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Scharnier für hochschwenkbare Klappen Die Erfindung betrifft ein
Scharnier für hochschwenkbare Alappen mit einem an einem Scharnier-Anschlagteil
sch@@nkbar gehalterten Stüzhebel, der an seinem dem Schwenklager gegenüberliegenden
Ende in einem Kulissenschlitz einer am anderen Scharnier-Anschlagteil angeordneten
führungsl@iste geführt ist, wobei der im Kulissenschlitz geführte Kulissenzapfen
des Stützhobels mit einem im Innern der hohlen Führungsleiste in begrenztem Maße
be-@eglich angeordneten, langgestreckten Verriegelungsgli@@ derart zusammenwirkt,
daß die klappe nach dem Rochschwenken in geöffn@ter Stellung verrastet und durch
einmaliges kurzes weiteres Hochschwenken der Klappe aus der Verrastung lösbar und
wieder schließbar ist.
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Derartige Scharniere werden beispielsweise häufig für das oberste
Fach von Küchenschränken verwendet. Die Scharniere müssen dabei so aufgebaut sein,
daß die Klappe in der angehobenen Stellung sicher verrastet, d.h. nicht verschentlich
hera@fallen kann, und andererseits auch wieder einfach und ohne Kraftanstrengung
geschlossen werden kann.
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@@ ist ein Scharnier der eingangs er@ähnten @rt @e-@@@nt (@T-O@ @
150 249), bei dem die Verrastung bei @@gehobener Klappe durch eine in der Führungsleiste
ge-@@lucte Rast erzielt wird, in welche der Kulissenz@pfen des Stützhebels bei Drreichen
der Offenstellung @@@@ernd hin@ingearängt wird. In einem Längsschlitz der Führungsschiene
ist ein Schieber längsbeweglich eingesetzt, der im @ereich der Rast der Führungsschiene
eine @@hräge Führungsfläche hat, die durch vollständiges Anh@@en der Klappe über
die eigentliche Öffnungsstellung hinaus vor die Rast der Führungsschiene geschoben
werden kann, wodurch der Kulissenzapfen des Stützhebels über die schräge Führungsfläche
gleiten kann, ohne in der Rast festgehalten zu werden. Bei Erreichen der Schließlage
der Klappe wird der Schieber dann vom Kulissenzapfen automatisch wieder zurückgezogen,
so daß die Führungsfläche die Rast für das nächstfolgende Öffnen der Klappe freigibt.
Dieses Scharnier erfüllt seine Anfgabe bei korrekt@r Bedienung gut, jedoch hat sich
gez@igt, daß die Klappe von manchen Personen - auch bei Vorhandensein einer durch
zusätzliche Kraft zu überwindenden Sperre - bisweilen bereits beim ersten hoch-Öffnen
soweit geschwenkt wird, daß die Führungsfläche des Schiebers die Rast außer Wirkung
setzt und die Klappe bei Loslassen durch ihr Eigengewicht wieder herabf@llt. Dieser
Fehler kann auch dann auftreten, wenn die Klappe beim vorhergehenden Schließvorgang
nicht ganz geschlossen wurde, so daß die Führungsfläche des Schiebers nicht in ihre
die Rast außer Wirkung setzende Ausgangsstellung zurückgeführt wurde.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier
der hier in Frage stehenden Art anzugeben, das nicht in der vorstehend geschilderten
Weise
fehlerhaft b@dient werden kann, sondern in jedem F@lle, d.h.
auch dann, wenn die mit dem Scharnier ausgerästete Klappe beim Öffnen bis an den
äußersten Anschlag hochgeschwenkt wird oder zuvor nicht vollständig g@@chlossen
war, sicher einrastet, durch Anheben nach dem Einrasten aber ohne jede Kraftanstrengung
wieder entriegelbar ist.
