DE1553605A1 - Schnappschloss in flacher Bauweise - Google Patents
Schnappschloss in flacher BauweiseInfo
- Publication number
- DE1553605A1 DE1553605A1 DE19661553605 DE1553605A DE1553605A1 DE 1553605 A1 DE1553605 A1 DE 1553605A1 DE 19661553605 DE19661553605 DE 19661553605 DE 1553605 A DE1553605 A DE 1553605A DE 1553605 A1 DE1553605 A1 DE 1553605A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- snap lock
- arm
- angle lever
- snap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/14—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame
- E05C1/145—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame flush
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/096—Sliding
- Y10T292/0969—Spring projected
- Y10T292/097—Operating means
- Y10T292/0993—Gear
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/50—Special application
- Y10T70/5093—For closures
- Y10T70/5097—Cabinet
- Y10T70/5111—Projectable bolt
Description
Patentanwalt λ ο c ο e η E
56 Wuppertal-Barmen P 15 53 605-7-15
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147 p .^ .
Anmelder : Stanley-Works GmbH
Velbert, Langenberger Str. 32
Die Erfindung betrifft ein Schnappschloß in flacher Bauweise
für Schranktüren oder dgl. in insbesondere Flugzeugen, welches
Schnappschloß mit einem Winkelhebel zum Zurückziehen der Schloßfalle ausgerüstet ist»
An Schnappschlössern für Schranktüren in Flugzeugen werden eine Heihe besonderer Anforderungen gestellt. Solche Schnappschlösser
dürfen einmal nur eine sehr geringe Bauhöhe aufweisen, damit sie in die verhältnismäßig dünnwandigen Türblätter
bündig eingesetzt werden können. Ferner darf das Schnappschloß keine vorspringenden Teile, z,B. keine vorspringenden
Griff teile, besitzen und es wird in der Hegel auch verlangt, daß keine Schraubenköpfe sichtbar sind. Im
Hinblick auf die in Flugzeugen auftretenden hohen Fliehkräfte wird eine Sicherheit von 9 S für die Schließstellung gefordert.
Ferner soll der Hubweg der Falle möglichst lang sein«.
109815/0003
Andrerseits soll trotz der starken Schließfeder und des großen Hubweges das Schnappschloß leicht bedienbar sein
und soll seine Bedienungsart der menschlichen Hand funktionsrecht angepaßte in. So muß beispielsweise der Gefahr vorgebeugt
werden, daß sich eine Stewardeß beim öffnen der Schranktüren ihre Fingernägel abbricht· Ferner isf es
wünschenswert, daß das Schnappschloß bei nicht einwandfreier Schließstellung aufgrund der Vibrationen im Flugzeug bereits
darauf aufmerksam macht, daß die entsprechende Schranktür oder Wandklappe nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnappschloß zu schaffen, welches den vorstehenden Forderungen genügt,
Ausgehend von einem Schnappschloß mit einem Winkelhebel zum Zurückziehen der Schloßfalle, erreicht die Erfindung dies dadurch,
daß ein in das Schloßinnere weisender Arm des Winkelhebels über einen tjbersetzungshebel an der Falle angreift und
der andere Arm des Winkelhebels bei geschlossener Stellung außen flach am Schloßgehäuse anliegt und bei zurückgezogener
Falle nach außen geschwenkt ist und einen Türgriff darstellt. Hierbei sieht die ErfMung bevorzugt vor, daß der Übersetzungshebel
aus einem parallel zum Boden des Schloßkastens liegenden Zahnradsegment besteht, das in die teilweise als
Zahnstange ausgebildete Falle eingreift und das an seiner von
109815/0003
der Verzahnung äbgewandten Seite ein nach oben vorstehendes
Anschlagstück trägt, an welchem der nach innen weisende Arm des Winkelhebels angreift. Gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung ist hierbei im Bereich des Endes des außen liegenden
Armes eine Einbuchtung in der Abdeckplatte des Schloßgehäuses vorgesehen, welche eine ausreichende Größe "besitzt,
um das Ende des außen liegenden Armes mit einer Daumenkuppenseite unterfassen zu können.
