DE1553605A1 - Schnappschloss in flacher Bauweise - Google Patents

Schnappschloss in flacher Bauweise

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    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
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Description

Patentanwalt λ ο c ο e η E
D;pl.-Phys. Rudolf Peerbooms
56 Wuppertal-Barmen P 15 53 605-7-15
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147 p .^ .
Patent anmeldung
Anmelder : Stanley-Works GmbH
Velbert, Langenberger Str. 32
Schnappschloß in flacher Bauweise
Die Erfindung betrifft ein Schnappschloß in flacher Bauweise für Schranktüren oder dgl. in insbesondere Flugzeugen, welches Schnappschloß mit einem Winkelhebel zum Zurückziehen der Schloßfalle ausgerüstet ist»
An Schnappschlössern für Schranktüren in Flugzeugen werden eine Heihe besonderer Anforderungen gestellt. Solche Schnappschlösser dürfen einmal nur eine sehr geringe Bauhöhe aufweisen, damit sie in die verhältnismäßig dünnwandigen Türblätter bündig eingesetzt werden können. Ferner darf das Schnappschloß keine vorspringenden Teile, z,B. keine vorspringenden Griff teile, besitzen und es wird in der Hegel auch verlangt, daß keine Schraubenköpfe sichtbar sind. Im Hinblick auf die in Flugzeugen auftretenden hohen Fliehkräfte wird eine Sicherheit von 9 S für die Schließstellung gefordert. Ferner soll der Hubweg der Falle möglichst lang sein«.
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Andrerseits soll trotz der starken Schließfeder und des großen Hubweges das Schnappschloß leicht bedienbar sein und soll seine Bedienungsart der menschlichen Hand funktionsrecht angepaßte in. So muß beispielsweise der Gefahr vorgebeugt werden, daß sich eine Stewardeß beim öffnen der Schranktüren ihre Fingernägel abbricht· Ferner isf es wünschenswert, daß das Schnappschloß bei nicht einwandfreier Schließstellung aufgrund der Vibrationen im Flugzeug bereits darauf aufmerksam macht, daß die entsprechende Schranktür oder Wandklappe nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnappschloß zu schaffen, welches den vorstehenden Forderungen genügt, Ausgehend von einem Schnappschloß mit einem Winkelhebel zum Zurückziehen der Schloßfalle, erreicht die Erfindung dies dadurch, daß ein in das Schloßinnere weisender Arm des Winkelhebels über einen tjbersetzungshebel an der Falle angreift und der andere Arm des Winkelhebels bei geschlossener Stellung außen flach am Schloßgehäuse anliegt und bei zurückgezogener Falle nach außen geschwenkt ist und einen Türgriff darstellt. Hierbei sieht die ErfMung bevorzugt vor, daß der Übersetzungshebel aus einem parallel zum Boden des Schloßkastens liegenden Zahnradsegment besteht, das in die teilweise als Zahnstange ausgebildete Falle eingreift und das an seiner von
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der Verzahnung äbgewandten Seite ein nach oben vorstehendes Anschlagstück trägt, an welchem der nach innen weisende Arm des Winkelhebels angreift. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist hierbei im Bereich des Endes des außen liegenden Armes eine Einbuchtung in der Abdeckplatte des Schloßgehäuses vorgesehen, welche eine ausreichende Größe "besitzt, um das Ende des außen liegenden Armes mit einer Daumenkuppenseite unterfassen zu können.