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Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das langgestreckte Verriegelungsglied
im Bereich des äußersten Endes der Führungsleiste schwenkbar im Führungsleisteninnern
gelagert und von einer weder in eine untere, Endlage vorgespannt ist, daß an der
dem Kulissenschlitz zugewandten Seite des Verriegelungsgliedes ein mit dem durch
den Kulissenschlitz ins Isulere der Führungsleiste vorstehenden Kulissenzapfen des
Stützhebels zusammenwirkender Verriegelungsvorsprung mit einer rampenartigen Führungsfläche
vorgesehen ist, auf welcher der Kulissenzapfen beim Hochschwenken der Klappe aufgleitet
und das Verriegelungsglied entgegen der 1'edervorspaniiung aus der Endlage hochschwenkt,
wobei in dem vom Kulissenzapfen in der Offenstellung der, Klappe erreichten Eereich
des Verriegelungsvorsprungs die Eintrittsmündung einer etwas in Elappenschließrichtung
zurückversetzten Rast vorgesehen ist, in welche der Kulissenzapfen infolge der Federvorspannung
einfällt, daß die Rast mit einer zweiten, auf der der Eintrittsmündung gegenüberliegenden
Seite des Verriegelungsgliedes liegenden Austrittsmündung in Verbindung steht ,
aus welcher der Kulissenzapfen bei nochmaligem kurzen Anheben der Klappe in eine
oberhalb des Verriegelungsvorsprungs liegende Stellung aus tritt, so daß er beim
Schließen der Klappe über den Vorsprung zurückgleitet, und daß eine den Kulissenzapfen
nach Überfahren der Oberseite des Führungsvorsprungs in den
Bereich
der rampenartigen Führungsflüche zurückdrängende Feder vorgesehen ist. Bei dieser
Ausgestaltung ist eine Beeinflussung der Verrastung der Klappe durch fehlerhafte
Bedienung ausgeschlossen, eil aas erfindungsgemäß vorgesehene Verriegelungsglied
im Unterschied zum Eingang geschilderten bekannten Scharnier mit einem Schieber
nicht durch fehlerhafte Bedienung beeinflussbar ist. Durch einen festen Schwenkpunkt
des Verrieglungsgliedes, die Art der Verrastung und die von außen unbeeinflussbare
Feder vorspannung erfolgt die Ver- und Entriegelung zwangsläufig und unbeeinflussbar.
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In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird *die das Verriegelungsglied
in die untere Endlage vorspannende Feder und die den Kulissenzapfen nach Überfalir£-n
der Oberseite des Führungsvorsprungs zurtickdrängende Feder zu einer einzigen Feder
vereinIgt Dabei empfiehlt es sich, aus Gründen der preisgünstigen herstellung die
Führungsleiste und das ihr zugeordnete Scharnier-Anschlagteil einstückig aus Kunststoff
zu spritzen und die mit dem Verriegelungsglied und gegebenenfalls dem Kulissenzapfen
zusammenwirkende Feder zungenartig einstückig an der Führungsleiste anzuspritzen.
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Der Stützhebel kanh wie bei dem bekannten Scharnier als im Querschnitt
U-förmiges Stanzpreßteil aus Hetallblech ausgebildet sein, wobei die Ausgestaltung
in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so getroffen ist, daß von seinen
Wangen an dem dem Schwenklager gegenüberliegenden Ende je ein nach innen weisender
Kulissenzapfen vorsteht und die Führungsleiste und das in dieser schwenkbar gelagerte
Verriegelungsglied
zu fl@@er @ä@g@mitteleben@ derart symmetrisch
au@ge-@ildet sin@, daß die Führungsleiste in ihren gegenüberliegenden Beiten je
einen Kulissenschlitz und da@ Verriegelungsglied an jeder Läng@seite einen Vorsprung
aufweist. Durch die Verdoppelung der @ulissenführung und der bei der Verrastung
zusammenwirkende Elemente wird nicht nur die Beanspruchung in vorteilhafter @eise
halbiert, sondern die resultierenden Beanspruchungen liegen auch in der Längemittelebene
des Scharniers, so daß zusätzliche Beahspruchungen durch Biegemomente vermieden
werden.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung häher erläutert, und z@ar zeigt bzw. zeigon: Fig.
