DE2524463A1 - Einrichtung zur anzeige der verkehrsuntuechtigkeit von kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Einrichtung zur anzeige der verkehrsuntuechtigkeit von kraftfahrzeugreifen

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DE2524463A1
DE2524463A1 DE19752524463 DE2524463A DE2524463A1 DE 2524463 A1 DE2524463 A1 DE 2524463A1 DE 19752524463 DE19752524463 DE 19752524463 DE 2524463 A DE2524463 A DE 2524463A DE 2524463 A1 DE2524463 A1 DE 2524463A1
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Werner Breuer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/24Wear-indicating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Einrichtunn zur anzeige der VerkehrsuntCichtiokeit von Kraftfahrzeunreifen Die Erfinduno betrifft eine Einrichtung, die anzeigt, wenn der von der Strabenverkehrsordnung maximal zugelassene Abnutzunocgrad bei Kraftfahrzelinreifen erreicht ist.
  • Durch die benutzung vcn Kraftfahrzeugen unterlient die Laufflache der Kraftfahrzeugreifen bekanntlich einer standigen Abnutzunn. Nach dem heutinen Stand wird der Abnutzungsgrad durch essen oder aunenschein ermittelt. Der Nachteil der jetzigen Kontrolle ist, daß bei unqleichmäßig abqefahrenen Reifen die über das Mindestmaß hinaus abgenutzten Stellen oftmals nicht verfaßt werden. Die Folge sind fahruntüchtine Kraftfahrzeuge, die hSuFin Ursache von Unfällen im Straßenverkehr sind. Außerdem ist bei Verkehrskontrollen mit empfindlichen Strafen und im Falle eines Unfalles mit dem Verlust des Versicherungsschutzes zu rechnen.
  • Diese Nachteile werden dadurch vermindert, daß Führer von Kraftfahrzeugen, die im heutigen Straßenverkehr zuoelassen sind oder im Motorsport eingesetzt werden -Krafträder, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Autobusse- auf die Verkehrsunsicherheit der Reifen und damit auf die Verkehrsunsicherheit des gesamten Fahrzeugs durch die erfindungsmäßig dargestellte Einrichtung rechtzeitig aufmerksam gemacht werden. Im übrigen soll ausgeschlossen werden, daß Kraftfahrzeugreifen gleich welcher Art zur Verlängerung der Nutzbarkeit im Profil nachgeschnitten werden können. Ebenfalls sol die schnellere und exaktere Überprüfunq der Verkehrssicherheit von Kraftfahrzeugen durch die in Frage kommenden Überwachunqsorgane ermöglicht werden.
  • Um den Fahrer eines Kraftfahrzeuges überhaupt und sogar während des Fahrens auf die Verkehrsunsicherheit eines oder mehrerer Reifen aufmerksam zu machen, wird ein optisches oder akustisches Warnsignal übermittelt. Das wird erreicht, indem im kritischen Profiltiefenbereich des Reifens ein Stromkreis eingerichtet wird, der an ein Warnoert im Führerraum oder einer sonstjsicht- oder hörbaren Stelle angeschlossen ist.
  • Durch die natürliche, betriebsbedingte Abnutzung der Lauffläche des Reifens wird der Leiter des Stromkreises zu dem Zeitpunkt erreicht und durchtrennt, wo das Profil bis zu dem zugelassenen Mindestmaß abgenutzt ist. Durch das Durchtrennen des Leiters und der damit verbundenen Unterbrechung des Stromkreises wird das Warnsignal ausgelöst. Dabei ist es gleichqültio, ob die Unterbrechung des Stromkreises auf der Lauffläche oder an der Schulter des Reifens erfolgt.
  • Die Erfindung wird im folqenden anhand schematischer Zeichnungen und an Ausführunqsbeispielen näher erläutert.
  • Fiqur 1 - Querschnitt durch einen Reifen, in den ein Stromkreisleiter eingebaut ist.
  • Frisur 2a - Schematische Abwicklung eines Leiters in einem Reifen.