Das Schnappschloß gemäß der Erfindung bietet einmal, den Vorteil, daß dieses keine nach vorne vorstehende Teile aufweist, sondern durch den außen liegenden, klappenförmigen Arm des Winkelhebels abgedeckt ist. Durch die am Schloßgehäuse vorgesehene Einbuchtung kann das Ende dieses klappenförmigen Armes mit der Seite der Daumenkuppe zum öffnen des Schnappschlosses leicht unterfaßt werden, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß der Daumennagel abgebrochen wird· Da der außen liegende Arm des Winkelhebels wesentlich größer ist als der nach innen weisende Arm, liegen günstige Übersetzungsverhältnisse für die aufzubringende Betätigungskraft vor, so daß die Schloßfalle auch gegen eine starke Belastungsfeder mit geringer Kraft zurückgezogen werden kann. Andrerseits wird der gewünschte lange Hubweg der Schloßfalle durch den zwischen Winkelhebel und Schloßfalle zwischengeschalteten Übersetzungshebel, speziell das erwähnte Zahnradsegment, erreicht, Ferner ist beim Schnappschloß gemäß der Erfindung erreicht, daß dann, wenn
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beim Schließen der Türe die Falle nicht ordnungsgemäß einschnappt, der Winkelhebel völlig lose, d.h. unbelastet von der Schloßfeder, auf seiner Lagerachse sitzt, weshalb er bei Vibrationen oder dgl. klappernd gegen das Schloßgehäuse schlägt und auf die fehlerhafte Schließstellung aufmerksam macht. Insgesamt gesehen, erweist sich somit das Schloß gemäß der Erfindung als besonders geeignet für eine Verwendung bei Innenausbautüren oder -klappen von Flugzeugen, Selbstverständlich ist die Verwendbarkeit des Schnappschlosses nicht auf diesen speziellen Fall beschränkt, sondern ist dieses Schnappschloß mit gleichem Erfolg auch in Kraftfahrzeugen, Eisenbahnfahrzeugen oder auch ganz allgemein für beliebige Schranktüren, Klappen oder dgl. verwendbar.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann vorgesehen werden, daß der Winkelhebel durch eine in Richtung auf ein Anheben seines außen liegenden Armes wirkende Feder belastet ist und daß der nach innen weisende Arm in der Schließstellung durch eine federbelastete oder selbstfedernde Sperrklinke arretiert ist, welche durch einen von außen bedienbaren Druckknopf unter Freigabe des Winkelhebels ausklinkbar ist. In diesem Falle erübrigt es sich, eine Einbuchtung im Schloßgehäuse zum Unterfassen des außen liegenden Armes vorzusehen, da nunmehr das öffnen des Schnappschlosses durch eine Betätigung des Druckknopfes erfolgt. Hierdurch ist das Schnappschloß noch leichter zu bedienen und an seiner Außenseite infolge Wegfalls der Einbuchtung noch glatter ausgebildet.
-sir* ■-—■.-.
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Bei beiden Ausführungsformen kann der Erfindung zufolge ferner noch, eine mit einem Schlüssel zu betätigende Verschlußsicherung vorgesehen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung angegeben.
In der Zeichnung zeigen :
Figo Λ eine Aufsicht auf ein Schnappschloß gemäß der Erfindung,
Figo 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4· in Aufsicht eine abgewandelte Ausführungsform des Schnappschlosses,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Figp 4-,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Schnappschloß mittels eines Druckknopfes geöffnet wird,
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Pig. 7 und 8 in zwei Insichten und in vergrößertem
Maßstab die in Fig. 1 gezeigte Verschlußsicherung.
Die Pig. 1 bis 3 zeigen ein Schloßgehäuse, das aus einem Schloßkasten 1 und einer Abdeckplatte 2 besteht, welche mittels Schrauben 3 auf am Schloßkastenboden 4- angeschweißten Schloßbüchsen 5 aufgeschraubt ist. Die Seitenwände des Schloßkastens 1 tragen Abwinklungen 6, an die Gewindebüchsen 7 angeschweißt sind, an welche unter Einfassung des Türblattes eine Anschraubplatte 8 angeschraubt wird· Bei der Anschraubplatte 8 kann es sich beispielsweise bei hohlen, doppelwandigen Türblättern um die hintere Türblattwand handeln, auf welche das Schnappschloß aufgeschraubt wird, während die vordere Türblattwand 9 ausgeschnitten ist und die nochmals etwas abgekröpften Enden der Abwinklungen 6 überlappt. Der Schloßkasten 1 ist ferner einstückig mit der Stulpe 10 ausgebildet, in welcher eine öffnung für den Durchtritt und die Führung der Schloßfalle 11 vorgesehen ist.
Die Schloßfalle 11 ist gegen die Kraft einer verhältnismäßig starken Rückstellfeder 12 verschiebbar gelagert, wobei aus dem Schloßkastenboden 4- abgewinkelte Blechteile 13, 14 und eine obere Brücke 15 die Falle führen. Die Falle ist auf einem Teil
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ihrer Länge als Zahnstange 16 ausgebildet und steht mit einem Zahnradsegment 17 in Eingriff, welches um eine Snfenniet 18 schwenkbar gelagert ist. Das Zahnradsegment 17 trägt an seinem der Verzahnung abgewandten Ende ein nach oben vorstehendes Anschlagstück 19· Ein Zurückziehen der Falle 11 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schließstellung heraus erfolgt mittels eines Winkelhebels 20, welcher auf einer in den Seitenwänden des Schloßkastens 1 abgestützten Achse 21 schwenkbar gelagert ist. Der Winkelhebel 20 besitzt einen in das Schloßinnere weisenden kurzen Arm 22 und einen in der Schließoder Grundstellung des Schnappschlosses flach auf der Abdeckplatte 2 liegenden längeren Hebelarm 23, der etwa in der Mitte einer in der Abdeckplatte 2 vorgesehenen Einbuchtung 24· endet. Der außen liegende Arm 23 weist etwa die Breite des Schlosses auf und deckt die Köpfe der Schrauben 3 ab.