Das Schnappschloß gemäß der Erfindung bietet einmal, den Vorteil,
daß dieses keine nach vorne vorstehende Teile aufweist, sondern durch den außen liegenden, klappenförmigen Arm des
Winkelhebels abgedeckt ist. Durch die am Schloßgehäuse vorgesehene
Einbuchtung kann das Ende dieses klappenförmigen Armes mit der Seite der Daumenkuppe zum öffnen des Schnappschlosses
leicht unterfaßt werden, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß der Daumennagel abgebrochen wird· Da der außen liegende
Arm des Winkelhebels wesentlich größer ist als der nach innen weisende Arm, liegen günstige Übersetzungsverhältnisse für
die aufzubringende Betätigungskraft vor, so daß die Schloßfalle auch gegen eine starke Belastungsfeder mit geringer Kraft
zurückgezogen werden kann. Andrerseits wird der gewünschte lange Hubweg der Schloßfalle durch den zwischen Winkelhebel
und Schloßfalle zwischengeschalteten Übersetzungshebel, speziell
das erwähnte Zahnradsegment, erreicht, Ferner ist beim
Schnappschloß gemäß der Erfindung erreicht, daß dann, wenn
10 98 15/000 3
beim Schließen der Türe die Falle nicht ordnungsgemäß einschnappt,
der Winkelhebel völlig lose, d.h. unbelastet von der Schloßfeder, auf seiner Lagerachse sitzt, weshalb er bei
Vibrationen oder dgl. klappernd gegen das Schloßgehäuse schlägt und auf die fehlerhafte Schließstellung aufmerksam macht.
Insgesamt gesehen, erweist sich somit das Schloß gemäß der Erfindung als besonders geeignet für eine Verwendung bei
Innenausbautüren oder -klappen von Flugzeugen, Selbstverständlich
ist die Verwendbarkeit des Schnappschlosses nicht auf diesen speziellen Fall beschränkt, sondern ist dieses
Schnappschloß mit gleichem Erfolg auch in Kraftfahrzeugen, Eisenbahnfahrzeugen oder auch ganz allgemein für beliebige
Schranktüren, Klappen oder dgl. verwendbar.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
kann vorgesehen werden, daß der Winkelhebel durch eine in Richtung auf ein Anheben seines außen liegenden Armes wirkende
Feder belastet ist und daß der nach innen weisende Arm in der Schließstellung durch eine federbelastete oder selbstfedernde
Sperrklinke arretiert ist, welche durch einen von außen bedienbaren Druckknopf unter Freigabe des Winkelhebels
ausklinkbar ist. In diesem Falle erübrigt es sich, eine Einbuchtung im Schloßgehäuse zum Unterfassen des außen liegenden
Armes vorzusehen, da nunmehr das öffnen des Schnappschlosses durch eine Betätigung des Druckknopfes erfolgt. Hierdurch
ist das Schnappschloß noch leichter zu bedienen und an seiner Außenseite infolge Wegfalls der Einbuchtung noch glatter ausgebildet.
-sir* ■-—■.-.
109815/0003
Bei beiden Ausführungsformen kann der Erfindung zufolge ferner noch, eine mit einem Schlüssel zu betätigende Verschlußsicherung
vorgesehen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung
angegeben.
In der Zeichnung zeigen :
Figo Λ eine Aufsicht auf ein Schnappschloß gemäß der Erfindung,
Figo 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4· in Aufsicht eine abgewandelte Ausführungsform des
Schnappschlosses,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Figp 4-,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Schnappschloß mittels eines Druckknopfes geöffnet
wird,
109815/0003
Pig. 7 und 8 in zwei Insichten und in vergrößertem
Maßstab die in Fig. 1 gezeigte Verschlußsicherung.
