DE69404815T2 - Warnvorrichtung für Reifendruckverlust - Google Patents

Warnvorrichtung für Reifendruckverlust

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DE69404815T2
DE69404815T2 DE1994604815 DE69404815T DE69404815T2 DE 69404815 T2 DE69404815 T2 DE 69404815T2 DE 1994604815 DE1994604815 DE 1994604815 DE 69404815 T DE69404815 T DE 69404815T DE 69404815 T2 DE69404815 T2 DE 69404815T2
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
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    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um einen Fahrer wegen Reifendruckverlust zu alarmieren.
  • Sicheres und bequemes Reisen kann dadurch sichergestellt werden, daß die Reifendrücke auf einem Fahrzeug bei den spezifizierten Werten gehalten werden. Ein Druckverlust eines Reifens tritt jedoch gelegentlich aufgrund äußerer Beschädigung oder mangelhafter Instandhaltung auf, was sowohl die Sicherheit als auch den Fahrkomfort ernsthaft beeinflussen kann. Verschiedene Arten von Vorrichtungen sind ersonnen und vermarktet worden, um Reifendruckverlust zu erkennen und einen Fahrer zu warnen, aber solche Vorrichtungen sind aufgrund der Schwierigkeit bei der Vereinbarkeit von Kosten und Zuverlässigkeit noch nicht weit verbreitet.
  • Beispielsweise offenbart EP-A-0 239 545 ein System, um die Betriebsbedingungen eines Kraftfahrzeugs einschließlich des Drucks der Fahrzeugreifen zu überwachen und akustisch anzuzeigen.
  • Im besonderen gibt es bezüglich des Zeitpunkts eines Alarms und dessen Zuverlässigkeit ein Problem, daß es sehr schwierig ist zu entscheiden, wie weit ein Druckverlust fortschreiten sollte, bevor ein Alarm gegeben wird, da der Druckverlustgrad für Gefahr von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt. Mit anderen Worten gibt es einen großen Vorzug hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Sicherheit, wenn der Alarm so geplant ist, daß er einen kleinen Druckverlust wahrnimmt. Ein geringer Druckverlust ist jedoch schwierig zu erkennen und ein falsches Alarmereignis verursacht einem Fahrer Unbehagen und wiederholte falsche Ereignisse schaffen eine Möglichkeit, daß ein Fahrer in einem wirklich gefährlichen Fall den Alarm dann ignoriert. Wenn der Alarm andererseits so geplant ist, daß er nicht gegeben wird, bis der Druckverlust zu einem großen Betrag fortschreitet, besteht das Problem darin, daß der Alarm in dem Fall von Hochgeschwindigkeitsfahren zu spät sein kann, während die Zuverlässigkeit des Alarms groß wird.
  • In Anbetracht des Vorstehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, um vor Reifendruckverlust zu warnen, bei der die Zuverlässigkeit des Alarms ohne diese Probleme erhöht ist.
  • Zusätzlich ist es auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zuverlässige Vorrichtung zu schaffen, um Reifendruckverlust zu erkennen, bei der ein Gleichgewicht zwischen dem Alarmlautstärkepegel und der Gefahr gut gehalten ist und das Gleichgewicht zwischen der Genauigkeit des Alarms, dem Dringlichkeitsgrad für den Alarm und einem dem Fahrer durch den Alarm vermittelten Unbehagen gut festgesetzt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Reifendruckverlustalarmvorrichtung geschaffen, die einen Druckverlusterkennungsmechanismus, um Reifendruckverlust zu erkennen, eine Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßeinrichtung und einen Alarmmechanismus umfaßt, um einen Alarmpegel in Abhängigkeit von den Reifendruckverlustpegeln, die durch den Druckverlusterkennungsmechanismus erkannt werden, und der Fahrzeuggeschwindig keit zu bestimmen.
  • Die Reifendruckverlustalarmvorrichtung der vorliegenden Erfindung alarmiert nicht bedingungslos, wenn ein Reifen einen bestimmten Druckverlust erreicht, sondern alarmiert in Abhängigkeit von dem Druckverlustgrad gemäß der Genauigkeit des Druckverlusterkennungsmechanismus. Die Vorrichtung alarmiert auch bei einem Pegel gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit, da sich die kritischen Geschwindigkeiten voneinander unterscheiden, bei denen ein entleerter Reifen ein Bersten erleiden kann.
