DE2621603C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer VermittlungsstelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung
von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisie-
rungswörtern über eine Übertragungsstrecke zwischen einer insbesondere mit einem Codec verbundenen
Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von aus Einzelimpulsfolgen bestehenden binärcodierten
Nachrichten in Fernmeldeanlagen bekannt (DE-AS 18 13 465). Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
werden alle Codezeichen eines Nachrichtenelementes unmittelbar ohne Pause aufeinanderfolgend
übertragen. Jedem Nachrichtenelement ist dabei ein Erkennungszeichen vorangestellt, welches aus einem
positiven Impuls und einem unmittelbar darauffolgenden negativen Impuls besteht. Durch dieses Erkennungszeichen
kann eine für die Aufnahme des jeweils nachfolgenden Nachrichtenelementes dienende Emp-
<i5 fangsschaltung wirksam bzw. empfangsbereit geschaltet
werden. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind jedoch noch gesonderte Maßnahmen zu treffen, um
Wahlsignale von Nachrichtensignalen (und umgekehrt)
zu unterscheiden, wenn diese in binärcodierter Form übertragen werden. Von Nachteil bei dieser bekannten
Schaltungsanordnung ist überdies, daß die jeweiligen Signale mit einer relativ hohen Bitübertragungsrate
über die jeweilige Übertragungsleitung übertragen werden, da nämlich alle Codezeichen eines Nachrichtenelementes
unmittelbar ohne Pause aufeinanderfolgend übertragen werden.
Es ist nun auch schon ein Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen zwischen einer digital
arbeitenden Tdlnehmerstation und dem Teilnehmerkonzentrator
eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
über eine Zweidrahtverbindungsleitung mit einer gegenüber der Bitübertragungsrate auf den Zeitmultiplexleitungen
des Netzes verringerten Bitübertragungsrate vorgeschlagen worden, bei dem in beiden
Übertragungsrichtungen abwechselnd jeweils Informaüonsblöcke mit mindestens zwei PCM-Wörtern übertragen
werden, die den aufeinanderfolgenden Informationsabtastungen entsprechen. Werden nach diesem
vorgeschlagenen Verfahren in einem Informationsblock entweder Nachrichtensignale oder Signalisierungszeichen
übertragen, so sind für die Signalisierungszeichen ganz bestimmte Codekombinationen zu reservieren, um
nämlich zu verhindern, daß derartige Signalisierungszeichen als Nachrichtensignale erkannt werden. Dies
bedeutet aber einen zuweilen nicht unerheblichen schaltungstechnischen Aufwand.
Es ist nun zwar auch schon ein Verfahren zur Schaltkennzeichengabe zwischen digitalen Teilnehmerstationen
und Endvermittlungsstellen eines PCM-Zeii multiplexfernmeldenetzes bekannt (DE-OS 23 48 681).
Bei diesem bekannten Verfahren werden die Schaltkennzeichen auf zweidrähtigen, die Teilnehmerstationen
mit einem Konzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen in zeitlicher Verschachtelung für die
beiden Übertragungsrichtungen in Form von im Pseudoternärcode codierten PCM-Wörtern übertragen,
die zwei vorangestellte, im Konzentrator vor der Übertragung in Richtung zu allen Teilnehmerstationen
hinzugefügte bzw. nach dem Empfang von den Teilnehmerstationen her zu entfernende Bits umfassen.
Von diesen Bits dient das erste Bit als Wortbeginnzeichen, und das zweite Bit dient als Signalisierungshinweiszeichen.
Dabei bilden erst die mit in einer Anzahl von z. B. vier aufeinanderfolgenden Pulsrahmeii auftretenden
PCM-Wörtern übertragenen Signalisierhinweiszeichen ein Signalisierwort, welches zur Angabe eines
entsprechenden Signalisierkriteriums dient. Dies bedeutet aber, daß eine Signalisierinformation nicht unverzüglich
zur Verfugung steht, was zuweilen unerwünscht sein kann. Im übrigen ist die Bitübertragungsrate bei diesem
bekannten Verfahren relativ hoch, was einen entsprechend hohen Leitungsaufwand für die Signalübertragung
erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise Signalisierungsinformationen
zwischen einer insbesondere mit einem Codec verbundenen Teilnehmerstelle und einer
Vermittlungsstelle über eine Übertragungsstrecke übertragen werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß jeweils ein vollständiges Signalisierungswort und zumindest zwei PCM-Nachrichtenwörter
in der jeweiligen Übertragungsrichtung übertragen werden, daß vor der Übertragung des
Signalisierungswortes ein Synchronisierworl übertragen wird, dessen Auswertung in einer zu der
Teilnehmerstelle bzw. zu der Vermittlungsstelle gehörenden Detektorschaltung für die Aufnahme und
Auswertung sowohl des nachfolgenden Signalisierungsworts als auch der diesem nachfolgenden PCM-Signalisierungswörter
herangezogen wird, und daß sämtliche Wörter auf der Übertragungsstrecke mit einer gegenüber
der Bitfolgefrequenz in der Vermittlungsstelle verringerten Bitübertragungsrate übertragen werden.