Die Pig. 1 bis 3 zeigen ein Schloßgehäuse, das aus einem
Schloßkasten 1 und einer Abdeckplatte 2 besteht, welche mittels Schrauben 3 auf am Schloßkastenboden 4- angeschweißten
Schloßbüchsen 5 aufgeschraubt ist. Die Seitenwände des Schloßkastens
1 tragen Abwinklungen 6, an die Gewindebüchsen 7 angeschweißt sind, an welche unter Einfassung des Türblattes
eine Anschraubplatte 8 angeschraubt wird· Bei der Anschraubplatte 8 kann es sich beispielsweise bei hohlen, doppelwandigen
Türblättern um die hintere Türblattwand handeln, auf welche das Schnappschloß aufgeschraubt wird, während die vordere
Türblattwand 9 ausgeschnitten ist und die nochmals etwas abgekröpften Enden der Abwinklungen 6 überlappt. Der
Schloßkasten 1 ist ferner einstückig mit der Stulpe 10 ausgebildet,
in welcher eine öffnung für den Durchtritt und die Führung der Schloßfalle 11 vorgesehen ist.
Die Schloßfalle 11 ist gegen die Kraft einer verhältnismäßig starken Rückstellfeder 12 verschiebbar gelagert, wobei aus dem
Schloßkastenboden 4- abgewinkelte Blechteile 13, 14 und eine
obere Brücke 15 die Falle führen. Die Falle ist auf einem Teil
1098 15/0003
ihrer Länge als Zahnstange 16 ausgebildet und steht mit einem Zahnradsegment 17 in Eingriff, welches um eine Snfenniet 18
schwenkbar gelagert ist. Das Zahnradsegment 17 trägt an seinem der Verzahnung abgewandten Ende ein nach oben vorstehendes
Anschlagstück 19· Ein Zurückziehen der Falle 11 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schließstellung heraus erfolgt
mittels eines Winkelhebels 20, welcher auf einer in den Seitenwänden des Schloßkastens 1 abgestützten Achse 21 schwenkbar
gelagert ist. Der Winkelhebel 20 besitzt einen in das Schloßinnere weisenden kurzen Arm 22 und einen in der Schließoder
Grundstellung des Schnappschlosses flach auf der Abdeckplatte 2 liegenden längeren Hebelarm 23, der etwa in der Mitte
einer in der Abdeckplatte 2 vorgesehenen Einbuchtung 24· endet. Der außen liegende Arm 23 weist etwa die Breite des
Schlosses auf und deckt die Köpfe der Schrauben 3 ab.
Zum öffnen des Schnappschlosses wird - bei der in Fig„ 1 gezeigten
Einbaulage mit der Seite des Daumenkuppens der linken Hand - das Ende des längeren Armes 23 unterfaßt und der Arm
nach oben geschwenkt, wobei der kürzere Hebelarm 22 des Winkelhebels 20 gegen das Anschlagstück 19 drückt und das Zahnradsegment
17 verschwenkt, so daß die Falle 13 in das Schloßinnere hinein zurückgezogen wird. Nach dem ersten Hochklappen
des außen liegenden Armes 23 kann dieser bequem mit mehreren Fingern gegriffen werden und stellt somit einen Türgriff dar.
109815/0003
Wie ohne weiteres ersichtlich, kehren beim Loslassen des außen
liegenden Hebelarmee 23 alle Schloßteile in die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Stellung zurück« Sollte allerdings die Schloßfalle
11 bei» Schließen der Tür auf die Turfalz auftreffen
und also etwa in Höhe der Stulpe 10 zurückgehalten werden, so steht das Anschlagstück 19 nicht mehr in Anlage mit dem nach
innen weisenden Hebelarm 22. Der dann lose auf der Achse 21 sitzende Winkelhebel 20 neigt schon bei geringen Stoßen oder
Vibrationen «um Klappern.
Die in den Fig· 4 und 5 gezeigte Ausführungsform entspricht
im Prinzip der vorbeschriebenen Ausführungsform. Zur Erzielung einer geringeren Baugröße ist hier die Schloßfalle 11 nicht
über eine Druckfeder an der rückwärtigen Endwand dee Schloßkastens
abgestützt, sondern hier ist ein« zwiwchen Zahnradsegment 1?a und einer Schloßbüchse 3a eingespannte Zugfeder
12a vorgesehen, Ferner sind die Buchsen 7& zur Befestigung
des Schnappschlosses am Türblatt im Inneren des Schloßkastens
angeordnet.
