empfangsseite werden die Deltamodulationsinformationen in einem dem beschriebenen Einschreibvorgang
entsprechenden Auslesevorgang wieder nacheinander aus PCM-Vollspeichern abgeholt, um
entweder auf einer reinen Deltamodulationsverbindungsleitung weitergegeben oder aber von einei
Deltamodulationsendstelle aufgenommen zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Verbindung von Deltamodulations-Informationen führenden Verbindungsleitur?-
gen mit PCM-Verbindungsleitungen über eine PCM-Vermittlungsstelle, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die während der innerhalb
einer PCM-Systemperiode in ganzzahliger, höchstens der Anzahl der PCMInformationsbits eines
PCM-Wortes gleichender Mehrzahl enthaltenen Deltamodulations-Systemperioden auftretenden
Deltamodulationfbits eines Verbindungskanals in
der Weise in einem PCM-Wort zusammengefaßt und in diesem PCM-Wort weiter übertragen werdun, daß sie in der Reihenfolge ihres Auftretens in
die ersten Speicherplätze einer dem Verbindungskanal individuell zugeordneten Speicherzeile (0 bis
31), eines dem möglichen Auftreten von PCM-lnformationsbits während einer PCM-Systemperiode auf
einer PCM-Verbindungsleitung (/£>!. ID 2) entsprechend in seiner Speicherkapazität ausgelegten
Vermittlungsspeichers (SVl. SV2. SVi) der PCM-Vermittlungsstelle eingegeben werden, und daß sie
danach während einer Zeitspanne, während der keine Übertragung von Deltamodulationsinformationen erfolgt in übrige der Speicherplätze der betreffenden Speicherzeile, oder, sofern die Anzahl der
innerhalb einer PCM-Systemperiode enthaltenen Deltamodulation Systemperioden die Anzahl der
Hälfte der Informationsbits eines PCM-Wortes übersteigt in die entsprechende Zeile eines weiteren Vermittlungsspeichers gleicher Speicherkapazität übergeben werden, um von dort aus wie ein
PCM-Wort oder wie der Teil eines PCM-Wortes, dessen anderer Teil ohne Informationsgehalt ist,
weitergegeben zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet daß die Deltamodulations-Systemperiode
innerhalb einer PCM-Systemperiode vierfach auftritt und daß beim Einschreiben in die Vermittlungsspeicher (5Vl. 5V2, 5V3) jeweils zunächst
die ersten vier Speicherplätze der Speicherzeilen eingeschrieben werden, und daß danach eine Übergabe in die zweiten vier Speicherplätze der
Speicherzeile erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß innerhalb jeder Deltamodulations-Systemperiode während einer ersten und einer zweiten jeweils einem PCM-Wort entsprechenden Zeit-
spanne auftretende Synchronisationsbits (z. B. 0 bis
7) bzw. Kennzeichenbits (z. B. 32 bis 39) in der Reihenfolge ihres Auftretens in eine erste (z. B. 0) bzw.
zweite (z. B. 22) bestimmte Zeile des Speichers (z. B. SVl)eingeschrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß während einer Reihe von Bitzeitspannen (8 bis 11), die sich an die Zeitspannen für die
Synchronisationsbits (0 bis 7) anschließen, und während der keine Informationen übertragen werden,
keine Einspeicherung erfolgt.
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