1 den oberen Teil eines mit einem erfindungsgemäßen @charnier versehenen Schran@@achs
mit halbgeöffneter Klappe in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht; Fig. 2
eine Draufsicht auf das an der Klappe befestigte Scharnier-Anschlagteil; Fig.3 eine
Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht
des im Anschlagteil gemäß Fig. 2 und 3 angeordneten Verriegelungsgliedes; Fig. 5
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des an den Scharnier-Anschlagteilen angreifenden
Stützhebels; Fig. 6 eine Unteransicht des Stützhebels, gesehen in Richtung des Pfeiles
6 in Fig. 5; und Fig. 7 a bis7h eine Reihe von Darstellungen des Verriegelungsgliedes
und eines Kulissenzapfens des Stützhebels in unterschiedlichen Relativstellungen
zur Veranschaulichung der Funktion des Verriegelungsgliedes.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Klappenanordnung dient das in seiner
Gesamtheit mit 10 bezeichnete @charnier dazu, die Klappe 12 an der waagerechten
Beckwand 14 eines Möbelstücks, beispiels eines Küchenschrankes, schwenkbar zu haltern.
Die S@it@nwand 16 ist un@erhalb der Deckwand 14 gezeigt. Zur Befeestigung des Scharniers
an der Deckwand 14 dient ein in üblicher Weise als langgestreckter Tragarm l@ ausgebildeter
Anschlagteil, der an der Deckwand 14 befestigt ist. Die hierfür vorgeschenen Befestigungsmittel,
z.B.
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eine an der Deckwand verschraubte Montageplatte oder dergleichen,
sind bekannt, und werden daher im vorliegenden Zusammenhang nicht näher beschrieben.
Der Tragarm 1@ weist an der Schrankvorderseite einen abgewinkelten Arm 20 auf, in
dessen freiem Ende das Schwenklager für den zweiten, an der Klappe 12 befestigten
Anschlagteil 22 gebildet ist. Es handelt sich im vorliegenden Fall also um ein Scharnier
mit festem Drehpunkt, jedoch ist die Art der Anlenkung der Scharnierhälften aneinander
für die Erfindung nicht wesentlich. Ebensogut könnten die Scharnierhälften auch
über zwei Lenker nach Art eines Gelenkvierecks miteinander verbunden sein. Die beiden
Scharnierteile 13 uiid 22 sind auß-erdem noch über einen Stützhebel 26 miteinander
verbunden, dessen eines Ende bei 24 schwenkbar am Tragarm 18 angeschlossen ist,
während ein anderes nde in einer nachfolgend noch näher erläuterten Kulissenführung
des Anschlagteils verschiebbar geführt.
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Mit dem als Einstecktopf 28 ausgebildeten klappenseitigen Anschlagteil
22 ist die den Kulissenschlitz 32 enthaltende langgestreckte Führungsleiste 30 in
einem Stück aus Kunststoff gespritzt. Der Einstecktopf
2, kann in
üblicher Weise mit eine bessere Halterung gewährleistenden Umfangsgraten oder Spitzen
verschen und zur größeren Sicherheit außerdem mit Schrauben befestigt sein. Hierdurch
ist daiin auch das dem Einstecktopf 23 zugewandte Ende der Führungsl@iste 30 gehaltert,
während ihr anderes Ende mittels einer @ohrung 3"" (Fig. 2 und 3) j:,it der Innenseite
der Klappe 12 verschraubt werden kann.