In Fig« 4 sind ferner drei Löcher 25 zur waolweia*n Anbringung
eines stiftförmigen Anschlagstückes 19a angedeutet. Da das
Zahnradatgment al· ttberseteungehtbel arbeitet, kann, j· nach
Wahl eines der in unterschiedlichen Radialabständen vom Drehpunkt
des Zahnradsegaentes angeordneten Befestigungslöchern 25 für die Anbringung des Anschlagstückes 19a das Wegüber-
109815/0003
Setzungsverhältnis, d.h. also der Hub der Falle, verändert werden. Das Anschlußstück 19a ist hierbei auf der durch den
Drehpunkt des Zahnradsegmentes und durch den Verzahnungseingriffpunkt bei halb zurückgezogener Falle 11 definierten Linie
angeordnet, wodurch einmal ein maximaler Hub der Falle bei gegebener Lage des .Anschlagstückes 19a erreicht ist und zum
andern die Gleitbewegung des Anschlagstückes längs des nach innen weisenden Armes 22 auf eine Mindeststrecke herabgesetzt
wird.
Wie aus Fig. 4 ferner zu ersehen, stellt die Schloßbüchse 7b
eine Ausschlagbegrenzung für das Zahnradsegment 17a dar. Ferner
ist die Falle 11 an ihrem Ende mit einer stiftförmigen Verlängerung
11a versehen, die durch eine öffnung in der rückwärtigen Endwand des Schloßkastens hindurchjrägt, so daß die Falle
auch an dieser Stelle geführt ist·
Bei der in Fig. 6 nur teilweise dargestellten Ausführungsform sitzt auf der Achse 21 des Winkelhebels 20 eine Schenkelfeder
26, welche den Winkelhebel 20 in Richtung auf ein öffnen des Schnappschlosses belastet. Der Winkelhebel ist in seiner Grundoder
Schließstellung durch eine federnde Sperrklinke 27 arretiert, die mittels eines Druckknopfes 28 von außen her bis zu
einem Ausklinken zurückgedrückt werden kann, wonach dann die Schenkelfeder 26 den außen liegenden Arm 23 des Winkelhebels
abhebt, bis der nach Innen gerichtete Arm 22 auf das Anschlag-
109815/0003
stück 19 auf trifft. Der Arm 23 steht dann soweit vor, daß er
auch ohne Vorsehung der Einbuchtung 24 (Fig. 1 und 4) bequem
gegriffen werden kann·
Man kann die Schenkelfeder 26 auch derart kräftig bemessen, daß siie die Kraft der Schließfeder übertrifft. In diesem
Falle werden dann lediglich durch Niederdrücken des Knopfes 28 ein Zurückziehen der Schloßfalle und ein Verschwenken des
Armes 23 bis in eine solche Stellung erreicht, daß der Arm 23 einen bequemen Türgriff darstellt.
In Fig. 1 ist ferner eine mit einem Schlüssel zu bedienende Verschlußsicherung 30 für die Schließstellung des Schnappschlosses
dargestellte Wie aus den vergrößerten Darstellungen nach Figo 7 und 8 ersichtlich, besteht die Verschlußsicherung
aus einem drehbar in einer Hülse 31 gelagerten Zapfen 32. Der
Zapfen 32 ist mit einem Schlitz 33 zum Einstecken eines beispielsweise schraubenzieherartigen Schlüssels versehen. Am
gegenüberliegenden Ende trägt der Zapfen 32 einen radial abstehenden Anschlaghebel 34-· In. der Hülse 31 ist ferner ein
federbelastetes Bastglied 35 angeordnet, welches bei entsprechender
Winkelstellung des Zapfens 32 in dessen Rastausnehmungen
36, 37 einrastet. Bei einem Verschwenken des Bolzens 32 mit dem Anschlaghebel 34- in die in Fig. 1 gestrichel-frfeingezeichnete
Stellung liegt der Anschlaghebel 34 am Zahnradsegment
17 an, so daß das Schnappschloß nicht Mit dem Winkelhebel geöffnet werden kann* Diese Sperrstellung ist durch das
dann in die Ausnehmung 37 eingerastete Element 35 arretiert.