  • In dem Fall einer Alarmeinrichtung, die Geräusch als das warnende oder Alarmsignal verwendet, verwendet die Einrichtung beispielsweise ein desto lauteres Geräusch, je höher ein Druckverlustpegel wird, um bei der gleichen Geschwindigkeit zu alarmieren, während die Einrichtung ein desto lauteres Geräusch verwendet, je höher der Fahrzeuggeschwindigkeitspegel wird, um bei einem konstanten Druckverlustpegel zu alarmieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt ein Reifendruckverlustalarmverfahren auf einem Fahrzeug Bestimmen und Überwachen eines Druckverlustpegels, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner Bestimmen und Überwachen eines Geschwindigkeitspegels des Fahrzeugs, und Alarmieren in Abhängigkeit von Pegeln von Druckverlustpegeln und Fahrzeuggeschwindigkeitspegeln umfaßt.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden, lediglich beispielhaften, Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich, in der:
  • Fig. 1 eine Darstellung eines Alarmpegelbeispiels für eine Reifendruckverlustalarmvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, die eine Beziehung zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit, Druckverlustpegel und Alarmpegel zeigt.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "Druckverlustpegel" den Prozentsatz des entleerten Drucks zu dem gesamten, normalen Druck des Reifens, und "Alarmpegel" bedeutet den für eine Person merkbaren Notfallpegel, beispielsweise den Lautstärkepegel eines Geräuschs in dem Fall eines Alarms, der eine Geräuschwarnung verwendet.
  • Wie in Figur 1 gezeigt ist, wird der Alarmpegel bei einer Reifendruckverlustalarmvorrichtung mit einem Anstieg des Druckverlustpegels bei einer konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit höher, während der Alarmpegel mit ansteigender Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem konstanten Druckverlustpegel höher wird. Ein Verfahren, um einen Alarmpegel in Figur 1 zu bestimmen, ist wie folgt.
  • Die Linie von 100% eines Alarmpegels wird als eine für einen Reifen kritische Linie festgesetzt, um ein Bersten zu verursachen. Wenn der Alarmpegel die Linie von 100% übersteigt, ist es nicht unerwartet, daß ein Reifen jederzeit ein Bersten verursacht.
  • Als einen Druckverlusterkennungsmechanismus, um Reifendruckverlust zu messen, gibt es zwei Typen, die Reifendruck direkt oder indirekt erkennen. Beispielsweise kann eine Kombination eines Drucksensors und eines FM-Übertragers oder dergleichen verwendet werden. Diese nimmt Druck direkt wahr. Alternativ gibt es ein indirektes System, bei dem eine Einrichtung die Umdrehungsgeschwindigkeit des Reifens erkennt, wobei sie einen ABS-Sensor oder dergleichen verwendet, und die Reifen auf dem Fahrzeug vergleicht, um den Reifendruckzustand zu bestimmen. Da der Direkterkennungstyp mechanisch kompliziert ist, ist er leicht teuer. Andererseits kann das indirekt erkennende System durch Verwenden der ABS-Sensoren, die schon an einem Fahrzeug angebracht sind, ein System sehr wirtschaftlich herstellen. Es ist deshalb bevorzugt, den letztgenannten Indirekterkennungstyp zu verwenden.
  • Die untere Erkennungsgrenze, die bei der vorliegenden Erfindung nicht besonders begrenzt ist, wird normalerweise bei -15% festgesetzt (Druckverlust von 0,3 kg/cm² in dem Fall eines normalen Drucks von 2 kg/cm²). Einen Druckverlust kleiner als 15% zu messen ist schwierig und erniedrigt die Erkennungspräzision (Erkennungsgenauigkeit), da Druck und Umdrehungsfrequenz eines Reifens unter dem Einfluß von variierender Last, Kurvenfahrten und Bremsen usw. schwanken. Ferner ist die Erkennung eines sehr kleinen Druckverlusts bedeutungslos, wenn man bedenkt, daß solche kleinen Druckverluste kaum ein Problem werden, soweit die Sicherheit betroffen ist.