to Dieses Verfahren, das hinsichtlich der Signalisierung als Verfahren mit sogenannter Outband-Signalisierung
bezeichnet werden kann — außerhalb des für die Übertragung der PCM-Nachrichtenwörter dienenden
Übertragungsbereichs werden die Signalisierungswörter übertragen — bringt den Vorteil mit sich, daß mit der
jeweiligen Signalübertragung unabhängig voneinander PCM-Nachrichten und Signalisierungszeichen bereitgestellt
werden. Dies bedeutet, daß durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens praktisch unverzüglich
Signalisierungsinformationen erkannt und ausgewertet werden können. Außerdem ist eine freizügige Signalisierungscodierung
ermöglicht, wodurch eine Vortäuschung durch Sprachsignale unberücksichtigt bleiben kann und
somit bedeutend geringere Signalisierungsverzerrungen und ein geringerer Aufwand für die Codierung und
Decodierung der Signalisierungsinformation erzielt werden. Durch die Übertragung eines Synchronisierwortes
vor dem jeweiligen Signalisierungswort ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die Teilnehmerstelle
und die Vermittlungsstelle für die Aufnahme des dem Synchronisierwort nachfolgenden Signalisierungswortes
und der diesem nachfolgenden PCM-Nachrichtenwörter aufnahmebereit geschaltet werden kann.
Hierdurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, zwischen der Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle
vorhandene Laufzeiten für die jeweilige Signalaufnahme unberücksichtigt zu lassen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung werden die von der Teilnehmerstelle
abzugebenden PCM-Nachrichtenwörter und Signalisierungswörter in einem Zwischenspeicher zwischengespeichert,
und ferner werden diese Wörter dazu herangezogen, das in einer der betreffenden Teilnehmerstelle
zugehörigen Einrichtung jeweils bereitgestellte Synchronisierwort an die Vermittlungsstelle unmittelbar
vor Übertragung eines Signalisierungswortes an diese Vermittlungsstelle abzugeben. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß auf besonders einfache Weise die Abgabe eines Synchronisierwortes von der Teilnehmerstelle
mit Abgabe der zu einem Informationsblock gehörenden PCM-Nachrichtenwörter veranlaßt werden
kann.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung
zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einer die Synchronisierwörter, die Signalisierungswörter
und die PCM-Nachrichtenwörler einer Teilnehmerstelle bzw. einer Vermittlungsstelle zuführenden Leitung
eine erste Detektorschaltung angeschlossen ist, die
bo auf die Ermittlung des Synchronisierwortes hin ein
Steuersignal für die Dauer des diesem Synchronisierwort nachfolgenden Signalisierungswortes abgibt, so
daß an der betreffenden Leitung eine zweite Detektorschaltung angeschlossen ist. die auf die Abgabe des
h) Steuersignals von der ersten Detektorschaltung hin das
auf der genannten Leitung auftretende Signalisierungswort aufnimmt und auf dessen Auswertung hin für die
Dauer der diesem Signalisierungswort nachfolgenden,
zu einem Informationsblock gehörenden PCM-Nachrichtenwörtern
diese PCM-Nachrichtenwörter einem Speicher zuführt, aus welchem die PCM-Nachrichtenwörter
einzeln nacheinander ausspeicherbar sind, daß am Ausgang der zweiten Detektorschaltung die
Teilnehmerstelle bzw. die Vermittlungsstelle mit Signalisierungseinrichtungen direkt angeschlossen ist, daß die
PCM-Nachrichtenwörter und Signalisierungswörter abgebenden Sendeeinrichtungen der Teilnehmerstelle
bzw. der Vermittlungsstelle an Eingängen eines Zwischenspeichers angeschlossen sind, von welchem
jeweils einen Informationsblock bildenden PCM-Nachrichtenwörter mit einem ihnen vorangehenden Signalisierungswort
abgebbar sind, und daß am Ausgang des Zwischenspeichers eine Synchronisierwort-Abgabeeinrichtung
angeschlossen ist, die mit ihrem Signalausgang an einer, zu der Vermittlungsstelle bzw. zu der
Teilnehmerstelle hinführenden Leitung angeschlossen ist und die auf Ansteuerung von dem Zwischenspeicher
infolge Abgabe eines Signalisierungswortes von diesem Zwischenspeicher infolge Abgabe eines Signalisierungswortes
von diesem Zwischenspeicher die Abgabe eines Synchronisierwortes bewirkt. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil eines relativ geringen schaltungstechnischen Aufwands für die unabhängige Übertragung von
PCM-Nachrichtenwörtern und von Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle
über eine Übertragungsstrecke.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorstehend bezeichneten Schaltungsanordnung enthält
der Zwischenspeicher ein erstes Schieberegister mit einer der Anzahl der Bits der in einem Informationsblock übertragenen PCM-Nachrichtenwörter abzüglich
der Anzahl der Bits eines PCM-Nachrichtenwortes entsprechenden Speicherkapazität und ein zweites
Schieberegister mit einer der Anzahl der Bits eines Signalisierungswortes entsprechenden Speicherkapazität;
diese beiden Schieberegister sind dabei derart in Reihe geschaltet, daß ein aus dem erstgenannten
Schieberegister herausgeschobenes Bit in das zweite Schieberegister unter Abgabe des in diesem Schieberegister
enthaltenen Registerinhalts vom Ausgang des Zwischenspeichers eingeschoben wird. Mit dem Eingang
des zweiten Schieberegisters ist ferner der Ausgang einer Signalabgabeeinrichtung der Teilnehmerstelle
bzw. der Vermittlungsstelle verbunden; mit den Takteingängen der beiden Schieberegister ist der
Ausgang einer Steuerschaltung verbunden, die in dem Fall Taktimpulse abgibt, daß am Ausgang des ersten
Schieberegisters das Auftreten zumindest eines Bits eines aus diesem Schieberegister herausgeschobenen
PCM-Nachrichtenwortes festgestellt wird.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit besonders kleinen Schieberegistern in dem Zwischenspeicher
ausgekommen werden kann.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Synchronisierwort-Abgabeeinrichtung ein Verzögerungsglied parallelgeschaltet, welches
eine zumindest der Dauer eines Synchronisierwortes entsprechende Verzögerungszeit besitzt Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß auf besonders einfache Weise sichergestellt werden kann, daß ein Signalisierungswort, durch dessen Abgabe die Abgabe eines
Synchronisierwortes ausgelöst worden ist, mit den ihm nachfolgenden PCM-Nachrichtenwörtern unmittelbar
nach Abgabe eines Synchronisierwortes übertragen wird.
nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Signalblocks, der gemäß der Erfindung zwischen einer
Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle in jeder Übertragungsrichtung übertragen wird.
F i g. 2 zeigt den möglichen Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Signalblock,
lö der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung zwischen
einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle in jeder Übertragungsrichtung übertragen wird, besteht
hier aus einem (in Richtung der Zeitachse t betrachtet) am Anfang dieses Signalblocks liegenden Vorwort —
'5 welches aus einem Synchronisierwort (Rechtsschraffur)
und aus einem nachfolgenden Signalisierungswort (Linksschraffur) besteht — und aus einem ersten
PCM-Nachrichtenwort (Kreuzschraffur) und einem diesem nachfolgenden zweiten PCM-Nachrichtenwort
M (Doppelkreuzschraffur). Die beiden PCM-Nachrichtenwörter
umfassen jeweils 8 Bits. Das Synchronisierwort umfaßt 3 Bits; es kann durch die Bitfolge 110 gebildet
sein.
Das dem Synchronisierwort folgende Signalisierungswort möge im vorliegenden Fall 8 Bits umfassen. Dieses
Signalisierungswort umfaßt die zusammen mit den beiden PCM-Nachrichtenwörtern jeweils übertragene
Signalisierungsinformation. Die in F i g. 1 dargestellten beiden PCM-Nachrichtenwörter bilden einen Informationsblock,
der im vorliegenden Fall durch aus zwei aufeinanderfolgenden Informationsabtastungen gewonnene
PCM-Wörter gebildet ist.
Im Hinblick auf den in Fig. 1 dargestellten Signalblock
sei noch bemerkt, daß unter Zugrundelegung eines PCM-Systems mit einer Pulsrahmendauer von
125μβ der Signalblock insgesamt eine Dauer von 250μ5
besitzen mag. Berücksichtigt man in diesem Zusammenhang außerdem, daß in einem üblichen PCM-System mit
einer Pulsrahmendauer von 125μβ und 32 Übertragungskanälen
mit jeweils 8 Bit eine Bitfolgefrequenz von 2,048 MHz in der Vermittlungsstelle vorhanden ist,
so bedeutet die Übertragung des in F i g. 1 dargestellten Signalblocks mit insgesamt 27 Bits innerhalb einer
Zeitspanne von 250>s, daß die Bitübertragungsrate auf der Übertragungsleitung, auf der der betreffende
Signalblock übertragen wird, lediglich 108 kBit/sec zu betragen braucht. Dies trifft für eine Vierdraht-Übertragungsstrecke
zu. Im Falle einer vierdrahtmäßig betriebenen Zweidraht-Übertragungsleitung (gesonderte
Signalübertragungen in beiden Übertragungsrichtungen) hat dann die Bitübertragungsrate zumindest
216 kBit/sec zu betragen.