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Mit der Führungsleiste wirkt der in den Figuren 5 und 6 im Dotail
gezeigte Stützhebel 26 zusammen, der in seinem mittleren Bereich U-förrmigen Querschnitt
hat, während die beiden äußeren Hebelenden durch zwei parallele Wangen gebildet
sind. Am deckenseitigen Scharnier-Anschlagteil sind die Wangen des Stätzhobels 26
- wie erwähnt - durch eine Schwenkachse 24 gehaltert. Die Wangen des anderen Endes
weisen sich gegenüberliegende, nach innen weisende Kulissenzapfen 30 auf, die im
Zusammenwirken mit den auf beiden seitlichen Längsseiten der Führungsleiste 30 vorgesehenen
Kulissenschlitzen 32 die erwähnte Kulissenführung darstellen. Die Kulissenzapfen
38 treten durch uie Kulissenschlitze 32 ins hohle Innere der Führungsleiste 30 ein,
in welchem ein für die Funktiondes erfindungsgemäßen Scharniers wesentliches Verriegelungsglied
40 schwenkbar gelagert ist (Fig. 3).
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Dieses nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 4 und 7 noch näher
erläuterte Verriegelungsglied 40 wird durcil eine Federzunge 42 in Richtung auf
die offene Unterseite der Führungsleiste 30 vorgespannt. Bei montiertem Scharnier
bestimmt also die Klappeninnenseite die innere Endlage des Verriegelungsgliedes
40.
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Die Pederzunge 42 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig
an der Führungsleiste angespritzt, könnte jedoch auch als gesondert montierte Foder,
beispielsweise als Haarnadel-Foder, ausgebildot sein.
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In ?ig. 3 ist zu erkennen, daß die Oberseite des Verriegelungsgliedes
40 in dem dem Einstecktopf 28 näherliegenden Bereich in der unteren Endlage etwa
bündig mit der Unterkante des Kulissenschlitzes 32 in diesem Bereich verläuft.
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Das Verriegelungsglied 40 ist in seinem vom Einstecktopf 28 abgewandten
Endbereich 48 relativ schmal und weist am äußeren Ende eine Bohrung 50 auf, die
von einer in der Führungsleiste 30 gelagerten Schwenkachse durchsetzt wird.
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In seinem dem Einstecktopf zugewandten Bereich weist das Verriegelungsglied
an den gegenüberliegenden Längsseiten jc einen nach außen vortretenden Verriegelungsvorsprung
46 auf, der an seiner zur Bohrung 50 weisend@n Seite riit einer von den Schultern
44 ausgehenden rampenartig schräg verlaufenden Führungsfläche 52 versehen ist. Auf
dieser Rampenfläche 52 kann der zugehörige Kulissenzapfen 38 des Stützhebels aufgleiten,
wenn er beim Öffnen der Klappe im Kulissenschlitz 32 geführt an den Vorsprung 46
gelangt. Da der Kulissenzapfen wegen seiner Führung im Kulissenschlitz 32 der schräg
abwärts gerichteten Neigung der Führingsfläche 52 nicht folgen kann, verschwenkt
sich das Verriegelungsglied 40 entgegen der Vorspannung der Federzunge 42 nach eben,
bis der Kulissenzapfen zur Unterseite des Vorsprungs 46 gelangt. In diese Unterseite
mündet die Eintrittsmündung 54 einer Rast 56, die gegenüber der Mündung 54 etwas
zurück in Richtung auf das mit
der @ohrung @@ verschene @nde versetzt
ist. In@olgo der Vorspannung der @oderzunge 42 wird die @ündung @@ des Verriegelungsgliedes
40 über den Kulissenzapfen 38 gedrängt und durch leichtes Absenken der Klappe 12
kann der Kulissenzapfen 38 dann in der Rast 56 abgestützt werden. Durch diese Abstützung
wird die Klappe 12 in der Öffnungsstellung gehalten. Die Rast 56 steht außerdem
über einen kurzen etwa parallel zur Oberseite des Verriegelungsgliedes verlaufenden
Schlitz 50 mit einer Austrittsmündung in Verbindung, über welche der Kulissenzapfen
38 durch ern@utes Anheben der Klappe aus der Rast 56 austreten kann. Ein Austritt
aus der Mündung 54 ist infolge der Lage der @ündungen relativ zur Rast und der sie
miteinander und verbindenden Schlitze infolge der abwärts gerichteten Vorspannung
der Federzunge 42 nicht möglich.