  • Wenn der Druckverlustpegel nur -15% beträgt, erzeugt ein Reifen jedoch Hitze, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, und der Reifen befindet sich dann in Gefahr eines Berstens, insbesondere wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 240 km/h übersteigt. Deshalb wird ein Punkt auf einem Segment, das einem Alarmpegel von 100% entspricht, zuerst gegen eine kritische Geschwindigkeit von 240 km/h bei einer Erkennungsuntergrenze für Druckverlust aufgetragen, d.h. -15%. Dies wird als ein Punkt A angesehen. Zweitens, wenn der Druckverlustpegel -75% beträgt (Druckverlust von 1,5 kg/cm² in dem Fall eines normalen Drucks von 2 kg/cm²), befindet sich der Reifen in Gefahr, ein Bersten zu verursachen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 80 km/h übersteigt. Dies wird als ein Punkt B angesehen. Drittens, wenn der Druckverlustpegel -80% übersteigt, wird der Alarmpegel bei 100% bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h festgesetzt, da sich der Reifen in sehr großer Gefahr befindet, ein Bersten und Ablösen von einer Felge zu verursachen, dann ist erforderlich, daß ein Alarm so früh wie möglich vermittelt wird. Der Punkt eines Alarmpegels von -80% bei der Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h wird als ein Punkt c angesehen. Dann wird dieser Punkt C mit dem Punkt B verbunden und ferner mit dem Punkt A verbunden. Dies steckt dann ein Segment ab, das den Alarmpegel von 100% anzeigt. Dies ist die minimale Linie, um Sicherheit aufrechtzuerhalten.
  • Als nächstes werden Linien, die jeweils um 10% beim Alarmpegel abnehmen, auf der Basis des Segments AB gezogen, das dem Alarmpegel von 100% entspricht. Gleichzeitig wird der Punkt D, der einem Druckverlustpegel von -15% und einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 40 km/h entspricht, als der Punkt eines Alarmpegels von 0% angesehen, und das Segment von dem Punkt A zu dem Punkt D wird in 10 Teile geteilt, und dann werden Segmente von jedem teilenden Punkt parallel zu dem Segment AB gezogen. Da sich ein Reifen unter einer Fahrzeuggeschwindigkeit von nicht mehr als 40 km/h in dem Fall eines Druckverlustpegels von -15% nicht in Gefahr befindet, ein Bersten zu verursachen, und deshalb wird der Alarmpegel 0%. Alarmpegel der Segmente werden bei 90%, 80%, ..., der Reihe nach von dem zu dem Segment AB nächsten festgesetzt.
  • Die Betriebsweise einer Reifendruckverlustalarmvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erklärt. Beispielsweise sei angenommen, daß der Luftdruck aufgrund irgendeines Unfalls abzunehmen begann, wenn man das Fahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit von 80 km/h auf einer Schnellstraße fährt. Zuerst, wenn der Druckverlustpegel zwischen 0 und -15% liegt, wird ein Alarm nicht gegeben, da das Risiko, ein Bersten zu verursachen, bei einem solchen Druckverlust nicht besteht, solange die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht so hoch ist, und da es einige Fälle gibt, wo Druckverlust nicht wirklich auftritt, da die Erkennungsgenauigkeit des Druckverlusterkennungsmechanismus bis zu einem solchen Druckverlustgrad niedrig ist.
  • Wenn der Druckverlustpegel -15% erreicht, wird der Alarmpegel aufgrund des Fahrens bei einer hohen Geschwindigkeit von 80 km/h plötzlich 20%. Der Alarm beginnt jedoch leise zu klingen, da die Erkennungsgenauigkeit noch nicht so hoch ist.
  • Wenn der Druckverlustpegel allmählich höher wird und die Erkennungsgenauigkeit auch höher wird, wird auch der Alarmgeräuschpegel höher. Die Lautstärke des Alarms steigt derart an, daß der Alarmpegel 40% und 80% wird, bzw. wenn der Druckverlustpegel -30% -75% wird (Luftdruck von nur 0,5 kg/cm² verbleibend in dem Fall von normalem Luftdruck von 2 kg/cm²), wird der Alarmpegel 100% und die Lautstärke ist die größte und die an einen Fahrer vermittelte Dringlichkeit erreicht die höchste. Deshalb kann der Fahrer sofort die Fahrzeuggeschwindigkeit verlangsamen oder kann handeln, um eine Gefahr zu vermeiden, beispielsweise das Fahren einstellen, um auf einen Wartungskundendienst zu warten.