Die in Fig.2 dargestellte Schaltungsanordnung ist
zwischen einer mit einem CODEC verbundenen Teilnehmerstelle Tn und einer nicht dargestellten
Vermittlungsstelle angeschlossen. Die von dieser Vermittlungsstelle angegebenen digitalen Signale treten
auf einer Leitung PCMan auf; die für diese Vermittlungsstelle bestimmten Signale, die die nachstehend
w> noch näher zu betrachtende Schaltungsanordnung
abgibt, treten auf der Leitung PCMab auf. Die Vermittlungsstelle kann hinsichtlich ihres Signalabgabeteiles und hinsichtlich ihres Signalaufnahmeteils in der
aus F i g. 2 ersichtlichen Weise realisiert sein.
An der Leitung PCMan ist eine erste Detektorschaltung Defl mit ihrem Eingang angeschlossen. Diese
Detektorschaltung Det 1 mag im vorliegenden Fall ein 3-Bit-Schieberegister Reg\ enthalten, welchem die auf
der Leitung PCMan auftretenden digitalen Signale seriell zugeführt werden. An den Ausgängen der
Registerstufen des Schieberegisters Reg X ist ein Auswerte-Verknüpfungsglied GS mit seinen Eingängen
angeschlossen. Dieses Auswerte-Verknüpfungsglied mag im vorliegenden Fall durch ein Sperrglied CS
gebildet sein, welches einen Sperreingang und zwei Signaleingänge aufweist; diese Eingänge sollen in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an Ausgängen des Schieberegisters Reg 1 angeschlossen sein. Befindet sich
in dem Schieberegister Reg 1 — gemäß F i g. 2 von oben nach unten betrachtet — die Bitfolge 110, so gibt das
Sperrglied GS ausgangsseitig ein »!«-Steuersignal ab. Das von dem Sperrglied GS abgegebene »!«-Steuersignal
wird dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung MFl zugeführt, von deren Ausgang ein schließlich
vom Ausgang der ersten Detektorschaltung Del I
abgegebenes Steuersignal an den Betätigungseingang eines Schalters 51 geliefert wird. Die monostabile
Kippschaltung MFl ist auf ihre Ansteuerung durch das Sperrglied GS hin während einer Zeitspanne im
instabilen Zustand, die der Dauer des Auftretens eines Signalisierungswortes entspricht. Während dieser
Dauer ist der bereits erwähnte Schalter 51 geschlossen.
In der Detektorschaltung Det 1 können noch weitere Schaltungselemente (nicht dargestellt) enthalten sein,
die nach Abgabe eines »lw-Steuersignals von dem
Sperrglied GS die Aufnahme von weiteren Bits durch das Schieberegister Reg I während einer der Dauer
eines Signalisierungswortes und der Dauer der unmittelbar nachfolgenden PCM-Nachrichtenwörter entsprechender
Dauer verhindern. Hierzu könnte ebenfalls eine monostabile Kippschaltung herangezogen werden, die
dann eingangsseitig am Ausgang des Sperrgliedes GS und eingangsseitig an einem Eingang eines UND-Gliedes
angeschlossen wäre, welches mit einem weiteren Eingang an der Leitung PCMan und mit seinem
Ausgang am Eingang des Schieberegisters Reg\ angeschlossen wäre.
Über die Schaltstrecke des bereits erwähnten Schalters 51 ist eine zweite Detektorschaltung Det2
mit ihrem Eingang an der Leitung PCMan angeschlossen. Diese zweite Detektorschaltung Det 2 mag im
vorliegenden Fall ein 8-Bit-Schieberegister Reg 2 enthalten, welchem eingangsseitig die auf der Leitung
PCMan auftretenden Bits in dem Fall zugeführt werden, daß der Schalter 51 geschlossen ist An den Ausgängen
der Registerstufen des Schieberegisters Reg2 ist ein Decoder Dec mit seinen Eingängen angeschlossen.