109815/0003
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schnappschloß in flacher Bauweise für Schranktüren oder dgl in insbesondere Flugzeugen, mit einem Winkelhebel zum Zurückziehen der Schloßfalle, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Schloßinnere weisender Arm (22) des Winkelhebels (20) über einen Obersetzungshebel (Zahnradsegnent 1?) an der Falle (11) angreift und der andere Arm (25) des Winkelhebels bei geschlossener Stellung außen flach am Schloßgehäuse (1, 2) anliegt und bei zurückgezogener Falle nach außen geschwenkt ist und einen Türgriff darstellt*2· Schnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetmungehebel aua eine» parallel sum Boden (4) des Schloßkamtens (1) liegenden Zähnradsegment (17) besteht, das in die teilweise als Zahnstange (bei 16) ausgebildete lalle (11) eingreift und das an seiner der Verzahnung abgewandten Seite ein nach oben Torstehendes Anechlagstück (19) tragt ι an. welchem der nach innen wei-Arm (22) engfceift. ^3· Schnappschloß nach den Ane^rü6hen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (19a) auf der durch den drehpunkt des Zahnradeegmentes (i?a) und durch den Yerzahnxings-Eingriffepunkt bei halb zurückgezogener Falle (11 )s definierten Linie angeordnet ist (Fig. .4). 109815/00034. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradsegment (17) mehrere jeweils in unterschiedlichen Abständen von seinem Drehpunkt angeordnete Befestigungseinrichtungen (Löcher 25) zur veränderbaren Anbringung des Anschlagstückes (19"&) besitzt.5. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (20) nahe des rückwärtigen Endes des Schloßkastens (1) drehbar gelagert ist und mit seinem etwa der Breite des Schloßkastens entsprechenden, außen liegenden Arm (23) zur Stulpe (10) hinweist.6. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes des außen liegenden Armes (23) eine Einbuchtung (24) in der Abdeckplatte (2) des Schloßgehäuses vorgesehen ist, welche eine ausreichende Größe besitzt, um das Ende des Armes (23) mit einer Daumenkuppenseite unterfassen zu könneno7. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (3) zur Befestigung der Abdeckplatte (2) am Schloßkasten (1) von dem außen liegenden Arm (23) des Winkelhebels (20) abgedeckt sind.109815/0003Schnappschloß, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (20) durch eine in Richtung auf ein Anheben seines außen liegenden Armes (23) wirkende leder (26) belastet ist und daß der nach innen weisende Arm (22) in der Schließstellung durch eine federbelastete oder federnde Sperrklinke (2?) arretiert ist, welche durch einen von außen bedienbaren Druckknopf (28) unter Freigabe des Winkelhebels ausklinkbar ist.9. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine mit einem Schlüssel zu betätigende Verschlußsicherung (30) für das Schnappschloß.10. Schnappschloß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsicherung (30) aus einem in die öffnungs-Bewegungsbahn des Zahnradsegmentes schwenkbarem Anschlagstück (32, 34) besteht, welches seinerseits in dieser Stellung durch eine federnde Rasteinrichtung (35» 36) gesichert ist.11. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (11) an ihrem rückwärtigen Ende mit einer stiftartigen Verlängerung (11a) in einer öffnung der Schloßkastenwand geführt ist.10981B/000312. Schnappschloß nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Schloßkastens (1) Abwinklungen (6) tragen, an denen Gewindebüchsen (7) zur Aufnahme von Schloß-Befestigungsschrauben angeschweißt oder sonstwie befestigt sind.109815/0003
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST026326 | 1966-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1553605A1 true DE1553605A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=7460946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661553605 Pending DE1553605A1 (de) | 1966-12-30 | 1966-12-30 | Schnappschloss in flacher Bauweise |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3514979A (de) |