  • Wenn der Druckverlustpegel -30% beträgt (Luftdruck von 1,4 kg/cm² in dem Fall von normalem Luftdruck von 2 kg/cm²), beträgt der Alarmpegel 0% bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h, aber nimmt allmählich gemäß dem Anstieg bei der Fahrzeuggeschwindigkeit zu. Dann wird der Alarmpegel 20%, bzw. 40%, 60% und 100%, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 40 km/h, 80 km/h, 120 km/h und 200 km/h wird. So kann der Fahrer eine Gefahr im voraus vermeiden, da der Fahrer eine Fahrzeuggeschwindigkeit von ungefähr 40 km/h herum mit einer geringeren Lautstärke des Alarms hören und dieser folgen und eine Tankstelle oder dergleichen finden kann, um eine Luftdrucküberprüfung zu veranlassen.
  • Obwohl in der obigen Erklärung der Alarmpegel durch die Höbe der Lautstärke (Lautheit) dargestellt ist, ist die Alarmierungsart bei der vorliegenden Erfindung nicht besonders begrenzt, da der Alarmpegel eine Größe der auf den Fahrer ausgeübten Einwirkung ist. Dementsprechend kann der Alarmpegel zusätzlich oder anstelle der Lautstärke durch ein Intervall von Stimmen oder Geräuschen dargestellt werden, wenn der Alarm durch eine Stimme vermittelt wird, und durch eine Variation von Helligkeit oder Farbe einer Lampe und durch die An-Aus-Frequenz, wenn eine An-Aus-Lampe verwendet wird, und deren Kombinationen sind auch möglich.
  • Was die Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßeinrichtung betrifft, sind ein Geschwindigkeitsanzeiger eines Fahrzeugs, ein Radgeschwindigkeitssensor, angebracht an ABS, oder ein Nichtberührungslasertachometer auch verwendbar.
  • Wie beschrieben worden ist, kann ein Fahrer einwandfrei Gefahr vermeiden, ohne sich unnötig unbehaglich zu fühlen, da der Alarmpegel in Abhängigkeit von der Erkennungsgenauigkeit des Druckverlusterkennungsmechanismus in der Reifendruckverlustalarmvorrichtung der vorliegenden Erfindung festgesetzt ist.
  • Da sich die kritischen Berstverursachungsgeschwindigkeiten voneinander in Abhängigkeit von den Druckverlustpegeln unterscheiden, ist der Alarmpegel, durch Messen sowohl des Druckverlustpegels als auch der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einem Anstieg bei dem Druckverlustpegel in dem Fall einer konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit, oder mit einem Anstieg bei der Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Fall eines konstanten Druckverlustpegels höher festgesetzt. Da der Alarm auf einen Grad einer Gefahr bei echtem Fahren gut eingestellt ist, kann der Fahrer einwandfrei entscheiden, abzubremsen oder sofort anzuhalten. Dementsprechend kann die Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit alarmieren, ohne dem Fahrenden unnötige Sorge zu vermitteln.

Claims (2)

1. Reifendruckverlustalarmvorrichtung umfassend einen Druckverlusterkennungsmechanismus, um Reifendruckverlust zu erkennen, gekennzeichnet durch eine Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßeinrichtung und einen Alarmmechanismus, um einen Alarmpegel in Abhängigkeit von Reifendruckverlustpegeln, erkannt durch den Druckverlusterkennungsmechanismus, und von Fahrzeuggeschwindigkeitspegeln zu bestimmen.
2. Reifendruckverlustalarmverfahren auf einem Fahrzeug umfassend Bestimmen und Überwachen eines Druckverlustpegels, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner Bestimmen und Überwachen eines Geschwindigkeitspegels des Fahrzeugs, und Alarmieren in Abhängigkeit von Pegeln von Druckverlustpegeln und von Fahrzeuggeschwindigkeitspegeln umfaßt
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