Zum öffnen des Schnappschlosses wird - bei der in Fig„ 1 gezeigten Einbaulage mit der Seite des Daumenkuppens der linken Hand - das Ende des längeren Armes 23 unterfaßt und der Arm nach oben geschwenkt, wobei der kürzere Hebelarm 22 des Winkelhebels 20 gegen das Anschlagstück 19 drückt und das Zahnradsegment 17 verschwenkt, so daß die Falle 13 in das Schloßinnere hinein zurückgezogen wird. Nach dem ersten Hochklappen des außen liegenden Armes 23 kann dieser bequem mit mehreren Fingern gegriffen werden und stellt somit einen Türgriff dar.
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Wie ohne weiteres ersichtlich, kehren beim Loslassen des außen liegenden Hebelarmee 23 alle Schloßteile in die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Stellung zurück« Sollte allerdings die Schloßfalle 11 bei» Schließen der Tür auf die Turfalz auftreffen und also etwa in Höhe der Stulpe 10 zurückgehalten werden, so steht das Anschlagstück 19 nicht mehr in Anlage mit dem nach innen weisenden Hebelarm 22. Der dann lose auf der Achse 21 sitzende Winkelhebel 20 neigt schon bei geringen Stoßen oder Vibrationen «um Klappern.
Die in den Fig· 4 und 5 gezeigte Ausführungsform entspricht im Prinzip der vorbeschriebenen Ausführungsform. Zur Erzielung einer geringeren Baugröße ist hier die Schloßfalle 11 nicht über eine Druckfeder an der rückwärtigen Endwand dee Schloßkastens abgestützt, sondern hier ist ein« zwiwchen Zahnradsegment 1?a und einer Schloßbüchse 3a eingespannte Zugfeder 12a vorgesehen, Ferner sind die Buchsen 7& zur Befestigung des Schnappschlosses am Türblatt im Inneren des Schloßkastens angeordnet.
In Fig« 4 sind ferner drei Löcher 25 zur waolweia*n Anbringung eines stiftförmigen Anschlagstückes 19a angedeutet. Da das Zahnradatgment al· ttberseteungehtbel arbeitet, kann, j· nach Wahl eines der in unterschiedlichen Radialabständen vom Drehpunkt des Zahnradsegaentes angeordneten Befestigungslöchern 25 für die Anbringung des Anschlagstückes 19a das Wegüber-
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Setzungsverhältnis, d.h. also der Hub der Falle, verändert werden. Das Anschlußstück 19a ist hierbei auf der durch den Drehpunkt des Zahnradsegmentes und durch den Verzahnungseingriffpunkt bei halb zurückgezogener Falle 11 definierten Linie angeordnet, wodurch einmal ein maximaler Hub der Falle bei gegebener Lage des .Anschlagstückes 19a erreicht ist und zum andern die Gleitbewegung des Anschlagstückes längs des nach innen weisenden Armes 22 auf eine Mindeststrecke herabgesetzt wird.
Wie aus Fig. 4 ferner zu ersehen, stellt die Schloßbüchse 7b eine Ausschlagbegrenzung für das Zahnradsegment 17a dar. Ferner ist die Falle 11 an ihrem Ende mit einer stiftförmigen Verlängerung 11a versehen, die durch eine öffnung in der rückwärtigen Endwand des Schloßkastens hindurchjrägt, so daß die Falle auch an dieser Stelle geführt ist·
Bei der in Fig. 6 nur teilweise dargestellten Ausführungsform sitzt auf der Achse 21 des Winkelhebels 20 eine Schenkelfeder 26, welche den Winkelhebel 20 in Richtung auf ein öffnen des Schnappschlosses belastet. Der Winkelhebel ist in seiner Grundoder Schließstellung durch eine federnde Sperrklinke 27 arretiert, die mittels eines Druckknopfes 28 von außen her bis zu einem Ausklinken zurückgedrückt werden kann, wonach dann die Schenkelfeder 26 den außen liegenden Arm 23 des Winkelhebels abhebt, bis der nach Innen gerichtete Arm 22 auf das Anschlag-
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stück 19 auf trifft. Der Arm 23 steht dann soweit vor, daß er auch ohne Vorsehung der Einbuchtung 24 (Fig. 1 und 4) bequem gegriffen werden kann·
Man kann die Schenkelfeder 26 auch derart kräftig bemessen, daß siie die Kraft der Schließfeder übertrifft. In diesem Falle werden dann lediglich durch Niederdrücken des Knopfes 28 ein Zurückziehen der Schloßfalle und ein Verschwenken des Armes 23 bis in eine solche Stellung erreicht, daß der Arm 23 einen bequemen Türgriff darstellt.