  • Frisur 2b - Schematische Darstellung über die Anbringung eines Leiters in dem mit "X" gekennzeichneten Abstand zum Profilgrund.
  • Figur 3 - Schematische Querschnittsdarstellung eines Leiters in einem Reifen mit Stollenprofil.
  • Fig. 1 stellt einen Reifen im Querschnitt dar, wobei die dargestellte Karkasse 5 und der Gürtel 4 lediglich der zeichnerischen Vervollständigung dienen.
  • Die dargestellte Lauffläche 6 setzt sich zusammen aus dem Profil 1 und den Nuten (Profilrillen) 2. Im Profil 1 zwischen den Nuten 2 befindet sich ein Leiter 3, und zwar nach der Fig. 2b in dem jeweils maßgeblichen Abstand X zum Profilgrund 2'.
  • Die Figur 2a zeigt schematisch die Abwicklung des Leiters 3. Vom Ausgangspunkt A verläuft der Leiter 3 im Abstand X über dem Profilgrund 2 in unvollständigen Windungen im Reifen, dabei in der in Fig. 1 dargestellten Reifenschulter 7 beqinnend und in der anderen Reifenschulter des Reifens endend. Bei 3580 (U1) wird der Verlauf des Leiters umgekehrt und in dem dem Reifenprofil entsprechenden seitlichen Abstand zum Punkt Oo (U2) zurückgeführt, dargestellt in Fig. 2a. Die Anzahl der Windungen hängt von der Breite der Lauffläche 6 und der Art des jeweiligen Profils 1 ab.
  • Dadurch sichert der Leiter 3 den Reifen von einer Schulter 7 zur anderen über die gesamte Lauffläche 6 ab.
  • Die letzte Windung wird bei 3590 zwischen U1 und U2 auf die Seite des Reifens zurückgeführt, an der sich der Ausgangspunkt A befindet und endet am Endpunkt E. (Die Angaben 358 und 3590 sind aufgrund verschiedener Reifengrößen veränderlich. Bei einem Reifen mit beispielsweise 600 mm Durchmesser beträgt der mittlere Leiterabstand im Umkehrbereich 5,23 mm.) Anfangspunkt A und Endpunkt E bilden die Verbindungsstellen zur iliarnanlage.
  • In Fig. 3 ist der Verlauf des Leiters 3 in einem Reifen dargestellt, der anstatt nur mit in Fahrtrichtunq verlaufenden Nuten 2 auch mit quer verlaufenden Nuten (Profilrillen) 2 versehen ist. Dies macht deutlich, daß der Leiter je nach Profilform den Profilgrund 2' zur Überbrückung der Nuten 2 unterschreitet. Je nach Art und Form des Profils 1 nimmt der Leiter 3 den zur Sicherung des Abstandes X notwendigen Verlauf.
  • Durch die natürliche betriebsbedingte Abnutzung des Profils 1 wird der Leiter 3 bei einem vorgesehenen Abnutzungsgrad durchtrennt. Die Durchtrennung erfolgt entweder an irgendeinem Punkt der Lauffläche 6 oder der Reifenschulter 7. Durch die Unterbrechung des Leiters 3 und der damit verbundenen Unterbrechung des Stromkreises wird das Warnsignal ausgelöst.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Kraftfahrzeugreifen, gleich welcher Art, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Leiter (3), gleich welcher Art und Form, in den Reifen eingearbeitet wird, um den maximal zulässigen Abnutzungsgrad des Profils (1) anzuzeigen, indem der Leiter durchtrennt wird.
  2. 2. Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 1., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Leiter (3) in dem Abstand (X) zum Profilgrund (2') eingearbeitet wird, der die von der Straßenverkehrsordnung jeweils vorgeschriebene Mindestprofiltiefe ausmacht.
  3. 3. Kraftfahrzeurreifen nach Anspruch 1. und 2., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verlauf des Leiters dem der Art des Reifens nach notwendigen Profilverlauf entspricht.
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