Dieser Decoder Dec gibt im vorliegenden Fall an einem bestimmten (in F i g. 2 unten liegenden) Ausgang dann
ein »1 «-Ausgangssignal ab, wenn in das Schieberegister Reg 2 gerade 8 Bits, also ein Signalisierungswort
eingeführt worden ist An diesem Ausgang des Decoders Dec ist der Steuereingang einer monostabilen
Kippschaltung MF2 angeschlossen. Diese monostabile Kippschaltung MF2 gibt an ihrem in F i g. 2 angedeuteten Ausgang auf entsprechende Ansteuerung hin ein
»!«-Signal während einer der Dauer von zwei PCM-Nachrichtenwörtern entsprechenden Zeitspanne
ab. Dieses Ausgangssignal wird im vorliegenden Fall dem Betätigungsetngang eines Schalters 52 zugeführt
An weiteren Ausgängen des Decoders Dec auftretende »!«-Signale werden dem Signalisierungsschaltungsteil
der Teilnehmerstelle Tn zugeführt Dieser Signalisierungsschaltungsteil umfaßt im vorliegenden Fall eine
Anzeigelampe La und eine Signalquelle Sig, die über einen Schalter 53 mit dem Wiedergabeteil der
Teilnehmerstelle Tn verbunden ist, Während die Anzeigelampe La direkt vom Ausgang der Detektorschaltung
Det 2 und gegebenenfalls direkt vom Ausgang des Decoders Dec angesteuert wird, wird die
Signalquelle Sig erst auf eine Ansteuerung des Schalters S3 vom Ausgang der zweiten Detektorschaltung Det 2
hin für die Abgabe eines entsprechenden Tonsignals wirksam.
Über die Schaltstrecke des zuvor erwähnten Schalters S 2 ist ein Speicher Sp eingangsseitig an der Leitung
PCMan angeschlossen. Dieser Speicher Sp mag eine Speicherkapazität zur Speicherung von im vorliegenden
Fall zwei PCM-Nachrichtenwörtern umfassen. Der betreffende Speicher Sp ist mit einem Speicherausgang
an einem Digital-Signal-Eingang De des der Teilnehmerstelle
Tn zugehörigen CODECs angeschlossen. Dieser CODEC umfaßt einen Digital-Analog-Wandler
(DA-Wandler — im oberen Teil dargestellt) und einen Analog-Digital-Wandler (AD-Wandler — im unteren
Teil dargestellt). An dem Analog-Signal-Ausgang Aa des CODECs ist die Teilnehmerstelle Tn mit ihrem
Nachrichtenwiedergabeteil (Tonwiedergabe) angeschlossen. Der Nachrichtensendeteil der Teilnehmerstelle
Tn ist an einem Analog-Signal-Eingang Ae des CODECs angeschlossen. An einem gesonderten Steuerausgang
Sa des CODECs ist ferner der Speicher Sp mit einem Steuereingang angeschlossen. Über diese zuletzt
betrachtete Verbindung werden die in dem Speicher Sp jeweils enthaltenen PCM-Nachrichtenwörter nacheinander
dem CODEC zugeführt, um einzeln in diesem CODEC jeweils in ihnen entsprechende Analog-Signale
umgesetzt zu werden. Dabei kann so vorgegangen sein, daß von den innerhalb einer Zeitspanne von jeweils
250μβ aufgenommenen beiden PCM-Nachrichtenwörtern nach Ablauf der betreffenden Zeitspanne das eine
PCM-Nachrichtenwort in dem CODEC übernommen wird und daß nach einer weiteren Zeitspanne von 125μ5
das zweite, noch in dem Speicher Sp enthaltene PCM-Nachrichtenwort in dem CODEC übernommen
wird. In diesem Fall genügten zwei 8-Bit-Speicher als
Speicher Sp. An dem Digital-Signal-Ausgang Da des CODECs ist ein Zwischenspeicher Zsp mit einem
Eingang angeschlossen. Mit einem weiteren Eingang ist der Zwischenspeicher Zsp am Ausgang einer der
Teilnehmerstelle Tn zugehörigen Signalabgabeschaltung angeschlossen, die hier durch eine Tastatur Tt
angedeutet ist. Diese Tastatur 77 mag so ausgebildet sein, daß die von ihr abgegebenen Signalisierungszeichen
jeweils durch 8 Bits gebildet sind — das ist dasselbe Format, in dem die PCM-Nachrichtenwörter
am Digital-Signal-Ausgang Da des CODECs auftreten. In dem Zwischenspeicher Zsp ist eine 8-Bit-Schieberegister
Reg 3 enthalten, welches eingangsseitig am Digital-Signal-Ausgang Da des CODECs angeschlossen
ist. In dem Zwischenspeicher Zsp ist ferner ein 8-Bit-Schieberegister Reg4 enthalten, welches eingangsseitig am Ausgang eines ODER-Gliedes GO
angeschlossen ist Dieses ODER-Glied GO ist mit einem Eingang am Ausgang des zuvor genannten Schieberegisters Reg3 angeschlossen. Einem weiteren Eingang des
genannten ODER-Gliedes GO werden die von der Tastatur Ti jeweils abgegebenen Signalisierungszeichen
bzw. -Wörter zugeführt Mit dem Ausgang des Schieberegisters Reg3 ist eine Steuerschaltung St
eingangsseitig verbunden. Diese Steuerschaltung St ist ausgangsseitig mit den Takteingängen der beiden
Schieberegister RegZ und Reg4 verbunden. Normalerweise, d. h. dann, wenn der Zwischenspeicher Zsp keine
Bits abgibt, befindet sich die Steuerschaltung St in ihrer Ruhestellung. Wird hingegen aus dem Schieberegister
Reg3 ein Bit (insbesondere das erste Bit) herausgeschoben — weil in das Schieberegister Reg3 ein weiteres
PCM-Nachrichtenwort eingeschoben wird und weil das PCM-Nachrichtenwort, das zuvor in dem Schieberegister
Reg3 gespeichert war, nunmehr in das Schieberegister
Reg4 eingespeichert wird — so tritt die Steuerschaltung St in Funktion und gibt an die
Takteingänge der Schieberegister Reg 3 und Reg 4 eine der Anzahl der im vorliegenden Fall zwei PCM-Nachrichtenwörter
und ein Signalisierungswort bildenden Bits abzüglich eines Bits (welches bereits aus dem
Schieberegister Reg 4 herausgeschoben worden ist) entsprechend der Anzahl von Taktimpulsen ab. Das
Auftreten dieser Taktimpulse hat zur Folge, daß am Ausgang des Zwischenspeichers Zsp nunmehr die Bits
eines Signalisierungswortes und zweier PCM-Nachrichtenwörter unmittelbar hintereinander auftreten.