In Fig. 1 ist ferner eine mit einem Schlüssel zu bedienende Verschlußsicherung 30 für die Schließstellung des Schnappschlosses dargestellte Wie aus den vergrößerten Darstellungen nach Figo 7 und 8 ersichtlich, besteht die Verschlußsicherung aus einem drehbar in einer Hülse 31 gelagerten Zapfen 32. Der Zapfen 32 ist mit einem Schlitz 33 zum Einstecken eines beispielsweise schraubenzieherartigen Schlüssels versehen. Am gegenüberliegenden Ende trägt der Zapfen 32 einen radial abstehenden Anschlaghebel 34-· In. der Hülse 31 ist ferner ein federbelastetes Bastglied 35 angeordnet, welches bei entsprechender Winkelstellung des Zapfens 32 in dessen Rastausnehmungen 36, 37 einrastet. Bei einem Verschwenken des Bolzens 32 mit dem Anschlaghebel 34- in die in Fig. 1 gestrichel-frfeingezeichnete Stellung liegt der Anschlaghebel 34 am Zahnradsegment 17 an, so daß das Schnappschloß nicht Mit dem Winkelhebel geöffnet werden kann* Diese Sperrstellung ist durch das dann in die Ausnehmung 37 eingerastete Element 35 arretiert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schnappschloß in flacher Bauweise für Schranktüren oder dgl in insbesondere Flugzeugen, mit einem Winkelhebel zum Zurückziehen der Schloßfalle, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Schloßinnere weisender Arm (22) des Winkelhebels (20) über einen Obersetzungshebel (Zahnradsegnent 1?) an der Falle (11) angreift und der andere Arm (25) des Winkelhebels bei geschlossener Stellung außen flach am Schloßgehäuse (1, 2) anliegt und bei zurückgezogener Falle nach außen geschwenkt ist und einen Türgriff darstellt*
    2· Schnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetmungehebel aua eine» parallel sum Boden (4) des Schloßkamtens (1) liegenden Zähnradsegment (17) besteht, das in die teilweise als Zahnstange (bei 16) ausgebildete lalle (11) eingreift und das an seiner der Verzahnung abgewandten Seite ein nach oben Torstehendes Anechlagstück (19) tragt ι an. welchem der nach innen wei-Arm (22) engfceift. ^
    3· Schnappschloß nach den Ane^rü6hen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (19a) auf der durch den drehpunkt des Zahnradeegmentes (i?a) und durch den Yerzahnxings-Eingriffepunkt bei halb zurückgezogener Falle (11 )s definierten Linie angeordnet ist (Fig. .4). 109815/0003
    4. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradsegment (17) mehrere jeweils in unterschiedlichen Abständen von seinem Drehpunkt angeordnete Befestigungseinrichtungen (Löcher 25) zur veränderbaren Anbringung des Anschlagstückes (19"&) besitzt.
    5. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (20) nahe des rückwärtigen Endes des Schloßkastens (1) drehbar gelagert ist und mit seinem etwa der Breite des Schloßkastens entsprechenden, außen liegenden Arm (23) zur Stulpe (10) hinweist.
    6. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes des außen liegenden Armes (23) eine Einbuchtung (24) in der Abdeckplatte (2) des Schloßgehäuses vorgesehen ist, welche eine ausreichende Größe besitzt, um das Ende des Armes (23) mit einer Daumenkuppenseite unterfassen zu könneno
    7. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (3) zur Befestigung der Abdeckplatte (2) am Schloßkasten (1) von dem außen liegenden Arm (23) des Winkelhebels (20) abgedeckt sind.
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    Schnappschloß, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (20) durch eine in Richtung auf ein Anheben seines außen liegenden Armes (23) wirkende leder (26) belastet ist und daß der nach innen weisende Arm (22) in der Schließstellung durch eine federbelastete oder federnde Sperrklinke (2?) arretiert ist, welche durch einen von außen bedienbaren Druckknopf (28) unter Freigabe des Winkelhebels ausklinkbar ist.
    9. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine mit einem Schlüssel zu betätigende Verschlußsicherung (30) für das Schnappschloß.
    10. Schnappschloß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsicherung (30) aus einem in die öffnungs-Bewegungsbahn des Zahnradsegmentes schwenkbarem Anschlagstück (32, 34) besteht, welches seinerseits in dieser Stellung durch eine federnde Rasteinrichtung (35» 36) gesichert ist.
    11. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (11) an ihrem rückwärtigen Ende mit einer stiftartigen Verlängerung (11a) in einer öffnung der Schloßkastenwand geführt ist.
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    12. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Schloßkastens (1) Abwinklungen (6) tragen, an denen Gewindebüchsen (7) zur Aufnahme von Schloß-Befestigungsschrauben angeschweißt oder sonstwie befestigt sind.
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