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Sobald der Kulissenzapfen die Austrittsmündung 60 erreicht hat, drückt
die Federzunge 42 das Verriegelungsglied 40 in seine untere Endlage und der im Kulissenschlitz
32 geführte Kulissenzapfen 38 kann numnehr auf der Oberseite des Verriegelungsgliedes
40 zurückgleiten. Im Bereich der Schulter 44 schiebt sich der Kulissenzapfen 38
unter das hochgebogene Ende 62 der Federzunge 42 und gleitet dann an der Unterseite
der Feder wieder bis in die der geschlossenen Klappe zugeordneten Lage.
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Zur Veranschaulichung der Funktion des Verriegelungsgliedes und der
in den einzelnen Klappenstellungen gegebenen relativen Lagen des Verriegelungsgliedes
und eines der in Wirklichkeit doppelt vorhandenen Kulissenzapfen sind in den Fig.
7a bis 7h verschiedene relative Stellungen veranschaulicht, die während eines Öffnungs-
und anschließenden Schließvorgangs der Klappe
auftreten.
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Fig. 7 a möge die der Schließstellung der Klappe 12 zugeordnete Ausgangsstellung
des Verriegolungsgliedes 40 bzw. des Kulissenzapfens 38 sein. Während des Anhebens
der Klappe orfolgt zunächst eine Verschiebung des Kulissenzapfens 38 um den in der
Figur durch einen Pfeil gekennzeichneten Weg. Während dieses Verschiebungsweges
verbleibt das Verriegelungsglied 40 in seiner unteren Schwenklage. In Fig. 7 1z
ist die Stellung gezeigt, in welcher der Kulissenzapfen 38 gerade die Schulter 44
des Verriegelungsvorsprungs 46 erreicht. Bei fortgesetztem Anheben der Klappe gleitet
der Kulissenzapfen 38 auf der Führungsfläche 52 und verschwenkt dadurch das Verriegelungsglied
40 in der in Fig. 7(- veranschaulichten @eise solange nach oben, bis das untere
Ende der Führungsfläche 52 erreicht ist. Über die Unterseite des Verriegelungsgliedes
40 läuft der Kulissenzapfen 38 dann bis zur Eintrittsmündung 54 der Rast 56, wobei
bereits eine gewisse Rückschwenkung des Verriegelungsgliedes unter der Wirkung der
Spannkraft der Federzunge 42 auftritt. Durch die schräg rückwärts gerichtete Verbindung
der Eintrittsmündung 54 mit der Rast 56 gelangt der Kulissenzapfen 38 dann bei Loslassen
der Klappe in die Rast 56 (Fig. 7 e), wo die Klappe sicher in der Öffnungsstellung
vorrastet ist. Wird die Klappe hierauf ein zweites Mal kurz angehoben, tritt der
Kulissenzapfen 3S über den kurzen waagerechten Schlitz 5S aus der Austrittsmündung
60 aus und das Verriegelungsglied wird von der Feder unter den Kulissenzapfen gedrängt
(Fig. 7 f).
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Bei Schließen der Klappe verschiebt sich der Kulissenzapfen zurück
,wobei er nach einer gewissen Schließbewegung
auf das hochgebogene
Ende 62 der Federzunge 42 trifft und an ihrer Unterseite durchtritt. Da der Kulissenschlitz
32 in diesem Ber@ich erweitert ist, @.h. keine Zwangsführung erfolgt, kann die F@derzunge
42 den Kulissenzapfen 38 nach Hinwegtreten über die Schulter 44 des Verriegelungsvorsprungs
46 ein kurzes Stück abwärts drängen (Fig. 7 g). Bei vollst@ndigem Schließen der
Klappe 12 gelangt der Kulissenzapfen 38 schließlich wieder in die der Schließstellung
entsprechende Ausgangslage. Die Figuren 7a und 7h entsprechen sich also.