Am Ausgang des Zwischenspeichers Zsp ist eine Synchronisierwort-Abgabeeinrichtung in Form eines
Lesespeichers ROM eingangsseitig angeschlossen. Der Ausgang des Lesespeichers ROM ist an der abgehenden
Leitung PCMab angeschlossen. Parallel zu dem Lesespeicher ROM liegt ein Verzögerungsglied D1,
dessen Verzögerungsdauer der Dauer eines von dem Lesespeicher ROM auf entsprechende Ansteuerung hin
abgegebenen Synchronisierwortes entspricht.
Die vorstehend erläuterte, in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Tritt ein
Signalblock mit dem in F i g. 1 dargestellten Aufbau auf der ankommenden Leitung PCMan auf, so wird das
Synchronisierwort des Vorwortes in der Detektorschaltung Det 1 erkannt, und in der Detektorschaltung Det 2
wird entschieden, welche der vorgesehenen Signalisierungseinrichtungen
durch das dem Synchronisierwort nachfolgende Signalisierungswort, welches von der
Detektorschaltung Det 2 aufgenommen worden ist, anzusteuern ist. Außerdem steuert die Detektorschaltung
Det 2, wie oben bereits erwähnt, den Schalter S 2 in den übertragungsfähigen Zustand und gestattet somit,
daß die dem Signalisierungswort nachfolgenden beiden PCM-Nachrichtenwörter in den Speicher Sp eingespeichert
werden. Nach Decodierung dieser PCM-Nachrichtenwörter in dem CODEC werden dem Nachrichtenwiedergabeteil
der Teilnehmerstelle Tn entsprechende Signale zugeführt.
Werden von der Teilnehmerstelle Tn Nachrichtensignale abgegeben, so gelangen entsprechende PCM-Nachrichtenwörter
vom Digital-Signal-Ausgang Da des CODECs in das Schieberegister Reg3 hinein. Befindet
sich in diesem Schieberegister Reg 3 zunächst kein PCM-Nachrichtenwort, so gelangt das erste, von dem
CODEC zugeführte PCM-Nachrichtenwort in das Schieberegister Reg3 hinein, ohne daß weitere
Vorgänge ablaufen. Das zweite, vom Digital-Signal-Ausgang Da des CODECs abgegebene PCM-Nachrichtenwort bewirkt, wie oben bereits angedeutet, daß das in
dem Schieberegister Reg3 enthaltene erste PCM-Nachrichtenwort aus diesem Schieberegister Reg3
herausgeschoben wird. Dieses erste PCM-Nachrichienwort wird über das ODER-Glied GOin das Schieberegister Reg 4 hineingeschoben. Befand sich in diesem
Schieberegister RegA bereits ein Signalisierungswort,
so ist dieses Signalisierungswori durch den gerade erwähnten Schiebevorgang aus diesem Schieberegister
Reg4 herausgeschoben und von dem Zwischenspeicher Zsp abgegeben worden.
Mit dem Einschieben des erwähnten ersten PCM-Nachrichtenwortes in das Schieberegister Reg4 treten
am Ausgang des Zwischenspeichers Zsp die Bits eines Signalisierungswortes auf, das sich zuvor in dem
Schieberegister Reg4 befand (diese Bits können auch
lediglich »O«-Bits sein, wenn nämlich keine Signalisierung erfolgt). In jedem Falle soll jedoch der Lesespeicher
ROM derart angesteuert sein, daß er ausgangsseitig nur dann ein Synchronisierwort bildende Bits abgibt,
wenn infolge Einschiebens eines weiteren PCM-Nachrichtenwortes in das Schieberegister REG 3 aus dem
Schieberegister Reg 3 ein in diesem enthaltenes PCM-Nachrichtenwort herausgeschoben wird. Nach
Ablauf der Verzögerungsdauer des Verzögerungsgliedes D1 treten dann im Anschluß an das von dem
Lesespeicher ROM abgegebene Synchronisierwort das erwähnte Signalisierungswort oder »O«-Bits (wenn kein
Signalisierungswort abzugeben ist) und die beiden PCM-Nachrichtenwörter auf.