DE (1) | DE1553605A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4583381A (en) * | 1984-01-09 | 1986-04-22 | Belwith International, Ltd. | Rotary door and window lock |
US6685240B2 (en) | 2000-02-09 | 2004-02-03 | Bauer Products, Inc. | Rotary paddle handle assembly |
US7066504B2 (en) * | 2003-10-31 | 2006-06-27 | Perko, Inc. | Slam latch and strike assembly |
US9940767B2 (en) | 2008-12-22 | 2018-04-10 | Bauer Products, Inc. | Touch pad lock assembly |
US8393187B2 (en) | 2008-12-22 | 2013-03-12 | Bauer Products, Inc. | Remotely operated locking paddle handle latch assembly |
US10378237B2 (en) | 2008-12-22 | 2019-08-13 | Bauer Products, Inc. | Touch pad lock assembly with clutch system |
US9085919B2 (en) | 2008-12-22 | 2015-07-21 | Bauer Products, Inc. | Touch pad lock assembly |
US8621901B2 (en) | 2010-07-20 | 2014-01-07 | Bauer Products, Inc. | Lock system for vehicles and the like |
ITMO20130143A1 (it) * | 2013-05-22 | 2014-11-23 | Horustech S R L | Dispositivo di apertura per porte di veicoli |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1199849A (en) * | 1916-04-05 | 1916-10-03 | American Car & Foundry Co | Vestibule-trap-door mechanism. |
US1557581A (en) * | 1923-02-07 | 1925-10-20 | William F Harrington | Combined latch and lock for doors |
US1964066A (en) * | 1933-11-11 | 1934-06-26 | Robert P Kuszmaul | Latch |
US2075948A (en) * | 1934-12-13 | 1937-04-06 | Robert P Kuszmaul | Flush handle latch |
US2642300A (en) * | 1951-03-14 | 1953-06-16 | Eastern Malleable Iron Company | Flush type door lock |
US2934370A (en) * | 1956-10-01 | 1960-04-26 | Kac Ltd | Bolt type fasteners |
US2900204A (en) * | 1957-07-12 | 1959-08-18 | Eastern Malleable Iron Company | Latch device |
US3055204A (en) * | 1960-01-05 | 1962-09-25 | Eastern Co | Latch mechanism |
US3044815A (en) * | 1960-08-09 | 1962-07-17 | Charles J Soss | Latch mechanism |
US3159415A (en) * | 1962-10-29 | 1964-12-01 | Gen Motors Corp | Outside door handle assembly |
US3209563A (en) * | 1962-11-06 | 1965-10-05 | Eastern Co | Door control mechanism |
US3250558A (en) * | 1965-01-04 | 1966-05-10 | Aerpat Ag | Flush mounting latch |
-
1966
- 1966-12-30 DE DE19661553605 patent/DE1553605A1/de active Pending
-
1967
- 1967-12-18 US US691318A patent/US3514979A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3514979A (en) | 1970-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3943715C2 (de) | Drehstangenverschluß | |
DE2205399A1 (de) | Eingelassen befestigbares Schloß | |
DE102005034833A1 (de) | Verschluß mit Ratschenklinke | |
EP0970286A1 (de) | Hebelverschluss | |
CH666321A5 (de) | Tuerverschluss. | |
DE1553605A1 (de) | Schnappschloss in flacher Bauweise | |
DE10194835B4 (de) | Hebelverschluss | |
DE102009051121A1 (de) | Schlossbügelanordnung eines Fahrzeugschlosses, inbesondere für eine Fronthaube | |
DE4402479C1 (de) | Verschluß | |
DE2259917B2 (de) | Fallenbetätigungsvorrichtung | |
DE2634107A1 (de) | Zeitschloss | |
DE2932471A1 (de) | Schloss, insbesondere einsteckschloss | |
DE4015881C2 (de) | Türschloß-Fallenverriegelungsvorrichtung | |
DE33429C (de) | Neuerung an Schlössern und Drückern | |
DE2524532A1 (de) | Scharnier fuer hochschwenkbare klappen | |
EP0724057B1 (de) | Drehhandhabe | |
DE3630747C2 (de) | Türschloß, insbesondere Einsteckschloß | |
DE102010055397B4 (de) | Verriegelungs-/Entriegelungsvorrichtung für eine Schiebetür und mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Tür | |
DE2806491A1 (de) | Verriegelungsanordnung fuer fahrzeugtuere | |
DE3931472A1 (de) | Beschlag fuer fenster oder tueren | |
DE1146781B (de) | Aufreissverschluss, insbesondere fuer Kuehlschraenke, Truhen od. dgl. | |
DE3519229A1 (de) | Tuerschloss | |
DE10200113B4 (de) | Türschloss | |
EP2303677A1 (de) | Fussschalen-vorrichtung eines muskeltrainings-gerätes | |
CH678559A5 (de) |