Im vorstehenden ist bezüglich der zu dem Zwischen-Speicher Zsp gehörenden Steuerschaltung 5/ erläutert
worden, daß diese auf die Ermittlung eines aus dem Schieberegister Reg3 herausgeschobenen Bits hin an
die Takteingänge der Schieberegister Reg3 und Reg4 eine der um eins verminderten Anzahl der ein
JO Signalisierungswort und zwei PCM-Nachrichtenwörter
bildenden Bits entsprechende Anzahl von Taktimpulsen abgibt. In Abweichung davon könnte hier aber auch so
vorgegangen sein, daß die Steuerschaltung Si erst nach Herausschieben eines Wortes aus dem Schieberegister
Reg4 infolge Einschiebens eines weiteren PCM-Nachrichtenwortes in das Schieberegister Reg3 eine der
Anzahl der Registerstufen der beiden Schieberegister Reg3 und Reg4 entsprechende Anzahl von Taktimpulsen
abgibt
Um die am Ausgang des Verzögerungsgliedes D1
und am Ausgang des Lesespeichers ROM auftretenden Bits mit einer solchen Bitübertragungsrate über die
abgehende Leitung PCMab zu übertragen, daß — unter Zugrundelegung der oben angegebenen Zahlenbeispie-Ie
— eine Signalinformation mit dem in F i g. 1 dargestellten Format innerhalb einer Zeitspanne von
25f^sec übertragen wird, kann in der Leitung PCMab
ein Pufferspeicher eingefügt sein. Dieser Pufferspeicher wird eine Speicherkapazität zur Aufnahme der betreffenden
Signalinformation haben; die in ihn eingespeicherten Bits werden dann mit der relativ niedrigen
Bitübertragungsfrequenz, mit der auf der genannten Leitung Bits übertragen werden, aus ihm ausgespeichert.
SS Abschließend sei noch bemerkt, daß im vorliegenden
Falle bezüglich der in einem Informationsblock enthaltenen Nachrichtenwörter abgenommen worden
ist, daß diese PCM-Nachrichtenwörter sind, wenn sie dem CODEC zuzuführen sind oder von diesen
abgegeben werden. Es sei jedoch bemerkt, daß in einem PCM-Nachrichtenwort im hier gebrauchten Sinne auch
DPCM-Bits oder Delta-PCM-Bits oder einem anderen Code zugehörige Bits enthalten sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierangswörtern
über eine Übertragungsstrecke zwischen einer insbesondere mit einem Codex verbundenen Teilnehmerstelle
und einer Vermittlungsstelle, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein vollständiges Signalisierungswort und zumindest
zwei PCM-Nachrichtenwörter in der jeweiligen Übertragungsrichtung (PCMan, PCMab) übertragen
werden, daß vor der Übertragung des Signalisierungswortes ein Synchronisierwort übertragen wird,
dessen Auswertung in einer zu der Teilnehmerstelle (Tn) bzw. zu der Vermittlungsstelle gehörenden
Detektorschaltung (Deti) für die Aufnahme und Auswertung sowohl des nachfolgenden Signalisierungswortes
als auch der diesem Signalisierungswort nachfolgenden PCM-Nachrichtenwörter herangezogen
wird, und daß sämtliche Wörter auf der Übertragungsstrecke (PCMan, PCMab) mit einer
gegenüber der Bitfolgefrequenz inder Vermittlungsstelle verringerten Bitübertragungsrate übertragen
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Teilnehmerstelle (Tn)
abzugebenden PCM-Nachrichtenwörter und Signalisierungswörter in einem Zwischenspeicher (Zsp)
zwischengespeichert werden und daß diese Wörter dazu herangezogen werden, das von einer der
betreffenden Teilnehmerstelle zugehörigen Einrichtung fÄOA/jbereitgestellte Synchronisierwort an die
Vermittlungsstelle unmittelbar vor Übertragung eines Signalisierungswortes an diese Vermittlungsstelle
abzugeben.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer die Synchronisierwörter, Signalisierungswörter und PCM-Nachrichtenwörter
einer Teilnehmerstelle (Tn) bzw. einer Vermittlungsstelle zuführenden Leitung (PCMan)
eine erste Detektorschaltung (Det 1) angeschlossen ist, die auf die Ermittlung des Synchronisierwortes
hin ein Steuersignal für die Dauer des diesem Synchronisierwort nachfolgenden Signalsierungswortes
abgibt, daß an der betreffenden Leitung (PCMan) eine zweite Detektorschaltung (Det 2)
angeschlossen ist, die auf die Abgabe des Steuersignals von der ersten Detektorschaltung (Det 1) hin
das auf der genannten Leitung (PCMan) auftretende Signalisierungswort aufnimmt und auf dessen
Auswertung hin für die Dauer der diesem Signalisierungswort nachfolgenden PCM-Nachrichtenwörter
diese PCM-Nachrichtenwörter einem Speicher (Sp) zuführt, aus welchem die PCM-Nachrichtenwörter
einzeln nacheinander ausspeicherbar sind, daß am Ausgang der zweiten Detektorschaltung (Det 2) die
Teilnehmerstelle (Tn) bzw. die Vermittlungsstelle mit Signalisierungseinrichtungen (La, Sig, S3) direkt
angeschlossen ist, daß die PCM-Nachrichtenwörter und Signalisierungswörter abgebenden Sendeeinrichtungen
(CODEC, Tn) der Teilnehmerstelle (Tn) bzw. der Vermittlungsstelle an Eingängen eines
Zwischenspeichers (Zsp) angeschlossen sind, von dem jeweils die zu einem Informationsblock
gehörenden PCM-Nachrichtenwörter mit einem ihnen vorangehenden Signalisierungswort abgebbar
sind, und daß am Ausgang des Zwischenspeichers (Zsp) eine Synchronisierwort-Abgabeeinrichtung
(ROM) angeschlossen ist, die mit ihrem Signalausgang an einer zu der Vermittlungsstelle bzw. zu der
Teilnehmerstelle (Tn) hinführenden Leitung (PCMab) angeschlossen ist und die auf Ansteuerung
von dem Zwischenspeicher (Zsp) infolge Abgabe eines Signalisierungswortes von diesem Zwischenspeicher
(Zsp) die Abgabe eines Synchronisierwortes bewirkt
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (Zsp) ein
erstes Schieberegister (Reg3) mit einer der Anzahl der Bits der in einem Informationsblock übertragenen
PCM-Nachrichtenwörter abzüglich der Bits eines PCM-Nachrichtenwortes entsprechenden
Speicherkapazität und ein zweites Schieberegister (Reg4) mit einer der Anzahl der Bits eines
Signalisierungswortes entsprechenden Speicherkapazität enthält, daß diese beiden Schieberegister
(Reg3, Reg 4) derart in Reihe geschaltet sind, daß
ein aus dem erstgenannten Schieberegister (Reg3) herausgeschobenes Bit in das zweite Schieberegister
(RegA) unter Abgabe des in diesem Schieberegister (RegA) enthaltenen Registerinhalts vom Ausgang
des Zwischenspeichers (Zsp) eingeschoben wird, daß mit dem Eingang des zweiten Schieberegisters
(Reg A) der Ausgang einer Signalabgabeeinrichtung (Tt) der Teilnehmerstelle (Tn) bzw. der Vermittlungsstelle
verbunden ist und daß mit den Takteingängen der beiden Schieberegister (Reg3, Reg4)
der Ausgang einer Steuerschaltung (St) verbunden ist, die in dem Fall Taktimpulse abgibt, daß am
Ausgang des ersten Schieberegisters (Reg 3) das Auftreten zumindest eines Bits (»1«-Bit) eines aus
diesem Schieberegister (Reg 3) herausgeschobenen PCM-Nachrichtenwortes festgestellt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierwort-Abgabeeinrichtung
(ROM) ein Verzögerungsglied (D 1) parallel geschaltet ist, welches eine
zumindest der Dauer eines Synchronisierwortes entsprechende Verzögerungszeit besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621603 DE2621603C3 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621603 DE2621603C3 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621603A1 DE2621603A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2621603B2 DE2621603B2 (de) | 1978-03-30 |
DE2621603C3 true DE2621603C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=5978029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762621603 Expired DE2621603C3 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur unabhängigen Übertragung von PCM-Nachrichtenwörtern und Signalisierungswörtern zwischen einer Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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IT1118433B (it) * | 1979-03-15 | 1986-03-03 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Autocommutatore telefonico numerico per aree a bassa densita' d'utenza |
DE2919618C2 (de) * | 1979-05-16 | 1981-06-19 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für mit PCM-Anschlußleitungen verbundene Fernsprechapparate |
US4389544A (en) * | 1981-03-31 | 1983-06-21 | Siemens Corporation | Digital telephone apparatus |
US4460806A (en) * | 1982-05-13 | 1984-07-17 | At&T Bell Laboratories | Dual tone multifrequency and dial pulse receiver |
-
1976
- 1976-05-14 DE DE19762621603 patent/DE2621603C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621603B2 (de) | 1978-03-30 |
DE2621603A1 (de) | 1977-11-17 |
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